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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25641)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 29.03.24 01:05:25 von
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      schrieb am 06.07.10 11:00:41
      Beitrag Nr. 91.537 ()
      Guten Morgen,

      ich persönlich sehe das Gold vor dem größten Kursrutsch aller Zeiten.

      Die Blase ist am platzen.:eek:

      Die Scharfmacherpreistreiberpanik greift nicht mehr.

      Die gewaltigste Übertreibung aller zeiten fällt in sich zusammen.

      Due Goldgurus sind die Gewinner.;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 10:57:05
      Beitrag Nr. 91.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.780.247 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.07.10 09:56:32Was aber, wenn jene "Oma Lehmann" daran kein Interesse hat, weil sie gar nicht weiß, was hinter jenen Unternehmen steckt?

      Dann hat das sicher seinen guten Grund: entweder, weil Oma Lehman wirklich nicht will, was ihr gutes Recht ist (und diesbezüglich auch nicht durch eine Bank reingetrickst werden will), oder weil die Rendite nicht stimmt, oder weil das Unternehmen schlechte Informationspolitik betreibt oder schlichtweg ein Flop ist.

      In diesem Falle würde ja kein Kredit vergeben werden.

      Das hätte dann ja wie gesagt gute Gründe. Dann muss der Unternehmensgründer / das Unternehmen eben erst Geld zurücklegen, mit dem es dann investiert. Das belebt unheimlich die Konkurrenz, denn andere sind dann vielleicht schneller oder haben einen überzeugten Sponsor.

      Weil wir ja "diesmal" nicht den Fehler mit dem "Zins in Goldsystemen" machen wollen

      Das ist jetzt eine zusätzliche Annahme von dir. Gegen einen "Zins" in Form einer im Erfolgsfall möglichen Gewinnbeteiligung (ähnlich des islamischen Systemes) ist ja nichts einzuwenden, Zinseszins sollte allerdings tabu sein, da ein Schneeballsystem.

      und der Bankier dafür 100 Goldtaler als Bezahlung haben möchte

      Dann müsste er sich vielleicht endlich mal eine ehrliche Arbeit suchen :laugh:
      Im Ernst, wozu braucht man Banken? Unternehmensanleihen könnte man auch weitestgehend abseits von Banken über eine Börse handeln und für den Rest braucht man nur einen Logistiker (ähnlich DHL oder UPS), der Annahme, Aufbewahrung, Transport und Ausgabe gegen eine im harten Konkurrenzkampf ausgehandelte Gebühr sicherstellt, ohne den Inhalt der Ware zu kennen oder beeinflussen zu können.

      An solchen Details scheitert denn jenes System.

      Nein tut es eben nicht. Um Boom-und-Bust-Phasen kommt man allerdings wohl in keinem System herum, in einem System mit kontrollierter Geldmenge halten die sich allerdings stark in Grenzen.

      Wohlgemerkt, ich rede nicht einmal von einem Goldsystem. Unter einer derart hart-aber-fairen Prämisse könnte sogar ein reines Papiergeldsystem langfristig funktionieren.
      Da wäre nur die Frage, wie man sicherstellt, dass nicht doch irgendwer zusätzliches Geld (elektronisch) herstellt, sei es in betrügerischer Absicht oder aus einer vermeintlichen "Not" heraus.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 10:47:18
      Beitrag Nr. 91.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.780.247 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.07.10 09:56:32Also ehrlich,EGWMG.
      Bleib bei dem Kreditgeldsystem,alles andere überfordert deinen Intellekt.
      Das Einzige,was 1929 und danach notwendig gewesen wäre,war die Rückanpassung der Preise,der Löhne und der Beschäftigung an eine nichtinflationäre Wirtschaft.Die fällige Rezzession hätte vielleicht 2-3 Jahre gedauert.
      Da aber schon damals weder Gewerkschaften,noch Regierung und Zentralbanken eine Ahnung von einer Marktwirtschaft hatten,wurde daraus eine Weltwirtschaftskrise.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 10:30:14
      Beitrag Nr. 91.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.780.247 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.07.10 09:56:32Ich mische mich mal kurz in diese ewige Zinsdiskussion ein.

      Das Problem ist nicht der Zins. Der ist notwendig, alleine schon wegen dem Risiko und den Kosten (der Banker will einfach auch seine Brötchen verdienen).

      Das Problem ist die extreme Ungleichverteilung, in der große Vermögen "von selber" wachsen da deren Besitzter diese gar nicht mehr ausgeben können, und daher permanent reinvestieren. Dann erst führ der Zinseszinseffekt zu einer immer größeren Umverteilungsspirale.

      20% der Bevölkerung gehört fast alles, dazu gehören auch die viel zitierten privaten Rentenversicherungen. Die hat auch nicht jeder(vor allem nicht in anständiger Höhe, ein 50 Euro / Monat Riestervertrag zählt wohl kaum als Vermögen), hier nicht und auch nicht in den USA.

      Ansonsten wäre der Zins bei halbwegs gleichverteilten Vermögen kein Problem - der eine spart auf ein Auto, Haus, Rente, ein anderer finanziert etwas, aber letztendlich wird das Sparguthaben wieder ausgegeben und die Kredite zurückgezahlt.

      Auch bei Firmen geht ein solches Wirtschaften: Die finanzierte neue Werkshalle ist nach 8 Jahren abbezahlt, oder vom Gewinn eines guten Jahres wird eine Rücklage gebildet.

      Also bei Krediten / Guthaben ein stetiges Geben und Nehmen, mit den Banken als Mittlern. Bei diesem System ist der Zins notwendig, nenne ihn halt Gebühr oder Risikoprämie.

      Anmerkung: Der Zins, der in einem Zentralbanksystem an die Zentralbank gezahlt wird, ist nicht schlimm. Er landet als Gewinn beim Staat, und kann wieder ausgegeben -> zurück in das System geschleust werden. Zu DM-Zeiten hat die Bundesbank jedes Jahr einen hohen einstelligen Milliardenbetrag an die Staatskasse überwiesen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 10:18:10
      Beitrag Nr. 91.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.780.247 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.07.10 09:56:32Aus dem "Verleihen der Spargelder mit Mindestreserve" wurde dann das aktuelle System mit der Eigenkapitalhinterlegung des Bankensektors, denn in diesem System trägt die Bank (und nicht der Sparer) das oben erwähnte Ausfallrisiko.

      Aktuell trägt nicht die Bank, nicht der Sparer, sondern der Staat das Risiko.
      Würden die Malocher nicht heftigst und billigst den Marx`schen Mehrwert kostenlos den Banken zur Verfügung stellen, wäre Systemsterben angesagt.

      Man kann ja nur froh sein, dass die INSM Propaganda den "Wert" der Arbeit so heiligt.
      Egal wie schlecht bezahlt. :laugh:

      Hauptsache, die Mafiosis in den Banksterzentralen werden nicht angeklagt fürs Veruntreuen von Kundengeldern, und die Fürsorge fürs Großkapital bleibt bestehen.

      Motto: Wir retten die Bosse, damit Lieschen Müller`s Rente nicht gefährdet wird. :laugh:

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      schrieb am 06.07.10 09:56:32
      Beitrag Nr. 91.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.417 von toi-toi-toi am 06.07.10 00:13:36Ich fände es ja am gesündesten, wenn sich deine 3 alternativen Firmen
      ihr Investkapital direkt beim "angesparten Kapital" holen würden/müßten.

      Was aber, wenn jene "Oma Lehmann" daran kein Interesse hat, weil sie gar nicht weiß, was hinter jenen Unternehmen steckt?

      In diesem Falle würde ja kein Kredit vergeben werden.
      Weil das Problem bekannt ist, kamen in früheren Zeiten Leute auf die Idee, jenen Verleih "im Sinne des Sparers" selbst vorzunehmen:

      Das bei der Bank vom Sparer hinterlegte Gold wurde zur Ausgabe von Krediten verwendet...

      Weil wir ja "diesmal" nicht den Fehler mit dem "Zins in Goldsystemen" machen wollen, d.h. mehr Gold zurück zu verlangen, wie verliehen wurde, müssen wir also einen Weg finden, wie unsere so "zwangsbeliehene Oma Lehmann" ihr "Spargold" zurück bekommt, wenn der Kreditnehmer dies nicht mehr macht.

      Wie also löst du nun dieses Problem?
      Du könntest beispielsweile mehr Gold verleihen, als du real hast: Dann bekommst du automatisch einen "virtuellen Überschuss" zurück, welcher jenen Ausfall kompensieren würde...

      Und so landest du beim "Fractional Banking System", wo Spargelder der Kunden bis hin zur Mindesreserve mehrfach verliehen wurden.

      Aus dem "Verleihen der Spargelder mit Mindestreserve" wurde dann das aktuelle System mit der Eigenkapitalhinterlegung des Bankensektors, denn in diesem System trägt die Bank (und nicht der Sparer) das oben erwähnte Ausfallrisiko.

      Auch hat in unserem Beispiel der Bankier noch keinen Anreiz für deine Arbeit:
      Einerseits muss er sich um das Eintreiben des verliehenen Gelder kümmern, anderseits muss er es selbst zu 100% dem Sparer zurück geben. Wie also verdient er Geld, ohne -im Sinne eines Zinses- mehr von seinem vergebenen Kredit zurück zu verlangen, wie er ursprünglich dem Kreditnehmer gegeben hat?

      Wenn jener Kreditnehmer also 1000000 "Goldtaler" ausleihen will und der Bankier dafür 100 Goldtaler als Bezahlung haben möchte, jene 1000000 Goldtaler aber die des Sparers sind: Wie kommt er an seine 100 Goldtaler, ohne den Kreditnehmer mit einem Zins zu belegen oder dem Sparer 100 Taler weniger zurück zu zahlen?

      An solchen Details scheitert denn jenes System.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 09:56:21
      Beitrag Nr. 91.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.780.197 von greenanke am 06.07.10 09:51:12Ich könnte natürlich auch Gold horten und somit dem Wirtschaftskreislauf Kapital entziehen.

      Klar, der Goldhändler hat mein Geld ja bestimmt verbrannt.

      Schwachsinn von A-Z, was du da schreibst.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 09:53:33
      Beitrag Nr. 91.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.780.197 von greenanke am 06.07.10 09:51:12:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 09:51:12
      Beitrag Nr. 91.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.780.118 von vkx59 am 06.07.10 09:40:17Wie soll da das BIP gesteigert werden

      Oh, oh ... !!! Ich bringe da ordentlich Geld unter die Leute: Das trägt doch zum BIP bei! Allein die Zeitschriften, die ich vor jedem Besuch kaufe ... Bei schlechtem Wetter die horrenden Parkgebühren ... jedesmal mind. 2 Tassen Cappuccino ... die Damen ....

      Ich könnte natürlich auch Gold horten und somit dem Wirtschaftskreislauf Kapital entziehen. Wenn's alle täten, wär's nicht nur aus mit Cappuccino trinken! Für alle wär's dann aus mit dem guten Leben! :(

      So, jetzt muß ich aber los ... Da rutschen sicherlich schon einige unruhig auf ihrem hübschen Po herum ... :)
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 09:43:48
      Beitrag Nr. 91.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.780.118 von vkx59 am 06.07.10 09:40:17:laugh::laugh:
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