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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19885)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 19.04.24 20:36:01 von
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      Avatar
      schrieb am 09.04.13 20:48:04
      Beitrag Nr. 149.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.394.477 von MrLivermore am 09.04.13 16:37:46Das Geld in Spanien ist sicher nicht sicher. Eine Bankpleite wird zunächst einmal in dem Land abgewickelt werden, in dem sich die Bank befindet.
      Und eben nicht in einem anderen. Und da werden wohl alle herangezogen, Aktionäre, Gläubiger, usw.
      Und in D sehe ich derzeit keine solche Bank, deutsche Bank natürlich.


      Oh mein Gott, hast Du Alzheimer,das Du den Verschiebebahnhof EZB oder ESM bzw Rettung der Hypo Real/West LB so schnell vergessen konntest. Faellt ja kaum noch auf, weil diese Banken nun ueber mehrere Jahre ueber den Bundeshaushalt abgewickelt/abgeschrieben werden. Das sind Milliarden, welche an Bildung, Infrastruktur und Foerderprogrammen fehlen. Du willst also Arbeit bis zum Tod fuer den Deutschen, als Schuldtitel fuer 2 Weltkriege? Was haben unsere Kinder damit zu tun? Was soll uns noch alles aufgebuerdet werden?
      Halb Europa hat mitterweile Nationalstaatliche Tendenzen durch den Euro und Du schwafelst von Exportweltmeister. Was ist deine Ambition den ganzen Tag hier die Leute fuer bloed verkaufen zu wollen!!!!!!?

      unfassbar
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 20:31:23
      Beitrag Nr. 149.266 ()
      Zitat von valueplantation: eine sonder-vermögenssteuer in der größenordnung von 20-30% würde kurzfristig zu einem bankrun führen und mittelfristig zu kapitalbewegungen, die ganz neue probleme zur folge hätten und den ursprünglichen effekt verfehlen würde.


      Da kommt vorher das Bargeldverbot.

      Wenn du dein Geld nicht mehr abheben kannst, kannst du nurmehr ein langes Gesicht machen, wenn irgendwer im System meint, dich zu einer "Spende" für irgendwas zwischen Krötentunnel und Banksterrettung heranzuziehen.

      Und die Steueroasen werden derzeit ja geschlossen, die ersten Kapitalverkehrskontrollen greifen bereits, mit Überweisen ins Ausland ist bis dahin schon lange Essig.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 20:25:31
      Beitrag Nr. 149.265 ()
      Zitat von valueplantation: der euro-haircut wird kommen, und zwar schneller als wir alle glauben. ich sehe schon die süße frau rakers die meldung in den freitags-nachrichten verlesen: "die eu-finanzminister haben beschlossen, ab sofort eine europaweite umstrukturierung der schuldenkrise durchzusetzen.... in der kommenden woche bleiben die banken europaweit geschlossen. im anschluss an die tagesschau sehen sie einen aktuellen brennpunkt. und nun das wetter"


      Und der brave Michel wird auch nach der Vernichtung seiner Lebensersparnisse am nächsten Morgen wieder brav zur Arbeit tapern. Warum sollte auch ein 60-Jähriger es nicht schaffen, bis zur Rente schnell eine neue Altersversorgung zusammenzubekommen. Das ist doch ein reine Sache des Willens.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 20:19:15
      Beitrag Nr. 149.264 ()
      Zitat von I-O-U: :eek:
      In einer repräsentativen Umfrage haben die DWN die Deutschen gefragt, was sie von Euro halten. Das Ergebnis überrascht – und übertrifft noch die kühnsten Erwartungen einer vergleichbaren Umfragen, die das Handelsblatt durchgeführt hat: Beim Handelsblatt waren es nur 69 Prozent der Deutschen, die den Euro besser finden als die D-Mark. Bei der DWN-Umfrage fand sich praktisch niemand mehr, der die D-Mark wieder haben möchte.



      ...........................................................................

      lese zwischen den Zeilen...:D

      Umfrage: Soll Deutschland aus dem Euro austreten?

      Im Mainstream der Massenmedien wird in sogenannten Meinungsumfragen oft
      dargetellt, die Mehrheit der Deutschen sei für die Beibehaltung des Euros und
      gegen die Einführung einer neuen DM. - Diese Umfragen sind möglicherweise
      manipuliert oder die Fragen wurden so gestellt, dass man das richtige
      (gewünschte Ergebnis) erhält. Um zu diesem Ziel zu gelangen, gibt es
      verschiedene, teils psychologisch raffinierte Tricks.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 20:10:56
      Beitrag Nr. 149.263 ()
      :eek:
      In einer repräsentativen Umfrage haben die DWN die Deutschen gefragt, was sie von Euro halten. Das Ergebnis überrascht – und übertrifft noch die kühnsten Erwartungen einer vergleichbaren Umfragen, die das Handelsblatt durchgeführt hat: Beim Handelsblatt waren es nur 69 Prozent der Deutschen, die den Euro besser finden als die D-Mark. Bei der DWN-Umfrage fand sich praktisch niemand mehr, der die D-Mark wieder haben möchte.

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      Avatar
      schrieb am 09.04.13 18:57:55
      Beitrag Nr. 149.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.394.323 von Quando am 09.04.13 16:25:21:eek::eek:


      Und wo kommen nun die "Zinsen" her ?????
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 18:00:47
      Beitrag Nr. 149.261 ()
      Zitat von raceglider: Der Euro muß auch nicht gerettet werden.

      Sag´mal; Wo lebst Du eigentlich?

      Sonst geht´s Dir gut?
      Aha, Du jast wohl ein Kofferradio.


      Wir haben eine Wirtschaftskrise, eine Bankenkrise und eine Staatschuldenkrise.
      Wenn sich die irischen Banken mit ABS-Anleihen so gigantisch vollsaugen und sich verheben und pleite gehen, so daß der Staat sie verstaatlicht hat - was hat das bitte mit dem Euro zu tun?

      Gleiches gilt für die Struktur der italienischen Wirtschaft. Für die verrottete Politikerkaste. Für die verzockten spanischen Banken. Oder gar für die Schuldenexzesse der Griechen. Wenn ich mich in ungarischen Forint verschulde und pleite gehe, ist dann auch der Forint an allem Schuld?
      Fragt mein Kofferradio?

      ML
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:55:14
      Beitrag Nr. 149.260 ()
      Zitat von valueplantation:
      Zitat von MrLivermore: Meine Sicht: Wenn, dann kommt eine allgemeine Vermögenssteuer auf uns zu, aber kein Haircut auf Bankeinlagen > 100.000 Oiro.
      Wäre sozial gerechter und politisch ziemlich sicher leichter durchzusetzen.
      ML


      das ist nicht praktikabel. was glaubst du, warum das führende beratungsunternehmen eine solch drastische lösung vorschlägt? wir reden hier nicht über peanuts. eine sonder-vermögenssteuer in der größenordnung von 20-30% würde kurzfristig zu einem bankrun führen und mittelfristig zu kapitalbewegungen, die ganz neue probleme zur folge hätten und den ursprünglichen effekt verfehlen würde.


      Und was glaubste, was das (Wahl)volk zu so einer ungerechten drastischen Lösung sagt? Glaube nicht, daß auch das nicht zu massiven wirtschaftlichen Verwerfungen führen würde. Daß das so einfach praktikabel wäre.
      Im übrigen ist die BCG nicht das Ministerium und auch nicht das Parlament.
      Daß man sich mit einem Worst-Case-Szenario im BMF beschäftigt und sogar beschäftigen muß, das ist eigentlich deren Pflicht.

      ML
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:55:01
      Beitrag Nr. 149.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.395.293 von MrLivermore am 09.04.13 17:44:46Der Euro muß auch nicht gerettet werden.

      Sag´mal; Wo lebst Du eigentlich?

      Sonst geht´s Dir gut?
      Aha, Du jast wohl ein Kofferradio.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 17:49:46
      Beitrag Nr. 149.258 ()
      Zitat von I-O-U:
      Zitat von MrLivermore: Aber die Probleme müssen in dem Staat gelöst werden, wo sie entstanden sind.
      Und das heißt im Falle Spanien: Im Falle des Falles müsste auch der Staat sich irgendwie beteiligen, neben den anderen - Spaniern.
      Spanien hat bezogen auf das BSP weniger Schulden als Deutschland.
      MrLivermore


      Wie soll das denn gehen, wie soll Spanien die Arbeitsplaetze aus Deutschland zurueckholen ? Die Deutschen sind schlicht zu gut, zu effectiv, zu billig. 60% Jugendarbeitslosigkeit - das kann man nicht reparieren, ausser mit Krieg oder massiver Abwertung eigener Waehrung.


      Wie ging es denn in Finnland - früher?

      Hier ein Wikipediaauszug:

      "Wirtschaftliche Entwicklung

      Bis weit ins 20. Jahrhundert zählte Finnland zu den ärmsten Ländern Europas. Auch wenn bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Industriebetriebe, vor allem Papiermühlen, Baumwollspinnereien und Eisenhütten entstanden, war das Leben der meisten Finnen bis nach dem Zweiten Weltkrieg von der Landwirtschaft geprägt. Erst nach dem Krieg wurde die Industrialisierung stärker vorangetrieben, nicht zuletzt, um die umfangreichen Reparationsforderungen der Sowjetunion zu bewältigen. Innerhalb von zwanzig Jahren entwickelte sich eine diversifizierte Wirtschaft mit einer leistungsfähigen Elektroindustrie, Petrochemie und Maschinen- und Fahrzeugbau. Ein weiterer wichtiger Bereich wurde der Schiffbau.

      Das kräftige Wirtschaftswachstum der Nachkriegszeit, das auch mit dem lebhaften Osthandel verknüpft war, wurde nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 jäh unterbrochen. In der nachfolgenden schweren Wirtschaftskrise sank das Bruttosozialprodukt um 13 %, die Arbeitslosenquote stieg von 3,4 im Jahr 1990 auf 18,4 % im Jahr 1994. Die Krise brachte eine einschneidende Umstrukturierung der finnischen Wirtschaft. Zur Stabilisierung des Staatshaushaltes wurden zahlreiche Staatsunternehmen privatisiert. Gleichzeitig investierte der Staat umfangreich in die Hochschulbildung im Hochtechnologiebereich. So wurde dann auch die Mikroelektronikbranche mit Nokia an der Spitze zum Zugpferd für den wirtschaftlichen Aufschwung.

      Der Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft 1995 trug seinerseits zur wirtschaftlichen Stabilisierung bei. Die Neuausrichtung der Wirtschaftsstruktur sorgte bis zum Jahr 2001 für eine Halbierung der Arbeitslosenquote auf 9,2 %. In der Folge sank die Arbeitslosigkeit weiter und betrug 2007 noch durchschnittlich 6,9 %.[76] Seit 1999 gehört Finnland zur Eurozone. Bis 2001 hatte es mit der „Finnmark“ eine eigene Währung, seit 2002 gibt es eigene Euro-Münzen heraus."

      Bei denen ging es doch auch. Aber all das braucht Zeit, Zeit und nochmal Zeit.
      Hilft nix.

      ML
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