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    A-TEC INDUSTRIES +++ Ein interessanter Wert! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 18.06.07 21:19:16 von
    neuester Beitrag 06.06.11 11:22:16 von
    Beiträge: 4.098
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      schrieb am 15.11.10 11:14:17
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.520.542 von PAPAPAPA am 15.11.10 09:20:27Schlechter kann man aber in Verhandlungen um einen Verkauf nicht mehr starten. Das wars dann wohl...

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/919026/fullstory

      Die Verhandlungen der insolventen A-Tec mit ihren Gläubigerbanken um frisches Geld oder Garantieleistungen sind gescheitert, sagte der Sprecher des Gläubigerausschusses Hans-Georg Kantner am Montag laut APA. Es laufe aber bereits als "Plan B" die Suche nach einem Käufer für die Anlagenbautochter AE&E, deren Probleme erst die Mutter in die Insolvenz getrieben haben. Es werde mit mehreren Interessenten verhandelt, sagte Kantner (KSV). Einen Abschluss könnte es "heute oder morgen" geben, sei aber jedenfalls diese Woche nötig.
      Mögliche Interessenten
      Währenddessen ist ein weiterer Interessent für eine Übernahme der A-Tec-Tochter AE&E aufgetaucht. Das "WirtschaftsBlatt" berichtet von einem Unternehmen aus Hongkong, das eine enge Geschäftsbeziehung mit einer österreichischen AE&E-Gläubigerbank haben soll.

      Diese Firma wolle AE&E vollständig und vielleicht auch noch andere Assets übernehmen, wird ein Insider zitiert. Bis heute, 14.00 Uhr, soll auch eine schriftliche Vereinbarung vorliegen, wie der Rechtsvertreter der Asiaten ankündigte, denn um 14.00 Uhr tagt erneut der Gläubigerausschuss, berichtet die Zeitung.

      Asiatische Interessenten waren bereits in der Vorwoche kolportiert worden. Dabei könnte es sich um Kooperationspartner der AE&E handeln, die japanische Mitsubishi Heavy Industries und/oder die Ishikawaijima Harima Heavy Industrie. Beide dementieren allerdings zu Wochenbeginn gegenüber Bloomberg, an der AE&E Interesse zu haben. "Wir ziehen es nicht in Betracht", zitiert die Agentur Hideo Ikuno, einen Sprecher von Mitsubishi Heavy in Tokio.

      Und der österreichische Anlagenbauer Andritz, der ebenfalls als potenzieller Käufer genannt wird, gibt dazu keine Stellungnahme ab
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 15:25:15
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.520.542 von PAPAPAPA am 15.11.10 09:20:27Die Ereignisse überschlagen sich und man kommt kaum noch nach, alles der Reihe nach zu kommentieren. Und jetzt sogar noch ein besonders Schmankerl:

      ----------http://www.industriemagazin.net/home/artikel/Mirko_Kovats_A_…

      "Gerücht: Steckt Kovats hinter dem Hongkong-Investor?

      Mit welch harten Bandagen im Hintergrund gerungen wird, zeigt ein Gerücht, dass derzeit unter Bankern die Runde macht: So könne, heisst es, nicht völlig ausgeschlossen werden, dass sich hinter dem Investor aus Hongkong ein Strohmann von Mirko Kovats verberge, der auf diese Weise das Unternehmen Kovats' preiswert - und vor allem schuldenfrei - zurück kaufen könnte. Gläubigerschützer wollen dazu nicht Stellung nehmen, es wird jedoch kolportiert, dass im Zuge eines möglichen Verkaufes an den Investor eine eidesstattliche Erklärung Kovats', nichts mit der Akquisition zu tun zu haben, verlangt würde."
      -----------

      Frage: wie lange wird die A-Tec Aktie eigentlich noch gehandelt?
      47 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 17:28:23
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.523.194 von AusserAtem am 15.11.10 15:25:15Selbstverständlich ist, daß die Abwicklung der Vereinbarungen sehr, sehr wasserdicht sein muß. Es verlieren sehr viele Leute sehr viel Geld und es muß natürlich ausgeschlossen werden, daß die Nutznießer der Entschuldung womöglich die Verursacher des Zusammenbruchs sind. Aber ich denke schon, daß bei Freshfields das Thema in guten Händen ist. Zumindest was die Banken betrifft.
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 10:07:04
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.523.194 von AusserAtem am 15.11.10 15:25:15Ich möchte hier als langjähriger Investor in Mass Financial bzw. seine Vorgängerunternehmen das Gerücht aus dem Weg räumen, dass Herr K. hinter dem Unternehmen "steckt".
      Mass Financial ist sehr erfahren in der Restrukturierung von "Problemfällen" und hat das z.B. Eindrucksvoll über die letzten Jahre mit dem Zementanlagenbauer "KHD Humboldt Wedag" bewiesen, die nun ein profitabler und gesunder Konzern ist und dieses Jahr wieder in die Freiheit "entlassen" wurde.
      Mass ist ein sehr verschlungenes und verschwiegenes Konglomerat, was natürlich Anlass zu allerlei Gerüchten geben kann. Die Tatsache ist einfach, dass Herr Smith hier einen sehr guten Deal sieht und seine Expertise einbringen kann.
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      Avatar
      schrieb am 16.11.10 10:24:12
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.528.052 von jerobeam am 16.11.10 10:07:04Es ist wirklich spannend. Wie viele Stunden kann A-Tec noch an der Börse gehandelt werden, bis die nächste Ad-hoc-Meldung den Handel wieder stoppt? Und was wird diese Meldung wohl bringen: „AE&E-Investor ist gefunden“ oder „Insolvenz wurde beantragt“? Eines ist auf jeden Fall schon mal klar geworden, die Zeit zur Prüfung der Bücher reicht nicht mehr aus. Eine Entscheidung muss früher fallen. Doch will die "in Restrukturierung von Problemfällen sehr erfahrene Mass Financial" wirklich die Katze im Sack kaufen? Bei den geringen Margen (5%) ist schnell mal ein vermeintlich „gut kalkulierter“ Auftrag ROT, was bei den Grössenordnungen in die zig Millionen gehen kann. Wie viele dieser Projekte „verstecken“ sich noch in den AE&E-Büchern? Im Vergleich dazu spielt der Kaufpreis von einem Euro wirklich keine Rolle mehr. Ach ja, Lentjes wurde auch für den berühmten Euro gekauft. War das nicht die Geschichte, bei der die Sekretärin beim Notar ihrem Chef aushelfen musste, da er kein Geld bei sich hatte?
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      schrieb am 16.11.10 11:00:48
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.528.202 von AusserAtem am 16.11.10 10:24:12Über die "zig Millionen" würde ich mir keine Sorgen machen.
      Mass hat momentan ca $300 Mio cash, keine Schulden, und Zugang zu Kreditlinien. Die kriegen den Laden wieder flott ... wenn Sie ihn kriegen (was ich sehr hoffe).
      Mein Beileid an die A-TEC Aktionäre.
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      Avatar
      schrieb am 17.11.10 09:59:17
      Beitrag Nr. 4.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.528.533 von jerobeam am 16.11.10 11:00:48Ich verstehe immer noch nicht, warum sich Kovats nicht mit den Banken einigen kann. Bei einer Zerschlagung verliert er viel mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 10:16:18
      Beitrag Nr. 4.008 ()
      Ich bin wahrlich kein Experte was A-TEC angeht (war nie Aktionär), aber vom Gefühl her würde ich sagen die Banken wollen sich nicht einigen.
      Für sie gibt es mehr zu holen bei einem Verkauf und Aufspaltung.
      Die MFC wurde ja quasi von der RZB "eingeführt", nachdem sie selber die Konten von AEE eingefroren haben um einen firesale zu erzwingen. MFC & RZB arbeiten seit Jahren eng zusammen. MFC arbeitet quasi nie mit Fremdkapital und unterhält sehr gute Beziehungen zu den Banken, wäre also ein weitaus verlässlicherer Partner als Kovats, der anscheinend ein OPM-addict ist.
      Bin mal gespannt wie es weitergeht, momentan scheint ja Doosan die besseren Karten zu haben, aber vielleicht schaffen es MFC&RZB ja noch, die Anleihegläubiger zu überzeugen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 15:12:58
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.528.202 von AusserAtem am 16.11.10 10:24:12In der Zwischenzeit erscheinen immer schrillere Personen, wie Ronny Pecik auf der Bildfläche, um zu schauen, was es da zu holen gibt. Aber keine Sorge, sobald diese „Investoren“ sehen, dass die Gewinne aus laufender Geschäftstätigkeit drastisch gesunken sind, dass die Kunden sich vorsichtig distanzieren, und dass „kein Fleisch mehr am Knochen“ ist, um laufende Projektrisiken zu tragen, werden sie auch schnell wieder abtauchen und sich nach neuen „Kandidaten“ umschauen. Um die matte Perle des Anlagenbaus wieder zum Glänzen zu bringen braucht es eben mehr, als 15 Mio EUR Soforthilfe. Der gesamte Laden gehört umgekrempelt und verschlankt. Es ist doch idiotisch an verschiedenen Standorten die gleichen Produkte (Rostfeuerung, Kessel, Rauchgasreinigung) zu führen, nur mit dem Unterschied, dass unterschiedliche Weltregionen bedient werden. Zumindest wird von jedem Standort aus jeweils separat an den gleichen Segmentleiter berichtet. Doch weiss diese Person wirklich Bescheid, was an den einzelnen Standorten und in den einzelnen Projekten tatsächlich passiert? Immerhin ist das COO-Vorstandsmitglied Klaus Zink wieder auf der AE&E-Web-Page, nachdem er mehrere Wochen dort nicht mehr geführt war. Also, wenn das kein guten Omen ist.
      (Habe ich wirklich den #4000 Beitrag auf Seite 400 geschrieben?)
      41 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 21:13:42
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.538.419 von AusserAtem am 17.11.10 15:12:58Kovats hat die Refinanzierung komplett übersehen und dann ist ihm auch noch der Verlustauftrag reingelaufen. Das kostet ihm ein Vermögen. Schuld sind seine drei Fehlbesetzungen (Brandt, Gasteiger, Schrötter) und sein Sowjet-Buch. Es ist offensichtlich, daß es bei A-TEC keine ausreichende Finanzplanung gab, sonst wäre das alles nicht passiert. Gerade im Anlagenbau muß ich gewisse Spielräume mit einkalkulieren, da die Risiken entsprechend hoch sind. Vor allem dann, wenn sich komplexe Projekte in der Abwicklung befinden.

      Wie die Sache nun weitergeht ist ja völlig offen. Ronnie Pecik dürfte ja eher wenig Chancen haben wie man hört. Die anderen... Für eine vernünftige Due-Dilligence fehlt die Zeit.

      Mir ist absolut unklar, ob Kovats derzeit einfach hoch pokert oder ob er tatsächlich nicht über ausreichende Mittel verfügt, bzw. keinen vernünftigen Partner findet, der ihm Geld zur Verfügung stellt. Das Repayment wäre ja enorm. Denn in diesem Fall könnte Kovats es ja durchaus schaffen, die AE&E wieder auf Vordermann zu bringen und dann entsprechend zu veräußern. Für AE&E wurde ja ein Wert von € 900 Mio angegeben, den ich zwar für zu hoch halte, aber einige Hunderte Millionen ist der Laden sicherlich wert. Bei einer Verscherbelung zu € 1 läuft er ja Gefahr alles zu verlieren.

      Die Löhne und Gehälter sind Ende des Monats fällig. Spätestens dann werden die Karten am Tisch liegen. Es würde mich total wundern, wenn Kovats keinen Trumpf mehr hat. Aber ich kann mich natürlich irren.
      40 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 08:20:45
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.541.712 von PAPAPAPA am 17.11.10 21:13:42
      Ist es eigentlich wahrscheinlich, daß ein Pleitier einfach so weiterwursteln kann wenn z.B. AE&E an den Mann geht und die Sache mit den Anleihe/Gläubigern erledigt ist?
      Ich habe da so meine Zweifel auch wenn ich hoffe, daß ATEC weiterbesteht.
      Echt spannend diese Sache und wie die Zukunft aussehen kann.

      Wie bewertet man eine Holding ohne Cash mit 2 Top Töchtern; 1 weniger "hübschen" und einem "Problemkind"..

      Interessant zum Thema Bewertung (sprich Deloitte mit EUR 900 Mio):
      Was wohl beim Gutachten von Roland Berger rauskommt - dürfte wohl nicht überraschen wenn diese beiden auf einer Linie sind....

      Auf Handelsblatt zu lesen:

      Deloitte verkauft Roland-Berger-Übernahme als Fusion
      Roland Berger und Deloitte verhandeln über eine Fusion ihrer Geschäfte – so lautet die offizielle Sprachregelung. Tatsächlich bahnt sich aber die Übernahme des deutschen Unternehmens an. Nach McKinsey entstünde so der zweitgrößte Beratungskonzern weltweit.


      Martin Wittig (links) ist seit Juli 2010 Chef von Roland Berger Strategy Consultants. Vorgänger Burkhard Schwenker ist Chef des Aufsichtsrats.
      BERLIN/DÜSSELDORF. Die Mail von Martin Wittig, dem Chef der Beratungsgesellschaft Roland Berger, war für die 180 Partner eine Überraschung. Vor wenigen Wochen erst hatten sich die Eigentümer der wohl bekanntesten deutschen Unternehmensberatung in Essen getroffen und dort entschieden, eigene Strategien für die Zukunft zu entwickeln.

      Doch jetzt wurden die Partner von den Expansionsplänen eines Wettbewerbers überrumpelt. "Während wir unsere Wachstumsoptionen prüfen", schrieb Wittig an seine Kollegen, habe sich "eine konkrete Gelegenheit entwickelt, die vielversprechend genug erscheint, um sie sofort den Partnern zu präsentieren - und sich die Zeit zu nehmen, sie gründlich zu durchdenken".

      Dem Vorstandschef zufolge will "eine der weltgrößten professionellen Beratungsfirmen ihre Strategieberatung mit unserer Firma fusionieren und sie unter unseren Brand und unsere Führung stellen".

      Die Rede war von Deloitte, was ihr Deutschland-Chef Martin Plendl gestern in einer Telefonkonferenz bestätigte. "Wir führen Gespräche mit Roland Berger." Ziel sei es, die Beratungsfirma aus München "in Deloitte Consulting aufzunehmen." Der Name Roland Berger solle aber erhalten bleiben...
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 13:02:49
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.541.712 von PAPAPAPA am 17.11.10 21:13:42Dass der Gläubiger-Sprecher Hans-Georg Kantner (KSV1870) immer noch (berufs-) optimistisch ist, verwundert zwar nicht. Viel eher jedoch seine Aussage: "Die Banken haben großes Interesse, dass die AE&E nicht insolvent wird“. Ich dachte, dass die Verhandlungen mit den Banken bereits ergebnislos abgebrochen wurden, obwohl ein gewisser HG Kantner seinerzeit ununterbrochen Optimismus versprühte (nur noch wenige Details bis zur Lösung, nur noch Formalitäten, etc.). Warum sollen eigentlich "Investoren" Interesse an AE&E haben, wenn die involvierten Banken - nach langwierigen Verhandlungen - bereits selber abgewunken haben? Dem Vernehmen nach sollen AE&E-Baustellen bereits nicht mehr mit Material beliefert werden. Vielleicht wird ja von der Seite her, noch Druck für eine rasche Lösung aufgebaut.

      --------- http://derstandard.at/1289608191539/Fuer-AEE-wird-es-eng
      Für AE&E wird es eng

      Derzeit wird mit vier Kaufinteressenten für die A-Tec Tochter verhandelt, doch die Zeit wird knapp, Favorit ist Mass Financial Corp aus Hongkong

      Wien - Im Ringen um die Zukunft der A-Tec-Anlagen-Tochter AE&E drängt die Zeit. Die Verhandlungen mit möglichen Interessenten müssen schnellsten zu einem Ergebnis kommen, denn das Unternehmen braucht dringend 15 Mio. Euro. "Ich erwarte jetzt eine rasche Entscheidung", sagte der Gläubiger-Sprecher Hans-Georg Kantner (KSV1870). "Der Zeitdruck ist enorm". Die Banken haben großes Interesse, dass die AE&E nicht insolvent wird, sagte Kantner. Dafür sei aber rasch Geld notwendig. Wie lange noch Zeit bleibt, könne aber nur das Management beurteilen, das entscheiden muss ob und wenn ja wann ein Insolvenzantrag gestellt werde. Derzeit wird dem Vernehmen nach mit vier Interessenten verhandelt. Dabei dürften Mass Financial Corp aus Hongkong und der koreanische Anlagenbauer Doosan, der bereits eine Due Dilligence durchführt, die besten Chancen haben. Interesse angemeldet haben auch der Ex-Partner von Mirko Kovats Ronny Pecik gemeinsam mit dem steirischen Anlagenbauer Christof-Group und Ex-Magna-Chef Sigi Wolf in seiner neuen Funktion als Manager im Imperium des russischen Oligarchen Oleg Deripaska. Genannt wurde auch der Fonds Triton, der zuletzt als Interessent für den deutschen Karstadt-Konzern auftrat. Es kommen "allemöglichen Glücksritter", kommentierte ein Insider weitere Interessensmeldungen.

      Wiederaufnahme der Verhandlungen
      Mit der von Raiffeisen ins Spiel gebrachten Mass wird derzeit nach einer Unterbrechung wieder weiter verhandelt. Knackpunkt war, wie berichtet, die von den Gläubigern geforderte Klausel, wonach Mass - wenn die AE&E binnen sechs Monaten weiterverkauft wird - 75 Prozent des Gewinns an die A-Tec-Gläubiger zahlen muss. Dies wollten die Hongkonger vorerst nicht akzeptieren, sind aber wieder an den Verhandlungstisch zurückgekehrt. Mass will den Anlagenbauer um den symbolischen 1 Euro kaufen und würde damit die Verbindlichkeiten von rund 100 Mio. Euro übernehmen. Die AE&E würde dann aber filetiert und die einzelnen Teile bestmöglich verkauft. Die südkoreanische Doosan, die von den Gläubigern favorisiert wird, prüft bereits die Bücher. Ursprünglich wollten sich die Koreaner dafür drei Wochen Zeit nehmen, haben aber jetzt eine kurzfristige Entscheidung angekündigt.

      Bis kommenden Samstag (20. November) soll das von der A-Tec-Sanierungsverwaltung bei Deloitte in Auftrag gegebene Gutachten vorliegen. Die AE&E soll darin in einem Vorbericht mit rund 900 Mio. Euro bewertet worden sein. (APA)
      38 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 14:25:59
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.545.456 von AusserAtem am 18.11.10 13:02:49Ich habe keine Ahnung wie das Ringen weitergehen soll.

      Da sind einerseits die Banken, die sich bei einer Veräußerung der AE&E noch einen größeren Kuchen bei einer möglichen zukünftigen Weiterveräußerung der AE&E abschneiden wollen. Derzeit steht ja zur Diskussion, daß die AE&E um einen Euro versilbert wird. Im Gutachten stehen 900 Mio. ????

      Für mich ist es ja in keiner Weise nachvollziehbar, daß jemand der nur einen Euro bietet den Zuschlag bekommen sollte... ?

      Welche Rolle spielt Kovats ? Vor diesem Szenario könnte Kovats ja hergehen und den Banken drohen sofort Insolvenz anzumelden. Dann wäre es wohl vorbei mit dem Equity-Kicker - denn dann wären die Anleihegläubiger zuerst am Zug oder ?
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 14:53:15
      Beitrag Nr. 4.014 ()

      Für mich ist es ja in keiner Weise nachvollziehbar, daß jemand der nur einen Euro bietet den Zuschlag bekommen sollte... ?


      Es sind ja nicht 1 EUR, sondern 1 EUR + die Schulden.
      Mass bietet an, sofort 100 Mio Schulden zu übernehmen, und Liquidität bereitzustellen.
      Und dass ist das was momentan zählt, denn spätestens am Ende des Monats werden die Gehälter fällig. Bis Montag müssen die eine Lösung gefunden haben.
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      Avatar
      schrieb am 18.11.10 16:46:08
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.546.425 von jerobeam am 18.11.10 14:53:15Ja natürlich müssen die auch die Schulden übernehmen, das ist doch mehr als klar. Aber das Unternehmen hat auch mit Schulden - lt. Gutachten - einen Wert von 900 Mio. Die Wahrheit liegt in der Mitte. Also 200 bis 400 müßten da auf alle Fälle her.

      Die Banken müssen im eigenen Interesse zumindest bis 31. 1. zwischenfinanzieren damit ein ordentlicher Preis verlangt werden kann. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, daß jemand innerhalb von einer Woche eine vernünftige Due Dilligence macht und dann auch noch eine hohe Summe hinlegt.

      Ich verstehe deshalb die Banken nicht.
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      Avatar
      schrieb am 18.11.10 17:39:08
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.547.572 von PAPAPAPA am 18.11.10 16:46:08... wer versteht schon die Banken!? (Sie sich meist selbst nicht, wie die Jobrochaden und die häufig wechselnden Strategien zeigen - aber sie haben es meist leicht: sie bitten die Kunden oder den Staat zur Kasse! Ein komisches Volk - irre Gehälter bei delegierter Verantwortung. So einfach hätte ich es auch gerne;-)
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 10:23:50
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.545.456 von AusserAtem am 18.11.10 13:02:49Mich überraschen die „weitere 130 Millionen € Ausfallsrisiko aus laufenden Projekten“ nicht, da ja kein „Fleisch mehr am Knochen ist“. Was viel mehr überrascht, ist der stark eingebrochene Gewinn aus der laufenden Geschäftstätigkeit. Das ist mit "Pech" nicht mehr zu erklären, sondern hat eindeutig strukturelle Ursachen. Eigentlich müsste der AE&E-CEO spätestens nächsten Montag (nach dem Deloitte-GA) Insolvenz anmelden, um nicht persönlich dafür haftbar gemacht zu werden.

      --------http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/a-tec-pleit…
      A-Tec-Pleite: Insider orten hohes Ausfallsrisiko bei AE&E
      Die Rettung des angeschlagenen Anlagebauers AE&E scheint mehr als fraglich. Alle warten auf das Deloitte-Bewertungsgutachten, das auch ein Insolvenzszenario beinhalten soll.

      Der Anlagensparte AE&E der insolventen A-Tec Industries AG um Mirko Kovats droht die Insolvenz, sollte nicht doch noch ein Käufer als Retter einspringen.
      Die MFC aus Hongkong, Doosan aus Korea und das österreichische Gespann Christof-Pecik sind als Interessenten im Rennen. „Eine österreichische Lösung wäre sympathischer“, heißt es in Insiderkreisen. Andere setzen auf das strategische Interesse der Koreaner.
      „Die Bemühungen laufen auf Hochtouren, aber der Optimismus sinkt“, sagt ein Insider. Mit Spannung wird jenes Bewertungsgutachten erwartet, dass Deloitte am Samstag abliefern soll. Das Deloitte-Opus wird auch ein Worst-Case-Szenario mit Zerschlagungswerten beinhalten. Zugleich vermuten Insider, dass die Zahlen noch schlechter ausfallen werden, als bisher angenommen.
      Dem Vernehmen nach sollen zu den Gesamtverbindlichkeiten von 677,95 Millionen € und der Avallinie (850 Millionen €) weitere 130 Millionen € Ausfallsrisiko aus laufenden Projekten hinzukommen. "Eigentlich müssten die Banken 400 Millionen € einschießen, um ihre 850 Millionen € zu retten", meint ein Insider. Da ist guter Rat teuer.
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      Avatar
      schrieb am 19.11.10 13:18:10
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.552.195 von AusserAtem am 19.11.10 10:23:50Da waren‘s nur noch Zwei.

      -------------- http://www.boerse-express.com/pages/920161/fullstory/
      19.11.2010 12:53
      A-Tec - Gespräche mit Hongkonger Mass sollen gescheitert sein

      Chinesen führten laut "Wiener Zeitung" fehlende Zeit ins Treffen

      Für die A-Tec-Tochter AE&E wird die Lage brenzliger. Wie die "Wiener Zeitung" aus informierten Kreisen erfahren hat, sind die Gespräche mit Mass Financial Corp am späten Donnerstagabend geplatzt. "Jetzt hilft nur noch ein Wunder", hiess es am Freitag.
      Die Firma aus Hongkong war zuletzt neben dem südkoreanischen Mischkonzern Doosan als aussichtsreichster Kandidat für einen rettenden Einstieg bei AE&E gehandelt worden. "Die Chinesen haben kalte Füsse bekommen und einen Rückzieher gemacht", schreibt die Zeitung. Als Begründung für den Rückzieher soll Mass unter anderem die "fehlende Zeit" ins Treffen geführt haben, um sich ein konkretes Bild über die Situation bei AE&E zu verschaffen.
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      Avatar
      schrieb am 19.11.10 14:08:33
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.553.662 von AusserAtem am 19.11.10 13:18:10… da war’s nur noch Einer …

      -------- http://www.kleinezeitung.at/steiermark/grazumgebung/raaba/25…

      A-Tec: Gespräche mit Pecik und Christof-Gruppe gescheitert

      Ronny Pecik bestätigt geplatzte Verhandlungen mit A-Tec. Gemeinsam mit der steirischen Christof-Gruppe wollte er die angeschlagene Anlagenbautochter AE&E übernehmen.
      Die Gespräche von Investor Ronny Pecik und der steirischen Christof-Gruppe mit der A-Tec sind gescheitert. Gemeinsam wollten sie die angeschlagene Anlagenbautochter AE&E übernehmen.
      Das bestätigt Pecik gegenüber Format online. Ein Einstieg soll aufgrund der hohen Verbindlichkeiten - angeblich 1,5 Milliarden Euro Haftungen und Kredite - keinen Sinn machen, ein Konkurs wird nun immer wahrscheinlicher.
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      Avatar
      schrieb am 22.11.10 11:20:10
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.554.065 von AusserAtem am 19.11.10 14:08:33Es ist schon bemerkenswert, wie die AE&E-Führung ums Überleben kämpft. Jeder weiss, dass die Insolvenz die denkbar schlechteste Lösung ist. Jedenfalls alle, ausser dem potentiellen Käufer, der nach der Insolvenz weniger bezahlen müsste. Aber ärgerlich ist der späte Überlebenskampf auch schon deswegen, da inzwischen „viel Mobiliar zerschlagen“ wurde, z.B. bei potentiellen (Neu-) Kunden und der Firmenwert darunter bereits stark gelitten hat. Was hat sich Mirko dabei wohl gedacht? Hätte man nicht auch schon früher auf das Auflösen von Projektrückstellungen reagieren müssen, die jetzt als sog. „Projektrisiken“ (130 Mio. EUR) identifiziert wurden (s. Beitrag #4012)? Da wurde wohl schon frühzeitig die „Kasse geplündert“. Ärgerlich sind auch die vor ca. 2 Jahren durchgeführte Konzernumstrukturierung und das Re-Branding dieses Frühjahr, das viel Geld verschlungen hat. Ob, und in wie weit dies mit dem Gewinneinbruch aus laufender Geschäftstätigkeit zusammen hängt, muss noch analysiert werden. Vielleicht steht dazu was im Deloitte-Gutachten. Gespannt kann man auch auf die von Deloitte ermittelten Firmenwerte der anderen A-Tec-Unternehmen sein, die hoffentlich anders gemanagt wurden, als die Perle im grosstechnischen Anlagenbau.
      33 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 12:17:25
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.564.842 von AusserAtem am 22.11.10 11:20:10Ich glaube es hat gute Gründe, daß das Deloitte Gutachten so lange auf sich warten läßt. Ich persönlich fürchte, daß AE&E schon seit geraumer Zeit unter Wasser ist und die Bilanzen der letzten Quartale frisiert waren. Wie anders kann es sein, daß innerhalb weniger Wochen 100 Mio Kosten gefunden werden ? Das stinkt zum Himmel.

      Das könnte dann auch der Grund sein, warum die Käufer so lange zögern.

      Ich hoffe Schrötter, Brandt & Co wissen, was auf Bilanzfälschung steht !
      32 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 12:31:04
      Beitrag Nr. 4.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.565.250 von PAPAPAPA am 22.11.10 12:17:25Endlich ein Artikel bei dem nicht der Name „Hans-Georg Kantner (KSV1870)“ zusammen mit dem Wort „optimistisch“ fällt. Es scheint, dass das eingefrorene Lächeln dieses „Berufsoptimisten“ (Eigenbezeichnung) weggeschmolzen ist, und der Realismus über die Beurteilung der Lagesituation um die AE&E nunmehr Oberhand gewonnen hat. Ist das jetzt das Zeichen, dass der Zeitpunkt zur Einreichung des Insolvenzantrags gekommen ist, und das verzögerte Deloitte-Gutachten „nur“ noch später für die Insolvenz-Verwaltung Verwendung findet?

      -------------- http://news.orf.at/stories/2026762/
      Gläubiger erhöhen Druck auf A-Tec
      Für den schwer angeschlagenen A-Tec-Anlagenbauer AE&E wird es immer enger. Seit heute Früh werde mit einem neuen Interessenten verhandelt, so der Gläubigersprecher Hans-Georg Kantner (KSV1870) heute. Kantner erhöhte zugleich den Druck auf A-Tec: „Die Zeit wird knapp.“ Die Geschäftsführung müsse sich schon die Frage stellen, wie lang es verantwortungsvoll sei, mit Interessenten zu verhandeln.
      Bei dem neuen Interessenten soll es sich um die Vitkovice Machinery Group aus dem tschechischen Ostrava-Vitkovice handeln, berichtet das „WirtschaftsBlatt“ in seiner Onlineausgabe. Die von Raiffeisen gebrachte Mass Financial Corp (MFC) aus Hongkong hat sich bereits zurückgezogen.
      Auch die Gruppe um den ehemaligen Partner von A-Tec-Eiegentümer Mirko Kovats, Ronny Pecik, gemeinsam mit der steirischen Christof-Gruppe hat sich zurückgezogen. Vom südkoreanischen Mischkonzern Doosan gibt es derzeit auch noch keine Entscheidung.
      Gutachten verzögert sich
      Das für 20. November angekündigte Deloitte-Gutachten werde sich bis Mitte kommender Woche verzögern, sagte Kantner. Beim Gläubigerausschuss am Wochenende habe es daher auch keine weiteren Ergebnisse gegeben. Erst bei Vorliegen des Gutachtens werde man wissen, wie viel die A-Tec-Beteiligungen (AE&E, Emco, ATB, Brixlegg) tatsächlich wert sind.
      Eine Insolvenz der AE&E würde die A-Tec mit weiteren 80 bis 100 Mio. Euro durch Haftungen, die in diesem Fall schlagend werden, belasten. Mögliche AE&E-Interessenten kämen jedoch deutlich günstiger zum Zug.
      Publiziert am 22.11.2010
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      Avatar
      schrieb am 22.11.10 13:28:31
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.565.353 von AusserAtem am 22.11.10 12:31:04Deloitte hat wohl Angst davor eine Einschätzung zu geben, die sich dann möglicherweise später als völlig unhaltbar herausstellt.
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      schrieb am 22.11.10 14:05:31
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.565.842 von PAPAPAPA am 22.11.10 13:28:31Die reinen Zahlen sind das Eine. Diese können relativ schnell aus dem verwendeten (SAP-) System herausgezogen werden. Schwieriger sind da schon die Bewertungen. Wie wäre beispielsweise ein Darlehen von AE&E an die A-Tec über 65 Mio CHF zu bewerten, obwohl tatsächlich ein Gewinnabfuhrverbot besteht? Ist so ein Darlehen nicht eine „versteckte“ Abführung? Oder das Auflösen von Projektrücklagen, die jetzt als Projektrisiken (130 Mio EUR) identifiziert wurden? Dagegen war das „Aussie“-Desaster ja noch Kleinkinderkram. Nach dem für den 20. November gross angekündigten Deloitte-Gutachten ist eigentlich jeder weitere Tag Verzögerung ein möglicher Tatbestand der Insolvenzverschleppung, oder? Doch vermutlich werden die AE&E-Tochtergesellschaften aus Geldmangel (Löhne, Baustellenmaterial) ihrer Muttergesellschaft zuvorkommen und separat das Insolvenz-Verfahren beantragen (müssen). Alles in allem eigentlich erstaunlich, dass die Aktie noch gehandelt wird.
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      schrieb am 22.11.10 15:59:11
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.566.136 von AusserAtem am 22.11.10 14:05:31Warum soll ein Darlehen der AE&E an die ATEC eine Gewinnabführung sein. Blödsinn.

      Es geht vor allem um Projektrisiken und deren Bewertung. Und hier braucht man Zeit um Klarheit zu bekommen. Die beiden CFOs haben ja zwei bzw. drei Jahre Zeit gehabt und lagen um zumindest 100 Mio daneben. Ob mit Absicht oder nicht wird sich noch herausstellen.

      Dennn wenn die für 2009 einen Rekordboni eingecasht haben und wenige Monate darauf massive Risiken schlagend werden, dann kommen klarerweise solche Fragen auf. Rein in die Tasche und Tschüss ?
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      schrieb am 22.11.10 16:33:48
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.567.118 von PAPAPAPA am 22.11.10 15:59:11Wie schwer es für A-Tec ist, überhaupt ein Darlehen zu kriegen, wissen wir, kennen wir, Kapitel beendet. Wenn dann noch gefällige Konditionen dazukommen, stellt sich eigentlich schon die Frage, ob vielleicht eine "versteckte" Gewinnabführung sozusagen im Trojanerpferd vorliegt und gegen Konzernvereinbarungen verstösst. Aber, das sollen die Deloitte – Leute in aller Ruhe untersuchen. Hoffentlich finden die überhaupt Zeit dafür, da doch eine Fusion mit Roland Berger ins Haus steht. Apropos Deloitte und ihr gerade veröffentlichtes Deadline-Dementi: Haben nicht die Verhandlungsführer diesen Termin genannt, um (weitere) Verhandlungszeit zu begründen? Und das 900 Mio.-Dementi: will uns Deloitte etwa auf einen höheren Preis einstimmen?

      ---------- http://www.boerse-express.com/pages/920709/fullstory/
      A-Tec - Deloitte dementiert Berichte über AE&E-Bewertung von 900 Mio. Euro
      Klarstellungen der Wirtschaftsprüfer - Gutachten soll im Dezember fertig sein

      Von Deloitte kommen am Montag zwei Klarstellungen in Sachen A-Tec: Zum einen heisst es, das Bewertungsgutachten werde im Dezember fertiggestellt. Eine Deadline bis 21. November - wie bislang von Medien berichtet - habe es nicht gegeben. "Gemäss unserem Auftrag werden sämtliche Gutachten zeitgerecht Anfang Dezember plangemäss an unseren Auftraggeber, Sanierungsverwalter Dr. Matthias Schmidt, übergeben. Über den genauen Zeitpunkt der Auslieferung wurde Stillschweigen vereinbart."
      Die Wirtschaftsprüfer dementieren zudem Berichte, wonach sie die Anlagenbau-Tochter AE&E mit 900 Mio. Euro bewertet hätten. "In den Medien wurde zuletzt von einem Gutachten unseres Hauses in Bezug auf die Werthaltigkeit bzw. den Kaufpreis der AE&E Gruppe mit einem angeblichen Wert von 900 Mio. Euro geschrieben: Wir halten fest, dass weder ein solches noch ein ähnliches Gutachten unseres Hauses an sich existiert", teilt Deloitte mit.
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      schrieb am 23.11.10 10:11:40
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.567.419 von AusserAtem am 22.11.10 16:33:48Der Konkurs scheint sicher. Die Koreaner sind ein großer Konzern. Warum soll sich hier ein Officer die Finger an einer Aquisition verbrennen, deren Ausgang völlig offen ist...?
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      schrieb am 23.11.10 10:46:22
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.571.975 von PAPAPAPA am 23.11.10 10:11:40Sehe ich genauso. Die Banker sind vor ein paar Tagen nach Hause zurückgeflogen und sitzen schon wieder in ihren Büros. Die Koreaner auf dem Weg vom Flugplatz nach Hause, um sich vom Jetlag zu erholen. Die Deloitte-Berater üben sich im Dementi schreiben oder feiern schon mal ihre RB-Fusion (macht mehr Spass als arbeiten). Einige Wettbewerber schauen sich mal skeptisch die Schnäppchen-Ware an. Die AE& E besteht aus insg. 48 Gesellschaften. Vielleicht lässt sich ja was günstig aus der Insolvenzmasse heraus filetieren. Schade, um die vielen Arbeitsplätze, die dabei verloren gehen. Und von der vielversprechenden Aktie mal ganz zu schweigen. Ja Mirko, es stimmt. Die Sowjets hatten recht, dass der Kapitalismus unbarmherzig ist.
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      Avatar
      schrieb am 23.11.10 11:14:12
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.572.273 von AusserAtem am 23.11.10 10:46:22und warum explodiert dann der Kurs grad??
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      schrieb am 23.11.10 11:43:32
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.572.506 von INVEST69 am 23.11.10 11:14:12Das ist wegen Andritz, die Interesse an der AE&E- NL in Raaba haben. Sicherlich ein Filet-Stück für sich betrachtet. Es gibt noch andere: Lentjes, etc. Aber dieses Geplänkel hat mit dem Überleben von AE&E bzw. A-Tec nichts mehr zu tun. Es wird gemunkelt, man sei bereits auf dem Weg zum Insolvenzgericht. Das entsprechende Papier wurde ja schon vor Tagen vorbereitet. D.h. wenn das Deloitte-Gutachten endlich „zeitgerecht Anfang Dezember planmässig an den Auftraggeber“ zugestellt sein wird, sind voraussichtlich alle Messen gelesen. Ich erwarte eine entsprechende Ad-Hoc-Meldung eigentlich noch heute. Aber das ist natürlich meine persönliche Meinung und absolut reine Spekulation.
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      schrieb am 23.11.10 13:21:46
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.572.729 von AusserAtem am 23.11.10 11:43:32Ja, ich weiß schon, daß dies wegen Andritz ist, aber ich glaube nicht (auch nur meine private Meinung) daß wirklich Konkurs angemeldet wir. Ich sehe eher eine typisch österreichische Lösung in letzter Sekunde, denn es gibt massives öffentliches Interesse, nicht tausende Arbeitsplätze zu gefährden, daher denke ich, werden die Banken auch Druck von oben spüren, AE&E am Leben zu erhalten. Und wenn es auch nur Teile von AE&E sind, die verwertet werden, hilft das die Liquidität wieder herzustellen. Das hat sehr wohl mit der gesamten AE&E und somit auch mit A-TEC zu tun, sonst würde sich wegen solchem Geplänkel ja wohl der A-TEC Kurs nicht so masssiv ändern, oder?. Es ist ja absurd, ein grundsätzlich gesundes Unternehmen wie die AE&E nur aus Zeitdruck über die Klinge springen zu lassen. Ob Mirko seinerseits aus der Privatschatulle dazu was beiträgt, bleibt die Frage, sicherlich jedoch nur für die Grot, daß er in leitender Funktion bei A-tec weiterwerken darf......
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      schrieb am 23.11.10 13:54:15
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.573.442 von INVEST69 am 23.11.10 13:21:46Da sind wir an der Weggabelung, an der wir hier in diesem Forum schön öfter standen: die AE&E sei ein „grundsätzlich gesundes Unternehmen“. Die Indizien (Kovats streckt die Flügel, Banken abgesprungen, Gesamt-Investoren abgereist) sprechen ja nicht gerade für eine solche Bewertung. Dazu kommt der enorme (kurzfristige) Mittelbedarf (100 Mio EUR), die hohe Summe von Projektrisiken (130 Mio EUR) und der aktuelle Scherbenhaufen (Baustellenstillstände, schwindendes Kundenvertrauen). Deloitte wird demnächst auch noch bescheidene Zahlen über das laufende Geschäftsjahr mitteilen, usw. usf.
      Der Laden ist im jetzigen Zustand schlicht weg abgewirtschaftet. Und das liegt nicht an einzelnen, sehr hoch motivierten Projektleitern oder Ingenieuren, sondern eher an deren Vorgesetzten und an deren Vorgesetzten. Es wurde bei AE&E über die letzten 2 - 3 Jahre hinweg von der einen Tasche in die andere gewirtschaftet, umstrukturiert, Personal mit Kopfgeldprämie "progressiv" eingestellt, Karriere gemacht und über alles den Mantel des Schweigens verordnet. Der Knochen ist inzwischen nicht nur restlos abgenagt, das Mark wurde bereits ausgeschlürft. Ein Trauerspiel. Da braucht es insgesamt mehr als ein Andritz und eine Blutkonserve. Aber was red‘ ich. Bin ja mal gespannt, wie die Deloitte-Profis darüber denken.
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      Avatar
      schrieb am 23.11.10 13:54:52
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.573.442 von INVEST69 am 23.11.10 13:21:46An eine österr. Lösung glaube ich nicht, weil die ausländischen Banken dominieren. Aber bezüglich der österr. Arbeitsplätze ist durchaus vorstellbar, daß Andritz die AE&E Raaba übernimmt. Das könnte ein Asset-Deal werden + Mitarbeiter. Aber dann bleibt noch viel von AE&E über. Natürlich auch VonRoll. Aber wer übernimmt die Verlusttöchter in Australien ?
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 15:19:24
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.573.700 von AusserAtem am 23.11.10 13:54:15ja, leider hast Du da in vielen Punkten recht. Grundsätzlich solide im Sinne der eigentlichen Geschäftstätigkeit ja,--- im Sinne der Finanzpolik seitens A-TEC leider nein. Wenn ein Vampir am Bein klebt, dann kann man als Unternehmen noch so solide arbeiten, unterm Strich bleibt nichts über. Die knappen Reserven rächen sich nun und münden im Liquiditätsdilemma und Mirko wird das, was er vorher abgesaugt hat, nicht wieder hergeben-zumindest nicht freiwillig. Bleibt uns nur zu warten und das beste zu hoffen, daß irgendjemand das Steuer rumreisst, ich glaube (noch) daran. Für mich als Investor spannend 8und unterm Strick auch in Summe jetzt wieder positiv), für viele Arbeitnehmer leider ein Drama.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 15:23:19
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.574.379 von INVEST69 am 23.11.10 15:19:24Hast Du wirklich "unterm Strick" geschrieben? Besser hätte ich das nicht formulieren können.
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      Avatar
      schrieb am 23.11.10 15:33:20
      Beitrag Nr. 4.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.574.410 von AusserAtem am 23.11.10 15:23:19hahaha, quasi ein Freud´scher Verschreiber....
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      Avatar
      schrieb am 23.11.10 17:25:49
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.574.507 von INVEST69 am 23.11.10 15:33:20nicht wirklich witzig. AE&E geht in die Insolvenz.
      http://www.boerse-express.com/pages/920984/fullstory/
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 10:55:17
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.575.670 von AusserAtem am 23.11.10 17:25:49Da isser:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-11/18647150…
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 11:27:10
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.580.328 von AusserAtem am 24.11.10 10:55:17Mirko Kovats hat dann wohl bald wieder Zeit ein zweites Buch zu schreiben.

      Wie wird der Titel lauten: "Aus dem neuen Leben eines Taugenichts oder warum die Banken Recht hatten" ?

      Keiner wird es kaufen.
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 11:39:26
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.580.617 von PAPAPAPA am 24.11.10 11:27:10Kovats ist unfähig ein Unternehmen erfolgreich zu führen:

      a) Die ATB kriecht seit Jahrem eher im Jenseits als im Diesseits dahin und Kovats hat es bis heute versäumt ein nachhaltiges Sanierungskonzept zu erarbeiten und umzusetzen. Das Thema Projektmotoren ist ja auch auf halber Strecke hängen geblieben

      b) Die EMCO läuft halbwegs gut, aber dafür ist eher die Konjunktur und das lokale Management verantwortlich als Kovats

      c) Die M&M wird auch durch die Konjunktur getragen und wenn´s mit dem Kupferpreis abwärts geht hat Kovats es ja bereits einmal kräftig versäumt entsprechende Sicherungen einzubauen

      d) Über AE&E brauche ich mich heute nicht mehr zu äußern. Vielleicht soviel: Wer Kleines nicht schafft, scheitert bei Größerem grandios.
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 11:41:07
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.575.670 von AusserAtem am 23.11.10 17:25:49nein nicht witzig, da hast Du recht. Eine Sanierung mit Fremdverwaltung für AE&E hilft dann auch A-TEC, den eigenen Sanierungsplan zu erfüllen. Geld weg aber auch Schulden weg sollte dann ja langfristig der A-TEC wieder Luft geben. Ich habe bei 2,10 nachgekauft!!!
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 12:24:26
      Beitrag Nr. 4.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.580.723 von INVEST69 am 24.11.10 11:41:07Bin nicht sicher ob Du recht hast. A-TEC muß seinen Sanierungsplan durchziehen und seit heute steht fest, daß die größte Beteiligung wertlos geworden ist. A-TEC muß aber weiterhin seine Schulden zurückzahlen. Wenn die Anleihegläubiger (der A-TEC) der Quote nicht zustimmen, wird der Rest zerschlagen. D. h. aus M&M und EMCO ergeben sich sicherlich Kaufpreise. Die Frage ist nur, wieviel aus diesen Erlösen übrig bleibt. Ein anderes Szenario ist derzeit wohl kaum denkbar, denn das Vertrauen in das Management ist extrem niedrig und eine Fortführung des A-TEC-Konzerns deshalb sehr unwahrscheinlich.
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 13:33:29
      Beitrag Nr. 4.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.581.110 von PAPAPAPA am 24.11.10 12:24:26Das war ja eine kalte Dusche bis 1.615 EUR. Damit dürfte der erste Druck erst mal raus sein, um Leben-nach-der-Insolvenz-Szenarien zu entwickeln. Ich könnte mir vorstellen, dass jetzt ein Grossinvestor einen grösseren Filet-Happen aus der Insolvenz-Masse schnell heraus kaufen wird, um das schwindende Kundenvertrauen wieder aufzufangen, und um die laufenden Projekte (mit kleinerer Mannschaft) zu Ende zu führen.
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 14:52:59
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.581.740 von AusserAtem am 24.11.10 13:33:29Filets ? Wer weiß ?
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 16:37:18
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.582.383 von PAPAPAPA am 24.11.10 14:52:59Die Diskussionen in den nächsten Tagen werden zeigen, dass der AE&E-Insolvenzstatus vielen helfen wird. Es stehen mehrere Interessenten auf der Matte, z.B. für den Schweizer AE&E-Teil, die den Laden umgehend weiterführen möchten. Das kann (und muss!) jetzt schnell gehen. Und es scheint, als ob der Knoten bei den Verhandlungen geplatzt sei und einige mit dem Tüchlein die matte Perle (nicht ganz uneigennützig) wieder aufpolieren wollen. Dem Verkaufspreis, und damit der A-Tec würde es helfen, und dem Kurs der A-Tec-Aktie, … (wer weiss?)
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 17:02:15
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.441 von AusserAtem am 24.11.10 16:37:18A-TEC heißt seit heute EMCO/DS+M&M+ATB. Sonst nichts. Querverbindungen gibt es nicht.

      Nun ist es aber so, daß sich A-TEC wegen der gescheiterten Refinanzierung der Anleihe auch im Sanierungsverfahren befindet. A-TEC hat ja Anleiheschulden in Höhe von m. W. 400 Mio. 90 Mio konnten ja nicht rückgezahlt werden. Allerdings ist A-TEC ohne AE&E ein relativ risikoloses Investment, wenn man von der Kupferpreisentwicklung einmal absieht. Nun ist der Brocken AE&E weg. D. h. A-TEC ist derzeit 50 Mio an der Börse wert... Ist auch nicht so viel.
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 17:08:06
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.730 von PAPAPAPA am 24.11.10 17:02:15... das ist übrigens exakt der Preis, den Kovats für seinen Privat-Jet bezahlt haben soll.
      Beide sind - glaube ich - inzwischen auf dem Boden der Tatsachen angekommen.
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 19:27:22
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.580.709 von PAPAPAPA am 24.11.10 11:39:26Was willst denn von dem Jugo erwarten??

      Sein Ziel war bestimmt die Abzocke und daß geht halt in Österreich durch die Unkompetentz der Politik in den letzten Jahren und noch bis heute sehr gut!!!

      Wichtig ist nur ehemaliger Ausländer oder Migrant zu sein, dann kannst den Österreichischen Politikern alles erzählen und Ihnen sogar am Schädel scheissen , die glauben alles und unterstützen dich sogar dabei!!
      Die Politik in Österreich besteht seit ca. 15 Jahren aus lauter Schwachköpfen.(Hauptsache nicht dagagen reden und in der EU als fremdenfeindlich und Nazi gelten)

      Denke der Mirko kommt schon wieder( er wird doch Geschwister,Brüder,Onkel oder Kinder haben die diese Bankrott AG übernehmen)
      Bin mir sicher, vom Österreichischem Staat gibts eine Menge Geld dafür!!!
      Dann kann der liebe Mirko wieder Bücher schreiben!!!

      Eigentlich lustig, aber wahr!!
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 09:02:57
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.585.023 von morana am 24.11.10 19:27:22Wie kann man so kurz vor der Zeit im Bild solchen Müll abladen ?
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 09:08:16
      Beitrag Nr. 4.050 ()
      Der nächste bitte:

      Zitat
      "Amtsgericht Düsseldorf, Aktenzeichen: 502 IN 323/10
      In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen
      der im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf unter HRB 62407 eingetragenen AE&E Inova GmbH, Daniel-Goldbach-Straße 19, 40880 Ratingen, gesetzlich vertreten durch den Geschäftsführer Klaus Staymann
      ist am 24.11.2010 Rechtsanwalt Dr. Biner Bähr, Graf-Adolf-Platz 15, 40213 Düsseldorf zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden und ein Zustimmungsvorbehalt angeordnet worden (§21 Abs. 2 Nr. 3, § 22 InsO)
      502 IN 323/10
      Amtsgericht Düsseldorf, 24.11.2010"
      Zitat Ende

      AE&E Inova war früher Alstom Köln und hat einige Müllverbrennungsanlagen für EON gebaut.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 09:31:05
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.583.803 von AusserAtem am 24.11.10 17:08:06Alter Schweizer! Die AE&E-Aktiva musste um 255 Mio. EUR wertberichtigt werden. Da bleibt dann bei einem Abverkauf von AE&E-Unternehmensteilen definitiv nichts mehr für die A-Tec übrig. Hoffentlich gibt’s bei den Bilanzen der anderen A-Tec-Unternehmen nicht solche Überraschungen. Warten auf Deloitte, …

      ---------http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/bei-kovats-…

      Die Zahlen im Insolvenzantrag
      Die Passiva der Holding AE&E Group werden im Insolvenzantrag mit 558,091 Millionen € beziffert, davon sind aber 9,383 Millionen € an sogenannten bevorrechteten Forderungen abzuziehen. Rund 353,701 Millionen € entfallen auf Haftungen (Zusatzpassiva), weitere 4,393 Millionen € werden unter dem Titel "Verfahrenskosten" und fünf Millionen € unter dem Titel "Cash out" angeführt.
      Die "direkten" Passiva der Holding werden mit 194,787 Millionen € beziffert, davon entfallen 169,195 Millionen € auf Schulden gegenüber verbundenen Unternehmen; mit 4,055 Millionen € steht die Holding bei Banken in der Kreide und mit 1,199 Millionen € bei Lieferanten. Die Rückstellungen werden mit 19,067 Millionen € beziffert.
      Aktiva schrumpften um 255,714 Millionen €
      Die Aktiva wurden auf 137,444 Millionen € wertberichtigt. Vom ursprünglichen Buchwert in Höhe von 377,725 Millionen € blieben nach entsprechenden Wertberechtigungen an den Anteilen an verbundenen Unternehmen nur noch 121,714 Millionen €. Auch die "Ausleihungen an verbundenen Unternehmen" (34,286 Millionen €) wurden um 32,571 Millionen € berichtigt, bleiben unter dem Strich nur noch 1,714 Millionen €.
      Die Sachanlagen hatten ursprünglich einen Buchwert in Höhe von 185,328 Millionen €. Die Grundstücke und Bauten wurden um 30 Millionen € auf drei Millionen € abgewertet, die Betriebsaustattung um 140,192 Millionen € auf 12,128 Millionen €. Unter dem Strich bleiben 12,128 Millionen €.
      Und der Buchwert des Anlagevermögens aus immateriellen Vermögensgegenständen (Konzessionen, Lizenzen, Rechte) wurde von 101,739 Millionen € auf null abgewertet.
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      schrieb am 25.11.10 09:40:41
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.585.023 von morana am 24.11.10 19:27:22hat Du was konstruktives zum Thema auch zu bieten auch oder bist Du einer von den Blau-Wählern, die in Bierzeltmanier irgendwelche angesoffene Parolen ablassen...?
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      schrieb am 25.11.10 09:44:18
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.587.764 von AusserAtem am 25.11.10 09:31:05Was beruhigt ist die Tatsache, daß ATB, Emco und M&M wieder Geld bekommen. Ich gehe davon aus, daß das Quartalsergebnis der verbliebenen drei recht gut sein sollte. Das könnte etwas Schwung bringen. Ich glaube es wird nächsten Dienstag berichtet.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 10:02:02
      Beitrag Nr. 4.054 ()
      Die "Schweizer Perle", "werthaltiger Beteiligungsansatz 100 Mio EUR" schreibt Ihren Kunden:

      Zitat:
      "Sehr geehrte Damen und Herren

      Vor rund einem Monat haben wir Sie darüber informiert, dass unsere Muttergesellschaft A-TEC Industries AG ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eröffnet hat.

      Leider haben sich unsere Erwartungen an einen positiven Ausgang der Verhandlungen mit dem Bankenkonsortium, über die wir Sie im Schreiben vom 5. November in Kenntnis gesetzt haben, nicht erfüllt. Auch die nachfolgenden intensiven Bemühungen um einen Investor verliefen ergebnislos und mündeten am 24. November in einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Fremdverwaltung für die AE&E Group GmbH.

      Für die AE&E Inova Holding AG sowie die AE&E Inova AG bestehen weiterhin gute Chancen für einen „Plan B“. - Eigenständigkeit mit einem neuen Investor und Unterstützung der Banken. Wir prüfen derzeit die Auswirkungen des Insolvenzverfahrens in Wien.

      In der nächsten Verwaltungsratssitzung der AE&E Inova Holding AG sowie der AE&E Inova AG, welche am Dienstag, 30. November 2010 stattfindet, wird über die Zukunft der AE&E Inova Holding AG sowie der AE&E Inova AG inkl. deren Tochtergesellschaften entschieden.

      Wir werden Sie baldmöglichst über das weitere Vorgehen informieren. Die Unterzeichnenden stehen Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.

      Freundliche Grüsse
      Georg Silbermann Axel Greschitz
      Präsident des Verwaltungsrates CEO
      AE&E Inova Holding AG AE&E Inova Holding AG"

      Zitat Ende

      Optimismus sieht anders aus.
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 10:44:48
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.588.056 von alisy am 25.11.10 10:02:02Für ein Silbermann-Schreiben ist das doch sehr visionär. Wann hat er mal das zukunftsweisende Wort "Plan B" in den Mund genommen? Sein Lieblingssatz war bislang doch immer: "Es gibt noch Back-Up-Projekte", wenn's mit den "sicheren" Projekten "etwas harzte". Sein Credo hiess ja immer: Bloss keine Bedenken aufkommen lassen, wir (das Board) haben alles im Griff. Stimmt. Im Würgegriff, aber passiv - nicht aktiv.
      Vielleicht gibt es jetzt ja tatsächlich einen Plan B für die AE&E Inova Holding AG sowie die AE&E Inova AG. Nur dann wird dieser nicht von Silbermann kommen, sondern eher von Klitzke. Aber egal, für die A-Tec-Aktionäre interessiert eher eine andere Frage: Welche Auswirkung hat die AE&E-Insolvenz bzw. ein AE&E-Abverkauf auf die A-Tec und den Aktienkurs?
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      schrieb am 25.11.10 12:24:28
      Beitrag Nr. 4.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.588.488 von AusserAtem am 25.11.10 10:44:48Meines Wissens hat sich AE&E Innova nichts vorzuwerfen. Die Schweizer wurden doch durch die AE&E-Pleite mit an die Wand gefahren - korrekt ?
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 12:31:52
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.589.332 von PAPAPAPA am 25.11.10 12:24:28Da wär ich mir nicht so sicher. Der Mirko hat alle auf Auftragseingang gestrietzt, weil er Cash aus Anzahlungen brauchte. Da kriegt er denn den Auftragseingang geliefert. Die Auftragsqualität merkt man erst sehr viel später.
      Da sind zB. schöne UK - Aufträge bei. Hat dort schon mal jemand Geld verdient? Ich kenne niemand.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 13:13:33
      Beitrag Nr. 4.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.589.332 von PAPAPAPA am 25.11.10 12:24:28Formal Ja. Es musste schon ein Ereignis in down-under herhalten, mit dem man einerseits einen hinreichend grossen Schaden (für eine plausible Insolvenzursache) vermelden konnte, der aber andererseits auch weit genug vom AE&E-Kern (Österreich/Schweiz/Deutschland/Frankreich) weg war, um Schaden für weitere unternehmerische Optionen zu begrenzen (Anleihegeber, Banken, Fremdinvestoren), und um nach wie vor interessant zu bleiben. Die jetzt bekannt gemachten Bilanzzahlen bzw. Wertberichtigungen sind schockierend und betreffen die Gesamt-AE&E. Es werden z.B. die Rückstellungen mit 19,067 Millionen € beziffert. Das ist aber nicht die Rückstellung für ein singuläres Kraftwerksprojekt, sondern das sind die Rückstellungen für die Gesamt-AE&E-Gruppe. Bei der dünnen Decke hätte auch ein anderes Projekt, z.B. in England, die Insolvenzkette auslösen können.
      Anders herum betrachtet, war der Focus nicht mehr auf den Abwicklungserfolg gerichtet, sondern vielmehr auf den Auftragseingang (alisy stimme ich da voll & ganz zu). Es wäre mehr drin gewesen, als schlappe 3 - 4% EBIT. Aber das geht nur mit „intelligentem“ Projektmanagement (Fehlerkostenminimierung, Projektverantwortung und –Steuerung, etc.). Da man bei AE&E aber mehr „mit sich selber“ beschäftigt war (z.B. zwei Konzernumstrukturierungen: Everest, Pyramid, und Re-Branding), konnte auch eine AE&E-Inova zu wenig für die Gesamt-Gruppe beisteuern.
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      schrieb am 25.11.10 14:48:23
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.589.740 von AusserAtem am 25.11.10 13:13:33"intelligentes Projektmanagent"??
      Das intelligenteste Projektmanagement kann allenfalls Schadensbegrenzung erreichen, wenn die Verkäufer die "intelligente" Kalkulation beiseite gelegt haben. wg. Vorrang des Auftragseingangs ....... und nach mir die Sintflut, aber erst in 3 bis 5 Jahren, wenn man die mitlaufende Kalkulation kreativ beherrscht.
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      schrieb am 25.11.10 16:39:21
      Beitrag Nr. 4.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.590.543 von alisy am 25.11.10 14:48:23Willkommen im Club der geschundenen Projektleiter. Offensichtlich ist es Dir auch nicht gelungen, den Laden zu verändern. Vielleicht hilft ja ein neuer Eigentümer, Abläufe zu definieren, dass endlich mal wieder Geld verdient wird.
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      schrieb am 25.11.10 16:53:42
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.591.586 von AusserAtem am 25.11.10 16:39:21Projektleiter ja, aber in einer andern Pleite
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 20:30:54
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.587.874 von INVEST69 am 25.11.10 09:40:41Zu Deiner Beruhigung !!!

      Ob, rot,schwarz,blau,orange,grün oder sonst etwas die tätigen alle momentan nur eine Bierzeltpolitik, anscheinend sogar ziemlich besoffen wie Du sagst!!!

      Somit hast Du recht, die Politiker und deren Anhänger, können seit langer Zeit nur mehr besoffene Bierzeltpolitik führen.

      Hoffe Du gehöhrst da nicht dazu :laugh: ; oder doch :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 11:08:45
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.589.740 von AusserAtem am 25.11.10 13:13:33Es ist undenkbar, dass Firmen, wie AE&E-Raaba, AE&E-Inova (VonRoll) nicht verwertet werden (können).
      Selbst der direkte Wettbewerb (MARTIN, FISIA-Babcock) würde dies bedauern. Nach dem Verschwinden vieler Anlagenbauer (ca. 10) in den letzten 15 Jahren braucht es heutzutage mindestens noch drei gleichwertige Anbieter auf dem Weltmarkt, z.B. für Müllverbrennungsanlagen, um kein Vakuum entstehen zu lassen. Bei einem Vakuum stehen bereits die Chinesen in den Startlöchern mit Kalkulationsgrundlagen, bei denen keine westliche Firma mehr dagegenhalten kann. Dann werden (öffentliche) Ausschreibungsverfahren auf GATT-Basis für europäische Firmen kaum noch zu gewinnen sein. Und das wollen übrigens auch die Kunden nicht. Also, ich denke, dass bei dem derzeitigen Pokerspiel in den nächsten Stunden (über’s WE) ein Europäer zuschlagen wird. Und sobald das erste Filet-Stück gekauft wird, schlägt das Pendel in die andere Richtung aus.
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      schrieb am 26.11.10 12:23:47
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.596.109 von AusserAtem am 26.11.10 11:08:45Das geht ja schneller, als gedacht: "A-Tec - Russische Interessenten outen sich. Inter RAO und EMAlliance bestätigen Gespräche, würden gemeinsam vorgehen."
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      schrieb am 29.11.10 12:11:14
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.596.799 von AusserAtem am 26.11.10 12:23:47Morgen gibt´s ja Zahlen.

      Für AE&E hat ja der ehemalige CEO Gasteiger angekündigt, daß ex Verlustaufträge ein break-even erwirtschaftet wurde. Das bezweifle ich, sollte aber auch ohne Belang sein.

      Für die anderen Gesellschaften sollte die Entwicklung günstig gewesen sein. Hoffen wir, daß die kritische Situation nicht allzu stark abgestrahlt hat. Allerdings war der Antrag auf Sanierungsverfahren erst im Oktober gestellt worden...

      Also: Geht´s morgen mit der Aktie rauf ?
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      schrieb am 29.11.10 12:45:51
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.607.681 von PAPAPAPA am 29.11.10 12:11:14Der Gewinn aus operativer Tätigkeit soll bei AE&E-Inova dem Vernehmen nach, zuletzt stark geschrumpft sein, aber trotzdem noch einen kleinen einstelligen Mio-Betrag aufweisen. Ob, und in wie weit dies auf die A-Tec allerdings einen Einfluss hat, kann schlecht abgeschätzt werden. Generell wird wohl gelten: je höher der EBIT desto besser, auch für die Verhandlungsbasis beim Abverkauf („Braut hübschen“).
      Hinzu kommen ja noch die Zahlen aus dem Deloitte-GA in den nächsten Tagen, auch für die anderen drei der vier Geschäftsbereiche. Dort wird (hoffentlich) die Wirtschaftskrise zahlenmässig bereits durchgelaufen sein, so dass (auch wg. Kupfer) bessere Zahlen präsentiert werden sollten.
      Generell finde ich gut, dass die Bieter (Andritz, OAO Inter RAO UES / EMAlliance, Mass, Doosan) bei den Abverkaufs-Verhandlungen sich inzwischen auf der Zielgeraden befinden. Jetzt können auch die ausgebufftesten Pokerspieler ihre Karten nicht länger verdeckt halten, um im Rennen zu bleiben, bzw. um den Zuschlag für einzelne AE&E-Gesellschaften zu erhalten.
      Nach all den schlechten Infos und Aufgeregtheit der letzten Wochen, finde ich die derzeitige Ruhe eher ein Zeichen für steigende Kurse, als für fallende. Zumal es auch ruhig um Mirko geworden ist. Wird er wirklich schon resigniert haben?
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      Avatar
      schrieb am 29.11.10 17:56:28
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.607.924 von AusserAtem am 29.11.10 12:45:51Ihr denkt aber nicht wirklich, dass aus der Verwertung der Töchter der insolventen AE&E Holding irgend etwas für die Aktionäre der ATEC überbleibt ?
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      schrieb am 30.11.10 09:17:43
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.610.304 von big_mac am 29.11.10 17:56:28Es kommt darauf an. Betrachtet man nur die AE&E, muss man wissen, dass die 48 Einzelgesellschaften der Gruppe (nach jeweiligem Landesrecht) jeweils separat einen Insolvenzantrag stellen müssen. Dazu kommt, dass die Tendenz tatsächlich hin zur Beantragung eines Insolvenzverfahrens geht (s. AE&E-Raaba), um von den sehr hohen Verpflichtungen insbesondere innerhalb des Konzerns bis auf den Quoten-Betrag befreit bzw. entlastet zu werden. Gleichzeitig fördert dies aber nicht gerade das Vertrauen, z.B. bei (externen) Lieferanten oder potentiellen Kunden. Und da kann eine Muschel schnell zur Hülle ohne Perle werden. Also, Insolvenz ist für alle Beteiligte (auch für den Investor) nicht zwingend immer die rettende oder finanziell beste Lösung. So gesehen, müsste ein Investor zur Vermeidung einer Insolvenz und zur Erhaltung des Goodwills, mehr Geld oder Haftungszusagen in die Hand nehmen, als im Falle einer Insolvenz, was dann der A-Tec zugutekäme, die ja selbst wiederum in der Insolvenz steckt. Und in Summe gilt, je höher der A-Tec-Firmenwert, desto höher sein Kurs. Doch das ist alles graue Theorie. Und so langsam wird es Zeit, mit der Verkündung eines (ersten) positiven Verhandlungsergebnisses.
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      Avatar
      schrieb am 30.11.10 14:40:18
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.613.203 von AusserAtem am 30.11.10 09:17:43Aber erst mal kommen heute Abend die 9-Monats-Zahlen von A-Tec raus. Von der Sparte AE&E wird ja dieses Mal kein positiver Beitrag beigesteuert. Dazu hat die Cash-Cow AE&E-Inova (ehem. Von Roll) zu wenig erwirtschaftet („Schwarze Null“), um die Verluste der Schwester-Gesellschaften zu kompensieren. Daher stellt sich die Frage, ob es den anderen drei Sparten gelungen ist, insgesamt die AE&E-Verluste zu kompensieren? Wäre dies zu schaffen, hätte es vermutlich die A-Tec-Insolvenz nicht gegeben oder gebraucht. Also sollte ein Gesamtverlust in der Summe über alle vier Bereiche keine (wirkliche) Überraschung sein.
      --------------http://www.boerse-express.com/pages/922235/newsflow
      A-Tec veröffentlicht heute nach Börsenschluss Q3-Zahlen.
      Der Verkauf des insolventen Anlagenbauers AE&E Austria in Raaba muss jetzt schnell über die Bühne gehen. Der Sanierungsverwalter der ebenfalls insolventen Konzernmutter A-Tec Matthias Schmidt will bis kommenden Donnerstag, 2. Dezember zu Mittag die Angebote auf seinem Tisch haben. Im Anschluss findet noch am selben Tag ein Gläubigerausschuss statt, bei dem der Deal abgesegnet werden soll. Die A-Tec-Aktie stand am Montag erneut unter Druck und ging mit einem Minus von rund 8% aus dem Handel.
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      Avatar
      schrieb am 01.12.10 08:45:53
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.615.634 von AusserAtem am 30.11.10 14:40:18Ja Servus, Herr Geheimrat. Man denkt, dass Mirko einen nicht mehr überraschen kann, und dann so ein 9-Monats-Bericht mit völligem Stillschweigen zur Höhe des neg. EBITs. Also, wenn schon der EBIT für die ersten 3 Quartale geheim bleiben soll, wie sieht dann wohl erst der EBIT über alle Quartale aus, nachdem im 4. Quartal praktisch alle AE&E-Baustellen insolvenzbedingt stehen? Aber es ist ja nicht so, dass in diesem Quartalsbericht überhaupt nichts stehen würde. Besonders amüsant beispielsweise sind die Ausführungen zu der Kursentwicklung an den internationalen Börsen und dem Wert der A-Tec-Aktie, die einen 9-Monats-Kursverlust von 22% auf EUR 6.75 bis Ende September 2010 hinnehmen musste (i.W. sechseurofünfundsiebzig). Hätte nicht gedacht, wie schnell solch eine Weltbude in Grund und Boden gefahren werden kann.
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      Avatar
      schrieb am 01.12.10 11:41:00
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.620.631 von AusserAtem am 01.12.10 08:45:53Ich weiß nicht, warum du enttäuscht bist - ich bin es schon lange nicht mehr, obwohl ich nicht verkauft habe. Leider ließ ich mich von der Araber-Fantasie, dem Synergie-Geschwätz mit den Belgiern und Deutschen usw. blenden. Erst als niergendwo ein Erfolg zumindest mam Horizont schimmerte, recherchierte ich gründlicher und bemerkte, dass seit der WBB-Geschichte JEDE Aktion von K (warum nennst du diesen Typen freundschaftlich 'Mirko'?) nur ein Interesse hatte, nämlich sich selbst zu bereichern. Sein ganzes Werk war IMMER auf Sand gebaut (sprich, auf geborgtem Geld). Interessant ist, dass das Lebenswerk dieses Großmauls wertlos ist, sein Privatvermögen (trotz der bald wertlosen A-Tec Anteile) aber trotzdem nicht unerheblich ist. Eigentlich gibts für K's Vorgehen nur einen Begriff, den ich aus rechlicher Sicht heir aber nicht nennen will, was er ist, ist aber jedem sonnenklar! Als Papapa noch tönte, < 10.- wäre ein Schnäppchen, meinte ich mal, dass dieser Typ keinen Cent seines Privatvermögens in seine siechen Buden stopft - denn da würde er ja eventuell verarmen und das widerspricht seinem einzigen Handeln - nämlich sich selbst zu bereichern - koste es, was es wolle! Over and out!
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 16:58:42
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Neues aus Zürich

      AE&E Inova Holding AG – positive Verhandlungen mit Banken und Investoren
      Sehr geehrte Damen und Herren
      Vor einer Woche haben wir Sie über unsere Absicht informiert, mit unserem „Plan B“ – Eigenständigkeit
      für Zürich mit einem neuen Investor und Unterstützung der Banken – eine positive
      Lösung für das Fortbestehen der AE&E Inova Gruppe zu finden.
      Dieses Vorgehen wurde notwendig, nachdem unsere Muttergesellschaft, die AE&E Group
      GmbH in Wien, am 24. November einen Antrag zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragen
      musste.
      Wie in unserem Schreiben vom 24. November angekündigt, informieren wir Sie heute über die
      Fortschritte unseres Konzeptes zur Fortführung der AE&E Inova Gruppe.
      Der Verwaltungsrat hat an seiner Sitzung vom 30. November ein Konzept zur Zwischenfinanzierung
      (Bridge Loan) und zur Bereitstellung von Avallinien verabschiedet, welches eine Fortführung
      der Projekte bis zum Einstieg eines neuen Investors sicherstellt.
      Die Gespräche mit den Banken zur Zwischenfinanzierung laufen sehr positiv und sind weit
      fortgeschritten. Ebenso positiv laufen die Verhandlungen mit verschiedenen strategischen
      Investoren, die grosses Interesse an unserem weltweiten Geschäft zeigen.
      Wir sind zuversichtlich, dass wir Sie zu Beginn der nächsten Woche über den endgültigen Entscheid
      der Banken informieren können.

      Freundliche Grüsse
      Georg Silbermann, Axel Greschitz
      Präsident des Verwaltungsrates, CEO
      AE&E Inova Holding AG AE&E Inova Holding AG
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      Avatar
      schrieb am 01.12.10 17:27:16
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.625.181 von alisy am 01.12.10 16:58:42Gääähhn. Immerhin hat Mr. Silbermann in den vergangenen 3 - 4 Wochen schon mal ein Konzept zur Zwischenfinanzierung ausgearbeitet. Muss wohl extra früher aus seinem wohlverdienten Urlaub zurückgekommen sein. Schade eigentlich, dass nur noch die Banken zustimmen müssen. Doch vielleicht erfahren ja die Banken das, was uns gestern abend allen bewusst vorenthalten wurde, nämlich das A-Tec EBIT!
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      Avatar
      schrieb am 01.12.10 21:41:56
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.625.487 von AusserAtem am 01.12.10 17:27:16Das mit dem bridge loan und den positiven Bankengesprächen ham ma doch scho ma ghört, oddr?

      Eine Mitteilung von vielen als Beispiel:
      On October 21th 2010 AE&E Group GmbH’s Management Board already had positive discussions with the Steering Committee of its bank consortium for the syndicated guarantee facility. The Steering Committee expressed its general willingness to continue with bonding facilities for the AE&E Group and to provide necessary liquidity.

      AE&E is confident to conclude a positive agreement short term.

      Aber was soll der Pessimismus? In der MVA - Szene haben schon viele sehr viel Geld versenkt, aber es gibt immer noch welche, die diese Erfahrung noch unbedingt machen wollen!
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      Avatar
      schrieb am 02.12.10 09:39:42
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.627.792 von alisy am 01.12.10 21:41:56Das stimmt. Am besten kann der Silbermann sich selbst überzeugend in Szene setzen und über alles einen Schaumteppich werfen. Der redet noch Hochglanz, wenn der Letzte im Saal bereits das Licht aus- und den Ton abgeschaltet hat. So gesehen ein klassischer Contra-Indikator.
      Was aber wirklich Anlass zur Sorge gibt, ist u.a. aber die noch immer fehlende Angabe zum AE&E-EBIT. Jeder weiss doch, dass dieses negativ ist. Und jeder weiss auch, dass dies von dem Aussie-Desaster herrührt. Diese Zahlen sind ja seit langem publiziert. Welche Erkenntnisse will man uns dann also vorenthalten?
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 08:26:20
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.625.487 von AusserAtem am 01.12.10 17:27:16http://derstandard.at/1289609311991/A-Tec-Pleite-Andritz-kau…
      AE&E Raaba geht nach Andritz. Gut für Raaba, höchstwahrscheinlich auch für Andritz.
      Die Gläubiger erlösen 5-10 mio, alles natürlich schwammig, und Andritz soll die A-Tec Gläubiger von gewissen Verbindlichkeiten freihalten (vermutlich wurden gewisse Garantien übernommen).

      Klingt aber nicht so, als ob fürs Eigenkapital der ATec was bleibt.
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      Avatar
      schrieb am 03.12.10 08:40:55
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.698 von big_mac am 03.12.10 08:26:20Für Andritz ein super Schnäppchen. AE&E-Austria ist unbestritten ein oder der lukrative Teil der AE&E-Gesamtgruppe, gleichauf mit AE&E-Inova, die ehem. Von Roll. Die wird jetzt sicher auch in den nächsten Tagen zu einem Preis in vergleichbarer Grössenordnung verkauft werden. Der Wehrmutstropfen für die A-Tec-Aktionäre ist eigentlich nur der Verkaufspreis (10-15 MEUR). Da bleibt definitiv nichts übrig. So gesehen müsste der Aktienkurs fallen. Wird er aber erst mal nicht, wegen der nun angefachten Euphorie. Sobald die geheimen Zahlen (AE&E-EBIT) aber aus der verschlossenen Schublade auf den Tisch kommen, wird der Kurs sicher neu bewertet.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 15:14:17
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.776 von AusserAtem am 03.12.10 08:40:55Schon richtig, aber Andritz beteiligt sich auch an der Auszahlung der Quote.
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      Avatar
      schrieb am 03.12.10 15:39:42
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.641.394 von PAPAPAPA am 03.12.10 15:14:17Nicht nur das.

      "Der Kaufpreis sei nur ein Teil des Gesamtpakets, betonte Gläubigersprecher Hans-Georg Kantner. Andritz müsse eigene Bonität zur Verfügung stellen und für die Fortführung garantieren. Ein Teil des Kaufpreises komme direkt den A-Tec-Gläubigern zugute, dazu wurde eine Freihaltung von Verpflichtungen gegenüber der A-Tec vereinbart."

      Die Frage ist halt, was für die Aktionäre an Firmenwert übrig bleibt. Vielleicht sind wir nach dem Deloitte-GA schlauer?
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 08:27:41
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.641.645 von AusserAtem am 03.12.10 15:39:42Die Schlinge zieht sich zusammen! Jetzt ist die AE&E Inova Holding insolvent. Das ist sozusagen die direkte Mutter der AE&E Inova, deren Grossmutter ja die AE&E ist, die wiederum (noch) der A-Tec zugeordnet wird, aller klar? Eigentlich wieder eine schlechte Nachricht für die A-Tec-Aktionäre. Die Kurse sollten daher wieder steigen (Montagsfrüh-Humor).
      --------------------------------------------
      3. Dezember 2010

      AE&E Inova Holding AG stellt Antrag auf Eröffnung des Verfahrens auf provisorische
      Nachlassstundung - die operativen Gesellschaften sind derzeit nicht davon betroffen

      Sehr geehrte Damen und Herren

      Mit unserem letzten Schreiben haben wir Sie über die positiv verlaufenden Gespräche mit dem Bankenkonsortium zur Zwischenfinanzierung unserer Unternehmen bis zu einer Übernahme durch einen strategischen Investor informiert. Damit verbunden war die berechtigte Hoffnung, die AE&E Inova Holding AG vor der drohenden Insolvenz zu bewahren.

      Leider haben sich unsere Erwartungen nicht erfüllt. Das Bankenkonsortium hat unserem Sanierungsplan nicht zugestimmt, sodass die Muttergesellschaft der AE&E Inova AG, die AE&E Holding AG, zwischenzeitlich Antrag auf eine provisorische Nachlassstundung gestellt hat. Das grosse Interesse verschiedener strategischer Investoren an der AE&E Inova AG ist nach wie vor intakt und das Due Dilligence-Prozedere auf sehr gutem Weg. Wir sind zuversichtlich, dass wir im Laufe der nächsten Tage die Verhandlungen mit einem Investor positiv abschliessen können und die Fortführung der Aufträge sichern können.

      Wir werden Sie weiterhin zeitnah über die weiteren Entwicklungen informieren.

      Freundliche Grüsse
      Georg Silbermann Axel Greschitz
      Präsident des Verwaltungsrates CEO
      AE&E Inova Holding AG AE&E Inova Holding AG
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      schrieb am 06.12.10 08:42:50
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      Die Schweizer Perle!!!
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 10:21:46
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.650.494 von AusserAtem am 06.12.10 08:27:41Das verstehe ich nicht. Ich dachte die Schweizer Perle verdient eh kein Geld in UK noch sonstwo ?
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      Avatar
      schrieb am 06.12.10 11:14:53
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.287 von PAPAPAPA am 06.12.10 10:21:46Dieses Jahr (3/4 Quartal) konnte in der Schweiz ein sehr kleiner einstelliger Mio-Gewinn erwirtschaftet werden ("Schwarze Null"). Damit ist man aber weit weg von den ehemaligen Gewinnen von vor 2-3 Jahren. Und damals hiess es schon, dass es bald "aufwärts" ginge, weil die hohe Fehlerquote in den Projekten bereits ein Thema war. Das Board erhoffte sich eine Verbesserung durch Konzern-Umstrukturierungen und für die (neuen) England-Projekte massive Einstellungen junger, unerfahrener Ingenieure („Kopfgeld“-Einstellungen). Aber das war, wie sich jetzt zeigt, der falsche Weg. Schade, um das viele Geld, was allein intern "verbrannt" wurde. Mit den Umstrukturierungen sind (so ganz nebenbei) die Personen in der Firmenhierarchie aufgestiegen, die für die Details dieser Umstrukturierungen und für die systematischen Fehler verantwortlich waren. Damit hat sich das System nun selbst „kontrolliert“. Kritik war nicht (mehr) erwünscht. Ein massiver Brain-Drain war die Folge (teilweise unter Protest). Die Qualität wurde (noch) schlechter. Die Gewinne schrumpften. Doch mit einem neuen Investor beginnt (hoffentlich!) der Zyklus von Neuem.
      Eigentlich professionell, wie die Banken sich verhalten. Ich würde auch kein gutes Geld Schlechtem hinterher schmeissen. Da müsste schon das Gesamtpaket stimmen. Gut, dass inzwischen wenigstens diese anfängliche - für mich nicht nachvollziehbare - Euphorie nach der A-Tec-Insolvenz verschwunden ist. Jetzt müssen / sollten wirklich nur noch die Zahlen & Fakten sprechen. Doch die werden uns ja besser nicht mitgeteilt, s. A-Tec-EBIT.
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      schrieb am 09.12.10 10:36:30
      Beitrag Nr. 4.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.706 von AusserAtem am 06.12.10 11:14:53"Es ist auszuschließen, dass bei dieser Lösung etwas für die Aktionäre übrigbleibt“

      Das Schlimme am Sterben einer Weltfirma ist nicht die Pleite an sich, sondern die Demütigung. Nicht nur, dass die AE&E-Baustellen still stehen. Verschiedene Kunden treffen bereits Vorkehrungen, für die Realisierung des Designs des Wettbewerbs. Also, wenn Kovats noch einen Joker im Ärmel haben sollte, kann er ihn auch behalten. Er interessiert nicht mehr – rien ne va plus.

      -------- http://www.be24.at/blog/entry/651658/a-tec-dilemma-fuer-anle…
      A-Tec: Dilemma für Anleger und ein wichtiger Termin ...
      08. Dezember 2010 21:11
      In den nächsten Wochen fallen wichtige Entscheidungen: der Aufsichtsrat und die Gläubigervertreter sind gut beraten, den Rücktritt des als Pleitier Erfahrenen „Industriellen“ Mirko Kovats anzunehmen. Wichtiger aber ist die Beantwortung der Frage, was den Anlegern mehr bringt: die Auflösung des Konzerns oder der Weiterbestand in stark reduzierter Größe. Die Interessenslagen der Besitzer der drei Teilschuldverschreibungen mit einem Gesamtnominale von 390 Millionen decken sich nicht mit denen der Aktionäre. Für die Anleihenbesitzer ist eine geordnete Liquidation, d.h. der Verkauf der nach AE & E verbleibenden Unternehmensgruppen emco, ATB, Montanwerke Brixlegg am besten. Denn es gibt geschäftlich keine wesentlichen Synergien untereinander, die Sinnhaftigkeit der Holdinggesellschaft ist nicht sichtbar und wird von vielen Experten im konkreten Fall in Frage gestellt. Es gibt keine starken Argumente, dass eine Weiterführung mit und ohne Mirko Kovats ein besseres Ergebnis für Anleihebesitzer bringen wird. Im Falle eines sukzessiven Verkaufs werden die Erlöse zur Bedienung der Quote verwendet. Es ist auszuschließen, dass bei dieser Lösung etwas für die Aktionäre übrigbleibt, da eine 100 Prozent Befriedung nicht erreicht wird.

      Wenn sich die Anleihebesitzer mit 30 Prozent abspeisen lassen, besteht eine Chance für die Aktionäre und da allen voran für Mirko Kovats. Sein Angebot, 25-Prozent der Aktien anzubieten ist, ist schlau durchdacht: eigentlich sind die Aktien rechnerisch nichts mehr wert. Er bietet etwas an, dass für seinen restlichen Bestand – sicher verwahrt in seinen Stiftungen – bei Annahme des Angebots werterhöhend sein kann und ihm auch weiter eine Möglichkeit gibt, tätig zu sein. Bei allen Überlegungen ist zu beachten, dass Mirko Kovats von seiner PR-Agentur in den letzten Jahren zum Sanierer hochgejubelt wurde, aber bei kritischer Betrachtung er immer nur sich selbst saniert hat.

      Wichtiger Termin für alle A-Tec- Anleihebesitzer: Am 22.12.2010, 10 Uhr findet im Handelsgericht Wien eine Sitzung zur Vorbereitung des Stimmverhaltens für Tagsatzung am 29.12. statt. Der IVA ist bereit, für sie ohne Verrechnung von Kosten an dieser Versammlung teilzunehmen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 10.12.10 09:32:09
      Beitrag Nr. 4.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.678.621 von AusserAtem am 09.12.10 10:36:30Der Wahnsinn ist, daß Kovats für seine Position als Vorstandsvorsitzender immer noch ein Vermögen kassiert. Das ist eine Schande für den Wirtschaftsstandort Österreich.

      Deutschland hat das Problem mit dem Osten.

      Österreich hat das Problem mit einem Zuwanderersohn aus Ungarn.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 10.12.10 11:20:43
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.686.631 von PAPAPAPA am 10.12.10 09:32:09Der Kupferpreis springt von Rekord zu Rekord.

      Der Anlagenbau verzeichnet genauso wie der Maschinenbau wieder kräftige Wachstumsraten

      Und Kovats ist mit seiner A-TEC Pleite.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 21:58:29
      Beitrag Nr. 4.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.687.558 von PAPAPAPA am 10.12.10 11:20:43... nimms locker, alter Weggefährte! Ich hab A-TEC nun verkauft, Abrechnung macht der Steuerberater und der Rest ist Schweigen. Nimms z.K. - es ist nur Geld!
      Hab deine stete Zuversicht vor Augen - ich hatte sie schon lange verloren (seit der Ndt.Affinerie)! Bis wo anders mal;-) Give a smile!
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 14:22:35
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.687.558 von PAPAPAPA am 10.12.10 11:20:43was dich seit dem blödsinn mit der norddeutschen und der serbischen k.m. nicht wundern darf-der schuldenberg,der da aufgetürmt wurde,war kein schmutz (sowohl in finanzieller hinsicht als auch im sozial-ökoligischem sinne der wirtschaftlichen glaubwürdigkeit dritten gegenüber).
      derzeit befinden wir uns im stadium eines kontratieff winters-wennst mich fragst als "laien"-schulden sind pfui&sollten eigentlich getilgt werden und sogar staaten und währungen ringen zähneknirschend ums geld,damit sie die defiziete (das war schmeichelnd formuliert,ich weis),die sie über jahre und jahrzehnte hinweg aufgetürmt haben,bewältigen können....das da mal eine firma mit nem "kleinem schuldenberg" auch mal am glatteis ausrutschen kann ist wohl klar.hat mir damals zu denken gegeben,als die kapital-aufstockung&plazierung durch die raiba leute schief ging (ich denke,mangels interesse sagens da die banker-so stands wohl damals im standard,denke ich?),war so ne wandelanleihe oder ähnliches,denke ich mal (weis es nicht mehr).alles nur ansichten eines laien.;)

      ich wünsche dir mal vorweg trotzdem ein gesegnetes und erholsames weihnachtsfest.

      lg
      und mehr erfolg 2011 wünscht dir bärchen :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 16:52:39
      Beitrag Nr. 4.089 ()
      15. Dezember 2010
      Zukunft AE&E Inova AG - wichtige Meilensteine erreicht
      Sehr geehrte Damen und Herren
      Die Suche nach einem strategischen Investor für unser Unternehmen ist nun in die entscheidende
      Phase eingetreten. Wir freuen uns sehr, dass wir heute mit unserem zukünftigen Investor,
      dem Bankenkonsortium sowie dem Insolvenzverwalter unserer Holding Gesellschaft Einigkeit
      über alle wichtigen Punkte erzielt haben.
      Als nächstes werden wir die Vertragspapiere fertigstellen und dem Gericht zur Genehmigung
      vorgelegen. Wir sind zuversichtlich, dass wir diese Schritte in den nächsten Tagen abschliessen
      können. Sobald die endgültige Genehmigung zum Verkauf vorliegt, werden wir Sie umgehend
      über unseren neuen Eigentümer und die weiteren Aktionen informieren.
      Wir haben Sie in den letzten Wochen regelmässig über die Entwicklungen rund um unser
      Unternehmen und die damit verbundenen Auswirkungen auf unsere Zusammenarbeit informiert.
      Heute sind wir stolz auf die vor uns liegende Lösung. Wir sind überzeugt, dass wir mit unserem
      künftigen Eigentümer einen zukunftsorientierten Weg gehen werden, der Ihren Erwartungen
      entsprechen wird.
      Es ist uns ein besonderes Anliegen, Ihnen bereits heute für Ihre grosse Unterstützung in dieser
      schwierigen Zeit zu danken.
      Freundliche Grüsse
      Georg Silbermann Axel Greschitz
      Präsident des Verwaltungsrates CEO
      AE&E Inova Holding AG AE&E Inova Holding AG
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 13:32:54
      Beitrag Nr. 4.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.716.169 von alisy am 15.12.10 16:52:39„Als nächstes werden wir die Vertragspapiere fertigstellen und dem Gericht zur Genehmigung vorgelegen.“

      Autsch! Es hätte eigentlich heißen müssen: …zur Genehmigung vorlegen, nicht „vorgelegen“.
      Und das auf einem offiziellen Dankesschreiben, das tausendfach an Lieferanten und Kunden verteilt wurde. Wirklich nur ein simpler Schreibfehler, sozusagen im Eifer des Gefechts? Oder sind die Vertragspapiere dem Gericht tatsächlich bereits schon mal „vorgelegen“?
      Doch was hätte das zu bedeuten? Und was bringt es den A-Tec-Aktionären? Wir werden es sicherlich bald erfahren.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 22:33:55
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.721.311 von AusserAtem am 16.12.10 13:32:54Hat hier jemand eine Idee?

      Bei einem Streubesitz von gerade einmal 30%, werden bei einer Kapitalerhöhung (250 Mio sollen in Eigenkapital gewandelt werden) die Anteilseigner kräftig verwässert.

      Das würde auf dem jetzigen Niveau eine Verwässerung von ca. 85 Mio Aktien bedeuten.

      Denke, der Kurs muss zur KE kräftig steigen, damit die Verwässerung moderat ausfällt, oder?

      Nachdem von einem Sanierungsfall die Rede war. Startete der Kurs bei 2€ (Vortag 4€) und schloss bei 3€. Ungewöhnliche weiße Kerze nach so einer Meldung. Wer weiß da mehr und hat an dem Tag die gesamten Stücke aus m Makt genommen.

      Glaube es könnte n spannender Reboundstory werden!?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 18:11:02
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.800.183 von starsstripes am 04.01.11 22:33:55Vielleicht Covern von langfristigen Shortpositionen?

      Oder Einsammeln, um ordentlich an der KE teilnehmen zu können?

      Oder Beides?

      So ein Volumen bekommt man selten hin, die Zocker sind auf jeen Fall raus und man könnte sich eine kleine Position für den nächsten 2-Tages-Hype sichern.

      Wenn's erstmal losgeht, rennt man dem Kurs nur hinterher.










      A-TEC Industries verkaufen
      07.01.2011 - 17:35



      Wien (aktiencheck.de AG) - Christoph Schultes, Analyst der Erste Bank, stuft die Aktie von A-TEC (ISIN AT00000ATEC9/ WKN A0LFDH) nach wie vor mit "verkaufen" ein.

      Die A-TEC habe knapp vor Jahresende den befürchteten Konkurs vorerst abwenden können. Der Großteil der Gläubiger habe letztendlich dem Sanierungsplan mit einer Erstattungsquote von 47% zugestimmt. Bis zum 30. Juni müsse nun ein Investor gefunden werden, der den Kapitalbedarf des Konzerns zur Bedienung der Schulden sowie zur Ausstattung der Teilkonzerne mit Eigenkapital bzw. Liquidität finanzieren solle. Laut KSV Sprecher Georg Kantner gäbe es allerdings noch keine ernsthaften Verhandlungen mit möglichen Investoren.

      Da es sicherlich nicht leicht werde, einen Investor für die verbleibenden drei Teilkonzerne zu finden, bleibe man bei der negativen Meinung bezüglich der A-TEC-Aktie. Scheitere die Investorensuche, sei ein Konkurs nur noch schwer abzuwenden. Werde doch noch ein Investor gefunden, so müsste der Kaufpreis für das Unternehmen nicht nur die Schulden, sondern auch die aktuelle Marktkapitalisierung abdecken, um den momentanen Aktienkurs zu rechtfertigen.

      Aus diesem Grund raten die Analysten der Erste Bank Aktionären die Aktie von A-TEC weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 07.01.2011) (07.01.2011/ac/a/a)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      Quelle: Finanzen.net
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 14:54:10
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.828.847 von depotcheck am 09.01.11 18:11:02Mir ist es immer noch schleierhaft wie es Kovats, Schmidt, Schrötter und vor allem Gasteiger es geschafft haben die ganze Gruppe an die Wand zu fahren.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 00:17:13
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.066.279 von PAPAPAPA am 18.02.11 14:54:10Also, diese Antwort kann schnell und erschöpfend gegeben werden:

      Einzelaufträge in 2-3stelliger Mio Höhe in Kombination mit geringer EBIT-Marge (< 5%) und hohen Projektrisiken bei gleichzeitig schlechter Projekt-Führung, -Steuerung und - Kontrolle innerhalb eines Zeitraumes von 3 bis max. 5 Jahre.

      Genug Beispiele und Belege dafür wurden in diesem Posting genannt und sind eingehend diskutiert. Sie sind in der Frühlingssonne bereits Schnee von Gestern. A-Tec is gone! Und wir haben es live miterlebt und mit den Thermischen A-Tec-Anlagen (Müll, Kohle, etc.) vielleicht die Finger oder auch richtig Geld verbrannt.

      Schwieriger ist jedoch eine andere Frage, nämlich, warum das A-Tec-Papier als "Rumpf"-Aktie immer noch so hoch bewertet ist?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 08:37:17
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.070.122 von AusserAtem am 19.02.11 00:17:13Schwieriger ist jedoch eine andere Frage, nämlich, warum das A-Tec-Papier als "Rumpf"-Aktie immer noch so hoch bewertet ist?

      Der (kommende) Verlustvortrag dürfte ein Grund sein. Ist aber etwas für Steuerexperten.
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 14:43:38
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      hallo,

      kennt sich hier jemand mit bonds aus?
      ein freund von mir hat vor 2 jahren sehr viel geld in AT0000499272 fälligkeit glaube ich so im november 2010 gesteckt. er hat sich das von einer bank aufschwätzen lassen, kennt sich absolut nicht aus damit. ich selbst kann ihn da auch nicht weiterhelfen.
      wenn die firma insolvenz geht besteht hoffnung auf eine teilrückzahlung oder ist alles weg?

      wäre sehr nett für ein paar infos.

      besten dank im voraus

      p.k.
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 14:46:30
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      ersetze "nett" gegen "dankbar"
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 11:22:16
      Beitrag Nr. 4.098 ()
      Investoren für A-Tec werden vorgestellt
      6. Juni 2011 | 09:29 | wien | | Teilen Die Investorensuche für die insolvente A-Tec schreitet offenbar voran. A-Tec-Chef Mirko Kovats soll am 15. Juni die Karten auf den Tisch legen und alle Investoren präsentieren.

      Kovats soll alle Investoren präsentieren, die auf der endgültigen Shortlist stehen, schreibt das "WirtschaftsBlatt" am Montag und beruft sich auf mit der Situation vertraute Kreise
      „Bestenfalls könnte Kovats auch schon mit einer Offerte aufwarten“, zitiert die Zeitung einen Insider. Vergangene Woche wurden den Finanzpartnern vorerst zwei Interessenten präsentiert, die in der Phase der Due Diligence sind. Kovats soll noch zwei weitere Kandidaten in petto haben, die er aber erst am 15. Juni vorstellen will.


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