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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25845)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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      Avatar
      schrieb am 21.06.10 14:41:24
      Beitrag Nr. 89.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.712.510 von hermann39 am 21.06.10 10:20:27Rauchen ist gesund!
      Für den Staat.

      Ja, gut.
      Und desswegen fährt man dann auch die 500 m zum Brötchen holen mit seinem 6-Zylinder (und Innenraumfilter!). ;)
      Oder die Brötchen vom anderen Ende der Stadt schmecken deutlich besser, das ist natürlich noch viel mehr Grund mit der Spritschleuder ein wenig Steuergeld zu erzeugen. :rolleyes:

      Aber bzgl. des Rauchens (und Saufens) bin ich durchaus der Meinung, dass auch der Patient auf der Lungenkrebsstation das Recht hat draussen ne Fluppe durchzuziehen. Sind alles erwachsene Menschen - die Pflicht der Gesellschaft ist Aufklärung und Ignoranz ein Freiheitsrecht. :)
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 14:38:57
      Beitrag Nr. 89.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.488 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.06.10 12:55:22Die deutschen Autohersteller reagieren nach Informationen der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung mit Sonderschichten und dem massiven Einsatz von Leiharbeitern auf den plötzlichen Anstieg der Nachfrage vor allem aus China und Amerika.

      Kann das bestätigen, das hat mir jemand aus dieser Industriesparte (Zulieferer) gesagt.
      Die Auftragsbücher sind voll, bis Ende 2011.

      "In einer Zeit in der die Realwirtschaft nichts erwirtschaften kann, steigen die Börsen"
      Dann sollte es demnach in den nächsten Monaten an den Börsen fallen.

      Was, wenn Amerika die Zinsen urplötzlich anhebt und die Chinesen vor die Wand fährt?
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 14:35:21
      Beitrag Nr. 89.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.696 von Oldieman am 21.06.10 13:37:50Q: Das wird ja wohl hoffentlich kein "schaffe schaffe Pleite baue" gelle?

      A: Keine Sorge da hab ich Erfahrung.

      Q: und die nicht im Grundbuch stehen.

      A: Das sehe ich nicht als Nachteil, wenn man dir dein Gold und mir mein Betongold gewaltsam wegnimmt, wer kann dann seinen Besitz später nachweisen ?

      Ich denke mir das so: In Deutschland ist die Quote an Wohneigentum noch relativ gering im europäischen Vergleich. Die Dt. Regierung wäre daher sehr dumm, wenn sie nicht Wohneigentum fördern würde. Denn die Besitzer von Häusern und ETW sind ja zumeist Leute, die man vom Hals hat, was Sozialleistungen anbetrifft. Außerdem fördern diese auch noch die Binnenwirtschaft, wahrscheinlich mehr als ein Vermieter, beschäftigen Handwerker, kaufen Baumaterial, beziehen Energie.

      Selbst wenn eine Zwangsabgabe mal fällig werden würde, müsste sich diese sinnvolerweise im überschaubaren Rahmen halten. Und am besten kauft man sowieso ein Haus / eine Wohnung dann, wenn man dafür selbst Verwendung hat, in genau diesem Augenblick. Wie bei Computeranschaffungen auch: Warten auf den Billigstpreis bringt nichts, wenn man das Ding einfach braucht. Braucht man es andererseits nicht, ist auch der billigste Preis evtl. zu hoch. Daher steckt eigentlich hinter der Schnäppchenjäger-Mentalität unserer bundesrepublikanischen Verfasstheit eine Ich-brauch-das-ja-eigentlich-nicht Mentalität.

      Überfluss.

      Ausnahmesituation von dieser rechtsstaatlichen "Denke" (zurück zu den Immobilien) sind natürlich Unrechts-staatliche Zustände, wie zu Zeiten des Dritten Reichs oder der DDR. Aber ich gehe persönlich trotz aller Verwerfungen nicht davon aus, dass dieses Szenario wirklich gehandelt werden muss. Und selbst wenn, welche Schlüsse kann man jetzt schon aus so einer Spekulation ziehen? Die Vorsorge dafür kann kaum sinnvoll geplant werden, da entscheidet dann eher das "Glück" oder das "Schicksal", ob der immobile Immo-Besitzer besser dran ist (eigene Scholle, zur Not kleine Landwirtschaft), oder aber genau das Gegenteil dessen: Der mobile Flex-Wert-Besitzer, z.B. Goldhamster (Gold oder was weiß ich, kann auch was anderes mobiles sein).

      Mir ist diese letztere Diskussion schon deswegen eigentlich recht herzlich egal weil:

      - Ich sie mal leicht überheblich nicht als unmittelbares Szenario "akzeptiere"

      - Ich denke, dass wenn, dann ganz woanders in der Welt solche Szenarien stattfinden werden, nicht "schon wieder" auf deutschem Boden, und nicht mit genau solchen Konsequenzen wie einige sie zu kennen meinen und daher antizipieren.

      Mich interessiert etwas komplett anderes.

      Wenn man schon so holzschnittartig vom Hartz IV-Leistungsempfäger redet, daran so vieles festmachen will, muss man doch eigentlich auf diese großen Teile unserer Gesellschaft (Leistungsempfänger, Armut, unterbezahlt, Prekariat, einfache Arbeiter, aber auch teils alleinerziehende Mütter) bezogen feststellen: Die Armut wird häufig an Kaufkraft bezogen auf das aktuelle Wohlstandsniveau festgemacht. Da dienen dann die gängigen Supermarktketten bis hin zu den großen Elektronikdiscountern als Vergleich, was Kosten, Preise und Warensortiment anbetrifft. Das ist aber nicht unbedingt gleichbedeutend mit Wohlstand, Zufriedenheit (s.o. Überflussdenken). Ich sehe, leider, gerade Leute aus dem Prekariat häufig sehr unnachhaltig mit Ressourcen umgehen (zu viel kaufen, das falsche, wegschmeissen von verdorbenem weil falsch geplant, statt Kräuter und Pilze sammeln lieber Schnäppchenjagd). Betrifft nicht alle, aber ich denke viele unserer Mitbürger. Umgekehrt ist dieses back-to-the-roots Denken beim Bürgertum Zeichen von Bodenständigkeit und Naturverbundenheit, in die Pilze gehen wird als Luxus gefeiert. So wie überhaupt oft das Selbstverständliche erst schick gemacht werden muss um begriffen und wiederentdeckt zu werden (das "walking" ...).

      Bei diesem postmodernen gesellschaftlichen Konzept wird aber einer gewisse Resilienz und Widerstandskraft vieler Menschen gar nicht Rechnung getragen. Auch wenn es immer einige geben wird, die aus eigener Kraft und Intelligenz heraus, wegen Sucht, Krankheit oder Behinderung, etc., keine wirklichen Chancen haben, so gibt es auf der anderen Seite für die allermeisten (wie ich denke) wirkliches Potential bei (beispielhaft) Flohmarkt, Ebay, "Nachbarschaftshilfe", eben Kleingewerbe auf die eine oder andere Weise. Ob nun in der Stadt oder auf dem Land lebend ... das mag nicht mal ein großes Problem sein. Die Städter haben mehr "Austauschfläche" im Sinne von Handelspartnern und Möglichkeiten, nutzen nicht zuletzt auch die vielen öffentlich geschaffenen Freiräume (Bibliotheken, Gratisangebote) einer quirligen Stadt. Und die "Landeier" wiederum profitieren von zuverlässigeren kleinen sozialen Netzwerken, von Nachbarschaft, Familie, etc.. Auch wird ja eine "minder qualifizierte Arbeitskraft" auf dem Land teils durch einen generellen Mangel an Verfügbarkeit von Arbeitskräften wieder aufgewertet.

      Meine Meinung: Der Staat muss das Steuer-, Versicherungs- und allgemein Abgaben-System dahingehend vereinfachen, dass die Schwarzarbeit aus der Nische geholt wird, eine gewollte Akzeptanz für diesen grauen Arbeitsmarkt da ist, aber auch eine gewisse Absicherung. Ich war immer schon Fan von Bürgergeld, die Ausgestaltung müsste man natürlich gut planen. Also nicht die Schlechtesgewissenleistung und wer dann noch schwarzarbeitet ist ein Schwein-Einstellung. Sondern bewusste Nutzung von Resilienz des Menschen, bei gleichzeitig vertrauensvoller Unterstützung wenn geboten.

      Was ich gänzlich vermisse, in diesem reichen und auch sehr improvisationsfreudigen Land, ist eine offene gesellschaftliche Diskussion um die Lehren aus der Krise. Wie wollen wir gemeinsam (und nicht gegeneinander) JETZT Umgestaltungen vornehmen, um die Wirtschaft und die Sozialsysteme nachhaltiger zu machen?

      Die Bereitschaft zum Verzicht in der einen oder anderen Hinsicht ist bei der Bevölkerung der westlichen Industriestaaten m.M.n. gar nicht so gering ausgeprägt. Der vorliegende lange thread, beispielsweise, offenbart immer wieder die Sichtweise: Wir haben es ja eigentlich noch recht gut hier, und sogar eher ein schlechtes Gewissen in Bezug auf die fetten Jahre, die da hinter uns liegen. Daher auch das teils apokalyptische Denken. Ich meine durchaus keine Einzelnen hier, sondern es gibt in den westlichen Industriestaaten eine geradezu apokalyptische Grundhaltung. Vielleicht ist diese nicht immer unbegründet, aber doch ggü den aufstrebenden Volkswirtschaften auffällig und teilweise sicher Krisen-verstärkend. Das wäre auch nicht sooo schlimm, wenn man mal einen Schritt zurück machte. Nur: Es sollte besser Lösungs-verstärkend sein.

      Wenn ein "weiter so" nicht funktioniert, dann lieber heute als morgen ein "anders als so".

      Wir trauen uns viel zu wenig zu.

      Wir reden zu wenig miteinander.

      Wir verlassen uns zu viel auf andere.

      Wenn dann ein Staat, Staatengebilde, oder eine Volkswirtschaft schneller sein wird als wir (mit sinnvollen Reformen), werden wir hinterher denken: "Wir haben es doch gleich gewusst".

      Grüsse! Joshua
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 14:30:53
      Beitrag Nr. 89.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.488 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.06.10 12:55:22@EuerGeldWirdMeinGeld

      Kannst du irgendwie erklären, was dich so bullisch stimmt....oder der Geldumlauf richtig in Schwung kommen

      Das hast du richtig erkannt, und das tut er doch schon !!

      1. Geldmegenausweitung - > dadurch wurde die Geldknappheit die Ende 2008 ihern Höhepunkt erreichte behoben...

      2. Der Geldumlauf kommt in Schwung -> Siehe Exportzahlen (vor allem Autos ziehen an wie noch nie in der Geschichte des Automobielbaus !) Ergo zirkuliert das Geld wieder mehr denn jeh

      3. Muss man das Weltweit betrachten \"keine Inflation\" -> Die Weltweite Geldmenge \"muss\" mit dem Weltweit steigendem Wohlstand zwangsläufig mitwachsen !! Deshalb kommt es auch zu keiner Inflation ... Einfaches Beispiel : wieviel Menschen leben jedes jahr \"mehr\" !!! auf der Erde ? Und die Anzahl der Menschen mit wohlstand steigt auch !

      4. Klar wenn man vor lauter Bäume den Wald nicht sieht kommt man nicht auf die Erkenntnis warum der brutalste Aufschwung aller Zeiten auf uns zukommt !
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 14:28:04
      Beitrag Nr. 89.679 ()
      Redet endlich über Lösungen!

      Es werde zuviel über Euro-Probleme gesprochen - und zu wenig über die Stärken des europäischen Wirtschaftsmodells, meint Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber. Im Interview anlässlich der ESMT-Jahrestagung betont er die Stärke europäischer Konzerne: Hohe Kosten, so Mayrhuber, hätten eben auch ihr Positives.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,701…

      Mit klagen, meckern und Goldstückchen horten kommen wir wahrlich nicht weiter!!!

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      Hat Innocan Pharma die ungefährliche Alternative?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 14:25:13
      Beitrag Nr. 89.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.712.342 von daskartenhausfaelltzusammen am 21.06.10 09:52:01Man könnte fast auf den Gedanken kommen, dass Du den Wulff nicht magst. :D
      Dabei hätte er doch als Bundes-Bräsi eh viel weniger zu sagen als als Ministerpräsient.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 14:24:24
      Beitrag Nr. 89.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.792 von HelicopterBen am 21.06.10 13:54:43ganz so technisch würde ich es nicht geschreiben, aber ja

      die Banken können ihre Junk (GR)Anleihen bei der EZB abladen, kriegen ZB-Geld, und dann mal schauen was wird..

      also meiner Meinung nach hat das QE schon auswirkungen auf den DAX..
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 14:12:34
      Beitrag Nr. 89.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.488 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.06.10 12:55:22Kannst du irgendwie erklären, was dich so bullisch stimmt, bzw. was -über einen Zufallstreffer hinaus- dich zu dieser Sichtweise "verleitet" hat?

      Für einen "echten Aufschwung" ...............


      DANKE, DANKE, DANKE!

      So einfach und so genial. Der effektivste Weg, diesen

      zu vertreiben.
      DANKE - mein Tag ist wieder ein bisschen schöner geworden.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 14:10:29
      Beitrag Nr. 89.675 ()
      :confused:
      :laugh:


      Was Skeptiker in Deutschland zu Optimisten macht

      Trotz Schuldenkrise sind die Menschen in Deutschland einer Umfrage zufolge optimistisch für die Konjunktur. Jeder Vierte blickt auf die allgemeine Wirtschaftslage in den nächsten zwölf Monaten mit Zuversicht oder "großer Zuversicht", wie aus einer Allianz-Studie hervorgeht. Die Ergebnisse im Überblick.

      Trotz Schuldenkrise sind die Menschen in Deutschland einer Umfrage zufolge optimistisch für die Konjunktur. Woran das liegt zeigt eine Allianz-Studie.

      © Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2009: Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion oder Modifikation ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH ist untersagt. All rights reserved. Reproduction or modification in whole or in part without express written permission is prohibited.


      Quelle: HANDELSBLATT
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      haben die gesoffen?!
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 14:03:00
      Beitrag Nr. 89.674 ()
      Yuan-Euphorie bringt Dax nahe ans Jahreshoch

      Die Hoffnung auf steigende Exporte hat den Dax am Montag in die Nähe seines Jahreshochs gebracht. Auslöser ist die angekündigte Lockerung der Währung Yuan, die nach Einschätzung optimistischer Börsianer Impulse für die Weltwirtschaft liefern dürfte.

      http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
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