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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20573)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 06.01.13 23:09:55
      Beitrag Nr. 142.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.988.042 von Choleriker am 06.01.13 22:24:07hier noch ein interessanter link zu dem thema:

      http://www.uni-leipzig.de/bankinstitut/files/dokumente/1995-…

      seite 11ff
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      schrieb am 06.01.13 23:09:17
      Beitrag Nr. 142.403 ()
      Ich habe jetzt gerade die letzten Seiten hier gelesen. Es gibt gar nicht soviele Gegensätze wie man denkt in euren Aussagen. Alle stimmen überein, dass die weltweite Überschuldung zu groß ist und abgebaut werden muss. Außerdem wurde festgestellt, dass die Schulden der Einen identisch sind mit dem Vermögen der Anderen, also muß auch Vermögen vernichtet werden. Der Streitpunkt besteht darin, ob das nun schnell durch einen Crash passiert, oder langsam durch Inflation oder finanzielle Repression (die wir ja schon haben).
      Natürlich werden alle Verantwortlichen versuchen die Entschuldung und die Vernichtung von Vermögen langsam durchzuführen, am besten so, dass es keiner merkt und natürlich so, dass man dafür nicht verantwortlich ist, und man wird mit allen Mitteln versuchen die Weltwirtschaft am Laufen zu halten. Die Gefahr ist tatsächlich, dass ein großer Schuldner ausfällt und seine Zahlungen nicht leisten kann, dann kann es wieder zu einer Kettenreaktion kommen. Scheinbar können wir uns es nicht einmal leisten Zypern pleite gehen zu lassen.Die Lehmannpleite beginnt schon wieder zu verblassen, aber wenn ich mich erinnere, wußte ich damals wirklich nicht wohin mit dem Geld, nichts war mehr sicher. Auch der damalige Pimco-Chef hat an dem Tag, nach seiner Aussage 3 x seine Frau zu hause angerufen und ihr gesagt, sie soll möglichst viel Geld vom Geldautomaten abheben. Ich meine nur, dass auch solche Fachleute in so einem Fall scheinbar ziemlich hilflos sind. Ich weiß nicht, ob unsere Verantwortlichen die Sache umbiegen können und es zu einer weichen Landung kommt?
      Was hier noch nicht diskutiert wurde ist die ungleiche Verteilung des Geldes und die immer weiter auseinander klaffende Vermögensverteilung. Auch hier wird es irgendwann wieder mal zu einer Umverteilung kommen müssen, entweder langsam oder auch schnell.
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      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:50:48
      Beitrag Nr. 142.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.550 von 57-er am 06.01.13 19:09:16Im sinkenden Schiff über Kliff und Riff
      von Frank Meyer

      Die USA sind ja für gute Shows bekannt. Angesichts ihrer desolaten Finanzen und des sich daraus ergebenden sozialen Elends, bleibt nur, die Lage mit gespielten Witzen zu flambieren…

      Der wochenlange Streit über den US-Haushalt war ein weiterer Höhepunkt, der mit einem faulen Kompromiss Zwischenstopp machte, aber mit keiner Lösung für die 16,4 Billionen US-Dollar Staatsschulden. Gibt es auch nicht. Dennoch hat das die Börsen als Endsieg und mit weiteren Blähungen der Kurse gefeiert. Ob sich das auch in der kommenden Woche fortsetzt? Fraglich.

      Das Geschäftsmodell der USA basiert zu 70 Prozent auf Konsum. Das Ausland produziert. Die USA konsumieren und liefern grüne Dollarscheine gegen Waren. Amerika besitzt die Weltleitwährung. Damit können sie die Welt vergiften, bis das Ausland diese Scheine ablehnt. Das Problem aber sitzt tiefer: Die US-Konsumgesellschaft ist ausgelaugt und überschuldet. 48 Millionen Amerikaner erhalten Lebensmittelkarten. Offiziell sind 12,2 Millionen Amerikaner arbeitslos, während aber 89,4 Millionen der über 16-Jährigen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Erstaunlich!

      Da trifft es sich gut, wenn der Stand des Dow Jones oder Aktienkurse generell mit Wohlstand verwechselt werden und gleichzeitig die FED die Zinsen und Kosten für neue Kredite in Richtung Null manipuliert – für noch mehr Konsum. Der Gestank der sozialen Fäkal-Klippe bleibt im Hintergrund, wie etwa das Siebtel der Amerikaner, die Lebensmittelhilfe erhalten, das eine Prozent, das in den US-Gefängnissen sitzt oder dass nur die Hälfte der Leute über 16 Jahren arbeiten gehen.

      Da bleibt nur das Prinzip Hoffnung, sich von Klippe zu Klippe zu hangeln, Statistiken zu biegen und vor Veröffentlichung so lange zu verprügeln bis sie passen. Münchhausen ist in der US-Statistik auferstanden, George Orwell und Harry Potter spielen die Musik – solange es gut geht.

      http://www.rottmeyer.de/im-sinkenden-schiff-uber-kliff-und-r…
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:50:26
      Beitrag Nr. 142.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.988.095 von wuscheler am 06.01.13 22:47:03ich bezeichne dich weder als nazi noch halte ich deine ausführungen für faschistisch o.ä.
      sie sind absurd und verhöhnen die opfer.
      wenn du diese aussage als "nazikeule" darstellen möchtest - gerne. ich nenne es respektvollen umgang mit unserer geschichte.
      im übrigen hast du das thema "nationalsozialismus" in den mittelpunkt dieser diskussion gerückt, als du das beispiel "konzentrationslager" gebracht hast.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:47:03
      Beitrag Nr. 142.400 ()
      Zitat von fubu79: benutzten (missbrauchten) die nationalsozialisten zur erreichung ihrer verbrecherischen ziele ... auch die politik der notenbanken und mittel moderner :cry: geldpolitik.
      Klar, das mussten sie ja auch. Was meinst du denn, wie weit die alleine mit ihren Goldvorräten und ohne die opulenten Kredite von Rothschild gekommen wären? Hätte wohl nicht für mehr als diese Panzerattrappen gereicht.



      Zitat von fubu79: du bist peinlich und ignorant!
      Tschuldigung, hatte vergessen, dass NaziKeule(TM) auf dich eingetragen ist.
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      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:31:12
      Beitrag Nr. 142.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.894 von Quando am 06.01.13 21:28:22

      :rolleyes:

      tausche " Schuldner" gegen "GLÄUBIGER" !!!!!!


      ähem


      Quando
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:28:24
      Beitrag Nr. 142.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.988.042 von Choleriker am 06.01.13 22:24:07gerne,
      wie gesagt alles unter der ansage, dass ich auf dem gebiet kein fachwissen habe.

      mir geht es eigentlich nur darum, dass die geldpolitik nur ein instrument war, dem sich die nazis bedienten und ganz sicher nicht als ursache für das s.g. dritte reich, den 2. weltkrieg und erst recht nicht für den mord an 6 millionen juden gesehen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:24:07
      Beitrag Nr. 142.397 ()
      Zitat von fubu79: - die nazis setzten auf öffentliche investitionen zur ankurbelung der konjunktur, also eine expansive fiskalpolitik
      - zur finanzierung setzten sie u.a. auf eine expansive geldpolitik, sprich ausweitung der geldmenge
      - es gab sogar staatliche bankenrettungen

      [...]

      ich will damit auf gar keinen fall behaupten, dass ich diese geldpolitik der nazis für "richtig" oder sinnvoll halte.

      Danke, fibu79.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:17:44
      Beitrag Nr. 142.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.988.012 von Quando am 06.01.13 22:13:11dass der nationalsozialismus auch auf diesem feld eine verbrecherische natur hatte, überrascht nicht - oder?
      ich will damit sicher nicht sagen, das fälschungen ein (legitimes) mittel moderner geldpolitik sind.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:15:52
      Beitrag Nr. 142.395 ()
      Zitat von Choleriker:
      Zitat von fubu79: die nationalsozialisten [benutzten] zur erreichung ihrer verbrecherischen ziele [...] auch die politik der notenbanken und mittel moderner geldpolitik.

      Kannst Du das mal näher erläutern, fubu79? Besonders den Passus mit der "modernen Geldpolitik"?


      ok. in kürze und mit der anmerkung, dass ich kein fundiertes fachwissen über die wirtschaftspolitik im nationalsozialismus habe:
      - die nazis setzten auf öffentliche investitionen zur ankurbelung der konjunktur, also eine expansive fiskalpolitik
      - zur finanzierung setzten sie u.a. auf eine expansive geldpolitik, sprich ausweitung der geldmenge
      - es gab sogar staatliche bankenrettungen
      - gleichzeitig wurde aber m.w. versucht mittels lohn- und preisbindungen inflation zu vermeiden (zu verschleiern).

      letztes ist sicher kein mittel "moderner wirtschaftspolitik", sondern hat sozialistische züge.

      wenn darüber genaueres wissen willst, empfehle ich recherche.
      ich will damit auf gar keinen fall behaupten, dass ich diese geldpolitik der nazis für "richtig" oder sinnvoll halte.
      es war ein totalitärer staat, der sich wirklich aller mittel bedient hat, um seine kranke ideologie zu verwirklichen.
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