MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 360)
eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
neuester Beitrag 04.04.24 09:37:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.905.247 von interna am 09.10.07 05:43:068.10.2007, 23.16 Uhr und interna macht sich Gedanken über die PCs und Telefone der MLP-Berater.
9.10.2007, 5.43 Uhr und interna macht sich Gedanken über die PCs und Telefone der MLP-Berater.
Das Thema scheint Dich irgendwie zu beschäftigen.
9.10.2007, 5.43 Uhr und interna macht sich Gedanken über die PCs und Telefone der MLP-Berater.
Das Thema scheint Dich irgendwie zu beschäftigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.905.065 von crude_facts am 09.10.07 00:31:51Guten Morgen,
ok, dann halten wir fest:
Die Notebook-Lösungen von MLP sind offensichtlich:
a) viel zu mager dimensioniert und dafür noch
b) extrem teuer
Gehen wir mal weiter zum Bereich Telefon: Welche Sondertarife haben die Berate hier?
ok, dann halten wir fest:
Die Notebook-Lösungen von MLP sind offensichtlich:
a) viel zu mager dimensioniert und dafür noch
b) extrem teuer
Gehen wir mal weiter zum Bereich Telefon: Welche Sondertarife haben die Berate hier?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.904.813 von interna am 08.10.07 23:16:37Und die Abschreibungen auf den PC nicht vergessen, verteilt auf 36 Monate.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.904.658 von mattralf am 08.10.07 22:50:20
Erschreckend!
Erschreckend!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.901.699 von poptortfolie am 08.10.07 18:19:29Lieber poptortfolie,
was will ich im Jahr 2007 mit:
400 MB Mailfile-Kapazität - das hat man doch mit Sicherung der eingehenden und ausgehenden Emails in wenigen Wochen voll
5 MB max. Email-Größe: Ein Kunde mailt mir alles bzgl. seiner Finanzierung zu = 20-25 MB inkl. Photos etc. Soll ich dem Kunden sagen: Bitte nur in 4 MB-Häppchen? Nein, lieber Kunde, mailen Sie mir alles zu, ich bearbeite das für Sie (und maile alles bearbeitet und dokumentiert an die Bank weiter)
300 MB Datensicherungskapazität: Und wie soll ich die ganzen PDF-Files mit den Angeboten, Kundenmails etc. etc. damit speichern?
Wie sieht die moderne Wahrheit aus:
1) Mailfile Kapazität ohne Limit (bzw. nur durch die Sicherung beschränkt)
2) Emails bis 50 MB gar kein Problem (höchsten bei den anderen) - oder wo hat das moderne Outlook seine Grenzen?
3) Ich habe derzeit ca. 5.000 MB an gespeicherten Daten und rechne im Jahr mit ca. 2-3 GB zusätzlich - die Vermittlerrichtlinie läßt ganz herzlich grüßen.
4) Ach ja, extrem schneller Zugang im Büro und Flatrate mobil ist doch auch Standard - oder wie sollte ich jetzt aus Duisburg hier posten (W-Lan der klassischen Art ist mir zu heikel und eben nicht überall verfügbar)?
Was das kostet?
Hm, Flatrate 25 € pro Monat, PC all inklusive 2.000 € (also Office, Virenschutz, usw - aber richtig feiner Rechner mit allem, was das Berater Herz wünscht), das macht bei drei Jahren Dauer nur für den PC mal 400 € im Jahr.
Jetzt rechne man mal die ca. 1.000 € für eine umfangreiche Vergleichssoftware hinzu und landet dann bei 1.400 € = 120 € im Monat für das Ultra-All-Inklusive-nearly-no-Limit-full-Mobile-Paket.
was will ich im Jahr 2007 mit:
400 MB Mailfile-Kapazität - das hat man doch mit Sicherung der eingehenden und ausgehenden Emails in wenigen Wochen voll
5 MB max. Email-Größe: Ein Kunde mailt mir alles bzgl. seiner Finanzierung zu = 20-25 MB inkl. Photos etc. Soll ich dem Kunden sagen: Bitte nur in 4 MB-Häppchen? Nein, lieber Kunde, mailen Sie mir alles zu, ich bearbeite das für Sie (und maile alles bearbeitet und dokumentiert an die Bank weiter)
300 MB Datensicherungskapazität: Und wie soll ich die ganzen PDF-Files mit den Angeboten, Kundenmails etc. etc. damit speichern?
Wie sieht die moderne Wahrheit aus:
1) Mailfile Kapazität ohne Limit (bzw. nur durch die Sicherung beschränkt)
2) Emails bis 50 MB gar kein Problem (höchsten bei den anderen) - oder wo hat das moderne Outlook seine Grenzen?
3) Ich habe derzeit ca. 5.000 MB an gespeicherten Daten und rechne im Jahr mit ca. 2-3 GB zusätzlich - die Vermittlerrichtlinie läßt ganz herzlich grüßen.
4) Ach ja, extrem schneller Zugang im Büro und Flatrate mobil ist doch auch Standard - oder wie sollte ich jetzt aus Duisburg hier posten (W-Lan der klassischen Art ist mir zu heikel und eben nicht überall verfügbar)?
Was das kostet?
Hm, Flatrate 25 € pro Monat, PC all inklusive 2.000 € (also Office, Virenschutz, usw - aber richtig feiner Rechner mit allem, was das Berater Herz wünscht), das macht bei drei Jahren Dauer nur für den PC mal 400 € im Jahr.
Jetzt rechne man mal die ca. 1.000 € für eine umfangreiche Vergleichssoftware hinzu und landet dann bei 1.400 € = 120 € im Monat für das Ultra-All-Inklusive-nearly-no-Limit-full-Mobile-Paket.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.901.699 von poptortfolie am 08.10.07 18:19:29Weil hier in letzter Zeit solch Hick-Hack stattfindet, wie denn nun die Situation im Konzern sei …
Ich habe mir einen kleinen Bereich herausgenommen in der Hoffnung, dass dieser recht schnell zu überschauen ist und so eventuell von einer kleiner Zelle auf den gesamten Organismus geschlussfolgert werden kann.
Der Bereich „Industriekunden“ auch genannt GBI oder FKB.
Da viel Text, zur Abwechslung mal an erster Stelle die Zusammenfassung:
- Der Personalbestand (Berater) ist von vormals 45 auf unter 15 gefallen (inkl. der Neuzugänge, welche erst noch ins Laufen gebracht weden müssen)
- Zur Zeit gibt es noch drei Standorte und einen GL
- Es gibt keine normal geführte Geschäftsstelle. Die Berater führen sich selbst.
- Das Provisionssystem ist eine MLP-Eigenkreation. Die Möglichkeit des Bestandsaufbaues und der daraus resultierenden hohen Bestandsprovision bremst irgendwann die Neukundengewinnung. Aus gutem Grund machen das die Mitbewerber anders.
- Der Innendienst ist mit seinen 6 Fachleuten viel zu schwach besetzt um im Verdrängungswettbewerb mit MARSH, FUNK und Co. planmäßig Erfolge haben zu können.
- Der Bereich erwirtschaftet keinen Deckungsbeitrag. Der Konzern kontrolliert den Bereich nicht und verlässt sich auf die gefakten Erfolgsmeldungen.
- Es gibt hohen Salden in den Geschäftsstellen und bei den Beratern. Die Geschäftstellensalden sind nicht besichert und müssten eigentlich komplett ausgebucht werden.
- Der Bereichsleiter hat bei MARSH seine Unfähigkeit bewiesen. MLP gibt ihm eine zweite Chance. (???)
- Auf Grund der Tatsache, dass der Bereichsleiter in der Branche „verbrand“ ist, ist MLP sein letzter Arbeitgeber dieser Branche. Hier wiederholt er alle Fehler, die bereits bei MARSH zum Rausschmiss geführt haben. Ihn rettet, die geringe Bedeutung des Bereiches „Industriekunden“ und die Tatsache, dass es größere Feuer im Konzern gibt, die gelöscht werden müssen. (Sollte hier jemals ein Controller vorbeischauen …)
Wer nun weiterlesen möchte:
Ziel ist die Betreuung gewerblicher Versicherungen von Gewerbebetrieben und kleiner Industrie.
In der Zielgruppe kann man davon ausgehen, dass Firmen mit einem Umsatz oberhalb 20 Mio EUR bereits von den Großmaklern (MARSH, AON, FUNK …) anvisiert werden. Vom Umsatz kann man schlecht auf ein mögliches Prämienvolumen rückschließen. Dazu ist die Versicherungssituation in den einzelnen Branchen zu unterschiedlich. Um aber wenigstens eine Größenordnung zu nennen: produzierendes Unternehmen, Metallverarbeitung, keine Sonderrisiken – ergibt eine Jahresprämie von rund 100.000 EUR netto.
Die Berater im Bereich sind die klassischen Handelsvertreter. Sie beziehen ihre Einnahmen durch Provision auf die Courtage des Konzerns. Sie haben die üblichen MLP-Kosten für Telefon, Laptop, Vermögensschadenhaftpflicht und zusätzlich die kompletten Fahrkosten / Kfz-Kosten zum Kunden (kein Kunde kommt ins MLP Büro).
Die Berater haben den üblichen Handelsvertretervertrag von MLP, etwas angepasst auf die spezielle Situation im GBI. Nach Außen tritt der Bereich schon immer als Makler auf. Grundlage der Zusammenarbeit mit dem zu versichernden Unternehmen ist ein Maklervertrag.
In der Regel inkassiert der Konzern die Versicherungsprämie vom versicherten Unternehmen. Das hat den Vorteil, dass der Konzern bei verzögerter Abrechnung mit dem Versicherer Zinsen auf das zwischengeparkte Geld erhält. Bei Großmaklern lassen es einige Versicherer zu, dass erst nach 6 bis 9 Monaten abgerechnet wird – sprich, dass „Kundengeld“ liegt bis zu 9 Monate im zinsbringenden Topf des Maklers.
Als Verträge werden in der Regel nur Verträge vermittelt, die 1 Jahr laufen (in der Regel 01.01. bis 31.12.). Die Provision an den Berater wird immer fällig, wenn Geld vom Versicherungsnehmer an MLP gezahlt wird. Das bedeutet, so lange ein Vertrag läuft (manchmal über Jahre) erhält der Berater daraus Provision. Damit gibt es in diesem Bereich schon immer Abschluss- und Bestandsprovision.
Die Provisionshöhe (Abschluss- und Bestandsprov) ist in einer Provisionsregelung festgelegt. Diese kann vom Konzern jeder Zeit verändert werden. Über den Daumen bekommt ein Berater für einen üblichen Sachvertrag so ca. 8% des vom Versicherungsnehmer gezahlten Geldes (Berechnungsgrundlage ist „netto“ – also ohne Versicherungssteuer). Im Bereich „Kfz“ ist die Provision bei ca. 4%.
Wie sieht im Vergleich dazu der Markt aus? Welche Courtage erhält der Konzern?
Der Konzern kürzt bei der Abführung der inkassierten Kundengelder diese um seine Courtage. Im normalen gewerblichen Sachversicherungsbereich sind dies etwas mehr als 25%. Im Bereich „Kfz“ kurz über 11%. Das bedeutet, dass der Berater ca. 1/3 „durchgereicht“ bekommt.
Welche Einnahmen sind zu erzielen?
Natürlich wird der Berater zügig reich, wenn er SIEMENS oder DAIMLER als Kunden gewinnen würde. Leider läst das der Markt nicht zu (davon abgesehen betreibt die Großindustrie eigene Maklerhäuser und kassiert die Courtage selbst). Am oberen Ende des Zielbereiches des Konzerns (Firmen mit Umsatz 20 Mio, als unterer Bereich wurde mal 5 Mio festgelegt) kann im Durchschnitt ein Prämienvolumen von 100.000 EUR inkassiert werden. Hieraus erhält der Berater ca. 10.000 EUR Provision.
Sinnvoll verwalten kann ein Berater ca. 10 Kunden in dieser Größenordnung (Schadensbearbeitung, enge Betreuung, Anpassung des Versicherungsschutzes bei Veränderungen beim Versicherungsnehmer, Abwehr der Abwerbung durch andere Makler am Jahresende …). Hier kann also in Summe von einem Rohertrag von 100.000 EUR ausgegangen werden. Abzüglich der o.g. Kosten wäre das vor Steuer, Krankenversicherung und Altersvorsorge so um die 85.000 EUR – nach Steuer etc. dann natürlich etwas weniger. Für ein solches Ergebnis braucht der der Berater den Aufbau eines entsprechenden Kundenstammes. Dies dauert min. 3 Jahren. (Und natürlich braucht er das Fortbestehen der großzügigen Bestandsprovisionsregelung)
Im Gegensatz zu diesem Verdienstmodell arbeiten Großmakler (MARSH & Co.) eher mit angestellten Akquisiteuren. Diese erhalten im Durchschnitt nur Abschlussprovisionen. Die Betreuung der Kunden erfolgt praktisch zu 100% vom jeweiligen Innendienst. Ein solcher Akquisiteur erhält ca. 100.000 EUR Bruttogehalt plus Auto und hat dafür ca. 300.000 EUR Neugeschäft zu bringen (alle Kosten [Telefon, Reise, Büro] trägt natürlich das Unternehmen)
Wie ist die Personalsituation im Bereich „Industriekunden“?
Anfang des Jahrzehntes gab es 6 Geschäftsstellen mit in Summe bis zu 45 Beratern. Zur Zeit gibt es noch 3 Standorte. Ein noch geführter 4. Standort (Berlin) ist physisch nicht vorhanden und wird über eine Telefonweiterschaltung von Hamburg aus geführt. Die Anzahl der Berater ist unter 15 gefallen (inkl. der diesjährigen „Frischlinge“). Es gibt einen Geschäftstellenleiter (in Hamburg). Der geführte zweite Geschäftstellenleiter (der eigentlich zwei Geschäftstellen führen sollte) ist nicht mehr existent (er hat es ca. 1 Jahr ausgehalten). Diese vakanten Stellen werden durch den Bereichsleiter des Bereiches „Industriekunden“ geführt.
Das mal vorhandene Fachpersonal unter den Beratern (ehemalige Mitarbeiter von MARSH, AON etc. also mit ausreichender Markterfahrung) hat komplett das Unternehmen verlassen. Alle Geschäftstellenleiter der Jahre vor 2006 haben gekündigt (einem wurde gekündigt).
Der jetzt real existierende eine Geschäftstellenleiter kommt nicht aus dem Bereich in dem er sich jetzt tummelt (kein Versicherungsfachmann geschweige denn Erfahrungen bei Versicherungsmaklern). Er hat, nach dem mal wieder durch Weggang eines Geschäftstellenleiters ein GL-Posten frei war, diese Posten geerbt. Zu diesem Zeitpunkt leiteten die eingesessenen Geschäftstellenleiter ihre Kündigung ein. Sie wollten die damals neuen Verträge (persönliche Haftung für die GS-Salden) nicht unterschreiben. Der damals neue (jetzige) Bereichsleiter machte wohl auch nicht den Eindruck, als ob mit ihm irgendwas sinnvoll umsetzbar sei. Um gegenüber dem Konzern wenigstens bei einem GL „Vollzug“ melden zu können, erzählte der Bereichsleiter diesem nun neuen GL, dass alle anderen GL´s natürlich diesen neuen Vertrag bereits unterschrieben haben. Also unterschrieb er – als Einziger. Allerdings unterschrieb er auch für den 6-stelligen GS-Saldo (was ihm erst später aufgefallen ist und zu massiven gesundheitlichen Einschränkungen geführt hat). Er ist nun praktisch Leibeigener (Kündigung führt zur sofortigen Fälligkeit des Saldos). Über Wasser gehalten wir der durch provisionsunabhängige Zahlungen als Vergütung für seinen GL-Posten (wird nicht so häufig praktiziert innerhalb des Konzerns)
Der genannte Bereichsleiter kommt von MARSH (= weltgrößter Makler). Er war Leitungspersonal der umsatzstärksten deutschen MARSH-Niederlassung (Düsseldorf). Hier hat (analog zu den Ereignissen bei MLP), dass nachgeordnete Führungspersonal Stück für Stück das Weite gesucht. Seine organisatorische Umstellung auf „ich mache alle selbst“ (analog zur jetzigen Situation bei MLP) führte zum Umsatzeinbruch in der MARSH-Niederlassung. Die Firmenleitung hat dann die Notbremse gezogen und den Mann „freigestellt“. MLP hat ihn dann genommen. (Diese Geschichte kennt die gesamte Branche. Entsprechend wird bei den Versicherern auf diesen Mann amüsiert reagiert.Was es dem Bereich nicht einfacher macht entsprechende Versicherungskonzepte umzusetzen. Um der Situation noch eins drauf zu setzen, ist der Auftritt des Bereichsleiters bei den Versicherern nicht dazu geeignet als Beispiel für guten Ton und Manieren herzuhalten.)
Der Innendienst des Bereiches besteht aus dem genannten Bereichsleiter plus Sekretärin, 6 Fachleuten und zwei Orga-Verantwortlichen. (Hier waren mal mehr. Die fehlenden haben aktiv gekündigt und sind jetzt z.B. bei MARSH)
Wie sieht die Position des Bereiches innerhalb von MLP aus?
Der Bereich ist sehr klein. Das Sein oder Nichtsein des Bereiches dürfte in normalen Konzernsituationen nicht ausschlaggebend für das Betriebsergebnis sein.
Die Gesamtumsätze (inkassiertes Prämienvolumen pro Jahr) lag in 2005 bei ca. 8 Mio EUR. Abgerechnet gegenüber dem Konzern wurden ca. 12 Mio EUR. Zur Umsatzerhöhung sind innerbetrieblich alle konzerneigenen Versicherungsverträge (Gebäudeversicherung etc.) in den Umsatz des Bereiches hereingebucht worden (dies ist in den 8 Mio enthalten). Auf Grund der unterschiedlichen Courtagesätze in den einzelnen Versicherungssparten wird in der Regel mit einem Courtagesatz über alles von ca. 15% kalkuliert. Daraus ergibt sich ein Rohertrag von ca, 1.2 Mio. Hiervon gehen 1/3 an die Berater, bleiben 800.000 EUR. Von den 0,8 Mio sind das festangestellte Personal (Innendienst, Bereichsleiter etc.), die Raummieten und der Deckungsbeitrag für die Geschäftstellen zu bezahlen. In Summe wird Verlust gemacht. (Unberücksichtigt, und die Situation verschärfend, sind die Vorschusszahlungen an neue Berater).
Aufrechterhalten wird die Situation durch die Tatsache, dass die gemeldeten Ergebniszahlen von Seiten des Konzerns nicht überprüft wurden und werden. Es wird das Bild eines funktionierenden Bereiches gezaubert.
Zur Zeit wird versucht, krampfhaft Geschäft aus den Kontakten der Berater des Privatkundenbereiches zu generieren. Wenn es bis vor Kurzen so war, dass nur Firmen als Kunden angenommen wurden, die einen Jahresumsatz oberhalb 5 Mio hatten, so ist diese Grenze nun weggefallen. Per Broschüre wird bei den Beratern des Privatkundenbereiches um deren Kontakte zu Geschäftsführern, Prokuristen etc. gebettelt. (Satire an: Die oben benannten 6 Fachkräfte des Innendienstes freuen sich mächtig darüber, dass sie nun hunderte von Bürohaftpflichtversicherungen mit einer Prämie von 126 EUR auf 99 EUR „optimieren“ dürfen. Satire aus). Solche Versuche der Zusammenarbeit gab es alle Jahre wieder. Außer bei Einzelergebnissen scheiterte der Versuch immer an der völlig verschiedenen Philosophie der Bereiche „Privatkunden“ und „Firmenkunden“. Wenn es im Privatkundenbereich möglich ist, langjährige, wie auch immer gut oder schlecht gestaltete Produkte zu vermitteln, ist es im Industriekundenbereich halt so, dass die Produkte nur eine Laufzeit von einem Jahr haben; also jährlich die Gefahr besteht, dass der Kunde im gewerblichen Bereich durch einen anderen Anbieter besser betreut werden kann, was dann ein Fragezeichen auf die Betreuung im Privatkundenbereich wirft. Um dies zu verhindern, sperren sich die Berater des Privatkundenbereiches, ihre Kontakte weiterzugeben.
Gibt es auch noch Klatsch und Tratsch? Natürlich!
Der jetzt noch verbliebene Geschäftsstellenleiter hatte in 2005/2006 eine bewegte Zeit in seiner Ehe. Auf Grund seiner häufigen Abwesenheit korrespondierte er über das MLP-interne Mail-System. Allerdings hatte er vorher automatische Weiterleitungen an seine Sekretärin geschaltet. So durften alle teilhaben, am manchmal recht amüsanten Ehezwist über Bettwäschetausch und bald ausbrechenden Reichtum. Diese alten Mails werden immer noch gern weitergereicht.
In 2005 hatte ein Berater massive private und finanzielle Probleme. Bei einem Vorschuss von 1.500 EUR und den enormen selbst zutragenden Kfz.-Kosten nicht unverständlich. Seine mehrmalige Bitte an den Bereichsleiter um Aufstockung des Vorschusses um 500 EUR wurde abschlägig beschieden. Kurze Zeit später machte der Mann Selbstmord.
Auf Grund des Gesundheitszustandes des o.g. letzten vorhandenen Geschäftstellenleiters findet die Betreuung eines Teils der versicherten Firmen durch seine Sekretärin statt. Ihr Ausbildungsstand hierfür ist gleich Null ihr Auftritt eine Katastrophe. Einige der Kunden sind dazu übergegangen, die jeweiligen Versicherer bei Fragen direkt zu kontaktieren.
Ich habe mir einen kleinen Bereich herausgenommen in der Hoffnung, dass dieser recht schnell zu überschauen ist und so eventuell von einer kleiner Zelle auf den gesamten Organismus geschlussfolgert werden kann.
Der Bereich „Industriekunden“ auch genannt GBI oder FKB.
Da viel Text, zur Abwechslung mal an erster Stelle die Zusammenfassung:
- Der Personalbestand (Berater) ist von vormals 45 auf unter 15 gefallen (inkl. der Neuzugänge, welche erst noch ins Laufen gebracht weden müssen)
- Zur Zeit gibt es noch drei Standorte und einen GL
- Es gibt keine normal geführte Geschäftsstelle. Die Berater führen sich selbst.
- Das Provisionssystem ist eine MLP-Eigenkreation. Die Möglichkeit des Bestandsaufbaues und der daraus resultierenden hohen Bestandsprovision bremst irgendwann die Neukundengewinnung. Aus gutem Grund machen das die Mitbewerber anders.
- Der Innendienst ist mit seinen 6 Fachleuten viel zu schwach besetzt um im Verdrängungswettbewerb mit MARSH, FUNK und Co. planmäßig Erfolge haben zu können.
- Der Bereich erwirtschaftet keinen Deckungsbeitrag. Der Konzern kontrolliert den Bereich nicht und verlässt sich auf die gefakten Erfolgsmeldungen.
- Es gibt hohen Salden in den Geschäftsstellen und bei den Beratern. Die Geschäftstellensalden sind nicht besichert und müssten eigentlich komplett ausgebucht werden.
- Der Bereichsleiter hat bei MARSH seine Unfähigkeit bewiesen. MLP gibt ihm eine zweite Chance. (???)
- Auf Grund der Tatsache, dass der Bereichsleiter in der Branche „verbrand“ ist, ist MLP sein letzter Arbeitgeber dieser Branche. Hier wiederholt er alle Fehler, die bereits bei MARSH zum Rausschmiss geführt haben. Ihn rettet, die geringe Bedeutung des Bereiches „Industriekunden“ und die Tatsache, dass es größere Feuer im Konzern gibt, die gelöscht werden müssen. (Sollte hier jemals ein Controller vorbeischauen …)
Wer nun weiterlesen möchte:
Ziel ist die Betreuung gewerblicher Versicherungen von Gewerbebetrieben und kleiner Industrie.
In der Zielgruppe kann man davon ausgehen, dass Firmen mit einem Umsatz oberhalb 20 Mio EUR bereits von den Großmaklern (MARSH, AON, FUNK …) anvisiert werden. Vom Umsatz kann man schlecht auf ein mögliches Prämienvolumen rückschließen. Dazu ist die Versicherungssituation in den einzelnen Branchen zu unterschiedlich. Um aber wenigstens eine Größenordnung zu nennen: produzierendes Unternehmen, Metallverarbeitung, keine Sonderrisiken – ergibt eine Jahresprämie von rund 100.000 EUR netto.
Die Berater im Bereich sind die klassischen Handelsvertreter. Sie beziehen ihre Einnahmen durch Provision auf die Courtage des Konzerns. Sie haben die üblichen MLP-Kosten für Telefon, Laptop, Vermögensschadenhaftpflicht und zusätzlich die kompletten Fahrkosten / Kfz-Kosten zum Kunden (kein Kunde kommt ins MLP Büro).
Die Berater haben den üblichen Handelsvertretervertrag von MLP, etwas angepasst auf die spezielle Situation im GBI. Nach Außen tritt der Bereich schon immer als Makler auf. Grundlage der Zusammenarbeit mit dem zu versichernden Unternehmen ist ein Maklervertrag.
In der Regel inkassiert der Konzern die Versicherungsprämie vom versicherten Unternehmen. Das hat den Vorteil, dass der Konzern bei verzögerter Abrechnung mit dem Versicherer Zinsen auf das zwischengeparkte Geld erhält. Bei Großmaklern lassen es einige Versicherer zu, dass erst nach 6 bis 9 Monaten abgerechnet wird – sprich, dass „Kundengeld“ liegt bis zu 9 Monate im zinsbringenden Topf des Maklers.
Als Verträge werden in der Regel nur Verträge vermittelt, die 1 Jahr laufen (in der Regel 01.01. bis 31.12.). Die Provision an den Berater wird immer fällig, wenn Geld vom Versicherungsnehmer an MLP gezahlt wird. Das bedeutet, so lange ein Vertrag läuft (manchmal über Jahre) erhält der Berater daraus Provision. Damit gibt es in diesem Bereich schon immer Abschluss- und Bestandsprovision.
Die Provisionshöhe (Abschluss- und Bestandsprov) ist in einer Provisionsregelung festgelegt. Diese kann vom Konzern jeder Zeit verändert werden. Über den Daumen bekommt ein Berater für einen üblichen Sachvertrag so ca. 8% des vom Versicherungsnehmer gezahlten Geldes (Berechnungsgrundlage ist „netto“ – also ohne Versicherungssteuer). Im Bereich „Kfz“ ist die Provision bei ca. 4%.
Wie sieht im Vergleich dazu der Markt aus? Welche Courtage erhält der Konzern?
Der Konzern kürzt bei der Abführung der inkassierten Kundengelder diese um seine Courtage. Im normalen gewerblichen Sachversicherungsbereich sind dies etwas mehr als 25%. Im Bereich „Kfz“ kurz über 11%. Das bedeutet, dass der Berater ca. 1/3 „durchgereicht“ bekommt.
Welche Einnahmen sind zu erzielen?
Natürlich wird der Berater zügig reich, wenn er SIEMENS oder DAIMLER als Kunden gewinnen würde. Leider läst das der Markt nicht zu (davon abgesehen betreibt die Großindustrie eigene Maklerhäuser und kassiert die Courtage selbst). Am oberen Ende des Zielbereiches des Konzerns (Firmen mit Umsatz 20 Mio, als unterer Bereich wurde mal 5 Mio festgelegt) kann im Durchschnitt ein Prämienvolumen von 100.000 EUR inkassiert werden. Hieraus erhält der Berater ca. 10.000 EUR Provision.
Sinnvoll verwalten kann ein Berater ca. 10 Kunden in dieser Größenordnung (Schadensbearbeitung, enge Betreuung, Anpassung des Versicherungsschutzes bei Veränderungen beim Versicherungsnehmer, Abwehr der Abwerbung durch andere Makler am Jahresende …). Hier kann also in Summe von einem Rohertrag von 100.000 EUR ausgegangen werden. Abzüglich der o.g. Kosten wäre das vor Steuer, Krankenversicherung und Altersvorsorge so um die 85.000 EUR – nach Steuer etc. dann natürlich etwas weniger. Für ein solches Ergebnis braucht der der Berater den Aufbau eines entsprechenden Kundenstammes. Dies dauert min. 3 Jahren. (Und natürlich braucht er das Fortbestehen der großzügigen Bestandsprovisionsregelung)
Im Gegensatz zu diesem Verdienstmodell arbeiten Großmakler (MARSH & Co.) eher mit angestellten Akquisiteuren. Diese erhalten im Durchschnitt nur Abschlussprovisionen. Die Betreuung der Kunden erfolgt praktisch zu 100% vom jeweiligen Innendienst. Ein solcher Akquisiteur erhält ca. 100.000 EUR Bruttogehalt plus Auto und hat dafür ca. 300.000 EUR Neugeschäft zu bringen (alle Kosten [Telefon, Reise, Büro] trägt natürlich das Unternehmen)
Wie ist die Personalsituation im Bereich „Industriekunden“?
Anfang des Jahrzehntes gab es 6 Geschäftsstellen mit in Summe bis zu 45 Beratern. Zur Zeit gibt es noch 3 Standorte. Ein noch geführter 4. Standort (Berlin) ist physisch nicht vorhanden und wird über eine Telefonweiterschaltung von Hamburg aus geführt. Die Anzahl der Berater ist unter 15 gefallen (inkl. der diesjährigen „Frischlinge“). Es gibt einen Geschäftstellenleiter (in Hamburg). Der geführte zweite Geschäftstellenleiter (der eigentlich zwei Geschäftstellen führen sollte) ist nicht mehr existent (er hat es ca. 1 Jahr ausgehalten). Diese vakanten Stellen werden durch den Bereichsleiter des Bereiches „Industriekunden“ geführt.
Das mal vorhandene Fachpersonal unter den Beratern (ehemalige Mitarbeiter von MARSH, AON etc. also mit ausreichender Markterfahrung) hat komplett das Unternehmen verlassen. Alle Geschäftstellenleiter der Jahre vor 2006 haben gekündigt (einem wurde gekündigt).
Der jetzt real existierende eine Geschäftstellenleiter kommt nicht aus dem Bereich in dem er sich jetzt tummelt (kein Versicherungsfachmann geschweige denn Erfahrungen bei Versicherungsmaklern). Er hat, nach dem mal wieder durch Weggang eines Geschäftstellenleiters ein GL-Posten frei war, diese Posten geerbt. Zu diesem Zeitpunkt leiteten die eingesessenen Geschäftstellenleiter ihre Kündigung ein. Sie wollten die damals neuen Verträge (persönliche Haftung für die GS-Salden) nicht unterschreiben. Der damals neue (jetzige) Bereichsleiter machte wohl auch nicht den Eindruck, als ob mit ihm irgendwas sinnvoll umsetzbar sei. Um gegenüber dem Konzern wenigstens bei einem GL „Vollzug“ melden zu können, erzählte der Bereichsleiter diesem nun neuen GL, dass alle anderen GL´s natürlich diesen neuen Vertrag bereits unterschrieben haben. Also unterschrieb er – als Einziger. Allerdings unterschrieb er auch für den 6-stelligen GS-Saldo (was ihm erst später aufgefallen ist und zu massiven gesundheitlichen Einschränkungen geführt hat). Er ist nun praktisch Leibeigener (Kündigung führt zur sofortigen Fälligkeit des Saldos). Über Wasser gehalten wir der durch provisionsunabhängige Zahlungen als Vergütung für seinen GL-Posten (wird nicht so häufig praktiziert innerhalb des Konzerns)
Der genannte Bereichsleiter kommt von MARSH (= weltgrößter Makler). Er war Leitungspersonal der umsatzstärksten deutschen MARSH-Niederlassung (Düsseldorf). Hier hat (analog zu den Ereignissen bei MLP), dass nachgeordnete Führungspersonal Stück für Stück das Weite gesucht. Seine organisatorische Umstellung auf „ich mache alle selbst“ (analog zur jetzigen Situation bei MLP) führte zum Umsatzeinbruch in der MARSH-Niederlassung. Die Firmenleitung hat dann die Notbremse gezogen und den Mann „freigestellt“. MLP hat ihn dann genommen. (Diese Geschichte kennt die gesamte Branche. Entsprechend wird bei den Versicherern auf diesen Mann amüsiert reagiert.Was es dem Bereich nicht einfacher macht entsprechende Versicherungskonzepte umzusetzen. Um der Situation noch eins drauf zu setzen, ist der Auftritt des Bereichsleiters bei den Versicherern nicht dazu geeignet als Beispiel für guten Ton und Manieren herzuhalten.)
Der Innendienst des Bereiches besteht aus dem genannten Bereichsleiter plus Sekretärin, 6 Fachleuten und zwei Orga-Verantwortlichen. (Hier waren mal mehr. Die fehlenden haben aktiv gekündigt und sind jetzt z.B. bei MARSH)
Wie sieht die Position des Bereiches innerhalb von MLP aus?
Der Bereich ist sehr klein. Das Sein oder Nichtsein des Bereiches dürfte in normalen Konzernsituationen nicht ausschlaggebend für das Betriebsergebnis sein.
Die Gesamtumsätze (inkassiertes Prämienvolumen pro Jahr) lag in 2005 bei ca. 8 Mio EUR. Abgerechnet gegenüber dem Konzern wurden ca. 12 Mio EUR. Zur Umsatzerhöhung sind innerbetrieblich alle konzerneigenen Versicherungsverträge (Gebäudeversicherung etc.) in den Umsatz des Bereiches hereingebucht worden (dies ist in den 8 Mio enthalten). Auf Grund der unterschiedlichen Courtagesätze in den einzelnen Versicherungssparten wird in der Regel mit einem Courtagesatz über alles von ca. 15% kalkuliert. Daraus ergibt sich ein Rohertrag von ca, 1.2 Mio. Hiervon gehen 1/3 an die Berater, bleiben 800.000 EUR. Von den 0,8 Mio sind das festangestellte Personal (Innendienst, Bereichsleiter etc.), die Raummieten und der Deckungsbeitrag für die Geschäftstellen zu bezahlen. In Summe wird Verlust gemacht. (Unberücksichtigt, und die Situation verschärfend, sind die Vorschusszahlungen an neue Berater).
Aufrechterhalten wird die Situation durch die Tatsache, dass die gemeldeten Ergebniszahlen von Seiten des Konzerns nicht überprüft wurden und werden. Es wird das Bild eines funktionierenden Bereiches gezaubert.
Zur Zeit wird versucht, krampfhaft Geschäft aus den Kontakten der Berater des Privatkundenbereiches zu generieren. Wenn es bis vor Kurzen so war, dass nur Firmen als Kunden angenommen wurden, die einen Jahresumsatz oberhalb 5 Mio hatten, so ist diese Grenze nun weggefallen. Per Broschüre wird bei den Beratern des Privatkundenbereiches um deren Kontakte zu Geschäftsführern, Prokuristen etc. gebettelt. (Satire an: Die oben benannten 6 Fachkräfte des Innendienstes freuen sich mächtig darüber, dass sie nun hunderte von Bürohaftpflichtversicherungen mit einer Prämie von 126 EUR auf 99 EUR „optimieren“ dürfen. Satire aus). Solche Versuche der Zusammenarbeit gab es alle Jahre wieder. Außer bei Einzelergebnissen scheiterte der Versuch immer an der völlig verschiedenen Philosophie der Bereiche „Privatkunden“ und „Firmenkunden“. Wenn es im Privatkundenbereich möglich ist, langjährige, wie auch immer gut oder schlecht gestaltete Produkte zu vermitteln, ist es im Industriekundenbereich halt so, dass die Produkte nur eine Laufzeit von einem Jahr haben; also jährlich die Gefahr besteht, dass der Kunde im gewerblichen Bereich durch einen anderen Anbieter besser betreut werden kann, was dann ein Fragezeichen auf die Betreuung im Privatkundenbereich wirft. Um dies zu verhindern, sperren sich die Berater des Privatkundenbereiches, ihre Kontakte weiterzugeben.
Gibt es auch noch Klatsch und Tratsch? Natürlich!
Der jetzt noch verbliebene Geschäftsstellenleiter hatte in 2005/2006 eine bewegte Zeit in seiner Ehe. Auf Grund seiner häufigen Abwesenheit korrespondierte er über das MLP-interne Mail-System. Allerdings hatte er vorher automatische Weiterleitungen an seine Sekretärin geschaltet. So durften alle teilhaben, am manchmal recht amüsanten Ehezwist über Bettwäschetausch und bald ausbrechenden Reichtum. Diese alten Mails werden immer noch gern weitergereicht.
In 2005 hatte ein Berater massive private und finanzielle Probleme. Bei einem Vorschuss von 1.500 EUR und den enormen selbst zutragenden Kfz.-Kosten nicht unverständlich. Seine mehrmalige Bitte an den Bereichsleiter um Aufstockung des Vorschusses um 500 EUR wurde abschlägig beschieden. Kurze Zeit später machte der Mann Selbstmord.
Auf Grund des Gesundheitszustandes des o.g. letzten vorhandenen Geschäftstellenleiters findet die Betreuung eines Teils der versicherten Firmen durch seine Sekretärin statt. Ihr Ausbildungsstand hierfür ist gleich Null ihr Auftritt eine Katastrophe. Einige der Kunden sind dazu übergegangen, die jeweiligen Versicherer bei Fragen direkt zu kontaktieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.901.237 von poptortfolie am 08.10.07 17:44:23Nachtrag:
Wer ein veraltetes, Nutzungsbeschränktes, (...), MLP-NotBüchlein unterwegs/zuhause /beim Kunden nutzen will, legt dafür im Jahr 3270,12 € auf den blauen Tisch. Denk ma drüber nach...
Wer ein veraltetes, Nutzungsbeschränktes, (...), MLP-NotBüchlein unterwegs/zuhause /beim Kunden nutzen will, legt dafür im Jahr 3270,12 € auf den blauen Tisch. Denk ma drüber nach...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.899.760 von interna am 08.10.07 15:51:16@alle
Für diejenigen, die sich nicht nach Trier trauen, biete ich alternativ Tagungsräumlichkeiten zentraler im Raum Essen-Düsseldorf-Wuppertal an. Verhungern muß auch hier keiner. Offenes Treffen für alle natürlich. Uwe, deine (leztzte?) Chance!
Auch WissKinger-redi-contras & Consorten sind gern gesehene Gäste, schon wg. Wiedererkennungeffekt...
Allein heute haben sich bei mir wieder zwei Abgänger gemeldet, ich hoffe, ich konnte helfen?
Der HS-Hype flacht also ab.
Für diejenigen, die sich nicht nach Trier trauen, biete ich alternativ Tagungsräumlichkeiten zentraler im Raum Essen-Düsseldorf-Wuppertal an. Verhungern muß auch hier keiner. Offenes Treffen für alle natürlich. Uwe, deine (leztzte?) Chance!
Auch WissKinger-redi-contras & Consorten sind gern gesehene Gäste, schon wg. Wiedererkennungeffekt...
Allein heute haben sich bei mir wieder zwei Abgänger gemeldet, ich hoffe, ich konnte helfen?
Der HS-Hype flacht also ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.898.369 von Jetzt-red-I am 08.10.07 13:59:54@nu-red-i-schon-wieder-unsinn
Na dann bitten wir doch mal die sich für interne Schämenden Kollegen sich hier einzuklinken und der Quasselstrippe stürmischen Applaus zu spendieren. Halloo? Hör ja gar nix. Hm...
Kosten fürs NotBuck OHNE MwSt(Übrigens, mein Einkaufspreis für das dolle HP: unter 500€ incl. MwSt, wahrlich kein Spitzenmodell)
Für "echtes" mobiles arbeiten beachte: plus Hardware, Software und Verbindungsentgelte für die Online-Nutzung.
Zit. aus den im WWW gefundenen Servicebedingungen:
2.1 Servicepaket „Basis“
Leistungsumfang
· MLP Standard-Notebook inkl. Support
· 100 MB Mailfile-Kapazität
· 2 MB max. E-Mail-Größe (inkl. Anhang)
· 100 MB Datensicherungskapazität (MLP-Backup)
Hinweis: Die PDA-Synchronisation ist mit diesem Servicepaket nicht möglich.
Kosten
· Der Servicepreis für Bereitstellung und Betrieb dieses Servicepakets beträgt
monatlich EUR 156,00 zzgl. MwSt.·
2.2 Servicepaket „Standard“
Leistungsumfang
· MLP Standard-Notebook inkl. Support
· 250 MB Mailfile-Kapazität
· 5 MB max. E-Mail-Größe (inkl. Anhang)
· 100 MB Datensicherungskapazität (MLP-Backup)
· PDA-Synchronisation*
.
Hinweis: Die zwingend notwendige Lizenz für die Synchronisations-Software ist nicht im
Servicepreis enthalten (siehe „Eigenleistungen des Benutzers“).
Eigenleistungen des Benutzers
· * PDA-Hardware und Software-Lizenz zur Synchronisation
Kosten
· Der Servicepreis für Bereitstellung und Betrieb dieses Servicepakets beträgt (exklusive der durch
den Benutzer zu erbringenden Eigenleistungen) monatlich EUR 163,61 zzgl. MwSt.·
- Hinweis für Junioren: Die Kostenübernahme durch MLP im ersten Jahr der Tätigkeit bezieht sich
in jedem Fall maximal auf die Kosten für das Servicepaket „Standard“, d.h. der Differenzbetrag zu
den Servicepaketen „Standard Plus“ und „Mobil“ ist durch den Benutzer selbst zu tragen.
2.3 Servicepaket „Standard Plus“
Leistungsumfang
· MLP Standard-Notebook inkl. Support
· 400 MB Mailfile-Kapazität
· 5 MB max. E-Mail-Größe (inkl. Anhang)
· 300 MB Datensicherungskapazität (MLP-Backup)
· PDA-Synchronisation*
.
Hinweis: Die zwingend notwendige Lizenz für die Synchronisations-Software ist nicht im
Servicepreis enthalten (siehe „Eigenleistungen des Benutzers“).
Eigenleistungen des Benutzers
· * PDA-Hardware und Software-Lizenz zur Synchronisation
Kosten
· Der Servicepreis für Bereitstellung und Betrieb dieses Servicepakets beträgt (exklusive der durch
den Benutzer zu erbringenden Eigenleistungen) monatlich EUR 189,00 zzgl. MwSt.·
· Hinweis für Junioren: Die Kostenübernahme durch MLP im ersten Jahr der Tätigkeit bezieht sich
in jedem Fall maximal auf die Kosten für das Servicepaket „Standard“, d.h. der Differenzbetrag
zum Servicepaket „Standard Plus“ ist durch den Benutzer selbst zu tragen.
2.4 Servicepaket „Mobil“
Leistungsumfang
· MLP Standard-Notebook inkl. Support
· 400 MB Mailfile-Kapazität
· 5 MB max. E-Mail-Größe (inkl. Anhang)
· 300 MB Datensicherungskapazität (MLP-Backup)
· PDA-Synchronisation*
· Remote-Access (Zugang zum MLP-Netzwerk auch außerhalb der Geschäftsstelle), inklusive
„NetKey Card“, Lesegerät und Verschlüsselungs-Software (VPN-Client) **
.
Hinweis: Die zwingend notwendige Lizenz für die Synchronisations-Software ist nicht im
Servicepreis enthalten (siehe „Eigenleistungen des Benutzers“).
Eigenleistungen des Benutzers
· * PDA-Hardware und Software-Lizenz zur Synchronisation
· ** Internetzugang (inklusive Verbindungskosten) und ggf. notwendige Hardware (z.B. DSLModem,
ISDN-Karte)
Kosten
· Der Servicepreis für Bereitstellung und Betrieb dieses Servicepakets beträgt (exklusive der durch
den Benutzer zu erbringenden Eigenleistungen) monatlich EUR 229,00 zzgl. MwSt.
Hinweis für Junioren: Die Kostenübernahme durch MLP im ersten Jahr der Tätigkeit bezieht sich
in jedem Fall maximal auf die Kosten für das Servicepaket „Standard“, d.h. der Differenzbetrag
zum Servicepaket „Mobil“ ist durch den Benutzer selbst zu tragen.
· Bei Verlust oder Zerstörung der „NetKey Card“ und/oder des Lesegeräts trägt der Benutzer die
Kosten für die Ersatzbeschaffung:
o bei Verlust der „NetKey Card“: EUR 30,00
o bei Verlust des Lesegeräts: EUR 50,00
Die 3-malige, direkt aufeinander folgende Falscheingabe der PIN führt dazu, dass die Karte nicht
mehr funktionsfähig ist und ersetzt werden muss. Dies wird als Zerstörung der „NetKey Card“
angesehen.
Soll sich halt jeder seine Meinung dazu bilden.
Meine ist: Viel zu teuer, zu geringe Speichervolumina
(Dokumentation? 10 Jahre Aufbewahrungspflicht? >Haftung?), weitere Software (z.B. echte Vergleichsprogramme können (von Laien) und dürfen von Niemandem installiert werden, ebensowenig wie eigene Datensicherungssysteme (Empfehle Syncredible, das kann man ohne Admin-Zugang installieren... und Externe Festplatte).
Outlook? Access ... ... Fehlanzeige
Na dann bitten wir doch mal die sich für interne Schämenden Kollegen sich hier einzuklinken und der Quasselstrippe stürmischen Applaus zu spendieren. Halloo? Hör ja gar nix. Hm...
Kosten fürs NotBuck OHNE MwSt(Übrigens, mein Einkaufspreis für das dolle HP: unter 500€ incl. MwSt, wahrlich kein Spitzenmodell)
Für "echtes" mobiles arbeiten beachte: plus Hardware, Software und Verbindungsentgelte für die Online-Nutzung.
Zit. aus den im WWW gefundenen Servicebedingungen:
2.1 Servicepaket „Basis“
Leistungsumfang
· MLP Standard-Notebook inkl. Support
· 100 MB Mailfile-Kapazität
· 2 MB max. E-Mail-Größe (inkl. Anhang)
· 100 MB Datensicherungskapazität (MLP-Backup)
Hinweis: Die PDA-Synchronisation ist mit diesem Servicepaket nicht möglich.
Kosten
· Der Servicepreis für Bereitstellung und Betrieb dieses Servicepakets beträgt
monatlich EUR 156,00 zzgl. MwSt.·
2.2 Servicepaket „Standard“
Leistungsumfang
· MLP Standard-Notebook inkl. Support
· 250 MB Mailfile-Kapazität
· 5 MB max. E-Mail-Größe (inkl. Anhang)
· 100 MB Datensicherungskapazität (MLP-Backup)
· PDA-Synchronisation*
.
Hinweis: Die zwingend notwendige Lizenz für die Synchronisations-Software ist nicht im
Servicepreis enthalten (siehe „Eigenleistungen des Benutzers“).
Eigenleistungen des Benutzers
· * PDA-Hardware und Software-Lizenz zur Synchronisation
Kosten
· Der Servicepreis für Bereitstellung und Betrieb dieses Servicepakets beträgt (exklusive der durch
den Benutzer zu erbringenden Eigenleistungen) monatlich EUR 163,61 zzgl. MwSt.·
- Hinweis für Junioren: Die Kostenübernahme durch MLP im ersten Jahr der Tätigkeit bezieht sich
in jedem Fall maximal auf die Kosten für das Servicepaket „Standard“, d.h. der Differenzbetrag zu
den Servicepaketen „Standard Plus“ und „Mobil“ ist durch den Benutzer selbst zu tragen.
2.3 Servicepaket „Standard Plus“
Leistungsumfang
· MLP Standard-Notebook inkl. Support
· 400 MB Mailfile-Kapazität
· 5 MB max. E-Mail-Größe (inkl. Anhang)
· 300 MB Datensicherungskapazität (MLP-Backup)
· PDA-Synchronisation*
.
Hinweis: Die zwingend notwendige Lizenz für die Synchronisations-Software ist nicht im
Servicepreis enthalten (siehe „Eigenleistungen des Benutzers“).
Eigenleistungen des Benutzers
· * PDA-Hardware und Software-Lizenz zur Synchronisation
Kosten
· Der Servicepreis für Bereitstellung und Betrieb dieses Servicepakets beträgt (exklusive der durch
den Benutzer zu erbringenden Eigenleistungen) monatlich EUR 189,00 zzgl. MwSt.·
· Hinweis für Junioren: Die Kostenübernahme durch MLP im ersten Jahr der Tätigkeit bezieht sich
in jedem Fall maximal auf die Kosten für das Servicepaket „Standard“, d.h. der Differenzbetrag
zum Servicepaket „Standard Plus“ ist durch den Benutzer selbst zu tragen.
2.4 Servicepaket „Mobil“
Leistungsumfang
· MLP Standard-Notebook inkl. Support
· 400 MB Mailfile-Kapazität
· 5 MB max. E-Mail-Größe (inkl. Anhang)
· 300 MB Datensicherungskapazität (MLP-Backup)
· PDA-Synchronisation*
· Remote-Access (Zugang zum MLP-Netzwerk auch außerhalb der Geschäftsstelle), inklusive
„NetKey Card“, Lesegerät und Verschlüsselungs-Software (VPN-Client) **
.
Hinweis: Die zwingend notwendige Lizenz für die Synchronisations-Software ist nicht im
Servicepreis enthalten (siehe „Eigenleistungen des Benutzers“).
Eigenleistungen des Benutzers
· * PDA-Hardware und Software-Lizenz zur Synchronisation
· ** Internetzugang (inklusive Verbindungskosten) und ggf. notwendige Hardware (z.B. DSLModem,
ISDN-Karte)
Kosten
· Der Servicepreis für Bereitstellung und Betrieb dieses Servicepakets beträgt (exklusive der durch
den Benutzer zu erbringenden Eigenleistungen) monatlich EUR 229,00 zzgl. MwSt.
Hinweis für Junioren: Die Kostenübernahme durch MLP im ersten Jahr der Tätigkeit bezieht sich
in jedem Fall maximal auf die Kosten für das Servicepaket „Standard“, d.h. der Differenzbetrag
zum Servicepaket „Mobil“ ist durch den Benutzer selbst zu tragen.
· Bei Verlust oder Zerstörung der „NetKey Card“ und/oder des Lesegeräts trägt der Benutzer die
Kosten für die Ersatzbeschaffung:
o bei Verlust der „NetKey Card“: EUR 30,00
o bei Verlust des Lesegeräts: EUR 50,00
Die 3-malige, direkt aufeinander folgende Falscheingabe der PIN führt dazu, dass die Karte nicht
mehr funktionsfähig ist und ersetzt werden muss. Dies wird als Zerstörung der „NetKey Card“
angesehen.
Soll sich halt jeder seine Meinung dazu bilden.
Meine ist: Viel zu teuer, zu geringe Speichervolumina
(Dokumentation? 10 Jahre Aufbewahrungspflicht? >Haftung?), weitere Software (z.B. echte Vergleichsprogramme können (von Laien) und dürfen von Niemandem installiert werden, ebensowenig wie eigene Datensicherungssysteme (Empfehle Syncredible, das kann man ohne Admin-Zugang installieren... und Externe Festplatte).
Outlook? Access ... ... Fehlanzeige
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.899.365 von newway am 08.10.07 15:24:15newway,
alle (!) sind herzlich eingeladen und ich würde mich freuen, wenn Du beim nächsten Mal dabei wärest (oder ein Vertreter von Dr. Klein). Schicke mir bitte eine Boardmail für die Details.
Wunderbar, so wünsche ich mir das. Evtl. bekommen wir sogar eine Diskussionsveranstaltung von verschiedenen Anbietern hin!
Klasse, wo bleiben die Damen und Herren der anderen "Klubs"?
alle (!) sind herzlich eingeladen und ich würde mich freuen, wenn Du beim nächsten Mal dabei wärest (oder ein Vertreter von Dr. Klein). Schicke mir bitte eine Boardmail für die Details.
Wunderbar, so wünsche ich mir das. Evtl. bekommen wir sogar eine Diskussionsveranstaltung von verschiedenen Anbietern hin!
Klasse, wo bleiben die Damen und Herren der anderen "Klubs"?
12.04.24 · wO Newsflash · ATOSS Software |
04.04.24 · dpa-AFX · MLP |
18.03.24 · dpa-AFX · Bilfinger |
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08.03.24 · dpa-AFX · MLP |
07.03.24 · dpa-AFX · MLP |
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07.03.24 · wO Newsflash · MLP |
07.03.24 · EQS Group AG · MLP |