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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25540)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 16.04.24 23:06:37 von
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      Avatar
      schrieb am 19.07.10 08:41:10
      Beitrag Nr. 92.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.839.199 von gornikzabrze am 18.07.10 23:48:52Hallo und Guten Morgen sehr geehrter Herr "Sie" mit zwei "z"!

      Sie meinen, die ständige Beschimpfung von sich an Recht und Ordnung haltenden Bürgern, die ihre Einkünfte ordnungsgemäß versteuern, geschlossene Verträge einhalten und den Karren ziehen etc. pp. als Systemhuren wären die besseren Argumente...?!? ;-)

      Wo, bitte sehr, habe ich das denn verbreitet (Zitat)?

      Mit Ihrer Diagnose liegen Sie ja sowas von daneben! Ich zitiere mal andere Stellen aus den von Ihnem verlinkten Thesen ->
      8. Die Be-Drohung ist die Botschaft, die der Empfänger als gegen ihn gerichtete
      Drohung decodiert. Eine Drohung, die als solche nicht decodiert wurde, ist keine
      Bedrohung
      9. Bei dieser Decodierung kann der Empfänger allerdings schiefliegen. Ein
      bedrohlich wirkendes Zeichen muss vom Sender nicht unbedingt als Drohung
      codiert worden sein ...

      Verstehe, also habe ich mal wieder einen Wahrnehmungsdefizit. Na ja, es stimmt schon, in meinem Freundeskreis sagt man auch häufig "ich hau Dir auf die Fresse" und meint dabei eigentlich "Ich wünsche Dir einen Guten Tag, lass' es Dir gut gehen!". Und, dass Hunde die bellen ganz sicher und zu 100% nicht beißen ist ja auch bekannt (man kann das auch einfacher formulieren, mein Lieber, äh: Sie ...). Wollen Sie denn aber jetzt wirklich als zahnloser Kläffer dastehen? Entschuldigung, bei uns in Berlin sagt man halt "Kläffer".

      Und was die Bedrohung oder das Bedrohtfühlen ihrer Person anbetrifft: Von einem "Hansa-Hool" weiß ich nix, aber das geht mich ja auch nichts an. Ich hatte ihre postings gründlich falsch verstanden - ich dachte die beziehen sich auf die im thread diskutierten wirtschaftlichen Zusammenhänge und nicht auf Fußball. Bei letzterem Thema muss ich sowieso komplett passen und klinke mich lieber aus.

      Nichts für ungut, einen Guten Tag!

      Joshua :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 08:07:01
      Beitrag Nr. 92.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.839.293 von EuerGeldWirdMeinGeld am 19.07.10 01:44:22Es ist wirklich völliger Schwachsinn! die Auslösung eines solchen Ereignisses zu fordern.

      Dies hast Du offensichtlich nicht verstanden.
      NIEMAND fordert die Auslösung irgendwelcher Ereignisse. Dies passiert von selbst.
      Man wird diesen Systemcrash nicht verhindern können. Auch wenn man sich deutlich bemüht. Das ist der Punkt.
      Natürlich werden sie weitere Rettungspakete schnüren, die FDIC bemühen und weiteres Geld reinpumpen. Letztlich kauft man sich damit aber nur etwas Zeit.

      Der Tod des Patienten kann man im jetzigen Zustand nicht mehr verhindern.

      Frage ist, was kommt danach?
      1. Die Welt wird sich weiterdrehen.
      2. Ein Weltuntergang wird nicht eintreten.


      Schau einmal: ;)
      Ein bißchen Vorsorge halte ich schon für sehr sinnvoll. Wer weiss schon, was kommt...?!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 07:39:36
      Beitrag Nr. 92.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.839.293 von EuerGeldWirdMeinGeld am 19.07.10 01:44:22@EGWMG,

      Dann ist auch Gold völlig wertlos, weil Gold nur ein Derivat auf ein System ist, welches funktionierende Zahlungssysteme benötigt.

      Das glaubst auch nur Du.
      Die kleinen Zettelchen drucken sie sofort neu. Hatten wir gestern grüne, gibt es morgen blaue... Das Problem ist allerdings das schwindende Vertrauen in diese Zettelchen. Unters Kopfkissen kommen diese neuen Zettelchen wahrscheinlich nicht mehr so schnell.

      Ich lese Deine Beiträge und kann eigentlich immer nur mit dem Kopf schütteln. Du glaubst das offenbar wirklich, was Du da schreibst. Gepaart mit Deinem wohl krankhaften Belehrungswahn gibt es keine Textstelle, wo Du nicht "Deine geschlossene systemische Welt" darlegen mußt. Die Welt besteht für Dich aus Schutzmaßnahmen und Du glaubst, dass diese auf alle Ewigkeit funktionieren werden.

      Nun ja. Wir werden es sehen.

      Auch ein Herr Ole von Beust ist sehr wahrscheinlich nicht ohne Grund zurückgetreten. Immerhin wurde er ja für 4 Jahre gewählt und 2 Jahre sind erst rum. Das ist nicht nur kein Stil, sondern ein Vertrauensbruch. Anders kann man das nicht interpretieren. Wenn alle Verantwortlichen ihren Job einfach mal so hinschmeissen würden... Meines Erachtens müssen die Gründe schon ziemlich massiv sein. Ich habe da meine persönliche Einschätzung...
      Verdächtig viele Ministerpräsidenten, die sich plötzlich zurückziehen. Da kommt genau dieser systemische Crash jeden Tag näher und niemand kann dies verhindern. Und diese Herrschaften wissen das. Manager von Notmaßnahmen zu sein, ist ein Scheissjob. Da kann man sich richtig unbeliebt machen. Wer will das schon?!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 01:44:22
      Beitrag Nr. 92.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.837.901 von 57er am 18.07.10 11:47:11Glaube ich nicht. Das "pure Überleben" wird keine große Rolle spielen
      Ich rede hier auch von Grundvorsorge als Sicherheit
      Einen Systemcrash können sich die Meisten noch nicht einmal ansatzweise vorstellen.

      Oh doch... Ich weiß sogar, wie sich dieser auslösen lässt.
      Frage einmal die Springerpresse, Steinmeier und Westerwelle. Die sollten jetzt auch einen solchen Weg kennen...

      Was passiert, wenn...
      Dann ist auch Gold völlig wertlos, weil Gold nur ein Derivat auf ein System ist, welches funktionierende Zahlungssysteme benötigt.
      Dazu gehören Banken (als Infrastruktur der Zahlungssysteme), sowie Logistikunternehmen, etc...

      Ist dies wirklich absurd und völlig ausgeschlossen?!!!
      Nein, aber das wirklich Nervende ist, dass jene welche sich davor in diesem Thread fürchten, laufend Vorgehensweisen fordern, welche dazu führen würden...

      Ich frage mich dann immer:
      Werde diese "Ratschläge mit Todesfolge" nun fahrlässig oder vorsätzlich verbreitet?

      Wovon Celente spricht, ist ein deflationärer Kollaps der Wirtschaft, d.h. Insolvenzen führen zu Folgeinsolvenzen.
      Dieser kann in den USA dadurch entstehen, dass zu viele Menschen ihren Job verloren haben und somit ihre Kredite nicht abbezahlen können.

      Jene Kredite gehen "Default", die zugehörige Bank muss das zugehörige Geldvermögen aus ihrem Eigenkapital abdecken und schafft sie dies nicht, wird sie ein Fall für die FDIC oder eine andere Schutzmaßnahme.

      Also muss verhindert werden, dass zu viele Menschen zu schnell ihren Job verlieren, denn ihre Arbeitskraft erwirtschaftet den Zins der US-Pensionsfonds...
      Denn geschieht dies nicht, fliegen jene Assets auf den Markt, was ihren Preis senkt...

      Dazu muss der "Staat USA" Schulden machen um "ausgleichende" Konjunkturmaßnahmen zu finanzieren und die zugehörigen Anleihen müssen innerhalb des US-Währungsgebietes (besser: in den USA) gekauft werden.

      Völlig klar dürfte auch sein, dass du dir nicht auch noch fahrlässig ein künstliches deflationäres Ereignis (wie Griechenland) einhandeln darfst, denn dann hast du diese Anleihesumme auch noch auf dem Buckel.

      Es ist wirklich völliger Schwachsinn! die Auslösung eines solchen Ereignisses zu fordern. Sorry für diese so direkten Worte, aber wie anders soll ich etwas formulieren, wenn die technischen Zusammenhänge nicht verstanden/ignoriert werden? :cry:

      Beim heutigen Geldsystem ist nicht die "Rückzahlung der Schulden" relevant, sondern was jene Geldmenge an Kosten verursacht (das sollte jeder Unternehmer mit Fremdkapital wissen), somit muss man auf den zugehörigen Zins fokussieren.

      Schau einmal:
      In Falle der US-Immobilienpreise muss man sich doch nur fragen:
      "Kann der Durchschnitts-US-Bürger den geforderten Kaufpreis binnen 15-25 Jahren aus seinem frei verfügbaren Einkommen bezahlen?"

      Nein?
      Dann werden die Preise weiter fallen.
      Wie also sehen die sich daraus ergebenden "Vermeidungspraktiken" aus?
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 01:20:17
      Beitrag Nr. 92.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.839.270 von EuerGeldWirdMeinGeld am 19.07.10 00:48:18ist eigentlich ein schuldenerlaß für alle verschuldeten staaten denkbar und was hätte

      das zur Folge für die aktienkurse
      Schulden = Geldvermögen = zukünftiger Konsum



      tja aber eben auch Schulden. Ein Schuldenerlaß für die USA von China z.b. würde mit sicherheit keine us-aktien fallen lassen ;)

      Schulden Deinerseits immer wie reines Vermögen zu sehen verstehe ich nicht ganz. Dementsprechend müßtest Du ja bei sämtlichen Banken extrem hohe Kredite haben. Damit wärst Du doch steinreich oder ? ;)

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      Avatar
      schrieb am 19.07.10 01:07:30
      Beitrag Nr. 92.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.839.270 von EuerGeldWirdMeinGeld am 19.07.10 00:48:18@EuerGeldWirdMeinGeld

      ...und was würde mit Gold und den Anleihen passieren?
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 01:00:43
      Beitrag Nr. 92.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.839.270 von EuerGeldWirdMeinGeld am 19.07.10 00:48:18Ansonsten war halt Wochenende mit Grillwetter und Radfahrwetter:)hab ich heute auch gemacht und tischtennis:)
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 00:58:40
      Beitrag Nr. 92.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.839.270 von EuerGeldWirdMeinGeld am 19.07.10 00:48:18Ich würde also mit ziemlich steil fallenden Aktienkursen rechnen...

      danke für die antwort, mir war nämlich neulich mal so, als ob ich im radio von solchen plänen gehört hätte.da hätten wir dann den supercrash, den keiner vorausahnt.:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 00:56:44
      Beitrag Nr. 92.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.837.809 von hermann39 am 18.07.10 10:55:22Habe mal versucht, an aktuelle Daten über die Vermögensverteilung ranzukommen, scheint ja ein gut gehütetes Geheimnis zu sein.
      Vielleicht nennt man dieses Geheimnis auch Bankgeheimnis? :rolleyes:
      Sage jetzt nicht, dass du eine Behörde haben möchtest, welche -möglichst auf Monatsbasis- "verdachtsunabhängig" allumfassenden Einblick in die Geldvermögen aller Bürger hat. Oder etwa doch? :D

      Du müsstest aber über die Statistik der indirekt Einkommensteuern dran kommen.
      Destatis müsste dies für "zahlende Kunden" (oder auch akademische Gründe) liefern können.
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 00:48:18
      Beitrag Nr. 92.690 ()
      @ hermann39
      Und dir dürfte klar sein, das dieses überschüssige Geld teilweise fehlallokiert, also schädlich für die restlichen 90% der Bürger angelegt wird.
      Nun, die Pensionsfonds hatten bestimmt einen gewissen Anteil an Subprime-Hypotheken und Hypotheken auf "Malls im Nirgendwo"...

      Aber klar dürfte auch sein, dass ein Altersvorsorgesystem auf freiwilliger Basis automatisch zu einer stark "ungleichen" Vermögensverteilung führt, weil nämlich nur ein geringer Teil der Bevölkerung Vorsorge betreibt. Der größte Teil dürfte lieber "Konsum sofort" haben wollen...

      Somit landet viel Geld, welches in einer Altersvorsorge besser investiert wäre letztendlich im Konsum (und einer Konsum-basierten Verschuldung).

      Und nun überlege einmal, warum die US-Wirtschaft so konsumabhängig ist...

      Die Abhilfe sehe ich nach wie vor nur darin, dass die USA bei ihrer Altersvorsorge zu einem Umlagesystem wechseln...

      Ich meine, du kannst das drehen und wenden wie du willst: Der "Großkapitalist" ist diesmal der Bürger. Allerdings jener mit einer privaten Altersvorsorge...

      Was du also kritisierst ist letztendlich die US-Mentalität welche besagt, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist und der Staat dem Bürger nicht reinreden solle.

      Verschaffe den USA eine verpflichtende Altersvorsorge auf Umlagebasis und du bekommst zwar immer noch jene 10/50-Verteilung (ist wohl dem menschlichen Verhalten geschuldet), jedoch mit wesentlich geringeren Summen...

      Erstaunlich auch der zeitliche Übereinstimmung beider Weltwirtschaftskrisen mit den Rieseneinkommen weniger!
      Du kannst den Chart auch so interpretieren, dass Kriege nun einmal Vermögen vernichten.

      Und zur Pareto-Verteilung der Einkommen:
      Warum sollte jemand beispielsweise ein langes Studium absolvieren, wenn ihm eine den Pareto-Effekt ausgleichende Besteuerung die erhoffte Mehreinnahme wegbesteuert? Denn eine solche Besteuerung würde letztendlich aus einem linearen Anstieg des Bruttoeinkommen einen stark logarithmisch ausschauenden Anstieg der Nettoeinkommen generieren.

      Dann hauen dir nicht nur aus DE beispielsweise die Fachkräfte ab...

      Es gibt Gesellschaften, da ist die Verteilung ausgeglichen. Pareto ist keine Gesetzmäßigkeit, sondern nur Beobachtung.
      Gilt dies denn auch, wenn Gehälter frei ausgehandelt werden können, oder nur für Gesellschaften nach "Kuba-System", wo die dortigen Ärzte nur geringfügig höhere Löhne als "der Rest" haben?

      Ich kenne den Pareto-Effekt ja selbst aus der Software-Entwicklung:
      Du bekommst den "großen Brocken" relativ schnell ans Laufen, aber dann fressen dich die vielen zuvor unbedachten ekeligen Kleinigkeiten auf, beispielsweise zieht sich das Debugging unerwartet lange hin, etc...

      @curacanne
      wie wärs mit einer staffelung der sozialleistungen
      zB alte und kranke bekommen das jetzige hartz niveau weiter
      So ist es ja auch wohl gedacht.
      Das Problem ist "nur", dass das aktuelle System viele "Bugs" hat, welche sich prima nutzen lassen und welche sich somit auch rumsprechen:

      Wenn du aktuell in DE ein leben lang Essen und eine warme Wohnung haben willst, ohne dafür arbeiten zu müssen, musst du nur dafür sorgen "unvermittelbar" zu sein:

      - Falle im Einstellungstest durch
      - Erscheine verkatert/mit Biergeruch zum Gespräch
      - Erscheine dort ungepflegt
      - verhalte dich wie ein Kotzbrocken
      - sei einfach bloß viel zu fett
      - ...

      Weil diese "Tricks" anziehend wirken, löst dies (weil "zu viele" sie nutzen) Gegenmaßnahmen aus, wie beispielsweise eine zeitliche Limitierung jener Leistungen: Z.B. nach fünf Jahren hast du für den Rest deines Lebens keinen Anspruch mehr darauf.

      Was aber geschieht mit jenen Leuten, welche dann durch das "soziale Netz" fallen?
      Ein Teil wird sicherlich -wie gewünscht- endlich den Ar*** hoch bekommen und arbeiten.
      Ein anderer Teil wird straffällig und landet in teurer 24h-Vollversorgung.... (D.h. geht in den Knast)
      Es kann also durchaus "rentabler" sein, eine höhere Kriminalitätsrate und Inhaftiertenquote zu akzeptieren, wenn du das Problem des Sozialmissbrauchs nicht in den Griff bekommst.

      Wie also bekommst du den Sozialmissbrauch unter Kontrolle?
      Du darfst ja nicht übersehen, dass der "einfache Bürger" sich nicht für jene komplexen Zusammenhänge interessiert, sondern einfach bloß argumentiert:

      Warum bekommt mein "Hartz-4 Nachbar" eine neue Waschmaschine/Computer (auch dort) "vom Amt" und ich arbeite (oder habe 40 Jahre gearbeitet) und kann mir die nicht leisten?

      Es muss doch völlig klar sein, dass ein "Anspruch auf Computer/Internet" für einen H4'ler eine völlig unverschämte Forderung gegenüber jenen Bürgern ist, welche dafür über ihre Steuern (primär MwSt/Energiesteuern für Niedrigeinkommen, Lohnsteuer für die mittleren Einkommen) aufkommen müssen.

      Überlege einmal (auch an hermann39 gerichtet): Die USA haben unter Reagan, etc. die Steuern "oben" gesenkt und in DE klagte man als Folge über den so genannten "brain drain", d.h. der Abwanderung von Fachkräften in die USA...

      ist eigentlich ein schuldenerlaß für alle verschuldeten staaten denkbar und was hätte das zur Folge für die aktienkurse
      Schulden = Geldvermögen = zukünftiger Konsum

      Ich würde also mit ziemlich steil fallenden Aktienkursen rechnen...
      Du generierst damit ja ein deflationäres Ereignis in Billionenhöhe, was Forderungsausfällen in Billionenhöhe entspricht, was ganz sicher zu Folgeinsolvenzen führt, d.h. weiteren Forderungsausfällen.

      Und weil die Leute das heute im Allgemeinen wissen, würden sie (wie bestimmt auch du) nicht diejenigen sein wollen, welche damit "rasiert" werden.

      Wichtiger als der Betrag der Schulden ist, was jene Summe an Rendite erbringen muss.

      @FahneImWind
      bin gespannt auf die EGwmG Antwort auf "curacanne's Generalschuldenerlass"
      Nun, Schulden sind immer auch "zukünftiger Konsum".
      Mit solch einem "Staatsschuldenerlass" würdest du dein eigenes Konto plätten.
      Solar-Rente hat ja schon das Thema "hair-cut" erwähnt...

      Das läuft dann nämlich so:

      "Hair cut" in Billionenhöhe
      -> viele Unternehmen (auch Banken!) und Privatleute verlieren viel Geld
      -> viele gehen daran Pleite, weil ihr Eigenkapital den Forderungsausfall nicht abdecken kann
      -> Die Verbindlichkeiten jener zusätzlich insolvent gewordenen werden ebenfalls "uneinbringlich" (bzw. geraten in Verdacht dies zu sein)
      -> Noch mehr Forderungausfälle/zweifelhafte Forderungen
      -> Spekulation darauf
      -> Deflationskatastrophe

      Im Prinzip musst du dir nur überlegen, wie du handeln würdest wenn du vermuten würdest, selbst betroffen zu sein und was geschieht, wenn du wohl auch nur einer von sehr vielen bist, die Ähnliches denken.

      Das ist der klassische Vertrauensverlust, von welchem immer behauptet/vermutet wird, ich würde ihn ignorieren...
      Ich beschreibe die Effekte halt "nur" eher aus technicher Sicht, denn dagegen helfen dann nur noch "technische Maßnahmen", wie beispielsweise jener "billigste Weg, aber viele Schultern" in Sachen "Euroschutzschirm".

      Ansonsten war halt Wochenende mit Grillwetter und Radfahrwetter.
      Da muss dieser Thread sich schon gedulden :)
      Außerdem wirkt Rad fahren ja durchblutungsfördernd :D

      @vkx59
      DIW: Die Mittelschicht verliert
      DIW: Unserer Mittelschicht geht es prächtig
      Ja was denn nun? :D
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