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    Spekulationssteuer bei unserern Nachbarn - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.07.07 07:57:22 von
    neuester Beitrag 24.07.07 15:54:51 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.130.724
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      schrieb am 24.07.07 07:57:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      26. Wie sehen eigentlich die Steuerregeln bei Veräußerungsgewinnen in unseren Nachbarländern aus?

      Österreich galt lange als Kronzeuge dafür, dass eine Abgeltungssteuer sinnvoll sein kann. Doch die Alpenrepublik kennt – wie Deutschland bisher – eine einjährige Spekulationsfrist bei Veräußerungsgewinnen; in Luxemburg beträgt diese Frist ein halbes Jahr. Und in der Schweiz, in Belgien und den Niederland sind Veräußerungsgewinne grundsätzlich steuerfrei. „Deutschland wird mit dieser undifferenzierten Besteuerung auch langfristiger Veräußerungsgewinne zu einem Hochsteuerland für Aktienanleger“, befürchtet nicht nur Stefan Seip, Hauptgeschäftsführer des Fondsverbands BVI.

      In Italien gibt es eine Veräußerungsgewinnbesteuerung, aber zu einem moderaten Satz von 12,5 Prozent. Frankreich wiederum setzt auf hohe Freibeträge und eine – sehr lange – Spekulationsfrist: Bis zu 20 000 Euro pro Jahr dürfen steuerfrei eingestrichen werden, nach einer Haltefrist von mehr als acht Jahren bleibt der Fiskus ebenfalls außen vor. Und Großbritannien stellt Veräußerungsgewinne bis 8800 Pfund steuerfrei; außerdem reduziert sich bei längerer Haltedauer die steuerliche Bemessungsgrundlage langfristig auf 60 Prozent.

      Quelle. Börse Online
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      schrieb am 24.07.07 10:21:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.821.211 von Natascha1982 am 24.07.07 07:57:22Solange sich der deutsche Michel mit Wahlgeschenken kaufen lässt (und das tut er seit den 50ern), braucht der Verwaltungswasserkopf Geld, um diese Subventionen auch zu finanzieren.

      Und was inetressieren den deutschen Michel denn Aktien udn Fonds ?

      Zu Eigentum kommt der Deutsche nur über Kredit, den er jahrzehntelang abbezahlt. Aktien/Fonds/Börse, das ist für ihn Glücksspiel, wo man nur Geld verliert ;).

      Als interessiert ihn das nicht und er kann nicht abschätzen was da passiert, wenn er mal über private Aletrvorsorge nachdenkt. Obwohl ... sein abzuzahlendes Haus ist ja seine Altersversorgung ;).

      Ebenso interessiert ihn auch nicht der "gläserene Bankkunde" und andere dramatische datenschutzkritische Beschneidungen seiner grundrechtlichen Freiheit, denn er "hat ja nichts zu verbergen".


      Ergo: Wenn der Michel auf die Fresse kriegt, wird er es schon verdient haben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 12:51:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      .. Tja, den Deutschen hat ja auch noch gar keiner erzählt, dass unsere derzeitige Regierung sozialistischer, und natürlich einhergehend damit inkompetent und wirtschaftsblind, ist.

      Die Sozi Merkel und (lächerlichen schwachen SPD) haben sich so angestrengt den derzeitigen "Aufschwung" abzuwürgen, aber selbst das haben die nicht geschafft. Selbst der letzte Versuch mit dieser schwachsinniger MWSt. Erhöhung sämtliche Konjunktur abzuwürgen, hat ja nur teilweise funktioniert.

      Und mit Aktien hat diese OSSI Pfarrerstochter und Physikprofessorin eh nichts zu tun. Merkels Credo : "Leute : sorgt selber für Euer Alter vor. Aber wir halten dann die Hand auf".

      Ich bin angestammter CDU Wähler (gewesen), aber Schröder hat besserr Reformen gemacht, als dieses Soziweib ! Es beibt sowieso nur FDP an die Macht oder auswandern.

      stevee
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 15:54:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.825.698 von stevee am 24.07.07 12:51:26Yupp, ich wäre wohl mittlerweile auch FDP-Stammwähler ... weil durchaus gute Ideen aus "der gelben Ecke" kommen. Nur, wird sich, wie wir das auch immer wieder sehen, die FDP an eine der (noch) "großen" Parteien anbiedern bzw. anders herum ist die FDP (derzeit) wenn überhaupt "nur" der kleine Partner, der Mehrheitsbeschaffer ... und damit versanden/verwässern viele gute Ideen und Ansätze.

      So bleibt die zweite Alternative, mit der wir (ja, auch meine Frau, die solch großen Veränderungen immer skeptisch gegenüber steht) uns zunehmend auch mit allen Konsequenzen auseinandersetzen ... aber na ja ...

      Gruezie
      Alex


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