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    MLP-Berater haben jetzt unbhängigen Zugriff auf die besten Produkte am Markt - stimmt das? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 10.07.07 15:28:56 von
    neuester Beitrag 18.06.08 22:48:07 von
    Beiträge: 594
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    MLP
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      Avatar
      schrieb am 03.03.08 16:51:31
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.533.177 von PortoPi am 03.03.08 12:35:15Ich habe mal RIY-Rechner ausprobiert und kam sogar auf "nur" 3,3 Prozent Gesamtkostenquote bei einem MLP FLV-Produkt... also würde ich als MLP doch mal versuchen hier was dagegen zu rechnen. Um es mal klar zu sagen: Wenn die Rechnungen von etwa 4,5 Prozent Gesamkostenquote bei einigen FLV stimmen, dürfte es doch nicht lange dauern bis mal einer von den akademischen Kunden ganz laut schreit...

      ich gebe die Hoffnung also noch nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 17:18:20
      Beitrag Nr. 502 ()
      wo die Infos herkriegen? wie wärs mit 15 Minuten googeln zum Thema Gesamtkostenquote bei Fondgebundenen Lebensversicherungen? Außer wallsteet onl gibts doch massig Infos im Netz. Außerdem sind das doch Finanzfachleute - wie kann man sowas nicht wissen?
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 19:37:08
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.536.051 von friedrichsfeld am 03.03.08 16:51:31Deine Bedenken, daß 4 bis 4,5 Prozentpunkte Rendite-Reduktion in "nicht sein können", kann ich nachvollziehen.

      Frag´ doch einfach per Mail beim Kundenservice der Heidelberger Leben bzw. in der Mlp-Zentrale nach. Dann hast Du etwas schwarz auf weiß und kannst Dir ein eigenes Urteil bilden.

      Worum geht es?

      Vergleiche mal eine Geldanlage von monatlich 500 Euro über 30 Jahre zu 4 Prozent oder 8 Prozent. Im ersten Fall erreicht Du ein Endguthaben in Höhe von 384.18149.970 Euro, bei einer Rendite von 8 Prozent dagegen 750.147 Euro. Die Differenz beträgt 401.966 Euro.

      Du siehst, eine eingehende Beschäftigung mit den Produkten die Dir Mlp vermittelt hat, lohnt sich! Für 400.000 Euro kann man doch mal ein paar Mails schreiben. :-)

      Deine eigene Situation kannst Du hier nachrechnen.
      http://www.metier2000.de/renditeRechner.htm
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 19:40:13
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.537.953 von walter37 am 03.03.08 19:37:08Es muß heißen:

      "Im ersten Fall erreicht Du ein Endguthaben in Höhe von 384.181 Euro..."
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 08:32:23
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.537.998 von walter37 am 03.03.08 19:40:13So ganz einfach sind die Kosten nicht zu ermitteln. Denn es gibt auch versteckte Kosten, die nicht so einfach auftauchen. Ich erinnere an die Umschichtungsgebühren der alten MLP-Fondspolicen.

      Jeder Kunde eines HLE (Heidelberber Leben) - Vertrags sollte sich von der HLE die bisherigen Kosten inkl. der Dachfondskosten von seinem Vertrag aufzeigen lassen. Eine Bitte dazu: Herzkranke und alte Menschen sollten das Ergebnis nur unter ärztlicher Aufsicht lesen.

      Mir liegen solche Zahlen vor - es ist schon sehr grausam!

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      Avatar
      schrieb am 04.03.08 08:57:02
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.537.998 von walter37 am 03.03.08 19:40:13Hallo Walter.

      Vermute einen Zahlendreher bei Dir. Bein 17BII kommt zum Ergebnis von EUR 348.181,45 (500 EUR/mtl., 4%,30 Jahre)

      ben
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 09:17:53
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.541.096 von benkopf am 04.03.08 08:57:02Hallo Walter.

      Vermute einen Zahlendreher bei Dir. Mein 17BII kommt zum Ergebnis von EUR 348.181,45 (500 EUR/mtl., 4%,30 Jahre)

      ben
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 16:59:05
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.541.296 von benkopf am 04.03.08 09:17:53@benkopf

      Du hast recht! Hier kommt die Korrektur, der Korrektur: Der Rendite-Rechner auf der Webseite kommt auch auf 348.181 Euro. Man muß nur die Werte richtig ins Forum übertragen...

      Merke: Man soll Mlp nicht trauen, aber auch nicht Berechnungen, die man nicht selbst gemacht hat. :-)) Deswegen hatte ich ja den Link reingestellt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 20:51:47
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.911 von interna am 04.03.08 08:32:23Hallo interna,
      Ende 2004 hat mich mein MLP-Berater überredet, die Ablaufzeit meiner MLP bestpartner topinvest fondsgebundenen Lebensversicherung auf 99 Jahre zu verlängern, natürlich ohne irgendwelche Nachteile!
      Kluger Entschluß, oder bin ich ein Opfer einer gezielten "Umschichtungsaktion" geworden!?
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 21:40:05
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.550.159 von schlacke04 am 04.03.08 20:51:47Hoffentlich hat er auch die Beitragszahlungsdauer gleich mit hochgesetzt!

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 07:34:58
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.550.159 von schlacke04 am 04.03.08 20:51:47Hallo schlacke,

      erwarte hier von den MLP-Gegnern bitte keine sachdienlichen Kommentare.

      Wenn interna etwas Negatives dazu hätte schreiben können, hättest
      Du sicher eine Nachricht um 3:55 Uhr bekommen ;)

      Das war genau richtig so. Du kannst nach dem Ende der Beitragzahlungsdauer die Geldanlage steuerfrei laufen lassen,
      kostenfrei das Portfolio wechseln und jährlich Teilentnahmen
      vornehmen und natürlich auch eine Gesamtentnahme tätigen, wenn
      Du das ganze Geld auf einmal brauchst. Und zusätzliche Kosten
      sind für die Verlängerung nicht angefallen.

      Ansonsten wäre das Geld auf einmal ausgezahlt worden und Du hättest es wieder neu steuerpflichtig anlegen müssen!

      rr
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 08:03:24
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.552.488 von ruerup_rentner am 05.03.08 07:34:58Zur Verlängerung der Option auf 99 Jahre "flexible Ablaufphase": Ich glaube, dass es keine wesentlichen Nachteile bringt. Nur eine Überlegung:
      Stell dir vor, die versicherte Person ist 70 Jahre alt, hat ca. 500.000-1.000.000 Euro im Anlagestock und die Versicherung muss immer noch 10% der Anlagesumme als Todesfall-Risiko zahlen.
      Für den 70-Jährigen wird die Prämie für 100.000 Euro (10% vom Anlagestock) nahezu 10.000 Euro p.a. betragen, oder? ;)


      Allerdings sollte man sich vorher überlegen, ob das Produkt, in das man 99 Jahre investiert, grundsätzlich die Anforderungen erfüllt.

      Eine Kostenquote von über 4% p.a. auf den Anlagebestand verhindert, dass die Performance des Produktes über 5% kommen kann.
      Aber in unserem Fall würde MLP auch im vierzigsten Jahr der Laufzeit ca. 4% auf 1.000.000 oder 40.000 Euro erhalten.
      Und das bei über 90% Aktienquote!
      Erst bei einer durchschnittlichen Anlageperformance von über 16% p.a. ist die Fondspolice der Abgeltungssteuerzahlung überlegen.

      Es gibt einfach bessere Alternativen.
      Nicht für MLP!
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 08:58:59
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.552.612 von PortoPi am 05.03.08 08:03:24@schlacke
      Also mal abgesehen von der Kostenquote - die ist ja jetzt ausführlichst beschrieben worden (ich würde da nciht investieren), solltest du den nebenbei erwähnten Punkt "Verlängerung der Beitragszahlung SEHR GENAU prüfen. Sollte die BZD gleich geblieben sein, so hast du tatsächlich einen von den besseren Beratern erwischt - sollte die BZD erhöht worden sein OHNE dir eine Neuberechnung auszuhändigen -so herzlichen Glückwunsch -du hast dann Abschlußkosten wie beim Neuabschluß bezahlt!
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 11:48:25
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.552.612 von PortoPi am 05.03.08 08:03:24Hallo schlacke04,

      ruerup_rentner hat anscheinend persönliche Probleme mit mir - sehe es ihm nach.

      beobachter1 hat den einen Punkt getroffen. Sofern

      a) weder ein neuer Vertrag gemacht wurde noch
      b) die Beitragszahlungdauer verlängert wurde,

      ist die Umstellung bezogen auf die alte Regelung gut. Allerdings wird das Produkt dadurch nicht besser. Lasse Dich bitte von einem Makler (und nicht von einem Handelsvertreter) dazu einmal unabhängig beraten und fordere von der Heidelberger Leben eine Modellrechnung inkl. aller Kosten an.


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 13:26:42
      Beitrag Nr. 515 ()
      Eine kapitalbildende Lebensversicherung mit Beitragszahlung bis zum 99 Lebensjahr dürfte wohl in den meisten Fällen eine Falschberatung darstellen.

      Hat denn noch keine Kunde diesbezüglich gegen eine Versicherung bzw. einen Vertrieb geklagt?
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 16:11:13
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.555.894 von walter37 am 05.03.08 13:26:42Interna, Portopi und RürupRentner schreiben diese Umstellung sei - oder könne zumindest - sinnvoll sein... hängt von der Qualität des Produktes ab (war aber ja nicht die Frage.)

      Du meinst jetzt das sei wohl auf jeden Fall falsch... könntest Du das noch etwas genauer ausführen?
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 16:34:52
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.558.057 von friedrichsfeld am 05.03.08 16:11:13Lieber friedrichsfeld,

      eine Verlängerung der Laufzeit auf 99 Jahre kann sinnvoll sein. Um das zu klären, muß man sich Deinen Fall anschauen. So ist das nun mal bei Beratern, die nicht nur Heidelberger Leben, Best Partner und STL kennen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 16:46:06
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.558.057 von friedrichsfeld am 05.03.08 16:11:13friedrichsfeld,

      Walter spricht von "Beitragszahldauer" bis zum 99. Lebensjahr!

      Interna & Co. beziehen sich auf die "Laufzeit" des Vertrages bis zum 99. Lebensjahr!

      Unter Umständen kann es steuerlich vorteilhaft sein (für Dich!), die Laufzeit des Vertrages bis zum 99.Lj zu verlängern.

      Die (gleichzeitige) Verlängerung der Beitragszahldauer bis zum 99.Lj jedoch ist nur vorteilhaft für Deinen "Berater":D

      Alles klar:D?!
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 17:08:00
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.558.559 von Outtake am 05.03.08 16:46:06jepp, verstanden, ist doch ganz einfach :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 17:31:10
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.558.904 von friedrichsfeld am 05.03.08 17:08:00wie bei der Kostenquote - ist auch so einfach - wenn auch erst mal unglaublich hoch!
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 18:15:40
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.555.894 von walter37 am 05.03.08 13:26:42Hallo,
      die Beitragszahldauer auf 99 jahre zu verlängern ist ja wohl schwachsinn. Das sollte auch dem dämlichsten MLP Kunden auffallen und einleuchten.
      Tatsächlich ist es wohl so, dass die Laufzeit auf 99 Jahre verlängert wurde, die Beitragszahldauer blieb so wie im Ursprungsvertrag vereinbart.
      Grüße
      24601
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 18:19:23
      Beitrag Nr. 522 ()
      bist du Dir da so sicher ??? :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 19:59:15
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.559.985 von sturtzkoe am 05.03.08 18:19:23bei meinem 2. Satz bin ich mir sicher!

      Grüße
      24601
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 09:25:16
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.561.210 von 24601 am 05.03.08 19:59:15 Guten Morgen schlacke04, weisst Du schon was verlängert wurde?
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 09:59:00
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.561.210 von 24601 am 05.03.08 19:59:1524601,

      wenn nur die Laufzeit verlängert wurde und das die Steuerfreiheit nicht berührt, dann war das generell sinnvoll. Die 2/3-Regelung und die Flexibilität bis 99 sprechen dann eindeutig für sich.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 11:25:42
      Beitrag Nr. 526 ()
      Der Grundgedanke, das angesparte Alterskapital möglichst lange im "steuerfreien Raum" der LV-Police zu belassen, ist sinnvoll. Dazu reicht es die Laufzeit des Vertrages zu verlängern, sofern die Gesellschaft auf Stornoabzüge bei Teilauszahlungen verzichtet.

      Eine Beitragszahlung jenseits des 65 Lebensjahrs macht für den Durchschnittskunden keinen Sinn.

      Die Berechnung aus Sicht Mlp:

      40 jähriger Kunde zahlt 6.000 Euro per annum an eine Lebensversicherung. Bei verschiedenen Beitragszahlungsdauern ergeben sich unterschiedliche Beitragssummen, an denen sich die Provisionszahlung für Mlp und den Berater orientiert.

      Spalte 1 bis 3 bedeuten:
      1. Ende Beitragszahlung
      2. Beitragssumme
      3. davon 6 % Provision für Mlp

      65 150.000 9.000 Euro
      75 210.000 12.600 Euro
      85 270.000 16.200 Euro

      Wir glaubwürdig eine Beratung ist, die auf einem solchen Vergütungsmodell beruht, muß jeder Kunde für sich selbst entscheiden.

      Zu diesem Beratungskonzept mit Laufzeiten der LV´s bis 85 zwecks Provisionoptimierung, hat schon der Vorgänger von Schröder-Wildberg auf der Mlp Hauptversammlung in Mannheim Stellung nehmen müssen.

      Es war schon immer etwas teuer Mlp Kunde zu sein. :-)
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 18:08:46
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.564.605 von friedrichsfeld am 06.03.08 09:25:16Hallo friedrichsfeld,

      verlängert wurde nur die Ablaufzeit, die Beitragszahlung endet wie vorher mit 65 Jahren.
      Danke für die zahlreichen Kommentare, anscheinend wurde ich gut beraten. Leider hat man als MLP-Kunde in letzter Zeit den Eindruck gewonnen, dass bei jeder Beratung die Prämienoptimierung im Vordergrund steht (Stichwort: Versorgungslücke, Altersarmut, "Da muss man was tun!" etc.)!
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 18:34:44
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.570.866 von schlacke04 am 06.03.08 18:08:46fand das auch sehr hilfreich - und wie man sieht wird hier differenziert über Fakten diskutiert - und alle profitieren. Aber eben nur, wenn auch MLPler einen Beitrag hier leisten. Auf die Weise wird jeder profitieren. Und wenn was faul ist kommt es raus. Das verstehe ich unter Unabhängigkeit: eben auch zugeben wenn etwas besser werden muss. Oder aber zeigen dass es gut ist (Transparenz der Gesamtkostenquote wäre ja auch noch ein paar "MLP Postings" wert)

      Freut mich jedenfalls für Dich daß nichts "Schlechtes" rausgekommen ist bei Deiner 99 Jahre Verlängerung!
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 00:15:32
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.571.151 von friedrichsfeld am 06.03.08 18:34:44Mich freut es auch, nur

      "Oder aber zeigen dass es gut ist (Transparenz der Gesamtkostenquote wäre ja auch noch ein paar "MLP Postings" wert)"

      dazu bekommt man ja keine fundierte Rückmeldung von MLPlern warum wohl.

      schlacke04, rechne doch mal:

      Einzahlung 200 € bis 65 und Kosten von 4,0% (Bruttowertentwicklung 9%) = 5% netto - dann steuerfrei

      Einzahlung 200 € bis 65 und Kosten von 2,5% (Bruttowertentwicklung 9%) = 6,5% netto und 50% der Gewinne versteuerst Du mit Deinem Steuersatz von sagen wir mal 40%!

      Viel Spaß und dann noch mal gutes Nachdenken (erst recht bei 1,5% Kosten gegen 4,5% Kosten!)
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 08:05:16
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.555.894 von walter37 am 05.03.08 13:26:42...Eine kapitalbildende Lebensversicherung mit Beitragszahlung bis zum 99 Lebensjahr dürfte wohl in den meisten Fällen eine Falschberatung darstellen

      Nimm das nicht so verbissen - wer überhaubt eine KLV unterschreibt ist ein bedauernswertes Wesen. Kapitalvernichtung pur.
      Staatlich sanktioniert. Damit der Kreislauf der Staatsverschuldung laufen kann. Wir haben im Moment im EU-Raum eine Geldmengenausweitung von über 10%.
      Imflation = Geldmenge - minus Wachstum. Und das seit Jahren. In den Usa wächst die Gelmenge im Moment um 18%. Und - man senkt weiter munter die Zinsen - WAHNSINN !!
      Na dämmerts. Das macht eine negative Realverzinsung. Und dann noch das Geld in der LV angelegt ?
      Gutes Gled wird schlechtem Geld hinterhergeworfen. Seit wann können Lebensversicherer mit Geld umgehen. NOCH hört man nichts im Zusammenhang der Subprim Krise von Anlagen der Versicherer - das wird noch - wartet mal ab.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 09:33:26
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.574.299 von interna am 07.03.08 00:15:32Wann startet die große W:O-Umdeckaktion?
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 13:03:22
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.574.299 von interna am 07.03.08 00:15:32Um Beurteilen zu können ob MLP die besten Produkte anbieten kann muß man wissen was die besten Produkte denn überhaupt ausmacht.

      Es ist für Kunden nicht ganz einfach Produkte z. B. eine Fondgebundene Lebensversicherung vergleichend zu beurteilen.

      Daher stelle ich folgende Diskussionspunkte/Fragen am Beispiel einer FLV in den Raum:

      1.) wie hoch sind die Gesamtkostenquoten anderer Anbieter einer FLV, die mit den Leistungen einer Police der Heidelberger Leben vergleichbar sind; gibt es FLV mit einer Gesamtkostenquote um 2% oder weniger?
      2.) welche Angaben muss der Versicherer dem Kunden zur Gesamtkostenquote machen (VVG Reform)?
      3.) Gibt es Versicherer die belastbare Angaben (RIY) für Ihre Kunden machen?
      4. Gibt es Rechtsfälle bei denen Kunden detaillierte Angaben in letzter Zeit in Betrachtung der neuen Gesetzeslage erfolgreich erzwungen haben?
      5.)Ist Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit eine besondere Leistung im Sinne eines der besten Produkte am Markt?
      6.) Sind 6-8 Jahre alte Verträge überhaupt mit heutigen Produkten vergleichbar oder ist es ungerecht hier überhaupt vergleichen zu wollen ( mann kan ja auch einen Golf 3 nicht mit einem neuen Modell vergleichen, die Verbrauchswerte kritisieren und dann beim VW Händler Krach schlagen)

      Vergleichbarkeit und Transparenz sind elementar - und bisher sehr schwer zu erreichen. Daher glaube ich daß diese Postings hier wichtig sind - denn innerhalb weniger Klicks kommen kritische Verbraucher hierher... Im Sinne der Qualitätssicherung bin ich gespannt auf eine Diskussion der obigen Punkte.
      Avatar
      schrieb am 08.03.08 16:43:10
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.586.713 von friedrichsfeld am 08.03.08 13:03:22Meines Wissens hat der Honorartarif der Fortis Leben die günstigste Gesamtkostenquote.

      Beispiel: Mann 30 Jahre, Laufzeit und Beitragszahlungsdauer 35 Jahre, Monatsbeitrag 200 EUR, Illustrationszins für die Modellrechnung 9%, Ablaufleistung 528.525 EUR

      Laut RIY-Rechner ergibt sich eine Nettobeitragsrendite auf Basis des Illustrationszinses von 8,89%, d.h. die Kosten des Versicherungsmantels betragen 0,11%.

      Die Kosten der Kapitalanlage belaufen sich beispielsweise (je nach ETF zwischen 0,09 - 0,75%)für ein sinnvoll strukturiertes Weltportfolio auf ca. 0,35%

      Somit ergibt sich eine Gesamtkostenquote von 0,46%. Hier ist noch kein Beraterhonorar eingerechnet.

      Werden beispielsweise die ersten 12(24) Beitragsmonate als Honorar an der Berater gezahlt, erhöht sich die Gesamtkostenquote auf 0,85% (1,25%).

      Das sind die Zahlen für ein schlank kalkuliertes Produkt - so etwas bekommst du aber über Großvertriebe nicht angeboten, da zu viele Personen mitverdienen wollen...
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 09:44:17
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.588.205 von Wattles am 08.03.08 16:43:10Guten Morgen,

      laut Morgen und Morgen ist eine der guten Fondspolicen die Continentale mit einer Ablaufleistung von 464197 Euro. Was aber noch eingerechnet werden muss ist die Zahlung des Honorars, was ja hier entfallen würde. Bei 2400 Euro und ebenfalls 9 % würde dies nach 35 Jahren 48993 Euro ergeben.

      Der Honorartarif liegt bei Gesamt 528252. Die steuerliche Betrachtung ergibt einen Abzug von 66678,75 Euro. Nach Steuern beträgt die Auszahlung also 461573,25 Euro.

      Bei dem 'normalen' Produkt ergibt sich nach Steuern eine Auszahlung aus der Fondspolice (Steuern 57029,55) von 407167,45. Hinzu kommt noch die Auszahlung der Einmalanlage von 48993. Dies ergibt gesamt eine Auszahlung von 456160,45 Euro. Also ein 'Verlust' von 5413 Euro, also knapp über einem Prozent der Gesamt-Ablaufleistung gegenüber dem Honorartarif.

      Sollte der Mandant 24 Monatsraten zahlen ergibt sich dagegen ein wesentlich klareres Bild. Bei einer Auszahlung des Guthabens aus einem Fonds (nach heutiger Sicht ja steuerfrei) von rund 97986 kommen gesamt 505153,45 Euro zusammen. Und dies sind über 53000 Euro mehr als aus dem Honorarprodukt.

      Also. Es kommt soch immer drauf an. Ich kenne Honorarberater. Die brauchen bloss das richtige Klientel. Also ich habe kaum jemanden in meinem Mandantenstamm, der eben mal so 2400 bzw. 4800 Euro bereitwillig zahlen möchte. Und es gibt sehr schlechte Fondsprodukte. Aber es kommt doch immer drauf an, was der Mandant möchte. Und daraus das beste zu machen. Fondsprodukte sind doch deutlich besser als kapitalbildende Produkte. Und davon gibt es am Markt immer noch viel zu viele. ImmerSchwarz und weiss war doch vorgestern.

      Schönen Sonntag
      Birkenbihl
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 18:11:03
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.189 von Birkenbihl am 09.03.08 09:44:17Bei dieser Beispielrechnung wurden leider die Kosten der Kapitalanlage (Fondskosten)"vergessen"!

      Bei der Continentalen kann man nur aktiv gemanagte Fonds und keine ETFs wählen. Dies bedeutet, daß neben den beitragsbezogenen Kosten von 0,68% für den Versicherungsmantel noch die fondsbezogenen Kosten in Höhe von ca.2% anfallen. Dies führt demnach zu einer Gesamtkostenbelastung (Reduction in Yield) von 2,68 % p.a.

      Auch wenn die ersten 24 Monatsraten deines Mandanten an dich fließen und somit nur 33 Jahre angespart werden, hat dein Mandant einen Vorteil von jährlich 1,43% (2,68%-1,25%)! Wenn du dein Honorar niedriger ansetzt, sieht das sogar noch besser aus.

      1,43% Mehrrendite nur durch Kostenvorteile über einen Zeitraum von 35 Jahren ist meiner Meinung schon etwas mehr als wenig...
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 08:48:14
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.592.631 von Wattles am 09.03.08 18:11:03@wattles
      "dann setz doch das Honorar niedriger an" - Geiz ist geil, oder?
      2.400.- € auf 35 Jahre (ohne Barwertbetrachtung) ergibt 69.- € p.a. - Wirklich SEHR teuer, oder?
      Ich würde dich gerne günstiger beraten -sagen wir nach Stundensatz -aber nur, wenn du auch bereit bist diesen Stundensatz z.B. für die Auswahl der richtigen Haftpflicht, Hausrat, etc. etc. Versicherung und natürlich für die lfd. Betreuung und Verwaltung zu bezahlen!
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 11:09:40
      Beitrag Nr. 537 ()
      Die Karstadt Quelle Versicherung geht bei den Abschlusskosten neue Wege: Die Abschluss und Verwaltungskosten-Flatrate.

      Für eine Rente gegen Einmalbeitrag werden unabhängig von der Beitragshöhe einmalig pauschal 300,-- Euro sowie jährlich 60,-- Euro für die Verwaltung berechnet.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 12:24:44
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.594.322 von beobachter1 am 10.03.08 08:48:14So wie ich friedrichsfeld in # 493 verstehe, geht es ihm um einen Produktvergleich (FLV mit weniger als 2% Gesamtkosten)und nicht um Beratung.

      Beim Vergleich in # 496 wäre sowohl die Variante mit den 12 Monatsraten (2400 EUR) als auch die Variante mit den 24 Monatsraten (4800 EUR)Vermittlungshonorar für den Kaufinteressenten vorteilhafter, da die Gesamtkostenquote von 1,25% bzw.0,85% niedriger ist als die 2,68% bei der Continentalen bzw.4%-4,5% bei anderen Gesellschaften.

      Was du mit deinen Kunden vereinbaren möchtest, willst oder kannst ist doch ein ganz anderes Thema...
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 15:13:48
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.596.203 von Wattles am 10.03.08 12:24:44... ich versuche gerade klar herauszuarbeiten warum die Kritik an den FLV der Heidelberger so laut ist. Der Vorwurf steht im Raum, daß MLP nicht Zugriff auf die besten FLV (Fondsgebundene Lebensversicherngs)-Produkte hat (oder hatte).

      Wenn also FLV mit Gesamtkosten von RIY von über 4% die Altersvorsorge kaputt machen, dann sollte das klar rauskommen. Wenn es vergleichbare Produkte zu besseren Konditionen gibt, kann man entsprechend dem Premium-Anspruch von MLP fordern, ebenfalls das Beste zu bekommen.

      Gibt es überhaupt Versicherer die RIY (Gesamtkosten) angeben?

      Viele haben ja schon ein paar Jahre in die FLV investiert und können nicht einfach wechseln. Darum kann man nur Forderungen stellen wenn die Kosten eindeutig zu hoch sind und sich mit dem selbstgesetzten Anspruch von MLP nicht vertragen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 16:18:55
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.597.938 von friedrichsfeld am 10.03.08 15:13:48...Standard Life gibt seit Neuestem RiY an.
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 12:25:09
      Beitrag Nr. 541 ()
      Hallo zusammen,

      hier die offiziellen Zahlen zu der (MLP) Heidelberger Fondspolice Portfolio V:

      Wertent: 1 Jahr 3 Jahre 3 Jahre(p.a.) 5 Jahre 5 Jahre(p.a.)
      Port V 6,11% 54,76% 15,67% 97,84% 14,61%
      MSCI World -3,15% 26,30% 8,09% 44,46% 7,63%

      Vergleichsindex I: MSCI World (in Euro)
      Quelle: Feri Finance Group, MLP Finanzdienstleistungen AG, Stand 31.12.2007
      Wertentwicklung des Portefeuilles V

      Das ist die Wertentwicklung nach Dachfondskosten und Kosten, der darin enthaltenen Fonds! Nicht berücksichtigt sind die Kosten des Versicherungsmantels.

      Es kann jeder selbst entscheiden, ob die Kosten von ca. 2,5 % p. a. für diese Dachfondskonstruktion in Ordnung sind oder nicht.

      Liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 12:35:08
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.659.120 von Donald17 am 17.03.08 12:25:09@ Donald

      danke.
      Wenn ich mir dann die Entwicklung in den Depots der FLVs anschaue und das die tatsächlichen Wertentwicklungen nach Dachfondskosten und Kosten der darin enthaltenen Fonds sind,.........
      oh mein Gott, was müssen das dann für Kosten für den Mehrmühlen-Versicherungsmantel sein!!

      Viel Spaß noch für die Versicherten:(
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 15:21:27
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.659.225 von hades4 am 17.03.08 12:35:08... Portfolio V = 40% Emerging Markets
      Vergleichsindex MSCI World, ganz schön frech...
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 08:33:56
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.661.572 von beobachter1 am 17.03.08 15:21:27Guten Morgen beobachter1,

      nun, die MLP-Berater kapieren das sicher und werden sicher bei diesen Portefeuilles daruf hingewiesen haben - oder?

      Da wird nach einem Vergleichswert so lange gesucht, bis dieser paßt!
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 08:57:30
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.661.572 von beobachter1 am 17.03.08 15:21:27was bedeutet das?
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 09:48:24
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.668.064 von friedrichsfeld am 18.03.08 08:57:30Ich glaub ich habs grad selbst gesehen:

      #1484 von walter37
      Das Portefeuille V, Strategisches Wachstum, legt die Gelder zu 100% in Aktienfonds an. Dabei werden im langfristigen Mittel etwa 60% in den Hauptmärkten und mit etwa 40% ein nicht unerheblicher Teil in den so genannten aufstrebenden Märkten, den Emerging Markets, angelegt.

      Die entsprechende Benchmark 60 % MSCI World & 40 % MSCI Emerging Markets hat im Jahr 2007 9,29 % zugelegt. Mlp Portf. V rentiert nach Angaben von Heidelberger Leben mit 6,11 %. Die Differenz beträgt somit 3,16 Prozentpunkte.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 18:42:30
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.668.622 von friedrichsfeld am 18.03.08 09:48:24Hallo,

      ohhaa, bin ich froh!
      Endlich ist es jemamdem aufgefallen!
      Schade nur das hier das Potfolio V aufgezeigt wird. 75 % alle MLP-Kunden liegt in IV/100,IV oder tiefer.

      Hier sind die Zahlen deutlich anders. Nicht unbedingt zum Vorteil!

      Liebe Grüße

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 22:17:53
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.676.186 von wertvoll am 18.03.08 18:42:30oh oh
      und die ganzen Praxisfinanzierungen, die mit der MLP-FLV unterlegt wurden und zudem noch mit 7,5% (nach Kosten) kalkuliert wurden .....

      Naja - da hat der MLP-Berater einen Grund "nach zu tilgen". ....
      .. dann stimmt der Jahresumsatz wieder
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 09:30:04
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.679.065 von mployas am 18.03.08 22:17:53Nun, meine betroffenen Kunden hatte ich in 2001/2002 alle informiert (waren zum Glück nicht so viele) und dabei einiges retten können. Einige wollten nichts ändern und dürfen bald gut nachtilgen. Übrigens, der Apobank ist dieses Problem


      a) bekannt
      b) rechtzeitig umfänglich und schriftlich mitgeteilt worden (wer diese Information als Kunde einmal braucht, möge sich gerne melden - es gibt Zeugen dafür!)


      Fakt ist: Wer seine Kunden nicht vor einigen Jahren über die möglichen Lücken informiert hat, könnte massiv in die Haftung genommen werden. Und manchen Kunden könnte das helfen.


      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 11:24:36
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.680.931 von interna am 19.03.08 09:30:04Um was gehts da genau? gilt das auch für FLV Portfolio IV?
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 16:22:38
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.682.406 von friedrichsfeld am 19.03.08 11:24:36Lieber friedrichsfeld,

      ja, das galt für alle (!) Portfeuilles. Ich habe das auf Druck bis zum Apobankvorstand hochbringen lassen, um meine Kunden und mich entsprechend abzusichern!

      Details gerne über ander Kommunikationswege - interna
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 09:03:34
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.687.099 von interna am 19.03.08 16:22:38Guten Morgen,

      ich brauch mal Eure Hilfe zu folgendem Thema:

      An welchen Unis und Fachhochschulen hatten sich MLP-Mitarbeiter in der Vergangenhei als Mitarbeiter des Uni-Career-Centers ausgegeben, um an Adressen zu kommen?


      Danke - interna
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 23:31:36
      Beitrag Nr. 553 ()
      http://www.mlp.de/Presse/Pressemitteilungen/242090/10898/080…

      Ich halte das Produkt für eine sehr ordentliche Idee!
      Auf der Gegenseite aber auch für ein Alarmsignal in Bezug auf fehlende Umsätze im Bereich Voll-PKV.

      Hier der Werbetext:

      MLP verbindet erstmals gesetzlichen und privaten Krankenversicherungsschutz

      * Innovatives Konzept durch bislang einmalige Kooperation zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung
      * Neuartiger Tarif sichert GKV-Versicherten privatärztliche Behandlung bei schweren Erkrankungen

      Wiesloch, 29. April 2008 - Der Finanzdienstleister MLP führt für seine Kunden erstmals die Leistungen eines gesetzlichen und eines privaten Krankenversicherers zusammen. Das Konzept CLEVER CARE, das auf einer Kooperation zwischen dem MÜNCHENER VEREIN und der IKK-Direkt basiert, richtet sich an junge gesetzlich Krankenversicherte und sichert unter anderem eine privatärztliche Behandlung im Falle einer schweren Erkrankung ab.

      Diskutieren dürft ihr!
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 10:05:40
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.366 von PortoPi am 30.04.08 23:31:36Lieber PortoPi,

      früher nannte man das Optionstarif. Das ist doch Minimalstandard in einer Beratung!

      Unglaublich, wie GF immer neue Verpackungen sucht. Ich dachte bei diesem Artikel mal an etwas wirklich Neues.

      Also wirklich: Optionstarife als etwas Neues darstellen ist doch wie vier alte C64 als Quad-Core-Prozessor anzubieten.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 08:30:21
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.008.160 von interna am 01.05.08 10:05:40Kein Aufschrei der MLP-Schergen?
      Kein Dementi von Frieg?

      Liebe Leute, laßt Euch von solchen Zeitungsenten nicht blenden. Als ich damals 1995 bei MLP anfing (und zum Glück nur bis Ende 2000 dort verweilte), waren die Optionstarife auch schon da. Das war normal, daß man mit dem Kunden darüber sprach, ob man jetzt schon eine stationäre Zusatzversicherung mit der Option auf eine spätere Umstellung ohne erneute Gesundheitsprüfung abschließen soll und welche Vorteile das hat.

      Lieber Gerd, welche alten Dinge möchtest Du noch aufs Tablett bringen? Haben wenigstens im Jahr 2008 alle Geschäftsstellen schon einen Scanner oder wird immer noch so viel mit Papier gearbeitet?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 23:09:39
      Beitrag Nr. 556 ()
      ich bin zwar nicht bei MLP und nur passiver Leser im mich zu Informieren, aber evtl ist das neue der Dread Disease Schutz. Bedinungen müßten die Fachleute sich anschaun habs nur gesehen beim Lesen des Artikels von MLP.

      "...LEVER CARE bietet als Optionstarif gesetzlich Versicherten die Möglichkeit, nach dreimaligem Überschreiten der Jahresarbeitsverdienstgrenze ohne erneute Gesundheitsprüfung in die private Krankenversicherung zu wechseln. Daneben besteht das Konzept aus zwei Bausteinen: Die Basis bilden eine private Zusatzversicherung für Wahlleistungen im stationären Bereich sowie eine Auslandsreisekrankenversicherung. Ergänzt wird diese Absicherung durch einen neuartigen Dread-Disease-Baustein. Er garantiert im Falle einer Schwersterkrankung die Behandlung als Privatpatient im ambulanten Bereich, ohne dass es zu einer Doppelversicherung kommt. Einziger Ansprechpartner für den Kunden im Dread-Disease-Fall ist der MÜNCHENER VEREIN, der zusammen mit der IKK-Direkt den Service sicherstellt..."
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 23:28:04
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.675 von interna am 03.05.08 08:30:21Lieber interna,

      ich habe inzwischen fast den Eindruck, dass Du gar nicht mehr in der Branche arbeitest!? Anscheinend hast Du keine Ahnung von der Riester-Förderung (anderer Thread) und dem was ein Optionstarif bietet.

      Natürlich haben Deine Kunden mit den von Dir vermittelten Optionstarifen auch volle privatärztliche Versorgung im AMBULANTEN Bereich bei schweren Erkrankungen. ;)

      Deine sich in letzter Zeit häufenden unqualifizierten Kommentare nerven allmählich! :mad:

      Merke: Erst nachdenken, dann schreiben!

      rr
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 06:47:36
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.623 von ruerup_rentner am 03.05.08 23:28:04Lieber ruerup_rentner,

      wieso wirst Du so unfreundlich? Fühlst Du Dich ertappt, daß Du im Riesterfall nicht die Unterlagen vorliegen hast und es neben der rein steuerlichen Betrachtung noch eine Liquiditätsbetrachtung gibt?

      Im Fall IKK-Direkt und Münchner Verein handelt es sich doch auch nur um ein minimales zusätzliches Mäntelchen, welches draufgelegt wurde.

      Dich sollte vielmehr aufregen, daß gerade ein Herr Frieg so etwas herausposaunt. Denn der hat ja damals erst auf die 4. Nachfrage auf einer Hauptversammlung zugegeben, daß die Folien zum Dachfondskonzept zum Teil fehlerhaft waren und dem Berater zu niedrige Kosten vorgegaukelt wurden.

      Ne, ne, lese Du Dich erst noch mal ein, was Liquiditätsmanagement bedeutet (Fall Riester) und schreibe hier doch mal, welche monatliche Rate Du für die Altersvorsorge für ausreichend hältst bei einem Bruttoeinkommen von 35.000 €, wenn Familie ansteht.

      Her mit der Zahl oder einfach mal Ball flach halten!


      KIK = Kunde ist König
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 11:06:01
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.803 von interna am 04.05.08 06:47:36Hallo interna,

      ne ne mein Lieber, das kommentier ich nicht weiter. Wenn ich dazu was schreibe, kommt dann im Anschluß sicher noch der Hinweis von Dir, dass ich die Bafög-Rückzahlung von beiden nicht berücksichtigt habe und Ihr Fahrzeug 15 Jahre alt ist und nur noch 3 Monate hält. Außerdem wollen Sie dann sicher sofort Drillinge und die mögliche Ehefrau ist sowieso Hausfrau und bekommt auch kein Elterngeld. ;)

      Ich denke an den zwei Artikeln kann man gut sehen, dass Du hier keineswegs objektiv schreibst, sondern jede Minimalinformation/jedes Gerücht nutzt, um hier "marktschreierisch" irgendetwas hinauszuposaunen. Und wenn Du siehst, dass Du in einer Sackgasse bist, kommen plötzlich "ergänzende Informationen" oder die Dachfondskosten müssen Dich retten.

      LIAK = Leser ist auch König!

      Schönen Sonntag noch!

      rr
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 14:51:45
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.144 von ruerup_rentner am 04.05.08 11:06:01Lieber ruerup_rentner,

      "ne ne mein Lieber, das kommentier ich nicht weiter." - Dir gehen die Argumente aus. Ich habe nichts von Elterngeld bzw. Fahrzeug etc. gesprochen sondern nur davon, wenn ein ganz normaler Kunde mit einem Einkommen von knapp 35.000 € brutto seine Altersvorsorge vorbereiten will, ob dann ein Riester mit 175 € sinnvoll ist und welche Höhe er max. monatlich dafür langfristig in Riester/Rürup/BAV/LV/RV ansparen sollte. Dann gehe mal davon aus:

      - keine Darlehen
      - keine mittelfristigen Ausgaben geplant
      - Immobilie in 4-6 Jahren mit 150.000 € Darlehen und 6% für Zins/Tilgung
      - nur ein Einkommen
      - sonst nichts

      Oder kannst/willst Du das auch nicht kommentieren? Im Gegensatz zu Dir liegen mir alle Unterlagen von dem Kunden vor.

      Weißt Du, was hier viele sauber arbeitende MLPler und vor allem viele Kunden stört? Das Leute wie Du nicht zugeben wollen, wie oft Kunden über den Tisch gezogen werden und wie schlecht oft beraten wird.

      Ich biete Dir an, daß wir das gerne öffentlich vor Kunden und Beratern diskutieren können. Wann soll das wo stattfinden? Oder bist auch Du zu feige, mal das Visir hochzuklappten und zu dem zu stehen, was Du hier postest?

      Hast Du schon mal berechnet, was einem Kunden in 30 Jahren Laufzeit abgeht, wenn jährlich 1% an Dachfondskosten zusätzlich abgezogen werden? Das ist grausam viel und das sollten unsere Kunden auch wissen!

      Also:

      Stellst Du Dich einer öffentlichen Diskussion oder kneifst Du wie alle bisher?
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 15:53:59
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.805 von interna am 04.05.08 14:51:45"Dir gehen die Argumente aus"

      Eher wohl Dir! Lies bitte Deine erste Mail zum Riester-Thema noch mal und nimm Stellung dazu, dass Du da Unsinn geschrieben hast. Da war von anderen Dingen überhaupt keine Rede!

      Warum hast Du da nicht schon die konkrete Situation - wenn sie so ist - beschrieben und Dein Hauptaugenmerk auf den Riester-Vertrag gelegt. Der Leser ohne Hintergrundwissen hatte den Eindruck, dass bei so einem Einkommen 175 Euro p.m. für Riester völlig daneben sei. Oder findest Du nicht, dass das polemisch ist?

      Du schreibst hier ständig, dass Du ständig mit wechselwilligen MLPlern telefonierst und fragst dann hier, wann denn die nächste GL-Tagung ist. :confused: All solche Dinge machen Deine Aussagen aus meiner Sicht leider etwas unglaubwürdig.

      Ich habe kein Interesse an irgendeiner öffentlichen Diskussion mit Dir, genauso wenig wie ich Interesse an einer öffentlichen Diskussion mit Oscar Lafontaine habe. Denn Ihr beide habt teilweise gute Ideen seid aber m.E. etwas zu verblendet.;)

      rr
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 16:51:41
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.940 von ruerup_rentner am 04.05.08 15:53:59Lieber ruerup_rentner,

      Du findest es wirklich ok, einem Kunden mit einem Einkommen von noch nicht mal 35.000 € monatlich 175 € für seinen Riester-Vertrag abzuknöpfen? Bedenkst Du da wirklich gar nicht, welche Nachteile das in der Liquiditätsplanung haben kann und fast immer haben wird?

      Satire ein

      Klasse, solche Leute brauchen die strukturierten Vertriebe. Nur her mit den Leuten, die Menschen mit LVs (von Schicht 1 bis 3) vollkleistern! Klasse, weiter so!

      Satire aus

      "Ich habe kein Interesse an irgendeiner öffentlichen Diskussion mit Dir, genauso wenig wie ich Interesse an einer öffentlichen Diskussion mit Oscar Lafontaine habe. Denn Ihr beide habt teilweise gute Ideen seid aber m.E. etwas zu verblendet."

      Gerade wenn Dritte Deiner Meinung verblendete Ideen haben, solltest Du als der geniale aufrichtige Berater doch solche öffentlichen Gespräche suchen. Doch Du hast doch nur wie viele anderen Angst, daß Du in einem öffentlichen Streitgespräch unterliegen könntest.

      Oscar Lafontaine ist sicher nicht mein "Liebling", doch ein Gespräch mit ihm wäre sicher interessant. Denn dann würde sich zeigen, wie überzeugt und gut er ist.

      Doch Du bist nur ein Schatten, der hier an Board anonym kritisiert und nicht offen dazu steht. Klasse, solche Leute brauchen wir wirklich nicht - es gibt genügend Jasager (nicht nur bei MLP).

      -------------------------------------------------------------------

      Zurück zu den Produkten, da ruerup_rentner ja nicht willens (fähig?) ist, das Thema mal öffentlich zu besprechen:

      Welche anderen Lösung als eine Dachfonds/Superfunds-Lösung hat MLP denn wegen der Abgeltungssteuer?

      :D

      rr
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 17:46:53
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.064 von interna am 04.05.08 16:51:41Lieber interna,

      >Du findest es wirklich ok, einem Kunden mit einem Einkommen von >noch nicht mal 35.000 € monatlich 175 € für seinen Riester->Vertrag abzuknöpfen? Bedenkst Du da wirklich gar nicht, welche >Nachteile das in der Liquiditätsplanung haben kann und fast immer >haben wird?

      Darum ging es nicht! Du behauptest 175 Euro machen keinen Sinn, wären eine FALSCHBERATUNG! Dein Hinweis war das 4% seines Jahresbruttos abzgl. Zulage ausreichend wären ... Ich ergänze mal, "... um die staatliche Förderung zu bekommen"

      Nur so konnte man Dein Schreiben interpretieren.

      Und das war purer UNSINN.

      Wenn ich nicht geantwortet hätte, hätten sich sicher weitere Unwissende darüber erzürnt.

      Zudem liegt die Nettozahlung in dem Fall bei ca. 115 Euro p.m.

      Das Thema ist für mich beendet, mag jeder sich selbst ein Urteil zu Deinen Schreiben bilden.

      rr
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 20:24:49
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.211 von ruerup_rentner am 04.05.08 17:46:53Lieber ruerup_rentner,

      endlich mal ein Einlenken von Dir. Jetzt sind wir schon bei 115 €. Übrigens ist das nicht die Nettozahlung, gell, da müßte man ja schon noch die Steuer abziehen - oder.

      Für den "Unwissenden":

      115 € * 12 = 1.380 € im Jahr + 154 € (Zulage) = 1.534 €

      1.534 € seien 4% vom Brutto = Brutto liegt bei ca. 38.350 €

      Und so ganz nebenbei haben wir mal wieder mehr als notwendig für die Förderung geriestert.

      Lieber ruerup_rentner,

      "übersparte" Riester machen in der Regel nur Sinn, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:

      1) Der Kunde hat für die anderen Ziele noch ausreichen Liquidität, und zwar heute und auch in den nächsten Jahren.
      2) Bei Ausfall des Einkommens vom Ehepartner ist der Grenzsteuersatz durch z.B. ein gestiegenesn Einkommen oder andere Erträge immer noch so hoch, daß sich das Übersparen lohnt.
      3) Selbständigkeit, Hausbau, Kinder sind besprochen und berücksichtigt worden.

      Es ist doch eine Sauerrei, wenn der Kunde nach einigen Jahren seinen Riestervertrag reduzieren muß mit dem Argument:

      "Lieber Kunde, wir haben ja gut gespart. Nun reduzieren wir eben um ein paar Euro und bekommen dennoch die volle Förderung. Bin ich nicht ein toller Berater?!!!"

      Rechne doch mal den Mitlesenden hier vor, was es bedeutet, wenn der Vertrag z.b. um 70 € zu hoch ist für 35 Jahre. Das sind

      70 * 12 * 35 = 29.400 € Wertungssumme. Bei 6% bekäme MLP dann fast 1.800 € zusätzlich (und der Berater ca. 2,5% = 600 €).

      Diese 600 € holt der Kunde nicht durch die Steuerersparnis in den ersten Jahren auf!

      -------------------------------------------------------------------

      Wir Berater sollen den Kunden schon zu einer soliden und passenden Altersvorsorge hinführen, ja. Doch wir sind auch verpflichtet, den Kunden auch seine Liquidität zu erhalten und vor zu hohen Verträgen zu schützen.

      Das ist nun mal die nackte Wahrheit und jeder Kunde möge in seine Verträge bzgl. der Kosten schauen!

      Wir können als Berater doch wirklich gut durch eine saubere Beratung verdienen, wirklich gut. Warum müssen so viele die Kunden ausquetschen wie eine Zitrone?

      Ne, ich mache das anders. Der Weg ist am Anfang steiniger, die Erträge sind niedriger. Doch die Kundengespräche sind angenehmer und langfristig dann auch ertragreicher, viel ertragreicher!

      Quetsche Du Deine Kunden aus - ich mache es nicht!


      Grüße an alle - interna
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 21:04:50
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.836 von interna am 04.05.08 20:24:49nur zur Klarstellung: auf die 115 Euro "Netto" komme ich, wenn er 175 Euro p.m. "Brutto" einzahlt, bei einem Grenzsteuersatz von ca. 33 %.

      Die Zulagen werden übrigens im Folgejahr mit den Beiträgen verrechnet. Wenn Du Dir den Vertrag angesehen hättest, hättest Du das gesehen, bevor Du hier rumgepoltert hättest.

      Ab wann findet denn bei Dir ein Übersparen statt? Ab der 4%-Grenze? Der Kunde hat bei diesem Einkommen immer eine ca. 33% Förderung, ob er nun 20, 50 , 85 oder 175 Euro im Monat einzahlt.

      Und noch mal, es ist keine Äußerung von mir zu dem "Fall", sondern zu Deinem unqualifizierten ersten Artikel. Da hatte derjenige übrigens noch ein Jahresbrutto von knapp 30.000 Euro. Anschließend waren es dann 35.000 Euro. ;)

      Übrigens: Wenn ich meine Kunden "ausquetschen" würde, wäre ich sicher nicht schon so lange Berater ...

      rr
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 21:53:15
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.994 von ruerup_rentner am 04.05.08 21:04:50Reden wir vom gleichen Kunden?

      Ich hoffe für Dich, daß es nicht der Fall ist! Denn Deine steuerliche Betrachtung fällt bald in sich zusammen. Und dann muß der Vertrag reduziert werden. Und dann ist der Kunde richtig sauer. Und das nur, weil der Berater mal wieder in die

      175 € ist doch klasse - Schublade

      gegriffen hat. Nicht jedes in 2008 steuerlich interessantes Produkt ist auch in der Zukunft passend. Genau darum geht es. Und genau das können wir gerne mal öffentlich besprechen. Aber darauf läßt Du Dich ja nicht ein - hast ein wenig Bammel - gell?

      -------------------------------------------------------------------

      Kommen wir zu den Superfunds von MLP. Wer rechnet mal vor, wie hoch bei 6% Wertentwicklung (davon 2% anteilig Zinsen/Dividenden und 4% Kursgewinn) die Gebühr des Superfonds sein darf, um bei dem Abgeltungssteuersatz (25% + Soli. + 8% Kirchensteuersatz auf die 25%) und einer Versteuerung von 2% Kursgewinnen pro Jahr (inkl. dem Rest am Ende), um

      a) den Kunden gerade so zu stellen wie ohne Superfunds (also nur mit den Zielfonds)
      b) einfacher noch, wenn der Kunde alles umschichte
      c) nie umschichtet (doch dann braucht er ja keinen Superfunds)


      Viel Spaß
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 22:07:58
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.168 von interna am 04.05.08 21:53:15>Reden wir vom gleichen Kunden?

      Ich rede von Deinem "Fall". Zuerst 29xxx Euro Brutto, dann 35.000 Euro Jahresbrutto. Oder hast Du gleich 2 "Riestersauereien" auf dem Tisch.

      Präzisiere doch mal Deinen Satz, dass 85 Euro p.m. ausgereicht hätten. Wofür?

      Damit suggeriertest Du, dass mehr als 85 Euro p.m. keine zusätzliche staatliche Förderung mehr bringen.

      rr
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 23:05:14
      Beitrag Nr. 568 ()
      @interna & rr

      Was soll denn diese peinliche Strukki-Diskussion von euch beiden???

      Bei euren Strukki-Argumenten geht es leider mal wieder nur um die überteuerten und mit "geheimen" Vertriebskosten vollgepumpten "Versicherungsriester"-Verträge – wahrscheinlich kennen Strukkies nichts anderes!!!

      Auf die Idee, dem Kunden einen top Fonds-Riester mit konkurrenzfähigen Rabatten auf die Ausgabeaufschläge zu vermitteln kommt von euch natürlich niemand, dass wird mal wieder großzügig verschwiegen.

      Gerade bei langfristigen Altersvorsorgeverträgen sind die extrem hohen, zu Beginn zu zahlenden Vertriebsgebühren die Performance-Killer im Alter. Diesen Effekt solltet ihr mal euren Kunden hochrechnen, aber nein ihr macht euch hier wegen ein paar Euro Über- oder Unterbeitrag an – unglaublich!!!

      Bei eurer Argumentation sieht jeder, dass es euch beiden überhaupt nicht um den Kunden selbst, sondern wieder mal nur um den eigenen Geldbeutel und ums eigene Ego geht!

      Das tolle gerade am Riester ist doch, dass man als Kunde (ich riester selbst) die monatlichen Raten beliebig seiner Einkommenssituation anpassen kann!

      Wenn es monatlich passt, spricht doch nichts dagegen mehr als die ansetzbaren monatlichen 175 EUR einzuzahlen und wenn es knapp wird dann kann man jederzeit reduzieren oder aussetzen. Und dazu braucht niemand einen sogenannten "Berater", wie ihr euch schimpft, sondern das kann doch jeder Riestersparer selbst entscheiden und einfach selbst per Mail-Auftrag an die Gesellschaft absenden!

      Allerdings fällt dem Kunden das Reduzieren bei euren Versicherungsprodukten sehr schwer, da er auf die Gesamtlaufzeit schon anfangs eine hohe vierstellige Vertriebsgebühr bezahlen musste und somit in den ersten Jahren das angesparte Guthaben viel weniger ist, als das eingezahlte Kapital. Ganz abgesehen von fälligen Stornogebühren bei Reduzierung eurer Versicherungsprodukte...

      Freunde! Ihr selbst nehmt doch mit eurer komischen Beratung und euren unseriösen Versicherungsprodukten dem Kunden alle Flexibilität und wenns schief geht, dann schiebt ihr euch später auf dem Rücken des Kunden gegenseitig den schwarzen Peter zu!

      Toll, ganz großes Kino hier!!!

      Avatar
      schrieb am 04.05.08 23:13:57
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.393 von Lempika am 04.05.08 23:05:14Hallo Lempika,

      verstehe bitte, daß man MLPler sukzessive in die Nicht-LV-Welt zurückholen muß.

      Verlange bitte nicht, MLPler mit solchen ungezillmerten Produkten zu belangen. Das wäre kalter Entzug.

      Zu Deinem Posting inhaltlich: Ja, es gibt solche Produkte. Ja, die sind zum Teil auch wirklich in Ordnung. Doch wenn diese noch max. rabattiert werden, verdient man als Berater auch nichts mehr. Das mag für Dich, wenn Du selber alles heraussuchst und die Fonds auch regelmäßig überprüfst, auch ok. sein. Doch die Kunden, die eine Beratung und Betreuung wünschen, wissen, daß eine gute Beratung auch Ihr Geld wert ist. Nur sind wir leider noch nicht in der Honorarzeit.

      Der Weg dahin ist für alle steinig - für die Berater und für die Kunden.

      Frage doch mal ruerup_rentner nach dem Anteil der gezillmerten Produkte an der Gesamtsprovison von ihm und von MLP!

      Mein Anteil liegt unter 30% (z.T. auch durch teilgezillmerte Produkte) und das ist inkl. der Dynamiken! Ich verdiene den Großteil meines Geldes durch Beratungen und Bestandsprovisionen.

      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:33:05
      Beitrag Nr. 570 ()
      Man kann beispielsweise auf der Seite DWS-direkt.de individuelle Beispielrechnungen für Riestersparpläne mit Fonds erstellen und diese mit Mlp Versicherungskonzepten vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 13:56:47
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.138 von walter37 am 05.05.08 09:33:05Hallo walter37,

      mache das mal mit einer Wertentwicklung von:

      3%
      6%
      9% bei den Fonds. Hier muß man im Kundeninteresse sehr, sehr genauf nachschauen, was wann wie besser ist (gilt auch für die Tarife vom Volkswohl-Bund!).

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:56:51
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.241 von interna am 05.05.08 13:56:47Guten Abend,

      die erste Hälfte 2008 neigt sich langsam dem Ende zu und MLP will mal wieder mit einem Super/Best - Produkt die Depots der Kunden verschlanken.

      Wie?

      Mit den Superfunds!

      Was ist das?

      Das sind ganz normale Fonds/Dachfonds. Das einzig Besondere sind die hohen Gebühren.

      Wirklich?

      Ja:

      Ein Beispiel:


      MLP Modulares Vermögensmanagement

      Gebühren - festhalten !!!


      Depotgebühr: 0,125 % p.a. vom durchschnittlichen Depotbestand, mindestens 30 EUR p.a. zzgl. MwSt.

      weiter

      Beratungsgebühr: • Für Anlagebeträge bis 50.000 EUR: Anteiliger Anlagebetrag „Vermö-gensmanagement Chance OP“ *5 % + Anteiliger Anlagebetrag „Ver-mögensmanagement Rendite OP“ * 2 % (jeweils zzgl. MwSt.)

      wow - weiter:


      Fondsmanagementgebühr: • Anteiliger Anlagebetrag "Vermögensmanagement Rendite OP": 1,05 % • Anteiliger Anlagebetrag "Vermögensmanagement Chance OP": 1,65 %


      klasse, mehr:


      Performanceabhängige Fee: • Anteiliger Anlagebetrag "Vermögensmanagement Rendite OP": 10 % des Mehrertrags über den 3-Monats-Euribor, max. 1,5 % des durch-schnittlichen Fondsvolumens • Anteiliger Anlagebetrag "Vermögensmanagement Chance OP": 5 % des Mehrertrags über den 3-Monats-Euribor, max. 1,5 % des durch-schnittlichen Fondsvolumens


      Unglaublich, aber das ist so:

      Gehen wir mal von 50.000 € Anlagevolumen im Bereich Chance aus, einem Euribor von 4% und einer Fondsentwicklung von satten 10% (Achtung, auch in den Zielfonds sind noch Kosten enthalten!!!):


      1. Beratungsgebühr: 2.975 €
      2. Depotgebühr: 0,14875%
      3. Fondsmanagementgebühr: 1,65%
      4. Performancegebühr: 5% von 6% = 0,30%

      = Bestandsgebühr p.a. 2,09875%

      Was verbleibt bei einer Jahresperformance von 6% aus dem Superfunds?

      1. Die Bestandsgebühr fällt auf 1,89875%!
      2. Es verbleiben eben nur 4,10125%!

      Aber in den Zielfonds fallen noch mal bis zu 2,5% an - oder?


      Fazit:

      Für interessierte Kunden: Die Konkurrenz - und Herr Kriebisch (sonst immer Pro-MLP) hat auf dre Hauptversammlung sinngemäßt gesagt: 1% sollten für die Betreuung reichen! Vergleicht mal mit der Konkurrenz!

      Für die Berater: Es verbleiben Euch nur 0,45%. Das sind weniger als 25% von der Gesamtprovision! Wenn ich die Zielfondsprovisionen von ca. 0,5% im Schnitt hinzurechne, fallt Ihr unter 20% von der Gesamtprovision. Die Konkurrenz nimmt dann nur 1% und bekommt davon dann:

      0,8% + 0,5% = 1,3%, also fast das Dreifache!


      Der Kunde bekommt alles über 1% günstiger und die Konkurrenz bekommt 0,85% mehr!


      Wach werden!
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:01:03
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.932 von interna am 22.05.08 21:56:51Wieder mal die Hausaufgaben nicht gemacht, irgendwas gehört, irgendwas gedacht und dummes Zeug geschrieben!

      Leider wie immer in letzter Zeit ...

      rr
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:45:42
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.913 von ruerup_rentner am 23.05.08 14:01:03Lieber ruerup_rentner,

      stimmt, MLP Hat wieder mal seine Hausaufgaben nicht gemacht. Diese Kostensätze kann jeder in den Unterlagen nachlesen. Einen Vorgeschmack? Bitte:

      Produktblatt_MVM.pdf (nur stilistisch hier eingepaßt) von MLP:


      "Ein flexibles Anlagekonzept, das zu Ihren Wünschen passt. Das MLP Modulare Vermögensmanagement ist ein komfortabel gemanagtes Anlagekonzept ab 2.500 Euro. Ausgehend von Ihrer persönlichen Risikoneigung wird das Geld auf zwei Superfonds aufgeteilt. Innerhalb die-ser beiden Fonds wird das Vermögen neben traditionellen Anlageklassen wie Aktien, Renten und Geldmarkt auch in alternative Anlagen wie Immobilien, Rohstoffe und Private Equity investiert (Multi-Asset-Prinzip). Dar-über hinaus wird für jede Anlageklasse und jeden Anlagemarkt der jeweils beste Manager ausgewählt.

      Mindestsummen: Ein- und Auszahlungen: Gebühren:* Einzahlungen: Empfänger: Konto-Nr.: BLZ: Verwendungszweck: Kundenname Wird in der Depoteröffnungs-bestätigung mitgeteilt 672 300 00, MLP FDL AG Vertrags-Nr.

      Einmalanlage: ab 2.500 EUR Zuzahlung: ab 500 EUR Sparrate: ab 75 EUR mtl. Auszahlung: ab 500 EUR Auszahlplan: ab 75 EUR mtl./viertelj./ halbj./jährlich

      Safety-First Option: Einzahlungen werden bis zur Investition in den Zielfonds garantiert zeitanteilig mit 5 % p.a. verzinst. Der Investi-tionszeitpunkt in den Zielfonds kann vom Kunden gewählt werden, erfolgt aber spätestens zum 28.11.2008.

      Auszahlungen: Auszahlungen können mit dem entsprechenden Serviceauftrag (erhalten Sie über Ihren MLP-Berater oder die MLP Homepage) oder per „Freiem Auftrag“ über den MLP Financepilot Report börsentäglich beauftragt werden. Die Abwicklung erfolgt wöchent-lich zum 02., 09., 16., 24. bzw. zum nächstmöglichen Bankarbeitstag zu den dann gültigen Kursen. Der Auszahlungsauftrag muss der MLP FDL AG mindestens drei Arbeitstage vor dem jeweiligen Ordertermin vorliegen. Die Auszahlung erfolgt in der Regel zwei Arbeitstage vor dem Ordertermin auf das hinterlegte Referenzkonto.


      Depotgebühr: 0,125 % p.a. vom durchschnittlichen Depotbestand, mindestens 30 EUR p.a. zzgl. MwSt.

      Beratungsgebühr: • Für Anlagebeträge bis 50.000 EUR: Anteiliger Anlagebetrag „Vermö-gensmanagement Chance OP“ *5 % + Anteiliger Anlagebetrag „Ver-mögensmanagement Rendite OP“ * 2 % (jeweils zzgl. MwSt.) • Für Anlagebeträge über 50.000 EUR wird die Beratungsgebühr gesondert berechnet.*

      Portfoliowechsel: Bei einem Wechsel in ein Portfolio mit einer höheren Beratungsgebühr wird die Differenz nachbelastet.

      Fondsmanagementgebühr: • Anteiliger Anlagebetrag "Vermögensmanagement Rendite OP": 1,05 % • Anteiliger Anlagebetrag "Vermögensmanagement Chance OP": 1,65 %

      Performanceabhängige Fee: • Anteiliger Anlagebetrag "Vermögensmanagement Rendite OP": 10 % des Mehrertrags über den 3-Monats-Euribor, max. 1,5 % des durch-schnittlichen Fondsvolumens • Anteiliger Anlagebetrag "Vermögensmanagement Chance OP": 5 % des Mehrertrags über den 3-Monats-Euribor, max. 1,5 % des durch-schnittlichen Fondsvolumens * siehe Preis- und Leistungsverzeichnis"


      Da hat jemand seine Hausaufgaben wirklich nicht gemacht - ich stimme Dir bzgl. MLP voll zu!

      TEUER!
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 08:45:20
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.354 von interna am 23.05.08 14:45:42Einen wichtigen Punkt hast Du aber wieder vergessen. Die Retrozessionen der Zielfonds werden ins Fondsvermögen des Superfunds weitergereicht.

      Erkläre doch bitte mal unter diesem Gesichtspunkt (der auch in den Bedingungen steht), wie Du auf bis zu 2,5% Gebühren in den Zielfonds kommst.

      Klar kannst Du das als Einzelkämpfer etwas günstiger mit Einzelfonds anbieten, wenn Du nichts dafür nimmst und nur die Bestandsgebühren der Fonds vereinnahmst. Nur wie gut ist DEINE Managementleistung? Und wie änderst Du zukünftig etwas am Portfolio, so dass es steuerfrei bleibt?

      rr
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 11:44:05
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.980 von ruerup_rentner am 24.05.08 08:45:20...zum Glück ist die Managementleistung in den Superfunds ja echt toll - wie man in der aktuellen Wertentwicklung nachvollziehen kann. :laugh:
      Jeder Amateur, der entlang der Matrix investiert hätte und eine einfache Portfolioaufteilung nach Markowitz vorgenommen hätte, wäre sogar jetzt schon wieder im Plus.
      Vorsicht Freunde, verbrennt Euch nicht wieder die Finger wie bei premium, top & Co. Der KUNDE sollte im Mittelpunkt stehen und nicht die Einkommen der Vorstände der MPL AG. Ansonsten bleibt Euch nur noch Rabattierung (mit den entsprechenden Einkommenseinbußen)

      Grüßle,
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 03:21:00
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.913 von ruerup_rentner am 23.05.08 14:01:03@ rr

      ja, ja, ist schon wirklich ärgerlich..... dass da wieder einer daherkommt und am goldenen Lack eines Schrott-Produktes kratzt....

      Das bringt die ganze heile Super-Verkäufer-Welt von MLP durcheinander. :confused:

      Die ganze Indoktrination und Selbstbelügung leidet darunter.... das tut weh. :cry:

      Aber viele MLP-Verkäufer sind nur leidensfähig, aber leider nicht lernfähig: Immer wieder auf´s Neue bringt MLP ein \"Super-Produkt\" heraus, das angeblich für die Kunden das Allerbeste ist,......und alle MLP-Verkäufer kaufen dies der Zentrale ab :keks:

      Dabei ist es - wie immer - nur für MLP, genauer genommen für die AG, das Allerbeste.... in dem hier MLP seine ganze wirkliche Kernkompetenz einsetzt: Jede Menge Kosten dem Kunden aufzuhalsen und diese aber möglichst geschickt zu verbergen (welcher Kunde kauft schon ein offensichtlich überteuertes Produkt???!)

      Das beste und berühmteste Beispiel der jüngeren Vergangenheit waren doch die MLP Bestpartner Lebens-/Rentenversicherungen. Waren die nicht angeblich ein ganz ganz tolles Alleinstellungsmerkmal von MLP, um das der ganze Markt MLP beneidete??? ;)

      Nur als sich so allmählich herumsprach, dass dieses ach so tolle Produkt nicht nur völlig überteuert, sondern auch noch recht schwach in seinen Investmentleistungen war, wurde es so klammheimlich still zu Grabe getragen und firmiert jetzt etwas aufgehübscht unter dem Namen Heidelberger Leben.

      Aber jetzt gibt´s ja wieder ein klasse Alleinstellungsmerkmal von MLP, um das der ganze Markt MLP beneidet :laugh: die MLP Superfonds. Welch´ tolle Bezeichnung...einfach super :kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 08:09:32
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.336 von Betrugsverdacht am 25.05.08 03:21:00Hallo,

      auch wenn ich ein eher kritischer Mensch bin. MLP wäre als solches schon genial.

      Die Idee, die Vision die MLP auf ihren Fahnen hat ist für die Zielkunden genial.
      Sollte es MLP gelingen diese Vision auch wirklich umzusetzen auf breiter Beraterschaft, dann wäre MLP die No.1 am Markt.

      Ich bin als Ex-MLP'ler aber inzwischen zu weit weg um zu beurteilen, ob MLP diesem "Traum" nachgeht.

      Für alle MLP'ler gilt mein Wunsch sich auf die Kunden zu konzentrieren und die Unternehmensvision bei jedem Kundengespräch umzusetzen.

      Meine Entscheidung MLP zu verlassen hatte fachliche, wirtschaftliche und perspektivische Gründe.
      Fachlich: MLP bringt das MVM auf den Markt ohne die Ausnutzung des FERI-Potentials. Da wird ein Produkt geschaffen und statt es auf die Kunden abzustimmen, wird es vereinfacht, damit auch die MLP'ler es verstehen.
      Wirtschaftlich: Die starken Einkommensschwankungen bei MLP liegen meiner Frau überhaupt nicht. Von mir aus wäre ich hier weiter als MLP'ler dabei geblieben. Aber, MLP oder Frau, da war mir die Familie wichtiger!
      Perspektivisch: Mein jetztiger Arbeitgeber ist mit Sicherheit härter als MLP aber die Chance nach Karriere wächst.

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 11:10:32
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.980 von ruerup_rentner am 24.05.08 08:45:20Lieber ruerup_rentner,

      "Einen wichtigen Punkt hast Du aber wieder vergessen. Die Retrozessionen der Zielfonds werden ins Fondsvermögen des Superfunds weitergereicht."

      :D

      Dann soll MLP diese einmal offenlegen. Wäre es wirklich so, daß MLP marktkonforme Retrozessionen "nimmt" und diese auch vollständig weiterleitet, dann wäre das Produkt günstiger als die ca. 2,5% (wenn ich von 0,5% Retrozessionen ausgehe). Das Produkt wäre dann mit ca. 1,5% immer noch teuer, aber eben nicht mehr überirdisch teuer.

      Doch nun möchte ich erst diese Retrozessionen sehen. Denn MLP könnte doch so genial sein und folgendes machen:

      Retrozessionen 0-ganz klein
      dafür dann Einmahlzahungen wie Volumenboni, Regalgelder ... - haben wir ja jedes Jahr in der Bilanz (siehe KV, Heidelberger Leben).

      Lieber ruerup_rentner, komme mit Zahlen, wie hoch die Retrozessionen sind, dann wird alles "gut".

      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 21:18:15
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.681 von interna am 25.05.08 11:10:32Liebster interna ;-),

      Du kannst ja gerne zu diesem Thema recherchieren. Die Retrozessionen der Fonds sind ja generell unterschiedlich, zudem werden durchaus auch andere Konstrukte wie iShares genutzt. Es gibt die Aussage, dass sämtliche Vertriebsfolgeprovisionen dem Kundenvermögen zugeschrieben werden.

      Vielmehr ist ja interessant, warum Du diesen Teil einfach weggelassen hast, obwohl er doch im Preis-Leistungsverzeichnis (www.mlp.de) für jedermann klar erkennbar illustriert ist?

      In den Dir vorliegenden Informationen ist das wohl nicht so? Solltest dann vielleicht mal über die Qualität Deiner Datenquellen nachdenken :D

      rr
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 00:58:16
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.449 von ruerup_rentner am 25.05.08 21:18:15Hallo,

      ich bin der Meinung, daß das Produkt trotzden sehr teuer ist.

      Bei 10.000 Euro Einmalanlage in das Chance Portf. kommen wir auf ca. 0,35 % Depoptgebühr (mindestens 30 euro + MWST) + 1,65 % Verwaltungsgebühr + evtl Outperformancegebühr bei 10 % Wertentwicklung ca 0,3% + ca durchschnittlich 2 % TER aus den Zielfonds minus evtl. Retressionen von ca 0,5 % macht dann 0,35%+1,65%+0,3% +2%-0,5% macht dann 3,8 % nicht gerade ein Schnäppchen, oder? Dies sind die jährlichen Verwaltungsgebühren dazu kommen noch einmalig fast 6% Ausgabegebaufschlag bzw Beratungsgebühr (5 %+MWST).

      Wie gesagt meiner Meinung nach nicht grad ein Superschnäppchen.

      Wer sich das schön redet muß schon sehr schmerzfrei sein.

      Aber es geht ja noch besser. Wenn man das MVM als Geldanlage unter dem Versicherungsmantel z.B Heidelberger Leben macht kommen dann zu den 3,8% noch umgerechnet ca. 1,5 Versicherungsmantelgebühren dazu.
      Können je nach Alter auch etwas mehr oder weniger sein. Falls sich also über 30 Jahre die Märkte jeweils um 10 % plus p.a entwicklen würden kommen dann beim Kunden ca. 10%-3,8%-1,5% also 4,7 % an.
      Alles nur meine Meinung und alles über den Daumen gerechnet, aber noch einmal die abschließende Frage: Ein Schnäppchen ?

      Schöne Grüße

      jetzt schon einige Zeit frei
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:55:56
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.169.015 von baldfrei am 26.05.08 00:58:16Liebster ruerup_rentner,

      noch mal für Dich: Das mag ja sein, daß sämtliche VERTRIEBSfolgeprovisionen dem Kundenvermögen gutgeschrieben werden.

      Doch was ist mit den anderen "Provisionen" wie Umsatzboni, Zuschüsse etc.?

      Du solltest doch wissen, wie der Hase laufen kann!

      Also: sämtliche Provisionen und Erträge will ich als Textbestandteil - sonst kann ich MLP leider nicht glauben und muß davon ausgehen, daß ein Teil doch in die MLP-Tasche fließt.

      Nun hat baldfrei dann auch schön ausgeführt, daß selbst dann das Produkt noch teuer ist.

      Also:

      1) Lasse den Text in entsprechend ändern oder
      2) lasse es Dir schriftlich geben, daß auch sämtliche Erträge aus den Zielfonds etc. wirklich in die Taschen der Kunden wandern - aber bitte original unterschrieben von allen Vorständen!

      Ne, ne, die MLP-Fondspolice war da schon genug!
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 21:52:20
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.869.528 von benether am 27.07.07 01:25:59Hmmm?
      Hat er dir auch zu einer LV zur Altersorsorge geraten?Womöglich noch einen Riestervertrag?Toller Berater!!!!!
      Schade,sehr schlecht beraten.
      MLP unabhängig?Jep,wie der AWD!!!!
      Deshalb ja ne eigene Versicherungsgesellschaft gegründet.
      Kosten von etwas mehr als 30%!!!!!!!!
      Hat dir dein Berater auch gesagt wie hoch die Abschlußprovision war?2000€?3000€?Rate mal wer diese bezahlt!!!
      Also nochmal,wer Versicherungen für die AV verkauft betrügt seine Kunden.Wer das sagt?Der BGH.
      In diesem Sinne
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 22:00:44
      Beitrag Nr. 584 ()
      ..oh mann, was für ein unqualifiziertes gelabere... am besten du steckst dein geld für die vorsorge in deine matratze da ist sie am besten aufgehoben - oder noch besser, such dirn schickes tagesgeld im internet *lach - im zweifel aber am besten zu deinem banker oder sparkässler, die sind nämlich die größten menschenfreunde und nehmen gar keine gebühren ;))
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 19:37:09
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.200.446 von neotrade am 29.05.08 22:00:44unqualifiziert?
      Nö,unbequem!!!!
      Es gibt keine LV auf dem deutschen Markt die sich rechnet!!!
      Weder eine steuerfrei noch eine die nachgelagert versteuert wird.
      Rede du nur weiter den Mist,es glaubt keiner mehr!!!
      Aber Menschen wie dusind schuld daran das die Branche in verruf gerät.keine Ahnung,und davon ne Menge.Alle Achtung,gut ausgebildet:-))
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:40:41
      Beitrag Nr. 586 ()
      ..laber, laber... du diffamierst gerade millionen von kunden und tausende von sehr gut ausgebildeten beratern egal ob bank, makler etc.. aber du bist anscheinend schlauer als alle um dich herum... "Beati pauperes spiritu" ;))
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 12:41:23
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.101 von neotrade am 01.06.08 21:40:41Lieber ich-dertom,

      Du pauschalierst zu grob. Überall gibt es gute Berater und auch gute Tarife. Das gilt auch für Lebensversicherungstarife. Denn rechne uns hier doch mal bitte vor, wie hoch er jährliche Renditeverlust einer Anlage in Fonds ist, wenn von 8% Wertentwicklung 3% aus Zinsen und Dividenenen kommen (zur Vereinfachung gehen wir davon aus, daß diese 3% vollständig zu versteuern sind). Gehe mal von einem Steuersatz von 35% aus und teile uns mit, was auch heute

      100.000 € in 20 Jahren (Annahme: heute 39 Jahre) und in 21 Jahren werden wird, wenn man


      a) nie umschichtet
      b) jährlich 30% der Kursgewinne realisiert
      c) jährlich 100% der Kursgewinne realisiert

      für

      a) Fonds
      b) Fondspolice mit 1,0% Mantelkosten

      Alles klar? Dann staune schon mal vorab!


      Ok, bei den HLE-Policen ist das alles ein wenig anders! :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 14:47:52
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.216.961 von interna am 02.06.08 12:41:23Nein, das glaube ich nicht:

      Some MLP-stories are so hard to believe that sometimes we assume to watch a screwball comedy.

      A local branch manager of MLP invented a clever trick to get new contacts: His office starts sending demands for alleged ‘damages’ to maybe purchasers. When the receiver complains about the false claim MLP’s secretary calms him down and promises that the local branch manager is so ashamed that he wants to apologize for himself in person. When they finally meet the branch manager starts to show him why there is a need for insurances …

      There are similiar scams, for example one called ‘Stuttgarter Schule’ (Stuttgart School):

      The MLPer says: ‘Hey customer, listen! We can talk about this insurance-shit for two hours, but even now I know the result and what you need. I have a proposal for you: I will invite you to have a beer together and to talk about the nice things of life and I will fix the contracts. Is this a word?`

      Believe it or not: This is one of the most successfull maneuvers performed by MLP’s top 10 sellers.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 14:51:22
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.316.571 von interna am 17.06.08 14:47:52und

      Kostenlose Bewerbungstrainings und sogar kleine Geschenke - mit diesen Angeboten umwirbt der Finanzdienstleister MLP viele Studenten an deutschen Universitäten. Doch ganz uneigennützig ist das nicht: Viele Studenten haben nach dem Bewerbungstraining gleich mehrere Versicherungsverträge oder sogar ein Geldanlageportfolio in der Tasche. Nicht selten sind die Policen teuer oder unsinnig. Bei Langzeitverträgen wie einer Kapitallebens-Versicherung können Studenten sogar Verluste machen, wenn sie die Police vorzeitig kündigen.

      Finanztest zeigt anhand von Beispielen, wie der Finanzdienstleister MLP bei Studenten vorgeht und sagt, welche Policen sie wirklich brauchen.

      Alle Testergebnisse online inkl. PDF-Download
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 10:11:41
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.316.607 von interna am 17.06.08 14:51:22fein ...;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 10:37:18
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.322.045 von Tigerwoods am 18.06.08 10:11:41Hallo MLPler,

      kein Aufschrei gegen die massive Anschuldigung aus

      www.mlpwatchblog.com

      ???

      Stimmt das etwa? Ja, dann müßte man als MLPler doch fordern, daß dieser GL samt Sekretärin etc. fristlos gefeuert wird. Nun mal Stellungnahme:

      1. Stimmt das?
      2. Falls ja, was sollte mit diesen MLPlern geschehen?


      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 18:56:00
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.322.286 von interna am 18.06.08 10:37:18Bei uns in der Geschäftsstelle engagieren wir ein Inkassoteam aus Osteuropa, dass den Schönen und Reichen dieser Welt auflauert und so lange hinterherläuft bis sie zu uns in die Beratung kommen und mindestens 10 Verträge abschließen!

      :laugh:

      p.s. Die Erde ist eine Scheibe.

      rr
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 21:19:19
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.316.607 von interna am 17.06.08 14:51:22@Interna: Ich habe mir heute doch glatt die Finanztest gekauft. Der Artikel über MLP ist ja vernichtend. Besonders der erste Fall ist voll krass. Dem Kunde (besser "Opfer") wurde die komplette Liquidität abgeschöpft und in langfristige Vorsorgeprodukte gesteckt. Hier wurde ganze Arbeit geleistet.:cry:

      Sicher nur ein Einzelfall.;)

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 22:48:07
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.328.228 von Murdo am 18.06.08 21:19:19Maile mir diesen Artikel bitte einmal zu - danke!
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