Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21924)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.219.027 von RoterDrache am 17.10.11 04:00:33-
Je nach Frage bekommt der Befrager des Volkes verschiedene Antworten.
Zum Beispiel:
Als eine Brauerei, die seit Jahren zwei Drittel Altbier verkaufte, eine Umfrage startete:
„Mögen sie lieber das helle oder das dunkle Bier?“
gaben mehr als siebzig Prozent an, natürlich das helle Bier zu bevorzugen...
Daher lautet eine Formel der Demoskopen:
Stelle die richtigen Fragen und Du erhältst die gewünschten Antworten.
____________________________________________________________________________
Die Deutschen wollen mehr Europa
Zwar machen die Deutschen sich Sorgen um den Euro – trotzdem
wünscht sich die Mehrheit noch mehr gemeinsame Politik in der EU.
Mehr ... http://www.welt.de/politik/deutschland/article13579389/Die-D…
______________________________________________________________________________
PS:
Zur Erinnerung:
44 Prozent des deutschen Volkes wählte 1933 in "seiner göttlichen Weisheit" den „Gröfaz"!
Also...
Mehr Basisdemokratie bereitet mir schlaflose Nächte.
Denn: sobald eine weitgehende Gleichschaltung der Massenmedien erfolgt, wird die moderne Demokratie zu einer Bunga-Bunga-Berlusconi-Farce!
Hingegen mehr Bundesverfassunggericht stimmt mich hoffnungsvoll.
__
Je nach Frage bekommt der Befrager des Volkes verschiedene Antworten.
Zum Beispiel:
Als eine Brauerei, die seit Jahren zwei Drittel Altbier verkaufte, eine Umfrage startete:
„Mögen sie lieber das helle oder das dunkle Bier?“
gaben mehr als siebzig Prozent an, natürlich das helle Bier zu bevorzugen...
Daher lautet eine Formel der Demoskopen:
Stelle die richtigen Fragen und Du erhältst die gewünschten Antworten.
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Die Deutschen wollen mehr Europa
Zwar machen die Deutschen sich Sorgen um den Euro – trotzdem
wünscht sich die Mehrheit noch mehr gemeinsame Politik in der EU.
Mehr ... http://www.welt.de/politik/deutschland/article13579389/Die-D…
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PS:
Zur Erinnerung:
44 Prozent des deutschen Volkes wählte 1933 in "seiner göttlichen Weisheit" den „Gröfaz"!
Also...
Mehr Basisdemokratie bereitet mir schlaflose Nächte.
Denn: sobald eine weitgehende Gleichschaltung der Massenmedien erfolgt, wird die moderne Demokratie zu einer Bunga-Bunga-Berlusconi-Farce!
Hingegen mehr Bundesverfassunggericht stimmt mich hoffnungsvoll.
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Der Souverän sagt zu den ins Blaue gesprochenen Thesen Winklers nur ein Wort: NEIN.
Die Europäische Einigung ist ein Globalisten-Projekt und war nie der Wunsch der Völker. Genauso, wie die Völker, würden sie gefragt, jeden Krieg ablehnten.
Die Europäische Einigung ist ein Globalisten-Projekt und war nie der Wunsch der Völker. Genauso, wie die Völker, würden sie gefragt, jeden Krieg ablehnten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.218.852 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.10.11 23:05:03-
Danke für Deine detaillierte Stellungnahme zum Video-Vortrag von Herrn H.W. Sinn.
Was Europa und dessen Zukunft anbelangt, nehme ich an, stehen wir beide wohl Seite an Seite. -
-
Denknote eines führenden deutschen Historikers für das Stammbuch der Euro- und Europaskeptiker und -Gegner.
,,In Europa droht die Gefahr einer nostalgischen Verklärung jener Ära, in der die souveränen Nationalstaaten über ihre eigenen Währungen verfügten. Jeder Versuch, diesen Zustand wieder herzustellen, würde uns in eine wirtschaftliche und politische Katastrophe führen.
Es kommt nun darauf an, dass die europäischen Regierungen mit der Vorwärtsverteidigung des europäischen Projekts beginnen.
Wir brauchen mehr Europa und nicht weniger.
Wir brauchen einen Integrationsschub, der demokratisch legitimiert sein muss.
Der Staatenverbund Europäische Union ist ein Übergangszustand.
Die verdrängte Frage nach der Finalität des Einigungsprozesses muss wieder auf die Tagesordnung.
Sicher werden nicht alle Mitgliedstaaten diesen Weg mitgehen, dann muss eine Gruppe von Staaten, die mehr Zusammenarbeit wollen, vorangehen.
Jedenfalls wäre jeder Rückfall in die nationalstaatliche Vergangenheit fatal."
http://www.welt.de/kultur/article13651662/Rueckfall-in-natio…
Heinrich August Winkler
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_August_Winkler
__
Danke für Deine detaillierte Stellungnahme zum Video-Vortrag von Herrn H.W. Sinn.
Was Europa und dessen Zukunft anbelangt, nehme ich an, stehen wir beide wohl Seite an Seite. -
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Denknote eines führenden deutschen Historikers für das Stammbuch der Euro- und Europaskeptiker und -Gegner.
,,In Europa droht die Gefahr einer nostalgischen Verklärung jener Ära, in der die souveränen Nationalstaaten über ihre eigenen Währungen verfügten. Jeder Versuch, diesen Zustand wieder herzustellen, würde uns in eine wirtschaftliche und politische Katastrophe führen.
Es kommt nun darauf an, dass die europäischen Regierungen mit der Vorwärtsverteidigung des europäischen Projekts beginnen.
Wir brauchen mehr Europa und nicht weniger.
Wir brauchen einen Integrationsschub, der demokratisch legitimiert sein muss.
Der Staatenverbund Europäische Union ist ein Übergangszustand.
Die verdrängte Frage nach der Finalität des Einigungsprozesses muss wieder auf die Tagesordnung.
Sicher werden nicht alle Mitgliedstaaten diesen Weg mitgehen, dann muss eine Gruppe von Staaten, die mehr Zusammenarbeit wollen, vorangehen.
Jedenfalls wäre jeder Rückfall in die nationalstaatliche Vergangenheit fatal."
http://www.welt.de/kultur/article13651662/Rueckfall-in-natio…
Heinrich August Winkler
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_August_Winkler
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Zitat von Permaposter:Ackermann spricht von massiven Verkäufen:
lass es mich in 6 Buchstaben ausdrücken:
KAPPES!
wie kann eine deutsche Bank mit 30 Mia Eigenkap
und einer Bilanzsumme von 2.000 Mia Assets verkaufen
und damit das Eigenkapital relevant erhöhen?!
So ein Vorschlag ist entweder totale Volksverdummung oder absolute Eigenverblödung.
Und welche Assets denn? CDS; ABS; Staatsanleihen oder sonstigen Dreck?
Die Banken haben keine Werte in den Bilanzen, sondern höchstens noch Forderungen auf Wettgewinne, die aber nicht eingefordert werden können
Ackermann spricht über Verkauf von Firmenteilen
Dafür würde der Manager sogar zu drastischen Mitteln wie Verkäufen greifen. Dies könne unter Umständen heißen, "die Bilanzen massiv zu kürzen, vielleicht sogar, sich von Dingen zu trennen, die durchaus im strategischen Interesse der Bank liegen", sagte Ackermann bei einer Veranstaltung in Berlin. Mit anderen Worten: lieber Firmenteile verkaufen als Steuergeld annehmen.
Die werden daran "drehen" müssen, denn ihr Geschäftsmodell existiert nun einmal nicht mehr:
Man kann kein Geld aus Geld machen.
Wettgewinne klappen ja nicht, weil diese woanders Verluste sind, also wieder auftauchen müssen.
Man hat die Bücher so weich gekocht - da ist Ende Gelände! Finito! Aus die Maus!Du kannst innerhalb einer Währung noch immer den Zins auf 0,000000000001% senken.
Dann klappt das zwar wieder, aber deine Währung ist dann halt so isoliert wie der Yen...
Aktuell liegt jener Zins in den USA (nach meinen Berechnungen) bei ca. 0.9%
-> Leitzins max. 0,75%
Der "Trick" funktioniert doch so, dass eine ZB den von ihr erhaltenen Zins wiederum den jeweiligen Volkswirtschaften zubucht.
Mit jenem Ansatz sind theoretisch nahe 0% Zins möglich...
Zitat von AHEO: Nicht einmal mit 100% aller Schulden werden die Griechen nochmal auf die Beine kommen.Der Trick dürfte doch folgender sein:
Durch eine "monetäre Isolierung" wird das Bankensystem (und damit letztendlich die Wirtschaft des Eurosystems) unabhängig von den Dingen, welche in GR ablaufen:
Erfüllt also GR nach jener "monetären Isolierung" irgendwann nicht mehr die vertraglichen Pflichten, gibt es keine Hilfen mehr.
Damit muss das Land mit seinen Steuereinnahmen klar kommen, ginge also beim Fortbestehen der aktuellen Defizite zwar insolvent, jedoch "isoliert", weil weder deren Bankensystem, noch jenes "außerhalb" davon betroffen wäre.
Spareinlagen wären also gesichert, aber das Land als solches auf seine Steuereinnahmen als Finanzierungsquelle beschränkt.
Zusätzlich wären "systemrelevante Banken" zur Reduzierung ihres Bilanzvolumens gezwungen, denn andernfalls würde ja eine "Zwangsrekapitalisierung" drohen...
Damit ist das Druckmittel der Staatsinsolvenz weg, und es besteht auch wohl kaum ein Anreiz, jenes Szenario (z.B. Seitens Portugals) nachzuvollziehen.
Ich habe keine Ahnung ob das so "geplant" ist, aber irgendwie wirkt dieser Ansatz auf mich zielführend.
Nicht einmal mit 100% aller Schulden werden die Griechen nochmal auf die Beine kommen.
Könnte stimmen, dazu benötigen ´se locker mal 150%.
Könnte stimmen, dazu benötigen ´se locker mal 150%.
Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Hier einmal ein Gedanke zur Diskussion:
Momentan wird ja viel über jene 50% geredet, welche "die Banken" GR erlassen sollen...
Man sollte meiner Ansicht nach die "hohe Politik" nicht unterschätzen, denn auch dort gibt es sicherlich kompetente Leute...
Was also wäre von jenem Ansatz zu halten:
1. Wir haben einen Haufen "systemrelevanter Unternehmen" und dieser Zustand ist unhaltbar, weil eine Insolvenz nun einmal zur Marktwirtschaft gehört.
2. GR muss einerseits reformiert werden (=EFSF/ESM als Insolvenzverwalter), andererseits hat es hohe Verbindlichkeiten.
Wie also wäre folgender Gedanke zu bewerten:
1. Die Politik "regt an", dass der bei den systemrelevanten Banken liegende Anteil der GR-Anleihen zu 50% (oder so) abgeschrieben wird, bietet aber gleichzeitig eine für das Bankensystem unangenehme Rekapitalisierung an, weil dann "der Staat" in die Unternehmenspolitik rein reden würde.
2. Der Rekapitalisierungsweg lautet nun so:
2a. Das Unternehmen bekommt das selbst geregelt
2b. Der Staat rekapitalisiert "zwangsweise"
2c. Wankt dann der Staat, greifen EFSF/ESM
Weil das Unternehmen unabhängig bleiben will, muss es Assets verkaufen, d.h. die Bilanz schrumpfen.
-> Ziel erreicht.
Mit jenem "Instrument" könnte man also die Bilanzen "systemrelevanter Banken" allmählich schrumpfen...
lass es mich in 6 Buchstaben ausdrücken:
KAPPES!
wie kann eine deutsche Bank mit 30 Mia Eigenkap
und einer Bilanzsumme von 2.000 Mia Assets verkaufen
und damit das Eigenkapital relevant erhöhen?!
So ein Vorschlag ist entweder totale Volksverdummung oder absolute Eigenverblödung.
Und welche Assets denn? CDS; ABS; Staatsanleihen oder sonstigen Dreck?
Die Banken haben keine Werte in den Bilanzen, sondern höchstens noch Forderungen auf Wettgewinne, die aber nicht eingefordert werden können.
Man hat die Bücher so weich gekocht - da ist Ende Gelände! Finito! Aus die Maus!
Zitat von Erdmann111: Vielen Dank mal wieder für Deinen knappen und kurzen Beitrag.Du kennst den Originaltext nicht.
Ich war nicht umsonst mehrere Tage derart "ruhig":
Ich musste den Kram endlos kürzen...
Die Zusammenfassung steht aber ganz am Anfang:
HWS ändert seine Argumentationsweise allmählich:
Aus der Verdrängung der Kredite an Unternehmen wurde der reduzierte Refinanzierungsbedarf u.A. der DeuBa.
-> Er merkt also, dass er sich endlos verrannt hat.
Würde er nicht permanent wieder den Fehdehandschuh hinwerfen, könnte man ja darüber hinweg sehen, denn in dieser Finanzkrise hat schon so ziemlich jeder Unsinn verzapft:
- Der eine redete von "Hyperinflation"
- Wieder einer rechnete mit "5-10% Inflation"
- Ich hatte einmal gedacht, Geld sei eine Ware...
Jo und zu guter Letzt dachte man, Sparen sei unproblematisch, weil es ja als Folge der Kreditvergabe auf einer rentablen Investition beruhen würde...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.218.852 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.10.11 23:05:03
Wenn ein Unternehmen über Kredite finanziert wurde, dann aber von einem anderen Unternehmen (auch via Kredit) aufgekauft wird, dann finanziert ein Kredit den anderen Kredit.
Die Folge daraus ist eine sinkende Rendite (denn die Zinskosten müssen ja erwirtschaftet werden) und damit fällt letztendlich auch der Leitzins.
Bei 0% Leitzins ist dann aber Schluss.
Ab dort "empfiehlt" es sich, jene "kreditfinanzierte Kreditfinanzierung" irgendwie abzubauen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist jener Chart:
Wegen der mehrfachen Kreditfinanzierung bereits kreditfinanzierter Unternehmen (Ponzi -> Solar-Rente)Weil diese Anspielung vielleicht nicht jeder verstanden hat:
Wenn ein Unternehmen über Kredite finanziert wurde, dann aber von einem anderen Unternehmen (auch via Kredit) aufgekauft wird, dann finanziert ein Kredit den anderen Kredit.
Die Folge daraus ist eine sinkende Rendite (denn die Zinskosten müssen ja erwirtschaftet werden) und damit fällt letztendlich auch der Leitzins.
Bei 0% Leitzins ist dann aber Schluss.
Ab dort "empfiehlt" es sich, jene "kreditfinanzierte Kreditfinanzierung" irgendwie abzubauen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist jener Chart:
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24.04.24 · dpa-AFX · ASM International |
24.04.24 · Markus Weingran · Boeing |
24.04.24 · Konstantin Oldenburger · DAX |
24.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Boerse |
24.04.24 · dpa-AFX · Air Liquide |
24.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · DAX |
24.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Boerse |
Zeit | Titel |
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