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    Hypo Real Estate - Die Aktie hat Nachholbedarf - 500 Beiträge pro Seite (Seite 56)

    eröffnet am 04.07.07 16:32:14 von
    neuester Beitrag 03.10.13 11:43:46 von
    Beiträge: 27.612
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      schrieb am 21.05.11 15:44:49
      Beitrag Nr. 27.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.772 von Fire72 am 21.05.11 15:35:15Die ganze Ersatzbank betreibt eine Neuschummelwirtschaft, wo neue Risiken kumuliert werden und später zu Bilanzverlusten führen.

      Ein heutiger Bankenteil lebt nicht von der Risikotransformation, die leben von der Risikoanhäufung und weisen Gewinne durch Risikoleugnung aus. Dieses Spiel geht einige Jahre gut, das Personal bedient sich wie immer am kurzfristigen Bilanzspeck und am Ende steht doch die Abschreibung auf Griechen oder anderen Schrott.

      Diese Comical Ali Wirtschaft ist zu beenden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 19:55:51
      Beitrag Nr. 27.502 ()
      Zitat von Friseuse: Die ganze Ersatzbank betreibt eine Neuschummelwirtschaft, wo neue Risiken kumuliert werden und später zu Bilanzverlusten führen.

      Ein heutiger Bankenteil lebt nicht von der Risikotransformation, die leben von der Risikoanhäufung und weisen Gewinne durch Risikoleugnung aus. Dieses Spiel geht einige Jahre gut, das Personal bedient sich wie immer am kurzfristigen Bilanzspeck und am Ende steht doch die Abschreibung auf Griechen oder anderen Schrott.

      Diese Comical Ali Wirtschaft ist zu beenden.


      Grundsätzlich gebe ich Dir da sogar recht....Aber bitte nicht auf Kosten von Kleinaktionären, die ihr Geld in ein Dax-Unternehmen investiert haben (weil sie den Politikern geglaubt haben), um damit die wahlkampfpolitischen Interessen der Politiker und die maßlose Gier der Großbänker zu unterstützen ;).
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 09:00:47
      Beitrag Nr. 27.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.533.143 von Fire72 am 20.05.11 16:08:16"Still und leise – unbemerkt von dem sonst lautstarken Presserummel rund um die sog. “Zombie-Bank HRE” – hat die HRE/FMS die letzten Garantien an den SoFFin (=Steuerzahler) zurück gegeben

      Naja, weil der Staat für Papiere im Nominalwert von 173 Mrd. bei der FMS für die HRE garantiert. Das willst du doch nicht als "Erfolgsmeldung" verkaufen!?
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 09:03:48
      Beitrag Nr. 27.504 ()
      Zitat von Fire72: Freitag, 20.05.2011, 11:16
      dpa Manuela Better, Vorstandsvorsitzende der Hypo Real Estate Die Hypo Real Estate kann zum zweiten Mal in Folge ein positives Ergebnis vermelden. In ihrem Kerngeschäft schreibt die verstaatlichte Bank sogar das dritte Quartal in Folge schwarze Zahlen. Es bleiben jedoch immer noch Milliardenschulden.

      Interessant, dass du da alles fettest - bis auf das wichtigste, was ich jetzt mal in rot markiert habe...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 19:20:21
      Beitrag Nr. 27.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.570.435 von K1K1 am 28.05.11 09:03:48Uiii,

      mehr fällt Dir dazu nicht ein???? Du lässt nach ;)!

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      schrieb am 28.05.11 19:23:09
      Beitrag Nr. 27.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.570.435 von K1K1 am 28.05.11 09:03:48Für Dich K1K1 ;),

      "Die Deutsche Pfandbriefbank pbb, in der das Kerngeschäft der HRE weiterläuft, schrieb jetzt das dritte Quartal in Folge schwarze Zahlen. Vorstandschefin Manuela Better äußerte sich am Freitag „sehr zuversichtlich“, dass die Pfandbriefbank auch im Gesamtjahr profitabel sei."
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 21:57:17
      Beitrag Nr. 27.507 ()
      Zitat von Fire72: Für Dich K1K1 ;),

      "Die Deutsche Pfandbriefbank pbb, in der das Kerngeschäft der HRE weiterläuft, schrieb jetzt das dritte Quartal in Folge schwarze Zahlen. Vorstandschefin Manuela Better äußerte sich am Freitag „sehr zuversichtlich“, dass die Pfandbriefbank auch im Gesamtjahr profitabel sei."


      Ja und? Wieviele Jahrzehnte dauert es dann bis die Verluste der HRE abgearbeitet sind?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 23:09:05
      Beitrag Nr. 27.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.571.747 von K1K1 am 28.05.11 21:57:17Muuaaahhaaa ;),

      wenn ich das wüsste, dann hätten die auch mich in den Vorstand der HRE setzen können ;)...aber glaub man sicher, das wird schneller gehen als Du denkst, da man die Bank ja wieder auf den Markt bringen will :D...was in die eine Richtung geht, geht auch in die andere....;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 08:37:54
      Beitrag Nr. 27.509 ()
      Zitat von Fire72: ...was in die eine Richtung geht, geht auch in die andere...
      Träume sollte man nicht verbieten... ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 10:50:35
      Beitrag Nr. 27.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.574.201 von K1K1 am 30.05.11 08:37:54Das ist kein Traum, sondern Fakt :D!
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 10:51:38
      Beitrag Nr. 27.511 ()
      *lol*
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      Avatar
      schrieb am 30.05.11 18:25:19
      Beitrag Nr. 27.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.574.912 von K1K1 am 30.05.11 10:51:38Jupp,

      wer zu letzt lacht, lacht ja bekanntlich am besten :laugh::D;)!
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 10:39:13
      Beitrag Nr. 27.513 ()
      Zitat von K1K1: Ja und? Wieviele Jahrzehnte dauert es dann bis die Verluste der HRE abgearbeitet sind?


      Das spielt keine Rolle.

      "Vorstandschefin Manuela Better äußerte sich am Freitag „sehr zuversichtlich“, dass die Pfandbriefbank auch im Gesamtjahr profitabel sei."

      Das spielt eine Rolle, denn nun darf die Lady Gehaltserhöhung beim Aufsichtsrat anfragen. Und Politiker sagen doch nicht Nein, wenn es ums Geld ausgeben geht. :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 23:19:47
      Beitrag Nr. 27.514 ()
      In welchem Stadium sind eigentlich die Gerichtsverfahren, in denen es um den Squeeze-out der Restaktionäre geht? Weiß jemand was substiantielles?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 00:06:14
      Beitrag Nr. 27.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.855.789 von Harald-Blauzahn am 27.07.11 23:19:47Natürlich nicht.

      Banker und Juristen sind staatliche Pamperszone, die gibts und Rest egal
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 15:25:40
      Beitrag Nr. 27.516 ()
      Zitat von Friseuse: Natürlich nicht.
      Niemand aus diesem Thread ist Prozeßbeteiligter oder hat Kontakt zu anderen, die am Prozeß beteiligt sind? :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 19:01:38
      Beitrag Nr. 27.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.855.789 von Harald-Blauzahn am 27.07.11 23:19:47vergiss doch diesen prozesss indem es nur um emotionen geht, fakt ist der SO ist durch und wird auch nicht rückgängig gemacht.. ist alles nur beiwerk, entscheidend ist das spruchverfahren un dbis november ist da ebbe...
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 18:39:16
      Beitrag Nr. 27.518 ()
      Zitat von Schokoladenpudding: vergiss doch diesen prozesss indem es nur um emotionen geht, fakt ist der SO ist durch und wird auch nicht rückgängig gemacht.. ist alles nur beiwerk, entscheidend ist das spruchverfahren un dbis november ist da ebbe...
      Zum Zeitpunkt des SO war die HRE faktisch pleite, was soll dabei herauskommen? Für mich stellt sich eher die Frage, ob das ganze Verfahren (nebst Rechtsänderungen kurz vorher) rechtmäßig war.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 22:15:04
      Beitrag Nr. 27.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.866.708 von Harald-Blauzahn am 29.07.11 18:39:16falsch, zum zeitpunkt der hv ist eine große KE verarbeitet worden un die umstrukturierung der AG bereits "beschlossen" worden, bzw. zumindest in der wurzel angelegt ( wurzeltheorie ), was bei der bemessung der abfindung gemäss stichtagsprinzip hätte berücksichtigt werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 23:12:19
      Beitrag Nr. 27.520 ()
      Zitat von Schokoladenpudding: falsch, zum zeitpunkt der hv ist eine große KE verarbeitet worden un die umstrukturierung der AG bereits "beschlossen" worden, bzw. zumindest in der wurzel angelegt ( wurzeltheorie ), was bei der bemessung der abfindung gemäss stichtagsprinzip hätte berücksichtigt werden müssen.
      Ehrlich gesagt fand ich die Abfindung damals unverschämt hoch. Ich kann mir daher nur schwer vorstellen, dass dabei etwas rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 16:29:27
      Beitrag Nr. 27.521 ()
      Zitat von Harald-Blauzahn:
      Zitat von Schokoladenpudding: falsch, zum zeitpunkt der hv ist eine große KE verarbeitet worden un die umstrukturierung der AG bereits "beschlossen" worden, bzw. zumindest in der wurzel angelegt ( wurzeltheorie ), was bei der bemessung der abfindung gemäss stichtagsprinzip hätte berücksichtigt werden müssen.
      Ehrlich gesagt fand ich die Abfindung damals unverschämt hoch. Ich kann mir daher nur schwer vorstellen, dass dabei etwas rauskommt.


      Worauf willst Du dann noch hinaus????

      Evtl. dass die zwangsenteigneten Aktionäre einen Teil ihrer unverschämt niedrigen Abfindung wieder zurück geben müssen???? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::D:D:D:D;)

      Das könnte vielleicht ein Wahlkampfthema für die Kanzlerkandidatur seiner "Hoheit" Steinbrück werden...denn bei diesem Menschen ist ja alles möglich :laugh::laugh::laugh:;)....
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 20:43:47
      Beitrag Nr. 27.522 ()
      Zitat von Fire72: Worauf willst Du dann noch hinaus????
      Das habe ich bereits erklärt, ich interessiere mich für den Stand der Prozesse. Da sehe ich durchaus Chancen für die Kläger, denn ihnen wurde z. B. die Teilnahme an der KE versagt. So wie das ablief, könnte es durchaus eine GG14-Sache werden. Großaktionär Flowers hat m. W. geklagt.

      PS: Aber natürlich gönne ich euch allen die satte Abfindung, ihr habt ja vorher genug mit der HRE verloren. Von mir aus könne die noch was drauflegen, nur wird das vermutlich nicht passieren. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 23:45:16
      Beitrag Nr. 27.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.881.249 von Harald-Blauzahn am 02.08.11 20:43:47Du könntest recht haben......oder auch nicht ;)......in ein paar Monaten werden wir alle etwas schlauer sein :D.... hoffentlich :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 18:57:06
      Beitrag Nr. 27.524 ()
      http://www.daf.fm/video/hypo-real-estate-bleibt-fass-ohne-bo…Ganz guter Überblick zur Lage. Ist weiter nicht gerade werthaltig. Eine weitaus höhere Abfindung der Aktionäre bei der Enteignung würde eher Taschengeld gewesen sen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 09:57:16
      Beitrag Nr. 27.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.915.267 von Paral am 08.08.11 18:57:06Und hier mal ein ganz anderer Überblick zur Lage:
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/bei-der-hre-g…

      Die Hypo Real Estate kommt Schritt für Schritt voran auf dem Weg in einer gesunde Zukunft (sic).
      (...)
      München. Die Hypo Real Estate (HRE) ist weiter auf dem Weg der Besserung. Die künftige Kernbank pbb erzielte das vierte Quartal in Folge einen Gewinn. Für April bis Juni wurden vor Steuern 68 Millionen Euro ausgewiesen, nachdem im Jahr zuvor noch ein Verlust von 175 Millionen zu Buche stand, wie die HRE am Donnerstag in München mitteilte. Hauptgrund für die Wende waren höhere operative Einnahmen und eine fast auf null zurückgeschraubte Risikovorsorge für faule Kredite.

      Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) ist der neue Kern der in der Finanzkrise gestrauchelten HRE, der mit stabilen Gewinnen nun Investoren anlocken und damit eine Privatisierung für den Bund möglich machen soll. Dies soll unter der Verantwortung der Vorstandschefin Manuela Better erfolgen, deren Vertrag gerade um fünf Jahre bis Anfang 2017 verlängert worden ist.

      Auf dem Weg zu einem Verkauf oder Börsengang will die pbb wieder wachsen. Im zweiten Quartal 2011 ging sie ein Neugeschäft von 1,9 Milliarden Euro ein, im Halbjahr sind es 4,1 Milliarden. Der Großteil davon entfällt auf die Immobilienfinanzierung, ein kleinerer Teil auf den öffentlichen Sektor, wo beispielsweise der Bau von Altersheimen, Schulen und Krankenhäusern finanziert wird.

      Nach der Auslagerung der gefährlichsten Wertpapiere in eine Bad Bank ist auch der HRE-Konzern wieder profitabel und kam im zweiten Quartal auf einen Vorsteuergewinn von 53 (Vorjahr: minus 395) Millionen Euro.
      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 10:07:59
      Beitrag Nr. 27.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.935.527 von gorn am 11.08.11 09:57:16Ja, hatte ich schon gehört, dass von der ehemaligen HRE die funktionstüchtigen Teile ausgelagert wurden und die DeutschePfandbriefBank damit gebaut wurde. Vom Rest bleiben wohl viele Mrd. am Steuerzahler hängen. Meiner Meinung nach, weil Bafin und Finanzministerium nicht tätig wurdn. Aber das wurde schon ausgiebig diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 10:14:42
      Beitrag Nr. 27.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.935.527 von gorn am 11.08.11 09:57:16Und z.B.:

      HRE ist weiter profitabel - pbb-Bilanz sinkt unter 100 Mrd EUR
      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die verstaatlichte Hypo Real Estate (HRE) ist nach ihrer Neuausrichtung weiter profitabel. Wie der Immobilien- und Staatsfinanzierer am Donnerstag mitteilte, erzielte er im zweiten Quartal ein Ergebnis vor Steuern von 53 Mio EUR, während im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 395 Mio EUR angefallen war.

      In ihrem neuen Kerngeschäft - zu dem nicht mehr die Depfa gehört - erwirtschaftete die HRE über ihre Tochter pbb Deutsche Pfandbriefbank einen Vorsteuergewinn von 68 (Vorjahr: -175) Mio EUR. Mit vier profitablen Quartalen sei man damit "weiter auf Kurs", sagte die Vorstandsvorsitzende Manuela Better, deren Vertrag am Vortag um fünf Jahre verlängert worden war. Ziel der pbb ist weiterhin, im Gesamtjahr profitabel zu sein.
      (...)
      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12148712/5934…

      Ja ist klar. Nach unumstößlicher Merkel-Honnecker-Enteignungs-Philosophie, als praktizierte Politik in einer Demokratie, die sich längst selbst verloren hat.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 11:15:02
      Beitrag Nr. 27.528 ()
      Wann zieht unsere Regierung bei den Milliardenverlusten blank:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 13:52:58
      Beitrag Nr. 27.529 ()
      Zitat von Friseuse: Wann zieht unsere Regierung bei den Milliardenverlusten blank:rolleyes:
      Die wissen doch noch gar nicht, was die FMS Wertmanagment erlösen wird. Die Abwicklung ist auf 10 Jahre angelegt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 14:16:28
      Beitrag Nr. 27.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.949.420 von Harald-Blauzahn am 14.08.11 13:52:58Die kandidieren bei der nächsten Wahl um die Krone der Bilanzfälscher:rolleyes:

      Das aus Griechenlandrisiken in Anleihen auf einmal Wundergewinne werden und sich Anleihen zu 120% verkaufen lassen werden die doch selbst nicht glauben;) denke ich mal. Oder denken die nicht und man kann unserer Regierung keinen Vorwurf machen, dann sollten sie entmündigt werden. Also abgewählt, weil verarschen kann ich mich selbst.

      Die Off-Balance-Politik hat gerade Sonderkonjunktur, hier mal 100 Mrd.-Risiken und kostet nüx, dort mal nur:laugh: 10 Mrd :rolleyes: und kommt nicht drauf an:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 20:47:11
      Beitrag Nr. 27.531 ()
      Zitat von Friseuse: Das aus Griechenlandrisiken in Anleihen auf einmal Wundergewinne werden und sich Anleihen zu 120% verkaufen lassen werden die doch selbst nicht glauben...
      Das glauben die gar nicht. Bis jetzt sind 7 Mrd. € Verluste realisert worden, wenn ich mich richtig erinenre. Und dabei wirds natürlich bleiben. Na und? Was regt dich daran so auf? Du mußt es nicht bezahlen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 23:16:01
      Beitrag Nr. 27.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.950.175 von Harald-Blauzahn am 14.08.11 20:47:11Nee is klar, die verschossenen Staatsschulden zahlt der Weihnachtsmann und der kommt am 24.12.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 09:54:14
      Beitrag Nr. 27.533 ()
      Zitat von Harald-Blauzahn: Bis jetzt sind 7 Mrd. € Verluste realisert worden, wenn ich mich richtig erinenre. Und dabei wirds natürlich bleiben. Na und? Was regt dich daran so auf? Du mußt es nicht bezahlen.
      Korrektur:

      Bis jetzt sind 7 Mrd. € Verluste realisert worden, wenn ich mich richtig erinnere. Und dabei wirds natürlich nicht bleiben. Na und?
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 09:59:45
      Beitrag Nr. 27.534 ()
      Zitat von Friseuse: Nee is klar, die verschossenen Staatsschulden zahlt der Weihnachtsmann...
      Nee, du aber auch nicht. Das meiste wird sowieso nie zurückgezahlt. Schulden wurden schon immer mit neuen Schulden beglichen und zwischendurch gabs alle paar Jahrzehnte den einen oder anderen Schuldenschnitt. Geh in Gold, wenn du dem Geldsystem nicht vertraust. Oder lies dich in Beans Krisenratgeber ein. Dort werden Sie geholfen... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 23:36:33
      Beitrag Nr. 27.535 ()
      Können diese beiden Schrottbanken sich nicht in Luft auflösen, ihre Leute zum Solaranlagen putzen abstellen oder ein Finanztheater gegen Eintritt betreiben:rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.09.11 23:03:49
      Beitrag Nr. 27.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.118.926 von Friseuse am 21.09.11 23:36:33:look: Falls jemand hier Lust zu einen echten Demo hat:

      Treffen ex-HRE-Aktionäre in München, Donnerstag 13.10.2011
      ab 17:00, Gaststätte Zwingereck, Rumfordstr. 35, Tel.089-294876.

      Thema: die nächsten Gerichtstermine, Kurzdemo vor dem Justizpalast ...
      Und hier ist (wieder mal) die Homepage - um mehr szu sehen muss man sich anmelden.
      http://www.hre-squeeze-in.de/

      Do 27.10.2011 10:45, Justizpalast, Saal 270, LGMI, Az. 5HKO12377/09,
      Anfechtung Kapitalerhöhung vom 02.06.2009, Kläger: Kalwarowskyj u.a.

      Do 17.11.2011 10:30, Justizpalast, Saal 270, LGMI, Az. 5HKO19183/09,
      Spruchstellenverfahren, Kläger: alle am 05.10.2009 enteigneten HRE-Aktionäre
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 11:10:50
      Beitrag Nr. 27.537 ()
      Ohne staatliches Eingreifen würde die HRE Aktien im Board unter "Insolvenzen" diskutiert werden. Kurs wahrscheinlich < 0,10 €. So habt Ihr noch mehr bekommen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 09:54:14
      Beitrag Nr. 27.538 ()
      Ehemalige Aktionäre der HRE scheitern vor Gericht

      München (dpa) – Ehemalige Aktionäre der Immobilienbank Hypo Real Estate sind wieder mit einer Klage gegen die Verstaatlichung des Unternehmens gescheitert. Die Richter des Oberlandesgerichts München sahen keine Anhaltspunkte für ein verfassungswidriges Handeln des Bundes. Vorher hatte schon das Landgericht München die Klage abgewiesen. Die HRE war im Herbst 2009 gegen den Widerstand vieler Aktionäre verstaatlicht worden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 11:59:20
      Beitrag Nr. 27.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.144.100 von K1K1 am 28.09.11 09:54:14Ja, ja.....bring mal was Neues....wird ja langsam langweilig ;)...
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 13:32:31
      Beitrag Nr. 27.540 ()
      nur mal so nebenbei: 'Revision nicht zugelassen' ist eigentlich ganz gut, denn dann heißt das Rechtsmittel 'Nichtzulassungsbeschwerde' und diese wird schon vom BGH inhaltlich mit beleuchtet, man hat also Vorinfo wie die das so sehen, ob sie mit der 'Not kennt kein Gebot'-Logik des OLG mitziehen oder abweichen.

      Diese 'Not kennt kein Gebot'-Logik zog das OLG ja aus einer Rechtsprechung der höchsten Gericht zu einer Ostdeutschland-Autobahn, die der Bund per Einzelgesetz plante, weil ansonsten 'Ostdeutschland wirstchaftlich so nach hinten fällt dass das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht gefährdet ist', also eine Autobahnblitzplanung per Einzelgesetz (man wolte die Umweltschützer rauskicken und durchbauen, damals) wurde durchgewunken von den höchsten Gerichten, und dann, so der Münchner Oberlandesrichter, könne doch für eine Bank, deren Zusammenbruch die Ökonomie der ganzen Bundesrepublik in Turbulenzen gestürzt hätte, nichts anderes gelten.

      M.a.W. der Richter sagt ja, HRE-Enteignung war auf Basis Einzelgesetz, aber dieses Einzelgesetz ist zulässig und durfte wirksam angewandt werden.
      Er gab also beiden Anwaltsmeinungen einen Teilerfolg, aber mit dem Ergebnis HRE-SO ist rechtens.

      Leute, die Musik spielt jetzt im Spruchverfahren, der BGH wird ganz bestimmt nun nicht das Urteil kassieren und dem OLG neu auf den Tisch knallen. Denn dann mancht er sich für seine frühere Rechtsprechung unglaubwüdrig und verwickelt sich in Widersprüche.

      Selbst wenn der BGH das Ruder rumreisst: eine HRE oder jetzt PBB würde doch dann sofort die nächste HV einberufen und nachlegen. Der Staat wird dann doch nicht sagen "dann eben nicht, kommt zurück liebe Altaktionäre, wir streiten uns nun gerne mit euch bis sontwohin ober die zwischenzeitlich eingetretenen Änderungen in der Bank und ob die alternativlos oder gar auch Entschädigungspflichten auslösend sind..."
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 13:39:38
      Beitrag Nr. 27.541 ()
      Zitat von Fire72: Ja, ja.....bring mal was Neues....wird ja langsam langweilig ;)...
      Auch K1(K1), so oft ich ihm sonst gerne widerspreche, kann nur das bringen, was, a la Focus, 'Fakten, Fakten, Fakten' sind. Und die sind nun mal, auch wenn da Altaktionäre fast weinen, weil sie Hunderttausende oder gar Millionen in den Sand setzten, zum Thema 'Beschussanfechtungen' bisher durchgängig negativ.

      Der Richter sprach selbst von einer 'Grausamkeit' gegenüber den Aktionären, die aber, nun mal eben, rechtmäßig erfolgte und deshalb Bestand hat.

      Dass Flowers aus den Beschlussanfechtungen raus ist und sich auf den SO-Preis konzentriert, zeigt amerikanische Pragmatik, seine Anwälte würden bestimmt aussichtsreiche Verfahren für ihn weiter durchboxen, alleine schon wegen dem lockenden fürstlichen Honorar (Stundensätze bis rauf auf 900 USD+Erfolgsbeteiligung).
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      Avatar
      schrieb am 28.09.11 21:44:13
      Beitrag Nr. 27.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.145.172 von HelicopterBen am 28.09.11 13:39:38Hallo Heli :),

      am 17.11 wissen wir hoffentlich mehr ;)....
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      Avatar
      schrieb am 28.10.11 21:40:20
      Beitrag Nr. 27.543 ()
      MUUUUAAAAHAHAHAH :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: was sind dablos für "Rechenkünstler" am Werk :D .....

      "Schäuble darf mit weniger Schulden rechnen Bad Bank verrechnet sich um 56 Milliarden Euro

      28.10.2011, 20:47
      Von Harald Freiberger

      Addition statt Subtraktion: Die Abwicklungsbank der verstaatlichten Hypo Real Estate, in der seit 2010 Schrottpapiere ausgelagert sind, hat massive Bilanzierungsfehler zugegeben. Über den Rechenfehler kann sich Finanzminister Schäuble freuen: Die Staatsverschuldung sinkt deutlich.

      Die deutsche Staatsverschuldung ist deutlich geringer als bisher bekannt. Der Grund dafür sind Korrekturen in der Bilanz der Bad Bank der Hypo Real Estate (HRE) um fast 56 Milliarden Euro, die am Freitag bekannt wurden. Da die Bad Bank, die "FMS Wertmanagement" heißt, zu 100 Prozent dem Bund gehört, hat dies direkte Auswirkungen auf die Gesamtverschuldung des Staates.

      Es dürfte selten sein, dass sich Wolfgang Schäuble über einen Rechenfehler freut. Doch die Bilanzkorrekturen bei der Bad Bank der Hypo Real Estate bescheren dem Finanzminister eine geringere Staatsverschuldung. (© dapd)

      Für 2011 ist nun nur noch mit einem Schuldenstand von 81,1 Prozent der Wirtschaftsleistung zu rechnen. Bisher war man von 83,7 Prozent ausgegangen. Die Korrekturen in der Bilanz der FMS wurden aus zwei Gründen nötig. Zum einen verkaufte die Abwicklungsbank seit dem vergangenen Jahr Vermögenswerte von gut 31 Milliarden Euro. Zum anderen kam es in der jüngsten Bilanz zu einem Rechenfehler.

      Das Bundesfinanzministerium teilte mit, dass man den Fall noch genauer untersuchen müsse. "Offenbar handelt es sich um fehlerhafte Doppelbuchungen", hieß es. Speziell geht es um Sicherheitsleistungen für Forderungen und Verbindlichkeiten. Sie seien vom Computersystem in der Bilanz aufaddiert worden, obwohl sie saldiert, also voneinander abgezogen hätten werden müssen.
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      Schuldenschnitt für Griechenland wirkt sich negativ aus

      Dieser Effekt führte dazu, dass die Bilanz der FMS zusätzlich zu den 31 Milliarden Euro um weitere 24,5 Milliarden Euro nach unten korrigiert werden musste. Über die Bilanzkorrektur sei das Finanzministerium in der vergangenen Woche informiert worden, sagte ein Sprecher. Man habe die neue Sachlage an die europäische Statistikbehörde Eurostat weitergegeben, die die Schulden der EU-Staaten berechnet.

      Ungeachtet der Buchungsfehler "begrüßt die Bundesregierung grundsätzlich jede Reduzierung des Maastricht-Schuldenstandes", sagte der Sprecher. Allerdings liegt Deutschland auch mit der verringerten Quote weiter klar über dem Maastricht-Grenzwert von 60 Prozent der Wirtschaftsleistung. Zudem ist es wahrscheinlich, dass die deutsche Staatsverschuldung wegen der FMS bald wieder steigt. Die Abwicklungsbank dürfte stark von dem Schuldenschnitt für griechische Staatsanleihen betroffen sein, der am Donnerstag auf dem EU-Gipfel vereinbart wurde.

      Demnach sollen Banken ihre griechischen Papiere um 50 Prozent abschreiben. Die FMS hat noch solche Anleihen im Wert von 7,2 Milliarden Euro. Wie hoch die Belastungen für den Bund genau sind, steht noch nicht fest, weil die Rechnung wegen der unterschiedlichen Laufzeit der Papiere kompliziert ist. Es dürfte sich aber um einen Milliardenbetrag handeln.

      Die Hypo Real Estate, die 2008 vom Staat gerettet werden musste, hatte im Herbst 2010 faule Wertpapiere in Höhe von 175 Milliarden Euro in die FMS Wertmanagment ausgelagert. Seit ihrem Start hat die FMS bereits Verluste von fast 3,7 Milliarden Euro verbucht."


      http://www.sueddeutsche.de/politik/schaeuble-darf-mit-wenige…
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 00:45:17
      Beitrag Nr. 27.544 ()
      Zitat von Fire72: MUUUUAAAAHAHAHAH :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: was sind dablos für "Rechenkünstler" am Werk :D .....

      "Schäuble darf mit weniger Schulden rechnen Bad Bank verrechnet sich um 56 Milliarden Euro
      Wir werden von Leuten regiert, und die HRE wird nach wie vor von Leuten gesteuert, die die 4 Grundrechenarten immer dann vergessen wenn sie glauben, sich irgendeinen Vorteil daraus erwirtschaften zu können.
      Die Bad Bank Jungs glaubten, durch Durchaddieren aller grauenhaft großen Zahlen das Maximum an Sicherheitsrückhalt des Staates sich holen zu können, damit auch ja nichts anbrennt.
      Der Staat starrt wie paralysiert auf die Milliarden - und Billionenschuldentürme und sieht selber nicht mehr durch.

      Den Aktaktionären bleibt die Hoffnung, bei HRE habe man sich ebenfalls zuungunsten der Altaktionäre um 55,5 Mrd. verbucht, dann wären je Squeezeoutopfer bei den rund 121,8 Mio. ausgesqueezten Aktien exakt 44,27 Euro Nachschlag je Aktie zu zahlen.

      Dies nur, um die Dimension solcher Fehlbuchungen zu zeigen, die anscheinend monatelang oder gar ein Jahr lang niemand auffielen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 04:51:04
      Beitrag Nr. 27.545 ()
      Zitat von HelicopterBen:
      Zitat von Fire72: Ja, ja.....bring mal was Neues....wird ja langsam langweilig ;)...
      Auch K1(K1), so oft ich ihm sonst gerne widerspreche, kann nur das bringen, was, a la Focus, 'Fakten, Fakten, Fakten' sind. Und die sind nun mal, auch wenn da Altaktionäre fast weinen, weil sie Hunderttausende oder gar Millionen in den Sand setzten, zum Thema 'Beschussanfechtungen' bisher durchgängig negativ.

      Der Richter sprach selbst von einer 'Grausamkeit' gegenüber den Aktionären, die aber, nun mal eben, rechtmäßig erfolgte und deshalb Bestand hat.

      Dass Flowers aus den Beschlussanfechtungen raus ist und sich auf den SO-Preis konzentriert, zeigt amerikanische Pragmatik, seine Anwälte würden bestimmt aussichtsreiche Verfahren für ihn weiter durchboxen, alleine schon wegen dem lockenden fürstlichen Honorar (Stundensätze bis rauf auf 900 USD+Erfolgsbeteiligung).
      Meinst du, es besteht eine Chance auf einen Nachschlag? Ich kann mir das nur schwer vorstellen.
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      Avatar
      schrieb am 03.11.11 15:32:04
      Beitrag Nr. 27.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.294.175 von Psychopath am 03.11.11 04:51:04Ein Nachschlag im SO-Verfahren ist zu 90% sicher. Natürlich nicht 44 Euro, aber alles ab 1 Cent ist ok, und ca. 20 Cent ist das absolute Minimum. Leicht zu begründen wären 1,70 Euro, aber auch höhere Summen sind drin, je nachdem wie das Gericht die 'Wurzeltheorie' anwendet und was der BGH dazu sagt. Dauert noch einige Jahre, nur Geduld. Vielleicht gibt's dann schon wieder die D-Mark;)
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      Avatar
      schrieb am 03.11.11 19:42:25
      Beitrag Nr. 27.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.297.239 von HelicopterBen am 03.11.11 15:32:04Hmmmm,

      scheint ja so, dass dem K1(K1) die Rechenkünste seiner "Götzen" die Sprache verschlagen hat :laugh::D;)....
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 23:20:29
      Beitrag Nr. 27.548 ()
      Wahrscheinlich muss er sich gerade akut um seine HRE-Genussscheine kümmern, oder was davon übrig blieb...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 23:25:44
      Beitrag Nr. 27.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.147.587 von Fire72 am 28.09.11 21:44:13Steht denn eigentlich in irgendeinem (Gerichts)beitrag auch nur ansatzweise, warum zum SO per Sondergesetz 90% legitimiert wurde und warum nicht die gute, alte 95%-Klausel zum Durchbringen aller Beschlüsse (bis hin zum SO) vollkommen ausgereicht hätte oder warum wie bei der CoBa eine Minderheitsbeteiligung und staatliche Kontrolle nicht genauso wirksam gewesen wäre, soll heißen, warum GENAU das bei HRE gewählte Verfahren so angeblich "alternativlos" war, das ist doch für mich die Frage.

      Dann käme erst das Thema Spruchstellenverfahren.
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 08:43:13
      Beitrag Nr. 27.550 ()
      Zitat von Fire72: Hmmmm,

      scheint ja so, dass dem K1(K1) die Rechenkünste seiner "Götzen" die Sprache verschlagen hat :laugh::D;)....


      Welcher "Götzen"?

      Der Staat ist sicher nicht der bessere Banker, aber die HRE abzuwickeln wird er schon noch hinbekommen - jedenfalls besser als euer "Funke", der nur in die eigene Tasche gewirtschaftet hat... :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 08:48:44
      Beitrag Nr. 27.551 ()
      Zitat von Jaci: Wahrscheinlich muss er sich gerade akut um seine HRE-Genussscheine kümmern, oder was davon übrig blieb...:laugh:


      Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der :laugh: Smilie gerade über dich lacht...
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 08:50:15
      Beitrag Nr. 27.552 ()
      Zitat von Jaci: Steht denn eigentlich in irgendeinem (Gerichts)beitrag auch nur ansatzweise, warum zum SO per Sondergesetz 90% legitimiert wurde und warum nicht die gute, alte 95%-Klausel zum Durchbringen aller Beschlüsse (bis hin zum SO) vollkommen ausgereicht hätte oder warum wie bei der CoBa eine Minderheitsbeteiligung und staatliche Kontrolle nicht genauso wirksam gewesen wäre, soll heißen, warum GENAU das bei HRE gewählte Verfahren so angeblich "alternativlos" war, das ist doch für mich die Frage.

      Dann käme erst das Thema Spruchstellenverfahren.


      Tja, warum nur kommen die Gerichtsentscheidungen so wie von mir erwartet und nicht so wie du es erwartet hast?
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 09:53:12
      Beitrag Nr. 27.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.300.659 von K1K1 am 04.11.11 08:43:13Na,

      darauf habe ich nur gewartet :D...danke das du mich nicht enttäuschst ;)....
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 17:42:53
      Beitrag Nr. 27.554 ()
      Zitat von HelicopterBen: Ein Nachschlag im SO-Verfahren ist zu 90% sicher. Natürlich nicht 44 Euro, aber alles ab 1 Cent ist ok, und ca. 20 Cent ist das absolute Minimum. Leicht zu begründen wären 1,70 Euro, aber auch höhere Summen sind drin, je nachdem wie das Gericht die 'Wurzeltheorie' anwendet und was der BGH dazu sagt. Dauert noch einige Jahre, nur Geduld. Vielleicht gibt's dann schon wieder die D-Mark;)
      Was die Wurzeltheorie ist, weiß ich. Aber meiner Meinung nach ist das Unternehmen insgesamt wertlos. Die in der Bad Bank auflaufenden Verluste mußt du mit einrechnen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 20:09:39
      Beitrag Nr. 27.555 ()
      Übrigens die FMS erhöhte die Staatsschulden von D um lockere 208 Mrd. Jetzt sind es nur noch 153 Mrd.
      Vielleicht rechnet jetzt mal einer für die Kläger aus, wie hoch da dann die Nachzahlung an die Aktionäre ist, damit sich für den Staat kein Gewinn mehr ergibt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 09:08:34
      Beitrag Nr. 27.556 ()
      Zitat von erwin-kostedde: Übrigens die FMS erhöhte die Staatsschulden von D um lockere 208 Mrd. Jetzt sind es nur noch 153 Mrd.
      Sind das nicht im wesentlich nur Bürgschaften?
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 22:38:01
      Beitrag Nr. 27.557 ()
      Sind das nicht im wesentlich nur Bürgschaften?

      ME nicht. Ich habe das so verstanden, dass die gesamten Verbindlichkeiten der FMS auf die Staatsschulden hinzu addiert werden.
      Allerdings werden nicht alle Verbindlichkeiten der FMS am Ende auch Verluste sein. Ein bisschen sollte diser gesammelte Schrott ja schon noch bringen. Auch wenn diesen Schwachmaten von der HRE schon einiges zuzutrauen ist. Die HRE ist ja schon als Bad Bank der HVB gegründet worden, als selbst die WestLB und IKB noch glänzend da standen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 22:46:15
      Beitrag Nr. 27.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.328.392 von erwin-kostedde am 09.11.11 22:38:01Nachtrag:
      Im Moment sind es aber tatsächlich nur Bürgschaften für den Staat. Werden erst bei Verlust zahlungswirksam.
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 05:06:13
      Beitrag Nr. 27.559 ()
      Zitat von erwin-kostedde: Nachtrag:
      Im Moment sind es aber tatsächlich nur Bürgschaften für den Staat. Werden erst bei Verlust zahlungswirksam.
      So war mir das in Erinnerung.

      Was das alles wirklich kostet, wisssen wir erst in vielen Jahren, die Abwicklung wird sich hinziehen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 05:09:02
      Beitrag Nr. 27.560 ()
      Meine Frage aus #27554 konnte mir noch niemand beantworten:

      Warum soll es einen Nachschlag geben, wenn die HRE vor dem SO, beim SO und nach dem SO wertlos war bzw. noch immer wertlos ist?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 11:26:01
      Beitrag Nr. 27.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.334.641 von Psychopath am 11.11.11 05:09:02Hmmmm,

      gehe mal an Deinen Plattenspieler und hebe den Tonkopf an.....ich glaube, auf Deiner Platte ist nen Kratzer und es wird gerade immer und immer wieder die gleiche Laier gespielt ;)......
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 11:27:35
      Beitrag Nr. 27.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.334.641 von Psychopath am 11.11.11 05:09:02Nächste Woche, am 17.11., bekommst Du wahrscheinlich eine Antwort auf Deine Frage :D ....
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 20:51:29
      Beitrag Nr. 27.563 ()
      Dann ist das Spruchstellenverfahren...
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 20:51:55
      Beitrag Nr. 27.564 ()
      Will jemand einen Tipp wagen? :D
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 12:04:28
      Beitrag Nr. 27.565 ()
      Hallo Freunde!

      wer sitzt heute (also jetzt) im Gerichtsaal und notiert für uns hier ein paar wegweisende Aussagen des Richters?
      Die Anwälte der Gegenseite haben es ja recht schwer nun: reden sie die HRE als mit Stichtag 05.10.09 wertlosen Müll in Grund und Boden, geben sie Futter für die Schadenersatzprozesse. Denn wer eine profitable gut aufgestellte Bank des Jahres 2008 mit 12% Zielrendite fürs EK (rechtfertigt einen Kurs von 9 Euro aufwärts substanziell) derart in die Grütze fährt, trotz Staatshilfe und Milliarden-KE, binnen 12 Monaten muß massiv Dreck am Stecken haben, soviel ist klar.

      Hätten die HRE-Vorstände stets alles richtig gemacht, wäre die Bank im Oktober 2009 bereits wieder gut unterwegs mit bester Perspektive für die Zukunft und natürlich einem positiven Unternehmenswert von deutlich über 1,30.

      Gefahren sehe ich nur darin, daß man sich vergleicht, dann wird es nicht weiter streitig ausgefochten bis zum BGH. Aber diese Gefahr ist rein theoretisch, in der Praxis kommt das bei HRE bestimmt nicht.

      Zuletzt passierte es bei IVG, SO im März 09, jetzt der Vergleich, zu den 10,77 gibt es einen Nachschlag von 0,74.
      Hätte der Staat uns zu 10,77 rausgeschmissen, wäre es vielleicht auch mit so einem Mininachschlag getan;)

      Aber bei 1,30 gibt es kein Vertun, da muß gekämpft werden bis zum BGH, in der Hoffnung daß der dann noch unabhängig ist.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 13:15:15
      Beitrag Nr. 27.566 ()
      Zitat von Harald-Blauzahn: Will jemand einen Tipp wagen? :D
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 17:11:34
      Beitrag Nr. 27.567 ()
      Hi Heli :),

      "17. November 2011
      Flowers verklagt Bund auf höhere HRE-Abfindung

      München - Zwei Jahre nach der Zwangsverstaatlichung der maroden Hypo Real Estate (HRE) will US-Investor Christopher Flowers vor dem Landgericht München eine höhere Abfindung einklagen. Die 1,30 Euro je Aktie, die der bundeseigene Bankenrettungsfonds SoFFin damals zahlte, seien viel zu wenig gewesen, erklärten die Anwälte von rund 200 Altaktionären zum Prozessauftakt am Donnerstag. Jetzt müssen Sachverständige noch einmal prüfen, was die Bank im Oktober 2009 wirklich wert war.

      Nichts, hatte SoFFin-Chef Hannes Rehm damals gesagt und gefragt: "Mit welcher Begründung hätten wir dem Steuerzahler sagen sollen, dass er mehr Geld für eine Bank ausgeben soll, die nach einem Bewertungsgutachten keinen Cent mehr wert ist?" Die Bundesrepublik hat die systemrelevante Pfandbriefbank mit Kapitalspritzen von 10 Milliarden Euro und mit Bürgschaften von mehr als 100 Milliarden Euro vor der Pleite gerettet. Bei der inzwischen ausgegliederten "Bad Bank" der HRE drohen dem Steuerzahler weitere Milliardenverluste.

      Um bei der Rettung freie Hand zu haben, hatte der Bund zunächst für 1,39 Euro einen Teil der HRE-Aktien gekauft und die verblieben Aktionäre schließlich mit einer Barabfindung von 1,30 Euro herausgedrängt. Dabei orientierte er sich am Börsenkurs.

      Der Vorsitzende Richter Helmut Krenek stellte zum Prozessauftakt aber klar, dass bei der Höhe der Abfindung der Ertragswert der Bank anzusetzen wäre, wenn er den Börsenkurs übersteigen sollte. "Ob das der Fall ist, steht auf einem anderen Blatt", fügte der Richter hinzu. Bei der Wertermittlung sei die wohl bereits geplante Auslagerung der Schrottpapiere in die "Bad Bank" ebenso zu berücksichtigen wie Zahlungsverpflichtungen der HRE, die den Wert wieder mindern könnten. Der weit höhere Börsenkurs der HRE vom Herbst 2008 könne keinesfalls ausschlaggebend sein.

      Der Düsseldorfer Wirtschaftsprüfer Martin Jonas sagte im Prozess aus, die Risikovorsorge der HRE für die Immobilienfinanzierung sei damals zu hoch angesetzt worden. Auf der anderen Seite seien Risiken bei der Staatsfinanzierung ausgeblendet worden. "Stichwort Griechenland", fügte er hinzu. Die Anwältin Daniela Bergdolt, die für die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) mehrere Kläger vertritt, betonte Vorboten für Neugeschäft und einen Wirtschaftsaufschwung im Herbst 2009.

      Sollte die HRE damals weniger als 1,30 Euro je Anteil wert gewesen sein, könnte der Bund von den Altaktionären kein Geld mehr zurückfordern, erklärte Kläger-Anwalt Toni Riedel.

      Das sogenannte Squeeze-Out der HRE-Aktionäre wurde bereits in letzter Instanz als rechtmäßig bestätigt. Anhängig ist noch ein Schadenersatzprozess von Aktionären gegen die HRE-Manager, für die in letzter Konsequenz ebenfalls der Bund als neuer Eigentümer der HRE geradestehen müsste. Darüber soll nächstes Jahr in einem Musterverfahren vor dem Oberlandesgericht München verhandelt werden."


      http://www.net-tribune.de/nt/node/77513/news/Flowers-verklag…
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 23:26:25
      Beitrag Nr. 27.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.362.898 von HelicopterBen am 17.11.11 12:04:28ich war da.

      1. auslagerung bad bank in der wurzel angelegt
      2. dreimonatsschnitt zum stichtag (bekanntmachung) soweit i.o. denkbar wäre auch dreionatsschnitt zum beschluß der kapitalerhöhung ( so krenek)
      3. kapitalerhöhung von 3 EUR nicht werteröhend einzurechnen, da 3 EUR mindestpreis war und unter pari emission nicht ginge.

      im wesentlichen diskutiert wurde die risikovorsorge insbesondere bezogen auf das commercial portfolio... viele offene fragen konnten aus zeitmangel nur kurz bzw. gar nicht erörtert werden. prof jonas wird vom krenek einen fragenkatalog bekommen und soll bis 15.03.12 stellung nehmen, dann gehts ab april weiter..
      mein fazit:
      es sieht ganz gut aus bis dato..
      insbesondere punkt 1 und die erhöhte risikovorsorge sind 2 big points..
      gute nacht
      sp
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 09:17:53
      Beitrag Nr. 27.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.366.925 von Schokoladenpudding am 17.11.11 23:26:25Jupp,

      auch im "HRE-Squeeze-In" Forum ist der Ausgang der Gerichtsverhandlung positiv gesehen worden.

      Viele aus dem o. g. Forum waren dort bzw. einige haben sogar das Wort ergriffen.....u. a. soll die Tatsache, dass die angeblichen "Retter" der HRE, sprich Dt. Bank & Co., sich selbst im Jahr 2008 Milliarden (Dt. Bank 66 Mrd. :eek::eek:;) ) von der FED geliehen haben (und somit gerettet wurden???) bei Anwälten und Richterschaft ungläubiges Staunen verursacht haben. Selbst der Prof. Jonas musste wohl auf die Frage, ob er von diesem Geheimprogramm der FED gewusst hat, mit einem NEIN antworten ;).....

      Das Geheimprogramm der FED "Secret-Loans" ist gottseidank durch BLOOMBERG vor ein paar Wochen veröffentlicht worden. Dort sind alle Nutzniesser (Dt. Bank, COBA etc.) wieder zu finden :D.....Warum die HRE nicht daran teilhaben durfte ist wahrscheinlich Herrn Ackermann, Steinbrück & Co. zu verdanken ;)....Ein Schelm, der dabei Böses denkt :D.....
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 12:28:56
      Beitrag Nr. 27.570 ()
      Zitat von Fire72: Das Geheimprogramm der FED "Secret-Loans" ist gottseidank durch BLOOMBERG vor ein paar Wochen veröffentlicht worden. Dort sind alle Nutzniesser (Dt. Bank, COBA etc.) wieder zu finden :D.....Warum die HRE nicht daran teilhaben durfte ist wahrscheinlich Herrn Ackermann, Steinbrück & Co. zu verdanken ;)
      Bei der HRE hatte der Staat schon kundgetan, daß er Milliarden hineinblasen wolle, und sich von Ackermännchen&Co. belöffeln lassen, die gesagt hatten, mehr als 7-8 Mrd. seitens der Finanzindustrie sei nicht drin, den Rest müsse der Staat schultern.
      Steinie knickte ein, und so konnte die Notenbank bei HRE den Haken dahinter machen 'Hilfe nicht mehr erforderlich, der Steuerzahler rennt schon':laugh:

      Daß man dann aus einer vorübergehenden Hilfe (hätte man hinbekommen, so schlecht ging es der HRE nun auch wieder nicht) den GAU bastelte, die Bank öffentlich in Grund und Boden redete (Pleitebank, gehört abgewickelt usw. usf., das selbe hätte man damals zur Dresdner Bank, zu fast allen Landesbanken, zur Cobank sowie zur IKB auch sagen können) war Strategie.

      Man benötigte nämlich einen Sündenbock und Müllabladeplatz, um die Finanzkrise 1.0 in D. auf diese Bank zu konzentrieren und ein Exempel zu statutieren (vollverstaatlichen, allen Müll zu Lasten des Steuerzahlers und der Aktionäre buchen).

      Später, hoffentlich weitgehend unbemerkt, hätte man dann den 'good part' wieder reprivatisiert, aus der bad bank zu Schnäppchenpreisen das noch Verkäufliche der Finanzindustrien zwecks Weiterverwertung zurückverkauft und den Restmüll dauerhaft eingelagert.

      Das Ganze wurde unter dem Deckmantel des Bankgeheimnisses so intransparent organsiert daß Milliardenfehlbuchungen erst nach langer Zeit überhaupt sichtbar wurden.

      Die Aktionäre wären da nur lästig gewesen, hätten sondergeprüft, ohre Nase in ihr Unternehmen reingesteckt und allerlei Ungereimtheiten aufdecken können.

      Da haben wir den eigentlichen Grund für die Vollverstattlichung. Hirnrissig dagegen das Argument, man habe nur so die Bank retten können.

      Mit 75%+1 Aktie bereits (im Oktober 2009 längst überschritten) hätte der Staat/SoFFin einen BGAV mit der HRE machen könne um sie zu zwiebeln nach Herzenslust. Das wäre zudem sehr steuersparend gewesen, denn 15% mußten mit 3 und 10% mit 1,30 bezahlt werden, diesen Aufwand hätte man sich so sparen können. BGAV-Preis hätte man mit 2 festlegen können, dazu eine 'ewige' Rente mit 10 Cent/Jahr - und die Gerichte entscheiden lassen können.
      Sogenannten 'räuberischen Aktionären' hätte man durch HR-Eintrag der jeweiligen Maßnahme ohne Freigabeverfahren direkt nach Beschluss gemäß Sondergesetz den Spaß verdorben.

      Nur: dann hätten die übrigen Aktionäre ganz genau hingesehen, und auch den Abfindungsanspruch gerichtlich überprüfen lassen, diese Situatuion galt es zu vermeiden.

      Denn das Grundgesetz verbietet entschädigungslose Enteignung, so oder so.
      Den Rechtsweg hätte man in beiden Fällen gehabt, beim SO ist die Bank aber ab SO-Vollzug intransparenter, da die Aktionärsrechte (Auskunfts- und Fragerecht, Sonderprüfung, Besetllung besonderer Vertreter etc.) weg sind.

      Also wählte man den (angeblich alternativlosen) SO. Diese Lüge sorgte mit dafür daß das Wort 'alternativlos' zum Unwort des Jahres gekürt wurde - zurecht.

      Wenn Politik alternativlos ist, haben die Politiker zurückzutreten und die Diktatur der Verwaltung darf beginnen.
      Etwas widersinnigeres als eine 'alternativlose politische Entscheidung' gibt es nicht:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 10:06:23
      Beitrag Nr. 27.571 ()
      Milliardenpanne der HRE PWC soll mitschuldig sein

      23.11.2011 · Bei der Suche nach Verantwortlichen für die milliardenschwere Bilanzierungspanne bei der Bad Bank der Hypo Real Estate geraten die Wirtschaftsprüfer von PWC wieder ins Visier. Sie hatten die falsche Bilanz testiert.

      Die Wirtschaftsprüfer von PWC hätten den Milliarden-Buchungsfehler bei der Abwicklungsbank der Hypo Real Estate schon früher erkennen können. Dies soll aus einem Zwischenbericht der Bundesbank hervorgehen, meldet das Onlinemagazin Stern.de. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hatte die Bundesbank damit beauftragt, die Vorgänge bei der Bad Bank, die unter dem Namen FMS Wertmanagement firmiert, zu überprüfen.

      Das Bundesfinanzministerium bestätigte, dass ein Zwischenbericht vorliege, dieser aber streng vertraulich sei und deshalb nicht kommentiert werde. Der Abschlussbericht werde für Ende November erwartet.
      Bundesbank prüft, ob Bilanzfehler früher erkennbar war

      Die Bundesbank soll zu dem Ergebnis gekommen sein, dass die Mitarbeiter von PWC schon im Frühjahr hätten erkennen können, dass die Bilanz der FMS Wertmanagement um viele Milliarden Euro aufgebläht war. Auf die Fehlerquelle wäre man gestoßen, wenn die Marktwerte bestimmter Derivate mit den kumulierten Forderungen und Verbindlichkeiten aus korrespondierenden Barsicherheiten abgeglichen worden wären. PWC habe hier aber kein Risiko gesehen.

      Ende Oktober war bekannt geworden, dass aufgrund fehlerhafter Doppelbuchungen die Bilanz der Abwicklungsbank zu hohe Schuldenstände aufwies. Die Schuldenlast des Bundes, der Eigentümer der FMS Wertmanagement ist, hat sich dadurch um 55,5 Milliarden Euro verringert. Schäuble hatte die Aufklärung des Bilanzskandals angekündigt. Das Bundesfinanzministerium müsse sich auf testierte Bilanzen verlassen können, sagte Schäuble.

      Testiert hatte die Bilanz PWC. Ein Sprecher sagte, PWC liege ein Prüfbericht der Bundesbank nicht vor. „PWC hat alle bei der FMS Wertmanagement vorgenommenen Abschlussprüfungen im Einklang mit den berufsrechtlichen Standards sorgfältig und ordnungsgemäß durchgeführt.“ Wie die Inhalte des Zwischenberichts an die Öffentlichkeit geraten sind, ist unklar. Er sei als „streng vertraulich“ gekennzeichnet dem Finanzmarktgremium des Bundestages zugeleitet worden, sagte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums. Dieses tagt geheim, soll aber am Mittwoch über den Bundesbankbericht gesprochen haben. Gegen PWC hat auch die Wirtschaftsprüferkammer ein berufsrechtliches Verfahren eingeleitet, in dem untersucht wird, ob die Abschlussprüfer ihre Pflichten verletzt haben.
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/milliardenpanne-der-hr…
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 16:46:31
      Beitrag Nr. 27.572 ()
      Wann ist der nächste relevante Termin?
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 10:54:23
      Beitrag Nr. 27.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.588.812 von ISAK99 am 09.07.07 11:14:13Mich würde mal interessieren was aus Eurem Engagement geworden ist?Nur, so halt:confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 15:30:19
      Beitrag Nr. 27.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.781.375 von darkroastedblend am 21.02.12 10:54:23dette hier:

      23.02.2012

      Keine Enteignung
      Richter lassen HRE-Kleinanleger abblitzen
      (spiegel-online)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 09:19:22
      Beitrag Nr. 27.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.796.396 von erwin-kostedde am 23.02.12 15:30:19Tja,

      das war ja leider schon zu fast 100% zu erwarten.....interessant wird es erst am 26.04.2012, denn dann geht es darum, ob die Abfindung zu niedrig gewesen ist oder nicht ;)....
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 19:29:54
      Beitrag Nr. 27.576 ()
      Zitat von Fire72: Tja,

      das war ja leider schon zu fast 100% zu erwarten.....interessant wird es erst am 26.04.2012, denn dann geht es darum, ob die Abfindung zu niedrig gewesen ist oder nicht ;)....
      Das Ergbenis wird sein, daß die Abfindung zu hoch war. Wetten? ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:01:43
      Beitrag Nr. 27.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.310 von Harald-Blauzahn am 26.02.12 19:29:54Wetten?

      diejenigen, die dagegen wetten, haben alle schon ihren Einsatz platziert. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 21:51:46
      Beitrag Nr. 27.578 ()
      Und der Croupier hat die gesetzten Chips schon eingesammelt. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 18:36:11
      Beitrag Nr. 27.579 ()
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 15:28:13
      Beitrag Nr. 27.580 ()
      Zitat von Fire72: Tja,

      das war ja leider schon zu fast 100% zu erwarten.....interessant wird es erst am 26.04.2012, denn dann geht es darum, ob die Abfindung zu niedrig gewesen ist oder nicht ;)....
      In zwei Tagen ist es soweit! ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 12:43:39
      Beitrag Nr. 27.581 ()
      ROUNDUP: Gericht prüft Abfindung der ehemaligen HRE-Aktionäre

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der US-Investor Christopher Flowers gibt seinen Kampf gegen den Bund auch zweieinhalb Jahre nach der Zwangsverstaatlichung der Hypo Real Estate nicht auf. Flowers musste sein Aktienpaket an der HRE im Jahr 2009 - wie alle anderen Aktionäre - zum Preis von 1,30 Euro je Aktie an den Bund verkaufen. Er machte dadurch einen Verlust von rund einer Milliarde Euro. Zusammen mit mehr als 200 weiteren Anlegern streitet er vor dem Landgericht München um eine höhere Abfindung für die Aktien.

      Flowers' Anwälte warfen dem staatlichen Bankenrettungsfonds Soffin in dem Prozess am Donnerstag vor, bei der Bewertung der HRE falsche Maßstäbe angelegt zu haben: Bei der Planung für das Neugeschäft nach der Verstaatlichung sei von einer zu geringen Gewinnmarge ausgegangen worden.

      Ein Gutachter widersprach dieser Einschätzung. Die HRE habe nach der Notrettung 2009 ihr Geschäftsmodell geändert und beschlossen, als "stinknormale" Hypothekenbank am Markt aufzutreten. "Wo dann auch, weil es risikoarm ist, nicht mehr diese Margen erzielt werden." Zum Zeitpunkt der Rettung habe die Frage nach dem künftigen Gewinn nicht im Mittelpunkt gestanden. "Der Staat hat das Geld nicht in die HRE gesteckt, um eine Rendite zu erzielen, sondern um die HRE zu retten."

      Der Gutachter war bereits am ersten Prozesstag im November befragt worden und ging nun am zweiten Verhandlungstag auf die Details der Bewertung ein. Eine Entscheidung in dem langwierigen Verfahren wird voraussichtlich erst in einigen Monaten verkündet.

      Flowers war erst kurz vor der Krise der HRE im Jahr 2008 als Großaktionär eingestiegen und hatte große Hoffnungen in die Aktien gesetzt. Monatelang stemmte er sich in einer öffentlichen Schlammschlacht gegen die Übernahme seiner Aktien durch den Bund, musste schließlich aber nachgeben. Auch viele Kleinanleger verloren Geld mit den HRE-Aktien, die früher im Dax notiert waren. Einige von ihnen versammelten sich am Donnerstag erneut vor dem Gerichtsgebäude zu einer Protestaktion gegen die Verstaatlichung.

      Mit Anfechtungsklagen gegen ihren Rauswurf aus dem Unternehmen waren die Anleger gescheitert. Das Landgericht München kam im vergangenen Jahr zu dem Schluss, dass der Bund angesichts der Notlage der Bank mit dem Squeeze Out nicht gegen das Grundgesetz verstoßen hat. Immer noch offen sind aber eine Reihe von Schadenersatzklagen, die in einem Musterprozess gebündelt werden sollen./dwi/DP/stk

      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?isin=&dpasubm=all&an…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 16:47:24
      Beitrag Nr. 27.582 ()
      Tjoa,

      ich finde die Informationspolitik der Presse zum gestrigen Gerichtstag ziemlich mau....scheint also, dass der Tag vielleicht nicht ganz im Sinne des Bundes verlaufen ist ;)?!

      Denn als das Gericht vor Monaten den Squeeze-Out als rechtens bezeichnet und den Altaktionären damit vor den Kopf gestossen hat, da konnte die Presse ja gar nicht genug davon bekommen, um es zu zelebrieren. Aber seit gestern sind die Herren und Damen "Schreiberlinge" recht wortkarg ;)

      "...Der Gutachter war bereits am ersten Prozesstag im November befragt worden und ging nun am zweiten Verhandlungstag auf die Details der Bewertung ein. Eine Entscheidung in dem langwierigen Verfahren wird voraussichtlich erst in einigen Monaten verkündet....."

      Welcher Gutachter ist es denn gewesen??? Etwa der Vollpfosten Jonas ??? :laugh::laugh:;)....Der soll ruhig weiter begutachten, dann ist mir nicht mehr bange ;).....
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 17:06:36
      Beitrag Nr. 27.583 ()
      Aber wenn wir schon wieder beim Thema sind....der Bund hat es ja ziemlich eilig, die HRE wieder zu reprivatisieren :D....

      "Bund startet Verkauf verstaatlichter Hypo Real Estate

      Rund drei Jahre nach der Verstaatlichung der Hypo Real Estate (HRE) startet der Bund den Versuch, die Krisenbank und ihre Töchter wieder zu privatisieren.


      Rund drei Jahre nach der Verstaatlichung der Hypo Real Estate (HRE) startet der Bund den Versuch, die Krisenbank und ihre Töchter wieder zu privatisieren. Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums bestätigte einen Bericht der "Financial Times Deutschland", wonach bereits EU-weit Verkaufsberater gesucht werden, die auf solche Geschäfte spezialisiert sind. In der Regel sind dies Investmentbanken.

      Die HRE hatte in der Finanzkrise vor der Pleite gestanden. Der Konzern wurde deshalb im Jahr 2009 verstaatlicht, um einen Zusammenbruch des gesamten Bankensystems zu verhindern. Faule Wertpapiere wurden in eine sogenannte Bad Bank ausgelagert. Der Staat ist immer noch Alleineigentümer der HRE.

      Die EU-Kommission hatte die staatlichen Milliardenhilfen in Höhe von insgesamt rund 175 Milliarden Euro im vergangenen Sommer genehmigt. Im Gegenzug für die Hilfen muss sich die Bank aber weiter radikal umbauen. Den Plan dazu genehmigte die EU-Kommission ebenfalls. Die HRE und ihre Kernbank, die Deutsche Pfandbriefbank, werden dazu deutlich verkleinert. Der HRE-Konzern muss sich zudem aus allen Geschäftsaktivitäten außer der Pfandbriefbank zurückziehen.

      Das Bundesfinanzministerium beauftragte nun die Finanzmarktstabilisierungsanstalt (FSMA), für den Verkauf drei bis zehn Berater zu suchen, wie der Sprecher bestätigte. Die Bewerber müssten zunächst in einem Wettbewerb ihre Qualifikationen für Geschäfte nachweisen. Danach unterbreiten sie ihre Angebote dafür, den Verkauf der HRE zu organisieren, also nach Investoren zu suchen."

      http://www.stern.de/news2/aktuell/bund-startet-verkauf-verst…
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 18:38:03
      Beitrag Nr. 27.584 ()
      Zitat von Fire72: Tjoa,

      ich finde die Informationspolitik der Presse zum gestrigen Gerichtstag ziemlich mau....scheint also, dass der Tag vielleicht nicht ganz im Sinne des Bundes verlaufen ist ;)?!
      Ich würde es so interpretieren, daß der Gerichtstag ein Desaster für die Kläger war, sonst hätten sich hier und anderswo längst die bräsigen Stimmen, die wir aus der Zeit vor dem Untergang kennen, gemeldet und sich gegenseitig auf die Schulter geklopft. :D
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      Avatar
      schrieb am 28.04.12 10:35:35
      Beitrag Nr. 27.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.098.500 von Harald-Blauzahn am 27.04.12 18:38:03Man kann es anscheinend so oder so interpretieren :D....
      Avatar
      schrieb am 28.04.12 10:41:15
      Beitrag Nr. 27.586 ()
      Sehe ich auch so. :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 20:55:06
      Beitrag Nr. 27.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.096.723 von Harald-Blauzahn am 27.04.12 12:43:39aus HRE-Squeeze-in - Kreisen kommt folgende Info:
      Zum ersten Mal seit vielen Jahren ist ein differenzierter - von der
      regierungsamtlichen Propaganda abweichender - Bericht über Funke und das
      HRE-Drama in einer öffentlich zugänglichen Zeitung erschienen! Das Interview
      der Immobilien Zeitung mit Herrn Funke fand übrigens einen Tag vor meinem
      Eintreffen in Mallorca statt.

      Lesen Sie selbst: Funke-Inverview zur HRE, IZ 16.05.12
      http://www.hre-squeeze-in.de/?p=6579

      http://www.immobilien-zeitung.de/1000008947/georg-funke-gere…
      ---
      Ausserdem: wenn Funke schuldig war, dann müsste man das so feststellen; wenn das verschleppt wird, spricht es für dessen Sichtweise. :look:
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 20:02:40
      Beitrag Nr. 27.588 ()
      Gewinn im ersten Quartal mehr als halbiert
      Ohne Sondereffekte sieht Hypo Real Estate alt aus

      Die Hypo Real Estate (HRE) musste im ersten Quartal des Jahres einen massiven Gewinnrückgang verbuchen. Schuld sind höhere Kosten und die Kredite, die bedient werden müssen. Doch es gibt noch einen weiteren Grund.
      Das Vorsteuerergebnis der neuen Kernbank pbb sei im ersten Quartal 2012 auf 21 Millionen Euro gefallen, teilte die Bank am Dienstag in München mit. Im Vorjahr hatten positive Sondereffekte den Gewinn der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) nach oben gehievt. Der Überschuss vor Steuern betrug 2011 noch 52 Millionen Euro. Belastet wurden die Zahlen des Instituts, in dem die gesunden Teile der in der Finanzkrise kollabierten HRE gebündelt sind, zwischen Januar und März unter anderem von höheren Kosten. Auch der Abbau des Staatsfinanzierungsportfolios drückte auf das Ergebnis.

      Besonders niedrig war das Neugeschäftsvolumen
      Konzernweit war der Einbruch der Gewinns noch deutlicher: Hier schmolz der Vorsteuergewinn von 163 auf nur noch 12 Millionen Euro zusammen. 2011 standen hier 188 Millionen Euro in den Büchern. Der Konzern insgesamt – dazu gehört auch die abzuwickelnde DEPFA – hatte im vergangenen Jahr 257 Millionen Euro verdient. Im Gesamtjahr 2012 rechnet das Management dennoch weiterhin mit einem Vorsteuergewinn der pbb von 100 bis 140 Millionen Euro. Besonders niedrig lag das Neugeschäftsvolumen im ersten Quartal von nur 0,8 Milliarden Euro. Hier peilt die pbb bis zu acht Milliarden Euro im Gesamtjahr an. „Das Ergebnis des ersten Quartals liegt im Rahmen unserer Planung“, sagte HRE-Chefin Manuela Better.

      Die Rückkehr in die Gewinnzone verdankt die einstige Krisenbank HRE der Gründung ihrer Bad Bank, in die sie im Herbst 2010 Altlasten in Höhe von 173 Milliarden ausgelagert hatte. Diese Bad Bank wird die Steuerzahler in Deutschland noch über Jahre mit Milliardenkosten belasten, da viele der Kreditgeschäfte eine extrem lange Laufzeit haben und zum Teil derzeit kaum verkäuflich sind.
      http://www.focus.de/finanzen/banken/weniger-ueberschuss-im-e…
      http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_…
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 20:13:50
      Beitrag Nr. 27.589 ()
      Ergänzung aus Spiegel-Online:
      "Verstaatlichte Skandalbank.
      HRE-Gewinn bricht um 93 Prozent ein"
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gewinn-der-hypo…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 13:32:34
      Beitrag Nr. 27.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.198.362 von gorn am 22.05.12 20:13:50Ergänzend hierzu von Welt.de ;)...

      "...Für die HRE ist der Auftakt das sechste Jahresviertel mit schwarzen Zahlen...."

      [urlhttp://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_…[/url]
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 17:22:32
      Beitrag Nr. 27.591 ()
      Squeeze-out HVB Real Estate Bank AG: Landgericht München I erhöht Barabfindung auf EUR 25,52

      von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L-HSG

      Hinsichtlich des Squeeze-out der Minderheitsaktionäre bei der HVB Real Estate Bank AG (dann Hypo Real Estate Bank AG, jetzt Deutsche Pfandbriefbank AG) hat das Landgericht München I mit Beschluss vom 29. Juni 2012 (Az. 5 HK O 16202/03) den Barabfindungsbetrag auf EUR 25,52 erhöht (zzgl. Zinsen seit dem 17. September 2003). Dies bedeutet im Vergleich zu den angebotenen EUR 21,- je Aktie eine Anhebung um EUR 4,52, d. h. mehr als 21,5%. Die Hauptaktionärin und Antragsgegnerin zu 2), nunmehr die Hypo Real Estate Holding AG als Rechtsnachfolgerin der DIA Vermögensverwaltung GmbH, kann gegen diesen Beschluss noch Beschwerde einlegen.

      Die HVB Real Estate Bank AG entstand durch Verschmelzung der Nürnberger Hypothekenbank AG und der Süddeutschen Bodenkreditbank auf die Bayerische Handelsbank AG. Hintergrund war die Umstrukturierung der Immobilienfinanzierungsgeschäfts im HypoVereinsbank-Konzern (Abspaltung auf die Hypo Real Estate Holding AG).

      http://spruchverfahren.blogspot.de/2012/07/squeeze-out-hvb-r…
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 17:23:02
      Beitrag Nr. 27.592 ()
      OLG Hamburg beurteilt verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out als verfassungsgemäß
      Nach Auffassung des OLG Hamburg ist der kürzlich eingeführte Squeeze-out von Minderheitsaktionären im Rahmen einer Verschmelzung nach § 62 Abs. 5 UmwG bei einem Stimmrechtsanteil des Mehrheitsaktionärs von lediglich 90% (statt 95% wie beim aktienrechtlichen Squeeze-out) verfassungsgemäß. Er verstößt insbesondere nicht gegen das Eigentumsrecht der Minderheitsaktionäre aus Art. 14 GG (OLG Hamburg, Beschluss vom 14. Juni 2012, Az. 11 AktG 1/12). Selbst die gezielte Herbeiführung der formalen Voraussetzungen – beim verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out muss der Mehrheitsaktionär eine AG sein (während beim aktienrechtlichen Squeeze-out jede Rechtsform möglich ist) – durch Formwechsel des Mehrheitsaktionärs in eine AG und eine Kapitalerhöhung ist nach Ansicht des OLG nicht rechtsmissbräuchlich.

      http://spruchverfahren.blogspot.de/2012/07/olg-hamburg-beurt…
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 23:51:31
      Beitrag Nr. 27.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.201.190 von Fire72 am 23.05.12 13:32:34Hallo, HRE-Geschädigte in und um München herum:
      Am Mi 08.08.2012 um 10:00 Uhr findet die 3. mündliche Verhandlung im Spruchstellenverfahren statt.
      Im Justizpalast München, LGM I - Gelegenheit, dem Gericht zu zeigen dass diese "Geschichte" noch nicht vergessen ist.

      Dazu haben mehrere Squeeze-In-ex-Aktionäre Strafanzeige ua gegen die betreffenden Vorstandsmitglieder gestellt. Schliesslich sollte man ja mal wissen, wer (alles) schuldig (im Sinne des Rechts) war - oder ob es sich um ein unabwendbares Ereignis gehandelt hat. :look:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 21:20:54
      Beitrag Nr. 27.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.412.304 von oderfnam am 22.07.12 23:51:31Hallo HRE-Geschädigte Aktionär_innen,
      da mehr Publikum bei der Verhandlung am 8.8. anwesend war, wurde im größeren Saal 270/II getagt. (dazu s.u.).
      Es gibt immer noch Geheimnisse, die unseren Verdacht nähren. :cool:
      lesen Sie dazu die Berichte auf der Seite unserer Interessengemeinschaft:
      http://www.hre-squeeze-in.de/?p=7113
      (vtl. müssen Sie sich dazu anmelden)
      Die nächste Verhandlung ist am Di. 18.12.2012 um 10 Uhr. :look:
      Bitte merken Sie sich den Termin vor - das Publikum kann und soll zwar nicht das Gericht beeinflussen, aber es zeigt, dass immer noch viele mit der damaligen Argumentation und dem Squeeze-Out nicht einverstanden sind.


      Dieser Verhandlungssaal 270/II hat als Schwurgerichtssaal in einem früheren Unrechtsprozess gegen den Widerstandskreis „Weise Rose“ historische Bedeutung erlangt.

      http://www.justiz.bayern.de/imperia/md/content/stmj_internet…
      „Willkür „Im Namen des Deutschen Volkes“
      Erster Prozess im Schwurgerichtssaal am 22. Februar 1943
      Um 10.00 Uhr begann die Gerichtsverhandlung gegen Hans Scholl, Sophie Scholl und Christoph Probst. Um 13.00 Uhr verkündete Freisler die Todesurteile. Vier Stunden später wurden Sophie Scholl, Hans Scholl und Christoph Probst im Gefängnis München-Stadelheim enthauptet.“
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 16:33:49
      Beitrag Nr. 27.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.518.111 von oderfnam am 21.08.12 21:20:54Betrifft:
      neuer HRE-Untersuchungsausschuss (wegen bisher unbekannter Informationen) und
      Strafanzeige gegen Dr. Josef Ackermann wg. Untreue und Betrug zum Schaden des Steuerzahlers,
      Az. 7550 Js 229872/12 (Zwanzger)

      Die Strafanzeige basiert auf ausgiebiger Recherche im Fall HRE und kommt zu folgendem Ergebnis:

      1. Die HRE war am 28.09.2008 weder insolvent noch illiquide. Die HRE hatte kein Limit der Bankenaufsicht verletzt. Es bestand kein Grund für ein Moratorium. Die Refinanzierung der HRE war – ohne Eingriff Dritter (Ackermann und/oder Steinbrück) - bis Ende November 2008 gesichert.
      Beweis : Die HRE hat ohne Hilfe des angeblich rettenden Bankenkonsortiums bis 13.11.2008 überlebt; Shearman & Sterling Bericht und Wyman-Gutachten.

      2. Der Abschreibungsbedarf der HRE bedingt durch US-Subprime-Verluste betrug am 29.09.2008 nur 10% des Abschreibungsbedarfs der Deutschen Bank.
      Beweis : A12 Bloomberg 29.09.2008 Banks Subprime Losses Writedown Dia1S.pdf www.bloomberg.com/apps/news?pid=21070001&sid=aSlW.imTKzY8

      3. Die Telefonanrufe von Dr. Ackermann am 26.09.2008 Geschäftspartnern der HRE sowie die Äußerung von BMF/Albig/Steinbrück zur geordneten Abwicklung am 29.09.2008 mit konsequentem Downgrading durch S&P auf BBB haben die Kreditwürdigkeit der HRE nachhaltig beschädigt.
      Beweis : Shearman & Sterling Bericht zu beiden Rettungswochenenden sowie Wyman-Gutachten.

      4. Die freien Sicherheiten der HRE von ca. 60 Mrd.€, die am 28.09.2008 noch nicht EZB-fähig waren, waren ab dem 06.10.2008 zentralbankfähig zur Liquiditätsbeschaffung in der Finanzkrise.
      Beweis : Steinbrück Telefon-Interview im Deutschlandradio am 06.10.2008 09:30 www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/855995/

      5. Nach dem Rücktritt des Bankenkonsortiums am 04.10.2008 von den verbindlichen Kreditzusagen vom 29.09.2008 waren die Sicherheiten der HRE über 60 Mrd.€ wieder frei verfügbar. Die HRE konnte auf weitere Unterstützung des angeblich rettenden Bankenkonsortiums sowie der Bundesregierung ersatzlos verzichten und sich ab 06.10.2008 – wie alle anderen Banken auch – preisgünstig über die neuen Krisenkreditprogramme von EZB Frankfurt und FED New York (via US-Tochter der DePfa) refinanzieren.
      Beweis : Steinbrück Telefon-Interview im Deutschlandradio am 06.10.2008 09:30 www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/855995/
      Beweis : A14 FED-TAF-Auctions 09.10.08-17.12.2009 max30Mrd 855Mio.pdf

      6. Am 06.10.2008 2008 17:00 MEZ (11:00 New York Ortszeit EDT) ein gigantisches Liquiditätsprogramm (TAF Auktion) aufgezogen mit einer Versteigerung von 150 Milliarden USD für 85 Tage bis zum 02.01.2009, maximale Tranche 15 Mrd.$, Zins 1,39% p.a. (früher wurden nur 75 Mrd.$ für nur 28 Tage versteigert). Bis zum 25.09.2008 waren alle TAF-Auktionen der FED überzeichnet. Ab dem 06.10.2008 jedoch war keine einzige der FED/TAF-Auktionen mehr überzeichnet, d.h. alle interessierten Banken weltweit mit einer Tochter in den USA (siehe DePfa) erhielten Liquidität in der gewünschten Höhe bis max. 15 Mrd.$ je Auktion zum jeweiligen Mindestzins (06.10.2008 1,39%, ab 2009 0,25% p.a.).
      Beweis : FED 06.10.2008_11h00 TAF 150b$ Max15b$ 1,39% 85d bis 02.01.2009.pdf www.federalreserve.gov/monetarypolicy/20081006b.htm
      Beweis : A14 FED-TAF-Auctions 09.10.08-17.12.2009 max30Mrd 855Mio.pdf

      7. Die von Dr. Ackermann am 04.10.2008 erhobenen Rücktrittsforderungen gegen Funke und Viermetz waren mit der wahrheitswidrigen Unterstellung angeblich falscher Zahlen begründet.
      Beweis : Dr. Schick als Fragesteller an Dr. Wieandt im HRE-Untersuchungsausschuss am 28.07.2009, Seite 52, 2. Spalte, Absatz 9: „Finanzminister Steinbrück hat Ende September, Anfang Oktober gesagt: Der Vorstand - das bezog sich auf Herrn Funke - hat falsche Zahlen geliefert. Das war die Begründung dafür, dass man Druck ausgeübt hat, dass Herr Funke gehen sollte. Jetzt habe ich Sie vorher so verstanden, dass Sie das Wyman-Gutachten so lesen, dass die Ursache für die neuen Liquiditätszahlen Veränderung an den Märkten waren, also nicht auf eine falsche Lieferung von Zahlen des Altvorstandes HRE zurückzuführen ist.“
      Beweis : Dr. Schick als Fragesteller an Dr. Wieandt im HRE-Untersuchungsausschuss am 28.07.2009, Seite 53, 1. Spalte, Absatz 3: „Es zeigt aber, dass der Bundesfinanzminister offensichtlich falsch gelegen hat, und das war die Begründung für den Rauswurf Ihres Vorgängers. Gibt es Anhaltspunkte, warum man Herrn Funke ersetzen wollte, die Ihnen nachher zur Kenntnis gekommen sind, die jetzt nicht mit einer falschen Zahlenlieferung bei der Liquidität zu tun hätten?"
      Tatsächlich wollte Dr. Ackermann mit dem Austausch von HRE-Vorstand und Aufsichtsrat durch eigene Delegierte verhindern, dass die HRE die Zusammenarbeit mit dem Bankenkonsortium aufkündigt und sich preisgünstig ab 06.10.2008 unmittelbar bei der EZB und/oder FED refinanziert.

      8. Am Nachmittag des 06.10.2008 war der amtierende Vorstand der HRE, Herr Funke, ohne Angabe von Gründen ins Kanzleramt nach Berlin einbestellt worden. Dort wurde Herrn Funke um 22 Uhr von BMF Steinbrück – unter Umgehung des HRE-Aufsichtsrates – die Entlassung verkündet. Dadurch war der HRE-Vorstand daran gehindert, ab 06.10.2008 mit Hilfe von 60 Mrd.€ freier zentralbankfähiger Sicherheiten die gelockerten Krisenkreditprogramme von EZB und FED in Anspruch zu nehmen. Wenn Herr Funke am 06.10.2008 gewusst hätte, welch falsches Spiel Dr. Ackermann betreibt, wäre er nicht ins Kanzleramt nach Berlin sondern zur EZB nach Frankfurt gefahren.

      Fazit: Dr. Ackermann hat der HRE und letztendlich dem Steuerzahler dadurch Schaden zugefügt, dass er mit Delegierten der Deutschen Bank und der Commerzbank den Vorstand und Aufsichtsrat der HRE rechtswidrig unterwandert und damit die Bank daran gehindert hat, sich ab 06.10.2008 mit zentralbankfähigen freien Sicherheiten von 60 Mrd.€ bei der EZB und der FED im TAF Programm preisgünstig zu refinanzieren. Gemessen am damals üblichen Zinsniveau von EZB und FED/TAF waren die Zinsen und Gebühren des angeblich rettenden Bankenkonsortiums Wucher gegenüber der ab 07./10.10.2008 fremdbestimmten HRE. Dem Staat wurde die angeblich alternativlose Rettung einer solventen und ab 06.10.2008 liquiden Bank – wider alle Vernunft – zum Schaden des Steuerzahlers treuwidrig aufgezwungen.
      Beweis : A14 FED-TAF-Auctions 09.10.08-17.12.2009 max 30Mrd 855Mio.pdf

      Ein zweiter HRE-Untersuchungsausschuss ist fällig:
      Eigentlich müssten die Mitglieder des Untersuchungsausschusses* im Interesse der Wähler und Steuerzahler einen zweiten HRE-Untersuchungsausschuss beantragen, um der Wahrheit im Herbst 2008 auf den Grund zu gehen.
      *) dazu müssten neben Linken und Grünen auch wenigstens die FDP bereit sein, um die 25%-Hürde zu nehmen. :look:

      Lesen Sie dazu die Berichte auf der Seite unserer Interessengemeinschaft:
      http://www.hre-squeeze-in.de/?p=7113
      (komplette Information nur nach Anmeldung auf dieser Seite)
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 17:15:55
      Beitrag Nr. 27.596 ()
      motiv? ...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 08:05:05
      Beitrag Nr. 27.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.613.153 von Kaufangebot am 17.09.12 17:15:55Motiv ?
      Individuell, da einige Leute viel Geld verloren haben, und der Squeeze-Out u.M. nach nicht OK und auch nicht notwendig war.
      Als Steuerzahler, Ackermann hat demnach verhindert, dass HRE mit den verfügbaren Sicherheiten längerfristige Finanzierungen aufbauen konnte; damit hätte die staatliche Ko-finanzierung niedriger ausfallen können.
      Umfassende Infos und Kommentare dazu auf unserer Homepage:
      http://www.hre-squeeze-in.de/?p=7113
      (komplette Information nur nach Anmeldung auf dieser Seite)
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 08:33:05
      Beitrag Nr. 27.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.613.153 von Kaufangebot am 17.09.12 17:15:55Die Motive kristallisieren sich langsam heraus, bis auf eine Person.

      Warum reagierte Herr Steinbrück Anfang September so katastrophal?

      Er glaubte wohl, das Richtige zu machen, um Stärke und Führung zu zeigen. Wer hat ihn da im Eigeninteresse falsch beraten? Herr Asmussen? Möglich. Oder er hat selbst entschieden, dass er auf andere hört oder meinte, selbst ausreichend kompetent zu sein. Der Vorschlag eines zweiten Untersuchungsausschusses geht wohl in diese Richtung.

      Alles Folgende waren Hilfsrettungsreaktionen auf die September Aussage. Dann ging alles seinen Gang, wie von anderen gewünscht.

      So sehe ich es derzeit. Die Motive der anderen kann ich irgendwie verargumentieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 12:01:51
      Beitrag Nr. 27.599 ()
      motiv ackermann? hre war wohl keine konkurrenz.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 12:05:30
      Beitrag Nr. 27.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.616.120 von Kaufangebot am 18.09.12 12:01:51Hochverzinstes Zwangshilfsangebot ist schon was in Zinsarmer Zeit, dazu staatlicg gesichert.
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 13:28:11
      Beitrag Nr. 27.601 ()
      schwaches motiv
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 19:56:09
      Beitrag Nr. 27.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.616.433 von Kaufangebot am 18.09.12 13:28:11hallo kaufangebot: haben sie vielleicht mehr Phantasie ?
      Was wäre Ihr Motiv ? :look:
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 19:59:01
      Beitrag Nr. 27.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.616.120 von Kaufangebot am 18.09.12 12:01:51HRE in die Schusslinie zu positionieren, damit die DB und die CB die Kurve kratzen können - wäre das vielleicht ein Motiv ? :look:
      Es gab ja solchen Kommentar hinterher.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 12:09:15
      Beitrag Nr. 27.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.618.163 von oderfnam am 18.09.12 19:59:01Servus :),

      jupp, oderfnam, hierzu sei folgende Aussage des "feinen" Herrn Ackermann zitiert ;)....

      "Di 28.07.2009 Ackermann vor HRE-Untersuchungsausschuss (Protokoll Nr. 15, Seite 116, re. Spalte, Abs.3): “Dadurch dass man die HRE als Problemfall isoliert hat – und das hat man eigentlich mit diesem Programm dank der Regierungsunterstützung erreicht -, war nicht mehr die Commerzbank im Gerede oder die Deutsche Bank oder eine andere Bank, es war dann fokussiert auf die HRE.”"


      Ich glaube, das sagt alles :D.....
      Avatar
      schrieb am 29.09.12 21:39:33
      Beitrag Nr. 27.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.615.128 von Paral am 18.09.12 08:33:05Paral, danke für Ackermanns ehrlichen Kommentar - Folgen :look:
      (s. auch): http://www.hre-squeeze-in.de

      Steinbrück als Bundeskanzler in spe mit dieser Hypothek (s.u.)
      und Asmussen dann als Finanzminister ? - das Peter-Prinzip lässt grüßen.

      laut wikipedia:
      **
      Für den Koalitionsvertrag 2005 (CDU-SPD) setzte sich Asmussen unter anderem dafür ein, die Punkte des Abbaus „überflüssige[r] Regulierungen“ und den „Ausbau des Verbriefungsmarktes“ für den Finanzmarkt aufzunehmen.[4]
      und

      Bis September 2008 vertrat Steinbrück [als Finanzminister] die Ansicht, das deutsche Bankensystem sei stabil und keine Rettung nötig.[12] Ende September 2008 wurde diese Position mit einer in kurzer Zeit ausgehandelten Rettung der Hypo Real Estate (HRE) revidiert. Steinbrück übergab die Verhandlungen zur Bankenrettung dabei insbesondere an seinen Staatssekretär Jörg Asmussen.[13] Die Bank erhielt staatliche Garantiezusagen in dreistelliger Milliardenhöhe und als Ergebnis der Verhandlungen durften private Banken weiterhin einen verzinsten Kredit von 15 Mrd. € an die HRE vergeben, für den nun der Staat haftete.[14]
      Im später installierten HRE-Untersuchungsausschuss wurde ihm vorgeworfen, dass durch ein früheres Eingreifen bei der unvermeidlichen Pleite der HRE Schäden hätten vermindert werden können (so unterrichtete z. B. BaFin-Präsident Jochen Sanio von der HRE-Krise im Januar 2008).[15] Steinbrück vertrat vor dem HRE-Ausschuss hingegen die Ansicht, die HRE-Krise sei nicht absehbar gewesen und nur durch die Entscheidung der US-Regierung, Lehman Brothers pleitegehen zu lassen, bedingt.[16]
      **
      (Hervorhebung von mir)
      Hätte HRE nicht auch billigeres Geld (direkt von FED, EZB) bekommen können ?
      siehe Argumentation in: http://www.hre-squeeze-in.de
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 10:51:49
      Beitrag Nr. 27.606 ()
      Herrlich...

      dieser Kommentar aus der TAZ bringt es auf den Punkt und entlarvt den K-Kandidaten als absoluten HEUCHLER!!!! :D

      "Bankenschreck“ Steinbrück ist selbst für die Misere verantwortlich

      Seekrank unter Deck

      Kommentar von Jens Berger

      Wahrheit ist nichts, Image ist alles. Wie sonst könnte es sein, dass Peer Steinbrück zu den beliebtesten Politikern des Landes zählt. Die Legende vom kompetenten Finanzpolitiker, der Deutschland sicher durch die Krise gelotst hat, spukt anscheinend immer noch in den Köpfen vieler Mitbürger. Aber wer sollte es ihnen denn auch verdenken?

      Schließlich übertreffen sich die großen Meinungsbildner der Republik gegenseitig darin, den ehemaligen Finanzminister über den grünen Klee zu loben. Bei näherer Betrachtung erweisen sich diese Lobhudeleien jedoch als modernes Märchen, das wenig mit der Realität zu tun hat.

      Bereits vor seiner Zeit als Bundesfinanzminister hatte Peer Steinbrück beruflich mit der Kontrolle von Banken zu tun. Von 1998 bis 2005 war er beispielsweise maßgeblich für die Kontrolle der nordrhein-westfälischen WestLB verantwortlich.

      Unter den Augen des Kontrolleurs Steinbrück verwandelte sich die ehemals provinzielle Landesbank in eine international tätige Zockerbude, die im Finanzkasino mitspielte und schon lange vor der Subprime-Krise Milliarden verbrannte. Die „Conduit-Geschäfte“, die der WestLB wenige Jahre später das Genick brechen sollten, nahmen unter der Ägide Steinbrücks erst richtig an Fahrt auf.

      Nicht besser gewusst?

      Hatte Steinbrück damals vielleicht aus ideologischen Gründen die Risiken falsch eingeschätzt? Alles spricht dafür, schließlich trat er zu dieser Zeit auch sonst als überzeugter Deregulierer auf. Mit sogenannten Produktinnovationen, etwa neuen Formen der Verbriefung und Derivaten, wollte er den Finanzstandort Deutschland auf Augenhöhe mit London und New York bringen. Diese Papiere sollten wenige Jahre später als ABS, CDO und CDS zu weltweiter Berühmtheit gelangen.

      Konnte Peer Steinbrück es damals vielleicht nicht besser wissen? Zumindest Finanzexperten wussten es besser. Die Investmentlegende Warren Buffet bezeichnete diese „Produktinnovationen“ zu jener Zeit als „finanzielle Massenvernichtungswaffen“.

      Doch Peer Steinbrück hörte lieber der Finanzlobby zu und setzte deren Wünsche als designierter Bundesfinanzminister 2005 bereits im Koalitionsvertrag bestmöglich um. Neben der vertraglich festgehaltenen „nachdrücklichen Unterstützung“ dieser Papiere stutzte die große Koalition auch gleich noch die Finanzmarktaufsicht zusammen. Diese sollte „mit Augenmaß“ vorgehen, also im Zweifel lieber wegschauen.

      Es kam, wie es kommen musste. Bereits ein Jahr vor dem Zusammenbruch von Lehman Brothers geriet die deutsche Mittelstandsbank IKB in Schieflage, wurde von Peer Steinbrück aber kurzerhand für „systemrelevant“ erklärt. Die Gläubiger wurden mit rund 10 Milliarden Euro Steuergeldern ausbezahlt. Das Mantra der Systemrelevanz war geboren, doch nie war es unzutreffender als bei der unbedeutenden IKB.

      Warum „rettete“ Steinbrück die Bank zulasten des Steuerzahlers? Die Gläubigerliste der IKB entsprach zu jener Zeit dem Who’s who der deutschen Finanzwirtschaft. Offenbar wollte der Mann, der heute den Banken den Kampf angesagt hat und viel von Gläubigerhaftung erzählt, damals, als es darauf ankam, die Banken noch nicht einmal für diese überschaubare Summe in Haftung nehmen.

      Ein Geschenk für Jo

      Noch teurer kam den Steuerzahler ein Jahr später Steinbrücks Blankoscheck für die Gläubiger der Hypo Real Estate (HRE) zu stehen. Zusammen mit seinem Staatssekretär Jörg Asmussen ließ sich Steinbrück von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion über den Tisch ziehen. Er sicherte den Banken eine Übernahme der Verbindlichkeiten der HRE zu, die den Steuerzahler insgesamt wahrscheinlich mehr als 100 Milliarden Euro kosten wird.

      Wer sich die Mühe macht, die Akten des HRW-Untersuchungsausschusses zu studieren, mag nicht mehr so recht an die Legende des vermeintlich kompetenten Finanzministers glauben. Noch wenige Tage vor dem HRE-Krisengipfel hatte Steinbrück erklärt, ein Bankenrettungspaket sei „in Deutschland weder notwendig noch sinnvoll“.
      Sprüche ohne Folgen

      Anstatt Lehren aus der Krise zu ziehen und die von ihm selbst zuvor propagierte Deregulierung des Finanzsystems rückgängig zu machen, gefiel sich Steinbrück im Laufe der Krise lieber als Sprücheklopfer. Er polemisierte mit harschen Worten gegen das Finanzsystem, ließ diesen Worten jedoch keine Taten folgen. Nennenswerte Gesetzesinitiativen zur Regulierung der Finanzmärkte blieben während seiner Amtszeit aus.

      Dabei gab es im Kielwasser des Beinahezusammenbruchs des weltweiten Finanzsystems tatsächlich ein kurzes Zeitfenster, in dem selbst den Lobbyisten der Finanzindustrie die Spucke wegblieb und eine Zähmung der Finanzmärkte durchaus möglich gewesen wäre. Steinbrück nutzte dieses Zeitfenster nicht, sondern handelte stattdessen als Interessenwahrer der Banken.

      Auch auf der realwirtschaftlichen Ebene versagte der Diplomvolkswirt Steinbrück während seiner Amtszeit. Während des Krisenjahres 2008 lehnte er jegliche konjunkturpolitische Antwort auf die Finanzkrise so lange ab, bis er von der Realität überholt wurde und zähneknirschend den Mini-Konjunkturprogrammen zustimmte, die im November 2008 beschlossen wurden. Im Folgejahr erlebte Deutschland die stärkste Rezession der Nachkriegszeit. Wieder einmal erwies sich Steinbrücks Tatenlosigkeit im Nachhinein als sehr kostspielig.

      Doch von den eigenen Fehlern will Steinbrück bis heute nichts wissen. Der Mann, der während der Krise orientierungslos und seekrank unter Deck hockte und den Bankern das Steuerrad überließ, lässt sich stattdessen heute als Lotse feiern, der das Land angeblich mit ruhiger Hand durch den schlimmsten Orkan der jüngeren Geschichte gesteuert hat. Die SPD konnte er damit täuschen. Doch auch bei den Genossen wird irgendwann die Erkenntnis reifen, dass der Mann, der auch die Agenda 2010 noch heute als „größte politische Leistung der Nachkriegsgeschichte“ sieht, vielleicht doch nicht der richtige Kandidat ist."


      http://www.taz.de/Debatte-Peer-Steinbrueck/!102766/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 22:59:41
      Beitrag Nr. 27.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.672.575 von Fire72 am 03.10.12 10:51:49herrlich analysiert!
      aber lassen wir Steinbrück mal links oder sonstwo liegen und
      Auf nach München:

      HRE-Spruchverfahren LG München I 18.12.2012 10:00 Justizpalast

      Am 18.12.2012 wird die vierte und letzte Befragung des angeblich unabhängigen gerichtlich bestellten Abfindungsprüfers am LG München I (Justizpalast) stattfinden. Der Termin kann bis spät in die Nacht andauern. Danach wird das Spruchgericht uns entweder mit einem Almosen abspeisen, oder aber unseren Anträgen folgen und einen neuen unabhängigen Sachverständigen bestellen, der dem HRE-Krimi und dem wahren Unternehmenswert tatsächlich [nach rechtsstaatlichen Prinzipien] auf den Grund geht. :look:

      Dieser Termin am 18.12.2012 wird eine Schlüsselrolle im HRE-Spruchverfahren spielen. Daher fordere ich alle enteigneten ex-HRE-Aktionäre auf, soweit sie bisher noch nicht am LGMI präsent waren (17.11.2011, 26.04.2012, 08.08.2012), zu diesem wichtigen Termin am 18.12.2012 zu erscheinen. Entweder ist dies der letzte Termin mit Almosen für die faktische Enteignung einer solventen Bank [Moskauer Verhältnisse in München mit Kapitulation des Rechtsstaats unter Preisgabe der Gewaltenteilung] oder wir erreichen einen neuen unabhängigen Sachverständigen mit der Folge weiterer Termine zur Wahrheitsfindung.

      Wir treffen uns am 18.12.2012 um 09:30 im Foyer des Anna Hotels, Schützenstraße 1. Dort können Sie sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee aufwärmen. :lick:
      Mehr dazu: http://www.hre-squeeze-in.de/
      um alles zu sehen muss man sich anmelden
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 17:26:48
      Beitrag Nr. 27.608 ()
      weiss einer was es hier geben soll siehe letzter abschnitt

      oder ist die HVB Real Estate nicht die Hypo Real Estate ?


      SdK kritisiert den zunehmenden Trend, Nachbesserungsansprüche von Aktionären nicht auszuzahlen

      Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. weist auf einen verhängnisvollen Trend zum Nachteil von Anlegern bei Abfindungsvorgängen hin, die im Rahmen von Spruchverfahren überprüft und zu Nachbesserungsansprüchen der betroffenen Aktionäre führen.

      Nicht nur, dass Großaktionäre bei Abfindungs- und Umtauschvorgängen die zu leistende Abfindungszahlung bzw. das Umtauschverhältnis zum Nachteil des Streubesitzes zu niedrig ansetzen - nun versuchen sie offenbar, die von den Gerichten im Rahmen eines Spruchverfahrens festgelegte Nachbesserungszahlung an die betroffenen Streubesitzaktionäre zu umgehen.

      Abfindungsvorgänge (z.B. im Rahmen eines Squeeze outs) werden auf Antrag betroffener Anleger, u.a. der SdK, regelmäßig vor Gericht im Rahmen eines Spruchverfahrens überprüft. Kommt das zuständige Gericht zu dem Ergebnis, dass die Abfindungszahlung zu gering ausgefallen ist, erlässt es einen Beschluss, wonach der Hauptaktionär den betroffenen Aktionären eine zu verzinsende Nachzahlung auf den ursprünglichen Abfindungspreis zu bezahlen hat. Üblicherweise ist zum Erhalt dieser Nachzahlung kein Zutun der Aktionäre erforderlich. Der Beschluss wird samt Abwicklungshinweisen zum Erhalt der Nachbesserung im Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de) veröffentlicht und der Hauptaktionär weist die Depotbanken über die Clearingstelle an, die Nachbesserung direkt an die Aktionäre auszubezahlen.

      Offenbar setzen sich diesbezüglich zwei Vorgehensweisen der Großaktionäre als Trend durch, die in ihrer Kombination für den Anleger verheerende Folgen haben. Zum einen bringen die Großaktionäre den oben beschriebenen Automatismus über die Clearingstelle nicht mehr in Gang und veröffentlichen zum anderen trotz gesetzlicher Verpflichtung den Gerichtsbeschluss nicht mehr im Bundesanzeiger. Anleger erhalten somit die Nachbesserungsansprüche nicht mehr automatisch gutgeschrieben und erfahren mangels Veröffentlichung nicht von dem gerichtlich festgesetzten Nachzahlungsanspruch, dem dann die Verjährung droht.

      Die SdK verurteilt diese Praxis, in der sich Großaktionäre auf Kosten der Anleger in Form der nicht ausbezahlten Nachbesserungsansprüche bereichern. Gleichzeitig ruft sie den Gesetzgeber auf, die Veröffentlichungspflicht auf die beschließenden Spruchgerichte zu verlagern und eine gesetzliche Verpflichtung der Depotbanken einzurichten, entsprechende Nachzahlungsansprüche ihrer Depotkunden (gegen Kostenerstattung durch den Nachzahlungspflichtigen) bei den Nachzahlungspflichtigen automatisch einzufordern.

      Aktuell ruft die SdK vom Squeeze out betroffene ehemalige Aktionäre der Mainzer Aktien-Bierbrauerei AG und der HVB Real Estate Holding AG auf, die ganz oder teilweise unter den oben beschriebenen Trend fallen, sich hinsichtlich bestehender Nachzahlungsansprüche an die Hauptaktionäre der Gesellschaften zu wenden. Gleiches gilt für ehemalige Aktionäre der HamaTech AG, die 2009 auf die Singulus Technologies AG verschmolzen wurde. Auch hier besteht seit Juli 2012 ein Anspruch auf Nachzahlung einer Barkomponente auf die verschmolzenen Aktien. SdK Mitglieder können sich zum Erhalt weiterer Informationen zu diesen drei Fällen per E-Mail an info@sdk.org wenden.

      München, den 7.1.2013
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 10:08:17
      Beitrag Nr. 27.609 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 10:13:57
      Beitrag Nr. 27.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.893.415 von Maack1 am 21.06.13 10:08:17Die Höhe der Abfindung von 1,30 Euro je Aktie, die die Anleger im Jahr 2009 bei der Verstaatlichung des Unternehmens erhalten hatten, sei sachgerecht gewesen, entschied die 5. Kammer für Handelssachen.

      0,00 Euro wäre sachgerecht gewesen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 10:43:57
      Beitrag Nr. 27.611 ()
      HYPO REAL ESTATE macht plötzlich Gewinne
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 11:43:46
      Beitrag Nr. 27.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.893.457 von Pfandbrief am 21.06.13 10:13:57Der Squeeze-out war falsch - man hätte wie bei der CoBa eine Zwangs-KE machen müssen - und die Aktien wären verwässert worden - aber die Aktionär_innen nicht rausgeschmissen.

      Auch die Badbank der HRE macht jetzt Gewinne - d.h. dass die Argumentation der Squeeze-Out-Gegner nicht verkehrt war:
      Die HRE hatte wohl mehr einen Liquiditäts-Engpass, wegen der extremen Kurzfrist-Finanzierung (wo sie auf dem falschen Fuss erwischt wurden).
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