SAP - overweight - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.801.092 von laboetrader am 01.10.07 09:48:34

Prognose 45 würde auch gut mit Posting 500 passen

[OptiMister]

Oracle Vorstandschef verkauft Unternehmensaktien

New York (BoerseGo.de) -Der Vorstandschef des Softwareherstellers Oracle, Larry Ellison, (Nachrichten/Aktienkurs) hat nach Angaben einer Pflichtmitteilung der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC am Freitag vergangener Woche 1 Million Stück Aktien des Unternehmens für 21,65 Dollar je Aktie verkauft.

Oracle gewinnt 0,4 Prozent auf 21,74 Dollar.

Wieso Gewinn? Wenn SAP Vorstände verkaufen, dann geht es normalerweise immer in die andere Richtung. Na ja, die heißen auch nicht alle Larry.

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.809.782 von OptiMister am 01.10.07 20:26:28

Bei der SAP scheinen ebenfalls die Verkäufer zu überwiegen. Vielleicht hat auch hier der Vorstandsvorsitzende mal kräftig abgegeben. Für das Kursziel 50 € sehe ich ziemlich "schwarz"!

Freundliche Grüße!

[PizPalue]

Ich frage mich auch, was da wieder los ist.
Gestern zum Abend hin ganz klare Aufschwungtendenz; auch noch heute vorbörslich und nun?

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.816.541 von PizPalue am 02.10.07 13:39:49

SAP ist heute weniger gefragt; dennoch, der Aufwärtstrend ist ungebrochen; ich schätze mal, daß der Kurs sich bis zum Börsenende noch entscheidend erholt. -------

P.s.: So lange es keine negativen Neuigkeiten gibt, bin ich zuversichtlich für SAP. Die 42 € sehen wir noch in dieser Woche; dessen bin ich mir sicher!

Freundliche Grüße!

[hinkelstone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.816.641 von laboetrader am 02.10.07 13:46:37

SAP AG (716460)

SK : auf XETRA 41,62 €

+ 0,53%

...........................immerhin im Plus geschlossen !

[PizPalue]

Heute trotz schwachen US-Marktes nach oben!
Mal sehen, ob der Aufwärtstrend morgen anhält!

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.822.868 von PizPalue am 02.10.07 20:45:46

Wetten, dass er das nicht tut?

[djffny18c]

sieht heute mal nach gewinn mit nahmen aus

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.840.901 von djffny18c am 04.10.07 13:06:20

04.10.2007 - 16:27 Uhr

SAP günstiges Niveau zum Einstieg

München (aktiencheck.de AG) - Bei einem 2008er-KGV von 21,7 sehen die Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY" ein günstiges Einstiegsniveau bei den Aktien der SAP AG (ISIN DE0007164600/ WKN 716460).

Mit der neuen Mittelstandssoftware "Business ByDesign" entscheide sich die Zukunft des Konzerns. Beim Produkt-Launch vor zwei Wochen habe SAP-Chef Henning Kagermann erklärt: "Es ist die wichtigste Ankündigung meiner Karriere". Mit den Worten "Zu sagen, der Erfolg des Produkts sowie des neuen Geschäftsmodells ist wichtig für SAP, wäre eine Untertreibung", habe auch US-Marktforscher Gartner gewichtige Worte gefunden. Es gehe um die Zukunft des deutschen Vorzeigekonzerns, um die Fortsetzung der Wachstumsstory und um die Frage, ob die Aktie bei einem Erfolg der Mittelstandsoffensive überhaupt angemessen bewertet sei.

Ein Spaziergang werde es für den erfolgsverwöhnten Softwareanbieter nicht werden. Bisher habe man das Geschäft mit Kleinbetrieben und Mittelständlern als die Achillesferse von SAP angesehen. Im Gegensatz dazu würden ca. 80% aller deutschen Großkonzerne ihre Geschäftsabläufe mit SAP-Unterstützung abwickeln. Da der Markt inzwischen weitestgehend abgegrast sei, bleibe Kagermann keine Alternative. "Um weiterzukommen, muss man auch gewisse Risiken eingehen", sage er.

Mit der Wahl des neuen Vertriebsweges (via Internet) betrete SAP Neuland und er berge Risiken. Erfolgreiche Wettbewerber wie Salesforce und RightNow würden der SAP ihr angestammtes Geschäft mit Downloads wohl nicht kampflos überlassen. Nachdem Oracle-Boss Larry Ellison - zumindest vorerst - darauf verzichtet habe ein entsprechendes Konkurrenzprodukt zu "Business ByDesign" auf den Markt zu bringen, liege er nun auf der Lauer und dürfte den eigenen Einstieg ins Geschäft mit Software-Downloads vom Erfolg seines deutschen Kontrahenten abhängig machen.

Börsianer und Wettbewerber würden demnach ein waches Auge auf die Offensive aus Walldorf werfen. Und die Fachwelt könne an zwei Meilensteinen den Erfolg von SAP prüfen. "Es wird entscheidend darauf ankommen, wie schnell SAP Neukunden gewinnt und ein starkes Partner- und Vertriebsnetz aufbaut", so der Branchenkenner und Analyst bei der HypoVereinsbank Knut Woller.

Von den Turbulenzen am Finanzmarkt zeigte sich die SAP-Aktie unbeeindruckt und bei einem 2008er KGV von 21,7 sehen die Experten von "FOCUS-MONEY" ein günstiges Niveau um bei der Aktie einzusteigen.

(Ausgabe 41) (04.10.2007/ac/a/d)
Quelle: Finanzen.net

[wemoso]

schöner wochenausklang,jetzt bin ich nur auf daten vom 18.10.gespannt.allen ein schönes we.

[tradingfuchs]

Der Kurstrend der letzten Wochen ist marktüberdurchschnittlich positiv,
das 35-Tage-Trendmomentum beträgt +9,3 Prozent (DAX: +7,1 Prozent).
Der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) indiziert mit 47 Punkten
aus technischer Sicht kurzfristig noch ein moderates Kursniveau,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxk_c.htm


Gruß tf

[DarksideInvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.861.886 von wemoso am 05.10.07 21:10:39

alles wird gut....

meine meinung

dsi

[djffny18c]

Diese woche knacken wir die 42€ Marke

[soyus1]

SAP plant milliardenschwere Übernahme in FrankreichDeutsches Softwareunternehmen will Business Objects kaufen

Artikel versenden SAP plant milliardenschwere Übernahme in Frankreich Deutsches Softwareunternehmen will Business Objects kaufen
Der deutsche Bürosoftware-Konzern SAP will das französische Unternehmen Business Objets übernehmen. Die Transaktion hat einen Wert von 4,8 Milliarden Euro. SAP geht in einer Mitteilung davon aus, dass der Verwaltungsrat des französischen Konzerns seinen Aktionären den Verkauf empfehlen werde. Das Geschäft soll Anfang des nächsten Jahres vollzogen werden. ...

Der deutsche Bürosoftware-Konzern SAP will das französische Unternehmen Business Objets übernehmen. Die Transaktion hat einen Wert von 4,8 Milliarden Euro. SAP geht in einer Mitteilung davon aus, dass der Verwaltungsrat des französischen Konzerns seinen Aktionären den Verkauf empfehlen werde. Das Geschäft soll Anfang des nächsten Jahres vollzogen werden.
(ap) Der deutsche Softwarekonzern SAP will das französische Unternehmen Business Object übernehmen. Die Transaktion soll 4,8 Milliarden Euro kosten. Der Verwaltungsrat von Business Objects mit Sitz in Paris habe der Vereinbarung bereits zugestimmt und gehe davon aus, dass er den Aktionären die Annahme des Angebots empfehlen werde, teilte SAP am späten Sonntagabend mit. Die Übernahme muss noch von der französischen Börsenbehörde und dem Pariser Finanzministerium sowie den Kartellwächtern der EU und der USA genehmigt werden.

Das Geschäft soll laut SAP Anfang 2008 über die Bühne gehen. Das deutsche Unternehmen will die Übernahme mit vorhandenen Barmitteln und aufgenommenem Geld finanzieren.
Durch den Zusammenschluss würden einzigartige Lösungen für Geschäftskunden geschaffen, die schnelle und genaue Entscheidungen ermöglichten, hiess es in der Ankündigung weiter. Der Angebotspreis an die Aktionäre von Business Objects wird 42 Euro je Aktie betragen. Das Transaktionsvolumen beläuft sich demnach auf etwas mehr als 4,8 Milliarden Euro.
SAP-Chef Henning Kagermann erklärte, Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre würden von den Stärken beider Unternehmen in dieser Kombination profitieren. Business Objects gilt als Pionier im Bereich der Business Intelligence (BI)-Lösungen.

http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/sap…

[primaabzocker]

und da sagt der depp, das ist gut,
der Kurs profitiert

[geldspender]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.894.844 von primaabzocker am 08.10.07 08:39:57

Was denkt Ihr, wann der Kurs davon profitiert, erst 2009 oder in
nächster Zeit?

[N100]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.894.945 von geldspender am 08.10.07 08:56:22

Die Quartalszahlen von SAP in ein paar Tagen werden entscheidend sein. Der Deal selbst ist m.E. nicht schlecht.
Da bisher keine Warnung von SAP kam (gestern wäre die letzte Gelegenheit dazu gewesen) gehe ich von guten Quartalszahlen aus.

[primaabzocker]

erstmal danke für die 40,05

[PizPalue]

Warum heute dieser Abschlag?
Doch die Zahlen?

[tomider1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.895.190 von PizPalue am 08.10.07 09:25:15

08.10.2007 08:16; Börse ARD
Börse straft SAP ab
Jahrelang hat SAP versucht, seine Spitzenposition ohne Zukäufe zu verteidigen. Jetzt ändert der Softwareriese seine Strategie -zu spät monieren Analysten.
SAP-Logo (Quelle: Unternehmen)

Fast fünf Milliarden Euro lässt sich SAP die Übernahme des französisch-amerikanischen Softwareunternehmens Business Objects kosten. Das Angebot entspricht 42 Euro je Aktie und liegt damit 20 Prozent über dem Schlusskurs vom Freitag. "Der Preis ist aus strategischer Perspektive angemessen", sagte SAP-Chef Henning Kagermann. Die voraussichtlich im ersten Quartal 2008 abgeschlossene Übernahme werde das Ergebnis je Aktie im kommenden Jahr zwar um einen mittleren einstelligen Cent-Betrag verwässern. Schon 2009 werde sich die Übernahme aber positiv auf das Ergebnis auswirken.

Kursabschläge an der Börse
An der Börse kommt die Nachricht von dem Zukauf ebenfalls nicht gut. Nach deutlichen Kurssteigerungen in den letzten Tagen sind die Papiere von SAP am Morgen unter Druck geraten und werden vorbörslich mit Abschläagen von 2,7 Prozent gehandelt. SAP hatte jahrelang versucht, aus eigener Kraft zu wachsen, war jedoch durch die aggressive Übernahmestrategie seines amerikanischen Konkurrenten Oracle immer stärker unter Druck geraten.

Kauf kommt zu spät
Aus Sicht von Branchenexperten wird SAP seine Stellung mit Übernahmen wie der
jetzt angekündigten aber kaum verteidigen können. "SAP sollte mehr nach vorne schauen. Stattdessen begnügen sie sich mit den übrig gebliebenen Resten", sagte Trip Chowdry von Global Equities Research. "Diese Übernahme hätte schon vor
drei Jahren passieren müssen." SAP müsse sich stärker auf Gebiete wie SOA konzentrieren - also auf Software, die das Zusammenspiel alter IT-Systeme mit neuen ermöglicht. "Im Krieg von morgen wird Business Objects wenig helfen."
Ob die Übernahme, die in bar und mit Krediten bezahlt werden soll, zustande kommt, hängt nun davon ab, ob SAP mindestens 50,01 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals angedient bekommt.

Kundenzahl steigern
"Es gibt großartige Synergien", sagte Kagermann, ohne jedoch Zahlen zu nennen. Harte Einschnitte solle es in Folge der gemeinsamen Nutzung von Infrastruktur und der Verbindung der Entwicklungs- und Vertriebeinheiten nicht geben. "Beide Unternehmen wachsen schnell und planen die Schaffung neuer Stellen." Mit Hilfe der 44.000 Kunden von Business Objects wollen es die Walldorfer schaffen, bis zum Jahr 2010 ihre Kundenzahl auf 100.000 zu steigern. "Mit Business Objects vergrößern wir unseren adressierbaren Markt", sagte Kagermann. Dazu soll auch die
Vertriebsmannschaft des zu übernehmenden Unternehmens mit zuletzt 1,25 Milliarden Dollar Jahresumsatz beitragen. Wann SAP und Business Objects ein erstes gemeinsames Produkt herausbringen werden, ließ Kagermann offen.

[freelist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.895.190 von PizPalue am 08.10.07 09:25:15

Locker bleiben.
Die meisten können diesen Deal noch nicht positionieren.
Das damit die Mittelstandsoffensive der SAP fundamental
gestützt wird, muss erst noch publik werden.
Alles wird gut.

[N100]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.895.190 von PizPalue am 08.10.07 09:25:15

Nein, es ist wie immer: Der Übernehmer geht runter und der Übernommene rauf. Entscheidend wird heute die Zeit nach der Pressekonferenz (um 13.00 Uhr) sein. Mal sehen, was die SAP-Oberen so zu sagen haben ... auch im Hinblick auf die anstehenden Quartalszahlen.
Anderersseits ist businessobjects wohl nicht zu teuer eingekauft. Die haben ca. 1 Mrd. € in Cash (was ja mitgekauft wird und den Deal mit finanziert) und einen Buchwert (Eigenkapital) von ca. 1,6 Mrd. €, was i.V. zum Kaufpreis von 4,2 Mrd. € auch darstellbar erscheint. Sind profitabel und wachsen deutlich zweistellig (bisher jedenfalls).
Die Marktschwäche sollte sich also wieder beruhigen ...

[-Zahnfee-]

Abwarten, die Gewinne sehen bei denen nicht mehr so toll aus...

[N100]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.898.246 von -Zahnfee- am 08.10.07 13:50:11

Für SAP ist wohl auch die Kundenkartei wichtiger als die Umsätze (und die Gewinne).

[k559]

Zur Übernahme von Business Objects ein kritischer Bericht der Financial Times Deutschland

http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:SAP%2520Sorg…

[desy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.898.276 von N100 am 08.10.07 13:52:46

Wie kann der Kauf noch verhindert werden ????

[MIRU]

Business Objects: Enttäuschende Zahlen

In seiner in der Gewinnwarnung teilte Business Objects mit, es rechne für das dritte Quartal mit einem Gewinn je Aktie vor Sonderposten zwischen 36 und 39 US-Cent. Das liegt deutlich unter den Erwartungen von Analysten, die durchschnittlich 51 Cent je Aktie erwartet hatten. Der Umsatz soll nach Angaben von Business Objects zwischen 366 und 370 Mio. $ liegen. Hier hatten Analysten 385,1 Mio. $ erwartet.

Da holft kein "Schönreden". Zu teuer ist zu teuer. Die verdienen ja noch nicht mal die Zinsen auf den (fremdfinanzierten) Kaufpreis.

Die in Vorstandsvorlagen "dick" aufgeführten Synergie-Effekte kommen immer viel später und in wesentlich geringerem Umfang, wie geplant.

Hier geht es um unterschiedliche Unternehmenskulturen, die auch mal zu negativen Effekten führen.

[k559]

Es gibt nicht nur negative Stimmen zum Kauf.

Beigefügt ein Link mit Pressemeldungen zum Thema:

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/sap.asp

[djffny18c]

Ich hab jetzt wirklich ne wichtige Frage.
Soll ich jetzt SAP verkaufen oder abwarten bis zum 18 Oktober. Da kommen die neuen zahlen raus von den 9 Monaten.
Wa meint ihr? Steigt morgen wieder die Aktie???????

[Grisaldi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.901.527 von djffny18c am 08.10.07 18:06:19

Um wieviel Prozent ist dein Investment denn gesunken? 10 % oder 15 %?

Mein persönlicher Tipp: Lege dir H-Aktien (Chin. Blue Chips, die an der Hongkonger Börse gehandelt werden) zu. Z.B. China Mobile, China Life, Hongkong Exchanges, Cheung Kong Holding, Hutchison Whampoa usw. Schau einmal in den Thread "China Mobile" oder "Welche China-Aktien jetzt" rein. Dort gibt es viele Ideen.

Das ist nur mein persönlicher Tipp.

[soyus1]

Auszug aus ftd.de:

Vor dem Beginn der US-Berichtssaison warten die Märkte auf Impulse von der Wall Street. Im Dax holte SAP einen Teil der Verluste wieder auf. ThyssenKrupp wurde hingegen für die Probleme eines Konkurrenten abgestraft.
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Der Dax blieb fast unverändert bei 7973 Punkten. 0,2 Prozent fester bei 3892 Zählern notierte der europäische Stoxx 50. Der Pariser CAC 40 blieb ebenfalls unverändert, während der Londoner FTSE 100 um 0,8 Prozent zulegte.

Nach US-Handelsschluss wird traditionell der Aluminiumhersteller Alcoa die Berichtsaison eröffnen. Die Investoren erhoffen sich im Herbst genaueren Aufschluss über die Auswirkungen der sommerlichen Immobilienkrise auf die Unternehmensgewinne. SAP erlebte am Montag zwar keine Krise, geriet aber dennoch in Bedrängnis. Hatte SAP die Akquisition von Business Objects noch mit deutlichen Kursabschlägen bezahlt, nutzten einige Anleger den Dienstag zum Einstieg. Mit einem Plus von 0,9 Prozent kletterten die Titel weit nach vorn. Hilfreich war auch eine Erhöhung des Kursziels der Aktien von Business Objects durch die WestLB. Noch weiter vorn notierte der zweitschwächste Wert des Vortages: Adidas-Aktien verteuerten sich um 1,1 Prozent.

Zu den Gewinnern zählten auch Tui-Titel, die 0,7 Prozent gewannen. Dabei will der Reise- und Schifffahrtskonzern keine neuen Aussagen zu den Geschäftszielen für 2007 machen. "Zur Jahresprognose gibt es keinen neuen Sachstand", sagte ein Konzernsprecher am Montag. Die TUI-Aktie hatte wegen Gerüchten über eine möglicherweise bevorstehende Erhöhung der Prognosen bereits gestern zeitweise zugelegt. An die Spitze gelangten Fresenius-Medical-Care-Papiere, die 1,4 Prozent zulegten.

Gruß soyus1

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.910.213 von soyus1 am 09.10.07 14:18:19

Morgen Rebound (siehe Dow Jones)?

Gruß soyus1

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.917.760 von soyus1 am 09.10.07 21:23:35

Ja, mit Sicherheit ......, aber nach unten!

Freundliche Grüße!

[geccos]

hier ist ein recht umfangreiche analyse zur übernahme und zu sap

http://www.it-times.de/news/hintergrundbericht/datum/2007/10…

[wemoso]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.921.502 von geccos am 10.10.07 10:21:29

danke,der link war sehr informativ und hat mich noch mehr von sap überzeugt,bleibe mit sicherheit weiter investiert.
liebe grüße wemoso

[soyus1]

Auf n-tv.de:

Mittwoch, 10. Oktober 2007
Oracle gegen SAP
Gericht will Schlichtung

Im Rechtsstreit zwischen den Software-Konzernen SAP und Oracle soll in einem Jahr ein erster Schlichtungsversuch unternehmen werden. Das zuständige Bezirksgericht für Nord-Kalifornien ordnete als Schlichtungstermin den 6. Oktober 2008 an. Bis Ende September kommenden Jahres sollten die beiden Unternehmen eine Lösung für den Rechtsstreit über den möglichen Diebstahl geistigen Eigentums von Oracle-Software durch SAP und seine US-Tochter TomorrowNow vorschlagen. Sollte der Einigungsversuch scheitern, würde voraussichtlich am 9. Februar 2009 ein langwieriger Prozess beginnen.

SAP strebt in dem seit Frühjahr anhängigen Urheberrechtsstreit seit längerem eine außergerichtliche Beilegung an. Oracle hatte sich bisher zurückhaltend über die Aussichten einer Schlichtung geäußert.

Oracle und SAP kämpfen seit Jahren mit harten Bandagen. Durch die Mrd.schweren Übernahme von Firmen wie JD Edwards, Peoplesoft und Siebel hat sich der mit Datenbanken großgewordene US-Konzern Oracle Schritt für Schritt in die SAP-Domäne Unternehmens-Software eingekauft. Mit der Schadenersatzklage von Oracle war der Streit zuletzt eskaliert.


Die Amerikaner werfen SAP vor, mit den durch TomorrowNow heruntergeladenen Daten habe der Konkurrent versucht, Kunden illegal abzuwerben. SAP räumt zwar ein, dass Mitarbeiter ihrer US-Tochter Daten heruntergeladen hätten, in Einzelfällen auch in unangemessenem Ausmaß. Größtenteils habe TomorrowNow jedoch das Recht zum Herunterladen der Daten gehabt, da dies im Kundenauftrag geschehen sei. Die Daten und Software-Codes seien zudem nicht an SAP weitergegeben worden. Oracle hat den entstandenen Schaden bislang nicht beziffert.

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.900.710 von k559 am 08.10.07 17:06:40

auch nach der Übernahme geht es wieder seinen "sozialistischen Gang":


unter 40,-- strong buy
======================

[Grisaldi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.929.541 von alysant am 10.10.07 19:04:00

Seit ich sämtliche Technologiewerte rausgeschmissen habe, geht mein Depot hoch wie eine Rakete. Sage nur Porsche, VW, MAN usw.
Scheiß SAP!

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.932.925 von Grisaldi am 10.10.07 22:40:55

O.k., Du bist der Größte! Zufrieden?

Freundliche Grüße und passe bitte gut auf, daß Du Dich nicht einmal selbst rausschmeißt!

[Exciter01]

Guten Morgen Zusammen
hoffe mal das die Zahlen in der kommenden Woche gut ausfallen werden. Somit sollten wir in den kommenden Tagen wieder Richtung 41-42 € laufen.

gibt es bzgl. den Zahlen schon ein Prognose , Erwartung ??

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.935.053 von Exciter01 am 11.10.07 09:38:44

Ganz sicher !!! Sieh´ Dir nur den augenblicklichen Kursverlauf an, der spricht Insiderbände!

Freundliche Grüße!

[djffny18c]

Weiß den da jemand irgendwas? Wie die zahlen ausfallen werden??ß Positiv??? Negative?????

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.935.301 von djffny18c am 11.10.07 09:55:57

Ich fürchte, die Zahlen werden stark negativ ausfallen, da die Insider zur Zeit verkaufen!

Dennoch: SAP befindet sich meines Erachtens auf dem richtigen Weg, so daß es auch bald wieder bessere Zeiten geben wird ......, wahrscheinlich auf tieferem Niveau als heute!

Ich hoffe, daß ich mich irre!

Freundliche Grüße!

[djffny18c]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.935.431 von laboetrader am 11.10.07 10:04:54

Meinste die atkie erholt sich noch a bissel bevor die zahlen kommen?

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.935.490 von djffny18c am 11.10.07 10:08:32

Wenn einige positive Aspekte noch auftauchen, dann ja, wenn nicht ...., dann fürchte ich, daß er weiter abschmiert. Dennoch habe ich wieder gekauft, denn alles wird sich irgendwann beruhigen.

[freelist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.935.431 von laboetrader am 11.10.07 10:04:54

Lieber laboetrader,

woran machst Du eigentlich Deine Aussage bzw. Deine Befürchtungen
fest! Ist doch nur heiße Luft.
Wenn Du ansatzweise ein Gespür bzw. Kenntnisse über den SAP Markt
hättest, würdest Du eher in die andere Richtung agumentieren.

Bei Dir ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken.

Die Zahlen werden gut - definitiv

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.938.951 von freelist am 11.10.07 14:18:02

Lieber "freelist",

wieso soll bei mir der Wunsch ein Vater des Gedankens sein, und was heißt hier "heiße Luft"?

Der Kurs fällt und fällt ...., das heißt doch, daß massiv verkauft wird! Wieso wird andauernd verkauft, obwohl doch die Analystenmeldungen recht positiv sind? Nun, entweder sind es Bärenfallen mit dem Ziel einzusammeln oder man weiß schon mehr als veröffentlicht wurde! Ich wette mit Dir, daß die Zahlen eine negative Korrektur zur Folge haben wird, und das wird vorweggenommen.

Wir werden sehen! Ich hoffe dennoch, ich habe unrecht.

Freundliche Grüße!

[freelist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.939.128 von laboetrader am 11.10.07 14:30:49

Lieber laboetrader,

was sind denn für Dich massive Verkäufe??
Knapp 5,5 Mill. Aktion sind über alle Börsen hinweg
heute gehandelt worden.
Das entspricht 0,004 % der gesamten Aktienanzahl
(1.267.537.248) der SAP. Massive Verkäufe - ich mich tot.

Gefühle sind an der Börse fehl am Platz.

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.939.698 von freelist am 11.10.07 15:11:05

Freelist,

unter massiven Käufen und Verkäufen verstehe ich entsprechende Volumen, die den Kurs negativ oder positiv beeinträchtigen; das genügt völlig. Zur Zeit überwiegen die Verkäufe, da kannst Du lachen wie Du willst.

Deine positiven Zahlen redest Du Dir doch auch nur ein oder hast Du diesbezügliche Fakten zur Hand?

Fak ist, der Kurs fällt und fällt!

[Paul8]

Sind wohl eher 0,4%

ich Besserwisser....

Gruß Paul

[freelist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.939.826 von laboetrader am 11.10.07 15:18:27

laboetrader


Ich bin seit 20 Jahren in der SAP Beratung unterwegs.
Tatsache ist, dass der Markt absolut brummtdie Auftrags-
bücher voll sind und auch die IT (SAP) Investionen der Firmen förmlich explodieren.
Wie da ein schlechtes Ergebnis zustande kommen soll, ist
mir nicht verständlich.
Ich erwarte, dass sogar das Jahresergebnis angehoben wird.


Paul hat natürlich recht, trotzdem ist massiv etwas anderes.

[Exciter01]

der kursverlauf von heute ist echt zum k...

das ding sollte jetzt mal langsam wieder drehen!

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.940.359 von freelist am 11.10.07 15:46:09

Freelist,

alles klar, ich nehme das Wort "massiv" zurück; bist Du jetzt beruhigt? Nichts hasse ich mehr als Wortklauberei von "Möchtegernexperten" ......; hoffentlich bist Du besser in Deiner Prognose, bezüglich der Gewinnerwartungen von SAP; dann sei Dir alles verziehen.

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.940.359 von freelist am 11.10.07 15:46:09

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.941.880 von laboetrader am 11.10.07 17:05:04

http://aktien.wallstreet-online.de/13932/chart.html?inst_id=…

[BobBrazil]

Na, da wissen schon wieder einige Anleger mehr als andere, oder was ist da heute los? Ich tippe mal, dass die Zahlen nicht so berauschend ausfallen werden, weil der schwache Dollar Schrammen in der Bilanz hinterlassen hat. Und wenn Herr Kagermann über Wochen und Monate beteuert, dass SAP organisch wachsen wolle und dann doch eine Übernahme in Milliardenhöhe kommt, dann ist das auch nicht eben eine vertrauensbildende Maßnahme. Ich habe Kagermann das zumindest geglaubt und hätte sonst auch keine SAP ins Depot aufgenommen. Das wäre möglicherweise sogar ein Grund zur Klage, denn so eine Übernahme plant man ja nicht von heute auf morgen.

[Philmuc]

hier mal ein paar Kaufempfehlungen:
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600 / WKN 716460) unverändert mit "overweight" ein und bestätigen das Kursziel von 50 EUR.

New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600 / WKN 716460) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 55 EUR.

Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Marcus Rattun, rät unverändert zum Kauf der SAP-Aktie (ISIN DE0007164600 / WKN 716460).

Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600 / WKN 716460) unverändert mit "outperform" ein und bestätigen das Kursziel von 46,50 EUR.

Soviel von unseren hochquaifizierten Anal ysten.

Wahrscheinlich wird SAP wieder mit schlechten Quartalsergenissen
daherkommen?

Zumindest sieht es so aus als wenn morgen wieder 2,5% nach Süden
ginge.

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.942.078 von BobBrazil am 11.10.07 17:13:51

Da sprichst Du mir aus der Seele, doch "freelist" ist wegen zanzigjähriger SAP-Erfahrung anderer Meinung; er meint, es wird eine Gewinnanhebung erfolgen.

Der Kursverlauf spricht Bände; die Insider verkaufen.

[Exciter01]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.942.871 von Philmuc am 11.10.07 17:53:23

warum sollten wir morgen wieder 2,5 % runtergehen
erkläre mir bitte mal wo du das siehst ????????
aktuell 39 €

[Exciter01]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.943.105 von Exciter01 am 11.10.07 18:04:27

GAP geschlossen

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.943.216 von Exciter01 am 11.10.07 18:08:33

Na ja, auf jeden Fall müßte noch das GAP geschlossen werden. Das läßt ein wenig hoffen.

[Philmuc]

Irgendwie erinnert mich das ganze an die Situation Ende Januar
als kurz vor den Quartalszahlen von den Analysten der Kurs
mit zweistelligem Potential angeprießen wurde.

Stattdessen verlor die Aktie an der NYSE über Nacht 9%....

Ich fürchte , dass wir morgen die 200-Tage-Linie antesten??

Wenn die nicht hält dann gute nacht ....

Dann hilft uns auch keine Gap mehr.

[soyus1]

Also wie hier schon in % genau der Kurs für morgen gedeutet wird ist mir schleierhaft. In Wahrheit kann dies keiner genau sagen (außer vielleicht! die ganz Großen und von denen gibt es auch mehrere). Und allgemein kann auch gesagt werden, dass oft Unsicherheiten ausgenutzt werden.

Man sollte sich überlegen ob man SAP entsprechendes Wachstum zutraut. Letztlich hat sich SAP mit der BO Entscheidung/Angebot am längsten befasst (und das am besten nur aufgrund der Fakten und nicht aufgrund Meinungen anderer ). Kurzfristig orientiert sollten auch eher die Q-Zahlen am 18.10.2007 im Auge behalten.

In diesem Sinne wünsche ich allen viel Erfolg
soyus1

[Heintz68]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.943.105 von Exciter01 am 11.10.07 18:04:27

glaube ich auch nicht

[luistyrone]

sap kackt nachbörslich richtig ab!!

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.947.226 von luistyrone am 11.10.07 21:54:10

Nennst Du das abka....?

Tradegate
Realtime-Kurse Kurs Uhrzeit
Realtime-Kurs Geld (bid) 38,60 22:00:02
Realtime-Kurs Brief (ask) 38,84 22:00:02

Wenn man den Spread aufrechnet kommt man auf ein Minus von 0,616% bezogen auf den Xetra Schlusskurs von 38,94!

Wohl einen hohen Hebel erwischt?

Wie auch immer; Gute Nacht wünscht
soyus1

[soyus1]

Wieder mal overweight:

J.P. Morgan Securities - SAP "overweight"

12:35 10.10.07

New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von J.P. Morgan Securities vergeben für die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) das Rating "overweight".

Die Übernahme von Business Objects durch SAP sei für die meisten Investoren und Analysten ein überraschender Schritt gewesen, zumal das SAP-Management wiederholt auf seine organische Wachstumsstrategie hingewiesen habe. Das Motiv für die Übernahme könne in der zunehmenden Bedeutung von Business Objects im Softwaremarkt und in der Hyperion-Übernahme von Oracle liegen. Die Akquisition von Business Objects dürfte sich nach Ansicht der Analysten selbst unter Zugrundelegung konservativer Annahmen im Jahr 2008 mit 2% und im Jahr 2009 mit 7% positiv im EPS von SAP niederschlagen.

Die aktuelle Akquisition lasse allerdings Fragen hinsichtlich der mittelfristigen Wachstumsstrategie von SAP aufkommen, zudem seien auf kurze Sicht Risikofaktoren bei der Integration zu berücksichtigen. Nach Berechnung der Analysten werde SAP in den Jahren 2007 und 2008 ein EPS von 1,65 EUR bzw. 1,96 EUR erzielen, für 2009 laute die EPS-Schätzung auf 2,45 EUR. Das Kursziel für die SAP-Aktie werde von 50,00 EUR auf 52,00 EUR heraufgesetzt.

Daher bewerten die Analysten von J.P. Morgan Securities den Anteilschein von SAP mit "overweight". (Analyse vom 10.10.07) (10.10.2007/ac/a/d)

[Lupin65]

Wann kommen die Quartalszahlen?

Danke

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.949.964 von Lupin65 am 12.10.07 08:57:37

Siehe #563: In 6 Tagen (also in 4 Handelstagen)

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.949.964 von Lupin65 am 12.10.07 08:57:37

Meines Erachtens nach am nächsten Freitag.

Freundliche Grüße!

http://www.happyyuppie.com/cgi-bin/de/search.pl?isin=DE00071…

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.950.052 von laboetrader am 12.10.07 09:03:50

http://www.traducer.de/star/include/acxk_c.htm

Sieht doch gar nicht so schlecht aus!



Freundliche Grüße!

[Exciter01]

naja schon mal ein guter handelsauftakt
bin mal gespannt ob wir diesen kurs halten können

[soyus1]

So steht es auf den Seiten von BO geschrieben:

http://www.germany.businessobjects.com/news/pi_071007.asp

[soyus1]

Eine Chartanalyse von http://www.buero-dr-schulz.de/ von Anfang Oktober (aber m.E. ist es durchaus Wert diese unter langfristigen Gesichtspunkten hier zu posten):

01.10.2007: SAP: Langfristigen Widerstand im Visier

(Hier erscheint immer Dienstag Morgen ein charttechnisch interessanter Wert)

Urlaubsbedingt erfolgt das nächste Update am 15. Oktober



In den vergangenen vier Jahren schwenkte die einst so volatile Aktie in ruhige Fahrwasser, diese lange Zeitspanne über bewegte sich der Kurs zwischen knapp 30 und gut 45 Euro.

Mit diesem vergleichsweise langweiligen Verlauf könnte es aber schon in Kürze vorbei sein. Denn mit dem seit Frühjahr bestehenden Aufwärtstrendkanal (unteres Schaubild) im Rücken kletterte die Notierung nun schon fast wieder bis zu dem im Januar markierten Allzeithoch. In etwa auf diesem Niveau, bei rund 44 Euro, liegt zudem eine sehr lang zurückreichende Widerstandslinie, die im oberen Chart ersichtlich ist.

Noch zeichnet sich kein Ende der mittelfristigen Aufwärtsbewegung ab, die obere Begrenzung des Trendkanals verläuft derzeit bei rund 44 Euro. Sollte die Aktie diese bedeutende Marke unter sich lassen können, liegt ein neues Kaufsignal vor. Vorsicht ist jedoch geboten, da SAP bereits im Frühjahr 2006 über diesen Widerstand sprang, sich jedoch nicht oberhalb der Linie halten konnte. Daher sollten längerfristig orientierte Investments besser erst ein paar Euro oberhalb der 44-Euro-Marke getätigt werden.



Autor: Oliver Schultze

[soyus1]

Bei der Gelegenheit ein aktuellerer m.E. auch interessanter Chart von www.ariva.de user semico:

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.951.791 von soyus1 am 12.10.07 10:54:45

Hallo soyus1,

ich finde Deine Charts super; nun muß nur noch Deine Einschätzung eintreffen, dann wäres alles in Ordnung.

Freundliche Grüße!

[djffny18c]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.195 von laboetrader am 12.10.07 11:20:15

Jepp kann ich auch nur sagen..... Echt klasse wie du das machst. Bist bestimmt schon Millionär...

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.961.638 von djffny18c am 12.10.07 19:46:57

"Zum Gelde drängt, am Gelde hängt doch alles. Ach wir Armen!"

Zitat aus Goethes Faust

[soyus1]

Von Goethes Faust zu SAP:

14.10.2007 - 21:07 Uhr

FTD: Vom Sinn und Unsinn von Übernahmen

Es gibt zwei grundsätzliche Möglichkeiten, eine Firmenübernahme zu beurteilen: Die rein finanzmathematische Betrachtung und die strategische. Sich auf die strategischen Meriten einer Fusion zu berufen wird Vorständen meist übel genommen.

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Mit der finanzmathematischen Methode versucht man, vereinfacht gesagt, rauszufinden, ob der Preis oder der Nutzen der Übernahme höher ist. Bei der strategischen Betrachtung wird beleuchtet, ob ein Zusammengehen aus Kunden-, Produktions-, oder auch Firmenkultursicht Sinn ergibt


Sich auf die strategischen Meriten einer Fusion zu berufen wird Vorständen meist übel genommen. Denn in aller Regel sollen damit kurzfristige finanzielle Belastungen entschuldigt werden. Dem Anleger schwant dann, dass der Vorstand es mit der finanzmathematischen Valuierung des Deals nicht so genau genommen hat. Doch hängt der Erfolg einer jeden Übernahme davon ab, dass sowohl die strategischen als auch die finanziellen Aspekte stimmen. Abhängig von der jeweiligen Branche müssen diese Aspekte gewichtet werden.

So wird beim Kauf einer Immobilien- oder Rohstofffirma der Einkaufspreis die entscheidende Rolle spielen. Schon im Automobilsektor spielt die strategische Komponente eine wichtigere Rolle. Daimlers Kauf von Chrysler wäre auch dann nicht gerettet worden, hätten die Stuttgarter nur die Hälfte gezahlt. Noch extremer ist es bei Wachstumssektoren, Technologie zum Beispiel. Ob eine Übernahme erfolgreich war oder nicht, wird sich schon nach wenigen Jahren nicht mehr daran bemessen, ob man zum Kaufzeitpunkt 20 oder 30 Prozent Prämie zum Aktienkurs gezahlt hat. Sondern inwieweit das Übernahmeobjekt zum Wachstum beigetragen hat, ob direkt oder indirekt.

SAP/Business Objects

Komischerweise haben die kritischen Stimmen zu SAPs Coup alle von dem überhöhten Preis gesprochen, obwohl die Übernahme bereits ab 2009 nach US GAAP gewinnsteigernd ist und pro forma, also bei Eliminierung liquiditätsneutraler Einmalabschreibungen schon 2008. So liegen die Finanzierungskosten (Zinszahlungen plus entgangener Zinsen auf die bisherige Kasse) für SAP bei rund 200 Mio. Euro und damit auf gleicher Höhe wie das bisherige für Business Objects geschätzte operative Ergebnis für 2008, selbst wenn man es um zehn Prozent mindert. Zugegeben, das sieht in der Gewinn- und Verlustrechnung nett aus, aber natürlich erwartet der Aktionär von einer zugekauften Firma eine höhere Rendite als von Barreserven. Man kann aber auch die gezahlte Prämie von 1,4 Mrd. Euro mit den erwarteten Synergien vergleichen, welche nach Steuern und diskontiert 2,2 Mrd. Euro ergäben. Das sieht zunächst beruhigend aus.

Doch diese Zahlenspiele werden schnell Makulatur, wenn Business Objects strategisch nicht zu SAP passt. Wenn es SAP nicht schafft, den organischen Umsatzrückgang zu drehen, Business Objects wieder im oberen Marktsegment, weg von Microsoft, zu platzieren, und wenn andererseits Business Objects SAP keinem schnelleren Zugang zu vielen neuen amerikanischen, aber auch kleineren Kunden verschaffen kann. Wenn sich herausstellen sollte, dass SAP nicht über die Business-Intelligence-Schiene ein größeres Stück vom IT-Ausgabenkuchen der Kunden bekommen kann. Das Gegenteil zu beweisen wird die Aufgabe von SAP im kommenden Jahr sein.

Oracle/BEA

Wenn Oracles Datenbanken genauso schnell reagierten wie der Vorstand, ist Oracles Dominanz in dem Markt verständlich.

Allein schon diese Geschwindigkeit lässt einen jedoch zweifeln, ob Oracles Übernahmen sowohl strategisch als finanziell stets gut durchdacht sind. Aus finanzieller Perspektive tut Oracle seinen Aktionäre durch sein aggressives Vorgehen keinen Gefallen, da es drei wertmindernde Reaktionen provoziert. Zunächst einmal wird das Zielobjekt regelmäßig alles versuchen, die Übernahme abzuwenden, Oracles Offerte schlecht reden und eventuell nach einem Weißen Ritter Ausschau halten. Das alles führt dazu, dass Oracle meist kräftig nachlegen muss - bei BEA ist das jetzt schon sicher. Zum zweiten verlassen viele Topmanager nach erfolgter Übernahme die Firma, entweder weil sie von Oracle gefeuert werden, oder aus eigenen Stücken. Und drittens reagieren auch viele Kunden nervös, wenn ihr Softwarelieferant von Oracle aufgekauft wurde.

Daher resultierte Oracles bisherige 25-Mrd.-$-Einkaufstour in weniger als der Summe der Einzelteile. JP Morgan rechnete nach dem Peoplesoft-Kauf dort mit rückläufigen Lizenzerlösen von 40 Prozent. Kein Wunder, dass Oracle den Kundenzugang und die lukrativen Wartungserlöse in der Vordergrund schiebt.

Doch vielleicht denkt Oracle strategisch viel weiter, als man annimmt. Schließlich ist die Firma - trotz extrem hoher Reibungsverluste - dabei, aus dem Markt für Anwendersoftware ein Duopol zu zimmern, mit allen Meriten. Allerdings, und das spiegeln die Kurse der vergangenen zwei Jahre nicht wider, würde SAP mindestens gleich stark davon profitieren.

(c) FTD

[soyus1]

Auf orf.at:

SAP gegen Oracle im Übernahmefieber

Die Erzrivalen jagen einander mit milliardenschweren, strategischen Übernahmen über den Markt für Unternehmens-Software. Während der größte Zukauf in der SAP-Geschichte bis jetzt ruhig verläuft, mehren sich beim Großeinkauf Oracles seit Freitag laute Turbulenzen.
Nachdem der US-Softwarekonzern BEA Systems die 6,7-Milliarden-Dollar Übernahmeofferte des Rivalen Oracle am Freitag Abend als zu niedrig abgelehnt hatte, zeichnet sich ein Bieterwettkampf ab.

Die Firma sei deutlich mehr wert, schrieb das Führungsgremium in einem Brief an Oracle.
Die Börse sagt
Die Investoren an den Börsen erwarten jedenfalls ein Rennen um BEA Systems und gaben durch ihr Kaufverhalten den Nicht-Verkäufern recht.

Während Oracles Gebot einen Aufschlag von 25 Prozent auf den BEA-Schlusskurs vom Donnerstag darstellte, schoss das BEA-Papier nach Bekanntgabe der Übernahmepläne am Freitag um 38 Prozent [18,82 Dollar].
Der gefürchtete Carl Icahn
Das spricht ebenso für ein bereits ausgebrochenes Bietergefecht wie der Umstand, dass der gefürchtete Investor Carl Icahn Großaktionär beim Übernahmekandidaten BEA Systems ist.

Icahn forderte denn auch prompt höhere Gebote und brachte von sich aus die Namen IBM und Hewlett-Packard mit ins Spiel.

Ein IBM-Sprecher erklärte auf die Frage, ob man an einem Gebot interessiert sei, sein Konzern äußere sich nicht zu Gerüchten. Bei HP war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Die Beharrung
Oracle wiederum stellte in der Nacht auf Samstag klar, keineswegs mehr als die gebotenen 17 Dollar pro BEA-Aktie bezahlen zu wollen. Die aber war Freitag Nacht fast 19 Dollar wert.

Man erklärte zum wiederholten Mal, Ziel der Übernahme sei es, die Position des Unternehmens Oracle im hart umkämpften Bereich Firmensoftware auszubauen.

Übersetzt heißt das: Oracle greift wieder einmal die Position des Weltmarktführers für Unternehmens-Software an. Zugleich verteidigt man sich gegen Microsoft, den dritten maßgeblichen Player im Match um diesen lukrativen Markt.
Das Zerwürfnis
Aus einem am Freitag veröffentlichten Brief von Oracle-Präsident Charles Phillips an BEA ging hervor, dass eine Einigung offenbar kurz bevorstand - nach Auffassung von Oracle.

Phillips schrieb darin, für Freitag sei ein Treffen der beiden Firmen mit dem Ziel angesetzt gewesen, bis Montag eine Einigung unter Dach und Fach zu bringen. BEA habe dies jedoch kurzfristig abgesagt.
Zerschlagene Gespräche
BEAs Vizepräsident William Klein entgegnete wiederum, seine Firma habe einem solchen Treffen gar nicht zugestimmt.

Das und die schnelle Aufeinanderfolge des Bekanntwerdens von Angebot und Ablehnung deutet erst recht daraufhin, dass die Gesprächsbasis vorerst zerschlagen ist.
Das Angebot Oracles
Die Ablehnung von BEA
Carl Icahn, "Corporate Raider"
Der Erzrivale
Parallel zum Übernahme-Versuch hat Erzrivale und Weltmarktführer SAP vor wenigen Tagen erklärt, die französische Softwarefirma Business Objects für fünf Milliarden Euro übernehmen zu wollen. Es wäre der größte Zukauf in SAPs Geschichte.

Ganz anders Oracle: seit 2005 wurden Übernahmen im Gesamtwert von 20 Milliarden Dollar getätigt. Allesamt mit ein- und demselben Ziel, um nach der Weltmarktführung im Bereich Datenbanken auch den Sektor integrierte Gesamtlösungen für Unternehmen zu dominieren. Marktführer SAP ist dabei naturgemäß im Wege.
Der Quartalsgewinn
Zu den jüngsten Zukäufen Oracles zählen Unternehmen wie Hyperion Solutions, Stellent und MetaSolv.

Vor allem Dank der milliardenschweren Firmenübernahmen der vergangenen Jahren konnte Oracle seinen Quartalsgewinn zuletzt um ein Viertel steigern. Im Rennen gegen SAP wurde dabei Boden gut gemacht.
SAP vor größter Übernahme in der Firmengeschichte
Industriespionage
Obendrein sind die beiden Rivalen in einen milliardenschweren Rechtsstreit verwickelt.

Oracle wirft SAP vor, sich über eine Tochterfirma illegalen Zugang zum internen Netz Oracles verschafft zu haben, um dort Industriespionage zu betreiben.
Details zur Oracle-Räuberpistole
Der Kurs von BEA Systems
Der Kurs von Oracle
Der Kurs von SAP
[futurezone | Reuters | CNBC | Bloomberg TV]

[soyus1]

Auf inside-it.ch zu lesen:

Montag, 15.10.2007, Letzte Aktualisierung: 17:27

SAP schielt auf Bankensoftware-Hersteller

SAP schliesst weitere Übernahmen nicht aus. Hat SAP-Chef Kagermann die Bankensoftware-Branche im Visier?

Der deutsche Softwarehersteller SAP hat gegenüber verschiedenen Medien nach der angekündigten Übernahme von Business Objects weitere Grossübernahmen nicht ausgeschlossen. Allerdings betonte SAP-Chef Henning Kagermann, dass dies nur in "Randbereichen, in denen man zwar gut aufgestellt ist, aber nicht die Nummer eins ist", der Fall ist. Nun spekuliert unter anderem die deutsche 'WirtschaftsWoche', dass das Segment der Bankensoftware-Anbieter als wahrscheinlichstes Expansionsfeld gelten könnte.

Es gibt genügend Anzeichen dafür. Im vergangenen Mai hatte Kagermann auf der Kundenmesse Sapphire in Wien die Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Bankensoftware-Anbieter SunGard bekannt gegeben. SunGard stellt unter anderem die Bankenlösung Apsys her, die beispielsweise vor drei Monaten bei der Schweizer Tochter der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) eingeführt worden ist. Im vergangenen Monat gab SAP zudem Partnerschaften mit dem belgischen Bankensoftware-Hersteller Callataÿ & Wouters und dem britischen Anbieter Misys bekannt.

Interesse an Temenos?
SAP spielt im Bankensoftware-Bereich seit längerer Zeit eine grosse Rolle – auch in der Schweiz. Über 60 Schweizer Banken setzen die Gesamtbankensteuerungslösung von SAP ein und weitere zwei Dutzend Banken nutzen zumindest Teile von SAP. Auf Banking-Lösungen von SAP beruht die "Swiss Banking Platform" (SBP), die bisher durch den Systemintegrator CSC vertrieben wurde. CSC will SBP allerdings seit einem Jahr nicht mehr aktiv weiter vermarkten, zudem ist die Zuger Kantonalbank seit Jahren der einzige SBP-Kunde. Will SAP im Banking-Software-Bereich weiter eine Rolle spielen, dürfte die Übernahme eines etablierten Bankensoftware-Anbieters in Betracht gezogen werden.

Bereits vor zwei Jahren sagte Kagermann im 'Handelsblatt', dass – falls SAP Akquisitionen anstrebe – "dann am wahrscheinlichsten im Bereich Banken- und Versicherungssoftware." Damals glaubten Anleger, dass der international tätige Genfer Bankensoftware-Anbieter Temenos von SAP übernommen werden könnte. In den vergangenen zwei Jahren wurde immer wieder darüber spekuliert. Verschiedene weitere Unternehmen wie Oracle und der jetzige SAP-Partner Misys wurden in der Folge als mögliche Käufer des Börsen-Überfliegers Temenos gehandelt. Dass SAP ausgerechnet einen Schweizer Bankensoftware-Anbieter kaufen wird, scheint allerdings etwas unwahrscheinlich. (Maurizio Minetti)
Mehr zu diesem Thema:
SAP: Weitere Grossübernahmen möglich
SAP verbündet sich mit Misys
Grossauftrag für SAP von ABN Amro

[Thomas222]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.004.790 von soyus1 am 15.10.07 18:27:39

hört sich gut an.

und wenn ich SAP-Chef wär würd ich mal nach Asien schielen.
-------------

USA war gestern und is ja eigentlich wirtschaftlich am Boden. Der Dollar wird künstlich niedrig gehalten um weltwirtschaftlich noch mitzuhalten können.

gruß

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.940.359 von freelist am 11.10.07 15:46:09

@ freelist!

Das hört sich nicht so an, als ob das Geschäft unheimlich brummt! Gehst Du wirklich bei SAP ein und aus oder verwechselst Du das nicht mit ALDI !?!



http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-10/artikel-…

16.10.2007 17:49
AUSBLICK/Jahresprognose rückt bei SAP-Zahlen in den Blickpunkt
DJ AUSBLICK/Jahresprognose rückt bei SAP- (Nachrichten/Aktienkurs) Zahlen in den Blickpunkt


Von Alexander Becker
Dow Jones Newswires

WALLDORF (Dow Jones)--Die SAP AG hat im abgelaufenen dritten Quartal 2007 nach Einschätzung von Analysten einen leichten Margenrückgang verzeichnet. Bei einem erwarteten Umsatzwachstum von 10% entwickelten sich die Erträge demnach unterproportional. Belastend dürften sich die Aufwendungen für das neue Mittelstandsprodukt Business ByDesign ausgewirkt haben. Analysten wie Investoren werden bei der Vorlage der Quartalszahlen am Donnerstag vor Börsenbeginn vor allem die Jahresprognose in den Blick nehmen.

Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten rechnen im Mittel mit einem Zuwachs der Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um 10% auf 2,437 Mrd EUR. Dabei werden die "Software und softwarebezogenen Serviceerlöse mit einem Plus von 12% auf 1,726 Mrd EUR und die Beratungs-, Schulungs- und sonstige Serviceerlöse mit einem Zuwachs von 5% auf 689 Mio EUR gesehen.

Auf der Ertragsseite dürften sich vor allem die Aufwendungen für die Mitte September vorgestellten neuen Mittelstandsprodukt Business ByDesign auswirken. Hier rechnen die Analysten im Mittel mit einem Rückgang der operativen Marge auf 24% von 24,8% im Vorjahreszeitraum. Das Nettoergebnis wird mit 405 Mio EUR rund 9% über dem Vorjahreswert gesehen.

Die Analysten der Deutschen Bank etwa gehen im Vergleich zum Vorquartal mit einer leichten Steigerung der Business-ByDesign-Aufwendungen auf 35 (Vorquartal: 30) Mio EUR. SAP hat angekündigt, bis Ende 2008 etwa 300 Mio bis 400 Mio EUR in den Start des neuen Produkts investieren zu wollen.

Das vormals unter dem Projektnamen "A1S" firmierende Produkt wurde Mitte September unter dem neuen Namen Business ByDesign in New York vorgestellt. SAP vermarktet ihre neue On-Demand-Geschäftssoftware unter dem Namen "Business ByDesign". Die On-Demand-Software ist für mittlere und kleine Betriebe konzipiert und einer der zentralen Bausteine in der Mittelstandsstrategie des Konzerns.

Im zweiten Quartal hatte SAP hat den Gewinn dank operativer Ertragsverbesserungen und Steuereffekten noch unerwartet gesteigert. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Umsatzrückgang gerechnet. Trotz des unerwartet starken Halbjahres hatte SAP ihre Gesamtjahresprognose im Juli unverändert gelassen.

Demnach rechnet das Unternehmen bislang bei Service- und servicebezogenen Umsätzen mit einem Zuwachs von 12% bis 14%. Die operative Marge sieht SAP im Gesamtjahr bei 26% bis 27% - nach 27,3% im Vorjahr. Die Steuerquote wird zwischen 32,5% und 33% gesehen.

Die Analysten der Deutschen Bank legen deshalb "den ganzen Fokus" auf die Gesamtjahresprognose des SAP-Managements. Sie verweisen auf eine angesichts der guten Entwicklung im ersten Halbjahr "konservative" Prognose für das zweite Halbjahr.

Für eine Anhebung der Prognose sehen sie dabei nur eine "kleine Chance", auch wenn SAP üblicherweise etwa 40% des Lizenzjahresumsatzes im vierten Quartal erwirtschaftet. Eine Anhebung der Ertragsprognose könnte nämlich die Verhandlungsposition der Walldorfer gegenüber den eigenen Kunden schwächen, argumentieren die Analysten der Deutschen Bank. Wahrscheinlicher sei, dass sich das Management schütze und an seiner bisherigen Prognose festhalte.

Denkbar wären aber Aussagen, wonach die Jahreswerte von Umsatz und Ertrag eher am oberen Ende der Prognosenspanne gesehen werden. Auch die Analysten der UniCredit rechnen damit, dass SAP seine Prognose bestätigen wird.


Webseite: http://www.sap.com/

-Von Alexander Becker, Dow Jones Newswires; +49 (0)89 - 5521 4030,
[e-mail]
DJG/abe/rio
(END) Dow Jones Newswires

October 16, 2007 10:49 ET (14:49 GMT)

Copyright (c) 2007 Dow Jones&Company, Inc

[soyus1]

17.10.2007 08:45

SAP to Acquire YASU Technologies and Add Leading Business Rules Management System to SAP NetWeaver(R)

MUNICH, Germany, Oct. 17 /PRNewswire-FirstCall/ -- Recognizing the increasing importance of the new breed of professionals who help companies create and manage business processes, SAP AG today announced the intent to acquire YASU Technologies, a privately held leader in business rules management systems. SAP will embed YASU Technologies solutions into its market-leading technology platform, SAP NetWeaver(R), to provide the business rules infrastructure that allows companies to move their strategies forward and better maintain compliance while saving time, resources and money. The acquisition of YASU Technologies is continuing evidence of SAP's strategy to use targeted, fill-in acquisitions to complement its broad solution offering and successful organic growth strategy. The announcement was made at SAP(R) TechEd '07, being held in Munich, Germany, Oct. 17 - 19, 2007.

(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20050310/SFTH009LOGO-a)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20050310/SFTH009LOGO-a)

Extending its footprint in the business process management (BPM) market, SAP will use technology from YASU Technologies to enable SAP customers to consistently apply business rules to their business processes across heterogeneous computing environments. Empowered with the ability to centrally manage and monitor how business rules are maintained throughout the organization, SAP customers will be able to more easily comply with regulatory policies and better manage their business performance.

With this announcement, SAP enhances its BPM offerings and provides customers with the agility they need to easily embed new business rules in business processes, increasing their independence to create solutions while ensuring compliance. Solutions from YASU Technologies will enable customers to encapsulate business rules as enterprise services that are independent of applications. As business process experts build new applications, they can easily reuse and apply these services to ensure that business decision logic, including rules that ensure compliance, is uniformly used throughout their enterprise applications.

There is a growing demand for tools and technologies that can enable the work of business process experts -- those who design new business processes to drive innovation and efficiency in today's dynamic business environment. Strong demand for business process skills can be evidenced by the dramatic growth of the industry's leading community designed specifically for these new process professionals -- the Business Process Expert community, hosted by SAP. Created as an outgrowth of SAP's ecosystem strategy, membership in the Business Process Expert community has grown exponentially from its inception to now include more than 200,000 participants in just the first year. The community provides a peer-to-peer, open exchange of ideas and advice for those who manage processes in the business world.

"The momentum and maturity of the Business Process Expert community makes it clear to SAP that we need to support these professionals as they develop increasingly sophisticated ways to align IT with business goals," said Klaus Kreplin, corporate officer and member of the Executive Council, head of SAP NetWeaver Technology, SAP AG. "This acquisition gives our customers the solutions they need to be more agile, accountable and responsive to quickly changing business conditions. We welcome the YASU Technologies team to SAP and look forward to adding these important capabilities to SAP NetWeaver."

Incorporated in 1999 with locations in Hyderabad, India and the United States, and with 120 employees, YASU Technologies has delivered its business rules management systems to customers across diverse industry sectors including insurance, banking, mortgage, telecommunication and manufacturing. A visionary in business rules management systems, YASU Technologies brings market-leading capabilities and expertise to SAP. Solutions from YASU Technologies enable customers to centrally manage and monitor how business decision logic is formulated and maintained throughout their enterprise applications in a cost-effective manner.

Technology from YASU Technologies will be embedded into the SAP NetWeaver technology platform as part of SAP NetWeaver(R) Composition Environment, a solution that gives developers tools to easily compose new business scenarios and adapt existing ones, and will enable partners to integrate the solution directly into their offerings. With an expanded BPM portfolio, SAP can give customers new innovative ways to govern business rules across multiple organizations and ensure that business processes comply with centrally defined business rules.

"Business process experts realize that business rules management systems are critical to helping IT translate business sense into business applications," said Satish Madhira, CEO, YASU Technologies. "Our solutions are known for providing customers with high levels of automation and agility in their business. We're excited that the extended SAP ecosystem of developers, business process experts, customers and partners will be able to use our technology to lower costs, enhance compliance practices and optimize their performance."

The acquisition is expected to close in October 2007. Terms of the transaction were not disclosed.

SAP(R) TechEd '07 in Las Vegas, Munich, Shanghai and Bangalore

More than 15,000 SAP customers, partners and technical experts are convening at SAP(R) TechEd '07 to learn how to transform existing business processes and IT landscapes and take advantage of the power and flexibility of enterprise service-oriented architecture. Celebrating its 11th anniversary, SAP's largest ecosystem education event of the year offers more than 1,000 hours of lecture-driven and hands-on sessions. SAP TechEd is being held in Las Vegas on October 1-5, Munich on October 17-19, Shanghai on November 6-7 and Bangalore on November 28-30. For more information, please visit http://www.sapteched.com/.

About YASU Technologies

YASU Technologies, a leader in the Business Rules Management System (BRMS), provides business rules solutions for both Java and .NET platforms. QuickRules BRMS platform provides advanced tools for business analysts and developers enabling business rule modeling, analysis, implementation and management with advanced tools for analysis and simulation of business rules.

Patronage by Bayerische Motoren Werke AG (BMW), International Truck and Engine Corporation (ITEC), Scottish Power PIC, Bank of New York, Bombay Stock Exchange, Discovery Holdings, JPMorgan Chase, WebMD, Columbia Insurance Group, Combined Insurance Company of Australia, TransAmerica Occidental Life Insurance Company, Express Capital Lending, Home Loan Center, QUALCOMM Incorporated, Volubill, Deutsche Post AG, Lufthansa Technik Logistik GmbH (LTL) and such 140+ customers and 30+ (Resellers and OEM) partners worldwide has placed YASU among Fast 500 Asia Pacific winners. It is closely monitored by analyst firms across the world.

About SAP

SAP is the world's leading provider of business software*. More than 41,200 customers in more than 120 countries run SAP(R) applications -- from distinct solutions addressing the needs of small and midsize enterprises to suite offerings for global organizations. Powered by the SAP NetWeaver(R) platform to drive innovation and enable business change, SAP software helps enterprises of all sizes around the world improve customer relationships, enhance partner collaboration and create efficiencies across their supply chains and business operations. SAP solution portfolios support the unique business processes of more than 25 industries, including high tech, retail, financial services, healthcare and the public sector. With subsidiaries in more than 50 countries, the company is listed on several exchanges, including the Frankfurt stock exchange and NYSE under the symbol "SAP." (Additional information at http://www.sap.com/.)

(*) SAP defines business software as comprising enterprise resource planning and related applications such as supply chain management, customer relationship management, product life-cycle management and supplier relationship management.

Any statements contained in this document that are not historical facts are forward-looking statements as defined in the U.S. Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Words such as "anticipate," "believe," "estimate," "expect," "forecast," "intend," "may," "plan," "project," "predict," "should" and "will" and similar expressions as they relate to SAP are intended to identify such forward-looking statements. SAP undertakes no obligation to publicly update or revise any forward-looking statements. All forward-looking statements are subject to various risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from expectations The factors that could affect SAP's future financial results are discussed more fully in SAP's filings with the U.S. Securities and Exchange Commission ("SEC"), including SAP's most recent Annual Report on Form 20-F filed with the SEC. Readers are cautioned not to place undue reliance on these forward-looking statements, which speak only as of their dates.

Copyright (C) 2007 SAP AG. All rights reserved.

SAP, R/3, mySAP, mySAP.com, (Nachrichten/Aktienkurs) xApps, xApp, SAP NetWeaver and other SAP products and services mentioned herein as well as their respective logos are trademarks or registered trademarks of SAP AG in Germany and in several other countries all over the world. All other product and service names mentioned are the trademarks of their respective companies. Data contained in this document serve informational purposes only. National product specifications may vary.

Note to editors: Webcasts, keynotes, presentations and podcasts from SAP TechEd '07 Munich are available at http://www.sap.com/community/pub/events/2007_10_Teched_DE/po… Broadcast-standard video content about SAP is available at http://www.thenewsmarket.com/sap. Registration on the site and video is free to the media.

For customers interested in learning more about SAP products:
Global Customer Center: [phone]
United States Only: 1 (800) 872-1SAP (1-800-872-1727)

For more information, press only:
Shabana Khan, [phone], [e-mail], CET
SAP Press Office, [phone], CET; [phone], EDT;
[e-mail]
Rachel Allen, Burson-Marsteller, [phone], [e-mail],
PDT
Uwe Schaad, Burson-Marsteller, [phone], [e-mail], CET

Contacts in India:
Lopamudra Bhattacharya, [phone], [e-mail]
Rohin Dharmakumar, Genesis Burson-Marsteller, [phone],
[e-mail]

During SAP TechEd '07 Munich (from Oct. 17 - 19), to speak with press contacts on site, please dial the SAP press room at [phone] or [phone].

Photo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20050310/SFTH009LOGO-a
AP Archive: http://photoarchive.ap.org/
PRN Photo Desk, [e-mail]

[freelist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.029.296 von laboetrader am 16.10.07 18:30:15

LT

Bleib locker Junge.
Ich habe nie behauptet, bei SAP aus und ein zu gehen, sondern
dass ich seit etlichen Jahren in der SAP Beratung tätig bin.

Aber Präzision zählt ja offensichtlich nicht zu Deinen Stärken.

[k559]

SAP übernimmt indischen Softwarehersteller Yasu

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-10/artikel-…

[Thomas222]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.042.495 von soyus1 am 17.10.07 09:52:34

gruss

[MKStar]

die zahlen von morgen werden wohl gut erwartet.

na denn... hoffen wir drauf

[geccos]

da wächst vielleicht neben oracle, sap, microsoft, google, ibm und hp noch ein softwareriese heran

http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2007/10/17/adobe…

[Trendfighter]

Bin mir realtiv sicher dass die SAP Zahlen gut und der Ausblick eben weniger optimistisch sein wird.
Ws die Börse draus machen wird werden wir sehen.

Ich tippe dass SAP gen Süden geht Morgen. 37,50-38,20......

[soyus1]

Allen viel Glück morgen! Leider können es nur die Bullen ODER die Bären haben

[Fraud123]

Bin nun auch an Bord!

SAP-Zahlen sind meines Erachtens gut ausgefallen, und übetreffen teilweise die Prognosen.

Charttechnisch ist der Wert momentan überverkauft,
und dürfte meines Erachtens nun von der 200-Tage-Linie bei 38,60 Euro aus, wieder eine Aufwärtsbewegung starten.

Ich rechne heute noch mit einem deutlichen Intraday-Reversal...

[Fraud123]

Ach übrigens,
die Zahlen:



18.10.2007
SAP wächst zweistellig in allen Regionen


Im dritten Quartal 2007 berichtet SAP von starkem Wachstum bei den Erlösen aus Software und Services. So stiegen diese Umsätze um 13 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2006 - auf 1,74 Milliarden Euro.



Die reinen Software-Lizenz und -Wartungserlöse erhöhten sich um elf Prozent gegenüber der Vorjahresperiode auf 715 Millionen Euro. [3] SAPs Gesamtumsatz in den Monaten Juli bis September 2007 erhöhte sich um neun Prozent im Vergleich zum Sommer 2006.

Genauso stark kletterte das Betriebsergebnis auf 601 Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch 549 Millionen Euro. Die operative Marge erreichte 24,8 Prozent und lag damit auf gleicher Höhe wie im Vorjahr. Hier spielten laut SAP die zusätzlichen Investitionen von 35 Millionen Euro in "Business ByDesign" eine Rolle. Mit dieser on-demand-Lösung möchte SAP neue Kunden im Mittelstand gewinnen. Das Konzernergebnis der [4] Walldorfer lag im dritten Quartal 2007 bei 408 Millionen Euro, das sind zehn Prozent mehr als im Vorjahr.

"Im dritten Quartal 2007 hat unser Umsatz mit Software und Services in allen Regionen zweistellig zugenommen. Unser Anteil unter den Anbietern von Unternehmenssoftware ist erneut gestiegen," sagte SAP-Chef Henning Kagermann. "Auch in unserem neuen Geschäftsfeld, SAP Business ByDesign, haben 20 Kunden live im Einsatz". Welche das sind will SAP nächste Woche zum Teil bekannt geben.

Im EMEA-Raum (Europa, Nahost und Afrika) hat SAP im dritten Quartal 2007 insgesamt 1.242 Milliarden Euro erlöst, das sind zehn Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2006. Dabei sind die reinen Software-Lizenz-Umsätze in der Europa-Afrika-Nahost-Region gleich um 14 Prozent auf 331 Millionen Euro gestiegen. (rw)

[Fraud123]

So,
200-Tage-Linie erreicht,
der Rebound kann beginnen...

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.062.623 von Fraud123 am 18.10.07 11:37:18

Hallo Fraud 123!

Wo siehst Du die 200 Tage Linie erreicht? Ich sehe es wieder hier noch Realtime?



Die verläuft doch nicht bei 38,60...



Gruß soyus1

[Fraud123]

Jetzt sind wir doch noch etwas tiefer gerutscht (38,10 E.),
wurden wohl noch n paar Stopps gefischt.

Bin nach wie vor davon überzeugt, dass es heute zu einem Rebound kommt und der Kursrutsch ungerechtfertigt ist!
Orderbuch sieht gut aus,
es waren vor 15 Minuten, als der Kurs durchgerutscht ist, deutlich mehr Kauf-als Verkaufsorders gestellt.



Orderbuch 18.10.07, 12:20:10
Kauf-Orders Volumen Anz. Limit Limit Anz. Volumen Verkauf-Orders
1.800 3 38,16 38,18 4 11.614
19.500 2 38,15 38,19 2 4.553
1.753 1 38,12 38,21 3 7.500
11.700 3 38,11 38,22 1 2.500
17.150 5 38,10 38,23 1 10.000
10.500 2 38,09 38,24 1 1.000
4.000 1 38,08 38,25 2 2.576
5.900 2 38,06 38,26 1 1.000
29.889 5 38,05 38,27 1 400
5.390 2 38,04 38,28 1 1.000

107.582
42.143
1,00 : 0,39 Summe beste 10 Kauf-OrdersSumme beste 10 Verkauf-Orders

Weitere Gründe:
Die Zahlen werden zu negativ interpretiert,
der Wert ist überverkauft,
Der Nasdaq bzw. die Technologiewerte haben momentan ein starkes Aufwärtsmomentum,
davon werden die deutschen Technologiewerte profitieren!

[Cubitus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.063.411 von Fraud123 am 18.10.07 12:37:19

Ich bin gerade zu 38,36 neu zugestiegen. Limits darunter wurden leider nicht bedient. Denke das ist die letzte Möglichkeit, noch weit unter 40 vor der Herbstrally rein zu kommen.
Desgleichen als Paket bei Software gekauft, die auch schön zurück gekommen sind. Werden momentan immer noch abgestuft und das ist immer der beste Kontraindikator.

[pimpim]

vor einigen Monaten bin ich mit meiner Hauptinvestition aus SAP raus und in Pfleiderer rein.Das war zwar auch ein Geduldspiel, aber es hat sich gelohnt.Nun habe ich natürlich nicht über SAP zu klagen, denn heute bin ich mit einem mittleren Betrag über einen OS wieder rein, denn zum derzeitigen Kurs halte ich SAP-zumindest kurzfristig- für interessant.Ich bin allerdings der Meinung, dass sich mittelfristig nicht allzuviel tun wird in Richtung Norden.Die Anleger halten Zukäufe in der Höhe von dem eineinhalbfachen eines Jahresumstzes dann nicht für gut, wenn der CEO sich fast gleichzeitig weigert, einen Ausblick für 2008 zu geben.2008 ist kein Vierteljahr mehr entfernt und da sollte man von einem Manager, der zu einem der weltweit 30 besten gekürt wurde schon eine Prognose erwarten können. Mir war schon am Anfang der Rede Kagermanns klar, dass es zu einem erheblichen Kursrückgang kommen wird und habe diesen abgewartet. Leider habe ich meine Frau nicht davon abhalten können, am Vorabend, in Erwartung guter Zahlen zu kaufen und nun hat sie den Senf.

pimpim

[Fridolin23]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.068.972 von pimpim am 18.10.07 17:54:01

Hallo pimpim,

Ja das Studium der Weiber ist schwer...

Gruß Fridolin

P.S. und mach' klare Ansagen zu Hause.

[Thomas222]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.068.972 von pimpim am 18.10.07 17:54:01

...liegt doch klar auf der Hand!!

wenn ich Aktien zurückkaufen will, dann nicht für 42.- EUR , sondern für 37.- oder weniger. Anschließend geb ich positive Aussichten für 2008. gerade weil es nur noch 3 Monate bis dahin sind.


gruß

[Thomas222]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.078.068 von Thomas222 am 19.10.07 05:28:26

Aktienrückkauf , hier profitiert nicht wirklich der Anleger. Das gehört wohl der Vergangenheit an.
------
Aktienrückkauf bei UPS-Bank:
dies konnt ich z.b sehr schön im letzten Jahr bei der Schweizer UPS-Investbank sehen. Als Anleger hab ich hier nur bei den Waves(Kauf und Verkauf mehrmals) mein Geld gemacht. die Aktie selbst brachte kaum Performance auf 6 Monate, obwohl hier 95% der Analysten täglich immer buy , overweight berichteten.

gruß ( bei SAP hab ich trotzdem Aktien und ein paar Call-Waves B:34.- € vor kurzem gekauft)

mal schaun

[Thomas222]

gestern hab ich geschrieben -Gewinnwarnung- ; sorry , meinte of course : Gewinnrückgang!
wär die auch so um die -30% gelegen wie bei Bank of America.
da wär wohl ne Kursaussetzung bei SAP gekommen und wir fänden ihn bei Wiedereröffnung irgendwo bei <30.- € .

is aber nich

gruß

[Thomas222]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.078.104 von Thomas222 am 19.10.07 06:05:13

..mann mann, ich mein UBS-Bank.

ich vertrag anscheined die Luft hier in China nicht mehr.

------

mal schaun wie hoch die Analysten den SAP Kurs in den nächsten Wochen treiben können. mir schwebt da schon ne Zahl vor.


gruß

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.078.130 von Thomas222 am 19.10.07 06:28:22

Mir erging es ebenso in China; vor allen Dingen vertrug ich nicht die geschwärzten Eier und die zubereiteten Quallen. Die Spucknäpfe waren mir ebenfalls zuwider.

Freundliche Grüße!

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.068.972 von pimpim am 18.10.07 17:54:01

Hallo pimpim!

Freut mich wieder einen ehrlichen Poster mit Dir hier zu finden

Ich habe die nächsten Monate leider ohnedies nicht mehr so viel Zeit!

Aber wie ich sehe sind auch Fridolin, Thomas, laboetrader, cubitus, Fraud, trendfighter, geccos, MKstar, k559, freelist, N100, freelist, zehntausend, alysant? und zig weitere fleissige Poster hier

Hoffe/wünsche/denke der Thread wird schon nicht untergehen und möglichst gut bleiben!

Alles Gute und freundliche Grüße
wünscht allen
soyus1

[desy]

SAP Vorstand kauft eigene Aktien für EUR 38,09 !!!!!

[Exciter01]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.108.765 von desy am 22.10.07 15:56:34

Quelle ?

[desy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.108.963 von Exciter01 am 22.10.07 16:06:46

Siehe unten ! Ad-hoc-Mitteilung. Immer wenn der Vorstand verkauft hatte,ging der Krs runter, jetzt rauf !!! Die Zahlen von B. dürften besser ausfallen als angenommen.SAP geht wieder über EURO 41,00

[trader_0001]

Ich glaube nicht, dass auf Grund des Kaufes von je 1000 Stk. der Kurs nun auf 41 gehen wird - aber ich lasse mich gerne überraschen.

gruß

trader_0001

[pimpim]

Glaube - Hoffnung und Liebe, doch das Größte unter ihnen ist .....

bei SAP die Hoffnung.

pimpim

[jeanphilippe]

Hallo,

wollte mal fragen ob jemand weiß, wann die Zahlen zu Q3 von BO kommen, oder sind die schon raus... ?

Gruss JP

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.118.430 von jeanphilippe am 23.10.07 11:56:16

Hallo jeanphilippe,

heute kommen die Zahlen und der Webcast von BO:

http://investor.shareholder.com/bobj2/eventdetail.cfm?eventi…

Investor Events & Webcasts
Business Objects 3rd Qtr 2007 Financial Results
Wednesday October 24, 2007 at 5:00 AM PT

Registration is required to listen to this webcast.

Hat wer von Euch Zeit sich den Webcast anzuhören und hier ein paar Infos reinzustellen

Freundliche Grüße
soyus1 (der eigentlich keine Zeit zum Posten mehr hat, aber gerne hilfsbereit ist; hoffe hier wird weiterhin gegenseitig geholfen...)

[pimpim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.128.916 von soyus1 am 24.10.07 08:56:46

Hallo soyus1,

kannst Du mir mal erklären, was BO mit SAP zu tun hat?? Danke.

pimpim

[Exciter01]

FOKUS 1-SAP schlägt mit Edeka-Vertrag Oracle aus dem Feld

Stuttgart, 23. Okt (Reuters) - Der Softwarekonzern SAP<SAPG.DE> hat die Lebensmittelkette Edeka als Kunden gewonnen und damit bei Deutschlands Marktführer nach eigenen Angaben den Konkurrenten Oracle<ORCL.O> aus dem Feld geschlagen. Der bis 2012 laufende Vertrag sei der größte Abschluss von SAP in der Handelsbranche, sagte Volker Scheffer, bei SAP Director Business Development, der Nachrichtenagentur Reuters. Bislang habe Edeka eine Software-Lösung der Oracle-Tochter Retek genutzt.

Edeka wolle für die Steuerung der Daten- und Warenströme im Einzel- und Großhandel künftig SAP-Software einsetzen. Dazu werde die Informationstechnik mit Hilfe von SAP harmonisiert und in einer Tochterfirma gebündelt. Edeka habe für das Projekt ein Investitionsbudget von rund 200 Millionen Euro veranschlagt.

Mit einem Umsatz von 37 Milliarden Euro und 253.000 Mitarbeitern gilt die Handelsgruppe mit den Marken Edeka, Netto, Spar, Globus und Marktkauf als größter deutscher Lebensmittelhändler. Edeka-Chef Alfons Frenk sagte, durch die Neuordnung der Informationstechnik könne das vor 100 Jahren gegründete Unternehmen einen dreistelligen Millionenbetrag sparen.

SAP konzentriert sich seit längerem auf den Handel und will das Geschäft mit diesen Kunden ausbauen. Ein Bietergefecht um den auf Software für Handelsfirmen spezialisierten US-Anbieter Retek hatte SAP 2005 gegen Oracle verloren. Oracle hat sich mit milliardenschweren Übernahmen in den von SAP dominierten Markt für Unternehmenssoftware eingekauft.



SAP HOFFT AUF FOLGEAUFTRÄGE
SAP hofft nach dem Großauftrag nun auf weitere Abschlüsse aus der Branche, die im wettbewerbsintensiven deutschen Markt mit niedrigen Margen kämpft. Dem Vertrag komme Signalwirkung zu, sagte SAP-Manager Scheffer. Edeka folge den Standard-Geschäftsprozessen der Software. Daher hoffe SAP, damit auch bei anderen Handelskonzernen wie Metro<MEOG.DE> oder Rewe punkten zu können. "Wir hoffen, mit diesem Abschluss in die Hochburg der Eigenentwicklungen einbrechen zu können", sagte Scheffer. Im Handel sei bislang vor allem von den Unternehmen selbst geschriebene Software im Einsatz. Vergangene Woche hatte SAP einen Großauftrag mit dem US-Handelsriesen Wal-Mart<WMT.N> abgeschlossen.

sac/axh

[Thomas222]

...ich bleib investiert ! werd wohl noch was Kohle umverteilen müssen um meinen A-Bestand zu erhöhen.

eines bleibt mir unverständlich. da bekommt SAP innerhalb einer Woche zwei Aufträge , die nicht grad klein sind und der A-Kurs findet immer noch keinen Boden???

wenn solche Meldungen auf andere Aktien kommen, da is mindest +10% drin. Von den überwiegend positiven Analysteneinstellungen und den starken Kursverfall abgesehen.

gruß

[BobBrazil]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.130.588 von Exciter01 am 24.10.07 10:59:52

Edeka ist ja gut und schön. Es wäre mir zur Zeit aber lieber, jeden Tag etwas über einen Haufen mittelständischer Unternehmen zu hören, die künftig SAP einsetzen wollen. Dann hätte ich wieder ein wenig Vertrauen zu Kagermann und der x-ten Mittelstandsoffensive. So frage ich mich, warum ein Mittelständler, der seit Jahren mit seiner Softwarelösung gut fährt, ausgerechnet zu SAP wechseln sollte.

[jeanphilippe]

Ok, das Schreckgespenst ist raus:

Business Objects verzeichnet Gewinnrückgang um 68 Prozent


Paris (aktiencheck.de AG) - Das französische Software-Unternehmen Business Objects S.A. (ISIN FR0004026250/ WKN 929074), das derzeit von der SAP AG (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) übernommen wird, meldete am Mittwoch, dass sein Gewinn im dritten Quartal um 68 Prozent zurückgegangen ist, was das Ergebnis von Kosten für rechtliche Auseinandersetzungen und geringerer Lizenz-Umsätze ist.
Der Nettogewinn belief sich demnach auf 6,4 Mio. Dollar bzw. 7 Cents pro Aktie, nach 19,6 Mio. Dollar bzw. 21 Cents pro Aktie im Vorjahr. Das bereinigte Ergebnis lag bei 39 Cents (Vorjahr: 41 Cents) pro Aktie. Der Umsatz kletterte von 310,4 Mio. Dollar auf 369 Mio. Dollar.

Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 40 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 373,2 Mio. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal prognostizieren sie ein EPS-Ergebnis von 70 Cents bei 439,8 Mio. Dollar Umsatz.

Die Aktie von Business Objects verliert in Paris aktuell 0,07 Prozent auf 41,27 Euro. (24.10.2007/ac/n/a)

Quelle:Finanzen.net 24/10/2007 11:02

[Exciter01]

SAP - Erwarten 320 Mio Synergien aus Business-Objects-Übernahme

Frankfurt, 24. Okt (Reuters) - Der deutsche Softwarekonzern SAP<SAPG.DE> erhofft sich aus Übernahme des französisch-amerikanischen Konkurrenten Business Objects Synergien von 300 bis 320 Millionen Euro. Sie ergäben sich aus höheren Umsätzen infolge des Zusammengehens und aus Kostenvorteilen, kündigte SAP in einer Mitteilung an die amerikanische Börsenaufsicht SEC an. Für den Fall, dass Business Objects den Kauf doch noch vereitelt, muss das französische Unternehmen 86 Millionen Euro Vertragsstrafe zahlen.

Das Übernahmeangebot will SAP voraussichtlich am 12. Dezember nach der wettbewerbsrechtlichen Genehmigung starten. Es soll bis zum 18. Januar laufen. Erste Ergebnisse zur Annahme der Offerte will der Konzern am 23. Januar bekanntgeben.

aos/axh


Hinsichtlich weiterer Informationen und einer gegebenenfalls erforderlichen Offenlegung potenzieller Interessenkonflikte nach § 34b WpHG der für die Erstellung der zugrunde liegenden Finanzinformationen oder Analysen verantwortlichen Unternehmen wird auf das Informationsangebot dieser Unternehmen (Internetseite und andere Informationskanäle) verwiesen.

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.131.813 von Exciter01 am 24.10.07 12:19:29

Ref.: SAP - Erwarten 320 Mio Synergien aus Business-Objects-Übernahme
------------------------------------

Das wäre eine stattliche Summe; daher glaube ich das nicht. Wenn diese Feststellung dennoch stimmt, dann wird bald eine Neubewertung der SAP-Aktie durchgeführt werden.

Freundliche Grüße!

[dslplinde]

Lasst euch nicht verarschen!

Da sammelt jemand kräftig bei 37€ ein! Wir sehen schneller die 40€, als euch lieb ist...


Ihr wisst doch, wenn die Stimmung am schlechtesten ist, greift man zu


Alle positive News werden nicht beachtet, dass kann nicht lange halten! Geduld ist angesagt!

[wemoso]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.134.710 von laboetrader am 24.10.07 15:38:04

warum tut sich nichts,der kurs geht weiter nach süden?

LONDON (dpa-AFX Analyser) - Merrill Lynch hat die SAP-Aktie mit "Buy" und einem Kursziel von 57,50 Euro bestätigt. Der bevorstehende Produktzyklus werde die Wachstumsbeschleunigung fortsetzen und die Gewinne verbessern, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Papiere des Walldorfer Software-Unternehmens blieben auf ihrer Liste der am meisten bevorzugten Aktien, hieß es weiter.

[marwie1]

SAP wird heute Tagessieger. Mein Tipp: 38,20 +

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.142.013 von marwie1 am 25.10.07 02:31:17

Na, wenn diese Feststellung eine "Brücke" wäre, ich ginge lieber nicht über sie!



Dennoch: Irgendwann müssen sich ja mal die positiven Nachrichten durchsetzen, und vor allen Dingen ...., es gibt noch ein GAP zu schließen!

[geccos]

so langsam müsste sap sich jetzt berappeln können, nach den übernahmen

neue vertriebspartner

http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2007/10/25/sap-g…

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.142.569 von laboetrader am 25.10.07 08:44:26

fühle scharfe Erholung auf über 40,--

- nur persönliche Meinung -

im übrigen strong buy

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.154.927 von alysant am 25.10.07 21:34:26

Na, dann fühle mal kräftig weiter! Ich habe eine bescheidene Frage an Dich: An welchem Körperteil fühlst Du dies? Ich für meinen Teil folge lieber einer Analyse statt eines Gefühls.



Freundliche Grüße!

[Sheep_2001]

26.10.2007 11:30
SAP AG: buy (UBS AG)
Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 716460) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 45 EUR.

Laut SAP sei bei den Übernahmeverhandlungen mit dem französischen Softwarekonzerns Business Objects noch ein weiterer Verhandlungspartner im Spiel gewesen.

Damit hätten möglicherweise nicht nur interne Überlegungen sondern auch externe Faktoren zu dem Übernahmeangebot geführt. Der Analystentag am 12. November sei der nächste Katalysator für Kursbewegungen.

Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von SAP weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 25.10.07) (25.10.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 25.10.2007

[Sheep_2001]

26.10.2007 11:30
SAP AG: buy (UBS AG)
Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 716460) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 45 EUR.

Laut SAP sei bei den Übernahmeverhandlungen mit dem französischen Softwarekonzerns Business Objects noch ein weiterer Verhandlungspartner im Spiel gewesen.

Damit hätten möglicherweise nicht nur interne Überlegungen sondern auch externe Faktoren zu dem Übernahmeangebot geführt. Der Analystentag am 12. November sei der nächste Katalysator für Kursbewegungen.

Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von SAP weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 25.10.07) (25.10.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 25.10.2007

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.158.589 von laboetrader am 26.10.07 10:01:06

Analysten liegen in aller Regel eher falsch.

Ich fühle es in der Bauchgegend, quasi im Gehirn des Darms. Bei 135 kg habe ich hierfür gute Voraussetzungen.

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.160.421 von alysant am 26.10.07 12:14:44

Na ja, da komme ich natürlich gewichtsmäßig nicht mit. Ich orientiere mich also lieber weiter an meiner Glaskugel-Analyse, die kann, so glaube ich, mit Deinen Gefühlen mithalten.



Freundliche Grüße!

[jeanphilippe]

Na, hält die 200 Tage Linie... ?
Darunter stehen bestimmt ein paar Stop L... .

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.161.541 von jeanphilippe am 26.10.07 13:34:44

Es ist hier nicht nur die 200 Tagelinie, die als Bremse wirkt; hier gibt es noch einen starken "Kreuzwiderstand" (Fibonacci Fanline 61,8-Linie und unterer Trendkanal_ Ausgangspunkt: 30.03.2007), und wehe, dieser Widerstand wird nachhaltíg durchbrochen; dann rauscht der Kurs auf die 34 € zu. Doch ehe das geschieht, wird Kagermann und Genossen noch einmal ihre verbliebenen Aktien verkaufen, das wäre der beste Baisse-Indikator für den Rest der Investoren.

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.162.241 von laboetrader am 26.10.07 14:15:26

Ich stelle fest, daß dieses Forum ausgestorben ist, daher knipse ich als letzter Teilnehmer das Licht aus! ---- Das war wohl nix....!

Gehabt Euch wohl!

[SGDfigther]

Bin sehr sozial eingestellt deshalb kleiner Tip von mir.
TB0Y61

Weihnachten kann man sich dann freuen.

Gruß SGDfigther

[SGDfigther]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.198.719 von SGDfigther am 30.10.07 09:18:55

Es geht UP.

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.199.989 von SGDfigther am 30.10.07 10:35:45

Es geht up?

[pimpim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.350 von laboetrader am 30.10.07 10:57:35

wolltest Du nicht als Letzter hier das Licht ausknipsen?

pimpim

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.204.947 von pimpim am 30.10.07 15:30:56

Ja, doch es kommt mir immer einer dazwischen ...., jetzt schon wieder Du. Ich will der Letzte sein !!!

[Thomas222]

wenn eine JE-Rally kommt , dann wird sie heut Abend(bei mir morgen früh) von USA (FED) ausgelöst. falls nicht, dann bin ich mal gespannt ob die 37.-€ nach unten halten.
Ich bin mal positiv eingestellt.

gruß

[Cashlover]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.198.719 von SGDfigther am 30.10.07 09:18:55

gut möglich, dass sich dein tip noch diese Woche in einen schwelenden Haufen Asche verwandelt.

k.o-Schwelle bei 36.52 ist doch Russisch Roulette.
Klar, der Hebel ist gigantisch, aber irgendwie wär mir das Teil zu riskant.

Und wenn es doch funktionieren sollte, würde ich sicher nicht bis Weihnachten warten, um den Gewinn einzufahren....

viel Glück

[Thomas222]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.212.618 von Cashlover am 31.10.07 08:19:56

ich hab diese hier auf der watchlist CG20PK .
falls wir unter die 37.- fallen und auf die 33.- zugehen.

gruß

[tradingfuchs]

Der Kurstrend der letzten Wochen ist im Gegensatz zur Marktentwicklung deutlich negativ,
das 35-Tage-Trendmomentum beträgt minus 12 Prozent (DAX: plus 5 Prozent).
Auf der anderen Seite notiert der Kurs historisch signifikant unter seinem 35-Tage-Durchschnitt...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxk_c.htm


Gruß tf

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.215.038 von tradingfuchs am 31.10.07 11:00:20

SAP und Markt sind meist unabhängig:

Ich sehe 37 als Kauf-Basis nach Beendigung der Konsolidierung.

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.219.868 von alysant am 31.10.07 16:00:27

Das sehe ích auch so. Von 37 € (Tendenz nach 40 €) läßt es sich herrlich traden!

Freundliche Grüße!

[Thomas222]

falls wegen Bankenkrise die Welt-Börse nun ins rutschen kommen sollte, bringt dies wida neue Chancen um billiger an Aktien zu kommen . Vor allem billiger an SAP

so long Tom

[McNamera]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.213.396 von Thomas222 am 31.10.07 09:23:44

hallo thomas,

bin momentan bei sap investiert (34,80). allerdings habe ich mit optionsscheinen noch keine erfahrung. mein wissen dazu resultiert aus bisher nur aus der literatur. kannst du mir dein vorgeschlagenen schein erklären?

gruß
mcnamera

[Thomas222]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.249.460 von McNamera am 02.11.07 09:37:37

ich hab den oben genannten Schein nur erwähnt, weil ein anderer User hier nen zu stark verlustgefährdeten Schein angezeigt hatte.

der Unterschied von meinem Schein zu seinem . Er is etwas weiter von der K.O grenze (Verfall und Basiskurs der Aktie) und hat einen sogenannten Restwert, falls der Basiskurs der Aktie zu diesem Schein unterschritten wird. Sein Schein is mittlerweile schon K.O. = Totalverlust ! er berichtet zwar er hätte 80% o. mehr Gewinn mit seinem Schein erreicht. kann auch durchaus vorkommen . ich prsönlich hatte schon weitaus höhere Gewinne auf kurze Zeit mit einem Schein erziehlt. Aber im gesamten hab ich auf ca. 5 Jahre nur Verlust eingeheimst.
daher zum Abschluß meiner Groberklärung: Laß die Finger von solchen Instrumenten! Kauf lieber Aktien , hier kann man Verluste aussitzen und gegebenenfalls Verbilligung des KKurses erreichen. Außer du bist ein Spieler (wie ich und mein Hobby) der den Nervenkitzel ab und zu braucht

gruß

[Thomas222]

normalerweise müsste dieser Thread öfters auftauchen .

aber man sieht(außer bei den meisten Analysten) , die Grundstimmung auf die SAP-Aktie is sehr bescheiden.
der Kursverlauf is ja schon fast ein Crash seit ca. 42.-€ auf jetzt 36.-€ in acht Wochen.

deshalb erscheint dieser Thread nicht so oft

gruß

[MKStar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.304.737 von Thomas222 am 06.11.07 10:58:41

jo thommy,
die stimmung für SAP ist wieder nah nullpunkt. also nicht fisch nicht fleisch.
aber die rally gegen den markttrend auf deine genannten 42EUR war auch schon hitverdächtig/ übertrieben
und jetzt nach den übernahmen/geplanten weiteren ... tja, wie solls man einschätzen werden sich die meisten wohl denken.

dass im letzten teil des konjunkturzykluses die hightechwerte besonders profitieren, scheinen die meisten wohl außer acht zu lassen. davon dürfte SAP wieder profit schlagen

die schnelle mark ist hier sicherlich nicht zu machen.

wenn sich ende nä jahres die anleger nochmal abgeltungssteuerfrei mit aktien eindecken werden, ist die SAP wieder mit dabei.
und auch überdurchschnittlich gut. meine meinung !!

mfg MKSTAR

[pimpim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.285.838 von Thomas222 am 05.11.07 03:54:25

Ich sehe das etwas anders und habe auch schon einige Erfahrung mit Aktien/Optionsscheinen und Knock-Outs.

Ich bin der Meinung, wenn man bei OS möglichst im Geld oder am Geld mit entsprechend langen Laufzeiten kauft kann man das Risiko in Grenzen halten und ganz einfach weit mehr verdienen.

Knock Outs gibt's genügend ohne Laufzeit, also endlos Zertifikate, die nur das Risiko des KO haben. Wenn man da genügend Polster nach unten/oben hat, kann auch da nicht viel passieren.

Mit solchen Scheinen kann man im Gegensatz zu Aktien halt auch dann Geld verdienen, wenn's nach unten geht.

Risiko ist in allen Fällen da, wenn man das nicht will, muß man sein Geld zur Bank tragen und fest anlegen und soll die Börse meiden.

pimpim

[Thomas222]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.311.317 von pimpim am 06.11.07 17:13:36

is schon richtig deine Ausführung.

Put/Call Optionsscheine mit langer Laufzeit (weit im o. am Geld) kosten aber Geld. z.b. der Aktienkurs steht nach einem Jahr an der gleichen Stelle . zwischendurch kanns hoch und runter gehen. aber der Schein, egal ob Put oder Call verliert an Wert. das kann von 10% minus(Restlaufzeit um zwei Jahre) bis 50% minus gehen(hier sprech ich nicht von Scheine die aus dem Geld liegen)!! Dies is Fakt! Auch schon selbst gespürt.

K.O - Scheine kosten auch Geld, von <1% bis >5% im Jahr. Sicher der Hebel is hier sehr interessant. je weiter weg von BASIS-Preis der Aktie umso geringer der Hebel. Auch von vermeindlich mit weit entfernten Basis-Kurs kann man seine böse Überraschungen erleben,falls mal die Aktie kapriolen schlägt!!Wenn du damit Gewinne machst,kann ich dir nur Respekt zollen.

gruß

[pimpim]

Redwood City, California (BoerseGo.de) - Die Aktien des Softwareriesens Oracle stehen derzeit deutlich unter Druck. Händler verweisen auf eine gestrige Softwarekonferenz. Dort sei der Eindruck entstanden, Oracle verliere möglicherweise Marktanteile an seinen Rivalen SAP.

Eine solche Meldung, sollte doch eigentlich die SAP beflügeln??

pimpim

[Trendfighter]

Seh ich auch so! Langsam versteh ich nix mehr! Wenn die Meldung andersherum gekommen wäre, dann wäre Oracle 10 % im Plus.....

[pimpim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.345.630 von Trendfighter am 08.11.07 18:07:29

Wer Vertrauen in SAP hat, kann jetzt günstig kaufen. Ich habe es heute getan.

De Meldung, wonach SAP seine Partner durch wesentlich höhere Schnittstellen- und Lizenzgebühren schröpfen will und die keine andere Wahl haben als dies zu akzeptieren, wird der Aktie bald mal Auftrieb geben.

pimim

[Thomas222]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.360.598 von pimpim am 09.11.07 13:35:39

respekt

ich hab auch schon mein Kurs verbilligt , der KP war nur etwas hoeher als nun.

gruss

[pimpim]

DGAP-DD: SAP AG
02.11.07 10:52
DGAP-DD: SAP AG deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Maier Vorname: Dr. Gerhard Firma: SAP AG

Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007164600 Geschäftsart: Verkauf Datum: 30.10.2007 Kurs/Preis: 37,4157 Währung: EUR Stückzahl: 7600 Gesamtvolumen: 284359,32 Ort: XETRA

Zu veröffentlichende Erläuterung:

Verkauf von Aktien im Rahmen des SAP Stock Option Plan 2002

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: SAP AG Dietmar-Hopp-Allee 16 69190 Walldorf Deutschland ISIN: DE0007164600 WKN: 716460

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 02.11.2007


Ich frage mich, warum ein Insider am 30.10.07 zu 37,41 verkauft, wo er doch warten hätten können, bis SAP die 55 erreicht hat, von der die Citi Group spricht? Oder rechnete Herr Dr.Maier schon mit den derzeitigen Kursen???

pimpim

[chemboy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.345.583 von pimpim am 08.11.07 18:05:22

bei mir in der firma wird gerade von oracle auf sap umgestellt.mitarbeiterzahl 6000

mfg chemboy

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.883 von pimpim am 10.11.07 13:02:47

@ Pimpim!

1. Insiderwissen und daher wenig Vertrauen zur eigenen Aktie,
2. Bei denen liegen doch die Nerven ebenso blank wie bei uns,
3. Es handelt sich um keinen massiven Verkauf sondern um peanuts.

Freundliche Grüße!

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.958 von chemboy am 10.11.07 13:24:59

@ Chemboy,

1) Gibt es dafür eine Erklärung, wieso gewechselt wird? Das würde mich schon interessieren!

2) Wurde bei Euch die neue Mittelstandssoftware eingekauft?

Freundliche Grüße!

[chemboy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.376.313 von laboetrader am 10.11.07 14:45:54

ich habe am freitag eine mail von der it-abteilung bekommen das kein zugang auf oracle vom ... bis ... möglich ist.des weiteren haben wir nach der umstellung des intranet auf windos xp einen sap button auf dem desktop.
leider habe ich bis mittwoch urlaub also kann ich mich erst donnerstag schlau machen.

mfg chemboy

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.780 von chemboy am 10.11.07 19:58:30

@ chemboy,

ref:......."leider habe ich bis mittwoch urlaub also kann ich mich erst donnerstag schlau machen.

mfg chemboy"



--------------------------------------------------

Du bist gut! Genieße Deinen Urlaub!

Allerfreundlichste Grüße von der Ostsee!

[pimpim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.376.303 von laboetrader am 10.11.07 14:42:20

ich meinte auch nicht, dass der Verkauf dieser paar Aktien Einfluß auf den Kurs hat, jedoch stellt sich die Frage, ob Herr Maier nicht aus Gründen, die nur Insider kennen, zum 30.10.07 verkauft hat.
Psychologisch sind solche Verkäufe bei der momentanen Schwäche der Aktie einfach nicht gut.

pimpim

[laboetrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.382.553 von pimpim am 11.11.07 18:17:15

Dieser Threat, begonnen mit soviel Elan und Begeisterung, ist jetzt tot ..., toter ..., am totesten ...!

Liegt es am Namen "overweight" ???? Auch der Initiator dieses Threats scheint zwischenzeitlich verstorben zu sein!

[pimpim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.448.128 von laboetrader am 16.11.07 10:07:40

Ich bedauere das auch.

Weiß denn jemand, wann heute die kurzfristig anberaumte Pressekonferenz stattfindet und wo sie übertragen wird?

Bedauerlicher Weise wurde von den TV's keine Uhrzeit genannt.

pimpim

[MKStar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.596.461 von pimpim am 28.11.07 12:55:16

gerüchte gerüchte

microsoft will angeblich 62EUR je SAP aktie bezahlen.
das spielchen mit SAP kennen wir ja schon. daher reagiert die aktie auch wenig.
aber die 62 tacken würd ich sofort nehmen und meine SAPanteile geben.
das wär nen aufschlag von 75%

immer her damit, amerikaner !!!
:-)

[alysant]

War es vorgestern nicht gegen den Trend bei 37 ?

[pimpim]

so richtig ernst, scheinen die Anleger die Herabstufung durch die CS nicht zu nehmen.

Die Herabstufung im KZ um ca. 30% und von outperform auf underperform
hätte eigentlich anderes vermuten lassen.

Vielleicht haben diese Herrschaften doch ein bisschen übertrieben?

pimpim

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.741.327 von pimpim am 12.12.07 17:06:33

Ich war selber mal bei dem Laden, als er noch eine "Anstalt" war.

Auch der "Mythus" Schweiz ist i.A.:

sh. auch UBS und die hauseigenen SPekulationen - etwas peinlich für eine Vermögensverwaltung mit über 100 Mrd. Dollar.

[Hobbyuser]

... warum der Rücksetzer nach Xetra-Schluss?

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.742.537 von Hobbyuser am 12.12.07 18:16:20

Ich nix sehen rückgesetzt !

[Hobbyuser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.742.788 von alysant am 12.12.07 18:29:37

... naja, auf den anderen Börsenplätzen wird derzeit 35,95 / 36,05 getaxt - doch ein kleiner Rücksetzer, oder?

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.742.909 von Hobbyuser am 12.12.07 18:36:28

sorry, ich verstand:

Rücksetzer bei Xetra-Schluß

ist aber eher "business as usual"

[pimpim]

Wenn es bei den Unternehmen ähnlich zuginge wie bei den Bundesligavereinen, wäre der Trainer (CEO) längst ausgewechselt worden.

Meist ist SAP in der Tabelle auf den letzten (Abstiegs-) Plätzen, auf drei Monate Vorletzter.

Irgendwas müssen die Verantwortlichen bei SAP doch falsch machen?

pimpim

[alysant]

positiv denken:

um 35 und auch herum scheint die Basis zu sein
(sh. Mehr-Jahres-Chart)

[random access]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.791.911 von alysant am 17.12.07 15:47:20

selbst die, die es wissen sollten, scheinen bei 35 keinen Boden zu sehen, wenn weiter kräftig zu diesem Kurs verkauft wird:


DGAP-DD: SAP AG deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Classen Vorname: Helga Firma: SAP AG

Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007164600 Geschäftsart: Verkauf Datum: 10.12.2007 Kurs/Preis: 35,7999 Währung: EUR Stückzahl: 7556 Gesamtvolumen: 270504,04 Ort: XETRA

Zu veröffentlichende Erläuterung:

Verkauf von Aktien im Rahmen des SAP Stock Option Plan 2002

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: SAP AG Dietmar-Hopp-Allee 16 69190 Walldorf Deutschland ISIN: DE0007164600 WKN: 716460

[pimpim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.784 von random access am 17.12.07 19:33:54

bin Deiner Meinung. Als der Herr Apotheker zu Kursen verkaufte, die man für niedrig hielt, gings weiter bergab. D.h., er hatte günstig verkauft.Vielleicht ist es jetzt wieder so.

pimpim

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.784 von random access am 17.12.07 19:33:54

Wenn Insider verkaufen, die genügend von dem "Zeug" haben, ist das nicht besorgniserregend:

sh. Bill Gates, was hat der nicht alles verkauft um ca. 25 Doll. herum

[alysant]

schon mal vormerken:

Ergebnis 4. Quartal am 30.1.2008
================================

[pimpim]

Fakten und Logik zählen an der Börse nicht aber trotzdem kann man sich fragen, wieso trotz laufend positiver Meldungen zu SAP und der gestrigen Zahlen von Oracl sich der Kurs nicht bewegt.Heute Früh mit lächerlichen Aufschlägen auf den ersten beiden Plätzen und jetzt schon wieder im unteren Drittel.Underperform gegenüber dem Dax. Was soll denn da bitte noch passieren? Ich denke, dass hier nur etwas helfen köännte, das z.Zt. auf Grund der Gemengelage nicht möglich ist, nämlich andere Personen in der Firmenspitze.Damit ist aber vorderhand nicht zu rechnen. Oder gibt's doch bald eine Überraschung?

pimpim

[Cashlover]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.823.563 von pimpim am 20.12.07 10:48:50

hi pimpim,
schon mal drüber nachgedacht, dass das Wachstum bei ORCL zu Lasten von SAP erfolgt sein könnte?
Schon nach Einreichen der ORCL-Klage wurde vermutet, dass SAP ein nicht unerheblicher Immageschaden entstehen könnte, zumindest auf dem us-Markt.
Und wo du die positiven Meldungen bei SAP siehst, weiss ich auch nicht so recht.
Beobachte SAP nun schon seit längerem und kann mich nicht erinnern, jemals ein Jahr mit einem dermassen anhaltend negativen Newsflow gesehen zu haben.
Und ich meine jetzt wirklich den Newsflow und nicht die Analystenmeinungen.

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.824.342 von Cashlover am 20.12.07 11:49:12

neg. news-flow und sie hält.

Was ist erst dann bei pos. news-flow ?

[pimpim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.824.342 von Cashlover am 20.12.07 11:49:12

Hallo Cashlover,

es ist doch meist bzw. fast immer so, dass Wettbewerber einer Branche an guten oder auch schlechten Zahlen partizipieren und Kurse entsprechend reagieren. Die Logik, dass eine Dorfmetzgerei, die den Umsatz steigert meist den Umsatz des Konkurenten schmälern wird, die gilt an der Börse komischer Weise nicht.Meldungen, wonach SAP international über 40% Anteil bei Großunternehmen hat, sprechen ja auch nicht gerade für ORCL.

Was die positiven Meldungen anbelangt, gab\'s doch wirklich eine ganze Menge.Z.B. Edeka, Ägypten, Saudi Fluglinie und einige mehr.

Ich kenne eigentlich keine einzige bedeutende negative Meldung, außer der seit langem anhängigen ORCL Klage.Ich bin aber möglicher Weise nicht ganz so informiert wie Du.

pimpim

[pimpim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.256 von pimpim am 20.12.07 16:46:56

SAP ist jetzt 17.25 Plus Minus Null- Orakle Nasdag heute wieder Plus 6,33 %.

Unglaublich.

pimpim

[pimpim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.841 von pimpim am 20.12.07 17:28:41

soll natürlich 17.25 Uhr und Oracle heißen
pimpim

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.841 von pimpim am 20.12.07 17:28:41

Oracle waren aber auch ./. 3 % am Vortag

[pimpim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.923 von alysant am 20.12.07 17:34:59

Danke für Deine Aufklärung, Du hast selbstverständlich Recht.
Ich habe da bloß noch den nachbörslichen Kurs in Betracht gezogen und den Verlust des Tages von ca. 2,5% vergessen abzuziehen.

Trotzdem, lt. Bloomberg hat Oracle seit Jahresbeginn 20% zugelegt (ich hab's nicht nachgerechnet) und SAP ist mit ca. 10% Minus 5. Letzter im Dax.Das sind doch immerhin über den Daumen ca. 30% Unterschied.

pimpim

[MKStar]

traurig traurig, was aus der SAP geworden ist.

da muß man echt nerven wie drahtseile haben, dass man da nicht die reißleine zieht und woanders reingeht mit der kohle.
macht echt kein spaß


wieso sind die brokerhäuser sich auch nicht einig.
die einen so, die anderen sagen so

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.791.911 von alysant am 17.12.07 15:47:20

hat sich prima und antizyklisch verhalten:

von nun an gehts bergauf !

sola fides, wie die Luthrischen zu sagen pflegen

gez.
ein Rechtgläubiger

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.104.043 von alysant am 19.01.08 12:12:29

wie die seitherige Entwicklung beweist !

[aschuster]

wie toll der Aktienrückkauf den Kurs stützt sieht man hier:

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.211.405 von aschuster am 30.01.08 11:34:58

ist doch die letzten Wochen klar antizyklisch, wenn man DAX und Aktie vergleicht

[powertecc]

SAP strong buy (SEB AG)Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Manfred Jakob, bewertet die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) im aktuellen "AnlageFlash" mit "strong buy".
Europas größter Softwarehersteller habe heute Morgen mit seinen endgültigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2007 die vorläufigen Daten vom 15. Januar bestätigt. Operativ sei der Gewinn zwar leicht hinter den Erwartungen zurückgeblieben, doch der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr habe überrascht. So solle der Umsatz mit Software und software-bezogenen Dienstleistungen währungsbereinigt um 24 bis 27% zulegen. 2007 sei SAP hier um 17% gewachsen. Dabei dürfte das SAP-Geschäft ohne den erstmals zu konsolidierenden Business Objects-Zukauf 12 bis 14% beitragen.

Die EBIT-Marge vor Kosten im Zusammenhang mit der Business Objects-Übernahme dürfte zwischen 27,5 und 28% liegen, was leicht über der bisherigen Annahme liege. Die SAP-Aktie sei im Rahmen der allgemeinen Kursrückgänge (z.B. wegen US-Rezessionsbefürchtungen) verhältnismäßig zu stark abgestraft worden. Die Aktie sei aktuell mit einem 2008er KGV von rund 17 bewertet.

Aus Sicht der technischen Analyse können Aktien von SAP beim derzeitigen Stand noch gehalten werden, so Gregor Claussen, Analyst der SEB. Spätestens beim Unterschreiten der Unterstützung bei 29,77 EUR sollte der Wert jedoch verkauft werden. SAP befinde sich in einem intakten Abwärtstrend. Auch die markttechnischen Indikatoren würden gegen ein Engagement in die Aktie sprechen. Die langfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum würden dem Wert einen Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik bescheinigen, der weiter ausgebaut werde.

Die mittelfristigen Overbought/Oversold Indikatoren würden uneinheitlich tendieren. Während der RSI noch abwärtsgerichtet sei, würden die Stochastiks wieder nach oben drehen. Eine kurze Erholungsphase, welche die Aktie bis zum Widerstand bei 33,25 EUR führen könne, sei somit möglich. Insgesamt würden jedoch die Risiken überwiegen. Die Analysten würden daher mittel- bis langfristig zumindest von einem Test der Unterstützung bei 29,77 EUR ausgehen.

Aus fundamentalen Gesichtspunkten bestätigen die Analysten der SEB ihr bisheriges Kursziel für die SAP-Aktie von 43 EUR und stufen die Aktie mit "strong buy" ein. (Analyse vom 30.01.2008) (30.01.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 30.01.2008

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.216.537 von powertecc am 30.01.08 17:36:43

danke für die fundamentals

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.225.951 von alysant am 31.01.08 13:42:14

und liegt auch mit knapp 33 gut im Markt - wofür dann überhaupt die ganze Aufregung ?

schönes Wochende

[pimpim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.313.305 von alysant am 08.02.08 19:06:40

da Yahoo nicht verkaufen will, sollte sich Herr Balmer und Herr Gates mal bei SAP umschauen. Ich würde meine Stücke zum Vorzugspreis von 42 Euro verkaufen. Mein Angebot gilt bis Mitte März 2008.

pimpim

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.333.173 von pimpim am 11.02.08 18:35:20

die sollen auch java gleich mit übernehmen, bevor Sie das dann überteuerte yahoo-Zeug kaufen

[akrusemann]

!

Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting

[alysant]

alles Richtung 30 ist für mich "strong buy"

Bei dem nächsten earnings Bericht gibts wieder positive Überraschungen.

[alysant]

über 33:

Der Markt vertraut seinem "Apotheker"

Ich glaube an positiven Bericht Ende des Monats und sehe um die 40 = + 20 % von hier bei mäßigem Risiko.

[bigbill]

SAP schaut heute richtig gut aus. Hier mal das Xetra-Orderbuch:

Stück Geld Kurs Brief Stück
33,23 Aktien im Verkauf 2.396
33,22 Aktien im Verkauf 2.448
33,21 Aktien im Verkauf 2.959
33,20 Aktien im Verkauf 33.439
33,19 Aktien im Verkauf 4.386
33,18 Aktien im Verkauf 4.192
33,17 Aktien im Verkauf 14.688
33,16 Aktien im Verkauf 3.272
33,15 Aktien im Verkauf 9.170
33,14 Aktien im Verkauf 8.216

Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SAP.aspx

1.120 Aktien im Kauf 33,13
11.337 Aktien im Kauf 33,11
6.997 Aktien im Kauf 33,10
2.507 Aktien im Kauf 33,09
2.017 Aktien im Kauf 33,07
1.125 Aktien im Kauf 33,06
6.500 Aktien im Kauf 33,05
10.125 Aktien im Kauf 33,02
5.919 Aktien im Kauf 33,01
2.215 Aktien im Kauf 33,00

Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
49.862 1:1,71 85.166

Schaut noch ein wenig briefig aus...

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.809.480 von bigbill am 04.04.08 13:49:50

und das Gute:

Es ist praktisch noch nichts Nennenswertes passiert und es fängt erst an.

[OS577419]

!

Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting

[lerchengrund]

SAP AG: halten (Deutsche Bank)
Aufgrund neuer Bedenken hinsichtlich eines Nachfragerückgangs haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Gewinnschätzungen je Aktie für 2008 und 2009 für die Walldorfer SAP AG um 2 und 4 Prozent nach unten korrigiert. Die Experten verweisen zudem auf die schwachen Zahlen der Wettbewerber Oracle und Intuit und sehen dies als negatives Signal. Der Strom schwacher Ergebnisse aus den USA ist insgesamt zu stark, um ihn zu ignorieren. Dem dürften auch die IT-Ausgaben in 2008 und 2009 folgen. Der Ausblick von SAP stellt zudem nicht die Bestätigung der Ziele dar. Daher stufen sie den Titeln erneut nur mit "halten" ein und sehen das Kursziel für den Wert auch unverändert bei 34 Euro. [WKN 716460]

[Rheinsteiger]

Jetzt geht's los!

Der Threadtitel kam etwas zu früh. In der Zwischenzeit haben doch einige gemerkt, dass SAP eine cashcow ist. Heute klarer DAX-Spitzenreiter bei hohen Umsätzen.

Das spricht für SAP:

- Weltmarktführer mit immer noch steigendem Markanteil
- hohe Rendite, die trotzdem noch steigerungsfähig ist
- Geschäftsmodell sehr wahrscheinlich noch lange Zeit tragfähig
- hoher stetiger cash flow

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.189.153 von Rheinsteiger am 28.05.08 17:35:44

Das ist das gewohnte Kreuz des timings

predige hier schon immer Geduld.

Da kommt auch bald 40.

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.759 von alysant am 29.05.08 08:39:06

Hallo alysant!

Du hältst halt dem Thread die Treue

Übrigens stufte Sal. Oppenheim von neutral auf buy hoch und bestätigt den fairen SAP Wert 44€ je Aktie:

http://aktien.wallstreet-online.de/13932/analysen.html


Und SAP will Visiprise übernehmen:

http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=78368726


Und einen habe ich noch; für alle denen SAP übers Web zu langsam geht:

http://kurse.focus.de/news/press1deAkamai-steigert-Performan…

Gibt es aber auch von: www.packeteer.com


Herzliche Grüße & es lebe der SAP overweight thread (auch ohne meine Postings)

soyus1

[alysant]

Der optimale Kauf war im übrigen im März, ich erinnere mich an 27.50 oder so.

Der glückliche Käufer war seither trotz Turbulenzen immer im Plus.

Das ist die wahre Kunst dieses Metiers:

Geduld wie ein Kaugummi und dann zuschlagen, wenn die Panik am größten ist.

Wie Rothschild schon sagte: Kaufen, wenn die Kanonen donnern!

[soyus1]

Hallo SAP Interessierte!

Trage mal wieder meinen Beitrag zum nicht wankenden SAP Thread bei; An diesen wankenden Gesamtmarkttagen hält sich SAP doch sehr tapfer!

Schönen Tag und alles Gute wünscht
soyus1

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=2…

Chartcheck: SAP probt erneute Trendwende

15.07.2008 - Die Aktie von SAP befindet sich seit dem Freitagshandel an einer interessanten Unterstützungslinie, die erneut für eine Trendwende nach oben sorgen könnte. Die Zone besteht aus einer noch wackeligen Aufwärtsgerade, die allerdings bereits bei diversen Gelegenheiten Abwärtsbewegungen aufhalten konnte. Hinzu kommt eine Parallele, mit der sich die beiden Hochs aus Februar sowie dem Monatswechsel Mai/Juni verbinden lassen. Eine Marke also, die im Chart nicht übergangen werden sollte.

Der weitere Fahrplan: Eine Trendwende nach oben würde insbesondere im Bereich um 34 Euro zunächst auf Widerstand stoßen. Erst bei Break hierüber wäre der Weg in Richtung der 36 Euro frei. Um33 Euro muss zuvor bereits mit einem Hindernis gerechnet werden. Ein Break unter 32,18 Euro würde die charttechnische Lage bei SAP kurzfristig eher zugunsten der Bären verändern, wobei nach unten hin die Potenziale begrenzt erscheinen angesichts einiger Supports.

Chart: Schlusskurs letzter Handelstag

[soyus1]

http://newsticker.welt.de/index.php?channel=fin&module=smart…

SAP: Bisher 20.000 Kunden für neue Mittelstands-Software

Walldorf (aktiencheck.de AG) - Der Software-Konzern SAP AG (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) konnte bislang 20.000 Kunden für seine neue Mittelstands-Software "SAP Business One" gewinnen.

Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat sich damit die Zahl der Nutzer von "SAP Business One" innerhalb von zwei Jahren von 10.000 auf 20.000 Unternehmen erhöht.

Bei dem zwanzigtausendsten Kunden handelt es sich um die Super Sailmakers, einem US-amerikanischer Anbieter für Segel und Zubehör mit 15 Mitarbeitern.

Die Aktie von SAP gewinnt derzeit 1,27 Prozent auf 32,79 Euro. (16.07.2008/ac/n/d)

© Die Welt
erschienen am 16.07.2008 um 11:29 Uhr

[soyus1]

SAP will Entwicklungskosten senken - Kagermann bleibt bis Mai

Donnerstag, 17. Juli 2008, 07:38 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Frankfurt (Reuters) - Der Softwarehersteller SAP will seine Entwicklungskosten senken.

Mittelfristig solle der Aufwand auf zwölf Prozent am Umsatz zurückgehen, sagte Vorstandschef Henning Kagermann der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). "Der Anteil von Forschung und Entwicklung am Umsatz liegt bei SAP gegenwärtig bei 14 Prozent. Das ist sehr viel und höher als der Branchendurchschnitt. Wir haben früher einen Wert von zwölf Prozent gehabt", sagte der SAP-Chef laut einem Vorabbericht der Zeitung. Mittelfristig wolle SAP den Wert wieder erreichen. "Das wird dann auch der Profitabilität gut tun", sagte Kagermann.

Dies bedeute aber keine Verlagerung von Tätigkeiten ins Ausland. "Nur aus Kostengründen ins Ausland zu gehen, ist kurzsichtig und kontraproduktiv. Ein Entwicklerteam wie das in Deutschland mit all seiner Erfahrung baut sich über Jahrzehnte auf. Insofern wäre eine Verlagerung fatal." Der Hersteller von Unternehmenssoftware gab im vergangenen Jahr 1,5 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus.

Kagermann will bis Mai 2009 bleiben - dann läuft sein Vertrag als Vorstandschef aus: "Ich bin jemand, der seine Verträge erfüllt. Es gibt derzeit keine Pläne, schon Ende 2008 aufzuhören." Nachfolger von Kagermann wird Leo Apotheker, der bereits als Co-Vorstandssprecher fungiert.

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[soyus1]

17.07.2008 13:24

IDS-Scheer-Gründer dementiert Verkaufsgespräche mit SAP -Presse

HAMBURG (Dow Jones)--Der Aufsichtsratsvorsitzende und Gründer der Software- und Beratungsfirma IDS Scheer, August-Wilhelm Scheer, führt keine Gespräche mit dem Walldorfer DAX-Konzern über einen Verkauf seiner IDS-Scheer-Beteiligung. "Ich habe mit SAP keine Gespräche geführt," sagte der Unternehmer dem Online-Portal "manager-magazin.de". Für das zweite Quartal erwartet der Unternehmer bei IDS Scheer wesentlich bessere Ergebnisse als im ersten.

Die Übernahmegerüchte durch den größten deutschen Softwarekonzern hatten am Montag zu einem Kurssprung der IDS-Scheer-Papiere geführt. Die Aktien stiegen um knapp 24% auf einen Schlusskurs von 9,07 EUR am Montag. Bis zum Donnerstagmittag hatten die Papiere mit 8,03 EUR einen Großteil der Gewinne aber wieder eingebüßt.

August-Wilhelm Scheer hält 41% der Aktien an der IDS Scheer AG und rund 52% befinden sich im Streubesitz. Die restlichen Anteile besitzt der ehemalige IDS-Scheer-Vorstand Alexander Pocsay.

Der Unternehmensgründer unterstrich in dem Interview sein Anliegen, das Unternehmen unabhängig zu halten. "Es herrscht keine Notlage, aus der heraus man einen Verkauf erwägen müsste. Weder kurz- noch langfristig." IDS Scheer hatte im Frühjahr bei der vorzeitigen Mitteilung der Quartalszahlen die Jahresprognose gesenkt und ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Erhöhung der Profitabilität eingeleitet.

Nach den angepassten Planungen will das im TecDAX gelistete Unternehmen im laufenden Jahr einen Konzernumsatz von mindestens 400 Mio EUR bei konstanten Wechselkursen erzielen. Für das operative Ergebnis wird eine EBITA-Marge in der Bandbreite von 8% bis 9% erwartet. August-Wilhelm Scheer verwies im Interview darauf, das Unternehmen habe in der "gesamten Geschichte noch nie Verluste gemacht".

Webseite: http://www.ids-scheer.de/

-Von Dorothee Tschampa, Dow Jones Newswires; [phone]; [e-mail] DJG/dct/jhe
(END) Dow Jones Newswires

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DJ pressetext.de: Millionen-Auftrag für S&T: SAP für die serbische Post - PTT Communications "Srbija" - erster Postdienstleister mit SAP in der Region
11:15 22.07.08

DJ pressetext.de: Millionen-Auftrag für S&T: SAP für die serbische Post - PTT Communications "Srbija" - erster Postdienstleister mit SAP in der Region

Wien (pts/22.07.2008/10:39) - Das erste erfolgreich abgeschlossene SAP-Implementierungsprojekt in einem öffentlichen Unternehmen in Serbien ist das Ergebnis der Zusammenarbeit eines Expertenteams der serbischen Post mit dem Systemintegrator S&T Serbien, einem Unternehmen mit zehnjähriger Erfahrung im Bereich Implementierung von IT-Lösungen für Unternehmen. Der Auftrag umfasste ein Volumen von mehreren Millionen Euro.

Mit dem Ziel seine Marktperformance zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit kontinuierlich zu erhöhen, initiierte der Postdienstleister PTT Communications "Srbija" ein Programm zur Weiterentwicklung und Erneuerung von bereits existierenden Services und zur Einführung neuer kommerzieller Anwendungen. Dazu gehörte auch die Modernisierung der Infrastruktur und die Verbesserung der Geschäftsanwendungen. Einer der wichtigen Schritte innerhalb dieses Programms war es, der erste Postdienstleister am Balkan zu werden, der sein Unternehmen in einer SAP Lösung abbildet. Ziel war es, das bestehende Geschäft zu unterstützen und neue Wachstumsmöglichkeiten zu nutzen. Die serbische Post wählte S&T als SAP Implementierungspartner, um zu gewährleisten, dass die unternehmensweite Business-Transformation-Strategie umgesetzt, die Lieferqualität erhöht und der Umsatz gesteigert wird.

Effiziente und erfolgreiche Umsetzung Dank ihrer zwei Jahrhunderte langen Tradition, mehr als 15.000 Mitarbeitern und 36 abgedeckten Städten sorgt die serbische Post als öffentliches Unternehmen landesweit für die Verfügbarkeit ihrer Kerndienstleistungen. Die Unternehmensgröße, das Aktivitätsvolumen und die breite Palette an Produkten und Dienstleistungen machen die serbische Post zu einem hochgradig komplexen Unternehmen. Dieses Ausmaß an Komplexität verlangte eine IT-Lösung, die das Unternehmen in Hinblick auf seine strategischen Prozesse unterstützt. Um den Anforderungen seitens der serbischen Post gerecht zu werden, wurden SAP-Module für die Bereiche Finanzwesen, Controlling, Materialwirtschaft, und Investmentmanagement implementiert. Für den Vertriebsbereich wurde die bereits vorhandene, moderne Anwendung der serbischen Post beibehalten und vollständig in die SAP Lösung integriert. Obwohl SAP üblicherweise Zentralisierung bedeutet, hat ein Team aus S&T-Beratern es ermöglicht, dass jede Arbeitseinheit ihre entsprechenden Zahlungen kontrolliert, wodurch das System dezentralisiert gehalten wurde. Dies stellte für S&T Serbien die größte Herausforderung dar.

Umfassendes SAP-Fachwissen bei S&T "Wir freuen uns sehr, dass die serbische Post in uns den strategischen Partner für die Implementierung ihres neuen, auf SAP-Technologie basierenden, Informationssystems erkannt hat. Das System ermöglicht sowohl eine qualitative Verbesserung der Dienstleistungen als auch die Einführung neuer Dienste. S&T Serbien verfügt über viele Jahre an Erfahrung mit SAP und war deshalb in der Lage, die Herausforderungen dieses Projekts zu meistern. Das gesamte Projekt wurde effizient und erfolgreich, bei optimalem Einsatz der Ressourcen, in weniger als 18 Monaten abgeschlossen. Berücksichtigt man Umfang und Komplexität des Auftrags, ist dies ein hervorragendes Ergebnis. Zusätzliche Erweiterungen, Entwicklungen und Implementierungen von Funktionalitäten sind bereits geplant. ERP/SAP Consulting und Lösungen sind wichtige Eckpfeiler unserer strategischen Ausrichtung. Die erfolgreiche Realisierung des 'Post SAP-Projekts' zeigt unsere umfassende Fachkenntnis sowie unsere Führungsrolle in diesem Geschäftsbereich. Ebenfalls sind wir davon überzeugt, dass unsere Kunden unsere umfassenden Kenntnisse und unser Know-how kennen und davon profitieren", so Christian Rosner, CEO S&T.

Maximale Flexibilität und verbesserte Entscheidungsfindungsprozesse Nach der Errichtung der technischen Infrastruktur kamen die Verantwortlichen bei der serbischen Post zu dem Schluss, dass die von SAP und S&T angebotene Lösung die Anforderungen ihrer Geschäftsprozesse am besten erfüllt. Es ist zu erwarten, dass das Implementierungsprojekt die Unternehmensperformance der serbischen Post verbessern wird: Es wird vor allem die Definition eines Tarifsystems und die Festlegung eines effektiven Auslieferungspreises ermöglichen. Mithilfe der integrierten Analyse werden anfallende Kosten und Einnahmen erkannt und ein Kontrollsystem etabliert.

"Die neue Lösung wird im gesamten System der Postämter implementiert, bis hin zu den Schaltern. Zur Veranschaulichung sei gesagt, dass bis jetzt alle Daten, die Einnahmen aus Postdienstleistungen betreffen, von den Angestellten erfasst und danach in das System eingegeben wurden. Das von S&T entwickelte System erlaubt es, diese Daten automatisch zu erfassen und diese in allen Instanzen des Informationssystems verfügbar zu machen. Die Implementierung hat keine direkte Auswirkung auf die Arbeit der Angestellten, erlaubt es jedoch, eine effektivere Geschäftsanalyse durchzuführen, was eine solide Basis zur verbesserten Entscheidungsfindung darstellt", so Dragan Male?ević, Projektleiter der SAP-ERP-Softwareimplementierung und Leiter der Budgetabteilung bei PTT Srbija. Die Implementierung brachte für das öffentliche Unternehmen PTT Communications "Srbija" eine Vielzahl an Vorteilen mit sich, wie z. B. die Integration der Geschäftsprozesse und -technologien, die Offenheit des Systems, Flexibilität, verbesserte Entscheidungsfindungsprozesse, klare Definition von Geschäftsprozessen u.v.m., wodurch die Unternehmenseffizienz und die Marktleistung gesteigert werden. (Ende)

Aussender: s&t
System Integration & Technology Distribution AG Ansprechpartner: Mag. Gabriela Mair Email: [e-mail] Tel.: [phone] ? 1024

Quelle: http://pressetext.com/pte.mc?pte=080722011

[soyus1]

9. DSAG-Jahreskongress 2008: Der Weg führt über SAP ERP 6.0
22.07.2008 - 15:12 | 54287Drucken | Versenden | Feedback


Walldorf, 22. Juli 2008 – Die Teilnehmer des 9. DSAG-Jahreskongresses treffen sich dieses Jahr in der Musikstadt Leipzig. In den Fokus der dreitägigen Veranstaltung hat die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) e. V. Einführung und Nutzen von SAP ERP 6.0 gerückt. Folgerichtig lautet das Motto: „SAP ERP 6.0: der nächste Schritt“. Die europaweit größte SAP-Anwenderveranstaltung findet vom 23. bis 25. September 2008 im Leipziger Congress Center statt.

(firmenpresse) - „Die Weiterentwicklung von SAP-Systemen führt über SAP ERP 6.0“, begründet der DSAG-Vorstandsvorsitzende Professor Dr. Karl Liebstückel die inhaltliche Ausrichtung des diesjährigen Kongresses. Der stabile Kern der Lösung und die Verlängerung der Standardwartung stärkten den Investitionsschutz. Zudem erweitere sich der Zeitkorridor, in dem die Upgrade-Vorhaben realisiert werden könnten. Eine Entwicklung, für die sich die DSAG nachhaltig eingesetzt hat. Unter Praxisgesichtspunkten soll der Kongress u. a. aufzeigen, welchen technischen und funktionalen Mehrwert die Lösung bietet und wie das Einspielen der so genannten SAP Enhancement Packages funktioniert.

DSAG-Standpunkte und Organisationsentwicklung
In seiner Eingangsrede wird Prof. Dr. Karl Liebstückel die DSAG-Standpunkte zu aktuellen SAP-Themen vorstellen und die geplante organisatorische Entwicklung des Verbandes darlegen. Prof. Dr. Henning Kagermann wird in seiner Keynote hauptsächlich auf die strategische Agilität eingehen, die er als Voraussetzung für die Unternehmen sieht, sich schnell und effizient Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Darüber hinaus beleuchtet der SAP-Vorstandsvorsitzende die Weiterentwicklung der SAP Business Suite und die neuen Analysefunktionen von Business Objects. Der Wandel im SAP Support ist das Thema der gemeinsamen Keynote von SAP-Vorstandsmitglied Gerhard Oswald und Dr. Uwe Hommel, Executive Vice President Active Global Support der SAP AG. Jim Hagemann Snabe, ebenfalls SAP-Vorstandsmitglied, stellt in seinem Vortrag die Roadmap für die SAP Business Suite vor, während der Geschäftsführer der SAP Deutschland AG & Co. KG, Volker Merk, die Voraussetzungen für einen Erfolg bringenden Einsatz von Enterprise SOA benennen wird.

Kunden berichten über ERP-Projekte
Von ihrer Erfahrung beim Umstieg auf SAP ERP 6.0 berichten die IT-Verantwortlichen der ARBURG GmbH & Co KG und der Krones AG, Andreas Dümmler und Dr. Michael Kranz. Für die schon obligatorischen Inhalte abseits der IT wird in diesem Jahr Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Ordinarius für Psychiatrie der Universität Ulm und Leiter der dortigen Psychiatrischen Universitätsklinik, sorgen. Sein Thema wird eine „Gebrauchsanleitung für das Gehirn“ sein.

Während des Kongresses können die Teilnehmer neben den Gremiumssitzungen und Workshops ihr Wissen auch in zahlreichen Partnervorträgen erweitern, die begleitende Fachausstellung besuchen und im entsprechenden Test-Center neue SAP-Lösungen umfangreichen Usability-Tests unterziehen. Zudem steht ihnen in diesem Jahr mit dem SAP-Forum zu Business Network Transformation eine weitere Plattform zur Verfügung, auf der sie sich mit SAP-Ansprechpartnern und DSAG-Mitgliedern über künftige auf der IT-Ebene vernetzte Formen der Zusammenarbeit austauschen können.

Keynotes auf dem 9. DSAG-Jahreskongress
> Die neue DSAG: Wofür stehen wir! Wohin gehen wir!
Prof. Dr. Karl Liebstückel, Vorstandsvorsitzender, DSAG e. V.

> Strategische Agilität durch moderne IT
Prof. Dr. Henning Kagermann, Vorstandssprecher, SAP AG

> Die Gesamtlösung im Blick – SAP Support im Wandel
Gerhard Oswald, Mitglied des Vorstands, SAP AG
Dr. Uwe Hommel, Executive Vice President Active Global Support, SAP AG

> Von DF nach SAP ERP 6.0: 34 Jahre SAP bei Arburg
Andreas Dümmler, Bereichsleiter Informationssysteme, Arburg GmbH & Co KG

> SAP ERP 6.0: Krones schlägt neues IT-Kapitel auf
Dr. Ing. Michael Kranz, Bereichsleiter Informationsmanagement, Krones AG

> Die SAP Business Suite Strategie
Jim Hagemann Snabe, Mitglied des Vorstands, SAP AG

> „Plan the Run to Run the Plan“
Volker Merk, Geschäftsführer, SAP Deutschland AG & Co. KG

> Gebrauchsanleitung fürs Gehirn
Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Ordinarius der Universität Ulm und Leiter der Psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm
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Weitere Infos zur Pressemeldung:
http://www.dsag.de

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[soyus1]

"Der Aktionär" meldet sich zu Wort:

http://www.stock-world.de/nachrichten/aktien/2708653-SAP_Sto…

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen, bei der SAP-Aktie (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) einen Stoppkurs bei 31 Euro zu platzieren.

Für das zweite Quartal 2008 habe SAP einen Umsatzanstieg um 18% auf 2,86 Mrd. Euro gemeldet und das operative Ergebnis habe sich um 2% auf 593 Mio. Euro verbessert. Die Software- und softwarebezogenen Erlöse hätten dabei um 21% auf 2,06 Mrd. Euro zugelegt. Der Ausblick der Walldorfer sei optimistisch ausgefallen. So rechne die SAP-Geschäftsführung damit, das obere Ende der Guidance zu erreichen.

Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen, bei der SAP-Aktie einen Stoppkurs bei 31 Euro zu platzieren. Das Ziel sehe man bei 42 Euro. (Ausgabe 33) (07.08.2008/ac/a/d)

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42 Euro finde ich eher bescheiden, aber das ist ja eine Tugend.

Was habt Ihr für Kursziele bei SAP? Ich denke 2009 sollte das 3 Jahreshoch bei 48 Euro getestet werden:



Freundliche Grüße
soyus1

[soyus1]

http://nachrichten.boerse.de/analysen-empfehlungen/Deutschla…

Anlage-Zertifikate auf SAP vorgestellt - Vontobel Europe S.A.

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Bank Vontobel bewertet die SAP-Aktie (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) weiterhin mit "buy" und Vontobel Europe S.A. liefert Vorschläge, wie Anleger mit Anlagezertifikaten von dieser Einschätzung profitieren können.

Als führender Anbieter von Unternehmenssoftware und drittgrößter unabhängiger Softwarelieferant der Welt entwickle SAP maßgeschneiderte Unternehmenslösungen für mehr als 75.000 Kunden rund um den Globus. Mit Niederlassungen in mehr als 50 Ländern habe SAP im Geschäftsjahr 2007 einen vorläufigen Umsatz von 10,3 Milliarden Euro erzielt.

Als Hauptrisiken seien der globale Softwaremarkt, die allgemeinen IT-Ausgaben sowie die gesamtwirtschaftliche Lage zu berücksichtigen.

SAP habe für Q2 gute Zahlen berichtet, die über den Erwartungen der Analysten gelegen hätten. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes habe das Management die Margenziele für das Gesamtjahr 2008 bis an das obere Ende des Zielkorridors angehoben. Dieses Ziel basiere auf einer gut gefüllten Sales-Pipeline. Vontobel Analysten würden erwarten, dass für SAP der Aufwärtstrend weiter anhalten werde.

Anleger könnten von dieser Einschätzung beispielsweise mit einem Discount-Zertifikat (ISIN DE000VFP1934/ WKN VFP193) profitieren. Es sei mit einem Höchstbetrag bei 33,00 EUR ausgestattet und laufe noch bis zum 19.06.2009. Die maximale Rendite p.a. betrage 9,61%.

Mit dem empfohlenen Sprint-Zertifikat (ISIN DE000VFP9YJ1/ WKN VFP9YJ) sei eine maximale Rendite von 23,04% möglich. Der Höchstbetrag liege bei 43,00 Euro und der Startkurs bei 38,00 EUR. (07.08.2008/zc/a/a)2008-08-07 16:59:47

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.759 von alysant am 29.05.08 08:39:06

40:

steht vor der Tür.

tempora mutantur:

früher underperformer, jetzt outperformer des DAX

Fazit:

Geduld zahlt sich aus

[soyus1]

Hallo Alysant!

Schön von Dir zu lesen

Dachte schon es gibt nur ein paar sille Leser dieses Threads und nur einen Poster, wobei mehr als zwei wäre noch besser Ev. wanken ja noch ein paar Leute weg vom wankenden Koloss zu uns

Hier eine interessante Meldung:

http://www.firmenpresse.de/pressinfo56052.html

Arbeitsgruppe Logistik-Dienstleister: SAP-Entwicklungsprozess begleiten
14.08.2008 - 10:41 | 56052


Walldorf, 14. August 2008 – Die Arbeitsgruppe Logistik-Dienstleister unter dem Dach der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) e. V. ist seit Frühjahr 2008 am Start. Fokusthemen der Arbeitsgruppe sind derzeit die Benutzerführung von SAP-Zusatzlösungen für Logistik-Dienstleister sowie die Begleitung von SAP Transportation Management (SAP TM) und SAP Extended Warehouse Management (SAP EWM). Ziel ist, mehr über SAP-Produkte in diesem Umfeld zu erfahren und Entwicklungsprozesse bis zur Marktreife zu begleiten. Das Gremium richtet sich an Logistik-Dienstleister im gesamten deutschsprachigen Raum.
(firmenpresse) - Eine große Anzahl von Logistik-Dienstleistern hat sich in den vergangenen Jahren für den Einsatz von SAP-Lösungen entschieden. Damit war die Einrichtung der DSAG-Arbeitsgruppe Logistik-Dienstleister innerhalb des Arbeitskreises Supply Chain Management im März 2008 eine logische Konsequenz. Zu den Teilnehmern zählen namhafte Logistik-Dienstleister im deutschsprachigen Raum.

Schwerpunktmäßig befasst sich das Gremium derzeit mit der Verbesserung der Benutzerführung (Usability) von SAP-Lösungen im Logistikumfeld. Steht und fällt die Nutzung des Systems doch mit ihrer Oberfläche. Hierzu konnte die Arbeitsgruppe wertvolles Feedback an die SAP-Entwicklung weitergeben, das in SAP Transportation Management 8.0 (SAP TM) einfließen soll. So bestand eine Anforderung darin, dass von Disponenten benötigte Informationen auf einen Blick zur Verfügung stehen und Transaktionen in einer Oberfläche ausgeführt werden können. Mit der neuen Version soll das Hin- und Herspringen zwischen verschiedenen Bildschirmmasken bei Planungs- und Dispositionsprozessen geändert werden. Werner Habryka, Group Director IT bei der Fiege-Gruppe und Sprecher der DSAG-Arbeitsgruppe Logistik-Dienstleister, zur Zusammenarbeit: „Von den DSAG-Aktivitäten profitieren SAP und die Mitgliedsunternehmen gleichermaßen: SAP spart sich Entwicklungsaufwände und wir erhalten ein Produkt, das genau unseren Anforderungen entspricht.“

Darüber hinaus unterstützt die Arbeitsgruppe SAP bei der „Feinjustierung der Version 7.0 des Transport-Management-Systems“, so Werner Habryka. Darin soll dann die Auftragserfassung für die verschiedenen Verkehrsarten Land, Bahn, Luft und See berücksichtigt werden. Ebenfalls eine Forderung der Arbeitsgruppe.

Ein weiteres Kernthema besteht in der Integration der auf Logistik-Dienstleister zugeschnittenen SAP-Lösungen wie SAP TM und SAP EWM in das gesamte SAP-Produktportfolio. Speziell von der nahtlosen Anbindung an SAP NetWeaver Business Intelligence (SAP NetWeaver BI) und/oder SAP Business Objects versprechen sich die Entscheider bei Logistik-Dienstleistern große Vorteile. Auf diese Weise ließen sich sowohl ein umfassendes Reporting ermöglichen als auch Geschäftsprozesse durchgängig abbilden.


Im Rahmen des DSAG-Jahreskongresses in Leipzig wird sich die neue Arbeitsgruppe am 23.09.2008 den Teilnehmern vorstellen. Die nächste ganztägige Arbeitsgruppensitzung ist für den 25. November in Walldorf geplant.

Freundliche Grüße
soyus1

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.726.728 von soyus1 am 14.08.08 13:43:37

Ich poste immer gerne, wenn ich ausnahmsweise mal richtig liege wie hier

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.727.057 von alysant am 14.08.08 14:17:01

So will SAS der SAP die Kunden abjagen

Tags: Business Intelligence, SAP Von: Dietmar Müller

Freitag, 15. August 2008, 10:56 Uhr

SAP hat Business Objects, IBM Cognos und Oracle Hyperion gekauft - "zum Leidwesen der Kunden", ist sich Jörg Petzhold, Manager Market & Strategy Enterprise Intelligence bei SAS, sicher. Er will den Softwareriesen die Kunden abspenstig machen. Wie, das verrät er im Interview mit silicon.de.

silicon.de: Herr Petzhold, SAS hat ein neues Programm gestartet, um den drei Schwergewichtern SAP, IBM und Oracle Business Intelligence-Kunden abzujagen. Wieso glauben, Sie kann dieses Programm ein Erfolg werden?

Petzhold: Wir sehen eine große Verunsicherung auf Seiten der Kunden. Sie befürchten einschneidende Veränderungen im BI-Portfolio - zum Beispiel bei SAP/BO. Unserer Ansicht nach wird es im Bereich Dashboarding, Finanzplanung und - konsolidierung, Ad-hoc und Standard Reporting sowie Olap zu erheblichen Irritationen kommen. Einzig die Data Warehouse Funktionalitäten bleiben den Kunden mit dem Netweaver BI (BW) und BI Accelerator erhalten. Aber bis wann?

silicon.de: Nun feierte aber gerade erst die SAP die gelungene Integration von BO. Im zweiten Quartal habe man die wahrscheinlich beste Wachstumsrate bei BI in fünf Jahren gehabt.

Petzhold: Studien zeigen uns aber, dass am Markt durchaus Verunsicherung vorherrscht. Und die erfahren wir auch im Gespräch mit Kunden. Insofern sehen wir einen eindeutigen Handlungsbedarf.

silicon.de: Und wie sehen die folgenden Handlungen dann aus?

Petzhold: Wir gehen mit den Kunden direkt in Medias Res, sehen uns die mittlerweile zum dritten Mal geänderte Roadmap der SAP für BO an - und zweigen dann unser produktübergreifendes SAS-Portfolio auf. Wo sind die Unterschiede, wo die Risiken?

Weiter geht es hier: http://www.silicon.de/software/business/0,39039006,39194933-…

[soyus1]

Hier noch was positives (versuche den Thread entsprechend der Marktlage ausgewogen zu gestalten):

14.08.2008, 17:42:18

!DERIVATE NEWS / Chartanalyse der SAP Aktie

Der Trendwechsel ist gelungen - mittelfristige Chartanalyse der SAP Aktie Die SAP Aktie bewegte sich in einem langfristigen intakten Abwärtstrendkanal, in dessen Verlauf sie nach oben ausgebrochen ist. Dieser Ausbruch verbunden mit einer deutlichen Aufwärtsbewegung hat das Chartbild eindeutig verbessert, denn der Beginn eines Trendwechsels erscheint aufgrund dieser Kursentwicklung wahrscheinlich. Aufgrund der positiven Entwicklung können die Aktien-Positionen nun wieder unter Beachtung der Indikatorenanalyse aufgebaut werden. Erst mit dem Verlassen des Aufwärtstrendkanals sollten Zukäufe zurückgestellt werden. Das Handelssignal der SAP - Aktie lautet: KAUFEN Quelle: Chart & Rat

Schönes Wochenende allen wünscht
soyus1

[soyus1]

Fährt jemand hin? SAP TechEd vom 14. bis 16. Oktober in Berlin...

Strategieumsetzung verbessern, Prozesseffizienz steigern und Agilität erhöhen: Wachsendes SAP-Ecosystem setzt Schwerpunkte der SAP TechEd 2008

Strategieumsetzung verbessern, Prozesseffizienz steigern und Agilität erhöhen: Wachsendes SAP-Ecosystem setzt Schwerpunkte der SAP TechEd 2008(pressebox) Walldorf, 18.08.2008 - Die SAP TechEd ist eine der wichtigsten Technologiekonferenzen weltweit. Die diesjährige SAP TechEd 2008 steht in ihrem zwölften Veranstaltungsjahr unter dem Motto "Connect, Collaborate, Co-Innovate!". Teilnehmer können sich über neue Technologien, Anwendungen und Services von SAP informieren, vom Erfahrungsaustausch der Mitglieder des SAP-Ecosystems profitieren und erfahren, wie IT die Unternehmensleistung unterstützen kann. In Deutschland findet die SAP TechEd vom 14. bis 16. Oktober in Berlin statt. Weitere Veranstaltungsorte sind Las Vegas (8. bis 12. September), Shanghai (5. bis 6. Oktober) sowie Bangalore (12. bis 14. November).

Als internationale Technologiekonferenz bietet die SAP TechEd ein umfassendes Programm, das speziell auf die Bedürfnisse von IT-Spezialisten und Entwicklern zugeschnitten ist. Es enthält praxisnahe, interaktive Workshops, die von Entwicklern und Partnern aus dem SAP-Ecosystem durchgeführt werden, sowie Kundenpräsentationen und Vortragsreihen. Die inhaltlichen Schwerpunkte der diesjährigen Veranstaltung liegen auf der Technologieplattform SAP NetWeaver, der SAP Business Suite, serviceorientierten Architekturen (SOA), Java und ABAP. Erstmals wird auch Business Objects als SAP- Unternehmen mit Vorträgen auf der SAP TechEd vertreten sein.

Die zentrale Vortragsreihe leitet Zia Yusuf, der als Executive Vice President für das weltweite Ecosystem und Partner-Netzwerk der SAP verantwortlich ist. Zu den weiteren Keynote-Rednern gehören Mitglieder des SAP-Topmanagements wie John Schwarz (Las Vegas), Jim Hagemann Snabe (Bangalore) und CTO Vishal Sikka (Shanghai). In Berlin wird Co-CEO Léo Apotheker der Hauptredner sein. Im Mittelpunkt der Keynote-Reden: Wie können Unternehmen ihre Strategie und deren operative Umsetzung besser aufeinander abstimmen? Wie lässt sich die Prozesseffizienz innerhalb und außerhalb eines Unternehmens verbessern und somit mehr Flexibilität durch neue Geschäftsprozesse erreichen?

Interaktive Workshops für Entwickler
Das Programm der SAP TechEd ist speziell auf die Interessen der IT-Community im SAP-Ecosystem ausgerichtet. Erfahrene Technologie-Experten leiten zahlreiche Workshops - angefangen von Themeneinführungen bis hin zu technischen und interaktiven Präsentationen. Beim "Community Day" können Geschäftsprozess- und Technologieexperten sowie Nutzergruppen sich bereits am Vortag, dem 13. Oktober 2008, über Erfahrungen und Anforderungen von IT-Werkzeugen austauschen, mit denen Anwender die Effizienz ihrer Lösungen erhöhen können. Das "Community Clubhouse" bietet zwischen Vorträgen und Workshops Gelegenheit zum Interessen- und Erfahrungsaustausch sowie die Möglichkeit, sich über das SAP-Ecosystem, das SAP PartnerEdge Programm sowie über SAP-Lösungen zu informieren. Während der SAP DemoJam, traditionell ein Höhepunkt der SAP TechEd, demonstrieren Kunden, Partner und Mitarbeiter neue Projekte auf Basis von SAP-Technologien.

Das SAP-Ecosystem wächst weiter
Die SAP TechEd führt jährlich Partner und Kunden des SAP-Ecosystems zusammen. Dort trifft sich ein Großteil der rund 1,3 Millionen Mitglieder der von SAP betreuten Online-Communities, die mit rund 25.000 neuen Teilnehmern pro Monat ein hohes Wachstum verzeichnen. In den Communities entstehen täglich knapp 6.000 Einträge, deren Diskussionsbeiträge bereits über 60.000 Wiki-Seiten füllen. Mehr als 100.000 Mitglieder haben ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Meinungen in den von SAP betreuten Foren, Artikeln, Blogs und Wikis dokumentiert und so insgesamt bereits über vier Millionen Einträge geschaffen..

"Die SAP TechEd bringt die Mitglieder des SAP-Ecosystems an einem Ort zusammen und verdeutlicht, wie wichtig jeder Einzelne für die Weiterentwicklung seines Unternehmens ist", kommentiert Zia Yusuf, Executive Vice President, Global Ecosystems and Partner Group der SAP. "Die Veranstaltungsreihen bieten eine Plattform, um sich in zentrale IT-Themen zu vertiefen, sich mit Experten auszutauschen sowie Lösungen für aktuelle Herausforderungen der IT zu finden. Der Erfahrungsaustausch im SAP-Ecosystem soll den Teilnehmern helfen, mit dem Wissen ihrem Unternehmen mehr Flexibilität und umfassende Differenzierungsmöglichkeiten im Wettbewerb zu verschaffen."

Im letzten Jahr verzeichnete die SAP TechEd rund 16.000 Teilnehmer und somit einen Zuwachs von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Weitere Informationen zur SAP TechEd sowie ein Anmeldeformular befinden sich im Internet unter www.sapteched.com. Informationen über die SAP Communities sind abrufbar unter http://www.youtube.com/... oder http://sdn.sap.com.


Ansprechpartner:

Herr Hilmar Schepp
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Fax: [phone]
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Leseranfragen: SAP AG
Telefon: +49 (6227 ) 7-4 74 74
Fax: [phone]



Über SAP AG:
Die SAP AG, mit Hauptsitz in Walldorf, ist der weltweit führende Anbieter von Unternehmenssoftware und Dienstleistungen, mit denen Firmen jeder Größe und in über 25 Branchen ihre Geschäftsprozesse auf Wachstum und Profitabilität ausrichten können. SAP-Anwendungen sind bei etwa 75.000 Kunden (inklusive Kunden von Business Objects) in mehr als 120 Ländern im Einsatz. Gegründet 1972, ist SAP heute der weltweit drittgrößte unabhängige Softwareanbieter, mit Niederlassungen in über 50 Ländern. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 10,2 Mrd. Euro (ohne Berücksichtigung von Business Objects). Derzeit beschäftigt SAP über 51.440 Mitarbeiter, davon mehr als 15.300 in Deutschland (inklusive Business Objects). SAP ist an mehreren Börsen gelistet, darunter an der Frankfurter Börse und dem New York Stock Exchange (NYSE: SAP). Weitere Informationen unter: www.sap.de oder www.sap.com

Multimedia-Inhalte zu SAP

Multimedia-Angebote von SAP sind über www.sap-tv.com/de erhältlich. Es besteht die Möglichkeit, SAP-Videoangebote in eigene Webinhalte einzubinden, über E-Mail-Links bereitzustellen sowie RSS-Feeds von SAP TV zu abonnieren. SAP-Videos und TV-Schnittmaterial können elektronisch abgerufen oder, für Medien kostenfrei, auf Band bestellt werden; Registrierung und Vorschau unter www.thenewsmarket.com/sap weiterempfehlen
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DJ SAP liegt mit Integration von Business Objects über Plan - FAZ

09:20 20.08.08

DJ SAP liegt mit Integration von Business Objects über Plan - FAZ

WALLDORF (Dow Jones)--Die SAP AG hat ein positives Zwischenfazit über die Integration ihrer zu Jahresbeginn für 4,8 Mrd EUR gekauften Geschäftssparte Business Objects gezogen. "Wir kommen mit der Integration des Unternehmens in die SAP-Gruppe schneller voran als ursprünglich geplant", sagte John Schwarz, Vorstandsvorsitzender von Business Objects und Vorstand von SAP, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ - Mittwochausgabe).

Nachdem Vertriebsstrukturen und Softwareabstimmung integriert seien, soll nun die strategische Produktplanung beider Unternehmen auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden, fügte Schwarz hinzu. Darüber hinaus gelte es, weitere Verbundvorteile zu heben und Positionen auf den internationalen Märkten auszubauen.

Business Objects habe mit Produkten wie Polestar, einer Art Google für Unternehmensdaten, eine Reihe guter Produkte auf den Markt gebracht, erläuterte der SAP-Vorstand der Zeitung. Es gebe kaum Überlappungen in der Produktpalette oder divergierende Ansichten unter den Managern zur weiteren Ausrichtung der Gruppe.

Dem Bericht zufolge hat Henning Kagermann, einer der beiden Vorstandsvorsitzenden von SAP, auf der jüngsten Analystenkonferenz Ende Juli erklärt, Business Objects habe im zweiten Quartal zum Konzernergebnis einen höheren Beitrag geleistet als eigentlich zu erwarten gewesen war. Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse waren gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 24% auf 2,1 Mrd EUR gestiegen. Business Objects habe mehr als 8 Prozentpunkte des Wachstums beigetragen.

Während Oracle mit Übernahmen vor allem nach Marktanteilen greife und von den gekauften Unternehmen meist nicht viel übrig lasse, arbeite Business Objects in der SAP-Gruppe als eigenständige Einheit, führte Schwarz im Gespräch mit der Zeitung weiter aus. Das übernommene Unternehmen manage die Integration selbst. Dies sei in der Softwarebranche einzigartig.

Webseite: http://www.faz.net http://www.sap.com DJG/pal/jhe

August 20, 2008 02:45 ET (06:45 GMT)

[soyus1]

boerse.ard.de

20.08.2008 09:31 Hurtig, hurtig, SAP!

Der Softwarekonzern SAP scheint sich bei der Integration von Business Objects zu sputen: Man käme schneller voran als ursprünglich geplant, sagte jedenfalls SAP-Vorstandsmitglied John Schwarz.
"Sechs Monate nach der Akquisition durch SAP haben wir die strukturelle Integration abgeschlossen", sagte Schwarz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Schwarz ist nicht nur Vorstandsmitglied von SAP, sondern auch Vorstandsvorsitzender von Business Objects (BO). "Nun gehen wir die nächsten Schritte", kündigte er an. Nachdem Vertriebsstrukturen und Softwareabstimmung integriert sind, soll nun die strategische Produktplanung beider Unternehmen auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden.

Auf Oracle-Kundenfang
Zudem hat SAP-Vorstandschef Henning Kagermann auf der Analystenkonferenz Ende Juli dem Bericht zufolge gesagt, BO habe im zweiten Quartal einen höheren Beitrag zum Konzernergebnis geleistet als erwartet. "Wir sind davon sehr positiv überrascht worden", erklärte Kagermann. Dabei habe Business Objects vom engmaschigen Vertriebsnetz von SAP profitiert.

Business Objects bietet Software-Produkte an, die sowohl auf Programm-Plattformen von SAP, Microsoft und IBM als auch auf Plattformen von Oracle laufen. Die Walldorfer hoffen so, dem schärfsten Konkurrenten Oracle Kunden abzujagen.

SAP vorn – nur heute nicht
Die SAP-Aktie zeigte sich von den neuen Entwicklungen bei der BO-Integration relativ unbeeindruckt und notiert bei rund 38 Euro leicht unter Vortagesniveau. Auch Aussagen von Ralph-Peter Rembor, Leiter des Geschäftsbereiches Public Services, wonach SAP bei der Suche nach neuen Kunden auf die öffentliche Verwaltung setze, gaben keine Impulse.

Allerdings hatte der Titel zuletzt auch eine - gerade angesichts des schlechten Marktumfeldes - recht ordentliche Kursentwicklung hingelegt: Seit Jahresgewinn verbuchte die SAP-Aktie ein Plus von zehn Prozent, wohingegen der Dax im gleichen Zeitraum Verluste von 20 Prozent einfuhr.

[soyus1]

Citigroup - SAP "buy"

09:46 28.08.08

New York (aktiencheck.de AG) - Gerardus Vos, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von SAP (Profil) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 45 EUR.

Das neue Management lege einen klaren Fokus auf die Margenverbesserung und wolle diese mittels Synergien aus der Übernahme von Business Objects, reduzierten R&D-Aufwednungen sowie einer höheren Wartungsquote erreichen. Die bereinigte Margenverbesserung in Q2 dürfte 330 Basispunkte betragen haben gegenüber 110 Basispunkten in Q1.

Der Markt für Unternehmenssoftware werde zunehmend zu einem Duopol. Zudem zeichne sich eine Normalisierung der Preise ab. Während Oracle seine Listenpreise vor zwei Monaten um 15 bis 20% erhöht habe, sei es bei SAP zu einer Anhebung der Wartungsgebühren um 30% gekommen.

Mit einem Kursplus von nur 7% seit Jahresanfang notiere die Aktie derzeit am unteren Ende der historischen KGV-Bewertungsspanne, die sich von 15 bis 25 erstrecke. Angesichts eines erwarteten EPS-Wachstums von 15 bis 20% auf Sicht von drei bis fünf Jahren sehe der Titel damit attraktiv aus.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von SAP weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 28.08.08) (28.08.2008/ac/a/d)

[alysant]

DAX-outperformer gemäß Verheißung

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.826 von alysant am 11.08.08 14:32:52

4 0 :

heutiges Ereignis (nur mein Gefühl:laugh

[tradingfuchs]

Während der DAX in den zurückliegenden fünf Monaten 8 Prozent verloren hat,
kann die SAP Aktie auf ein Kursplus von knapp 20 Prozent verweisen. Der
Kurstrend der letzten Wochen ist deutlich positiv, das 35-Tage-Trendmomentum
beträgt +9 Prozent (DAX: -2 Prozent). Mit z. Zt. rd. 50 Punkten im RSI-15 (Relative
Stärke Index 15 Tage) ist der Kurs kurzfristig weiter noch moderat bewertet ...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxk_c.htm


Gruß tf

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.023.831 von tradingfuchs am 08.09.08 12:56:17

Hallo Tradingfuchs!

SAP hält sich wirklich erstaunlich gut Liegt wohl u.a. daran, dass Sie von den Banken in nächster Zeit keine neuen Kredite brauchen...

Hier News zum alten Streit:

http://derstandard.at/?url=/?id=1220458182006

US-Softwarekonzern hat bis Ende September Zeit für Erweiterung seiner Klage - Streit um illegal verwendete Daten

Im Rechtsstreit zwischen Europas größtem Softwarehersteller SAP und seinem amerikanischen Konkurrenten Oracle haben sich die beiden Unternehmen auf einen neuen Zeitplan verständigt. Oracle hat demnach bis 29. September Zeit, eine dritte Erweiterung seiner Klage einzureichen, teilte SAP am Freitag in Walldorf mit. Dem Vernehmen nach handelt sich aber nicht um eine inhaltliche Erweiterung der Klage, sondern um eine formale Anpassung. Die Amerikaner werfen SAP vor, über seine amerikanische Tochter TomorrowNow mehrfach verbotenerweise für Kunden bestimmte Oracle-Daten heruntergeladen zu haben.

SAP hatte den unerlaubten Zugang zu Oracle-Datenbanken eingeräumt, stritt aber den Vorwurf von Industriespionage ab. Zuletzt hatte Oracle in dem Rechtsstreit Ende Juli die SAP-Spitze direkt angegriffen und seine Klage entsprechend erweitert. Der amerikanische Softwarehersteller hatte dem Vorstand um SAP-Chef Henning Kagermann vorgeworfen, gewusst zu haben, dass sich die amerikanische Konzerntochter TomorrowNow auf illegale Weise Oracle-Daten beschafft habe. Kagermann wies die Vorwürfe zurück. SAP werde erst noch prüfen, ob es der dritten Erweiterung der Klage zustimme, sagte ein Sprecher.

Schaden von über einer Milliarde Dollar?

Oracle bezifferte den Schaden durch die angebliche Industriespionage auf möglicherweise über eine Milliarde Dollar. Im Juli hatte SAP die Schließung der Tochter bis zum 31. Oktober angekündigt. Das Geschäft von TomorrowNow waren Dienstleistungen für Kunden von Software-Herstellern, die inzwischen von Oracle übernommen wurden. Der Rechtsstreit zwischen den beiden Konkurrenten wird vor einem Bezirksgericht San Francisco geführt. (APA/dpa)

Gruß soyus1

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.113.538 von soyus1 am 15.09.08 14:08:57

SAP ignoriert das übrige Geschehen total

[alysant]

völlig losgelöst vom Geschehen:

40 kommt (wie erwartet)

[soyus1]

Spätestens jetzt hoffe ich, dass SAP nicht mehr als "wankender Koloss" wahrgenommen wird Mitte 2007 war diese Threaderöffnung mit der entsprechenden Einladung. Freut mich, dass der Thread immer noch am Leben ist und hoffentlich SAP und der Thread sich weiter gut entwickeln.

In diesem Sinne gleich eine interessante Meldung:

http://www.computerwoche.de/job_karriere/arbeitsmarkt/187357…

Keine Spur von Krise

SAP-Experten können sich die Jobs aussuchen 16.09.2008

Autor(en): Hans Königes, COMPUTERWOCHE-Redakteur.
Der drohende Konjunktureinbruch schadet SAP-Spezialisten bisher nicht: Die Gehälter steigen, und wer in Logistik, Rechnungswesen und technischen Themen firm ist, hat die größte Jobauswahl.

Wie die auf SAP-Software-Experten spezialisierte Personalberatung Apentia Consulting Group in ihrer halbjährlichen Marktstudie ermittelte, stiegen die Gehälter für diese Gruppe etwas an. Der größte Teil dieser Fachleute arbeitet in Bayern (vorher Nordrhein-Westfalen). München baute seine Spitzenposition weiter aus.

Klassische ERP-Themen laufen
Die klassischen ERP-Themen wie Logistik und Rechnungswesen drücken der Nachfrage nach SAP-Experten weiterhin ihren Stempel auf, hat Apentia ermittelt. Suchte bei der letzten Marktstudie (Januar 2008) jeder fünfte Arbeitgeber einen SAP-Experten, der in der Logistik zu Hause ist, stieg die Quote auf nunmehr 22,6 Prozent an. Die gefragtesten Logistik-Module, die Bewerber beherrschen sollten, sind Materialwirtschaft (27 Prozent), Vertrieb (26 Prozent) sowie mit einigem Abstand Produktionsplanung (16 Prozent). Instandhaltung oder Kundenservice (je vier Prozent) sind hingegen kaum gefragt.

"Wer sich mit SAP auskennt, kann zwischen mehreren Angeboten wählen." Ralf Breitenfeldt, ApentiaEbenfalls hoch bleibt die Nachfrage nach Spezialisten fürs Rechnungswesen, obgleich sie von 16,3 auf nunmehr 14,6 Prozent zurückgegangen ist. Wer für das Modul Finanzbuchhaltung (47 Prozent) oder Controlling (40 Prozent) qualifiziert ist, ist besonders begehrt. Kenntnisse über das Modul Controlling (fünf Prozent) hingegen werden selten gefordert. Zahlreiche Jobangebote beziehen sich auch auf SAP-Basiskomponenten mit 19,4 und Business Information Warehouse (11,4 Prozent). Vergleichsweise wenige Positionen setzen Fachwissen auf den Gebieten Enterprise Portal (2,4 Prozent) oder Mobile Business Applications (ein Prozent) voraus.

Firmen bilden Trainees aus
Neben dem fachlichen Know-how müssen SAP-Spezialisten über Branchenkenntnisse, am besten aus dem Umfeld von Banken und Versicherungen, Handel, Utilities oder Prozess- und Fertigungsindustrie, verfügen. Hier hat sich gegenüber der Auswertung vom vergangenen Januar nichts geändert. Weitere Ergebnisse des aktuellen Apentia-Index: Der Anteil der registrierten SAP-Experten in der Datenbank des Dienstleisters, die eine Festanstellung suchen, liegt unverändert bei 75 Prozent. Der Frauenanteil kletterte von 17 auf 18 Prozent. Und wie vor einem halben Jahr richten Arbeitgeber angesichts des überhitzten SAP-Arbeitsmarktes ihr Augenmerk auch auf Hochschulabsolventen, die sie als Trainees selbst ausbilden. Im Vorteil sind Informatiker, Wirtschaftsinformatiker sowie BWL-Absolventen, die sich etwa im Studium mit SAP-Themen befasst haben. Der Idealkandidat der Arbeitgeber ist wissbegierig, teamfähig, selbstbewusst und kann bereits einige Berufsjahre in die Waagschale legen.

Weiter geht es hier: http://www.computerwoche.de/job_karriere/arbeitsmarkt/187357… (will das Posting nicht zu lange gestalten).

Mit der Einladung hier im Thread was beizutragen und herzlichen Gruß an alle Leser verbleibt

soyus1

[soyus1]

Mal ausnahmsweis was off-topic:

SAP heute zweitstärkster Wert im DAX!

Centrotherm Photovoltaics AG wurde heute mit -14% auf den letzten Platz des TecDAX katapultiert, aber erholte sich in Frankfurt leicht. Denke hier ist morgen bzw. die nächsten Tage großes Erholungspotential. Seht selbst:

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1133582-6121-6130…

Schönen Abend
soyus1

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.127.641 von alysant am 16.09.08 11:54:40

mission accomplished, und zwar punktgenau

[soyus1]

Nachdem dieser Thread für alle und alles ist, hier gleich 2 News:

http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1811315…

SAP "buy"

22.09.2008
Deutsche Bank

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Mark Bryan, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600 / WKN 716460) unverändert mit "buy" ein.

Nach einer von der Bank veranstalteten Technologie-Konferenz sei auch am Kursziel von 54 EUR festgehalten worden.

Unter den europäischen IT-Werten zähle SAP zu den Favoriten. Positiv hervorzuheben sei die Fokussierung des Managements auf die Margenentwicklung.

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Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Deutschen Bank die Aktie von SAP weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 22.09.08) (22.09.2008/ac/a/d)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals.

Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


http://www.silicon.de/software/business/0,39039006,39196705,…

SAP-Anwender kritisieren Support-Modell
Tags: CIO, SAP, SOA, Software, Deutschland Von: Lutz Poessneck
Dienstag, 23. September 2008, 16:42 Uhr
In Leipzig hat der Jahreskongress der deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e.V. (DSAG) begonnen. Der DSAG-Vorstandsvorsitzende Professor Karl Liebstückel verdeutlichte dabei die Standpunkte des Verbands zu aktuellen SAP-Themen.

Neben dem Kernthema des Kongresses, SAP ERP 6.0, stand das ab dem Jahr 2009 für den Großteil der Kunden verpflichtende Service- und Supportmodell 'Enterprise Support' im Zentrum seiner Keynote.

Die DSAG sieht die Anhebung der Wartungsgebühren von derzeit 17 auf 22 Prozent demnach nach wie vor mit Skepsis. Inhaltlich findet das neue Service- und Supportmodell beim DSAG-Vorstand und bei vielen Mitgliedern wenig Zuspruch. Aus ihrer Sicht ist das neue Modell nicht auf die Bedürfnisse eines Großteils der SAP-Kunden zugeschnitten. Zudem fehle zum jetzigen Zeitpunkt ein erkennbarer, unmittelbarer Mehrwert, der die Höhe der Wartungskosten rechtfertige, hieß es.

Deshalb setzen sich die DSAG und weitere internationale SAP-Anwenderverbände im Rahmen des 'SAP Executive Usergroup Networks' (SUGEN) dafür ein, dass SAP-Kunden ein "bedarfsgerechtes" Support-Modell zur Verfügung gestellt wird.

Dies könne beispielsweise darin bestehen, dass den SAP-Kunden eine Wahlmöglichkeit zwischen dem heutigen 'Standard Support' und dem Enterprise Support eingeräumt wird. Darüber hinaus zeige das Feedback der Kunden, dass der Leistungsumfang von Enterprise Support um Funktionen zu erweitern sei, die von Kunden benötigt werden und einen echten Mehrwert liefern.

Ein weiterer zentraler Punkt des Vortrags von Liebstückel war das Release SAP ERP 6.0. Für die Mehrheit der DSAG-Mitglieder wird es die strategische Unternehmenssoftware der nächsten Jahre sein. Die DSAG begrüßte die Verlängerung der Standardwartung bis 2013.

Allerdings seien eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Lösung anhand der 'SAP Enhancement Packages' über das Jahr 2010 hinaus sowie eine Konkretisierung der Roadmap erforderlich. SAP ist auf diese Forderung eingegangen und wird die langfristige Weiterentwicklung von SAP ERP 6.0 über die Enhancement Packages fortsetzen.

Hier geht es weiter (wird sonst zu lange): http://www.silicon.de/software/business/0,39039006,39196705-…

Freundliche Grüße
soyus1

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.243.403 von soyus1 am 23.09.08 23:48:21

Ziele von Gesellschaft bestätigt, d.h.

40 müssen durchbrochen werden

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.247.691 von alysant am 24.09.08 09:26:08

Hallo alysant!

Du brauchst ja ohnedies ein neues Ziel; 40 hatten wir schon kurz

Schönen Tag wünscht
soyus1

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.247.916 von soyus1 am 24.09.08 09:40:11

Als Ex-Banker stehe ich aber auf "Nachhaltigkeit"

(ist wie mit Zinsen: einmal ist keinmal)

[curacanne]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.247.691 von alysant am 24.09.08 09:26:08

[soyus1]

Der Aktionär - SAP einsteigen
08:50 25.09.08

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten zum Einstieg in die SAP-Aktie (Profil).

Anleger, die den DAX auf Dauer outperformen wollen, sollten auf Top-Aktien wie beispielsweise SAP setzen. Das Papier sei seit 1993 um über 22% pro Jahr gestiegen. Zwar sei für die nächsten 15 Jahre eine solche Performance nicht mehr zu erwarten, doch würden die Experten eine Rendite von 12% für realistisch halten, was auch noch ausreichen sollte, den Deutschen Leitindex zu schlagen.

Auch operativ peile die Geschäftsführung weiterhin zweistellige Wachstumsraten an. Zudem wolle SAP mittelfristig die operative Marge von zuletzt 28 auf 35% verbessern.

Es sei jedoch fragwürdig, ob SAP ein Titel für die Ewigkeit sei. Denn zu Konzernen wie IBM, Microsoft oder Oracle würde SAP gut passen. Komme es zu einer Übernahme, dürfte es jedoch zu einem attraktiven Aufschlag kommen.

Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" weist die SAP-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Profil auf. Das Ziel sehe man bei 50 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 32 Euro platziert werden. (Ausgabe 40) (25.09.2008/ac/a/d)

[soyus1]

25. September 2008 - 09:10

SAP sieht grosses Potenzial mit Kunden im Finanzsektor

DÜSSELDORF (AWP International) - Europas grösster Softwarehersteller SAP gibt trotz der Finanzmarktkrise Banken als Kunden nicht verloren. "Die Finanzindustrie ist und bleibt eine sehr wichtige Branche für uns", sagte Bill McDermott, seit Juli Vertriebschef des weltgrössten Firmensoftware-Anbieters, dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). "Unser Geschäft im Finanzsektor ist im letzten Jahr um fast 40 Prozent gewachsen. Selbst Banken, die derzeit in Schwierigkeiten sind, investieren in SAP-Produkte", sagte McDermott.

So haben die Walldorfer vor kurzem die Bank of America als Kunden gewinnen können. Dieser wiederum übernimmt die strauchelnde Investmentbank Merrill Lynch. Auch die deutsche Commerzbank nutzt künftig SAP für ihre Kernbankprozesse.

Am Markt geht die Sorge um, Firmensoftware-Anbieter wie Oracle oder SAP könnte zunehmend von der Finanzkrise betroffen seien. Oracle hatte vor wenigen Tagen zwar gute Quartalszahlen geliefert. In der Anwendungssoftware, die direkt mit SAP konkurriert, ist der Umsatz mit neuen Softwarelizenzen gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal allerdings um zwölf Prozent auf 331 Millionen Dollar gesunken. Oracle erzielt zwischen 10 und 15 Prozent des Umsatzes mit Banken.

Doch Vertriebschef McDermott warnt davor, diese Entwicklung auf SAP zu übertragen. "Unser Anteil im Finanzsektor ist nicht sehr gross, macht rund sechs Prozent des Umsatzes aus", sagte er. Zudem würden die meisten Kunden dieses Sektors nicht aus dem mit Problemen kämpfenden Investment-Banking stammen, es seien eher Institute mit starkem Standbein im Privatkundenbereich./fn/tw

Quelle: swissinfo.ch

Gruß soyus1

[curacanne]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.267.562 von soyus1 am 25.09.08 10:38:13

na dann such ich mir jetzt nen put

[alysant]

analog eines Sprichworts:

"Wenn auch die Kurse fallen, SAP zieht weiter !"

[Cashlover]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.128.031 von soyus1 am 16.09.08 12:22:07

"Spätestens jetzt hoffe ich, dass SAP nicht mehr als "wankender Koloss" wahrgenommen wird "


der koloss ist umgefallen!
5-Jahreslow, hoffentlich seit ihr noch rechtzeitig raus gekommen.

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.521.490 von Cashlover am 10.10.08 19:11:54

immer cool bleiben:

im März war der Kurs mal um 27

jetzt sind wir bei 25 in der großen Krise

Fazit:

Durchhalten !

[Cashlover]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.521.624 von alysant am 10.10.08 19:24:03

schätze, allmählich kann man die Aktie tatsächlich "overweighten".

10 Mrd. Umsatz sollten in 2008 ja schon irgendwie machbar sein, dann wären wir jetzt bei einem KUV knapp über 3.
Restrukturierungspotential wäre ja auch vorhanden und überverkauft dürfte SAP wohl allmählich auch sein.

Andererseits wird SAP wohl dringend ihre Preispolitik überdenken müssen, was wohl die Marge drückt.
Und letzlich wird der Gewinn bewertet.
Bin heute mal mit einer 1.Position bei 24.50 eingestiegen.
Grund ist in erster Linie die Möglichkeit einer außergerichtlichen Einigung mit ORCL und die Hoffnung, dass die Q/III-Zahlen vielleicht nicht so schlecht aussehen, wie scheinbar befürchtet.
Kann natürlich auch ein Schuss in den Ofen werden.
Dann ist natürlich soyus schuld.....

[alysant]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.522.049 von Cashlover am 10.10.08 19:56:50

unterstreiche Letzteres dick !

positiv zu bewerten ist, daß das Management auch früh mit Sparmaßnahmen reagiert: Urlaubsverzicht, economy class auch für Manager usw.

Das ist ein Signal, daß die die Zeichen der Zeit erkannt haben und entsprechend frühzeitig reagieren.

[Cashlover]

nächste Woche soll ja eine Telefonkonferenz zwischen SAP und ORCL bezüglich eines erneuten Versuchs einer außergerichtlichen Einigung stattfinden.
Die aktuellen Verwerfungen an den Kapitalmärkten könnten hier jetzt auch Ellison unter Zugzwang bringen, sich zu einigen und lieber den Spatz in der Hand zu akzeptieren.
Und SAP wäre wohl auch heilfoh, die Geschichte zu einem Ende zu bringen.
Fast eine klassische win-win Situation.
Oder auch nicht

[soyus1]

Ein overweight von Cashlover für SAP. Ist das Ende der Finanzkrise schon da ?

Freut mich jedenfalls, dass der Thread nur im Halbschlaf ist

Gruß soyus1

[soyus1]

Am 14.11. wird es interessant! Was meint Ihr

Freundliche Grüße
soyus1

DGAP-AFR: SAP AG: Bekanntmachung gemäß § 37v, 37w, 37x ff. WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
SAP AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten 07.11.2008 Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =-------------------------------------------------------------------------- Hiermit gibt die SAP AG bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden: Bericht: Konzern-Quartalsfinanzbericht innerhalb des 2. Halbjahres Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 14.11.2008 Veröffentlichungsdatum / Englisch: 14.11.2008 Deutsch: http://www.sap.com/germany/about/investor/pdf/sap_boerse_q32… Englisch: http://www.sap.com/about/investor/reports/quarterlyreport/20… 07.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP =-------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: SAP AG Dietmar-Hopp-Allee 16 69190 Walldorf Deutschland Internet: www.sap.com Ende der Mitteilung DGAP News-Service =--------------------------------------------------------------------------

[Cashlover]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.893.148 von soyus1 am 09.11.08 17:36:49

hallo soyus,
was soll daran so interessant sein?
Die Quartalszahlen kennen wir seit Ende Oktober, was folgt ist doch nur der Bericht über das jeweilige, regionale Wachstum.
Und das ist ja nun nicht soooo spannend, jedenfalls nicht unbedingt kursbewegend.

Es sei denn, der Kagermann entschliesst sich nun doch noch, einen Ausblick für das IV. Quartal zu geben, was er ja noch vor 10 Tagen nicht gemacht hat.
Kann ich mir aber nicht vorstellen.

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.893.780 von Cashlover am 09.11.08 18:56:05

Ein Quartalsbericht ist immer interessant und verbirgt mehr als Umsatz und Gewinn. Muss aber gestehen habe Ihn nicht gelesen!

Hier was anderes:

Heikle Doppelrolle für SAPs Ernie

von Matthias Lambrecht und Martin Ottomeier
Er ist der neue Arbeitsdirektor von SAP. Doch Erwin Gunst soll zugleich als Vorstand für das operative Geschäft die Organisation straffen. Eine optimale Kombination, findet die Konzernspitze. Betriebsräte sehen einen Zielkonflikt.

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Diesen Artikel jetzt anhören Ein lockerer Typ, ohne Krawatte auf dem Weg zur SAP-Niederlassung in Tokio, im Gespräch mit Mitarbeitern, die ihm von den Problemen an der Vertriebsfront berichten. Der Imagefilm aus dem SAP-Intranet zeigt Erwin Gunst als zupackenden und bodenständigen Manager auf der "Listen-and-Learn-Tour" durch die Niederlassungen. Er wolle auf die Leute zugehen, versichert der Chief Operating Officer (COO) des Softwarekonzerns da und gibt sich ganz bescheiden: "Du muss verstehen, wie klein du bist, im Vergleich zu den Dingen um dich herum", sinniert er beim Besuch eines Shintu Schreins.

In der SAP-Welt ist Gunst, der erst im Juli zum Vorstand für das operative Geschäft aufrückte, nun noch bedeutender geworden: Der SAP-Aufsichtsrat hat am Mittwoch seiner Ernennung zum Arbeitsdirektor zugestimmt. Jetzt ist er als Nachfolger des scheidenden Vorstands Claus Heinrich vom kommenden Jahr an auch für die weltweit mehr als 50.000 SAP-Mitarbeiter verantwortlich.


Wie Verteidiger und Staatsanwalt in einer Person sehen die Arbeitnehmervertreter Arbeitsdirektor Erwin GunstDie Verbindung der beiden Funktionen mache Sinn, "weil in einem Softwareunternehmen Menschen die wichtigste Ressource sind", heißt es aus der Walldorfer Konzernzentrale. "In der nächsten Wachstumsphase brauchen wir jemanden, der die Strukturen globaler steuert und ausrichtet." Gunst, den alle bei SAP nur Ernie nennen, steht als gebürtiger Belgier, der in der Schweiz lebt, für diese Internationalisierung. Er gilt als enger Vertrauter des künftigen Vorstandssprechers Léo Apotheker, der im kommenden Jahr Henning Kagermann ablösen wird. "Mehr aus SAP machen, das ist es, was uns beide verbindet", wurde Gunst nach der Berufung des Vertriebsvorstands zum neuen Chef zitiert.

Der Wirtschaftsingenieur, der 1988 als Kontroller bei SAP anfing, war unter Apotheker zuletzt für das Geschäft in Europa und dem Mittleren Osten verantwortlich. Er sei "ein Tick weniger aggressiv als Léo" sagt einer, der ihn kennt. Ernie habe eine gute Art die Leute mitzunehmen - beide seien ein gutes Team.

Die Arbeitnehmervertreter sehen den neuen Personalchef dagegen in einem Zielkonflikt: "Als Arbeitsdirektor soll er sich für die Interessen der Belegschaft einsetzen und als COO die Organisation straffen - das ist ein wenig wie Verteidiger und Staatsanwalt in einer Person", sagt SAP-Betriebsratschef Stefan Kohl.

Die Beschäftigten sind aufgeschreckt, seit der Vorstand angesichts konjunkturbedingter Einbrüche Ende Oktober ein Sparpaket anordnete, mit dem die Kosten um 200 Mio. Euro gesenkt werden sollen: Dazu werden freie Stellen vorerst nicht besetzt und Dienstreisen zurückhaltender gebucht - ein Novum in einem Unternehmen, in dem es seit der Gründung immer nur bergauf ging. "Die können sich immer noch kaum vorstellen, das es auch mal schlechter gehen kann", sagt Ex-Siemens-Betriebsratschef Heribert Fieber, der für die IG Metall die gewerkschaftsnahen Arbeitnehmervertreter berät.

Noch aber leidet man in Walldorf auf hohem Niveau. Ernsthafte Auseinandersetzungen zwischen Ernie und dem erst vor gut zwei Jahren gegen anhaltenden Widerstand aus dem Unternehmen gegründeten Betriebsrat sind bislang schwer vorstellbar. In jedem Fall lässt sich der neue Arbeitsdirektor nicht so leicht erschüttern: Von einem Beben der Stärke 6,1 auf der Richterskala habe er in seinem Hotel in Tokio nur ein paar "seltsame Schwingungen" gespürt, erzählt Gunst später: "Ich dachte, ich wäre auf meinem Boot."

[soyus1]

2te News ist nicht so gut...

Trotzdem eine schöne Woche!
MFG
soyus1


Unilever, SAP setzen trotz Terrorattacken weiter auf Indien
Boerse-express.com - 12. Dez. 2008
http://www.boerse-express.com/pages/729126
Auch andere Unternehmen wie die Software-Schmiede SAP AG, der Elektronikanbieter LG Electronics Inc. oder der Handy- Hersteller Nokia Oyi halten an Indien ...


sueddeutsche.de SAP vergrätzt seine Kunden
sueddeutsche.de - 12. Dez. 2008
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/694/451408/text/
SAP hat es sich mit vielen seiner 7000 deutschen Kunden verscherzt und musste fürs Erste klein beigeben. In einer Zeit, da jedes Unternehmen lauthals ...

[soyus1]

Flaute bei SAP
Härtetest für Léo Apotheker
von Martin Ottomeier (Hamburg)
Im Abschwung sind kostensparende IT-Konzepte gefragt - wie Software, die über das Internet gemietet wird. Doch in diesen Zukunftsmärkten kämpft der Chef des Firmensoftwarekonzerns SAP mit hausgemachten Problemen.

Verzögerte Produkteinführung, angekratztes Image im Mittelstand, schwächelndes Geschäft - Léo Apotheker steht ein schweres Jahr bevor. Spätestens ab Mai übernimmt der Co-Vorstandssprecher von SAP die alleinige Führung, wenn sein Amtskollege Henning Kagermann aus dem Unternehmen ausscheidet.

Zwar kämpft Apotheker auch mit der Wirtschaftsflaute. "Wir wissen nicht, wie lange die Krise dauert und wie tief sie unsere Branche betrifft", sagte er Mitte Oktober. Aber ausgerechnet in der Krise ringt der Walldorfer Softwarekonzern mit hausgemachten Problemen.

Im Wachstumsmarkt Mietsoftware musste SAP eine Produkteinführung verschieben. Und im Zukunftsgeschäft Mittelstand verprellte Apotheker die Kunden mit einer ungeliebten Wartungsgebührenerhöhung, die in Deutschland jüngst zurückgezogen wurde.


Leo Apotheker, Co-Vorstandssprecher von SAP, steht vor großen HerausforderungenApothekers Antwort: schneller werden und Strukturen verschlanken und dabei einige Managementschichten abtragen. "Nur eine Hierarchie weniger wäre Kosmetik", sagte er dem "Manager Magazin".

Der SAP-Chef muss Tempo machen. Die Wirtschaftskrise verstärkt den Trend zu neuen, wirtschaftlicheren Lösungen: So dürfte etwa Mietsoftware an Zuspruch gewinnen - in der Branche als Software as a Service (SaaS) bezeichnet. "Bei jedem neuen Projekt prüfen die Unternehmen, ob sie das mit einem SaaS-Konzept abdecken können", sagte Rüdiger Spies, Analyst bei IDC.

Bereits seit einiger Zeit boomt das Segment. Für die nächsten Jahre rechnet IDC mit einem durchschnittlichen Wachstum von 24,4 Prozent - deutlich mehr als bei traditionellen Angeboten. Bei SaaS greifen Anwender auf Programme zu, die ein Anbieter über das Internet zur Verfügung stellt, und zahlen dafür eine regelmäßige Nutzungsgebühr.

Einführungkosten und Anfangsinvestitionen sind geringer als bei traditioneller Software, die gekauft und auf den eigenen Computern installiert wird. Daher ist das Konzept in Zeiten geringerer IT-Budgets besonders attraktiv. SAP will diesem Trend mit einem neuen Produkt begegnen.

Allerdings musste der Konzern die Einführung im Frühjahr um 12 bis 18 Monate verschieben. SAP habe mit Business by Design ein Angebot, das für viele Mittelständler sehr attraktiv wäre, da es über das Internet gemietet werden könne, sagte Kagermann. "Das würde jetzt wahrscheinlich gut laufen, weil es so günstig ist." Leider sei es in der Bereitstellung noch zu teuer.

Der Mittelstand ist attraktiv. "Mittelständische Unternehmen haben großen Nachholbedarf bei unternehmensweiter Anwendungssoftware", sagte Nils Niehörster, Geschäftsführer der IT-Marktforschungsfirma Raad Research.

Viele Firmen haben zuletzt bei Jahr-2000-Umstellung und Euro-Einführung die IT modernisiert. Trotz Wirtschaftskrise dürften daher einige investieren. Allerdings kämpfen die Walldorfer im Mittelstand mit Vorbehalten. "SAP hat noch immer das Image, sehr teuer und sehr komplex zu sein", sagte Niehörster.

Außerdem hat SAP die umstrittene Erhöhung der Wartungsgebühren geschadet, die in Deutschland nach Kundenprotesten teilweise zurückgenommen wurde. Vor allem mittelständische Firmen wie Miele, Bitburger oder Bahlsen sind deshalb verärgert.

Dagegen dürfte Apotheker davon profitieren, dass SAP der größte Anbieter von Software zur Unternehmenssteuerung ist. Solche Anwendungen sind oft lange im Einsatz. Daher bevorzugen Käufer wirtschaftlich starke Anbieter - und das sind oft SAP, Oracle und Microsoft. Außerdem hilft eine große Zahl von Bestandskunden, die Wartungsgebühren zahlen und Erweiterungen kaufen.

"In der Krise werden die stärkeren Anbieter profitieren, während schwächere Unternehmen, deren Zukunft ungewiss ist, eher leiden werden", sagte Christian Hestermann, Analyst beim IT-Beratungsunternehmen Gartner. 2009 sollen die Ausgaben für Unternehmenssoftware um 6,6 Prozent auf 244 Mrd. $ steigen, prognostiziert Gartner. Zuvor waren die Marktforscher von 9,5 Prozent ausgegangen.

Bereits im dritten Quartal hat SAP die Schwäche zu spüren bekommen und die Erwartungen verfehlt. Ende vergangener Woche prognostizierte der Rivale Oracle bei Lizenzverkäufen für das laufende Quartal einen Rückgang von bis zu zehn Prozent, auch wegen ungünstiger Währungseffekte.

Die ambitionierten Ziele Apothekers erscheinen da besonders ehrgeizig: Mittelfristig soll die operative Marge deutlich erhöht werden. Und bis 2010 soll die Zahl der Kunden auf 100.000 steigen. Nach der Übernahme von Business Objects sind es jetzt rund 75.000.

Quelle: http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Flaute-bei-S…

Trotzdem schönen Wochenstart wünscht
soyus1

[alysant]

prinzipiell:

nur 2 Euro unter dem Kurs von März d.J.

seither ist ja einiges passiert.

Fazit:

SAP ist besser als ihr Ruf

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.250.944 von alysant am 22.12.08 13:01:36

Alles Gute im neuen Jahr Alysant & ALL!

Hoffen wir, dass es besser aussieht:

http://www.boerse-express.com/pages/733182

Freundliche Grüße
soyus1

[CrackWare]

Hi,

solange SAP versucht über "Gebührenpolitik" irgendetwas zu retten (Ergebnis sieht man ja), sehe ich kein Licht am Ende des Tunnels.

Einerseits wären Einsparungen angesagt (welches Unternehmen MUSS das in dieser Zeit nicht??) - andererseits sollte die Vertriebsetage sich nun wirklich auf neues Land begeben. Kagermann hat das nicht geschafft, und Leo Apotheker ist meiner Meinung nach nicht der richtige Mann dafür - sorry for that.

Ein armer, gebeutelter SAP Aktionär

[bartdewitte]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.295.833 von CrackWare am 02.01.09 22:50:23

Hi Crackware,

Was müssen wir verstehen unter : " die Vertriebsetage soll sich nun wirklich auf neues Land begeben" ?

Grüsse
Bart

[CrackWare]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.307.313 von bartdewitte am 05.01.09 17:25:29

Ok, bitte lese Dir einmal aufmerksam diesen Artikel durch:

http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/kleine-softwareschmie…

Im Grunde genommen ist damit alles gesagt.

Gruss

CrackWare

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.309.779 von CrackWare am 05.01.09 21:37:04

Hallo Crackware!

Danke für diesen Artikel. Denke, dass nicht jeder SAP Vertriebsmann so vorgeht bzw. dieser Fall die Minderheit darstellt. Was m.E. eher bedenklich ist, ist dass anscheindend SAP Software oft für kleine Unternehmen zu kompliziert zu sein scheint. Würde aber auch nicht alles auf einen Zeitungsartikel setzen, aber sicher sehr interessant und wird schon was an Wahrheit dran sein...

Hier noch was positiveres:

SAP "outperform"

05.01.2009
Credit Suisse

Zürich (aktiencheck.de AG) - Rajesh Balasubramanian, Analyst der Credit Suisse, stuft die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600 / WKN 716460) unverändert mit "outperform" ein und bestätigt das Kursziel von 32 EUR.

SAP werde den Q4-Bericht am 28. Januar präsentieren. Im Gesamtjahr 2008 dürfte der Lizenzumsatz um 1,7% auf 3,46 Mrd. EUR zugelegt haben. Die operative Marge sehe man bei 27%. Der Gewinn je Aktie werde bei 1,77 EUR erwartet, während am Markt im Durchschnitt mit 1,84 EUR gerechnet werde.

Im vierten Quartal dürfte der Lizenzumsatz gegenüber dem Vorjahr um 16,6% auf 1,18 Mrd. EUR eingebrochen sein. Die operative Marge erwarte man bei 34,8% und den Gewinn je Aktie bei 0,65 EUR.

Für die weitere Kursentwicklung sollte aber der Guidance besondere Bedeutung zukommen. Der Konsens rechne für das erste Quartal mit einem Rückgang der Software-Umsätze von 4,3% und auf Gesamtjahressicht mit einem Minus von 4%. Die operative Marge in 2009 werde bei 27,5% gesehen.

Obwohl sich das Umfeld seit dem Q3-Bericht nicht wesentlich verbessert habe, sollte SAP mit seinen vorhersehbaren Einnahmeströmen und dem Spielraum für Kostensenkungen zu den Hauptprofiteuren in 2009 zählen.

Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse die Aktie von SAP weiterhin mit dem Votum "outperform". (Analyse vom 05.01.09) (05.01.2009/ac/a/d)

Freundliche Grüße und allen alles Gute im neuen Jahr wünscht
soyus1

[soyus1]

SAP hold (Wedbush Morgan Securities Inc.)

Los Angeles (aktiencheck.de AG) - Michael B. Nemeroff, Analyst von Wedbush Morgan Securities, stuft die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) unverändert mit "hold" ein.
Im Rahmen einer Branchenstudie zum Unternehmenssoftware-Sektor seien die Gewinnschätzungen nach unten korrigiert worden. Das Umfeld könnte sich in den kommenden Monaten weiterhin herausfordernd darstellen.

Viel werde von der Geschäftsentwicklung gegen Ende des Jahres abhängen. Die Einschätzung des Sektors sollte aber etwas positiver werden, da die Abwärtskorrekturen drastisch abgenommen hätten und es bei frühzyklischeren Titeln wie beispielsweise im Halbleitersektor Anzeichen einer Verbesserung gebe.

Kurzfristig seien aber die Risiken für Softwareanbieter nicht zu unterschätzen.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Wedbush Morgan Securities die Aktie von SAP weiterhin zu halten. (Analyse vom 05.01.09) (05.01.2009/ac/a/d)
Analyse-Datum: 05.01.2009

[CrackWare]

Immerhin kann ich mir das Richtige ja raussuchen:

Datum Titel Quelle

05.01.09 SAP "outperform" Credit Suiss..
05.01.09 SAP "hold" Wedbush Morg..
19.12.08 SAP "buy" Citigroup
18.12.08 SAP "sell" Société Géné..
16.12.08 SAP "buy" Sal. Oppenhe..
16.12.08 SAP "hold" Deutsche Ban..
15.12.08 SAP Downgrade Jefferies & ..
11.12.08 SAP "underperform" Pacific Cres..
10.12.08 SAP "buy" UBS
10.12.08 SAP reduzieren Independent ..
10.12.08 SAP Downgrade Commerzbank ..
09.12.08 SAP "buy" UniCredit Ma..
03.12.08 SAP "sell" WestLB

Nichts für ungut, aber Analysten? Hmmm ....

CrackWare

[eldotter [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.318.837 von CrackWare am 06.01.09 20:37:14

SAP: Unterbewerteter Substanzwert
Deutschlands einziger börsennotierter High-Tech-Wert mit Weltgeltung SAP ist inzwischen seit mehr als 35 Jahren mit seiner Unternehmenssoftware erfolgreich am Markt. Rund 52.000 Mitarbeiter, darunter 15.000 Entwickler, arbeiten für 76.000 Kunden in 120 Ländern. Nun sollte man denken, dass die Unternehmen in konjunkturellen Krisenzeiten sparen und Dienstleister wie SAP daher ebenfalls eine Wachstumsdelle abbekommen. Doch wie schon in vergangenen Krisenzeiten wollen die Walldorfer handeln und im Abschwung Marktanteile dazugewinnen.

Gestärkt aus der Krise?

Sollte dies gelingen, würde SAP nicht zum ersten Mal das Kunststück schaffen, gestärkt aus einer Abschwungphase hervorzugehen. Die Zahlen für das 3. Quartal 2008 tragen bereits deutliche Spuren des weltweiten Konjunkturabschwungs. Dennoch ist es SAP gelungen, auch im 19. Quartal hintereinander einen zweistelligen Zuwachs bei den Umsätzen zu generieren. Nun, da es zunehmend schwieriger wird, Umsatzzuwächse zu erzielen, liegt der Fokus auf der Verbesserung der Margen und der Gewinnsituation. So sind im vierten Quartal Kostensenkungen in der Größenordnung von 200 Mio. Euro zu erwarten. Für 2009 sind Kosteneinsparungen in Höhe von 500 bis 600 Mio. Euro geplant. Allerdings wurden die Prognosen für SAP in den letzten Wochen deutlich zurückgenommen. Auf der Einnahmenseite sollte sich die geplante Erhöhung der Kundendienstgebühren außerhalb von Deutschland und Österreich von 17 auf 18,5 Prozent positiv bemerkbar machen. Deutsche und österreichische Kunden müssen sich erst ab 2010 auf höhere Servicekosten einstellen. Abwanderungen zur Konkurrenz, etwa zum Erzrivalen Oracle, sind dadurch nicht zu befürchten, da SAP nur auf das Preisniveau von Oracle nachzieht. Dennoch sehen viele Analysten weiter großes Potenzial. Die Privatbank Merck Finck & Co. rechnet bei Umsatz und Gewinn auch im Rezessionsjahr 2009 mit einem deutlichen Wachstum. Wir sind für 2009 und 2010 nicht ganz so optimistisch, sehen aber ebenfalls nicht schwarz für SAP.

Warten auf den Ausblick für 2009

Die gute Aufstellung und der Erfolg des Geschäftsmodells kommt auch im hohen freien Cash-Flow zum Ausdruck, der in den ersten neun Monaten 2008 um 65 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro gestiegen ist. Daher könnte es gut sein, dass auch 2009 ein Aktienrückkaufprogramm aufgelegt wird und die Kurse somit eine wichtige Stütze erhalten. Doch wie geht es 2009 weiter? Viele Investitionen haben die Unternehmen seit Mitte 2008 bereits verschoben. Die dürften 2009 nachgeholt werden. Ein Ausblick der SAP-Führung fehlt jedoch, auch wenn der künftige Vorstandsvorsitzende Leo Apotheker von einer starken Auftragslage gesprochen hat. Diese Unsicherheit hemmt derzeit noch die Kursentwicklung. Am 29. Januar werden die Zahlen für das vierte Quartal 2008 erwartet, ebenso wie ein Ausblick auf den weiteren Verlauf des Jahres 2009. Sollten größere Enttäuschungen ausbleiben, könnte dies bereits reichen, um die Aktie anzutreiben. Als Risikofaktoren sind neben den Kapriolen von EUR/USD vor allem die globalen Konjunkturrisiken zu nennen. Sollte der Konjunktureinbruch stärker sein und länger dauern, als bislang von uns angenommen, so dürfte das auch SAP negativ beeinflussen.

Fazit:

Da wir SAP auf dem aktuellen Bewertungsniveau positiv sehen, die Risiken jedoch nicht wegzudiskutieren sind, sollten Anleger intelligent investieren. Im DaxVestor zeigen wir Ihnen wie.



Lesen Sie darüber hinaus im aktuellen DaxVestor:

- DAX: Setzt sich die Rallye vom Jahreswechsel fort?

- Deutsche-Post-Aktie bricht aus

- K+S: Langfristiger Aufwärtstrend intakt

- AMEX Oil Index: Ölaktien wieder gefragt

- Musterdepot: Jetzt in Value-Aktien investieren



Erfolgreiche Investments wünscht



Ihr

Stefan Böhm

Chefredakteur DaxVestor

http://www.dax-vestor.de/

Quelle: http://www.tradingtrends.de/index.php/20090107911/SAP-Unterb…

[soyus1]

11.01.2009 11:22

Zeitung: SAP-Betriebsrat will Job-Garantie für deutsche Standorte

Den Sparkurs und den grundlegenden Umbau des größten europäischen Softwarekonzerns SAP will der Betriebsrat des Unternehmens nur mittragen, wenn auf betriebsbedingte Kündigungen an den deutschen Standorten verzichtet wird. "Der Vorstand muss den Mitarbeitern ein klares Signal geben, dass es bei dem Umbau des Unternehmens nicht darum geht, Personal abzubauen", sagte Betriebsratschef Stefan Kohl dem Mannheimer Morgen. "Die Mitarbeiter brauchen eine solche Garantie".

Die SAP-Doppelspitze Henning Kagermann und Leo Apotheker hatte ein unbefristetes Sparprogramm in Höhe von rund 200 Millionen Euro aufgelegt und betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen. Zu den Maßnahmen zählen ein Einstellungsstopp, das Nicht-Verlängern befristeter Arbeitsverträge sowie der weitgehende Verzicht auf Dienstreisen.

Der DAX-Konzern hatte im dritten Quartal einen Gewinnrückgang und einen Verlust von Marktanteilen verzeichnet. Daraufhin waren die Wachstumsziele für 2008 gesenkt worden. Der Gewinn schrumpfte unter dem Strich von 408 Millionen Euro im Vorjahr auf 388 Millionen Euro. Die Marktanteile des Weltmarktführers für Unternehmenssoftware, dessen schärfster Konkurrent der US-Softwarehersteller Oracle ist, gingen von 33,7 auf 33,4 Prozent zurück. In Walldorf beschäftigt SAP nach Angaben des Betriebsrates rund 15.000 Mitarbeiter.

Siehe dazu auch:

SAP setzt Sparkurs fort
SAP-Chef will Branchenkrise ohne Stellenabbau meistern
SAP: Kein Zwangsurlaub über Weihnachten
SAP senkt Prognosen wegen Finanzkrise
SAP erwartet Abwärtstrend
SAP verhängt Sparmaßnahmen

[soyus1]

Transportation Management in neuer Dimension - SAP, Universität Leipzig und SALT Solutions kooperieren

Kategorie: Kooperationen
Datum: Montag, 12.01.2009
Veranstaltungsort:

SAP Deutschland, die Universität Leipzig und SALT Solutions kooperieren bei der Praxiserprobung des neuen Transportation Management Systems SAP® TM. Ziel ist die Entwicklung eines Prototypen, mit dem potenzielle Kunden und Studierende den Umgang mit der Software trainieren und die Funktionen von SAP TM testen und bewerten können.

SAP TM bietet als ERP-integriertes Transport- und Frachtkosten-Management-System die Verwaltung von Sendungs- und Frachtanfragen ebenso, wie die automatische Konsolidierung und Optimierung von Sendungen. Eine weltweite Routen- und Transportplanung sind in der Lösung umgesetzt. Die Optimierung erfolgt unter Berücksichtigung von Bahn- und Flugplänen, Kapazitäten, Ressourcen und Terminvorgaben. Die weltweite Routenplanung kann über die Einbindung von Geocoding erfolgen.

Logistik-Service-Bus
Der Showcase wird am Logistik-Service-Bus-Kompetenzzentrum (LSB) der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät in Leipzig installiert und gecustomized.

„Wir freuen uns, ein marktreifes Standard-Produkt wie SAP TM zur Abrundung in den LSB integrieren zu können“, sagt Prof. Dr. Bogdan Franczyk vom Institut für Wirtschaftsinformatik an der Universität Leipzig. Damit werde der LSB auch für Nutzer von SAP-Standardsoftware an Attraktivität gewinnen. Prof. Dr. Franczyk: „Für uns ist das Customizing von SAP TM gemeinsam mit unseren Partnern zusätzlich ein “Proof of Concept” über die Architektur und Vision hinter dem Logistik Service Bus (LSB)”.

Das LSB-Projekt als Teil der Innovationsoffensive „UnternehmenRegion“ (Bundesministerium für Bildung und Forschung) forscht in enger Kooperation mit hervorragenden Unternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen auf dem Gebiet IT-Systeme für die Logistik.

[soyus1]

SAP "buy"

13.01.2009
Merrill Lynch

New York (aktiencheck.de AG) - Raimo Lenschow, Analyst von Merrill Lynch, stuft die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600 / WKN 716460) von "neutral" auf "buy" hoch, bestätigt aber das Kursziel von 32,50 EUR.

Die möglichen Kosteneinsparungen in 2009 würden derzeit vom Markt unterschätzt. Man sei überzeugt, dass die kommenden Ergebnisse die Konsenserwartungen trotz des harten vierten Quartals 2008 und der Rezession erfüllen würden. Die EPS-Schätzung für 2009 sei um 10% nach oben korrigiert worden.

Die derzeitige Bewertung bewege sich auf einem historischen Tiefstand. Zwar sei das Margenwachstum in den vergangenen Jahren im Vergleich zum Hauptkonkurrenten Oracle begrenzt gewesen. Die stetigen Gewinnzuflüsse aus dem Wartungsgeschäft und die hohe Kostenflexibilität würden SAP in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld aber zu einem defensiven Investment machen.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Merrill Lynch die Aktie von SAP nunmehr zum Kauf. (Analyse vom 13.01.09) (13.01.2009/ac/a/d)

[soyus1]

SAP sichert sich Großauftrag der Vereinten Nationen

Von Anja Schütz
silicon.de
15. Januar 2009, 17:45 Uhr

Kontrakt hat ein Volumen von bis zu 300 Millionen Dollar

SAP hat den Zuschlag für einen von den Vereinten Nationen ausgeschriebenen Großauftrag erhalten. Für bis zu 300 Millionen Dollar soll der Walldorfer Softwarekonzern nach Informationen des Handelsblatts die UN mit einer neuen Management-Software ausstatten.

Mit SAP profitiert seit langem wieder einmal ein deutscher Hersteller von einem Großauftrag der Vereinten Nationen. Obwohl die UN und ihre Unterorganisationen jährlich Aufträge in Höhe von rund 10 Milliarden Dollar vergeben, gehen diese nur selten an deutsche Unternehmen. 2007 erhielten sie den Zuschlag für Lieferungen im Wert von gerade einmal 151 Millionen Dollar, 2006 waren es 140,8 Millionen Dollar.

Nach der Ansicht von Experten gibt es mehrere Gründe für das geringe Auftragsvolumen. Länder, in denen sich große UN-Organisationen befänden, hätten einen deutlichen Vorteil. Beispielsweise liegt das Hauptquartier in New York, und die USA führt die Liste der UN-Aufträge seit mehreren Jahren an. Aber auch dänische Unternehmen profitieren häufig von der UN, da Kopenhagen 2006 den Zuschlag für den Sitz der UN-Organisation Unops (Beschaffungsbehörde für internationale Entwicklungszusammenarbeit) erhalten hat. 2007 waren das Aufträge in Höhe von 658 Millionen Dollar.

Ein weiterer Grund für das schlechte Abschneiden deutscher Firmen dürfte sein, dass der deutsche Mittelstand sich vor dem bürokratischen Registrierungsverfahren für die UN-Ausschreibungen scheut. Deutsche Unternehmen sind außerdem schwächer in Bereichen vertreten, in denen die Vereinten Nationen einen Großteil ihrer Waren wie Impfstoffe und Grundnahrungsmittel einkaufen.

Der Großauftrag der UN ist für SAP eine große Chance, im neuen Jahr aus der wirtschaftlichen Misere herauszukommen. Das Unternehmen hat in Zeiten der Finanzkrise mit großen Auftragsrückgängen zu kämpfen. Außerdem gibt es Probleme mit der ERP-as-a-Service-Software "Business By Design".

Im vergangenen Jahr hatte der Softwarekonzern einen radikalen Sparkurs angekündigt, der auch 2009 unbefristet fortgesetzt werden soll. Zu den Maßnahmen zählen ein Einstellungsstopp, das Nicht-Verlängern befristeter Arbeitsverträge und der weitgehende Verzicht auf Dienstreisen. Dadurch sollen kurzfristig 200 Millionen Euro eingespart werden.

SAP-Chef Léo Apotheker bereitet zudem einen tiefgreifenden Konzernumbau vor. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, will er Doppelfunktionen streichen und die derzeit bis zu zehn Hierarchiestufen reduzieren.

[alysant]

Zwischenbilanz:

Wir haben aktuell den Tiefkurs von 3/2008 und damit die Diagnose "outperform" in Anbetracht der seitherigen Ereignisse.

[soyus1]

München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "EURO am Sonntag" raten zum Halten der SAP-Aktie (ISIN DE0007164600/ WKN 716460).

SAP zähle zu den Marktführern bei Unternehmenssoftware. Daher dürfte das Walldorfer Unternehmen mit seinen Lösungen für den Einsatz in Warenwirtschafts- und Logistiksystemen zukünftig eine wichtige Rolle spielen.

Doch wie bei anderen Programmhäusern auch, würden aktuell die Gewinne sinken. Trotz Einsparpotenziale würden sich die Kunden von SAP mit dem Erwerb neuer Software stark zurückhalten.

Deshalb ist die SAP-Aktie für die Experten von "EURO am Sonntag" derzeit nur eine Halteposition. (Ausgabe 03) (19.01.2009/ac/a/d)

[soyus1]

20.01.2009 14:05 SAP-Aktie mit Doppelbürde

Angeblich scheut SAP eine konkrete Umsatzprognose 2009. Noch dazu könnte Co-Chef Henning Kagermann früher zurücktreten als bislang geplant. Diese zwei Belastungsfaktoren sind für den Dax-Titel einfach zu viel.
Mit einem Minus von bis zu 5,6 Prozent auf 25,11 Euro übernimmt die SAP-Aktie am Dienstagnachmittag die rote Laterne im deutschen Leitindex. Zuvor hatte "Capital" vorab gemeldet, Europas größter Softwarekonzern werde auf der Bilanz-Pressekonferenz am 28. Januar keine genaue Umsatzprognose für das laufende Jahr wagen. Das Wirtschaftsmagazin beruft sich dabei auf mit der Situation vertraute Kreise.

Prognosenscheu greift um sich
Zudem sagt sich SAP dem Bericht zufolge vom mittelfristig angepeilten Ziel los, die operative Marge von aktuell rund 28 Prozent auf 35 Prozent zu erhöhen. Dieses Ziel gelte erst "weiter, sobald die Wirtschaftskrise ausgestanden ist", zitiert die Zeitschrift den SAP-Co-Chef Leo Apotheker.

Einem Händler zufolge scheuen sich viele Unternehmen derzeit vor Prognosen, da sie in dem sehr schwierigen Umfeld sonst oft falsch lägen. Andererseits bleibe dadurch große Unsicherheit im Markt und in der Aktie, was den Kurs belaste.

Kagermann und Apotheker zerstritten?
Hinzu kommt: Laut dem Pressebericht wird Leo Apotheker bereits ab dem Tag der Bilanz-Presskonferenz die operativen Geschäfte von SAP allein übernehmen, Co-Vorstandssprecher Henning Kagermann soll sich bis zu seinem endgültigem Ausscheiden im Mai zunehmend aus dem Geschäft zurückziehen.

"Wenn Kagermann jetzt schon als Co-Chef zurücktritt, aber erst im Mai SAP verlässt, wirft das Fragen auf", kommentierte ein Analyst, der nicht genannt werden will, bevor die Personalie entschieden ist. "Haben sich Kagermann und Apotheker zerstritten, dass es zu einem vorzeitigen Rücktritt kommt?" Wenn Kagermann jetzt gehe, dann wirke das überhastet. Bei SAP selbst wollte man den Pressebericht nicht kommentieren.

[durbacher]

Gestern so stark gegen Microsoft (und auch Oracle) behauptet und heute gegen beide so abgesackt? Und das ohne substantielle News? Versteh ich nicht...

[soyus1]

SAP folgt aus Tagessicht selten dem Trend!

[soyus1]

Für jeden etwas dabei:

13.02.09 aktiencheck SAP "buy" - Argus Research
13.02.09 4investors SAP: Kaufempfehlung untermauert
13.02.09 heise Vorab-Ankündigung von Entlassungen bei SAP hat keine Konsequenzen
12.02.09 aktiencheck SAP "underperform" - FBR Capital Markets
12.02.09 aktiencheck SAP Downgrade - FBR Capital Markets

[alysant]

lapidare Feststellung: ignoriert alles und Kurs über Tief vom März 2008

seither hat sich doch einiges ereignet oder ?

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.605.332 von alysant am 18.02.09 18:33:05

Mittlerweile dachte ich schon SAP wird künstlich oben gehalten, aber diese Aussage ist auch für SAP bullisch... mal sehen ob es auch so kommt bei IBM...

http://www.ariva.de/IBM_Finanzchef_bekraeftigt_Jahresprognos…

IBM-Finanzchef bekräftigt Jahresprognose - Servicegeschäft läuft gut
20:11 26.02.09

NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Computer- und IT-Konzern IBM (Profil) stemmt sich eigener Einschätzung zufolge mit seinem Servicegeschäft weiter erfolgreich gegen die Wirtschaftsflaute. Die Vertragsabschlüsse bei den IT-Dienstleistungen für Unternehmen hätten seit Jahresanfang zugelegt, sagte Finanzchef Mark Loughridge am Donnerstag auf einer Investorenkonferenz in New York. "Ich denke, wir haben ein gutes Blatt."

IBM bietet unter anderem Technologieberatung und die Auslagerung von IT an. Daneben stellt das Unternehmen im Wesentlichen noch Großrechner her. Die Hinwendung zum margenstarken Servicegeschäft hatte IBM bereits zum Ende des vergangenen Jahres vor einem Absturz bewahrt. Im Gegenteil: Der Konzern plant für 2009 mit einem neuen Rekordergebnis. Die Margen im Dienstleistungsgeschäft würden weiter steigen, sagte der Finanzchef.

Der Konzern will das Ergebnis je Aktie von zuletzt 8,93 auf mindestens 9,20 US-Dollar steigern. "Wir sind überzeugt, dass wir mindestens 9,20 Dollar dieses Jahr erreichen werden", sagte Loughridge. Die Börsianer waren sichtlich angetan von der Aussage: Die Aktie gewann in einem gut behaupteten Marktumfeld 3,7 Prozent auf 3,18 Dollar./RX/das/he

[soyus1]

Will ja nicht nur positiv, sondern vor allem ehrlich schreiben:

Derzeit wundert mich das "overweight" von SAP im Vergleich zum Markt schon etwas. Ich frage mich, wie lange Sie dieses Bewertungsplus gegenüber Ihren Kunden (ist ja fast jedes DAX und S&P500 Unternehmen) und somit auch Zahlern halten können:



Freundliche Grüße
soyus1

[Cashlover]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.683.869 von soyus1 am 02.03.09 19:10:49

hallo soyus,

mit einem Index-Put auf DAX/DOW & Konsorten wäre man sicher in den letzten Wochen besser gefahren, als mit SAP shorts.

Warum die Aktie trotz der eher schlechten Nachrichtenlage so resistent ist, da kann man nur spekulieren.
Möglich ist das wohl nur, weil die Umsätze sehr dünn sind.
Kleinanleger sind hier wohl sowieso nicht mehr nennenswert investiert, was man ja an der lausigen Resonanz in den boards sehen kann;
Interesse wohl nahe null, wenn du das mal mit der posting-frequenz vor einem Jahr vergleichst.

Andererseits befindet sich das Papier ja in unmittelbarer Nähe zur (bereits perforierten) unteren Trendkanallinie des unteren Trendkanals im 5-Jahres-chart.

Gehts hier durch, dürfte wieder massiver Abgabedruck entstehen und sich die SAP/DAX-Schere wohl schliessen.

mfG

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.711.860 von Cashlover am 06.03.09 07:59:35

Ein spätes Danke cashlover!

Hier was neues (altes):

24.08.2009 14:50SAP auf Mittelstands-Tour

Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Das weiß auch SAP. Deshalb wollen die Walldorfer künftig beim Mittelstand durchstarten. Mitte 2010 soll endlich das Mittelstands-Programm BBD breit am Markt eingeführt werden.


Der Software-Konzern rechnet mit einer großen Nachfrage aus dem Mittelstand. Genaue Zielvorgaben über die Zahl der Kunden habe man aber noch nicht, erklärte ein Sprecher. Die Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag" hatte am Wochenende von bis zu 1.000 Kunden berichtet, die 2010 anvisiert würden.

Derzeit gebe es 90 Kunden in sechs Ländern für das Mittelstands-Programm Business By Design (BBD), sagte der SAP-Sprecher zu boerse.ARD.de. Mit diesen soll das Programm zur Marktreife gebracht werden. Das Problem der zu hohen Kosten pro Kunde habe man inzwischen in den Griff bekommen.

SAP
33.41+0.21+0.64%Drei Jahre Verspätung
Die Software gilt als ein zentraler Bestandteil der künftigen Wachstumsstrategie von SAP. Doch mehrfach wurde der Marktstart des Programms verschoben – wegen zu hoher Kosten und mangelhafter Leistung. Ursprünglich war die Einführung von BBD um die Jahreswende 2007/08 vorgesehen. Zeitweise war gar über ein Aus des Software-Programms spekuliert worden. BBD ist ein vorkonfiguriertes Paket, mit dem Kunden unter anderem ihre Finanzbuchhaltung oder Auftragsbearbeitung steuern können.

Die SAP-Aktie kann von den Ankündigungen zum Mittelstands-Programm nicht profitieren. Das Papier notiert nahezu unverändert bei knapp 33,20 Euro. Allerdings ist die Aktie zuletzt schon gut gelaufen. Seit Anfang Juni hat der Dax-Titel rund 20 Prozent gewonnen.

von boerse.ard.de

Freundliche Grüße
soyus1

[soyus1]

Im SAP Overweight-thread gibt es ja nicht nur good news:

Wirtschaft / 12.09.2009 / 14:31

Siemens sagt SAP tschüss

Wartunsgsvertrag in Millionenhöhe gekündigt

Der Großkonzern Siemens hat seinen Wartungsvertrag mit SAP gekündigt. Für das Walldorfer Softwareunternehmen bedeutet das einen Millionenverlust.

Siemens sei einer der größten SAP-Kunden, berichtet das Wirtschaftsmagazin Wirtschaftswoche (Wiwo): Über 160.000 Siemens-Mitarbeiter nutzten die Software von SAP. Für die Wartung, zu der Support und regelmäßige Softwareaktualisierungen gehören, verlangt SAP 17 Prozent der Lizenzkosten. Für Siemens summieren sich Kosten nach Analystenschätzungen jedes Jahr auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.

Siemens will sparen

Diese Ausgaben wollte Siemens deutlich senken. Da das Softwareunternehmen seinem Großkunden nicht entgegenkommen wollte, habe dieser bereits vor einigen Wochen den Vertrag gekündigt, sagte ein Analyst dem Wirtschaftsmagazin. Siemens soll sich auch schon nach Alternativen umschauen und nach Informationen der Wirtschaftswoche mit den US-Unternehmen IBM und Rimini Street sowie dem indischen Unternehmen HCL verhandeln.

Experten glauben, dass von der Kündigung eine Signalwirkung ausgehen könnte: Siemens sei nicht das einzige Unternehmen, das einen Wechsel zu einem anderen Dienstleister für die Wartung erwäge, sagte ein Branchenkenner der Wiwo. (wp)

http://www.golem.de/0909/69773.html

[soyus1]

Druckfrisch für Euch:

http://www.zeit.de/newsticker/2009/11/17/iptc-bdt-20091117-3…

Apotheker sieht «Wachstumswelle» für SAP

Berlin/Walldorf (dpa) - SAP-Chef Léo Apotheker will Europas größten Softwarehersteller gestärkt aus der Krise führen und blickt nach schweren Monaten optimistisch in die Zukunft. Das Dax-Unternehmen stehe vor einer «großen Wachstumswelle», sagte Apotheker am Dienstag in Berlin.

«In den nächsten zehn Jahren sehe ich für die SAP viel Gutes kommen.» Er warnte aber vor vorschneller Euphorie. «Die Wirtschaftskrise ist noch nicht vorbei.» Er sei sich nicht sicher, ob man schon von einem Aufschwung sprechen könne. «Ich glaube aber, das schlimmste ist hinter uns.»

Der Weltmarktführer für Unternehmenssoftware baut derzeit sein Geschäftsmodell um und reagiert damit auf den immer schneller werdenden Wandel in der Informationstechnologie. Ziel sei es, den Umgang mit SAP-Produkten einfacher und schneller zu machen, sagte Apotheker. Außerdem sollen die Kunden künftig individueller entscheiden können, wie sie ihre Software beziehen - ob sie zum Beispiel Lizenzen kaufen oder die Software lieber mieten.

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Auch künftig setzen die Walldorfer auf Zukäufe. Dabei komme durchaus auch eine größere Akquisition infrage, sagte Apotheker. Nähere Angaben dazu machte er aber nicht. Wichtig sei, dass die Unternehmen zu SAP passten und ein Mehrwert entstehe. Immer wieder aufkommenden Spekulationen, der Computerkonzern IBM könnte SAP kaufen, wies Apotheker dagegen zurück.

Als Beispiele für Innovationen für künftiges Wachstum nannte Apotheker neue Hauptspeicherdatenbanken in Zusammenarbeit mit dem Chiphersteller Intel. Diese böten eine größere Speicherkapazität und ermöglichten einen 10 000 Mal schnelleren Zugriff als bisher übliche Datenbanken. Damit könnten zum Beispiel Arbeitsprozesse in den Unternehmen deutlich schneller analysiert werden. Ein erstes Produkt zur Datenanalyse ist bereits verfügbar. Mit den Hauptspeicherdatenbanken könnten künftig voraussichtlich traditionelle Datenbanken ersetzt werden. Solche bietet zum Beispiel der US-Konzern Oracle an, der als Hauptkonkurrent von SAP gilt.

Positive Impulse erhofft sich der Manager zudem von der für Mitte 2010 geplanten Einführung der neuen Mittelstandssoftware. Die Probleme bei der immer wieder verschobenen Software «Business by Design» seien gelöst. Es sei daran gearbeitet worden, die Software auch für kleinere Unternehmen profitabel anbieten zu können. «Wir sehen starkes Licht am Ende des Tunnels», sagte Apotheker. Den genauen Zeitplan für die Einführung will SAP Anfang kommenden Jahres bekanntgeben.

Die geplanten Erhöhung der Wartungskosten für mehrere tausend Unternehmen verteidigte Apotheker trotz heftiger Kritik von Kundenseite. Die Servicepauschale sei zehn Jahre lang stabil gehalten worden, sagte der SAP-Chef. «Inzwischen ist der Kostendruck zu hoch geworden.»

Zum Rechtsstreit mit dem Erzrivalen Oracle wollte sich Apotheker nicht äußern. Auch ob er noch eine Möglichkeit sehe, sich mit dem Konkurrenten außergerichtlich zu einigen, wollte er nicht sagen. Der US-Konzern wirft den Walldorfern vor, über die frühere amerikanische Tochter TomorrowNow mehrfach verbotenerweise für Kunden bestimmte Oracle-Daten heruntergeladen zu haben.

Apotheker hatte den schwer von der Krise getroffen Softwarekonzern mit einem strikten Sparprogramm in den vergangenen Monaten wieder auf Kurs gebracht. Mehr als 3700 Stellen wurden gestrichen. Derzeit hat SAP weltweit 47 800 Arbeitsplätze. Apotheker betonte, es gebe keine Pläne, weitere Jobs abzubauen.

Freundliche Grüße
soyus1

[MichaelLJ]

Man sollte sich vor Augen halten, dass SAP
*gerade auch von positiven Meldungen für Oracle beflügelt wird
*immer noch großes Kundenpotential hat (Software as a Service)
*in den letzten Jahren stabile Gewinne hatte und der ein oder andere nur unzufrieden war wegen der dünnen Dividende 0,48 EUR pro Aktie (Hohe Markterwartung), damit aber besser ist als Oracle (0,03 EUR pro Aktie).

Nur mal 2 Zahlen zum Verlgeich:

SAP Oracle IBM
Gewinn pro Aktie 1,76 EUR 0,78 EUR 6,90 EUR
Umsatz pro Mitarbeiter: 224585 185840 181510

Kursziele der Analysten für SAP sind derzeit:
Analyst Datum Ziel
Bank of America 18.12.2009 36,00 EUR
Deutsche Bank 14.12.2009 40,00 EUR
LB Baden Württemberg 18.12.2009 29,50 EUR
Der Aktionär 18.12.2009 42,00 EUR
Wedbush Morgan Securities 15.12.2009 30,00 EUR
Jefferies & Co 10.12.2009 36,00 EUR

Auf jeden Fall kriegt man schon ein wenig mit, wie auch die Kundenzufriedenheit (die Qualität) der Produkte der Unternehmen SAP, Oracle oder IBM ist. Danach rangiert IBM ziemlich weit unten (geringe Qualität bei Produkten, kryptische Fehlermeldungen, Bugs).
Oracle hat eine gute Datenbank.
SAP hat viele zufriedene Kunden, viele haben ihre Verträge verlängert oder wollen es noch stärker im Unternehmen ausbauen.

[MichaelLJ]

Aktuell haben wir 34,01 EUR

[vanheim]

WALLDORF (dpa-AFX) - Europas größter Softwarehersteller SAP hat sich im vierten Quartal 2009 etwas besser geschlagen als erwartet. Der Umsatz mit Software und software-bezogenen Dienstleistungen sank nach vorläufigen Zahlen um fünf Prozent auf 2,56 Milliarden Euro, wie das im Dax notierte Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 2,43 Milliarden Euro gerechnet. Insgesamt setzte SAP nach den Bilanzierungsregeln non-GAAP mit 3,18 Milliarden Euro (Prognose: 3,085 Mrd) zehn Prozent weniger um als ein Jahr zuvor. Dabei gingen drei Prozent auf Währungseffekte zurück. Einen Ausblick auf das laufende Jahr wollen die Walldorfer am 27. Januar bei der Vorlage endgültiger Quartalszahlen geben./fn/sk

Autor: dpa-AFX

Doch nicht so gut als ich erwartete.

[H-mann]

einen besseren zeitpunkt um vorläufige zahlen zu präsentieren hätte sich der vorstand nicht aussuchen können. oder? kurz vor den konjukturdaten aus den usa. der schöne gewinn wieder flutsch.
die gehören alle vor die tür gesetzt.

[maro228]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.736.080 von H-mann am 14.01.10 15:09:06

...wohl war.

allerdings denke ich, dass die intel-zahlen einen größeren einfluss nehmen werden. sie beeinflussen meist den gesamten tech-markt. und bleiben wir über ca. 35,50 €, dürften die 40 € in den nächsten wochen drin sein.

[zooropa]

hmmm sap nachbörslich ganz schön unter druck... wieder unter 35 euro

[zooropa]

14.01.2010 18:32
UPDATE2: SAP führt weltweit wieder Standard Support ein
(NEU: Analyst, Aussagen von CEO Apotheker)
DOW JONES NEWSWIRES

WALLDORF (Dow Jones)--Der Softwarekonzern SAP wird seinen Kunden weltweit künftig wieder eine Wahlmöglichkeit bei Wartungsvereinbarungen geben. Wie die SAP AG am Donnerstag mitteilte, können alle Kunden künftig zwischen einem Standard-Support-Vertrag und einem - mit mehr Leistungen ausgestatteten - Enterprise-Support-Vertrag wählen. Damit vollzieht der in Walldorf ansässige DAX-Konzern mit Blick auf die Wartungsverträge einen Schwenk.

SAP hatte Enterprise Support 2008 eingeführt und im Juli desselben Jahres schließlich angekündigt, künftig ausschließlich dieses Angebot anbieten zu wollen. Dies bedeutete für bestehende Kunden höhere Wartungsgebühren, da geplant ist, den Wartungspreis schrittweise auf 22% von ursprünglich 17% des Lizenzpreises zu erhöhen. Der Zeitraum für die schrittweise Erhöhung wurde nun um ein Jahr auf 2016 verlängert, wie ein SAP-Sprecher am Donnerstag sagte.

Für Neukunden werden sofort 22% des Lizenzpreises für Enterprise Support fällig. Die Wartungsgebühr bei Standard-Support-Verträgen liege generell bei 18% des Lizenzpreises, so der Sprecher. Etwaige Erhöhungen sollen hier unter Hinzuziehung des jeweiligen Lohnkostenindex erfolgen, fügte er hinzu.

Vorstandsvorsitzender Léo Apotheker begründete den Schritt in einer Telefonkonferenz damit, dass Kunden eine Wartungspolitik wollten, die global einheitliche Strukturen aufweise. Ausnahmen von der bisherigen Regelung bildeten Deutschland und Österreich, wo SAP im Gegensatz zu anderen Ländern bestehende Kunden nicht automatisch auf Enterprise Support migrieren kann.

Daneben legte der von der Nachfrageflaute gebeutelte Konzern am Donnerstag vorläufige Zahlen für 2009 vor. Insgesamt hat sich SAP besser geschlagen als selbst erwartet - so sanken die Kernerlöse auf Non-GAAP-Basis und wechselkursbereinigt im Gesamtjahr um rund 5% auf etwa 8,2 Mrd EUR, während die operative Marge auf dieser Basis rund 27,5% erreichte.

Zuletzt hatte SAP bei den Software- und softwarebezogenen Serviceumsätzen - also im Wesentlichen den Lizenz- und Wartungserlösen - für 2009 gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 6% bis 8% und bei der operativen Marge einen Rückgang auf 25,5% bis 27% in Aussicht gestellt.

Die am Donnerstag berichtete Marge liegt nach Angaben von SAP um 0,7 Prozentpunkte unter dem Wert von 2008. Im vergangenen Jahr wurde für 2008 eine wechselkursbereinigte operative Marge von 28,4% berichtet. SAP verwies auf Anfrage darauf, dass mit Blick auf die Wechselkursbereinigung für 2009 die nicht-wechselkursbereinigte Marge von 2008 als Basis herangezogen wurde, die damals 28,2% betrug.

Apotheker wollte sich in der Telefonkonferenz nicht zu den Jahreszahlen äußern. Den detaillierten Jahresabschluss sowie einen Ausblick für 2010 will SAP am 27. Januar veröffentlichen.

Die SAP-Aktie gab am Nachmittag einen Teil der nach der Zahlenveröffentlichung erzielten Kursgewinne wieder ab und schloss 1,9% im Plus bei 35,35 EUR, nachdem der Titel zuvor auf bis zu 36,11 EUR in die Höhe geschnellt war. Commerzbank-Analyst Thomas Becker merkte an, dass sich die neue Strategie bei den Wartungsgebühren dämpfend auf künftiges Umsatz- und Ergebniswachstum auswirken dürfte.


Webseite: www.sap.com

-Von Philipp Grontzki, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 107;
[e-mail]
DJG/phg/brb
(END) Dow Jones Newswires

[Daimlia]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.738.255 von zooropa am 14.01.10 18:36:22

Danke, Zooropa, für die Nachricht.

Eben sah ich leicht entsetzt den heutigen Kurs - TOP-Dax Verlierer SAP!

Hatte gestern leider das Tageshoch nicht nutzen können, um endlich ohne Verlust aus meinem SFD (hab ich seit Oktober *schäm*) zu kommen.

So ein Mist, erst endlich mal wieder gute Nachrichten und dann gleich wieder sowas und dazu noch prompt schlechte Analystenkommentare und sogar Abwertungen:

15.01.10 08:57
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien des Softwarekonzerns SAP haben am Freitag nach gemischten Analystenkommentaren im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz (L&S) zu den schwächsten Werten gehört. Bis 8.45 Uhr gaben die Anteilsscheine um 1,81 Prozent auf 34,620 (Xetra-Schluss: 34,800) Euro nach. Gleichzeitig wurde der Gesamtmarkt leicht fester erwartet.

Händler verwiesen unter anderem auf eine Herabstufung durch Morgan Stanley. Die Experten hatten die Papiere nach den am Vortag präsentierten Quartalszahlen von \'Overweight\' auf \'Equal-Weight\' herabgestuft und das Kursziel auf 37,00 Euro belassen. Ein Kurspotenzial von nur noch drei Prozent sei zu gering für eine \'Overweight\'-Einstufung, schrieb Analyst James Dawson in der Studie. Andere Werte wie Capgemini oder Sage Group böten da ein größeres Potenzial. Nach einem guten Jahresende 2009 dürfte der Softwarekonzern 2010 ein solides, aber kein beeindruckendes Wachstum erzielen.

Die Commerzbank beließ indes ihr Anlageurteil auf \'Hold\' und das Kursziel auf 31,50 Euro. Die Software-Umsätze im vierten Quartal hätten am oberen Ende der Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Thomas Becker. Die von den Kostensenkungsinitiativen ausgehenden positiven Effekte hätten aber nachgelassen. Zudem schränke das geänderte Wartungsangebot das Aufwärtspotenzial etwas ein, da die meisten Kunden nun zur Standardwartung zurückkehren dürften.

Merrill Lynch hielt die Einstufung für SAP nach den Zahlen ebenfalls konstant auf \'Neutral\' und das Kursziel auf 36,00 Euro. Die Umsätze mit Software-Lizenzen im vierten Quartal seien besser ausgefallen als gedacht, schrieb Analyst Raimo Lenschow in einer Studie vom Donnerstag. Die Margen hätten aber lediglich seinen Erwartungen entsprochen, da die Kosten gestiegen seien. Die Kernfrage sei, ob die Zahlen tatsächlich den Start einer kräftigen Erholung für den Konzern bedeuten oder ob SAP einfach nur von einigen im Jahresverlauf 2009 verschobenen Geschäftsabschlüssen profitiert habe. Um seine Anlageempfehlung zu ändern, benötige er darüber mehr Klarheit./rum/gl

Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.

----------------------------------------------------------------------
Hier noch eine technische Analyse; demnach kämpft SAP nachhaltig am Widerstand von 34,78:

15.01.10 09:44
(...)
Technische Analyse

Aus Sicht der technischen Analyse kämpft die Aktie von SAP mit dem starken Widerstand bei 34,78 €.
Am gestrigen Tag konnte sie zunächst deutlich darüber hinweg ansteigen, fällt nun aber wieder etwas zurück. Der Ausbruch ist somit noch nicht signifikant. Bereits Mitte September und Oktober 2009 hatte sich die Aktie an einem Ausbruch über 34,78 € versucht, war letztlich aber gescheitert und musste im Anschluss eine größere Korrektur hinnehmen. Die Markttechnik spricht für einen Ausbruch über diesen starken Widerstand, da sowohl die längerfristigen Trendindikatoren als auch die mittelfristigen Overbought/Oversold Indikatoren aufwärts tendieren. Anleger sollten dennoch abwarten, wie sich der Wert an dieser Marke verhält. Von einem signifikanten Ausbruch ist auszugehen, wenn die Aktie auf Basis zweier Wochenschlusskurse oberhalb von 34,78 € notiert. In diesem Fall ist ein Kursanstieg bis knapp 39 € in den nächsten Wochen und Monaten zu erwarten. Prallt die Aktie hingegen am Widerstand bei 34,78 € ab, stehen Rückgänge bis in den Bereich von 31 € / 30 € zu befürchten.

(Andreas Klähn, Technischer Analyst)
Quelle: News (c) finanzen.net.

LG Daimlia

[MichaelLJ]

Also mich hat das Hoch und wieder runter gefreut... Ich konnte meinen Durchschnittspreis pro Aktie dadurch merklich senken.

Von mir aus kann es jetzt wieder nach oben gehen

[Durando]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.813 von MichaelLJ am 15.01.10 18:52:51

Die 35 € sollten in den nächsten Wochen doch für SAP drin sein
oder ?

[soyus1]

31. März 2010 - 16:33 – DowJones

DJ ANLEIHE/SAP preist zweiteiligen Bond über 1 Mrd EUR

LONDON (Dow Jones)--Der Softwarekonzern SAP hat eine zweiteilige Anleihe gepreist. Die gemeinsamen Leadmanager seien BNP Paribas SA, Deutsche Bank AG, ING Groep NV und JPMorgan Chase & Co. Wie eine der Banken mitteilte, lauten die Details der Transaktion wie folgt:

Volumen: 500 Mio EUR
Fälligkeit: 10. April 2017
Kupon: 3,5%
Reoffer Price: 99,78
Zahlungstermin: 8. April 2010
Spread: 70 Basispunkte über Mid-Swaps oder
93,4 Basispunkte über Bundesanleihen

Volumen: 500 Mio EUR
Fälligkeit: 10. April 2014
Kupon: 2,5%
Reoffer Price: 99,755
Zahlungstermin: 8. April 2010
Spread: 45 Basispunkte über Mid-Swaps oder
82,5 Basispunkte über Bundesanleihen

- Von Mark Brown, Dow Jones Newswires,
[phone]; [e-mail]
DJG/DJN/kla/cbr
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

(END) Dow Jones Newswires

March 31, 2010 11:11 ET (15:11 GMT)

Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.

Freundliche Grüße
soyus1

[soyus1]

Sehen wir im April ein 12 Monatshoch?



Was meint Ihr

Freundliche Grüße
soyus1

[soyus1]

Ziemlich ruhig hier geworden, aber ist ja auch Ostern

Wünsche ein frohes Fest & freundliche Grüße
soyus1

[soyus1]

Dienstag, 18.05.2010
SAP, die KMU und der Channel

Wird SAPs KMU-Paket 'Business One' doch noch zum Erfolg? Und was bedeutet 'Business ByDesign' für den Channel?

Ab Januar 2011 wird SAP die Online-ERP-Lösung 'Business ByDesign' auch in der Schweiz anbieten. Andreas Naunin, beim deutschen ERP-Riesen für das KMU-Geschäft im DACH-Raum verantwortlich, wollte sich im Gespräch mit inside-it.ch zwar noch nicht definitiv auf den Januar als Launch-Datum für Business ByDesign in der Schweiz festlegen, doch konnte er uns auch keinen Grund nennen, warum SAP vom geplanten Launch-Datum abweichen sollte.

Die Online-Software, die SAP vor mehr als zwei Jahren verfrüht angekündigt hatte, wird per 1. Juli in sechs sehr grossen Märkten (UK, USA, Indien, China, Deutschland, Frankreich) lanciert. Offenbar will SAP mit Business ByDesign rasch ein Momentum kreieren. SAP-Co-Chef Jim Hagemann Snabe weigerte sich gestern an einer Pressekonferenz, Umsatzziele für das neue Produkt, dessen Erfolg über die Zukunft des deutschen Softwareriesen mitentscheiden wird, zu nennen. Es gehe nun vorerst

mal darum, möglichst viele Kunden zu gewinnen, so Snabe. In dieses Bild passt die Nachricht, dass SAP die Eintrittshürde für Interessenten noch einmal gesenkt hat und das Produkt ab 10 Usern für 133 Euro pro Monat, also für miminal etwa 2000 Franken pro Monat anbieten wird. Damit ist 'Business ByDesign' immer noch nicht "billig", aber für ein "ausgewachsenes" ERP-System sicher auch nicht "teuer".

"Partner können auch kleine Verbesserungen anbringen."
Für den Erfolg von 'Business ByDesgin' in der Schweiz entscheidend wird sein, ob es SAP gelingen wird, die Partner auf seine Seite zu ziehen. Dies sehen sowohl Naunin wie auch Frank Naujoks vom unabhängigen Berater i2s, den wir an der Frankfurter Kundenmesse trafen, so. "Wir haben heute in Deutschland 17 Partner, die 'Business ByDesign' vertreiben", so Naunin. In der Schweiz ist der Aufbau eines "Ökosystems" noch nicht angestossen. Naunin will für Vertrieb, Implementierung und Zusatzservies für das neue Online-System nicht nur bestehende Partner motivieren, sondern auch neue gewinnen.

Ab Version 2.6 der Online-Software (ca. Ende Jahr), wird SAP ein SDK (Software Development Kit) herausbringen, das es erlauben wird, relativ einfach Ergänzungen und Vertikalisierungen für 'Business ByDesign' zu entwickeln. Naunin: "Das Konzept hat für Partner unglaublich viel Charme. Kunden werden Standard-Funktionen einfach und rasch einführen können, während individuelle Ausprägungen von Partnern gemacht werden. So hat die GUS Group ein Labor-Informationssystem zu 'Business ByDesign' entwickelt. Doch Partner können auch sehr schlanke, leicht zu kommunizierende Zusatz-Apps entwickeln."

'Business One' doch ein Erfolg?
'Business One', das von SAP vor vielen Jahren mit viel Getöse angekündigte Software-Paket für KMU, gilt im deutschsprachigen Markt nicht gerade als Erfolg. Naunin will diese Einschätzung so nicht stehen lassen. In der Schweiz gibt es immerhin 580 Business-One-Kunden, letztes Jahr konnten 70 Neukunden gewonnen werden, so Kurt Sidler, der das KMU-Geschäft in der Schweiz verantwortet. In Deutschland, so Naunin, sei das Geschäft mit der KMU-Lösung im Gegensatz zum allgemeinen Trend nicht eingebrochen und ziehe jetzt wieder an.

Doch Naunin gibt auch zu, dass SAP beim Launch von Business One vielleicht das Pferd beim Schwanz aufgezäumt hat. Man hat die Software damals nämlich möglichst rasch für möglichst viele Länder angepasst und dafür die Erweiterung der Funktionalitäten vernachlässigt. Die Erwartungen der potentiellen Kunden wurden damit aber enttäuscht, da man von SAP (sowieso im DACH-Raum) sehr tiefe Funktionalitäten erwartet hatte.

"Kleine Räume, reife Industrie"
Doch SAP hat nicht nur die ursprünglich kommunizierten Ziel mit 'Business One' in der Schweiz verfehlt, sondern musste auch erleben, wie die Zahl der Wiederverkäufer, der "feet on the street" für das Produkt dahinschmolz. Naunin hat eine bedenkenswerte Erklärung dafür: Die Schweiz, so Naunin, zeichne sich durch eine sehr reife Industrie (= relativ gesättigte Märkte) in Kombination mit sehr engen Räumen aus. Das macht es für Software-Integratoren schwierig, die nötige Profitabilität zu erreichen, da der Markt nicht stark wächst und der lokale "Heimmarkt" eines ERP-Integratoren gleichzeitig relativ klein ist.

Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand: "Partner brauchen in der Schweiz die nötige Fläche," so Naunin. Oder anderes gesagt: Die Anzahl der Reseller die SAP im Schweizer KMU-Geschäft vernünftigerweise haben kann, ist sehr beschränkt. Dies wird auch für 'Business ByDesign' nicht anders sein. (Christoph Hugenschmidt)

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.329.495 von soyus1 am 26.06.07 17:37:13

SAP setzt auf Wachstumsmarkt China:

http://www.computerwelt.at/detailArticle.asp?a=129963&n=6

[soyus1]

http://www.heise.de/newsticker/meldung/SAP-macht-sich-fuer-e…

14.09.2010 16:50
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SAP macht sich für europäisches Cloud-Netzwerk stark

Auf einem Symposium zum "Internet der Dienste" warben SAP-Manager am heutigen Dienstag in Berlin für den Aufbau eines europäischen, vor allem mobile Anwendungen ins Auge nehmenden Partnernetzwerks fürs Cloud Computing. Während das verbraucherorientierte Internet von US-Konzernen vorangetrieben worden sei, könnten Computer- und Telekommunikationsfirmen diesseits des Atlantiks beim Aufbau eines auf den Geschäftsbereich fokussierten "Business Net" die Nase vorn haben, sagte der Forschungschef der Walldorfer, Hervé Couturier, auf der Veranstaltung der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). Über das Vorantreiben von Techniken und Lösungen für Breitband, Netzwerkmanagement und zur Monetarisierung von Inhalten könne ein Innovationsökosystem in Form einer "europäischen Cloud" mit Schwerpunkt auf dem mobilen Internet entstehen.


Einen entsprechenden Vorschlag hat SAP nach Couturiers Angaben in den Prozess des nationalen IT-Gipfels eingebracht. Die Walldorfer selbst dächten als Teil ihres Beitrags über "Open-Source-Versionen einiger unserer Mobillösungen" nach. Es gehe nun darum, "schnell mit Partnern Prototypen zu entwickeln". Die Entstehung des prognostizierten Geschäftsinternets sieht der Forschungschef mit den drei Trends unternehmensübergreifender Kollaborationsformen etwa durch die Integration sozialer Netzwerke in Unternehmen, eine rasante Verkürzung der Entwicklungszyklen von Software im Sinne der "App-Ökonomie" und der Verschmelzung des Datenraums mit der physikalischen Welt verknüpft. Damit werde sich das Datenvolumen alle 18 Monate verdoppeln. Es komme daher besonders darauf an, die Massen an Bits und Bytes sowie darauf aufbauende Prozesse "effizient und sicher nutzbar zu machen". Fatal wäre es so, "wenn wir die Integrität der Daten nicht garantieren könnten".

Als überkommen bezeichnete Couturier in diesem Zusammenhang ein Modell, in dem Diensteanbieter Informationen über ihre Kunden selbst speichern. Nötig sei eine "unabhängige Clearing-Stelle", die den Austausch "sicher und transparent" abwickle. Auch der Staat sei gefordert. Er sollte etwa Verabschiedung neuer Standards für die Bereitstellung von Diensten im Internet wie den der Unified Service Description Language (USDL), die hierzulande im semantischen Suchprojekt Theseus vorangetrieben wird, beflügeln. Weiter müsse die Politik über eine weitere Regulierung der derzeit hohen Roaming-Preise bei Datendiensten nachdenken. Die derzeit von den Netzbetreibern hochgezogenen virtuellen Grenzen in einer globalisierten Welt seien für die nächste Generation des mobilen Internets "nicht geeignet".

Martin Jetter, Chef von IBM Deutschland, warnte dagegen vor einer europäischen oder gar deutschen Cloud. Eine solche stelle "einen Widerspruch in sich dar", da man das weltweite Netz nicht territorial derart eingrenzen könne. Als elementarer sieht der Schwabe die Arbeit an "offenen Standards" fürs Cloud Computing an: "Mit proprietären Technologien wird es nicht gehen." Gleichzeitig "müssen meine persönlichen Daten in meiner Verantwortung sein und bleiben". Nur pseudo- oder anonymisiert dürften sie für die Forschung etwa im medizinischen Sektor verwendet werden. Im Bereich Datensicherheit ist für den Big-Blue-Vertreter das Glas hierzulande auch schon zumindest "permanent halbvoll". So sei bereits viel in Fragen der Verschlüsselung oder der Authentisierung gesetzlich geregelt. Mit den SAP-Kollegen stimmte Jetter aber überein, dass es "zu einer Datenexplosion kommt". Ein Energieversorger, der einen digitalen Zähler viermal pro Stunde in Echtzeit abfrage, komme so etwa bei zehn Millionen Haushalten von zehn auf 350 Millionen Datensets pro Jahr. Der Kreditkartenkonzern Visa habe es derzeit jährlich mit 90 Milliarden Transaktionen zu tun.

Für den medizinischen Bereich skizzierte Siemens-Vorstandsmitglied Hermann Requardt eine nahe Zukunft auf Basis des Theseus-Moduls Medico, in der Rechner über Internetdienste Bilder mit anderen Patientendaten verknüpfen und daraus Schlüsse ziehen können. Anhand eines Abgleichs solle ein Programm eigenständig einschätzen, ob ein Arzt etwa eine per Computer-Tomographie (CT) erstellte Aufnahme selbst betrachten und dann möglicherweise eine rasche Behandlungsmaßnahme einleiten müsse. Ziel sei es, das Erfahrungswissen des Mediziners ein Stück weit zur Vorfilterung der bei der CT mittlerweile auftretenden "riesigen Datensprünge" zu systematisieren. Es sollten Datenbasen aufgebaut werden, "die eine Wissensextraktion erlauben". Damit änderten sich auch die Geschäftsmodelle, sodass etwa der Zugriff auf Patientendatenbanken oder der Einbezug von Koryphäen aus aller Welt verkauft werden könnten. Persönlich zugeordnete Daten sollten dabei weiter dem Patienten gehören, "generalisierte" aber beispielsweise einer Allgemeinheit, die für die Zusammenstellung der Informationen bezahlt habe.

Auch wenn konkrete Anwender für das vielbeschworene Internet der Dienste noch rar sind, bezeichnete Bernd Pfaffenbach, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Theseus als "Leuchtturm-Projekt, das inzwischen weit über Deutschland hinausstrahlt". Es müsse nun "weiter schnell in Produkte" umgesetzt werden. Eine Verknüpfung mit dem Cloud Computing werde aber nur Erfolg haben, "wenn das Vertrauen der Kunden nicht enttäuscht wird". Das Wirtschaftsressort habe daher einen neuen Technologiewettbewerb mit dem Titel "Sichere Internet-Dienste für Mittelstand und öffentlichen Sektor (TrustedCloud)" aufgelegt, um den Aufbau entsprechender vertrauenswürdiger Plattformen zu fördern. (Stefan Krempl) / (jo)

[soyus1]

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3018087-banc-of-am…

Banc of America Securities-Merrill Lynch stuft SAP auf buy
Autor: Aktiencheck | 17. September 2010, 17:52 Uhr | 326 mal gelesen

New York (aktiencheck.de AG) - Jonathan Tseng, Analyst von Banc of America Securities-Merrill Lynch Research, stuft die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) unverändert mit "buy" ein.

Die Quartalszahlen von Oracle würden unter dem Strich positive Rückschlüsse für SAP zulassen. Die positive Überraschung bei Oracle sei zwar auf unternehmensspezifische Faktoren zurückzuführen. Positiv für SAP sei aber das solide Umsatzwachstum, was für eine Aufhellung des Investitionsklimas spreche.

Nach den nur gemischt ausgefallenen Signalen von Cisco sei dies ermutigend. Der einzige negative Punkt für SAP sei die Entwicklung der Lizenzerlöse in Europa, die auch bei Oracle schwach gewesen seien. Dies könnte im Vorfeld der Bekanntgabe des Q3-Berichts für Unsicherheit sorgen. Das Kursziel von 41,00 EUR habe aber unverändert Bestand.

Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Banc of America Securities-Merrill Lynch Research für die Aktie von SAP weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 17.09.10) (17.09.2010/ac/a/d)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

Rating: buy
Analyst: Banc of America Securities-Merrill Lynch
Kursziel: 41
Kurszielwährung: Euro
erwartetes KGV: 19,87
SAP

[soyus1]

Gestern bei heise.de erschienen:

DFG und SAP kooperieren bei der Nachwuchsförderung

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die SAP AG haben mit den Technischen Universitäten Darmstadt und Dresden sowie dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gemeinsame Forschungsprojekte zur Förderung akademischer Nachwuchskräfte vereinbart. Ziel der Kooperationen ist ein besserer Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

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Konkret heißt das laut einer Mitteilung der Walldorfer, dass DFG und SAP an Universitäten und Hochschulen herantreten, um gemeinsame Forschungsprojekte zu identifizieren und durchzuführen. Doktoranden und SAP-Mitarbeiter sollen Forschungsfragen im Bereich der Informatik und verwandten Gebieten bearbeiten. Die Arbeiten werden teilweise in den Entwicklungsabteilungen von SAP durchgeführt.

Den Teil der Hochschulen fördert die DFG. Dafür müssen diese einen Förderantrag stellen. Die Arbeitsergebnisse der Hochschulen werden an SAP übertragen. Als Gegenleistung zahlt SAP laut DFG ein Entgelt an die Hochschulen, das in der Regel 50 Prozent der DFG-Fördersumme betragen soll, in Ausnahmefällen auch darüber liegen könne. Darüber hinaus sichert der Vertrag den Hochschulen die weitere Nutzung der Arbeitsergebnisse. Auch verbindlich vereinbart ist die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse.

Die Idee zu der Initiative entstand während des IT-Gipfels der Bundesregierung. Die Vereinbarungen sollen laut DFG Modellcharakter für weitere Kooperationen zwischen Unternehmen aus anderen Wirtschaftszweigen und Hochschulen haben. Interessierten Unternehmen aller Branchen stehe das Kooperationsmodell ab sofort offen. Die ersten Projekte sollen 2010 starten. (ane)

Freundliche Grüße,
soyus1

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.230.940 von soyus1 am 29.09.10 12:23:57

Ein kluger Kopf weniger bei SAP, aber SAP hat (hoffentlich) genügend andere kluge Köpfe

http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:kopf-des-tages-…

17.10.2010, 19:52 Schriftgröße: AAA

Kopf des Tages

Gary Kovacs - Der Retter des Feuerfuchses

Der neue Vorstandsvorsitzende der Non-Profit-Organisation Mozilla ist gefunden: Im November soll der einstige Chef der mobilen Sparte von SAP beim Entwickler des weltweit zweitgrößten Internetbrowsers Firefox anfangen. Eine heikle Mission. von Zacharias Zacharakis, New York
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Die Umgebung könnte nüchterner kaum sein. Gary Kovacs sitzt im grauen Sakko ohne Schlips vor einer weißen Wand. Rechts eine Topfplanze, links ein gerahmtes Foto mit abstrakter Kunst. Doch was der bisherige Chef der Sparte für mobile Produkte bei SAP in einer Ansprache an seine Mitarbeiter sagt, ist wegweisend für seinen neuen Job bei Mozilla: "In der Entwicklung der letzten Jahre haben wir gesehen, dass bei Unternehmen der Datentransfer zunächst von Großrechnern zu Servern, dann von Servern auf das Internet und nun vom Internet auf mobile Geräte verlaufen ist", hatte Kovacs noch vor wenigen Wochen erklärt.

Gary Kovacs Man müsse sich darauf einstellen, dass nicht nur im privaten Bereich mit Notebooks, Smartphones und Tablet-Computern immer mehr Datentransfer auf mobile Geräte übertragen werde. Auch Unternehmen würden zunehmend IT-Dienste unterwegs abwickeln wollen. Daran hat Kovacs bereits in seiner Zeit bei SAP gearbeitet - und Mozilla genau diese Entwicklung in den vergangenen Jahren verschlafen. Das soll sich nun ändern: Kovacs soll CEO bei der Non-Profit-Organisation werden, im November soll er die Führung von John Lilly übernehmen.
Mit den Internetbrowsern Chrome von Google und Safari von Apple sind dem Feuerfuchs-Browser in den vergangenen Jahren ernsthafte Konkurrenten vor allem im mobilen Segment herangewachsen. Mit etwa einem Viertel des Marktes ist Firefox schon seit Langem die klare Nummer zwei hinter dem Internet Explorer von Microsoft . Der Explorer liegt derzeit je nach Erhebung bei einem Marktanteil von 50 bis 60 Prozent.Mehr zum Thema
Browsermarkt Microsoft kann Internet

Mehr zu: SAP
Gegründet wurde Mozilla 2004, als der Explorer von Microsoft noch ein langsames, fehleranfälliges Programm war. Die Mozilla Corporation mit Sitz im kalifornischen Mountain View gehört zu 100 Prozent der Mozilla Stiftung, weshalb die Einnahmen des Unternehmens laut Satzung größtenteils wieder in den laufenden Betrieb fließen müssen. Nun ist das Erbe bedroht: Experten fragen sich, wie lange die Stiftung mit 250 Mitarbeitern die Offenheit über die eigenen Innovationen noch durchhalten kann. Denn Firefox ist eine Software, bei deren Entwicklung jeder mitwirken, aber auch jeder mitlesen kann.
Kovacs muss sich diesen Prinzipien fügen und gleichzeitig die Position des Firefox stärken. Man werde nach Orten im Internet suchen, an denen andere Unternehmen noch Schwächen aufweisen, ließ der neue Browserchef wissen. Man wolle den Millionen Nutzern garantieren, dass sie weiterhin "die Wahl haben". Vor allem soziale Netzwerke und mobile Geräte stünden im Fokus der Bemühungen. Mozilla entwickelt gerade eine mobile Version von Firefox, die Ende des Jahres auf den Markt kommen soll. Who is who

Die umfassende FTD-Personendatenbank mehr

Die momentane absolute Zahl der Downloads liegt bei etwa 1,3 Milliarden. Trotz des Wettbewerbs nimmt die Zahl der Firefox-Nutzer noch zu. Mozilla hat eingeräumt, von Google Chrome schwer getroffen worden zu sein. Seit Juli 2009 konnte der Anteil des neuen Browsers von zwei auf nun neun Prozent Marktanteil wachsen. Viele User hatten zuvor Firefox genutzt.

Freundliche Grüße,
soyus1

[soyus1]

Geradr auf isreport.de gefunden:

SAP definiert die Netweaver-Plattform neu

Cloud-Computing, Datenzugriff von Mobilgeräten und In-Memory-Computing sieht SAP derzeit als Megatrends. Die Netweaver-Plattform soll alle drei Trends schrittweise in bestehende SAP-Systeme einbinden.

Montag 18. Oktober 2010

Vishal Sikka, CTO bei SAP: „Die Netweaver-Plattform stellt den zentralen Baustein dar, um bestehende SAP-Systeme in Richtung Cloud, Mobility und In-Memory-Computing zu erweitern.“Drei Produktstrategien verfolgt SAP derzeit: Cloud-Computing, den Zugriff auf SAP-Anwendungen von Mobilgeräten aus und In-Memory-Computing. In einem sogenannten ‚non disruptive’ Ansatz wollen die Walldorfer derartige Funktionen schrittweise und nahezu ohne Betriebsunterbrechungen in bestehende SAP-Systeme einbinden. Dreh- und Angelpunkt dieser Vision ist laut SAP-CTO Vishal Sikka die Netweaver-Plattform.

Lösungen von Business Objects und Sybase integrieren
SAP NetWeaver bildet die technologische Basis für viele SAP-Produkte und soll künftig auch die zugekauften Lösungen von Business Objects und Sybase integrieren. Im ersten Quartal 2011 wird laut Sikka Version 7.3 von SAP NetWeaver verfügbar sein, die zahlreiche Verbesserungen in Sachen Skalierbarkeit, Performance und Usability aufweist. So sollen bei gleicher Hardware-Ausstattung 40 Prozent mehr Anwender auf die Plattform zugreifen können. In der SAP Business Suite ermögliche das neue Netweaver-Release Upgrades ohne Unterbrechung des laufenden Betriebs. Über einen Enterprise Service Bus werde Java besser unterstützt, außerdem seien wieder verwendbare Geschäftsregelsätze hinzugekommen, die sich in MS Excel abbilden lassen.

NetWeaver steuert 62.000 SAP-Systeme
NetWeaver hatte SAP 2002 als Integrationsplattform für Module von Drittanbietern gestartet und in der Folgezeit unter dem ehemaligen SAP-Chef Henning Kagermann zur Business Process Plattform ausgebaut. Funktionen der SAP-Module wurden im Enterprise Service Repository als Services hinterlegt, mit dem Ziel, dass die Anwender aus diesen Bausteinen nahezu beliebige Prozessketten erstellen können. Nach der Prozess-Initiative war es lange Zeit ruhig geworden um NetWeaver. Bei den Anwendern erfreut sich die Plattform laut Sikka dennoch steigender Beliebtheit: Seit 2006 sei die Zahl der NetWeaver-Systeme jährlich um 20 Prozent auf derzeit 62.000 gestiegen. Mit der Version 7.3 soll diese Plattform den SAP-Anwendern Anschluss an die Technologietrends Cloud-Computing, Mobility und In Memory-Computing verschaffen.
Das Walldorfer Hauptprodukt in Sachen Cloud-Computing ist SAP BusinessByDesign, In der jetzigen Version 2.5 hat diese Mittelstands-Suite eine Multitenancy-Architektur bekommen. In der im kommenden Jahr erscheinenden Version 2.6 bekommen die Partner ein Software Development Kit, mit dem sie eigene Branchenlösungen erstellen können. Version 2.5 ist nach langen Verzögerungen Anfang August auf den Markt gekommen. Zur aktuellen Kundenzahl sowie zu den erzielten Umsätzen macht SAP keine Angaben.

SAP Sales On Demand bildet in Vertrieb Kollaboration ab
Neben der Komplett-Suite SAP BusinessByDesign arbeiten die Walldorfer an diversen Cloud-Services, die die SAP Business Suite um zusätzliche Funktionen ergänzen sollen. Ein Beispiel hierfür ist die Kundenmanagement-Applikation SAP Sales On Demand, die im Februar erscheinen soll. Im Gegensatz zur Vorgängerversion SAP CRM On Demand nutzt die Applikation eine vollständig andere Codebasis als das Inhouse-Produkt und bildet zudem kollaborative Szenarien von Vertriebsmitarbeitern ab. „Die Vorgängerversion hat sich nicht sehr gut für den On-Demand-Markt geeignet, deshalb vertreiben wir sie nicht mehr“, berichtet Sven Denecken, Vice President Co Innovation bei SAP. „Sales On Demand hingegen ist auf diese Betriebsart spezialisiert, deckt den gesamten Vertriebsprozess ab und integriert Informationen aus Inhouse-Systemen und aus dem Internet.“

Sybase-Zukauf treib Mobile-Angebot
Für den Zugriff auf SAP-Applikationen von Mobilgeräten aus stützt sich SAP auf das Portfolio des im Mai übernommenen Anbieters Sybase. In den kommenden acht Monaten entwickeln die Walldorfer eine mobile Plattform für Unternehmenssoftware, die auf offenen Standards basiert und Blackberry, Iphone, Windows Mobile und andere Mobilgeräte einbindet. Auf dieser Plattform sollen Partner neue mobile Lösungen auf Basis bestehender Applikationen wie der SAP Business Suite bauen. Infrastrukturseitig werden dabei die Komponenten SAP NetWeaver Mobile und SAP BusinessObjects Mobile in die Sybase Unwired Platform integriert.

Anwendungen beschleunigen
In-Memory-Computing betrachtet Sikka als „einmalige Chance, die IT-Welt von Grund auf zu verändern“: Liegen die Transaktionsdaten im Hauptspeicher, so lassen sich Analyse-Applikationen aus dem SAP-BusinessObjects-Portfolio dramatisch beschleunigen. Zudem soll eine völlig neue Art von Anwendungen für Simulation, Forecasting und Analyse entstehen. Als In-Memory-Datenbank arbeitet unter anderem die SAP High Performance Analytic Engine (HANA). Im ersten Schritt repliziert HANA die Transaktionsdaten aus der relationalen Datenbank des SAP-Systems. So sollen Anwender ohne jedes Risiko Erfahrungen mit der In-Memory-Technik sammeln. Die Ramp-up-Phase für HANA wird Ende November starten.

In-Memory-Technologie soll Datenbanken zusammen legen
Das langfristige Ziel besteht darin, dass HANA die bestehenden relationalen Datenbanken ablöst. Dann werden laut Sikka Transaktionen und Analyse auf dieselbe Datenbank zugreifen. Dies sei möglich, weil HANA die Daten für Transaktionen zeilenorientiert und für Analysen spaltenorientiert abfragt. Andi Diggelmann, Vice President Research and Development, Planning, Operations & Strategie bei SAS Institute, erteilt dieser Zusammenlegung eine klare Absage: „Die In-Memory-Verarbeitung bringt zwar Geschwindigkeitsvorteile, aber auf eine speziell an das Analyseproblem angepasste Datenstruktur können wir trotzdem nicht verzichten“ (siehe Seite 9).
Eine mögliche Lösung für diesen Widerspruch sieht Carsten Bange, Geschäftsführer des Würzburger Business Applications Research Center (BARC): „Technisch und inhaltlich sollte man die logische Datenbank von der physischen Datenbank trennen. Dann könnte man die Transaktionsdaten im Hauptspeicher halten, und parallel dazu für die Analyse einen Bestand an speziell modellierten und optimierten Daten. Werden beide Bestände ständig aktualisiert, kann die Analyse praktisch in Echtzeit im Hauptspeicher stattfinden.“ jf

[soyus1]

Möge Meister Lampe hell leuchten

Bankhaus Lampe KG stuft SAP auf kaufen

Autor: Aktiencheck Analysen | 19.10.2010, 17:52 | 158 Aufrufe |

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Heiko Feber, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die SAP-Aktie (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) von "halten" auf "kaufen" herauf.

SAP werde am 27.10.2010 die Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2010 veröffentlichen. Erstmals seien in diesen Zahlen auch die Geschäftszahlen der übernommenen Sybase (ISIN US8711301007/ WKN 882582) enthalten (Umsatz Q3/2010e: 133 Mio. EUR), die von SAP seit dem 01.08.2010 konsolidiert würden.

Die Analysten hätten ihre gesamten Geschäftszahlen für SAP überarbeitet. Zum einen würden sie davon ausgehen, dass sich infolge eines fortgesetzten Aufschwungs auch die Nachfrage nach Unternehmenssoftware insbesondere in der Region EMEA deutlich erhöhen werde. Zum anderen hätten die Analysten auch die übernommene Sybase in ihren Schätzungen berücksichtigt. Per saldo würden sie daher sowohl ihre Umsatz- als auch die Ergebnisprognosen deutlich erhöhen.

Dies führt zu einer Anhebung des DCF-basierten Kursziels der Analysten vom Bankhaus Lampe von 37,80 EUR auf 45 EUR, sodass sie die SAP-Aktie von "halten" auf "kaufen" hochstufen. Darüber hinaus dürfte die zuletzt aufgekommene Übernahmefantasie infolge der Ernennung von Léo Apotheker zum CEO von Hewlett-Packard (ISIN US4282361033/ WKN 851301) den Kurs unterstützen. (Analyse vom 19.10.2010) (19.10.2010/ac/a/d)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

Rating: kaufen
Analyst: Bankhaus Lampe KG
Kursziel: 45
Kurszielwährung: Euro
erwartetes KGV: 20,48
SAP

[soyus1]

Auf Heise.de gesehen:

Über 500 Patches von und für SAP

Der Software-Konzern SAP – einer der größten Hersteller von Geschäftsanwendungen und Unternehmenssoftware – hat am Dienstag eine unüberschaubare Menge sogenannter Security Notes veröffentlicht. Eine E-Mail an SAP-Kunden spricht euphemistisch von einer "relativ hohe[n] Anzahl" ("a significant number of security notes"); kolportiert wird eine Zahl von insgesamt 525.

Die "überdurchschnittliche Anzahl an Fixes" sei auf den Einsatz neuer Tools und Methoden im Qualitätssicherungsprozess zurückzuführen, heißt es in der Mail. Die gefundenen Schwachstellen reichen von Directory Traversal über Cross-Site Scripting bis hin zu SQL Injection. Allerdings lasse sich ein Großteil der Patches durch ein "technisches Update" auf die neue Produktversion "SAP Business Suite 7 Innovations 2010" einspielen. Damit müssten dann nur noch eine Handvoll Patches händisch hinzugefügt werden.

Details zu den Schwachstellen und auch die Patches sind nicht öffentlich, sondern nur über SAP-Sites wie den Service Marketplace zugänglich, zu dem nur Kunden mit ihrer Kennung und Passwort Zutritt erhalten. (ju)

[soyus1]

http://www.aktien-meldungen.de/Nachrichten/a-m-Meldungen/SAP…

SAP zahlt im ersten Schritt 120 Mio USD an Oracle
22.12.2010 | 13:54

Im Rechtsstreit der beiden Softwareunternehmen SAP und Oracle hat der deutsche DAX-Konzern bereits eine erste Zahlung von 120 Mio USD an den Konkurrenten geleistet. Dies sagte ein SAP-Sprecher auf Anfrage. Hintergrund ist die bekannte Vereinbarung, laut der sich SAP bereit erklärt hat, Oracle diese Summe zur Deckung von Prozesskosten zu zahlen. Im Gegenzug verzichtet Oracle auf eine Bußgeldforderung. Auf die Prognose für das laufende Geschäftsjahr von SAP habe die Zahlung keinen Einfluss, da die Kosten nicht in den Non-IFRS-Zahlen enthalten sei, auf denen der SAP-Ausblick basiere.

Autor: Dow Jones Newswire

[soyus1]

03.01.2011 11:54
SAP: Übernahmeziel für Microsoft und Co?

Walldorf (BoerseGo.de) - Der deutsche Softwarekonzern SAP könnte zu einem Übernahmeziel für US-Konkurrenten werden. Deratige Gerüchte kursieren am Montag erneut. Verantwortlich für die neuerlichen Spekulationen ist offenbar ein Bloomberg-Bericht, in dem Experte Sachin Shah von Capstone Global Markets LLC mit der Aussage zitiert wird, SAP könne von Microsoft oder Hewlett-Packard (HP) geschluckt werden. Ein Händler verwies allerdings darauf, dass es solche Gerüchte seit Monaten geben.

(© BörseGo AG 2011 - Autor: Oliver Baron, Redakteur)

Freundliche Grüße,
soyus1

[soyus1]

05.01.2011 11:25
SAP setzt nach Oracle-Debakel Charmeoffensive fort

Die Niederlage in der Datenklau-Affäre gegen den Erzrivalen Oracle hat bei SAP tiefe Spuren hinterlassen. Milliarden müssen gezahlt werden, das Image des einstigen Vorzeigeunternehmens hat arg gelitten. Die Charmeoffensive mit seiner Doppelspitze setzt der Softwarekonzern trotzdem fort. Jim Hagemann Snabe und Bill McDermott buhlen um das Vertrauen der Kunden und der SAP-Mitarbeiter. Daran war schon Vorgänger Léo Apotheker gescheitert. 2011 wird für die beiden Manager die Nagelprobe an der Spitze des DAX-Konzerns.

Beim Kampf gegen den US-Konzern Oracle steckt die dänisch-amerikanische Doppelspitze nämlich in einer Zwickmühle. Mit aller Macht will der Softwarehersteller den Makel der Datenklau-Affäre auslöschen und die von Oracle-Chef Larry Ellison angezettelte Schlammschlacht beenden. Sich dem Erzrivalen aber einfach zu ergeben, passt so gar nicht zu den Walldorfern, die trotz der aggressiven Einkaufspolitik von Oracle weiter als Weltmarktführer für Unternehmenssoftware gelten.

Bevor SAP die Strafe von 1,3 Milliarden US-Dollar (knapp 1 Mrd. Euro) plus Zinsen in Millionenhöhe wegen Urheberrechtsverletzung überweist, muss das Urteil rechtskräftig sein. Das wird für Anfang 2011 erwartet. Etwa 30 Tage Zeit bleibt dann der Führungsspitze zusammen mit dem mächtigen Aufsichtsratschef Hasso Plattner, um Rechtsmittel einzulegen. Sollte das der Fall sein, müssen die Walldorfer aber mit einem erneuten öffentlichkeitswirksamen Return von Ellison rechnen. Falls nicht, sind kräftige Bremsspuren in der Bilanz 2011 zu erwarten.

Europas führender Softwarekonzern hat zwar nach dem Ende der Krise Quartal für Quartal wieder Boden gutgemacht und Umsatz sowie Ergebnis deutlich gesteigert. Von den wieder anlaufenden Investitionen der Unternehmen in IT und Software hat zuletzt aber auch Oracle kräftig profitiert. Kurz vor Jahresschluss präsentierte der US-Konzern einen Gewinnsprung um 28 Prozent, die Erlöse kletterten sogar um 47 Prozent.

Ungemach könnte den Walldorfern auch vom Kapitalmarkt drohen. Wegen der Datenklau-Affäre der ehemaligen US-Tochterfirma TomorrowNow sackte der Aktienkurs des DAX-Konzerns teilweise heftig ab. Spekulationen über eine Übernahme machten die Runde. Der SAP-Mitgründer und Mithauptanteilseigner Klaus Tschira brachte als mögliche Käufer Microsoft und IBM ins Spiel. Kurz vor dem Jahresende wurde das reiche Golfemirat Katar als denkbarer Investor gehandelt.

Neben Tschira sind Aufsichtsratschef Plattner und der langjährige Vorstandsvorsitzende Dietmar Hopp weitere Hauptanteilseigner des Softwarekonzerns. Während Plattner spätestens seit dem überraschenden Abgang von Vorstandschef Apotheker Anfang des Jahres wieder als der starke Mann auf der SAP-Kommandobrücke gilt, ist von "Vadder" Hopp öffentlich so gut wie kein Wort mehr über seine alte Liebe SAP zu hören.

Umso mehr redet dafür die aktuelle Doppelspitze: Eine mobile Plattform für standardisierte Unternehmensdienstleistungen soll kommen. Außerdem wird die Mittelstandssoftware Business By Design neu beworben. Ob neue Produkte und Software-Lösungen für das Vertrauen der Kunden reichen, werden die nächsten Monate zeigen. Die Belegschaft des Softwareriesen zeigt sich derweil offen für die Charmeoffensive von Snabe und McDermott: Nachdem eine Mitarbeiterbefragung in der Apotheker-Ära einen starken Vertrauensverlust in den Vorstand zutage gebracht hatte, gingen die Werte im letzten "Pulse Check" wieder deutlich nach oben. (Bernd Glebe, dpa) / (anw)

Quelle:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/SAP-setzt-nach-Oracle…

[Eye2]

Bezüglich dem 139 Mio Patentfall SAP versus Versata:

http://www.pcworld.com/businesscenter/article/215855/judge_s…

Gruss Jürgen

[Eye2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.816.981 von Eye2 am 07.01.11 10:01:53

http://www.pcworld.com/businesscenter/article/215855/judge_s…

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.816.981 von Eye2 am 07.01.11 10:01:53

boerse.de - Nachricht:

SAP gibt sich im Streit mit Oracle nicht geschlagen

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten an ihrem Kursziel von 45 Euro für die SAP-Aktie (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) fest.

Bereits seit 2007 dauere der Streit zwischen SAP und Oracle (ISIN US68389X1054/ WKN 871460) nun schon an. Trotz einer von einem US-Gericht verhängten Milliardenstrafe gegen die Walldorfer dürfte der Fall auch in 2011 Anwälte und Richter beschäftigen. Bis dato stehe eine Bestätigung der zuständigen Richterin Phyllis Hamilton noch aus. Eine Entscheidung solle Mitte Januar fallen. Sollte sich SAP für eine Revision entscheiden, werde das Verfahren vor einem anderen Gericht neu aufgerollt.

SAP könne jedoch einen kleinen Teilerfolg feiern. So habe Oracle eine zusätzliche Zinszahlung von knapp 212 Mio. Dollar gefordert, während SAP die fälligen Zinsen auf 16,5 Mio. Dollar beziffere. Richterin Hamilton folge nun der Rechenmethode der Walldorfer. Wie hoch der zu zahlende Betrag jedoch letztlich sein werde, sei noch offen.

Nach der Rekordstrafe an Oracle dürften in Zukunft wieder positive Meldungen überwiegen.

Die Experten von "Der Aktionär" halten an ihrem Kursziel von 45 Euro für die SAP-Aktie fest. Ein Stopp sollte bei 32 Euro platziert werden. (Ausgabe 02) (07.01.2011/ac/a/d)

Freundliche Grüße,
soyus1

[alysant]

Fazit:

Hier hat und wird sich Geduld auszahlen.

Mit Rechtsstreiten ist es ähnlich wie mit der Karawane, wo die Hunde bellen; Karawane und Kurs ziehen weiter.

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.990.694 von alysant am 06.02.11 14:23:16

Denke hier kann man wohl kaum mehr von einem wankenden Koloss sprechen:

http://www.financial-informer.de/infos/deutsche_bank_hebt_zi…

11:00 Deutsche Bank hebt Ziel für SAP auf 55 Euro - 'Buy'

FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für SAP von 50,00 auf 55,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Produktportfolio des Softwarekonzerns sei deutlich besser als von vielen Investoren angenommen, schrieb Analyst Marc Geall in einer Studie vom Montag. Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf die Produktneuheiten rechne er mit Marktanteilsgewinnen. SAP sei auf dem Markt für Unternehmenssoftware das, was Apple für Verbraucher-IT sei und SAPs aktuelle Lage sei mit der von Apple kurz vom iPod-Verkaufsstart 2001 vergleichbar. Daher sei eine höhere Bewertung gerechtfertigt.

Freundliche Grüße,
soyus1 ( never gives up )

[soyus1]

SAP bleibt auf Jahressicht auf Kurs
29.04.2011 | 14:38

Walldorf (BoerseGo.de) - Die Analysten der Nord LB stufen die Aktien des Softwarekonzerns SAP von "Kaufen" auf "Halten" ab. Das Kursziel beträgt unverändert 46,00 Euro. SAP hat mit den Zahlen für das erste Quartal 2011 trotz der deutlichen Umsatzsteigerung die Markterwartungen verfehlt. Der Umsatz von 3,02 Milliarden Euro lag unter dem Konsens von 3,07 Milliarden Euro.

"Die Zahlen von SAP für Q1 können unsere optimistischen Erwartungen und die des Marktes nicht erfüllen. Allerdings bleibt SAP unserer Einschätzung nach auf Kurs die vom Unternehmen bestätigte Guidance für das GJ 2011 zu erreichen", schreiben die Analysten in ihrer aktuellen Studie. Nach einer leichten Überarbeitung der Schätzungen ergibt sich eine neue Empfehlung von "Halten". Das Kursziel bleibt bestehen.

Freundliche Grüße
soyus1

[soyus1]

auf welt.de zu finden:

27.07.11Drucken.

SAP legt die Messlatte nach gutem ersten Halbjahr höher


Walldorf (dpa) - Die Unternehmen brauchen zunehmend maßgeschneiderte Computerprogramme - das ebnet Europas größtem Softwarehersteller SAP ein boomendes Marktumfeld. Im Wettbewerb um diese passgenauen Lösungen für die Firmen-Software von morgen sieht sich das Walldorfer Unternehmen auf Kurs.

Am Dienstag hängte der Konzern die Messlatte für 2011 nach einem glänzenden zweiten Quartal ein Stück höher. Bei aller Euphorie geben Experten aber auch zu bedenken: Der Markt für Software werde schon bald ein anderer - mit unbekannten Konkurrenten.

Der Blick auf die bloße Bilanz ist ungetrübt: Mittelfristig - das heißt Mitte dieses Jahrzehnts - will SAP mindestens 20 Milliarden Euro umzusetzen. Das wäre nach 12,5 Milliarden Euro 2010 ein großer Sprung. Im jüngst abgelaufenen ersten Halbjahr verbuchte der Konzern 6,35 Milliarden Euro Umsatz - ein Plus von 18 Prozent. Unter dem Strich blieben SAP nach den ersten sechs Monaten 1,23 Milliarden Euro Gewinn, satte 23 Prozent mehr gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum 2010. Die Werte berücksichtigen noch keine Währungseinflüsse, deren Schwankungen Änderungen bringen könnten.

«Die Zahlen sprechen für sich», sagte der SAP-Co-Vorsitzende Jim-Hagemann Snabe am Mittwoch in einem BBC-Interview. Erste Zahlen hatte der Konzern schon Dienstag vorgelegt. Auch die Auftragsbücher stimmen das im Dax notierte Unternehmen zuversichtlich: Im zweiten Quartal 2011 stieg der Wert bei der Order für neue Softwareverträge um 22 Prozent gegenüber dem zweiten Viertel 2010. Auch im Halbjahresvergleich ist der Zuwachs noch zweistellig: Die bis Juli erhaltenen Neuaufträge sind 12 Prozent mehr wert.

Für SAP-Lenker Snabe ist das ein langfristiger Trend. Individuelle Programme für die Steuerung von Firmen hätten Konjunktur, sagte er in dem BBC-Fernsehinterview. «Die Unternehmen investieren weniger in IT-Infrastruktur und mehr in Software.» In einem weiteren Gespräch mit dem Sender n-tv meinte er zu den langfristigen Aussichten: «Innovative Softwarelösungen stehen im Vordergrund. Deshalb glauben wir an eine sehr starke Wachstumsmöglichkeit für SAP.»

Doch Wachstum ist nur eine Seite der Medaille. Carsten Risch von der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young gibt etwa zu bedenken, dass die Branche im Umbruch sei. Outsourcing und Leasing, das Verschmelzen von Hard- und Software, ständige mobile Vernetzung, die Zukunftsfragen Mobilität und Energie oder das Riesenthema «Cloud» - also das Bereitstellen von Anwendungen aus großen Rechenzentren über das Internet - seien nur einige Beispiele. Eine breiter werdendes Feld führe aber auch dazu, dass die Konkurrenz wachse und sich auch ganz neue Wettbewerber zeigten - etwa aus dem Hardware-Bereich. Für Risch zeichnet sich damit ab: «Schlussendlich werden die Margen durch zunehmenden Wettbewerb auch zunehmend unter Druck geraten.»

Die Walldorfer rechneten bisher beim Geschäft mit Software und Wartung für 2011 mit einem Umsatzplus zwischen 10 und 14 Prozent. Nun soll der Zuwachs «am oberen Ende der Spanne» liegen. Eine ähnliche Prognose gilt für das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis: Hier kalkulierte SAP bisher mit einer Spanne zwischen 4,45 und 4,65 Milliarden Euro. Nun gilt bei diesem Posten ebenfalls, dass das Ergebnis «am oberen Ende der Spanne» liegen soll. Bei der operativen Marge (2010: 32 Prozent) wirkt der Ausblick dagegen vorsichtiger. 0,5 bis 1,0 Prozentpunkte Zuwachs seien drin.

Die Börse reagierte auf die SAP-Zahlen auf jeden Fall positiv: Am Dienstagabend gab es einen kräftigen Kurssprung weit über die Marke der 44 Euro, über der sich das Wertpapier auch am Mittwoch hielt. Im Rennen um die Software der Zukunft mit starken Konkurrenten wie Oracle, Microsoft oder IBM war das Quartal ohnehin nur eine Etappe.

Quartals- und Geschäftsberichte von SAP

[soyus1]

http://www.godmode-trader.de/nachricht/SAP-Goldman-Sachs-sie…

SAP: Goldman Sachs sieht deutliches Kurspotential

von Christian Hoyer

Mittwoch 12.10.2011, 16:04 Uhr
-+

München (BoerseGo.de) – Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie der Walldorfer Softwareschmiede SAP weiterhin mit „Conviction Buy“ ein, reduzieren jedoch ihr Kursziel von 60,00 auf 59,00 Euro. Die Finanzexperten rechnen damit, dass sich die Geschäfte des Softwarekonzerns in den Schwellenländern – insbesondere in Russland und Indien – weiterhin positiv entwickeln. Auch in den entwickelten Märkten sollten die Geschäfte trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds weiterhin gut verlaufen. Dies sei vor allem auf die starke Entwicklung im Bereich Business Intelligence zurückzuführen. Trotz alledem dürfte es nach Einschätzung der Analysten SAP einige Anstrengungen kosten, die Ziele und die Erwartungen der Marktteilnehmer für das vierte Quartal zu erfüllen. Es gäbe Anzeichen, dass sich die Umsatzzyklen verlängerten und der Umfang einiger Geschäfte im Softwarebereich verringert werden könnte.

Aus diesem Grund haben die Finanzexperten von Goldman Sachs ihre Prognosen leicht auf das am oberen Ende der von SAP anvisierten Zielspanne nach unten korrigiert. Die Analysten prognostizieren für das dritte Quartal einen Umsatz im Lizenzgeschäft in Höhe von 745 Millionen Euro, was einem währungsbedingten organischen Wachstum von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprechen würde. Damit liegt die Prognose weiterhin über den Konsensschätzungen der Analysten, da die Finanzexperten von Goldman Sachs von einer robusteren Entwicklung der Sparte Business Intelligence und einer stärkeren Performance in den Schwellenländern als in den vorangegangenen Zyklen ausgehen.

[StatistikFuchs [KommA]]

Charttechnisch gesehen ist SAP momentan die stärkste aller 30 Dax Aktien.



http://www.statistikfuchs.de

Gruß
Statistikfuchs

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.317.253 von StatistikFuchs am 08.11.11 11:01:27

Sehr interessanter Aspekt (klingt gar nicht nach wankenden Koloss)! Danke

[soyus1]

Credit Suisse - SAP "outperform"

16:59 01.12.11

Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von SAP (SAP Aktie) unverändert mit "outperform" ein. Das Kursziel werde bei 52 Euro belassen. (Analyse vom 01.12.2011) (01.12.2011/ac/a/d)

[El_Matador]

SAP to Buy SuccessFactors for $3.4 Billion

By Ragnhild Kjetland - Dec 3, 2011 11:26 PM GMT+0100 Sat Dec 03 22:26:48 GMT 2011

Wolfgang von Brauchitsch/Bloomberg

SAP AG (SAP), the largest maker of business-management software, agreed to buy SuccessFactors Inc. for $3.4 billion in cash to keep pace with archrival Oracle Corp. in the cloud-computing market.
SAP will purchase San Mateo, California-based SuccessFactors, which makes software used to manage employee performance, for $40 per share, 52 percent more than the closing price in New York trading on Dec. 2, Walldorf, Germany-based SAP said in an e-mailed statement today.

SAP is promoting cloud computing, which lets clients rent software delivered over the Web rather than install it on their own machines, as a safe way to outsource data centers and reduce the need for hardware. The deal comes six weeks after Oracle agreed to buy RightNow Technologies Inc. for $1.5 billion.

“This is a much-needed move by SAP,” Ray Wang, head of San Francisco-based Constellation Research, said in a phone interview. “What SAP had in human resources -- basic transactional software such as payroll -- was good enough for the old era. In the new era, performance reviews and talent management will be important.”
SuccessFactors (SFSF) was founded in 2001 and has more than 3,500 customers with more than 15 million subscribers in 168 countries, according to its website. The U.S. company is predicted to have $502 million in revenue in 2013, up from $332 million this year, according to analysts in a Bloomberg survey.

‘Marvelous Addition’

“We saw Oracle buy RightNow Technologies just a couple of weeks ago at 5.5 times that company’s next year revenue and SAP is going to pay almost 8 times 2012 revenue, said Brendan Barnicle,” an analyst at Pacific Crest Securities in Portland, Oregon. “But these guys are growing much faster than other people in software on demand, this is a marvelous addition for SAP.”

SAP co-Chief Executive Officer Bill McDermott said on a conference call today that the SuccessFactors deal will help SAP achieve its goal of exceeding 20 billion euros in sales in 2015. SuccessFactors founder Lars Dalgaard will join SAP’s board and head the company’s cloud business.

The deal will “slightly” dilute earnings per share in 2012 before adding to profit in subsequent years, the company said. SAP will still be able to reach a 35 percent profit margin by 2015, even as Chief Financial Officer Werner Brandt said that companies that sell software that is accessed over the Internet have a lower margin than other software.

Getting Bolder

McDermott said the “scale” SuccessFactors brings to SAP’s cloud offering will help it maintain the 2015 margin target. The German company expects to complete the transaction in the first quarter of next year.

The SuccessFactors deal shows that SAP co-CEOs McDermott and Jim Hagemann Snabe, who took the helm in February last year, don’t have the same reluctance as the German company’s last two CEOs, Leo Apotheker and Henning Kagermann, to expand through acquisitions.
While Oracle Corp. (ORCL) has spent more than $42 billion on takeovers since the beginning of 2005, SAP had only made only two large acquisitions in its 39-year history before SuccessFactors: Sybase, a maker of mobile-device applications, for $5.8 billion in May last year and business-intelligence company Business Objects for 4.8 billion euros in 2007.

Software Prices

SAP paid a premium of 56 percent for Sybase and 20 percent for Business Objects, based on a 20-day average share price of the target before the purchase was announced, Bloomberg data show. Over the past five years, the average premium paid for 56 North American software targets valued at more than $500 million was 24 percent, the data show.

“The price is high,” said Frank Niemann, a consultant at Pierre Audoin Consultants in Munich. “On the other hand, SAP would not be able to build such a solution with such a success in a reasonable period of time.”

The global market for cloud services may surge to $148.8 billion in 2014 from $68.3 billion in 2010, according to researcher Gartner Inc.
SAP shares have gained 17 percent this year in Frankfurt trading, valuing the company at 54.9 billion euros. SuccessFactors has lost 9.4 percent, giving the company a market capitalization of $2.2 billion.

SAP’s Strategy

SAP has added three categories since May 2010: mobile- computing software; Hana real-time analytics technology; and Business ByDesign, software that can be accessed over the Internet. The three made up 10 percent of third-quarter sales, Snabe said on Nov. 17, adding that SAP aims to add product categories to accelerate sales growth.
“We need to make sure we are the leaders in the categories in which we play, and we need to, once every one and a half years or so, add a new category,” Snabe said at the time. “We bet a lot of SAP on one category for many years.”

The purchase of SuccessFactors will be funded from SAP’s existing cash and a 1 billion-euro loan facility, the company said, adding that the SuccessFactors board of directors has unanimously approved the transaction. SAP said it expects the transaction to be completed in the first quarter of 2012.

JPMorgan Chase & Co. is advising SAP and Morgan Stanley is advising SuccessFactors.

Other big makers of cloud software include Salesforce.com Inc. and companies such as Amazon.com Inc. (AMZN) and Dell Inc. (DELL) operate servers on which the on-demand software runs.

“This is a direct message to Oracle and Salesforce, that SAP is clearly not going to be left behind in the cloud,” Gartner Inc. analyst Donald Feinberg said by telephone. “Organic growth is becoming increasingly difficult for companies like SAP, Oracle, IBM and this is definitely a major push in that direction.”

[soyus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.435.087 von El_Matador am 04.12.11 00:11:57

Liebe SAP-Interessierte,

ich bringe noch einmal den ersten Beitrag von diesem Thread:

Werte Wallstreet-Online Gemeinde,

nachdem nun SAP über 2 Jahre als wankender Koloss durch WO gepostet wurde, nehme ich die Bewertung von Morgan Stanley zum Anlass um einen neuen Thread zu kreieren. Aber es liegt natürlich an Euch wo bei w-o gepostet wird.

Es wäre meines Erachtens zumindest im Sinne von SAP, bzw. hätten es sich die Mitarbeiter verdient; Overweight hat ja auch was kolossales...

Herzliche Grüße
soyus1

Habe dazu passend auch eine passende Einschätzung von März 2012:

http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/sap-overweight-16501…

SAP overweight

Von Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG | Finanzen.net Up-/Downgr. – Mi., 7. Mär 2012 18:01 MEZ.

New York (Frankfurt: A0DKRK - Nachrichten) (www.aktiencheck.de) - Adam Wood, Analyst von Morgan Stanley (EUREX: DWDF.EX - Nachrichten) , stuft die Aktie von SAP (Xetra: 716460 - Nachrichten) (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) mit "overweight" ein.

Co-CEO Jim Snabe habe sich auf der Technologiemesse CeBIT zuversichtlich geäußert und die Umsatzprognose von über 20 Mrd. EUR für das Jahr 2015 bekräftigt. Vor allem das HANA-Geschäft dürfte sich für SAP als Wachstumstreiber erweisen. Hier solle bei der Kundenzahl die Marke von 1.000 im laufenden Jahr überschritten werden, womit rund 800 Neukunden zu erwarten wären. Der HANA-Umsatz solle dabei verdoppelt werden, so dass das Wachstum des Lizenzgeschäfts hierdurch um 4% in die Höhe getrieben werden könnte.

Das Unternehmen wolle dabei unter anderem von einem höheren durchschnittlichen Verkaufspreis profitieren. Deutschland werde im Lizenzgeschäft weiterhin als Wachstumsmarkt betrachtet. Bei Morgan Stanley sehe man das Kursziel der SAP-Aktie bei 60,00 EUR.

Die Analysten von Morgan Stanley vergeben für die Aktie von SAP das Rating "overweight". (Analyse vom 07.03.2012) (07.03.2012/ac/a/d)

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und bringe noch einmal mein Anliegen/Bitte in diesem Thread weiterzuposten, SAP ist ja nicht betrunken und wankt auch schon lange nicht mehr

Werte Wallstreet-Online Gemeinde,

nachdem nun SAP über 2 Jahre als wankender Koloss durch WO gepostet wurde, nehme ich die Bewertung von Morgan Stanley zum Anlass um einen neuen Thread zu kreieren. Aber es liegt natürlich an Euch wo bei w-o gepostet wird.

Es wäre meines Erachtens zumindest im Sinne von SAP, bzw. hätten es sich die Mitarbeiter verdient; Overweight hat ja auch was kolossales...

Herzliche Grüße
soyus1

Bitte & Danke für Eure nächsten Posting Beiträge hier

[Cashlover]

@soyus
eigentlich ein "kolossaler" Witz!

Obwohl SAP seit nunmehr 3 Jahren ganz solide nach Norden läuft, ist das Interesse, egal in welchem thread, vernachlässigbar.

Da kann man nix machen, treiben sich alle lieber bei Luschen, wie DTE oder Commerzbank rum

mfg

[der.felix]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.037.539 von Cashlover am 13.04.12 20:01:02

Ich habe den Eindruck, das ist in allen w:o foren so.
Wenn´s läuft ist Schweigen im Walde und wenn etwas verrutscht, gibt´s ein großes Palaver.
Ist wie gesagt nur mein Eindruck.

Wünsche allen ein erholsames WE.

der.felix

[El_Matador]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.037.539 von Cashlover am 13.04.12 20:01:02

Ja, genau! Super Feststellung.

Ich habe neulich bei 45,30 Euro schon weiche Knie bekommen und habe verkauft, obwohl ich von SAP immer noch sehr ueberzeugt bin.

Die grosse Frage ist nun, ob ich wieder kaufe, falls wir nochmals auf 45 Euro abtauchen.

Die Nr. 1 Position im DAX ist fuer SAP bald greifbar wenn Siemens die Gewinnprognose kappt, wie heute berichtet wurde (auch wenn das eher einen rein symbolischen Charakter hat).