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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17771)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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      schrieb am 10.04.14 16:03:30
      Beitrag Nr. 170.423 ()
      Das gefährliche Unwissen

      "Es gibt verschiedenste Arten, sein Erspartes zu gefährden. „Risiko entsteht dann, wenn Anleger nicht wissen, was sie tun“, sagt Warren Buffett. Doch nicht nur gewagte Wetten und pure Gier sind gefährlich.

      Unwissenheit kann sich auch in einem Anlage-Mix zeigen, der so gar nicht zu den Zielen der Anleger passt. Altersvorsorge mit Sparbüchern, Tagesgeldkonten oder sogar Lebensversicherungen funktioniert eben in Zeiten, in den Zinsen praktisch abgeschafft sind, nicht mehr. Doch das wollen die Deutschen nicht hören und halten an ihren Minizins-Produkten eisern fest. Und genau das ist riskant: Denn nach Abzug von Steuern, Gebühren und Inflation verbuchen sie garantiert einen Verlust.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…

      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet mit 1,8 Prozent Wachstum in der Bundesrepublik. Für 2015 erwartet das Institut sogar mehr als zwei Prozent, denn das Exportland Deutschland sollte von der weltwirtschaftlichen Dynamik profitieren.

      Doch die Deutschen wollen sich an ihrer Wirtschaft nicht beteiligen. Sie sind zwar stolz auf „Made in Germany“, aber deshalb in Anteile eines Unternehmens investieren? Lieber nicht:(

      Doch wenn die Deutschen etwas mehr riskieren, dann zocken sie richtig.

      Dieser Eindruck drängt sich zumindest auf, wann man sich die Umsätze mit Hebelpapieren und Optionsscheine sowie den Trend zu sogenannten Contracts for Difference (kurz CFDs) anschaut. Natürlich gilt die Börsenweisheit auch für diese Investoren. Denn nicht selten gehen sie heiße Wetten ein, ohne sich des Risikos wirklich bewusst zu sein – und wundern sich dann, wenn sie hohe Verluste einfahren oder das eingesetzte Geld gleicht ganz weg ist."
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 15:57:48
      Beitrag Nr. 170.422 ()
      Anlagestrategie Dividenden

      Nebenwerte holen im Dividendenrennen auf

      "In Zeiten niedriger Zinsen bleiben Dividenden ein wichtiger Faktor bei Aktienkäufen. Anleger sollten auch die Nebenwerte beachten, dort steigen die Ausschüttungsquoten. Was die verlässlichsten Zahlmeister drauf haben.

      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/rendite-mit-ausschuettung…

      Während also die Ausschüttungen im Dax auf relativ hohem Niveau verharren, holen die Unternehmen in den kleineren Indizes MDax, SDax und TecDax langsam aber sicher auf. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Dividendenstudie, die die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) zusammen mit dem Deutschen Institut für Portfolio-Strategien der FOM Hochschule erarbeitet hat.

      Insbesondere der MDax ist "Klassenbester", was die Dividenden angeht, schreiben die Autoren der Studie, Eric Frère und Christian Röhl vom Deutschen Institut für Portfolio-Strategien. Anleger, die weiterhin auf eine dividendenorientierte Strategie setzen wollen, treffen im zweiten und dritten Börsensegment oft auf verlässlichere Dividendenzahler als im Dax.

      Insgesamt schütten an der Börse gelistete deutsche Unternehmen in diesem Jahr 37,3 Milliarden Euro aus. Das ist etwas mehr als im Vorjahr."
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 12:44:57
      Beitrag Nr. 170.421 ()
      Zitat von Mac2013: EgWmG, jetzt hast du´s bald hinter dir …

      Demokratie schwächen, ja, nämlich die repräsentative zu Gunsten wirklicher Demokratie via Volksentscheid und Mitbestimmung.

      Zum FAZ-Artikel: was spricht gegen einem Referendum der Ostukraine?
      „Der Wille der Bevölkerung müsse frei und fair zum Ausdruck kommen. „

      Die Behauptung Lucke´s, die Öffentlichkeit nicht wahrheitsgetreu zu informieren ist ebenfalls korrekt, immerhin hat sich Merkel zu der Aussage hinreißen lassen, „... die Eurokrise ist noch nicht überwunden...“ (Quelle N-TV, 9.4.14)

      Über Mindestlohn kann man ebenfalls geteilter Meinung sein …

      Schäuble: „Die Ukraine-Krise könnte nach Worten von Finanzminister Wolfgang Schäuble Sparziele der Bundesregierung in Frage stellen.“ FAZ, 8.4.14


      So wie ein Alkoholiker immer eine Ausrede für den vergangenen Rückfall findet, so hat unser Finanzminister schon die Argumentationsmuster für die zukünftige Neuverschuldung. Seit Jahren kündigt er einen ausgeglichenen Haushalt an, um den Ausgleich immer wieder auf das nächste Jahr zu verschieben. So auch diese Jahr, Ausgleich im nächsten Jahr. Eine üble und verantwortungslose Politik.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 12:42:03
      Beitrag Nr. 170.420 ()
      Institute - Deutsche Konjunktur zieht 2014 und 2015 kräftig an

      Berlin (Reuters) - Deutschland steht nach Ansicht der führenden Wirtschaftsforscher vor einem kräftigen und längeren Aufschwung.

      "Treibende Kraft ist die Binnennachfrage", erklärten die Institute am Donnerstag in ihrem Frühjahrsgutachten für die Bundesregierung. Für 2014 erwarten sie ein Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent, das sich im nächsten Jahr auf 2,0 Prozent beschleunigen soll. Die Zahl der Beschäftigten werde in beiden Jahren jeweils auf einen Rekordwert steigen. "Die Konjunktur erhält allerdings Gegenwind von der Wirtschaftspolitik", betonten die Forscher und kritisierten zentrale Pläne der Regierung heftig: "So ist die abschlagsfreie Rente ab 63 ein Schritt in die falsche Richtung."

      http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEEA39033201…

      "Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Frühjahr 2014 im Aufschwung." Die Firmen führen ihre Produktion seit einem Jahr auch dank steigender Aufträge nach oben, die Beschäftigung lege zu, und die Stimmung unter Firmen sowie Verbrauchern habe sich deutlich verbessert. Zwar ziehe die Nachfrage aus den Schwellenländern mittlerweile weniger dynamisch an. "Dafür erholt sich aber die Konjunktur im übrigen Euroraum, dem wichtigsten Absatzmarkt Deutschlands."

      Erstellt wurde das Gutachten von vier Konsortien, die vom Berliner DIW, dem Münchner Ifo, dem IWH aus Halle und dem Essener RWI angeführt werden. Die Gemeinschaftsdiagnose ist Grundlage für die Konjunktur-Prognose der Bundesregierung, auf der wiederum die Steuerschätzungen für die öffentlichen Haushalte basieren."
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 12:38:19
      Beitrag Nr. 170.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.799.499 von raceglider am 10.04.14 12:28:14Widerspruch … hast du nicht wirklich, ich glaube auch nicht an die uneingeschränkte Erfolgsgeschichte dieser Maßnahme.

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      schrieb am 10.04.14 12:29:43
      Beitrag Nr. 170.418 ()
      Das sich die Anleger am Primärmarkt um die 5-jährigen Staatsanleihen reißen wundert logischerweise auch niemanden, die sind risikolos, auch wenn die Talfahrt der griechischen Wirtschaft weiterhin andauert, und das wird sie bei 27% Arbeitslosigkeit, springt eben wieder die EZB ein und rettet indem sie im Zweifelsfall die Staatsanleihen aufkauft, und das zum großen Teil mit Steuergeldern.



      Investoren reißen sich um Griechenland-Anleihen

      Die Rückkehr der Griechen an die Kapitalmärkte ist gelungen. Die Auktion der fünfjährigen Staatsanleihen war rund sechsfach überzeichnet – obwohl das Land weiter tief in der Krise steckt.

      Ende 2013 stand das Land schon wieder mit dem einem Rekordminus da (177,3 Prozent). Das liegt freilich auch daran, dass die Wirtschaftsleistung (also das BIP, die Referenzgröße) gesunken ist. Inzwischen erwirtschaftet Griechenland nur noch 181,7 Milliarden Euro im Jahr – rund 50 Milliarden Euro weniger als vor dem Ausbruch der Schuldenkrise.


      http://www.wiwo.de/politik/europa/schuldenkrise-investoren-r…


      Dass die Investoren jetzt trotzdem Interesse an der Anleihe zeigen, hat einen einfachen Grund: Die Verzinsung ist hoch – und das Risiko gering. Denn es gibt eine implizite Garantie durch die Eurostaaten. Sie stehen bereit, Griechenland zur Not mit weiteren Milliarden zu helfen, wenn das Geld wieder knapp wird. Allen voran Deutschland, das für rund 30 Prozent der Hilfen bürgt. Außerdem haben die Staats- und Regierungschefs der Eurozone nach dem Schuldenschnitt klargestellt, dass private Gläubiger nicht noch einmal bluten müssen. „Solange Griechenland mit den Eurostaaten weiter kooperiert, ist das Risiko überschaubar“, schreiben die Experten der Citigroup in einer Analyse für ihre Kunden.

      Eine Gefahr gibt es allerdings: die politische. Die Regierung von Antonis Samaras hat nur eine dünne Mehrheit im Parlament. Neuwahlen sind eine ständige Bedrohung. Wenn die stattfänden, könnten Leute wie Alexis Tsipras gewinnen. Der Chef der linken Syriza-Partei tritt für einen wesentlich härteren Kurs gegenüber den Eurostaaten ein – und nähme wohl nur wenig Rücksicht auf die Gläubiger.


      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/rueckke…
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 12:28:14
      Beitrag Nr. 170.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.799.039 von Mac2013 am 10.04.14 11:38:43Über Mindestlohn kann man ebenfalls geteilter Meinung sein …

      Nein; kann man nicht, wenn man wenigstens über rudimentäre Kenntnisse der VWL (Arbeitsnachfragefunktion)verfügt.

      (Sorry, dass ich Dir hier mal widersprechen muss)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 12:19:17
      Beitrag Nr. 170.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.798.385 von Carmelita am 10.04.14 10:23:15:cool::cool:

      Wie gestern die FED interpretiert wurde, mein lieber Schwarzer Schwan. Es ist das endgültige Zeichen, das die großen Adressen ihre Schäflein ins trockne bringen sollen !!!!!!



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 11:57:03
      Beitrag Nr. 170.415 ()
      "Gezielte Zerstörung der sozialen Sicherungssysteme in Europa"

      In Europa gibt es einen stillen Putsch, einen kalten Staatsstreich. Er erfolgt aus dem Innern diskreter wirtschaftspolitischer Machtnetzwerke und er ist gegen die Bevölkerung Europas gerichtet. So lautet die Kernthese im neuen Buch des Investigativjournalisten Jürgen Roth mit dem Titel "Der stille Putsch".

      Das klingt nach Verschwörungstheorie, aber wer das Buch von Roth liest, bemerkt schnell: Zentrale Akteure, die in der Euro-Krise die Weichen stellen, agieren nicht im luftleeren Raum oder bedienen sich etwa bei ihren Entscheidungen einer über jeden Zweifel erhabenen "freischwebenden Intelligenz". Weichensteller der europäischen Krisenpolitik sind eingebunden in verschwiegene Machtzirkel, sie haben fragwürdige biographische Hintergründe, die bei einer Analyse ihres Handelns in der Euro-Krise berücksichtigt werden müssen. An dieser Stelle setzt Roth an. Er richtet das Schlaglicht auf die Strukturen der Machtelite und verdeutlicht, dass die derzeitigen Umwälzungen in Europa im Hinblick auf die Sozial-, Gesundheits-, und Bildungssysteme Bestandteil einer Agenda sind. Einer Agenda, die gegen die Interessen der breiten Bevölkerung gerichtet ist.

      Das Buch von Jürgen Roth kann man mit einem Medikament vergleichen. So wie bei Medikamenten auf die Dosierung zu achten ist, so sollte auch dieses Buch mit Vorsicht "eingenommen" bzw. gelesen werden. Das gilt insbesondere für jene, die ihr politisches Wirklichkeitsverständnis in Sachen Euro-Krise aus den politischen Talk-Shows oder den Leitartikel der großen Medien beziehen.

      .....
      http://www.heise.de/tp/artikel/41/41455/1.html

      Avatar
      schrieb am 10.04.14 11:38:43
      Beitrag Nr. 170.414 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wollen die AfD-Führer die Demokratie schwächen?

      Der Trend ist klar. Die AfD steht bedingt für kleinere Strukturen:
      Nationalstaaten statt einer EU, Spaltung der Ukraine.

      Relativ zur so resultiernden Schwächung vorhandener demokratischer Strukturen der jeweiligen Staaten und Staatenbunde steigt so aber zwangsläufig die Macht multinationaler Konzerne und der durch sie ausübare Druck auf jene dann kleineren Strukturen.

      Es stellt sich also die Frage, ob Luckes geheimer Plan darin besteht, demokratische Strukturen zum Vorteil der Macht von multinationalen Konzernen zu schwächen und er deshalb Euro, EU und Ukraine in kleinere Teile aufspalten möchte.

      http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-fuer-spaltung-…


      EgWmG, jetzt hast du´s bald hinter dir …

      Demokratie schwächen, ja, nämlich die repräsentative zu Gunsten wirklicher Demokratie via Volksentscheid und Mitbestimmung.

      Zum FAZ-Artikel: was spricht gegen einem Referendum der Ostukraine?
      „Der Wille der Bevölkerung müsse frei und fair zum Ausdruck kommen. „

      Die Behauptung Lucke´s, die Öffentlichkeit nicht wahrheitsgetreu zu informieren ist ebenfalls korrekt, immerhin hat sich Merkel zu der Aussage hinreißen lassen, „... die Eurokrise ist noch nicht überwunden...“ (Quelle N-TV, 9.4.14)

      Über Mindestlohn kann man ebenfalls geteilter Meinung sein …

      Schäuble: „Die Ukraine-Krise könnte nach Worten von Finanzminister Wolfgang Schäuble Sparziele der Bundesregierung in Frage stellen.“ FAZ, 8.4.14
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