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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23941)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 27.12.10 07:58:18
      Beitrag Nr. 108.724 ()
      Prognosen für 2011

      Das Jahr der Chinesen

      Wird 2011 wieder unvorhergesehene Überraschungen bescheren? Eine Empfehlung für das kommende Jahr könnte lauten, China noch stärker in den Blick zu nehmen. Dort hat die Zentralbank zum Wochenende eine Zinserhöhung angekündigt. Der Bericht vom internationalen Finanzmarkt.

      http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc…
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 07:54:02
      Beitrag Nr. 108.723 ()
      Wirtschaftsgeschichte

      Gut, dass wir die Banken haben

      Die ersten Großbanken entstanden vor Jahrhunderten in Florenz. Die ehemals ruhmreichen Kreditinstitute sind später allesamt untergegangen. Doch im nahe gelegenen Siena findet sich noch ein Vertreter der toskanischen Bankenherrlichkeit.
      ....

      Das Geschäftsmodell der Privatbank erreichte seine Grenze, als im Zuge des 19. Jahrhunderts einerseits große Industriekonzerne mit einem gewaltigen Kapitalbedarf entstanden, andererseits mit dem sich allmählich ausbreitenden Wohlstand die Zahl der Sparer rasch wuchs und sich nicht länger auf eine kleine Schicht beschränkte. Diese Welt benötigte große und kapitalstarke Banken. Damit lag das Konzept der als Aktiengesellschaft verfassten großen Bank in der Luft.
      ....

      http://www.faz.net/s/RubB9F638BB4E3A44949DD29BE54AD9AE55/Doc…
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 01:31:27
      Beitrag Nr. 108.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.867 von MegaMade am 27.12.10 00:48:23Da haste vollkommen recht... bin auch gegen den völligen Zusammenbruch des Systems und finde auch dass viel Angst derzeit geschührt wird... Hmmm... eben hab ich nochmal gedacht und kam zum Schluss dass jetzt die guten Konjunkturzahlen der Aktienbörse etwas halfen, aber grundlegende Probleme mit den Staatsschulden (Konjunktur) nicht geklärt sind... hatte schon früher die Meinung, dass es Gründe für Anleger gab, in Anleihen zu investieren, da jeder realistisch sah, dass die Konjunkturlokomotive Staatsschulden nicht so weiter laufen wird...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 27.12.10 01:11:00
      Beitrag Nr. 108.721 ()
      Schade, dass unsere Banken die gerettet wurden nicht Citigroup heißen - da hat ja der Staat richtig gut verdient... Mal schauen was hier am Ende rauskommt:
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/SoFFin-vor-Mega-Verlust-articl…
      Aber eventuell könnte es nochmal glimpflich ausgehen; wichtig ist vor allem die Unterscheidung zwischen einer "realen Eigenkapitalhilfe" und "Garantien". Das wird leider häufig verkannt bzw. nicht weiter beachtet - der real geflossene Euro ist nämlich meist nur ein Bruchteil von der kompletten Summe die in den Medien angesprochen wird
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 00:54:20
      Beitrag Nr. 108.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.599 von EuerGeldWirdMeinGeld am 26.12.10 19:43:22Du immer mit Deiner "Geldtransparenz":confused:

      Wo hast Du das bloß her? Kannst Du mal einen Link angeben, wo die Transparenz definiert wird?

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      schrieb am 27.12.10 00:48:23
      Beitrag Nr. 108.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.857 von Don_Camillo am 27.12.10 00:11:03vielen Dank euch beiden ;). Ich will ja nur eine Diskussion mit hinreichend Fakten anregen damit sich jeder ein objektiviertes Bild erstellen kann. Weil insgesamt ist die typische Berichterstattung in diesen volkswirtschaftlichen Themen getrieben durch tendenziöse Behauptungen. Durch aussagekräftige Zahlen lasse ich mich ja gerne eines besseren belehren - bisher habe ich gerade von den "Systemkritikern" zu wenig an überzeugenden Fakten wahrgenommen. In einem anderen Thread wurde z.b. die "Quelle" http://www.michaelwinkler.de/Phasenzaehler.html angegeben und da muss ich gelinde gesagt kotzen wenn ich so etwas lese: Das ist Volksverdummung, Eigenwerbung für völlig sinnbefreite Bücher und absolut subjektiv bzw. nicht nachprüfbar. Hier wird ganz klar Kohle mit den Ängsten der Bürger gemacht. Wer Banker als Verbrecher ansieht, der müsste bei solchen Autoren ähnliche Ansichten äußern...
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      Avatar
      schrieb am 27.12.10 00:11:03
      Beitrag Nr. 108.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.794 von MegaMade am 26.12.10 22:37:11Danke MegaMade für deine guten inhaltlichen Beiträge... (ich bin genau wie Greenanke fachfremd aber in Börse interessiert)...

      Die Schulden jedoch relativ zur Wirtschaftsleistung zu sehen ist, glaube ich, normal... Als Ottonormali müsst man eigentlich die Schulden zu den tatsächlichen Einnahmen des Staates sehen... UND da müsst man jetzt weiter fragen, wie noch mehr Einnahmen des Staates generiert oder Ausgaben gedrosselt werden können, da die Schuldenbelastung einen Grenzwert angenommen hat... M.M.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 22:50:53
      Beitrag Nr. 108.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.770 von gold_nase am 26.12.10 22:07:38Grafik hab ich rein gestellt - so coole Quellen hat EGWMG gar nicht :p
      der rechnet sich das immer selber aus

      was das bedeutet, hmm hmm hmm, sind halt alle Schulden die in der FSA draußen sind, und damit = Geld

      EGWMG rechnet das noch immer mit der MZM gegen, das ist seine Grafik die er bestimmt schon 100.000 mal rein gestellt hat - und das müssten auch die 60000 Mrd. Geld sein, was er immer erzählt

      sieht man auch hier



      http://research.stlouisfed.org/fred2/series/TCMDO?cid=32257
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 22:37:11
      Beitrag Nr. 108.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.776 von Xponent am 26.12.10 22:10:48also Spanien wird schon teurer - ist aber mit einer Verschuldung von 600 Mrd auch noch irgendwie machbar, weitere große Staaten dürften dann nicht mehr fallen. Natürlich ist man irgendwann einem Punkt angelangt, wo es nicht mehr geht - eine andere Behauptung wäre unseriös. Aber was ich in Frage stellen würde:

      Warum soll z.b. Frankreich pleite sein? Die Verschuldung liegt momentan bei knapp 80% der jährlichen Wirtschaftsleistung. Also ein wenig mehr als bei Deutschland. Aber mit ein wenig Wachstum und Disziplin kriegt man das schon noch hin; außerdem ist das Rating stabil bei AAA - folglich ist auch hier ein starker finanzieller Partner vorhanden.


      Solche pauschalisierten Aussagen wie:
      Wasn mit Spananien und Italien, Fronkreisch nicht zu vergessen, die sind faktisch doch auch pleite?

      Wird schon noch etwas teurer für uns werden, die Konkursverschleppung der Eurozone.


      bringt doch nichts. So kann man mich nicht vom Gegenteil überzeugen. Daten und quantitative Fakten wären hilfreich für so eine Argumentation. Also würde ich konkret nachfragen:

      1. Warum ist Frankreich und andere Länder pleite?
      2. Warum können diese Länder nicht durch Disziplin und Wachstum die Verschuldung zumindest relativ (nicht notwendig absolut) senken?

      Meine zentrale These ist einfach die, dass die Verschuldung in relativer Größe beherrschbar ist und man bei Werten von 80% einer jährlichen Wirtschaftsleistung zwar durchaus eine beachtliche Höhe erreicht hat - nicht aber eine die objektiv ein scheitern des "Systems" bedingt. (bspw wenn man 20 000 Euro netto Einkommen im Jahr hat, wäre das ein Schuldenstand von 16 000. Nun haftet man noch für weitere 2 000 Euro durch Irland, Griechenland und Portugal. Auf privater Ebene wohl ein Zustand der durchaus möglich wäre und gelöst werden kann. Wie schon gesagt: auch wenn nicht direkt vergleichbar, aber zumindest in Ansätzen scheint das Beispiel geeignet zu sein)
      Daher: Von einer Konkursverschleppung zu reden wäre meiner Meinung nach falsch
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.12.10 22:22:47
      Beitrag Nr. 108.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.776 von Xponent am 26.12.10 22:10:48letztendlich verzögert man nur den Konfetti-Winter :D
      der wäre eigentlich schon 2008 gekommen (mit dem SuprimeZeuch)

      im Winter werden die Schulden abgebaut - alles "reinigt" sich, und es kann weiter gehen
      die Staatensache ist imo jetzt nur die Fortführung

      EGWMG meint nun man kann mit ein paar Taschenspielertricks dieses ändern, man müsste vorhandenes Geld in Umlauf bringen (da ist immer noch die Frage offen, warum sparen die Leute, jaja, weil es kein Produkt gibt :rolleyes: )
      QE2 ist imo gescheiter, wie man an den US-Bonds sieht...naja, wird schon alles :p
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