Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25961)

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[Erdmann111]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.670.185 von DIE_GERECHTIGKEIT am 11.06.10 15:46:52

..Schlage Danny de Vito als Besetzung für @greenanke vor.

Ob er mit diesem Besetzungs Vorschlag glücklich ist/wird? Denn immerhin stehen seine "Vollblutweiber" auf große, aufrechte Männererscheinungen, nicht auf kleine Gnome. Oder meinst Du, hier greift dann der Mitleidsbonus?

[shareperfect]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.670.082 von MissB.Hagen am 11.06.10 15:34:37

Kurt Tucholsky - Kurzer Abriß der Nationalökonomie
http://www.susannealbers.de/03philosophie-literatur-Tucholsk…

Genial, der beste Link seit langem thx

[DIE_GERECHTIGKEIT]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.670.152 von MissB.Hagen am 11.06.10 15:42:29

Schlage Danny de Vito als Besetzung für @greenanke vor.

[MissB.Hagen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.670.033 von DIE_GERECHTIGKEIT am 11.06.10 15:28:45

dieser Thread ist einmalig. Man sollte ihn verfilmen. <grinsen>



Bin ganz deiner Meinung; bei mir schon länger Pflichtlektüre ...

[gold_nase]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.669.038 von EuerGeldWirdMeinGeld am 11.06.10 13:08:03

Weitere "Forderungsausfälle" würde ich jetzt im Bereich Schwarzgeld/Schwarzarbeit zu realisieren versuchen...


Das Kapitel Schwarzarbeit ist viel komplexer als ein erster Blick vermuten lässt. Demr Staat bzw. der Finanz stünden genügend Mittel und Wege zur Verfügung, die Schwarzarbeit stark zu reduzieren. Es wird aber immer nur bis zu einem gewissen Grad gegen die Schattenwirtschaft angekämft um sie nicht ausufern zu lassen. Ein gewisses Maß an Schwarzarbeit kostet den Staat kaum etwas, weil sich überwiegend Leute mit beschränktem frei verfügbaren Einkommen etwas "dazuverdienen". Dieses Zusatzeinkommen wird meist sehr zeitnah wieder verkonsumiert, das heißt, es werden Umsätze erzielt, die es ohne Schwarzarbeit gar nicht geben würde. Damit kommt der Staat eine Ebene weiter doch wieder zu seinen Steuereinnahmen.
Ein anderer Aspekt ist der, dass es gewisse Branchen gibt, die ohne einen gewissen Anteil an Schwarzerlösen nicht überlebensfähig wären. Die kann man getrost als Scheinarbeitslose zählen, solange sie sich selbst halbwegs über Wasser halten können, benötigen sie keine Sozialleistungen.

Außerdem gibt es erhebliche Unterschiede von Schwarzumsätzen.
Hier mal zum Verständnis drei verschiedene Varianten:
1. Ein Maurer verputzt mir eine Mauer und verrechnet mir dafür nur den Netto-Stundensatz.
Ersparnis für den Kunden ist die Umsatzsteuer, für den Maurer die Einkommensteuer auf seinen Nettoverdienst.
2. Ein Buchhalter erbringt Leistungen für einen Steuerberater.
Ersparnis für den Buchhalter, die Einkommensteuer auf seine Nettoleistung. Für den Steuerberater ergibt sich ein Verlust, weil er den Aufwand des Buchhalters nicht verbuchen kann, daher höhere ESt.
Umsatzsteuer bleibt neutral, weil beide Unternehmer (USt. = VSt.)
3. Ich bestelle im Gasthaus ein Bier und der Wirt kassiert schwarz.
Streng genommen ist das die schlimmste Art der Steuerhinterziehung, wenn nicht sogar schon Betrug, weil der Wirt die Umsatzsteuer kassiert diese aber beim Finanzamt nicht abliefert.