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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25749)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 29.06.10 09:14:54
      Beitrag Nr. 90.644 ()
      Na, gestern wieder top short chance nicht genutzt.
      Irgendwie war klar nach G20 Gipfel, dass die dortigen Beschlüsse auch wenn sie nur halbherzig waren, den Börsianern nicht geschmeckt haben dürften.:rolleyes:
      Und irgendwie dachte ich ja selbst schon: Dax 7000 wir kommen, nach So glaub ich auch, wir werden Weltmeister.:cool:
      Denkt immer dran: einige Glückliche hocken auf FETTEN Gewinnen, die im letzten Jahr angefallen sind.
      Und es ist rückblickend mal wieder interessant: was wurde im März 2009 empfohlen??? nichts, im gegenteil, in seriösen Tageszeitungen zum ersten Mal SHORT Empfehlungen einiger Experten - was für ein KAUFSIGNal im nachhinein.
      Empfholen lediglich verhalten eine EON z.B. Bilanz knapp 25% plus, Dax seitdem: über 60 Prozent, infineon über 1000%, Dt. Dank auch noch über 150%, usw...
      Klingelt's??:(
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 08:57:13
      Beitrag Nr. 90.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.749.139 von Puschkin64 am 29.06.10 08:39:18Gott bewahre, ich glaube gar nix und habe nur ein hübsches Bild von dem Messias sein Weib gefunden...

      Diesmal wollte ich eher augenzwinkernd auf die Abstrusität vieler Vermutungen verweisen.

      Das Kernproblem dabei: Nichts ist zu absurd oder für uns nicht vorstellbar, als das es unmöglich wäre.

      Man weiset halt nicht. Vielleicht sind die Obamas auch verkleidete Echsenmenschen aus dem Erdinnern, mit Flugscheiben in Washington gelandet ...
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 08:56:28
      Beitrag Nr. 90.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.749.139 von Puschkin64 am 29.06.10 08:39:18Wenn ich die Kriterien bei meinen Klavierschülern derart streng anlegen würde, so wäre mindestens die Hälfte davon gefährliche Mitglieder einer Loge!

      Der war gut! :laugh:

      Als Gitarrist müsste man mich beim G-Dur in der ersten Lage (ohne Barré) stets wegen dem Stinkefinger angehen. Die rektal-digitale Untersuchung auf der Arbeit dagegen ... na gut, ich erspare euch Details.

      Heute mal frei, schweres Faulenzen angesagt, gebe meinem Depot und der Depot-führenden Bank meinerseits auch einen Tag off. Ich muss sagen, dass ich den thread hier ein bisschen "abgefahren" finde die letzten Tage.

      Nix für ungut, allen einen guten Tag, gute Trades, möglichst viel Erfrischung bei der Hitze (in Berlin soll es am WE auf 36°C gehen!).

      Joshua
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 08:39:18
      Beitrag Nr. 90.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.748.791 von Xponent am 29.06.10 04:48:25Glaubst Du, dass Michelle Obama das Geheimzeichen der Skull and Bones verwendet?:confused:

      Ich meine, dass ihre Hand nur etwas angespannt ist und dadurch entsprechende Finger angehoben sind.

      Wenn ich die Kriterien bei meinen Klavierschülern derart streng anlegen würde, so wäre mindestens die Hälfte davon gefährliche Mitglieder einer Loge!:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 08:05:17
      Beitrag Nr. 90.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.748.430 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.06.10 22:43:50Guten Morgen,

      vielleicht "begreifen" sie es doch irgendwann einmal, oder aber sie zahlen
      gerne drauf. 100 Punkte seit gestern abend, die 8 Uhr Taxen haben es in sich.

      Panik-Turbo für die Börse

      Wirtschaft und Finanzen, 26.05.2010, Peter Hahne

      Berlin. Warren Buffett. George Soros. Oder Gordon Gekko aus dem Hollywood-Streifen „Wall Street“. Sie sind Legenden ihres Fachs. Spekulanten. Blitzgescheite Strategen, die mit breiten Hosenträgern und messerscharfem Verstand die Weltlage analysieren, Aktien kaufen und so ungeheure Gewinne machen. So oder ähnlich stellen wir uns auch heute noch die Welt der Börsen vor. Menschen sitzen an Computern, manchmal sogar noch in Handelssälen. Sie werten Bilanzen, Konjunkturprognosen oder Euro-Rettungspakete aus. Und ziehen ihre Schlüsse. Kaufen oder verkaufen Staatsanleihen, Währungen, Aktien.

      In Wahrheit sieht die Welt der Börsen heute natürlich völlig anders aus. Computer beherrschen den Börsenhandel. Menschen spielen kaum mehr eine Rolle. Nur noch als Programmierer. Softwarespezialist. Man kann sich die Börse von heute wie eine große Maschine vorstellen, in der fast nur noch Computer miteinander kommunizieren.

      Rund zwei Drittel aller amerikanischen Wertpapieraufträge werden heute von Rechnern selbstständig eingeleitet und ausgeführt. Große Hedgefonds wickeln 95 Prozent ihres Handels ohne jedes menschliche Zutun ab. Ganz allein. Im Zentrum stehen dabei Algorithmen. Das sind – allgemein ausgedrückt – zuvor festgelegte Handlungsanweisungen zur Lösung bestimmter Probleme.

      Man spricht von „Algo-Trading“. Die Rechner werden mit riesigen Datenmengen gefüttert, aus denen sie wiederkehrende Muster an den Börsen ableiten. Eine Kaufentscheidung für eine Aktie hat dabei immer weniger mit Unternehmensgewinnen oder Angel Merkels Meinung zum Euro zu tun, dafür aber umso mehr mit technischen Analysen, mathematischen Formeln und jenen Mustern, die die hochkomplexen Algorithmen aus dem Zahlensalat zu erkennen glauben.

      Aktienkäufe, Spekulationen mit griechischen Staatsanleihen: Bei ihrem Handel spielen heute mehr automatisierte Softwareabläufe in immer größeren Superrechnern eine Rolle als das Gespür, die Gier, die Fehlbarkeit und die hoffnungslose Trägheit von Menschen.
      „Terror der Algorithmen“

      Um eine Vorstellung vom technischen Wettrüsten zu bekommen: In der New Yorker Börse NYSE liegen heute Breitbandkabel, mit denen sich das gesamte Telefonnetz Südamerikas betreiben ließe. Altmodische Zeitgenossen beklagen den „Terror der Algorithmen“. Auf die Spitze getrieben heißt das System „Hochfrequenzhandel“. Fast die Hälfte des US-Aktienhandels fällt mittlerweile da­runter. Algorithmen verarbeiten in Millisekunden eine unfassbare Datenfülle – und generieren blitzschnell automatische Kauf- und Verkaufsorders. Bald wird man Börsenaufträge in Picosekunden abwickeln können, binnen einer billionstel Sekunde. Ein Mensch braucht dafür mehr als zehn Sekunden.

      Was das alles soll? Zeit ist Geld. Schnelligkeit ist das oberste Prinzip beim Blitzhandel. Wer nur den Bruchteil einer Sekunde Vorsprung hat, gewinnt. Wer eine Millisekunde zu spät kommt, verliert. Und das kann teuer werden: Bis zu drei Milliarden Dollar sollen nur durch das Ausnutzen minimaler Zeitdifferenzen jedes Jahr ihren Besitzer wechseln. Der Terminus dafür: Ausbeuterische Algorithmen.

      Kein Wunder also, dass die Handelscomputer großer Börsenhändler heute direkt in den Rechenzentren der Börsentreiber stehen. Mit jedem Meter Distanz zum Zentralrechner gehen wertvolle Millisekunden verloren, weil der Datenstrom erst durch lange Leitungen muss. Es liegt auf der Hand: Gewinnen können in einem solchen System am Ende nur noch große Investmentbanken. Kleinanleger, selbst in angeblicher „Echtzeit“ online vernetzt, treten mit hoffnungslos stumpfen Schwertern aufs virtuelle Börsenparkett.

      Der volkswirtschaftliche Nutzen der Superrechner und Algo-Trader? Nahe Null. Ihre Gefahr für die Allgemeinheit? Enorm. Sie verschärfen den Herdentrieb an den Börsen, begünstigen Dominoeffekte – und könnten sich bald zum Turbo für die nächste große Börsenpanik entwickeln.




      Da ist besonders schön wenn man als Überschrift schon einmal liest der G20 Gipfel war ein "Erfolg für die Banken und Börsen":mad:

      ein "ältere" Artikel:


      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/der-euro-faellt-und-fa…

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      Avatar
      schrieb am 29.06.10 07:14:36
      Beitrag Nr. 90.639 ()
      So ... ich gebe mich gleich der Sonne, dem bunten Treiben in der Fußgängerzone, dem Lesen meiner Börsenzeitung beim Italiener, dem Schlürfen des Cappuccinos ... hin! :)

      .... UND dem intensiven Nachdenken darüber, wie ich MEINEN Wohlstand mehren kann! :)

      Der einzigste reelle Maßstab dafür, ob ich was von Wirtschaft und Finanzen verstehe liegt darin, jeden Abend zu schauen: Habe ich meinen Wohlstand gemehrt oder habe ich außer klugen Sprüchen heute wieder nichts zustande gebracht?! Ich bin da tatsächlich sehr selbstkritisch!!!

      Haut rein, Jungs!

      :)
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 07:05:04
      Beitrag Nr. 90.638 ()
      Schafft den Staat ab!
      Dass Demokratie und Kapitalismus ein Problem haben, ist momentan überall spürbar. Da wundert es nicht, dass jetzt in Berlin eine Kommunismuskonferenz veranstaltet wurde.

      Dass Kapitalismuskritik jetzt ein großes Thema ist, kann kaum verwundern. Sie jedoch drei Tage lang als vermeintlich neues kommunistisches Projekt zu erleben, jakobinisch ernst bis fidel vorgetragen und gespielt auf allen Bühnen und Salons eines Berliner Theaters, verblüfft dann doch. Kann man den Kommunismus „neu denken“, ohne sich von den mit seinem Namen verbundenen Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts irritieren zu lassen?

      Man kann. Die neue radikale Linke, deren intellektuelle Spitze sich am Wochenende in der Berliner Volksbühne zusammenfand, verbindet elegant und auf zuweilen hohem Niveau Platon, Descartes, Heidegger, den heiligen Paulus, Marx und Lenin, um den diskreditierten Begriff zu befreien. Und sie kidnappt Warlam Schalamow als den Geopferten, dem man huldigt, weil seine Kolyma-Poesie keine Abrechnung mit dem Stalinismus herausfordert. Millionen Opfer sind der Rede nicht wert, der Staatskommunismus ein Betriebsunfall der Geschichte, allenfalls zu erwähnen, weil er die Utopie, die "Idee des Kommunismus" beschädigt und den Marxismus in die Krise gestürzt habe.

      http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 07:01:14
      Beitrag Nr. 90.637 ()
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 06:59:17
      Beitrag Nr. 90.636 ()
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 06:56:12
      Beitrag Nr. 90.635 ()
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