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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25560)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 09:14:34 von
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      Avatar
      schrieb am 17.07.10 00:54:22
      Beitrag Nr. 92.532 ()
      Nein, was ist dieser Mensch klug, da muss man sich wirklich fragen, bilde ich mir die ganze Problematik nur ein, oder lässt sich durch für jeden sofort verständliche Erklärungen alles wieder in Ordnung bringen?

      Lieber EGWMG, Du wirst mit Deinen sorgfältig geordneten, geschachtelt und geschliffenen sowie überaus intellektuellen und Dir Zeit raubenden Ergüssen die Welt nicht retten...
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 00:28:01
      Beitrag Nr. 92.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.831.078 von hermann39 am 16.07.10 11:09:51Die Axt muss da angesetzt werden, wo die Falschen alimentiert werden: Ganz Oben.
      Das da sind aber "die da oben": :rolleyes:
      Der Bürger selbst ist diesmal der "böse Großkapitalist"...

      Schau dir das doch einfach an:
      Dort findest du den Grund dafür, warum die Treasury so viele "toxic assets" gebunkert hat. Die Treasury hat einen Großteil des Schadens (auch Nachwirkungen von Lehman) in lang laufende Staatsanleihen verlagert.



      Er hat WENIGER Vermögen, WO ist der Zuwachs geblieben?
      Wer hat viel in Gagfah investiert?
      Wer saugt jene "Heuschrecke" aus?
      Wer beauftragt jene "Blutsauger"?

      Es sind die kapitalgedeckten Altersvorsorgen, welche den "Mehrwert" der Wirtschaft thesaurieren.

      Das würde lt DIW über 100 Mrd p.a. in die Kassen spülen, man könnte volkswirtschaftlich nutzbringende Arbeit schaffen, die Sozialleistungen würden sinken.
      Hast du diese Aussage einmal nachgerechnet? :rolleyes:
      Falls nein: Mach' mal und poste den Rechercheweg mitsamt Berechnungen hier.
      Deine 100 Mrd. € wirken nämlich so wie jene Rechnung des DGB, der das bundesdeutsche Nettovermögen (8000 Mrd. €) mit 1% Vermögenssteuer belegen will, weil das nämlich auch 80 Mrd. € p.a. bringen würde. Blöde nur, dass davon fast der gesamte Betrag aus den Immobilien (Eigenheime, etc.) der Bürger, sowie den privaten Altersvorsorgen besteht. Das schien aber irgendwie kaum einem aufgefallen zu sein... :rolleyes:

      Eine Aussage wie "lt. DIW" ist ja nix weiteres als ein kleiner "kleiner Trick", weil damit ja die Verantwortung im Falle einer unrealistischen Angabe bei dem DIW liegt..

      Aber du schaffst das schon... :D
      Auf dem Speicher liegen jene Informationen aber diesmal nicht :D

      Hier stehen alte Daten aus 2004: Einkommensteuerstatistik 2004

      Die klugen Zeitgenossen kommen aber heftigst ins Schleudern, wenn man sie nach dem Verbleib von 20 Jahren BIP Wachstum fragt.
      Nope. Ich lebe nur nicht im Computer und bin -trotz gegenteiliger Annahmen in diesem Thread- eben nicht "viele"...
      Also doch nicht die da: :D

      Wer hatte den Joke eigentlich beim ersten Mal verstanden?

      @solar-rente
      Da im Bundeshaushalt nun einmal die Zuschüsse zu den Sozialleistungen der allergrößte Posten darstellen, liegt ziemlich nahe, dass dort primär die Axt angesetzt werden muss.
      Da weht also der Wind her. Wo ich mittels Haircut lieber "oben" die Axt ansetzen möchte, willst du sie "unten" ansetzen,…
      Ganz nebenbei provozierst du damit eine Deflation erster Kajüte.

      :rolleyes:
      Du bist doch "Mr Haircut" und damit der Deflationserzwingungswoller...
      Also bitte nicht wieder den Trick anwenden und Aussagen so drehen, dass du gut ausschaust...

      Wer sehen will, dass du mal wieder mogelst, braucht nur zurück zu blättern :D

      Du machst dir die Welt echt, wie sie dir gefällt. Ich habe übrigens dein altes Avatarbild entdeckt: :D


      @greenanke
      Da hat er mal einfach mal wieder dummdreist etwas behauptet, was natürlich nicht stimmt - in der Hoffnung, dass es eh keiner merkt. Leider gelingt ihm das sehr oft bei seinen Fans.
      Wie beispielsweise bei obigem Deflationsvorwurf.

      Das Schöne ist:
      Berichtet man aus dem Wissen heraus und argumentiert man rational, sind Fehler recht selten und man muss bei späteren Nachfragen immer nur wieder das wiederholen, was rational und wahr ist. Dreht man sich aber die Welt so wie sie einem gefällt, muss man ein sehr gutes Gedächtnis haben.
      Und dann hat man die Wahrscheinlichkeitsrechnung zum Feind :D

      @57er
      Am 09.05.10 hat man es noch einmal aufgehalten.
      Dir ist aber hoffentlich auch klar, dass die Ursache jenes "Fastknallers" folgende waren:

      - Hetzkampagnen der Medien gegen "die faulen Griechen"
      - Propagierung eines Haircuts innerhalb einer Währung
      - Unwissenheit (in diesem Thread sogar: Ignoranz!) bezüglich des Zusammenhangs Geldvermögen <-> Schulden in Form von Anleihen
      - Verwechslung von Neuverschuldung mit der Prolongierung von Anleihen
      - Unwissenheit/Ignoranz gegenüber dem Fakt, dass der "böse Spekulant" der verunsicherte Sparer/Anleger selbst war
      - auch das Fondsmanagement durch seine Absicherungsversuche "auf die GR-Pleite" spekulierte, weil dies nun einmal Absicherungsmaßnahmen sind.
      - Die Profilierungsversuche von Steinmeier/Westerwelle hinsichtlich der Einbindung einer "Bankensteuer" als Teil des "Schutzschirmgesetzes"

      Erst Anrufe vom "Onkel aus Amerika" hat dann jener Debilentruppe gezeigt, wie unverantwortlich sie sich verhalten hat.
      Überlege einmal, warum Herr Trichet reihenweise unsere "Qualitätsmedien" :rolleyes: besucht haben könnte...

      Nein, es gab absolut gar keine Wahl bezüglich des Euroschutzschirms.
      Dein Gold ist nur ein Derivat auf eine globale Infrastruktur, welche nur mit FIAT-Geld funktioniert.
      Ein paar Idioten waren (wie im Herbst 2008) dabei, genau den Fehler aus 1929 zu wiederholen.

      Dies aber in einer Zeit, wo sich Information extrem schnell global ausbreitet...

      So wie das aktuell gelöst wird, kostet dich das "nur" Wachstum in Euroland/Dollarland und selbst dies ist lösbar, indem der Leitzins "länger als erwartet" auf "sehr niedrigem Niveau" bleibt, was primär den Zins der Altanleihen drückt. Vielleicht sehen wir ja noch einen Bufu bei 140? :D

      Zusätzlich (und auch dies schreibe ich jetzt schon seit Anfang 2009 muss die Kreditvergabe auch bei den Angelsachsen deutlich stärker reguliert werden (z.B. wie in BASEL2) und es ist ein "Malus auf Größe" nötig.
      Und jetzt schau dir einmal an, was die "Wallstreet-Regulierung" so alles beinhaltet:

      Große Unternehmen müssen beispielsweise "öfters aktualisierte" Zerschlagungsanleitungen liefern. Das nennt man "Malus auf Größe" :D

      Liest der dottore hier eigentlich mit? ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.10 00:07:32
      Beitrag Nr. 92.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.835.634 von greenanke am 16.07.10 23:03:36beleidigt meine Synapsen.

      Paß auf, dass ich Dir da nicht reintrete!!!

      Kannst beim reintreten nichts treffen, denn Vakuum ist eine synapsenfreie Zone...
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 23:50:04
      Beitrag Nr. 92.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.835.257 von solar-rente am 16.07.10 21:31:35Durchklicken durch die 5 Seiten lohnt IMHO.

      Nö, lohnt nicht. Nur weil Mister Taylor viel Geld anderer Leute verwaltet, macht ihn das noch lange nicht zum Durchblicker. Warum der sich die D-Mark zurück wünscht ist klar und geht aus seinen Aussagen klar hervor ->

      Eines muss man Ihnen lassen: Sie reden Klartext. Aus Sicht des Devisenhändlers sind die Turbulenzen des Euro doch ein Traum, oder?

      Taylor: Wir beklagen uns nicht. (lacht) Aber es gibt ja schließlich noch einiges gutzumachen: Die Einführung des Euro hat unserer Branche ziemlich zugesetzt – es gab schlicht weniger verfügbare Währungspaare. Wir haben uns deshalb zwischenzeitlich in den neuen Ländern Osteuropas umgesehen. Und in Asien. Aber der Traum für Devisenhändler kann schnell zum Albtraum werden. Ich vermute, dass sich die europäischen Regierungen schon bald auf ein Verbot aller Leerverkäufe von Euro-Staatsanleihen einigen werden. Und das wäre eine Katastrophe!


      Ja ja, das wäre für die Devisenhändler ala Taylor tatsächlich eine Katastrophe. Die Einführung des Euro hat ihm natürlich nicht gefallen, denn das hat die Spekulationsmöglichkeiten mit vielen kleinteiligen Währungen beendet. Gegen den Euro zu spekulieren ist ungleich schwerer, als den Pfund in die Knie zu zwingen. Das Zerbrechen des Euro würde ihm und seinesgleichen ein viel breiteres Betätigungsfeld liefern...

      ... Nachtigall, ick hör dir trappsen

      Nö, Du hörst nix trappsen, denn Du begreifst nicht die Intention der Leute, deren Aussagen Du hier verlinkst!

      Der absolute Hammer in dem Interview ist aber dies ->

      Taylor: ...Chinas Regierung hat meiner Ansicht nach vielleicht noch zehn Jahre, bis ihr der Laden um die Ohren fliegt. Das passt im Übrigen auch zu einem von uns beobachteten Zusammenhang mit der Austragung Olympischer Spiele.

      Da sind wir aber auf die Details gespannt.

      Taylor: Im Jahre 1980 fanden die Spiele in Moskau statt, knapp zehn Jahre später fiel der Eiserne Vorhang. 2004 traf sich die "Jugend der Welt" in Athen – heute steckt das Land mitten im Finanzschlamassel. Vor zwei Jahren die Spiele in Peking – ergo stürzt China Ende des Jahrzehnts in eine gewaltige Krise.

      Spuckt Ihr Computer solche Szenarien aus?

      Taylor: Ja, es scheint einen Zusammenhang zu geben zwischen Investitionen in gewaltige Infrastrukturen, die später niemand mehr braucht, und dem späteren Eintreffen einer Krise.

      Keine guten Aussichten für Südafrika.

      Taylor: (lacht) Wir hatten tatsächlich in den vergangenen Monaten eine Position in südafrikanischen Rand aufgebaut. Mit dem Beginn der Weltmeisterschaft haben wir die wieder verkauft.


      Ich hau mich weg, da können wir in D noch froh sein, dass es uns nach Olympia 1972, Fußball-WM 1974 und 2006 überhaupt noch gibt...?!?

      Die Ausrichtung der WM 1978 in Argentinien muß dem Land mit einer etwas größeren Zeitverzögerung den Todesstoß versetzt haben.

      Griechenland ist vermutlich schon durch die Olympischen Spiele der Antike im 2. Jahrtausend v. Chr. dem Untergang geweiht gewesen.

      Nach dieser Logik sollte man jetzt schon Brasilien shorten, die richten doch tatsächlich die Fußball-WM 2014 und die Olympischen Spiele 2016 aus...

      [urlDass es diese Volkswirtschaften überhaupt noch gibt, ist wohl DAS Wunder der letzten 114 Jahre]http://www.olympiastatistik.de/[/url].

      Das beste an dem Interview ist die Art und Weise, wie der Journalist die Fragen stellte. Man kann den ironischen Unterton fast bei jeder Frage spüren...

      Ich weiß nicht was man Mister Taylor in seinen Kakao geschüttet hat, aber Südafrika und Brasilien sind ein klares LONG!!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 23:11:21
      Beitrag Nr. 92.528 ()
      So, liebe Fans ... leider muß ich Schluß machen für heute ... Ich bedaure das auch sehr - könnt Ihr mir glauben -, aber ich brauche auch mal meine Ruhe! Die Ausarbeitung meiner Beiträge schlaucht enorm ... Aber wenn ich mir den Erfolg anschaue: Es macht mich glücklich ... und auch etwas stolz! :O

      Gute Nacht! Schlaft schön! ;)

      http://www.youtube.com/watch?v=KsZ1T7P1GbI

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      Avatar
      schrieb am 16.07.10 23:07:54
      Beitrag Nr. 92.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.835.601 von greenanke am 16.07.10 22:50:09tja und wenn das verbrauchervertrauen (was den amis imo viel zu wichtig ist, es ist ja nur eine umfrage und sonst gar nix !) dann nächstes mal nicht viel niedriger ist ist eine trendwende zu erkennen.
      zudem waren die q-zahlen weitgehend über den erwartungen.
      also wie gesagt: smart money geht ruckartig raus und danach massivst in den markt, der insgesamt absolut bullish sein dürfte für die nächsten 2 jahre.

      Gold geht den gleichen weg wie aktien, ähnlich wie heute nur in grün ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 23:03:36
      Beitrag Nr. 92.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.835.614 von daskartenhausfaelltzusammen am 16.07.10 22:56:34
      beleidigt meine Synapsen.


      Paß auf, dass ich Dir da nicht reintrete!!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 23:01:36
      Beitrag Nr. 92.525 ()
      Offensive aus Fernost

      Chinas Unternehmen entdecken den Luxusmarkt

      Bundeskanzlerin Angela Merkel findet bei ihrem Staatsbesuch ein verändertes China vor. Billigproduktion war gestern. Das Land, das nun den Titel des Exportweltmeisters trägt, setzt neuerdings auf Qualitätsprodukte, entwickelt Marken und investiert in Design. Eine Gefahr für Deutschland?

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/offensive-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/offensive-…


      Interessanter Artikel! Die wissen was sie tun, die Chinesen ...! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 22:56:34
      Beitrag Nr. 92.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.835.238 von solar-rente am 16.07.10 21:27:21Geht sehr wohl glasklar hervor. An den fehlenden Antworten kann ich sehen, dass er maximal 1 threadbezogenes Posting in 10 bringt, deshalb hat Düsseldoof von mir auch den hier bekommen

      bin ab eben mit dabei -
      soviel gequirlter Mist beleidigt meine Synapsen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 22:50:09
      Beitrag Nr. 92.523 ()
      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte ging 2,5 Prozent tiefer auf 10 097 Punkten aus dem Handel. Im Verlauf pendelte er zwischen 10 079 und 10 356 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500-Index rutschte 2,9 Prozent ab auf 1064 Zähler, der Index der Technologiebörse Nasdaq brach 3,1 Prozent auf 2179 Stellen ein. In Frankfurt verabschiedete sich der Dax 1,8 Prozent tiefer bei 6040 Zählern ins Wochenende. Auf Wochensicht ergab sich beim Dow ein Minus von einem Prozent, beim S&P von 1,2 Prozent und beim Nasdaq von 0,8 Prozent.

      Das Verbrauchervertrauen sackte nach einem Index von Thomson Reuters und der Universität Michigan nach vorläufigen Berechnungen um fast zehn Punkte auf 66,5 Punkte ab und damit auf seinen tiefsten Stand seit elf Monaten. Zudem gingen die Verbraucherpreise im Juni den dritten Monat in Folge zurück. „Die Beweise nehmen zu, dass dies keine robuste Erholung sein wird“, sagte Eric Kuby, Investment-Chef bei North Star Investment Management.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/boerse-ne…

      Sieht nicht so gut aus ...! :(
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