Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???
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11.07.25 10:05:58
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Antwort auf Beitrag Nr.: 77.883.420 von Gehen am 11.07.25 09:01:28
Ist aber kein Freibrief, dass es das schon war, was an Reaktion möglich ist.
Der Abschlag liegt also immer noch im Bereich dessen, was möglich ist nach einem ATH.
Die aktuelle Dax-Reaktion
ist verhalten oder ein halbes Prozent auf den gestrigen Schlusskurs.Ist aber kein Freibrief, dass es das schon war, was an Reaktion möglich ist.
Der Abschlag liegt also immer noch im Bereich dessen, was möglich ist nach einem ATH.
Kanada 35 % und plus
Da bleibt einem das Müsli im Hals stecken. Macht gar nicht so recht Laune auf Aktien.
Der Begriff "Blase" wird inflationär verwendet. Manchmal ist es auch nur ein "Bläschen", das fast unmerklich platzt und keine signifikante Kursänderung verursacht.
Der Dax ist mit einem Plus von mehr als 900 Punkten in den letzten Tagen echt gut gelaufen, da könnte ich mir eine leichte Konsolidierung vorstellen, aber von einer Blase mag ich da noch nicht sprechen. Schließlich pumpt die Regierung Merz mit dem großen Rüstungs-, Infrastruktur- und Umweltpaket ja auch zig Milliarden in die Wirtschaft
Der Dax ist mit einem Plus von mehr als 900 Punkten in den letzten Tagen echt gut gelaufen, da könnte ich mir eine leichte Konsolidierung vorstellen, aber von einer Blase mag ich da noch nicht sprechen. Schließlich pumpt die Regierung Merz mit dem großen Rüstungs-, Infrastruktur- und Umweltpaket ja auch zig Milliarden in die Wirtschaft
Blase?
MMn gar nicht, zumindest falls EU und USA einen halbwegs guten Zolldeal hinbekommen (dann sehe ich nochmal 3-4% Plus beim DAX.MMn wird sich der Anlagefokus klar Richtung Europa verschieben. Die Zölle werden ein Eigentor für die USA, sie lassen dort den wichtigen Konsum einknicken.
Die USA müssen ja als Verbraucher die Zölle bezahlen. Viele kleinere asiatische Länder leiden auch und werden für die EU die Preise senken, das ist gut für die Inflation.
BG vom Zimbo
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.875.911 von Nutzer156 am 09.07.25 21:48:49Aha, du weißt, dass es eine Blase ist?!
Ich weiß, dass du dich irrst….
Ich weiß, dass du dich irrst….
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.875.911 von Nutzer156 am 09.07.25 21:48:49
Neidisch?
Schon blöd, wenn alle Gewinne machen und man selbst mit dem Sparbuch an der Seitenlinie steht seit Jahren


Dax, BTC, Gold, Silber - alles Close on ATH
Die grünste Marktphase aller Zeiten
Neidisch?
Schon blöd, wenn alle Gewinne machen und man selbst mit dem Sparbuch an der Seitenlinie steht seit Jahren



Dax, BTC, Gold, Silber - alles Close on ATH
Die grünste Marktphase aller Zeiten
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.873.562 von BörsenVeteran am 09.07.25 15:38:37
Wie hoch steigt die Blase noch?
Wie hoch steigt die Blase noch?
ALL TIME HIGH 








Antwort auf Beitrag Nr.: 77.861.379 von Samski am 07.07.25 14:03:11
Genau das ist ja die Sorge - der beiliegende Artikel ist 4 Monate alt, aber weiter brandaktuell. Ohne gravierende Reformen fährt die Rente und PV vor die Wand (Demografie!), das große Infrastrukturpaket kommt wegen langer Wege (Bürokratie und Einsprüche) nicht "auf die Straße", somit bleiben Wachstumsimpulse aus und das merken die UN und die Abwanderung / Deindustrialisierung wird nicht gestoppt.
Politisch sehe ich kommunikativ Probleme bei Merz (z.B. Regenbogenfahne), damit verärgert man unnötig Teile der jungen Generation.
Die SPD klammert sich als Umverteilerpartei an Ihre Rentner, ist aber (auch ohne Esken)mMn völlig unwillig Reformen ernsthaft anzugehen, damit Deutschland WW-fähig bleibt, oder ehrlicherwise wieder wird.
Bei unserem industiellen Anteil, der teuren Energie und der problematischen Demografie können wir uns langfristig aber weder den oppulenten Föderalismus (16 Bundesländer), die langwierigen Genehmigungsverfahren noch den hohen Anteil an Langzeit-Bürgergeldbeziehern leisten, das möchte nur niemand hören. Und da muss man auch als Wirtschaftsstandort voran kommen.
LG vom Zimbo
Schulden / Strukturreform
Geplante Schulden: Was kommt nach dem Milliardenpaket? | tagesschau.de https://share.google/ThJrx4QBfNbhTe4psGenau das ist ja die Sorge - der beiliegende Artikel ist 4 Monate alt, aber weiter brandaktuell. Ohne gravierende Reformen fährt die Rente und PV vor die Wand (Demografie!), das große Infrastrukturpaket kommt wegen langer Wege (Bürokratie und Einsprüche) nicht "auf die Straße", somit bleiben Wachstumsimpulse aus und das merken die UN und die Abwanderung / Deindustrialisierung wird nicht gestoppt.
Politisch sehe ich kommunikativ Probleme bei Merz (z.B. Regenbogenfahne), damit verärgert man unnötig Teile der jungen Generation.
Die SPD klammert sich als Umverteilerpartei an Ihre Rentner, ist aber (auch ohne Esken)mMn völlig unwillig Reformen ernsthaft anzugehen, damit Deutschland WW-fähig bleibt, oder ehrlicherwise wieder wird.
Bei unserem industiellen Anteil, der teuren Energie und der problematischen Demografie können wir uns langfristig aber weder den oppulenten Föderalismus (16 Bundesländer), die langwierigen Genehmigungsverfahren noch den hohen Anteil an Langzeit-Bürgergeldbeziehern leisten, das möchte nur niemand hören. Und da muss man auch als Wirtschaftsstandort voran kommen.
LG vom Zimbo
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.860.944 von Zimbo1968 am 07.07.25 13:03:29Durch die Sonderschulden spart sich die Regierung die Strukturreformen und Einsparungen. Bloß niemandem weh tun, die nächste Wahl kommt bestimmt.
Eine Katastrophe. Sonderkonjuntur mit Hilfe von Sonderschulden. Nach dieser Regierung die Sintflut. Spätere Generationen werden nichts zu lachen haben.
Eine Katastrophe. Sonderkonjuntur mit Hilfe von Sonderschulden. Nach dieser Regierung die Sintflut. Spätere Generationen werden nichts zu lachen haben.
Großer Wurf der Politik entscheidend
Die deutsche Wirtschaft am Scheideweg – sie könnte alles verlieren - FOCUS online https://www.focus.de/finanzen/die-deutsche-wirtschaft-am-sch…Ich sehe das ähnlich...gute Analyse!
MMn ist es jetzt wichtig (diese Woche!) Eine Grundsatzvereinbarung im Zolldeal mit den USA zu finden, da hat Merz völlig recht. Das ewige Verschieben wie von der Leyen es sich vorstellt ist keine Lösung und gibt den Unternehmen keine Planungssicherheit.
Und dann müssen endlich die Strukturreformen und Einsparungen angepackt werden. Die SPD bremst dauernd, aber sie ist eben der deutlich (!) kleinere Koaltionspartner, dass muss Merz jetzt auch - notfalls mit Richtlinienkompetenz klarmachen.
Wir brauchen zwar keinen Präsidenten mit Dekreten, aber "Lame Duck" hilft auch nicht weiter, das kleine langfristig wirkende Wachstumsimpulsgesetz reicht nur zum Sieg bei Scrabble.
LG vom Zimbo
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.854.742 von Gehen am 05.07.25 10:06:08
Interessante Einschätzung – ich sehe es ähnlich.
Die FED steht aktuell in einem Spannungsfeld zwischen politischen Erwartungen (Stichwort: Trump) und realwirtschaftlichen Indikatoren. Auch wenn die Schlagzeilen gerne auf die „starken“ Arbeitsmarktzahlen verweisen, lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen. Die sog. Household Survey zeigt längst nicht mehr die gleiche Dynamik bei der Schaffung neuer Jobs – ein Signal, das nicht übersehen werden sollte.
Powell gibt sich nach außen hin zwar noch zurückhaltend, was Zinssenkungen betrifft, aber die Tür ist definitiv nicht mehr ganz geschlossen. Die Vergangenheit hat gezeigt: Wenn die FED einmal ins Handeln kommt (vgl. Inflationsbekämpfung 2022), dann nicht zaghaft, sondern entschlossen. Genau das dürfte auch Trump mit seiner Kritik („always wrong“) gemeint haben – es geht ihm um Timing und Reaktionsfähigkeit.
Ich gehe davon aus, dass wir bei anhaltender Schwäche gewisser Indikatoren (besonders im Arbeitsmarkt oder Konsumverhalten) früher oder später Zinssenkungen sehen werden. Die Dollar-Schwäche dürfte sich in diesem Szenario verstärken. Für Märkte und Kapitalflüsse wird das ein relevantes Thema – das „FED-Geschäft“ wird komplexer und politisch aufgeladener.
Fazit: Die Wahrscheinlichkeit für eine Kehrtwende in der Zinspolitik nimmt schleichend zu. Ob das von den Märkten schon vollständig eingepreist ist, bleibt offen – aber das Thema wird definitiv heiß bleiben.
We’ll see indeed.
Zitat von Gehen: Die FED steht aktuell unter Druck. nicht nur von Seiten Trumps, sondern auch von Seiten der ökonomie.
Auch wenn die Arbeitsmarktzahlen durchaus bombastisch waren, der Teil der Arbeitsmarktdaten, der anzeigt,
dass die Wirtschaft neue Arbeitsplätze schafft, ist bedenklich schwach ausgefallen.
FED-Chef powell zeigt sich aktuell eisenhart was zinssenkungen betrifft, auch wenn er zuletzt die Tür
einen Spalt geöffnet hatte. Die FED unter powell ist aber durchaus bekannt dafür, dass sie handeln kann,
wenn sie handeln will, muss, siehe inflation. Da hatte sie auf alle Vornehmheit verzichtet, und gleich mit Riesenschritten
zugeschlagen, nachdem sie die Gefahren der inflation unterschätzt hatte im nachzug der Corona-Entwicklung.
Ein Grund, warum Trump den FED-Chef mit immer-falsch bezeichnet.
Für mich steigt die Wahrscheinlichkeit von zinssenkungen an, warum auch immer und der Dollar wird eher weiter zur
Schwäche neigen. Das Geschäft der FED wird immer komplizierter. Die aktuelle Absatzbewegung des Dollar sollte
also demnächst in aller munde sein.
We shall see.
Interessante Einschätzung – ich sehe es ähnlich.
Die FED steht aktuell in einem Spannungsfeld zwischen politischen Erwartungen (Stichwort: Trump) und realwirtschaftlichen Indikatoren. Auch wenn die Schlagzeilen gerne auf die „starken“ Arbeitsmarktzahlen verweisen, lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen. Die sog. Household Survey zeigt längst nicht mehr die gleiche Dynamik bei der Schaffung neuer Jobs – ein Signal, das nicht übersehen werden sollte.
Powell gibt sich nach außen hin zwar noch zurückhaltend, was Zinssenkungen betrifft, aber die Tür ist definitiv nicht mehr ganz geschlossen. Die Vergangenheit hat gezeigt: Wenn die FED einmal ins Handeln kommt (vgl. Inflationsbekämpfung 2022), dann nicht zaghaft, sondern entschlossen. Genau das dürfte auch Trump mit seiner Kritik („always wrong“) gemeint haben – es geht ihm um Timing und Reaktionsfähigkeit.
Ich gehe davon aus, dass wir bei anhaltender Schwäche gewisser Indikatoren (besonders im Arbeitsmarkt oder Konsumverhalten) früher oder später Zinssenkungen sehen werden. Die Dollar-Schwäche dürfte sich in diesem Szenario verstärken. Für Märkte und Kapitalflüsse wird das ein relevantes Thema – das „FED-Geschäft“ wird komplexer und politisch aufgeladener.
Fazit: Die Wahrscheinlichkeit für eine Kehrtwende in der Zinspolitik nimmt schleichend zu. Ob das von den Märkten schon vollständig eingepreist ist, bleibt offen – aber das Thema wird definitiv heiß bleiben.
We’ll see indeed.
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern
Die FED steht aktuell unter Druck. nicht nur von Seiten Trumps, sondern auch von Seiten der ökonomie.Auch wenn die Arbeitsmarktzahlen durchaus bombastisch waren, der Teil der Arbeitsmarktdaten, der anzeigt,
dass die Wirtschaft neue Arbeitsplätze schafft, ist bedenklich schwach ausgefallen.
FED-Chef powell zeigt sich aktuell eisenhart was zinssenkungen betrifft, auch wenn er zuletzt die Tür
einen Spalt geöffnet hatte. Die FED unter powell ist aber durchaus bekannt dafür, dass sie handeln kann,
wenn sie handeln will, muss, siehe inflation. Da hatte sie auf alle Vornehmheit verzichtet, und gleich mit Riesenschritten
zugeschlagen, nachdem sie die Gefahren der inflation unterschätzt hatte im nachzug der Corona-Entwicklung.
Ein Grund, warum Trump den FED-Chef mit immer-falsch bezeichnet.
Für mich steigt die Wahrscheinlichkeit von zinssenkungen an, warum auch immer und der Dollar wird eher weiter zur
Schwäche neigen. Das Geschäft der FED wird immer komplizierter. Die aktuelle Absatzbewegung des Dollar sollte
also demnächst in aller munde sein.
We shall see.
Laut Dataroma Insideraktivitäten USA letzte Woche:
Sell : $5,187,635,967 ~ 5,2 Mrd $
Buy: $289,763,730 ~ 290 Mio $
Faktor Sell/Buy ~ 18
Mach irgendwie nachdenklich.
Sell : $5,187,635,967 ~ 5,2 Mrd $
Buy: $289,763,730 ~ 290 Mio $
Faktor Sell/Buy ~ 18
Mach irgendwie nachdenklich.
Vietnam
Vietnam soll mit Trump einen Zolldeal geschlossen haben - 20 % Zölle.Omen für Europa?
Beinahe bombige Arbeitsmarktdaten.
Warum in aller Welt, sollte dann Powell die Zinsen senken wollen/sollen.
Die Währungsmärkte reagieren direkt darauf.
Warum in aller Welt, sollte dann Powell die Zinsen senken wollen/sollen.
Die Währungsmärkte reagieren direkt darauf.

Da scheint sich die Krise auch immer mehr zu verschärfen lasse meine ETFs auf Sparflamme laufen. bei 207% muss ich nicht volles Rohr investieren habe als ich bei 20300 Dax und 19700 ausgestiegen bin zwar etwas Rendite liegen lassen aber 40% + Rendite schmecken schon.



Ach ja, noch was. Was geschieht, wenn die Wirtschaft in der EU wieder Fahrt aufnimmt? Da kann man dann noch mehr von Dollarschwäche sprechen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.839.502 von Gehen am 02.07.25 09:20:38Du mußt schon auch bzgl. der USA die Schulden über Schulden und noch mehr Schulden ohne präsentierte Lösung dafür erwähnen. An der Börse laufen nur die großen Techs. Von Industrie kann man in den USA nicht sprechen. Und was geschieht bzgl. der Unabhängigkeit der FED jetzt und in der Zukunft? Ebenso wie die Sicherung der Demokratie und des Rechtsstaats, die freie Presse etc.? Daneben findet gerade die historisch größte Umverteilung von unten nach oben statt. Den Bürgern wird Kaufkraft genommen. Nur mal so zur Komplettierung. ;-)
Der kleine EUR gibt ein Lebenszeichen - ich bin noch da!
Die Ökonomie in Euroland ist mehr als schräg; Schulden über Schulden und 5 % für die Rüstung. Zollkrieg.Die USA können wg dicken Eiern kaum gehen, haben einen Zins, der "ausgeglichen" ist lt. Powell.
Okay, ein bisschen winkt die FED mit dem weißen Fähnchen des Entgegenkommens = 25 Punkte runter.
Die internationalen Geldströme sind aber sehr sehr vorsichtig, wenn man sich die Bepreisung des Währungspaar
EURUSD anschaut. Vorsichtig sollten auch Anleger sein. Jedenfalls finden rasante Absatzbewegungen wegen des
Dollarrisikos statt.
Die Zollpolitik ist nach wie vor eine Art Black Box ebenso die Auswirkungen der Steuergesetze.
Ist das jetzt eine Eurostärke oder Dollarschwäche? Eher Dollarschwäche wg Trump-Politik.
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