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    ENVITEC Biogas AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.07 20:14:21 von
    neuester Beitrag 05.08.07 14:10:23 von
    Beiträge: 25
    ID: 1.130.206
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      Avatar
      schrieb am 11.07.07 20:14:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Besteht hier kein Interesse an dem morgigen IPO der EnviTec Biogas AG ??????? :confused:

      Werde trotzdem mal diesen tread eröffnen, hoffe auf Rege Beteiligung :look:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 20:16:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      EnviTec Biogas AG deutsch

      EnviTec Biogas AG plant Erstnotiz für den 12. Juli 2007: Kapital für Expansion im Ausland und Forschung & Entwicklung

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ********************************************************************

      - Angebot von bis zu 5.160.000 Aktien inklusive Greenshoe
      - Preisspanne 42 bis 52 Euro
      - Streubesitz nach IPO und vollständig ausgeübter Mehrzuteilungsoption rund
      34,4 Prozent
      - Zeichnungsfrist voraussichtlich vom 2. bis 11. Juli 2007

      Lohne/Frankfurt, den 2. Juli 2007 – Die EnviTec Biogas AG (ISIN:
      DE000A0MVLS8, WKN: A0MVLS) mit Sitz im niedersächsischen Lohne plant für
      den 12. Juli 2007 die Notierungsaufnahme im Teilbereich Prime Standard des
      Amtlichen Marktes an der Frankfurter Wertpapierbörse: Der mit einer
      installierten elektrischen Anschlussleistung von insgesamt rund 65,6
      Megawatt (Stand: 31. März 2007) führende Anbieter von Biogasanlagen in
      Europa will insgesamt bis zu 5.160.000 Stückaktien anbieten. Davon stammen
      bis zu 3.000.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen. Bis zu
      1.487.000 Aktien werden von den Unternehmensgründer-Familien von Lehmden,
      Ruhe, und Schulz zur Verfügung gestellt, die über ihre
      Beteiligungsgesellschaften derzeit 100 Prozent an EnviTec halten. Darüber
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      hinaus bieten sie weitere bis zu 673.000 Aktien im Rahmen einer
      Mehrzuteilung an. Auch nach dem IPO bleiben die Gründer mittelbar mit
      insgesamt rund 65,6 Prozent an EnviTec Biogas beteiligt. Olaf von Lehmden,
      CEO der EnviTec Biogas AG: 'Die Möglichkeiten, die Biogas bietet, sind
      großartig. Und wir stehen noch am Anfang.' EnviTec Biogas hat im
      Geschäftsjahr 2006 einen Konzernumsatz von 100,7 Millionen Euro und ein
      EBIT von 18,5 Millionen Euro erzielt. Die positive Unternehmensentwicklung
      hat sich auch in 2007 fortgesetzt: EnviTec hat im ersten Quartal 2007 den
      Umsatz auf 32,8 Millionen Euro verdreifacht (1. Quartal 2006: 10,9
      Millionen Euro). Das EBIT stieg im Berichtszeitraum von 0,8 Millionen Euro
      im ersten Quartal 2006 auf 5,9 Millionen Euro.

      Die Transaktion wird von Dresdner Kleinwort als Konsortialführer sowie der
      Berenberg Bank und der WestLB als Co-Lead Manager begleitet. Die
      Preisspanne wurde auf 42 bis 52 Euro je Aktie festgelegt. Die Roadshow
      beginnt heute.

      Mittelverwendung
      Mit dem Erlös aus dem Börsengang möchte EnviTec insbesondere im Ausland den
      Bau von Biogasanlagen weiter forcieren und dort auch zusammen mit Partnern
      vermehrt eigene Biogasanlagen betreiben. Bereits heute ist EnviTec mit
      eigenen Gesellschaften, Joint Ventures oder Vertriebsbüros in den
      Niederlanden, in Italien und Großbritannien, in Ungarn, Tschechien, der
      Ukraine und in Indien tätig. In Belgien, Kroatien und Rumänien realisieren
      und projektieren die Niedersachsen bereits Biogasanlagen. Olaf von Lehmden:
      'Es gilt, die ausländischen Märkte heute zu besetzen, um dort morgen und
      übermorgen erfolgreiche Geschäfte machen zu können. Wir wollen das frische
      Kapital aus dem Börsengang unter anderem dafür einsetzen, unsere gute
      Startposition für die Erschließung neuer Märkte auszubauen.' Darüber hinaus
      beabsichtigt das Unternehmen, verstärkt in den Bereich Forschung &
      Entwicklung zu investieren. Hier konzentriert sich EnviTec darauf, die
      Anlageneffizienz durch die Aufbereitung der Gärreste weiter zu steigern.
      Bereits heute erzielen die von EnviTec im Jahr 2006 errichteten und
      betreuten Biogasanlagen nach der Anlaufphase eine Auslastung von
      durchschnittlich mehr als 90 Prozent. Weitere F&E-Themen, mit denen sich
      EnviTec intensiv befasst, sind die Feststoffvergasung und die Aufbereitung
      von Biogas zu Erdgasqualität. Ebenfalls im Fokus steht, ein Verfahren
      weiter zu entwickeln, mit dem die aus der Biogasgewinnung anfallende Wärme
      in Strom umgewandelt wird.

      Aktionärsstruktur vor und nach IPO
      Vor dem Börsengang halten die von Lehmden Beteiligungs GmbH 50 Prozent, die
      Ruhe Verwaltungs GmbH 16,7 Prozent und die TS Holding GmbH 33,3 Prozent an
      der EnviTec Biogas. Nachdem das Angebot durchgeführt wurde, werden die von
      Lehmden Beteiligungs GmbH mit 35 Prozent, die Ruhe Verwaltungs GmbH mit
      11,7 Prozent und die TS Holding GmbH mit 23,4 Prozent beteiligt sein (ohne
      Ausübung der Mehrzuteilungsoption). Der Streubesitz wird bei rund 29,9
      Prozent liegen. Nach vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption ergäbe
      sich folgende Beteiligungsstruktur: 32,8 Prozent hält die von Lehmden
      Beteiligungs GmbH, 10,9 Prozent die Ruhe Verwaltungs GmbH und 34,4 Prozent
      die TS Holding GmbH. Der Streubesitz beläuft sich dann auf rund 34,4
      Prozent. Die von Lehmden Beteiligungs GmbH, die Ruhe Verwaltungs GmbH und
      die TS Holding GmbH haben sich dazu verpflichtet, in den ersten zwölf
      Monaten nach der Notierungsaufnahme keine Aktien zu verkaufen (Hard Lock
      Up) und in den darauf folgenden zwölf Monaten nur nach vorheriger
      schriftlicher Zustimmung des Konsortialführers (Soft Lock Up).

      Die Aktien sollen in Deutschland im Rahmen eines öffentlichen Angebotes und
      im Ausland im Rahmen einer internationalen Privatplatzierung außerhalb der
      USA angeboten werden. Interessierte Anleger können die Aktien
      voraussichtlich in der Zeit vom 2. bis 11. Juli 2007 zeichnen. Die
      Angebotsfrist endet für Privatanleger voraussichtlich um 12 Uhr (MEZ) und
      für institutionelle Investoren um 16 Uhr (MEZ). Die genauen
      Angebotsbedingungen ergeben sich aus dem am 29. Juni 2007 durch die
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligten
      Prospekt, der auf der Internetseite des Unternehmens
      www.envitec-biogas.de veröffentlicht ist.

      EnviTec Biogas deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung
      von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von
      Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Das Unternehmen sorgt für
      den biologischen und technischen Service und bietet zusätzlich das gesamte
      Anlagenmanagement und die Betriebsführung an. Daneben betreibt EnviTec auch
      eigene Biogasanlagen. In Penkun in Mecklenburg-Vorpommern baut EnviTec
      derzeit den nach eigener Kenntnis weltweit größten Biogaspark mit einer
      elektrischen Anschlussleistung von 20 MWel.


      Auszug-Quelle: HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 20:17:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      EnviTec: Heiß erwartete Neuemission

      Der im Juli anstehende Börsengang von EnviTec bringt Biogas noch stärker in den Blickpunkt der Anleger. Die Firma ist bereits jetzt ebenbürtig mit Schmack.

      EnviTec ist der Senkrechtstarter der Branche. Obwohl das Unternehmen erst 2002 gegründet worden ist, hat es in Punkto Umsatz (100 Millionen Euro in 2006) und Profitabilität Schmack bereits überrundet.

      Das EBIT lag bereits im vergangenen Jahr bei 18,5 Millionen Euro und damit mehr als dreimal so hoch wie das von Schmack - auch wenn man deren Sonder- Steuerbelastung schon außen vor lässt. Die Niedersachsen wachsen rasend schnell - organisch und durch Übernahmen. Die Mitarbeiterzahl stieg seit 2005 von 66 auf jetzt 240.

      Auch im ersten Quartal setzte sich dieser Trend fort. Der Umsatz hat sich gegenüber dem Vorjahresquartal auf 32,8 Millionen Euro exakt verdreifacht. Schmack machte hier mit einer mehr als Vervierfachung auf 31 Millionen Euro trotzdem Boden gut. Was bleibt ist die deutlich höhere Profitabilität bei EnviTec.

      Es wird erwartet, dass die Mannen um Geschäftsführer Kunibert Ruhe beim Börsengang rund 200 Millionen Euro einnehmen. Die Bewertung dürfte damit bei der Erstnotiz bereits deutlich über der von Schmack liegen.

      Zahlen sind nicht alles

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      Doch für die Zukunft spielen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle: Schmack behält den Vorteil des First Movers und besitzt nach Einschätzung von Experten nach den Zukäufen auch das bessere Technologieportfolio. Zudem dürfte die Bayern auf Grund ihrer längeren Unternehmenshistorie und der traditionell guten Zusammenarbeit auch bei den wichtigen Kontakten in die Politik die Nase vorn haben.

      Tolle Entwicklung

      Dennoch: Vor der Entwicklung bei EnviTec kann man nur den Hut ziehen. Eine derart hohe Profitabilität trotz des exorbitanten Wachstums zeigt eindeutig, dass das Management den eigenen Laden im Griff hat!

      Auch im Ausland geht es gut voran: Für Holland und Belgien wurde eine eigene Tochtergesellschaft gegründet. Für Ungarn, Bulgarien und Rumänien existiert bereits die EnviTec South Eastern Europe, an der die Muttergesellschaft mit 50 Prozent beteiligt ist. In Ungarn laufen bereits drei Projekte.

      Die erste Anlage in der Grenzstadt Szeged soll im August in Betrieb gehen. Technologisch legt man am Hauptsitz in Lohne auf die Entwicklung von Verfahren zur Nachbehandlung der entstehenden Gärreste viel Wert. "Die landwirtschaftlichen Betriebe werden damit bei den hohen Entsorgungskosten um mindestens 50 Prozent entlastet", versichert Ruhe. Für Anleger entscheidend ist natürlich, wie das IPO von EnviTec bepreist sein wird.

      Unser Fazit

      IPO dürfte Erfolg werden. Zeichnungsgewinne sind vorprogrammiert, wenn die Bewertung auf Basis des 2008er-KGV nicht höher als bei Schmack liegt.



      Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Reports. Gratis anmelden unter: www.geldanlage-report.de.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -ab-

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 20:18:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      . FocusMoney

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von \"FOCUS-MONEY\" raten die Aktie von EnviTec Biogas (ISIN DE000A0MVLS8/ WKN A0MVLS) zu zeichnen. Die Aussage von Olaf von Lehmden, Vorstandschef von EnviTec Biogas, dass derzeit keine Akquisition geplant sei, klinge erstmal langweilig. Lehmden zufolge wolle man weiter erfolgreich aus eigener Kraft wachsen, \"wie in den vergangen fünf Jahren auch\". Wie die Experten berichten würden, fließe der Erlös des Börsegangs insbesondere in die Auslandsexpansion. Der Hersteller für Biogasanlagen sehe Potenzial wegen der Einspeisevergütung. Kunibert Ruhe, Technikvorstand von EnviTec Biogas, sage, dass die Sätze vielerorts weit attraktiver seien. Beispielsweise gebe es in Italien eine doppelt so hohe Grundvergütung wie in Deutschland. Das Unternehmen sei bislang in acht Ländern tätig - bis Ende dieses Jahres wolle man europaweit schlüsselfertige Anlagen bauen können. Daneben werde der Eigenbetrieb von Biogasanlagen im Ausland forciert. Im vergangenen Jahr sei der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,5 auf 18,5 Mio. Euro gestiegen. Im ersten Quartal sei ein Plus beim EBIT von 0,8 auf 5,9 Mio. Euro erreicht worden. Die Analysten des Konsortialführers Dresdner Bank würden von 2006 bis 2009 durchschnittlich mit einem EBIT-Wachstum von fast 60 Prozent jährlich rechnen. Nach Angaben der Experten sei EnviTec im Moment nicht nur Deutschlands Umsatzspitzenreiter, sondern auch profitabler als die Konkurrenz. Die Niedersachsen seien im letzten Jahr auf eine EBIT-Rendite von fast 19 Prozent gekommen, während Mitbewerber Schmack weniger als 5 Prozent erreicht habe. Verantwortlich seien insbesondere die Produkte: Man baue auf Standardanlagen verschiedener Größen und verzichte auf individuellen Schnickschnack. Somit würden die Kosten im Zaum gehalten und die Kalkulation erleichtert. EnviTec Biogas habe so gesehen gute Börsenchancen. Die Aktie des Konkurrenten Schmack sei seit der Emission im Mai vergangenen Jahres um 80 Prozent gestiegen und werde heute mit einem 2008er-KGV von 21,6 bewertet. Dagegen komme EnviTec maximal zum 22,5fachen des erwarteten Gewinns - bei fast viermal so hohen Margen. Für die Experten sei dies nicht zu teuer. Die Experten von \"FOCUS-MONEY\" raten die EnviTec Biogas-Aktie zu zeichnen. (Ausgabe 28) (05.07.2007/ac/a/n)
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 20:19:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      . Geldanlage-Report - EnviTec Biogas

      Nach Ansicht der Experten vom "Geldanlage-Report" sind Zeichnungsgewinne bei der EnviTec Biogas-Aktie (ISIN DE000A0MVLS8/ WKN A0MVLS) vorprogrammiert.

      Der im Juli anstehende Börsengang von EnviTec bringe Biogas noch stärker in den Blickpunkt der Anleger. Die Firma sei bereits jetzt ebenbürtig mit Schmack.

      EnviTec sei der Senkrechtstarter der Branche. Obwohl das Unternehmen erst 2002 gegründet worden sei, habe es in Punkto Umsatz (100 Millionen Euro in 2006) und Profitabilität Schmack bereits überrundet.

      Das EBIT habe bereits im vergangenen Jahr bei 18,5 Millionen Euro und damit mehr als dreimal so hoch wie das von Schmack gelegen - auch wenn man deren Sonder-Steuerbelastung schon außen vor lasse. Die Niedersachsen würden rasend schnell wachsen - organisch und durch Übernahmen. Die Mitarbeiterzahl sei seit 2005 von 66 auf jetzt 240 gestiegen.

      Auch im ersten Quartal habe sich dieser Trend fortgesetzt. Der Umsatz habe sich gegenüber dem Vorjahresquartal auf 32,8 Millionen Euro exakt verdreifacht. Schmack habe hier mit einer mehr als Vervierfachung auf 31 Millionen Euro trotzdem Boden gutgemacht. Was bleibe, sei die deutlich höhere Profitabilität bei EnviTec.

      Es werde erwartet, dass die Mannen um Geschäftsführer Kunibert Ruhe beim Börsengang rund 200 Millionen Euro einnehmen würden. Die Bewertung dürfte damit bei der Erstnotiz bereits deutlich über der von Schmack liegen.

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      Doch für die Zukunft würden auch andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen: Schmack behalte den Vorteil des First Movers und besitze nach Einschätzung von Experten nach den Zukäufen auch das bessere Technologieportfolio. Zudem dürfte die Bayern auf Grund ihrer längeren Unternehmenshistorie und der traditionell guten Zusammenarbeit auch bei den wichtigen Kontakten in die Politik die Nase vorn haben.

      Dennoch: Vor der Entwicklung bei EnviTec könne man nur den Hut ziehen. Eine derart hohe Profitabilität trotz des exorbitanten Wachstums zeige eindeutig, dass das Management den eigenen Laden im Griff habe!

      Auch im Ausland gehe es gut voran: Für Holland und Belgien sei eine eigene Tochtergesellschaft gegründet worden. Für Ungarn, Bulgarien und Rumänien existiere bereits die EnviTec South Eastern Europe, an der die Muttergesellschaft mit 50 Prozent beteiligt sei. In Ungarn würden bereits drei Projekte laufen.

      Die erste Anlage in der Grenzstadt Szeged solle im August in Betrieb gehen. Technologisch lege man am Hauptsitz in Lohne auf die Entwicklung von Verfahren zur Nachbehandlung der entstehenden Gärreste viel Wert. "Die landwirtschaftlichen Betriebe werden damit bei den hohen Entsorgungskosten um mindestens 50 Prozent entlastet", versichere Ruhe. Für Anleger entscheidend sei natürlich, wie das IPO von EnviTec bepreist sein werde.

      IPO dürfte Erfolg werden.

      Zeichnungsgewinne sind vorprogrammiert, wenn die Bewertung der EnviTec Biogas-Aktie auf Basis des 2008er-KGV nicht höher als bei Schmack liegt, so die Experten vom "Geldanlage-Report"

      Quelle: aktiencheck.de

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      Avatar
      schrieb am 11.07.07 20:33:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bitte geben Sie einmal Envitec in der Suche ein
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 22:59:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.639.037 von jason83 am 11.07.07 20:14:21Besteht hier kein Interesse an dem morgigen IPO der EnviTec Biogas AG

      Werde trotzdem mal diesen tread eröffnen, hoffe auf Rege Beteiligung schau mal


      Es gibt schon einen Thread. Du braucht keinen aufzumachen.
      Guckst du hier Thread: Wird EnviTec zum Biogas-Börsenstar?
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 10:17:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer sich etwas näher mit dem Thema beschäftigt hat, weiß, dass Envitec hoffnungslos überbewertet ist. Natürlich kann der Wert noch etwas steigt, wenn man das Thema "Öko" in der allgemeinen Klimahysterie noch weiterspielt. Langfristig dürfte der Wert Richtung Süden gehen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 12:57:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.649.583 von Juergen99 am 12.07.07 10:17:26Schmarrn
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 14:59:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.652.157 von lump60 am 12.07.07 12:57:06wann kann man envitec bei den suchergebnissen finden?!?!

      ich bin jetzt dabei!!!

      schaut gur aus,wurde ja aber auch empfohlen!!;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 14:36:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.654.117 von Bachelor2009 am 12.07.07 14:59:48Uns weiter rauf gehts !!!
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 15:43:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.669.748 von lump60 am 13.07.07 14:36:55Man darf ganz sicher davon ausgehen, dass in dem kleinen Nest inmitten der westfälischen Parklandschaft die Sau raus gelassen wird.
      Envitec ist echt ein Phänomen. 2002 gegründet. 2007 Marktkapitalisierung > 800 Mio. €, lt. Dresdner Großkotz sogar 1.000.000.000 plus x bei …
      100 Millionen Umsatz in Abhängigkeit von der Marktregulierung, Vertriebskonzept Biogasparks (m.M.n.) klarer Gestaltungsmissbrauch (nicht die Gesamtanlage wird nach EEG vergütet, sondern 40 Einzelanlagen), Bürgerinitiativen im Anmarsch, fast die Hälfte des Umsatzes mit drei Kunden (welche wüsste ich zu gerne, womöglich Nawaro GmbH, Penkun, Güstrow und Blablabla :laugh: ), jedenfalls wundern sich die drei großen über die gigantischen Margen, die sich mit simpler Montagefertigung erzielen lassen, spätestens Montag stehen die in Saerbeck und Lohne auf der Matte :laugh:, interessant auch Forschung und Entwicklung: 3 Männekes, keine Patente, keine konkurrenzlosen Technologien, viel Geblubber in Sachen Internationalisierung – aber (Auslands-) Segmentberichterstattung mangels Masse eingestellt, im Übrigen enorme Verwässerungseffekte über Joint - Ventures im Ausland ….
      Kurzum, der Laden ist beliebig austauschbar.
      Starre und gedeckelte EEG – Regelung und exorbitant steigende Rohstoffkosten bestimmen das Umfeld. Der Anfang vom Ende.
      Eine seriöse und solide Aufsichtsbehörde bräuchte das Land. Dann hätte diese Bude keine 15 € gebracht. Nicht zu fassen.
      Mein Mitgefühl gilt den Spendern, die hier reichlich Biogeld geben. Ansonsten viel Spaß den Tradern.
      (Alle Angaben recht sorglos recherchiert und ohne Gewähr). Aehrensache.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 17:19:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.670.927 von Aehrensache am 13.07.07 15:43:57Was Du da schreibst, bedeutet Diffamierung! Ich werde das mal der Firma mailen und bin gespannt, was sie antworten!
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 20:02:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.672.686 von sinfonie am 13.07.07 17:19:47sinfonie
      Deine Abneigung gegenüber "notorischen Bashern" wurde ja schon zur Jahrtausendwende unter der Rubrik "Andere Interessen" dokumentiert. Und jetzt kommt noch Diffamierung hinzu.
      Ich nenne das mal vorerst selektive Wahrnehmung vor dem Hintergrund der deiner materiellen Interessen.
      Börsenprospekt ein Fremdwort? Offensichtlich, denn alle Argumente finden sich im Prospekt - wenn auch nicht so "deftig". Nützliche Ergänzungen hierzu finden sich im Nachbarthread (Bürgerinitiative, Tarife nach EEG).
      Explizit finden sich Hinweise zu den 3 Großkunden (bißchen Polemmik muss sein), zur Biogasparkproblematik unter Einspeisetarifgesichtspunkten (muss noch entschieden werden, meine Meinung dazu steht), zum Stand und zum Ausmaß der Internationalisierungsstratigie (die steckt erst noch in den Anfängen, sonst gäb's ja einen Segmentbericht), zu den Patenten und zur Forschung und Entwicklung. Dass ein Börsengang auf der Basis "sensationeller Margen" (dieser Ausdruck stammt nicht von mir): bei Hoflieferantenstatus nicht ganz ungefährlich ist, sollte einleuchten.
      Zuguterletzt: der Laden, seine Verantwortlichen etc. interessieren mich nicht die Bohne. Ich bin weder Anteilseigner noch Wettbewerber.
      Finde halt nur Börse interessant - mit Schwerpunkt ausgeprägte Abneigung gegen Abzocke und fehlende Recherche.
      Und jetzt verpiss dich!
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 20:25:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.675.466 von Aehrensache am 13.07.07 20:02:05Endlich mal einer, der die Sache kritisch sieht!;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 08:45:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.675.466 von Aehrensache am 13.07.07 20:02:05Deine Fäkalsprache lässt auf Deinen Charakter schliessen! Das :

      [Und jetzt verpiss dich!
      /b]
      wird für Dich Folgen haben! Es zeigt, dass Du ein sehr despotischer User bist, auch wenn Du der Meinung bist, dass ein bisschen Polemik sein muss! Polemik muss nicht sein und Diffamierungen eine Firma von einem User, vora allem wie Du sie hier hereingestellt hast, Börsenprospekt hin oder her, sind unredlich!
      Ende!
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 08:51:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.680.734 von sinfonie am 14.07.07 08:45:49korrigiere:
      "einer Firma" und "vor allem, wie Du sie hier hereingestellt hast",
      Die Meldung läuft!
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 13:01:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.680.778 von sinfonie am 14.07.07 08:51:51EXCLUSIV FÜR DEN FEINGEIST SINFONIE !!!!!!!
      (1:1 - Übersetzung aus Stakkato-Masematte :laugh: )

      Man darf ganz sicher davon ausgehen, dass in dem kleinen Dörfchen Saerbeck inmitten der westfälischen Parklandschaft ein Freudenfest gefeiert wird.
      Und man hat auch allen Grund dazu. Quasi aus dem Stand hat man es seit Gründung auf eine Marktkapitalisierung von 800 Mio. € geschafft. Glaubt man den Experten der Dresdner Kleinwort ist damit das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Den fairen Wert taxiert man auf bis zu 1,1 Mrd. €URO. In Relation zum Umsatz 2006 in Höhe von rd. 100 Mio. € ist das nicht eben wenig. Der Umsatz ist zudem abhängig von der Marktregulierung. Zu welchen Verwerfungen das führen kann, ist bspw. dem Kursverlauf der Verbio AG zu entnehmen. Die Profitabilität steht und fällt indes nicht nur mit der Tarifierung nach EEG durch politisch verantwortliche Akteure. Auch ein weiterer Eckpfeiler der ENVITEC ist betroffen: der Biogaspark. Lt. Börsenprospekt entfallen 46 % des Umsatzes auf drei Großkunden. Es steht zu vermuten, dass Biogasparkbetreiber diesen Kundenkreis repräsentieren. Envitec selbst beschreibt dieses Risiko Biogaspark auf S. 15 des Börsenprospekts: „Betreiber von Biogasparks in Deutschland kalkulieren derzeit die von ihnen erwarteten Erträge unter der Annahme, dass die einem Biogaspark zugehörigen Biogasanlagen einzeln betrachtet werden und nicht als eine Gesamtanlage i.S.d. EEG einzustufen sind. Ob diese Einschätzung zutreffend ist, ist derzeit noch nicht geklärt. Sollte die Annahme unzutreffend sein, würde dies deutlich reduzierte Einspeisevergütungen für den in Biogasparks produzierten Strom zur Folge haben.“
      Um diesen Missbrauch von staatlichen Fördermitteln einen Riegel vorzuschieben, wird das Thema dieser Parks bereits von Bundestag und Bundesrat besprochen. Bundesrat und Bundestag sind entschlossen, diese Praxis zu beenden (sowohl aus ökonomischer Sicht, aber auch, da viele kleine Einheiten ökologische Nachteile mit sich bringen) – der Bundestag geht darüber hinaus davon aus, dass bereits auf Basis der jetzigen Regelungen, gegen diese Praxis vorgegangen werden kann. (Quelle: Gesetzentwurf der Bundesregierung; Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energie-Gesetzes). Zu weiteren Einzelheiten vgl. den sehr gut recherchierten Beitrag von helga1968 im Nachbarthread.
      Der Bürger resp. Bauer steht diesen Parks auch nicht mehr ganz vorbehaltlos gegenüber. Kritische Stimmen mehren sich, wie die Beispiele Güstrow und Jocksdorf zeigen.
      Ungeachtet dieser Risiken ist die Profitabilität des Unternehmens im Vergleich zu Wettbewerbern wie Schmack und Biogas Nord schon fast „sensationell“ (Zitat aus dem Ariva - Board). Rein pragmatische Überlegungen lassen natürlich den Schluss zu, dass sich nicht nur Anteilseigner hierzu ihre Gedanken machen. Will sagen, die Offenlegungspflichten im Rahmen einer Platzierung haben insofern auch ihre Schattenseiten.
      Die Profitabilität der Gesellschaft dürfte vor dem Hintergrund der Standardisierung (Modultechnik) zum großen Teil auf Multiplikatoreffekte zurückzuführen sein. Die Gesellschaft ist, wie ich finde, nicht technologiegetrieben. Die Anzahl der Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung ist überschaubar. Nennenswerte Patente (Schlüsseltechnologien) bestehen meines Wissens nicht. Vor dem Hintergrund einer möglichen Marktsättigung erscheint die Internationalisierungsstrategie durchaus konsequent. Allerdings steckt sie trotz einer Vielzahl von Joint Ventures im Ausland (nur Beteiligungen >50%) noch in den Kinderschuhen. Aufgrund materieller Unwesentlichkeit wurde, wenn ich richtig informiert bin, aus diesem Grund auf eine Segmentberichterstattung verzichtet.
      Zusammenfassend ist festzustellen, dass Envitec eher durch Prozesseffizienz als durch Technologie überzeugt.
      Prozesse können kopiert werden. Die Kompetenz der Gesellschaft ist nicht unbedingt nachthaltig, vielmehr ist das Markmodell meiner Meinung nach kopierbar. Damit ist die Gesellschaft in meinen Augen markttechnisch austauschbar – und somit auch besonderss anfällig für Kursrückschläge.
      Letztendlich muss man auch das Branchenumfeld berücksichtigen. Exorbitant gestiegene Rohstoffnotierungen (siehe Mais und Weizen) sowie ein gestiegenes Zinsniveau machen diesem Anlagenbauer etc. das Leben schwer. Dagegen stehen gedeckelte und letztendlich unsichere (regulierte) Einspeisevergütungen nach EEG.
      Es ist noch nicht lange her, da konnte man für 100 Mio. profitable Dienstleistungsunternehmen mit 800 Mio. Umsatz kaufen. Jetzt umgekehrt für 800 Mio. € 100 Mio. Umsatz? Die Bewertungsrelationen passen offensichtlich nicht (mehr).
      Die Prospektprüfung der BAFIN sollte man in diesem Zusammenhang nicht überbewerten. Wirklicher Anlegerschutz ist das nicht. Ein Blick auf die Laufbänder hier im Board sollte reichen.
      Es spricht also Vieles für Risiko durch Euphorie und das ist nicht gut für’s Geschäft.
      Also ohne mich.
      Aehrensache.
      Und nun schleich dich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 13:12:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Guten Tag Aehrensache,

      es ist zu begrüßen, dass hier auch kritische Statements zu Envitec zu lesen sind, aber Sie überzeichnen m.E. die Situation negativ.

      Ich will zunächst nur auf einen Punkt eingehen, nämlich den Vorwurf des Gestaltungsmissbrauchs im Zusammenhang mit Biogaspark-Projekten wie in Penkun.

      Ohne Zweifel besteht hier ein Risiko, dann der Anlagenbegriff aus § 3 EEG ist (natürlich) interpretationsfähig. Nach dem derzeitigen Gesetzeswortlaut spricht aber viel dafür, dass die Parks vom EEG gedeckt sind. Denn die Einzelanlagen in den Parks sind gerade nicht durch gemeinsame, betriebsnotwendige Einrichtuungen i.S. des EEG verbunden.

      Dessen ungeachtet muss man wohl zugestehen, dass diese Parks dem ursprünglichen Steuerungsziel des EEG zuwiderlaufen.

      Allerdings ist die Darstellung von Helga1968 im Nachbarthread, auf die Sie sich ja beziehen, auch nicht ganz seriös. Denn dort wird zumindest der Eindruck vermittelt (Absicht?), dass im politischen Raum derzeit mit dem 1. ÄG zum EGG an einer Klarstellung des EEG gearbeitet wird, welche die Konstruktion Biogasparks aushebelt.

      Das ist aber so nicht zutreffend. Denn das 1. ÄG zum EEG ist bereits Ende 2006 verabschiedet worden und zwar ohne eine für Envitec bzw. NAWARO AG nachteilige Klarstellung des Anlagenbegriffs.

      Im letzten Monitoring-Bericht zum EEG vom Februar 2007, der im Auftrag des BMU gefertigt wurde, wird soweit ich sehe der Anlagenbegriff im Zusammenhang mit Biogasparks wiederum nicht angesprochen.
      Angeregt wird vielmehr die generelle Streichung der 20 MW-Grenze, allerdings bei abgesenkten Fördersätzen.

      Auch im entsprechenden \"Erfahrungsbericht\" des BMU vom Juli 2007, der als Grundlage der EEG Novelle 2008 angesehen werden kann, ist keine Konkretisierung des Anlagenbegriffs thematisiert worden.

      Mein Eindruck ist alles in allem, dass man beim EEG das ursprünglich sicher vorhandene Steuerungsziel kleine Hofanlagen besonders zu fördern, nicht gegen die großen Parks ausspielen, sondern eine Kooperation erreichen will und insgesamt größeren Anlagen positiv gegenüber steht.

      Das ist auch nicht verwunderlich, denn um die sehr anspruchsvollen CO2-Reduktionsziele zu erreichen, muss die Biomassenutzung schnell gesteigert werden - ohne Großanlagen sind die Potentiale gar nicht ausschöpfbar.

      Fazit: Ein Risiko bei den Biogasparks besteht, ist jedoch auf Grundlage des gegenwärtigen Gesetzestextes gering. Im politischen Raum sind zumindest für mich keine besonderen Anstrengungen erkennbar, das EEG diesbezüglich zum Nachteil der Parks zu konkretisieren.

      Grundsätzlich gilt: Die Politik will (viel!) mehr erneuerbare Energie, nicht weniger!

      Davon abgesehen, bleibt fraglich, ob die Parks bei geringerer Förderung (also wenn sie als eine Großanlage betrachtet werden würden), wirklich unwirtschaftlich wären. Ich weiß das nicht. Wissen Sie es, Aehrensache?

      Weiterhin bleibt fraglich, ob bei einem Wegfall der Park-Aufträge die Envitec-Kapazitäten nicht anderweitig eingesetzt werden könnten. Denn das Wachstum des Biogas-Geschäfts hängt nicht an Anlagen wie in Penkun allein.

      Für heute viele Grüße an alle, die mehr zu schreiben haben oder lesen wollen, als \"wow, jetzt steht sie schon bei 53,10 - was für ein geiler Tag\".
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 20:00:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.697.510 von MontPelerin am 15.07.07 13:12:04 Stichworte Wachstum/Biogasparks/Internationalisierung

      Meine Meinung (von Biogasanlagen habe ich aber nicht wirklich Ahnung)

      In dem Unternehmen werden propellerartige Bewegungen den Ton angeben müssen, wenn man auch nur halbwegs der heutigen Bewertung gerecht werden will. Auf der Grundlage des zurückliegenden Jahres 2006 ist bis 2015 ein jährliches durchschnittliches Wachstum von 20% bei weiterhin zweistelliger Marge nach Steuern erforderlich.
      Da Nullrunden auf Dauer schlecht ankommen, ist mithin dynamisches und profitables Wachstum „20+X“ Pflicht.

      In meinen Augen kann aber das Wachstum letztendlich nur mit dem Rohstoffangebot korrelieren. ENVITEC steht hier zunächst einmal in einem segmentübergreifenden Wettbewerb um Biomasse (Bio-/Methangas, -diesel, ethanol, Pflanzenöl). Hinzu gesellen sich Nahrungs- und Futtermittel und biologischer Landbau (eigentlich mit dem größten Flächenbedarf).

      Aus dem Bauch heraus müsste Biogas eigentlich im Rahmen integrativer Konzepte, also z.B. Gülle/Landwirtschaft, Entsorgung (Lebensmittelreste, Müll) und Industrie - Nachprodukte in Verbindung mit ganzjährigem Wärmebedarf Vorteile besitzen.
      Hier könnte man also die Rohstoffkarte ziehen.

      Im Bereich der Verarbeitung landwirtschaftlicher Rohstoffe laufen Biogasanlagen in Zeiten haussierender Rohstoffnotierungen dagegen recht schnell aus dem Geld, da die EEG – Sätze, wie hoch auch immer, relativ starr sind.

      Interessant wäre zunächst mal der segmentübergreifende Vergleich der Wettbewerber um Biomasse. Nach eigenen überschlägigen Berechnungen rechnen sich derzeit bspw. Ethanolanlagen bis max. 15 € dt. (Roggen, Verbio) und 18 € dt. (Weizen, CropEnergies). Biodiesel steht nur in Flächenkonkurrenz (Rapssaat).
      (Einzel-) Biogasanlagen hingegen – ohne Wärmekonzept – dürften sich bei diesem Preisniveau kaum mehr rechnen.
      Interessant wäre also nun wirklich mal ein Vergleich von Einzelanlagen und Verbundanlagen (Parks) und vielleicht auch echten Großanlagen mit Wärmekonzept hinsichtlich tragfähiger Rohstoffkosten im Rohstoffmix, Profitabilität (Skaleneffekte) und CO2 – Bilanz.

      Nach kurzem Googlen bin ich auf die Kurzstudie „Beurteilung von Biogasanlagenparks im Vergleich zu Hof-Einzelanlagen“ erstellt für die Deutsche Umwelthilfe e.V., Berlin, gestoßen. Sieht recht vielversprechend an. Für Investierte möglicherweise interessant.

      Eine Risikovermeidungsstrategie durch Internationalisierung dürfte im Bereich Rohstoffe kaum greifen. Zwar gibt es regionale Überschussgebiete, die zwar den Rohstoff verfügbarer machen aber kaum Auswirkungen auf die Preisbildung haben, da Agrarrohstoffe (global gesehen) dramatisch knapp sind und wohl auch auf absehbare Zeit knapp bleiben. Jede Überschussregion kompensiert doch nur die Fehlmengen einer anderen. Insofern ist die Verwendung von Getreide für Energiezwecke selbst aus Überschussgebieten kritisch zu hinterfragen.

      Alle Angaben ohne Gewähr!
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 09:17:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.680.778 von sinfonie am 14.07.07 08:51:51Petzter - schäm dich
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 17:39:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Frage nach dem Rohstoffpreis ist hier wirklich wesentlich. Leider kann ich sie (derzeit) nicht beantworten und ich hoffe, dass sich hier vielleicht ein Leser finden wird, der aus eigener Anschauung dazu Angaben machen kann und will – am besten ein Betreiber einer Biogasanlage.

      Man liest halt nur, dass sich der Weltmarktpreis für Mais in den letzten 24 Monaten verdoppelt haben soll. Aber gibt es hier überhaupt einen Welteinheitspreis oder sind nicht doch regionale Besonderheiten zu verzeichnen? Und wie verhält es sich mit dem Preis für Maissilage, um die es bei Biogasanlagen ja geht?

      Zum Rohstoffproblem kann ich nur die folgenden allgemeinen Bemerkungen beisteuern.

      Eine direkte Konkurrenzsituation bei der Rohstoffbeschaffung scheint für Biogas im wesentlichen bei Mais zu bestehen, weil Mais auch als Stärkelieferant zur Ethanolherstellung – also einem Benzinersatz - dienen kann.

      Eine weniger direkte Konkurrenz besteht zum Raps und zwar hinsichtlich des Flächenverbrauchs. Wo Raps ist, wächst eben nicht gleichzeitig auch Mais für die Biogasproduktion. Aus Rapsöl wird sogenanntes Biodiesel gewonnen.

      Mittel- und langfristig gesehen sind beide o.g. Methoden der Kraftstoffherstellung zumindest in Deutschland jedoch unhaltbar, weil sie hoffnungslos ineffizient sind. Im Vergleich zu Biogas ist die Energieausbeute um den Faktor 4 bis 6 kleiner.

      Mit Zuckerrohr oder Palmöl sähe das anders aus, nur wächst das Zeug hier halt nicht. Den Import von Palmöl zur „Biosprit“-Erzeugung wird man mit der EEG-Novelle streng regulieren, denn soweit dafür Urwälder in Südostasien gerodet werden müssen, ist die Ökobilanz absolut verheerend.

      Insofern meine ich, dass Biogas allen anderen Verwertungsarten von Biomasse weit überlegen ist. Was die Kfz-Flotte angeht, besteht nur der Nachteil, dass man erst das Angebot an Erdgasfahrzeugen und –tankstellen ausbauen muss, um Biogas nutzbar zu machen. Jedenfalls lässt sich aber Erdgas durch gereinigtes Biogas hundertprozentig substituieren, da es die gleiche chemische Beschaffenheit hat.

      Die Substituierung von Erdgas durch Biogas könnte sich, jenseits der Verstromung in Blockheizkraftwerken, überhaupt als das ganz große Geschäft mit der Biomasse erweisen, wenn in einigen Jahren die Erdgaspreise nochmals deutlich gestiegen sein sollten.

      Ich habe dazu gelesen, dass gereinigtes Biogas heute um ca. 30 bis 40% teurer ist, als Erdgas. Diese Lücke könnte sich schneller schließen, als mancher glaubt, denn ab 2010 sind die Prognosen für den Erdöl- und damit Ergaspreis recht düster, das heißt, der Preis könnte nochmals beachtlich anziehen.
      Wer gerade hierzu bessere Informationen hat, soll sie hier bitte beisteuern.

      Hier noch einige Auszüge aus einem Spiegel-Artikel zum Thema:

      -----------------------------------------------

      Rapsöl, meist durch Methanoleinsatz zu halbwegs annehmbarem Dieselkraftstoff verestert, war der erste vegetarische Treibstoff, der den Weg zur deutschen Zapfsäule fand.
      Der Raps-Boom setzte um die Jahrtausendwende ein, als explodierende Spritpreise das damals noch steuerfreie Öko-Öl plötzlich zur billigeren Wahl machten. Aus vereinzelten Ölmüllern wurde in wenigen Jahren ein ernstzunehmender Industrieverbund. Gut drei Millionen Tonnen pro Jahr, mehr als ein Zehntel des deutschen Dieselverbrauchs, können die bereits installierten Anlagen hierzulande produzieren.
      Der Rapsertrag deutscher Äcker reicht aber nur für kaum mehr als die Hälfte. Die Branche importiert deshalb zunehmend Pflanzenöle, zu deren Herstellung Urwald gerodet wurde. Stefan Bundscherer, Energieexperte bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH), sieht bereits Anzeichen für eine “Erhöhung des Drucks auf die Tropenwälder” durch den Biodiesei-Boom.
      Auch der heimischen Rapsnutzung stellte das Umweltbundesamt schon früh ein vernichtendes Zeugnis aus. Ihren Umweltvorteil bezifferte die Behörde auf nahe null. Der Energiegehalt des gewonnenen Kraftstoffs werde durch den Energieverbrauch für Landmaschinen, Pflanzenschutzund Düngemittel großteils wieder aufgefressen. “Raps ist die schlimmste Kulturpflanze, die wir haben”, schimpft Agrarexperte Scheffer. “Sie fordert enorme Einsätze von Pestiziden und Düngern, frisst damit Energie und belastet das Grundwasser.”
      Weit besser fällt die Bilanz von Ethanol aus allerdings nur in tropischen Ländern. Die USA produzieren inzwischen 17 Milliarden Liter Bioethanol pro Jahr, etwa so viel wie Brasilien, verbrauchen für die Herstellung aber weitaus mehr Ackerfläche und Energie.
      Es ist ein Riesenunterschied zwischen Whisky und Caipirinha. Zuckerrohr, wie es die Brasilianer nutzen, wächst nicht gut im nordamerikanischen Klima. So fiel die Wahl auf Mais und Getreidekörner als Rohstoffe. Die Erträge sind kläglich, in manchen Gegenden gerade mal 1000 Liter pro Hektar, in Brasilien sind es rund 6000 Liter.
      Dabei ist selbst die Zahl von 1000 Litern noch geschönt. Denn sie verschleiert, dass auch Ackerbau Energie kostet. Bei der Bestellung eines Hektars müssen etwa 150 Liter Diesel für den Kraftstoff der Landmaschinen und Transportfahrzeuge eingerechnet werden und noch einmal mindestens die gleiche Energiemenge für Düngung macht 300 Liter.
      Schon der Bruttoertrag der Rapsernte schmilzt also auf ein Nettoergebnis von höchstens 1250 Litern pro Hektar zusammen. Ethanol aus Getreide schneidet im schlimmsten Fall sogar negativ ab, denn hier kommt ein weiterer Energieverbraucher hinzu: die Destillationsanlage. Schnapsbrennereien sind im Prinzip riesige Kochtöpfe, in denen die Suppe blubbern und verdampfen muss.
      ……………..
      Sehr hohe Erträge bei niedrigen Kosten verspricht aber auch eine andere, technisch sehr gut beherrschbare und längst etablierte Nawaro-Sorte: Biogas. Die einfachen Fermenter, wie sie auf Bauernhöfen oder in dem neuen Öko-Agglomerat Penkun stehen, produzieren laut FNR-Schätzung ein durchschnittliches Benzin-Äquivalent von 5000 Litern pro Hektar und Jahr in Form von Methan. Von diesen 5000 Litern müssen nur 150 Liter für Feldbestellung und Transport abgezogen werden. Denn anders als bei BtL-Prozessen, wo meist nur Schlacke abfällt, liefern die Gärreste dem Boden alle Nährstoffe zurück. Der Energieeinsatz für Kunstdünger erübrigt sich.
      Von allen Techniken, die bereits einsatzreif sind, ist Biogas also klarer Weltmeister. Das Wuppertal-Institut forderte in seiner jüngsten Analyse von Nutzungsmöglichkeiten der Biomasse deshalb “eine Neubewertung der Biogas-Kraftstoffproduktion”. Bei dieser würde schnell auffallen, dass der Netto-Flächenertrag mehr als dem Vierfachen von Rapsöl entspricht. Der Vertrieb jedoch würde nur über das Erdgas-Tankstellennetz an speziell ausgerüstete Autos funktionieren
      …………..
      Die jährliche Gasausbeute der Fermenter beziffert Hess auf rund 10000 Kubikmeter pro Hektar und Jahr entsprechend etwa einem Energiegehalt von 6000 Liter Heizöl.
      Dem Agrarprofessor Scheffer sind auch solche Bilanzen noch zu schlecht. Er hält die Biogasproduktion durchaus für den Grundpfeiler einer sinnvollen Pflanzenverwertung, will an diese aber eine Sekundärnutzung anschließen, die die Energieernte noch einmal deutlich höher ausfallen lässt.
      Zusammen mit dem Kieler Ingenieurbüro GETproject will er im kommenden Jahr eine Demonstrationsanlage bei Kassel errichten, die einen kaum noch zu überbietenden Wirkungsgrad erreichen könnte: Sie soll gleichzeitig Methan und feste, holzähnliche Brennstoffe herstellen, die sich verfeuern oder in BtL verwandeln lassen.
      Diese Koppelproduktion kann zudem mit verschiedenen Getreiden oder Sonnenblumen arbeiten, vermeidet also Maismonokulturen. Ist der Anteil von Trockenmasse höher, wird mehr Feststoff und weniger Gas produziert.
      Im Idealfall erwartet Scheffer Brennstoffernten, die jährlich gut 10000 Liter Heizölersatz pro Hektar schaffen und mithin zu ökoparadiesischen Hochrechnungen animieren: Der Welterdölbedarf, derzeit 4,42 Billionen Liter pro Jahr, ließe sich auf einer Fläche von kaum mehr als 400 Millionen Hektar kompensieren. Ein Fünftel der laut FAO verfügbaren Flächen würde also reichen.


      ---------------------------------
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 18:52:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.714.100 von MontPelerin am 16.07.07 17:39:18Insofern meine ich, dass Biogas allen anderen Verwertungsarten von Biomasse weit überlegen ist.

      16.07.2007, 17:32 Uhr, IWR-News
      "Wird Biokraftstoff-Anteil auf 10 Prozent verdoppelt?
      Berlin/Münster – Medienberichten zufolge soll der der Anteil von Biokraftstoffen am gesamten Kraftstoff von derzeit fünf auf zehn Prozent erhöht werden. Hierauf habe sich die Bundesregierung mit der Automobilbranche und dem Bauernverband geeinigt, heißt es. In einem Gespräch mit Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer habe die deutsche Automobilindustrie die Bereitschaft signalisiert, die technischen Voraussetzungen für weitere Steigerungen zu schaffen. Ein zeitlicher Horizont für die 10-Prozent-Einigung sei noch nicht genannt worden. [..]"
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 09:41:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wie gesagt, die Produktion von Biosprit aus Raps oder Mais ist ökologisch und ökonomisch deutlich ineffizienter, als die Biogasnutzung. Wenn die Bundesregierung selbst das stützt, dann Biogas erst recht. Allerdings arbeitet die Biosprit-Branche an einigen Verfahren, ihren Sprit aus Holz, Stroh usw. zu gewinnen. Diese neuen Verfahren könnten mit Biogas gleichziehen, wenn sie in einigen Jahren einsatzreif sein sollten. Dann wären auch die 10% sicher kein Problem. Für Biogas wäre das ebenfalls gut, weil dann die Konkurrenz um den Mais wegfällt.

      Was die Preisentwicklung bei Mais angeht, blicke ich nach wie vor nicht wirklich durch. Offensichtlich ist es aber nicht so, dass irgendwo in USA ein Börsenpreis gemacht wird und der deutsche Bauer dann zu diesem Preis am Spotmarkt verkauft. Insbesondere für Silage bzw. Silomais bilden sich die Preise regional und sind von zahlreichen Faktoren abhängig. Schon die Transportkosten, die bei einem solchen Massengut stark ins Gewicht fallen, verhindern einen homogenen Weltmarktpreis.

      Was die Knappheit angeht: Derzeit ist der Maisverbrauch weltweit offenbar höher, als die Produktion. Aber in der EU gilt das nicht. Es liegen noch Millionen Tonnen in den Lagern der EU, die aufgekauft worden sind, um den Preis zu stützen. Diese Interventionen sollen in den nächsten Jahren auslaufen, weil gerade im Osten (zB Ungarn) vermehrt Mais direkt für den Interventionspreis der EU produziert wird.
      Dazu kommt, dass die Produktion noch deutlich ausgeweitet werden kann - überall auf der Welt, aber auch in der EU. Zum einen werden ertragreichere Sorten gezüchtet, zum anderen gibt es noch immer Stillegungsflächen, die reaktiviert werden können.

      Für die Bauern ist es vor allem wichtig, dass sie mit dem Verkauf der Silage ihre Gestehungskosten + einer angemessenen Rendite verlässlich(!) verdienen können.

      So, bei den nächsten Zahlen bin ich extrem unsicher, weil sie schwer zu recherchieren sind. Jeder Landwirt oder sonst besser Informierte möge mich ggf. bitte korrigieren (ich bin ein Schreibtisch-Mensch):

      Große Biogasanlagen (500 KW) können ohne weiteres 25,00 Euro pro Tonne Maissilage zahlen und tun das auch. Der Betreiber verdient damit gut, wenn die Anlage einen hohen Auslastungsgrad erreicht, was bei den Envitec-Anlagen ja angeblich der Fall ist (90%).

      Die Gestehungskosten - die von sehr vielen Faktoren abhängen und stark schwanken (Boden, Wetter usw.) - dürften zwischen 18 und 22 Euro pro Tonne liegen.

      Das ist für den Landwirt kein schlechtes Geschäft. Und an diesem Verhältnis wird sich so schnell auch nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 14:10:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.755.626 von MontPelerin am 19.07.07 09:41:58"Brot teurer wegen Bio-Sprit"
      (Quelle: Bild)

      Ich will ja nun nicht die alte Weisheit der Dakota - Indianer bemühen. Aber offensichtlich dämmert's nun auch dem Massenblatt, dass mit dem Gaul etwas nicht stimmt.
      Die Stimmung dreht. Das wird den Opportunisten schlechthin nicht verborgen bleiben.

      Also schlechte Zeiten für knappe Biomasse. Eine Einzelwerte - Kritik erübrigt sich. Ebenso die Kalkulation von Maissilage-Herstellungskosten.

      Selbst eine Rekordernte 2007/8 wird daran kaum etwas ändern, denn die weltweiten Ausgangsbestände sind und bleiben niedrig.
      Sollten sich nun Sprit und Agrarprodukte (in erster Linie nun mal Lebensmittel) weiter verknappen, kann man sich mit etwas Phantasie das unterschiedliche Ausmaß des Preisanstiegs leicht ausmalen.

      Also absteigen (auch wenn's dem Gaul nicht mehr hilft).


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