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    Abbott Kaletra als Ersatz für Roche Aidsmedikament? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.07 16:23:27 von
    neuester Beitrag 11.03.08 13:18:58 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.128.891
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      Avatar
      schrieb am 15.06.07 16:23:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Abboot steht im Moment gut im Rennen mit seinem Produkt Kaletra.
      Den Bedarf zu erfüllen und die Hilfe stehen mit an erster Stelle bei Abbott.
      Da Roche momentan Probleme mit seinem Produkt hat, kann Abbott sehr gut hier aushelfen und mit der Versorgung von Kaletra hier einspringen.
      keine vielen Worte.
      :eek:Obdu
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 18:09:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Basel, 6. Juni 2007

      Roche ruft Viracept wegen chemischer Verunreinigung zurück
      Patienten werden gebeten, mit ihrem Arzt über Alternativtherapien zu sprechen


      Roche ruft im Einvernehmen und in Kooperation mit den Gesundheitsbehörden (EMEA und Swissmedic) in Europa und einigen anderen Regionen alle Chargen von Viracept Pulver und Tabletten vom Markt zurück. Die USA, Kanada und Japan sind von diesem Rückruf nicht betroffen.

      Roche hat verschiedene Berichte erhalten, denen zufolge einige Chargen von Viracept 250 mg Tabletten eigenartig riechen. Eine genaue chemische Analyse der betroffenen Tabletten zeigte, dass sie eine höhere Konzentration von Methansulfonsäureethylester als normal enthalten. Im Interesse der Patientensicherheit hat Roche beschlossen, alle Chargen von Viracept Tabletten und Pulver vom Markt zurückzurufen.

      Patienten werden gebeten, mit ihrem Arzt über Alternativtherapien zu sprechen.

      Über Viracept
      Viracept (Nelfinavir), ein Proteasehemmer, wird von Roche ausserhalb der USA und Kanadas vertrieben. Viracept wurde 1998 von Roche auf den Markt gebracht.
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 18:14:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      10.04.2007 | 17:45 Uhr
      Abbott und die Generalsekretärin der Weltgesundheitsbehörde (WHO) kommen überein, die Verfügbarkeit von Kaletra/Aluvia (Lopinavir/Ritonavir) auszudehnen

      Abbott Park, Illinois (ots/PRNewswire) -



      - Abbott senkt den Preis für Kaletra/Aluvia in Ländern mit

      niedrigem und niedrig-mittlerem Einkommen auf 1.000 USD



      Abbott (NYSE: ABT) und Margaret Chan, Generalsekretärin der

      Weltgesundheitsbehörde (WHO), sind übereingekommen, Kaletra/Aluvia

      (Lopinavir/Ritonavir) Kapseln und Tabletten in den

      Entwicklungsländern einer grösseren Zahl von Patienten durch

      ausgewogene Massnahmen verfügbar zu machen und gleichzeitig die

      weitere, langfristige biopharmazeutische Forschung und Entwicklung

      voranzutreiben. Im Interesse der Weltgesundheit war die

      Generalsekretärin Chan an Abbott herangetreten, um gemeinsam zu

      erörtern, wie unter Beibehaltung des Anreizes, neue Medikamente zu

      entwickeln, die Erschwinglichkeit und der Zugang verbessert werden

      könnten.



      Um dem Bedarf derjenigen Länder zu entsprechen, die sich für eine

      Ausweitung der HIV/AIDS-Behandlung einsetzen, wird Abbott den

      Regierungsstellen von über 40 Ländern mit niedrigem bis

      niedrig-mittlerem Einkommen (bemessen an den Kriterien der Weltbank)

      sowie nichtstaatlichen Organisationen einen neuen Preis von 1.000 USD

      pro Patient und Jahr einräumen. Dieser Preis liegt unter dem aller

      derzeit weltweit auf dem Markt befindlicher Generika des Medikaments

      und liegt ca. 55 Prozent unter dem derzeitigen Durchschnittspreis in

      den betreffenden Ländern.



      Abbott wird unverzüglich Gespräche mit einzelnen Ländern

      aufnehmen, in denen die Patente von Abbott anerkennt werden, um -

      dank des neuen Preises - möglichst vielen Patienten zu Kaletra/Aluvia

      Kapseln und Tabletten zu verhelfen.



      Abbott ergreift diese Massnahme, um den Zugang zu HIV-Medikamenten

      zu verbessern und um auf die Preisdiskussion zu reagieren. Es

      verbessert die Erschwinglichkeit und behält gleichzeitig das System

      bei, das die Entdeckung neuer Medikamente überhaupt erst ermöglicht.

      Es muss Patente für Wissenschaftler und Erfinder geben, damit es

      einen Anreiz für nachhaltige Forschung und Entwicklung gibt. Ohne

      dieses System gäbe es die Wundermittel nicht, derer sich die Welt

      heute erfreut.



      Insbesondere Thailand betreffend schätzt und anerkennt Abbott den

      Vorschlag der Generalsekretärin Chan, dass noch weitere Arbeit

      geleistet werden muss, um mit der thailändischen Regierung eine

      Einigung zu erzielen. In der Zwischenzeit bleiben die Kaletra-Kapseln

      in Thailand erhältlich und werden im Weiteren ebenfalls zum neuen

      Preis verfügbar sein.



      Derzeit sind Kaletra-Kapseln in 118 Länder zugelassen, sodass es

      sich um das weltweit am meisten zugelassene HIV-Medikament handelt.

      Die Kaletra/Aluvia-Tabletten werden nach Abschluss des

      Zulassungsverfahrens in über 150 Ländern zugelassen sein.



      Informationen zu Kaletra/Aluvia



      Kaletra (Lopinavir/Ritonavir) ist in Kombination mit anderen

      antiretroviralen Wirkstoffen zur Behandlung HIV-1-infizierter

      Erwachsener und Kinder im Alter über 2 Jahren indiziert.



      Die grösste Erfahrung mit Kaletra stammt vom Einsatz des Mittels

      bei antiretroviral-naiven Patienten. Daten zu bereits stark mit

      Proteasehemmern vorbehandelten Patienten stehen nur begrenzt zur

      Verfügung. Es gibt auch nur Teilergebnisse zu Salvage-Therapien bei

      Patienten, die auf eine Kaletra-Therapie nicht ansprachen.



      Die Entscheidung, Kaletra zur Behandlung bereits mit

      Proteasehemmern vorbehandelter HIV-1-Patienten einzusetzen, sollte

      aufgrund einer individuellen Prüfung der viralen Resistenz und der

      Anamnese des Patienten erfolgen. Kaletra wird für Kinder im Alter

      unter 2 Jahren wegen mangelnder Daten zu Sicherheit und Wirksamkeit

      nicht empfohlen.



      Wichtige Sicherheitshinweise



      Kaletra sollte Patienten, die allergisch auf die aktiven

      Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments

      reagieren bzw. Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz nicht

      verabreicht werden.



      Kaletra darf nicht zusammen mit Astemizol, Terfenadin, Midazolam,

      Triazolam, Cisaprid, Pimozid, Amiodaron, Mutterkornalkaloiden (z.B.

      Ergotamin, Dihydroergotamin, Ergonovin und Methylergonovin),

      Arzneimitteln, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) und

      Vardenafil enthalten, eingenommen werden. Kaletra sollte nicht

      zusammen mit Lovastatin, Simvastatin, Rifampicin, Fluticason oder

      anderen Glukokortikoiden verabreicht werden.



      Die gleichzeitige Gabe von Efavirenz, Nevirapin, Nelfinavir oder

      Amprenavir mit Kaletra 400/100 mg Tabletten wird nicht empfohlen.

      Sollte die gleichzeitige Gabe dieser Wirkstoffe mit Kaletra klinisch

      indiziert sein, so sollte eine Steigerung der Kaletra-Dosis auf

      zweimal täglich 600/150 mg Tabletten erwogen werden. Da jedoch die

      Sicherheit hoher Kaletra-Dosen bisher nicht etabliert ist, sollte,

      falls Kaletra 600/150 mg Tabletten zweimal täglich verabreicht

      werden, die Sicherheit streng überwacht werden.



      Besondere Vorsicht ist geboten, falls Patienten, die Kaletra

      einnehmen, Sildenafil oder Tadalafil verschrieben wird. Die

      gleichzeitige Gabe von Kaletra und Tadalafil oder Sildenafil führt

      voraussichtlich zu einer wesentlichen Verstärkung der mit

      PDE5-Hemmern einhergehenden Nebenwirkungen wie Hypotonie, Synkopen,

      visuelle Wahrnehmungsstörungen und langanhaltende Erektionen.



      Besondere Vorsicht ist bei der Verschreibung von Kaletra mit

      Medikamenten geboten, die bekanntermassen QT-Intervallverlängerungen

      hervorrufen wie Chlorpheniramin, Quinidin, Erythromycin oder

      Clarithromycin.



      Der Ethinylestradiol-Spiegel kann bei gleichzeitiger Gabe von

      oralen, auf Estrogen beruhenden Verhütungsmitteln und Kaletra sinken.

      In diesem Fall sollten andere bzw. ergänzende Verhütungsmassnahmen

      ergriffen werden.



      Beachten Sie bitte die ergänzenden, länderspezifischen

      Verschreibungsinformationen und Empfehlungen.



      Es wurde bei Patienten, die Kaletra einnahmen, von Fällen von

      Pankreatitis berichtet, u.a. bei denjenigen, die eine

      Hypertriglyceridemie entwickelten.



      Kaletra ist bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz

      kontraindiziert. Patienten mit einer chronischen Hepatitis B oder C,

      die mit einer antiretroviralen Kombinationstherapie behandelt werden,

      haben ein erhöhtes Risiko, schwere, eventuell tödlich verlaufende

      Lebernebenwirkungen zu entwickeln. Diese Patienten sollten überwacht

      werden und falls eine Verschlechterung der Lebererkrankung

      festgestellt wird, sollte eine Unterbrechung bzw. der Abbruch der

      Behandlung in Erwägung gezogen werden. Bei Patienten, die

      Proteasehemmer einnehmen, wurde von verstärkten Blutungen (bei

      Hämophiliepatienten), einem erneuten Ausbruch bzw. einer

      Verschlechterung eines Diabetes mellitus und der Hyperglykämie

      berichtet.



      Die antiretrovirale Kombinationstherapie wurde mit einer

      Umverteilung des Körperfetts (Lipodystrophie) bei HIV-Patienten in

      Zusammenhang gebracht. Die langfristigen Auswirkungen dieser

      Phänomene sind derzeit nicht bekannt.



      Die Behandlung mit Kaletra hat zu einer manchmal ausgeprägten

      Erhöhung des Gesamtcholesterin- und Triglyzerid-Spiegels geführt, der

      deshalb vor und während der Behandlung kontrolliert werden sollte.

      Bei HIV-Patienten, die unter einer schweren Immunabwehrschwäche

      litten, wurde ab Beginn der antiretroviralen Kombinationstherapie

      eine Wiederbelebung des Immunsystems festgestellt. Obwohl die

      Ätiologie als multifaktoriell gilt (und u.a. Kortikosteroid-Gabe,

      Alkoholkonsum, schwere Immunabwehrschwäche, erhöhten Body-Mass-Index

      umfasst), wurden speziell bei Patienten mit fortgeschrittener

      HIV-Erkrankung bzw. nach langanhaltender antiretroviraler

      Kombinationstherapie, Fälle von Osteonekrose festgestellt.



      Zum derzeitigen Zeitpunkt der Entwicklung stehen nur wenige Daten

      zur Kreuzresistenz der selektierten Viren während eine Behandlung mit

      Kaletra zur Verfügung.



      In den klinischen Studien mit Kaletra zeigten sich mittelschwere

      bis schwere Nebenwirkungen, die möglicherweise bzw. wahrscheinlich

      auf Kaletra zurückzuführen waren. Dazu zählten: Durchfall, Übelkeit,

      Erbrechen, Bauchschmerzen, anormaler Stuhlgang, Verdauungsstörungen,

      Blähungen, gastrointestinale Störungen, Schlaflosigkeit,

      Kopfschmerzen, Hautausschläge, Lipodystrophie und Erschöpfung. Bei

      Kindern im Alter von 2 Jahren und darüber war das Sicherheitsprofil

      analog zu dem, das bei Erwachsenen festgestellt wurde.



      Informationen zu Abbott



      Abbott ist ein globales, breitgefächertes

      Gesundheitsversorgungsunternehmen, das sich mit der Entdeckung,

      Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von pharmazeutischen und

      medizinischen Produkten, u.a. in den Bereichen Ernährung,

      Medizintechnik und Diagnostik, befasst. Das Unternehmen beschäftigt

      65.000 Mitarbeiter und vermarktet seine Produkte in über 130 Ländern.



      Die Pressemitteilungen von Abbott sowie weitere Informationen

      finden Sie auf der Firmenwebseite unter http://www.abbott.com.



      Webseite: http://www.abbott.com



      ots Originaltext: Abbott Laboratories

      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.ch



      Pressekontakt:

      Melissa Brotz, Büro: +1-847-935-3456, Mobiltelefon: +1-847-772-2761

      oder Jennifer Smoter, Büro: +1-847-935-8865, Mobiltelefon:

      +1-847-772-4631 oder für Financial Community: Larry Peepo, Tel.:

      +1-847-935-6722, alle bei Abbott
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 11:26:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      :)
      Abbott reicht EU- und US-Zulassungsantrag für neue, niedriger dosierte, für den HIV/AIDS-Einsatz in der Pädiatrie geeignete Kaletra(R)- und Aluvia(R)- (Lopinavir/Ritonavir) Tabletten ein

      Abbott Park, Illinois (ots/PRNewswire) -

      Abbott (NYSE: ABT) gab heute den nächsten Schritt zur Bekämpfungvon HIV/AIDS in der Pädiatrie bekannt. Abbott hat bei dereuropäischen Arzneimittelagentur (EMEA) und der US-amerikanischen FDA(Food and Drug Administration) die Zulassung einer neuen, wenigerstarken Tablette des unter der Bezeichnung Kaletra(R) und Aluvia(R)(Lopinavir/Ritonavir) bekannten, führenden HIV-Proteasehemmers desUnternehmens, beantragt.

      Obdu
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 00:48:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,
      hier das neueste, es wird aber noch mehr folgen in 2008.

      Abbott Park, Illinois, November 13 (ots/PRNewswire) -

      - Abbott (Nachrichten) wird die neue Lopinavir-/Ritonavir-Tablette mit
      niedrigerer Stärke registrieren und in mehr als 150 Ländern
      verfügbar machen, um einen weitläufigeren Zugriff für die mehr als 2
      Millionen mit HIV infizierten Kinder weltweit zu ermöglichen

      Abbott hat heute bekannt gegeben, dass es die Genehmigung von der
      US- amerikanischen Gesundheitsbehörde U.S. Food and Drug
      Administration (FDA) für eine neue Tablettenrezeptur mit niedrigerer
      Stärke für seinen führenden HIV- Proteasehemmer Kaletra(R)
      (Lopinavir/Ritonavir) erhalten hat. Das Arzneimittel wird in
      Entwicklungsländern auch unter dem Namen Aluvia(R)
      (Lopinavir/Ritonavir) vermarktet. Die Kaletra-Tabletten mit
      niedrigerer Stärke werden noch diesen Monat in den USA verfügbar
      sein.

      Abbott erwartet die Vermarktungsgenehmigung der EMEA für die
      Kaletra-/Aluvia-Tabletten mit niedrigerer Stärke. Nach Erhalt der
      Vermarktungsgenehmigung durch die EMEA beabsichtigt Abbott, diese
      neue Tablettenrezeptur in mehr als 150 Ländern zu registrieren. Die
      Rezeptur der Weichgelkapsel LPV/r ist der weltweit am meisten
      registrierte Proteasehemmer. Die ursprüngliche Tablettenrezeptur ist
      bereits in 93 Ländern verfügbar. Abbott erwartet in 45 weiteren
      Ländern eine Genehmigung für diese Rezeptur.

      Die Genehmigung dieser Kaletra-Tablette mit niedriger Stärke
      stellt aus folgenden Gründen einen wichtigen Schritt im anhaltenden
      globalen Kampf Abbotts gegen HIV dar:

      Gruß
      Obdu

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      Avatar
      schrieb am 11.03.08 13:18:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      ABBOTT PARK, Illinois, March 11 /PRNewswire/ --

      - Neuer Stent mit einem Durchmesser von 2,25 mm nun in Europa, Asien und Lateinamerika erhältlich

      Abbott (NYSE: ABT) meldete heute, dass es die CE-Kennzeichnung (Conformité Européenne) für eine 2,25-mm-Version seines Everolimus freisetzendes Koronarstentsystems XIENCE(TM) V erhalten habe. Somit können Ärzte in Zukunft einen kleineren Stent einsetzen, der aber dennoch über die bewährte Wirkungsstärke, die positiven Ergebnisse bezüglich Sicherheit und über die ausgezeichnete Einführbarkeit des ursprünglichen XIENCE V verfügt. Mit der Erweiterung des XIENCE-V-Portfolios um den 2,25-mm-Stent können Ärzte nun zur Behandlung verschiedener Patiententypen auf eine grössere Auswahl von Stentgrössen zurückgreifen.

      "Da Verletzungen kleinerer Gefässe im Allgemeinen komplexer und schwieriger zu behandeln sind, ist ein medikamentenfreisetzender Stent von anerkanntem klinischen Nutzen, der leicht in den betroffenen Bereich des Gefässes eingeführt werden kann, für Ärzte sehr wichtig", so Dr. med. Charles Simonton, FACC, FSCAI, Vizepräsident der Abteilung Medical Affairs und Chief Medical Officer von Abbott Vascular. "Der XIENCE V 2,25 mm als kleinerer Stent weist diese entscheidenden Eigenschaften auf und erzielt gleichzeitig die für den XIENCE V üblichen positiven Ergebnisse in Bezug auf Sicherheit, darunter niedrige Nachbehandlungsraten der betroffenen Gefässe, niedrige Prozentzahlen von Herzinfarkt und Tod und ein niedriger Anteil, was die Wiederverengung von Gefässe nach der Behandlung betrifft."

      Die 2,25-mm-Version des XIENCE V Stents wird ab sofort auf den meisten europäischen Märkten und in ausgewählten Ländern in Asien und Lateinamerika erhältlich sein. Neben dem 2,25-mm-Stent ist das Stentsystem XIENCE V auch in den Durchmessern 2,5 mm, 2,75 mm, 3,0 mm, 3,5 mm und 4,0 mm für Läsionen von bis zu 28 mm Länge verfügbar.

      Die Koronare Herzkrankheit (KHK) tritt auf, wenn sich Arterien aufgrund von Plaques genannten Ablagerungen verengen und die Blutzufuhr zum Herz einschränken. Ca. 30 - 40 Prozent der atherosklerotischen Läsionen treten in Gefässen mit einem Durchmesser von 2,5 mm oder weniger auf.

      XIENCE V ist der einzige medikamentenfreisetzende Stent, der sich in einer randomisierten klinischen Studie gegenüber einem anderen medikamentenfreisetzenden Stent als überlegen erwiesen hat. In der SPIRIT-Studienreihe wurde in Bezug auf den XIENCE V folgendes festgestellt:

      -- Überlegenheit des XIENCE V gegenüber dem Paclitaxel freisetzenden
      Koronarstentsystem TAXUS(R) am primären Endpunkt der klinischen
      Studie SPIRIT II bezüglich angiografischem In-stent-Spätverlust nach
      sechs Monaten mit einer statistisch aussagekräftigen 69-prozentigen
      Reduzierung bei XIENCE V. In-stent-Spätverluste sind eine Kennzahl
      für Gefässwiederverengungen innerhalb des Stentbereichs.
      -- Überlegenheit von XIENCE V gegenüber TAXUS am primären Endpunkt der
      klinischen Studie SPIRIT III bezüglich angiografischer
      segmentinterner Spätverluste nach acht Monaten mit einer statistisch
      aussagekräftigen 50-prozentigen Reduzierung bei XIENCE V.
      Segmentinterne Spätverluste sind eine Kennzahl für die
      Wiederverengung von Gefässen.
      -- Eine beobachtete 43-prozentige Verringerung von gravierenden
      Herzvorfällen (Major Adverse Cardiac Event, MACE) im Vergleich zu
      TAXUS nach einjähriger Beobachtung im Rahmen der SPIRIT-III-Studie.
      MACE ist eine wichtige klinische Kennzahl für Sicherheits- und
      Wirksamkeitsergebnisse bei Patienten. Sie ist als die Anzahl der
      Todesfälle durch Herzversagen, Herzinfarkte (myokardialer Infarkt
      oder MI) oder der ischämischen Revaskularisierung der Zielläsion
      (TLR im Zusammenhang mit symptomatischem oder dokumentiertem
      Blutversorgungsmangel) definiert.
      -- Nicht-Unterlegenheit zu TAXUS mit einer beobachteten 23-prozentigen
      Verringerung von Zielgefässversagen (Target Vessel Failure, TVF)
      gegenüber TAXUS nach einem Beobachtungsjahr im Rahmen der klinischen
      SPIRIT-III-Studie. Zielgefässversagen ist eine Kennzahl für die
      Wiederbehandlung des Zielgefässes an beliebiger Stelle und beinhaltet
      Tod durch Herzversagen oder Herzinfarkt.

      Ausserdem konnte anhand einer unabhängigen zusammengelegten Subset- Analyse von SPIRIT-II und SPIRIT-III nach einem Jahr folgendes gezeigt werden:

      -- Eine statistisch aussagekräftige 59-prozentige Verringerung von
      angiografischem In-stent-Spätverlust beim XIENCE V, verglichen mit
      TAXUS, bezüglich Läsionen bei einem Vergleichsgefässdurchmesser von
      weniger als 2,5 mm.
      -- Eine beobachtete 61-prozentige Verringerung von angiografischem
      segmentinternem Spätverlust beim XIENCE V, verglichen mit TAXUS,
      bezüglich Läsionen bei einem Vergleichsgefässdurchmesser von weniger
      als 2,5 mm.

      XIENCE V ist seit Ende 2006 in Europa und auf anderen internationalen Märkten erhältlich.

      XIENCE V ist in den USA und Japan als experimentelles Gerät eingestuft und wird derzeit von der US-amerikanischen Arzneimittelzulassungsbehörde, der Food and Drug Administration, zur Zulassung geprüft.

      Abbot beliefert darüber hinaus Boston Scientific mit einer Eigenmarkenversion von XIENCE V, ein Everolimus freisetzendes Koronarstentsystem, das unter dem Namen PROMUS(TM) vertrieben wird.

      PROMUS wird von Abbott entwickelt, erforscht und hergestellt und wird im Rahmen eines Vertriebsabkommens zwischen beiden Unternehmen ausgeliefert.

      Informationen zu Abbott Vascular

      Abbott Vascular, ein Geschäftsbereich von Abbott, ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Gefässtherapie. Wie kein anderes Unternehmen konzentriert sich Abbott Vascular auf die Weiterentwicklung von Behandlungsmethoden für Blutgefässerkrankungen und die Verbesserung der Patientenversorgung, indem es die innovativsten medizinischen Geräte mit Arzneimitteln von Weltklasse kombiniert, in Forschung und Entwicklung investiert und mit Fortbildungsangeboten zum medizinischen Fortschritt beiträgt. Abbott Vascular hat seinen Hauptsitz in Nordkalifornien und bietet ein umfassendes Sortiment von international für ihre Sicherheit und Wirksamkeit anerkannten Produkten zur Behandlung von Blutgefässverschluss, endovaskulären und koronaren Leiden.

      Informationen zu Abbott

      Abbott ist ein globales, breit gefächertes Gesundheitsunternehmen, das sich für die Entdeckung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Arzneimitteln und medizinischen Produkten engagiert, darunter Ernährungsprodukte, Geräte und Diagnosesysteme. Das Unternehmen beschäftigt 65.000 Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte in über 130 Ländern.

      Pressemitteilungen und andere Informationen von Abbot sind auf der Website des Unternehmens unter http://www.abbott.com erhältlich.

      Website: http://www.abbott.com
      Quelle: http://www.worldofinvestment.com/news/extern/71171030/


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