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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26018)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 08.06.10 09:45:57
      Beitrag Nr. 87.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.646.311 von Kursfreund am 08.06.10 09:23:16Der EURO wird sich jetzt ganz schnell erholen, der Rettungsschirm steht und alle Staaten konsolidieren ihre Haushalte. Europa wird bald wesentlich besser dastehen als die USA.

      Und wenn Sie nicht gestorben sind dann leben Sie noch heute!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 09:33:36
      Beitrag Nr. 87.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.645.496 von gornikzabrze am 07.06.10 23:56:55Sonst geht mir der Schräd (bis auf wenige Ausnahmen) inzwischen dermaßen auf den Sack, dass ich beschlossen habe, meine Postingfrequenz wieder deutlich unter 2,0/Tag zu drücken!


      Sehr bedauerlich, aber verständlich! Geht mir ähnlich! Hauptsächlich aus nostalgischen Gründen :), aber auch wegen einiger weniger guter Beiträge gelingt es mir leider (noch) nicht, diesen Schräd zu meiden. Habe die Lesefrequenz allerdings schon stark eingeschränkt ... Gibt Wichtigeres zu tun! :) Besonders bei schönem Wetter! :)
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 09:28:17
      Beitrag Nr. 87.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.646.245 von greenanke am 08.06.10 09:14:50Polemik, Populismus, Dialektik, Demagogie ...

      Dummheit hast du vergessen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 09:27:18
      Beitrag Nr. 87.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.646.234 von daskartenhausfaelltzusammen am 08.06.10 09:13:47gibt es eigentlich noch Restbestände der RAF?

      Nein, in der Demokratie werden politische Widersacher erfolgreich umgeschult ;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 09:23:16
      Beitrag Nr. 87.950 ()
      Guten Morgen,

      der Euro beginnt zu steigen, Gold hält sich noch an der Fahnenstange und wird bald nach unten krachen.

      Gold ist nach solchen extremen Übertreibungen immer wieder in sich zusammengebrochen. Wenn ich mir so ein kleines unnützes stückchen Metall anschaue, kommt mir bei dem überzogenen Preis nur ein Gedanke; verkaufen bevor alle merken das keine Inflation kommt.:cool:
      Der EURO wird sich jetzt ganz schnell erholen, der Rettungsschirm steht und alle Staaten konsolidieren ihre Haushalte. Europa wird bald wesentlich besser dastehen als die USA.:):)

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      schrieb am 08.06.10 09:22:17
      Beitrag Nr. 87.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.646.267 von FahneImWind am 08.06.10 09:16:48:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 09:21:14
      Beitrag Nr. 87.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.646.243 von bug86 am 08.06.10 09:14:34boerse-stuttgart.de

      Ich hätte nicht gedacht, das wir erst unten abräumen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 09:20:23
      Beitrag Nr. 87.947 ()
      News - 08.06.10 09:00Kolumne: Horst von Buttlar - Erde an Berlin

      Nach dem Rücktritt von Bundespräsident Köhler veranstalteten Politik und Medien im Zeitraffer ein Spektakel, für das die Bevölkerung sie verachtet. Der Berliner Betrieb ignoriert das geflissentlich: Nichts scheint mehr heilig.


      Von den vielen Sätzen, die über Horst Köhler geschrieben und gesagt wurden, hat mich einer elektrisiert. Es war ein Satz, den eine alte, zittrige Stimme äußerte: Hildegard Hamm-Brücher, 89 Jahre alt, 1994 Bundespräsidentenkandidatin der FDP, bat um "ein bisschen mehr Gnade für Herrn Köhler".


      Gnade? Nein, Gnade gibt es natürlich nicht für Herrn Köhler, nicht in der Talkrunde bei Reinhold Beckmann, an die sie diese Worte richtete, noch im Rest von Berlin, wo solche Rücktritte zwar auf das "Allerhärteste" bedauert werden, aber bestimmt keine Gnade finden.


      Was für eine altmodische Bitte also! Hildegard Hamm-Brücher sagte noch weitere nachdenkliche Sätze wie: "In der Politik stecken zu viele Leute zu viel weg" oder "Die Menschen vertrauen der Politik nicht, aber sie haben Horst Köhler vertraut". Es war wie ein Ruf aus einer anderen Welt, ein leiser Funkspruch "Erde an Berlin", wo man sich längst auf die moralische Bewertung (feige Fahnenflucht) geeinigt hatte und sich mit nachlassender Schockstarre in die Spekulation über einem Nachfolger stürzte.


      Wer sich schon immer abgestoßen vom politischen Betrieb in Berlin gefühlt hat, der hatte vergangene Woche reichlich Gelegenheit, seinen Ekel zu steigern. Sechs Stunden der vergangenen Woche waren zu ertragen, ja waren schön: der Montagvormittag, als sich das Land über den Sieg von Lena freute. Dann kam der unwürdige Rücktritt Köhlers. Und dann die unwürdige Suche nach dem Nachfolger.

      Gedrehte und gespinnte Halbsätze


      Dieser Ekel vor dem Berliner Betrieb ist ungesund. Es gibt viele, die versuchen, ihn mit ihrem politischen Grundinteresse zu bändigen - doch es gibt Tage, an denen das schwerfällt. Es geht nicht mehr nur darum, dass in der Politik die Vorbilder fehlen. Die Abschreckung ist zu hoch.


      Was ist das: der "Berliner Betrieb"? Sind es Politiker? Medien? Es sind beide. Ihr Verhältnis wurde oft als symbiotisch, aber auch parasitär beschrieben. In jedem Fall aber ist es ein selbstreferenzielles System, das bisweilen kaum noch steuerbar ist. Nicht selten hört man aus diesem Betrieb müde Geständnisse und Eingeständnisse: die Dauerproduktion von Spins; Halbsätze, die so lange gedreht werden, bis ein Streit oder ein Skandal daraus wird; die Wichtigtuerei; der Verrat unter vier Augen; Banales, das zum Geheimnis wird. Meist anonym, immer reden nur Kreise, Parteikreise, Fraktionskreise. Es sind heute die Kreise, die Menschen kaputt machen. Gern wird geschossen und abgeschossen, am liebsten aber aus dem Dunkel der Anonymität.


      Nach dem Rücktritt von Roland Koch führte dieses Ritual zu folgender Enthüllung: "'Niemand weiß genau, wie wichtig das konservative Thema im Alltag der Wähler ist', sagt jemand aus dem Bereich der Parteienforschung, der die CDU gut kennt und namentlich nicht genannt werden will." Holla, die Waldfee! Man weiß nicht, welchen Satz man sich zuerst auf der Zunge zergehen lassen will, den ersten hohlen oder den zweiten, der diese absurde Quelle schützt.




      Teil 2: Keiner will das Treiben verändern

      Natürlich ist die Diagnose nicht neu. Es gibt ganze Bücher und Texte über diesen Berliner Betrieb: "Republik der Wichtigtuer", von Tissy Bruns oder "Die Meute" von Herlinde Koelbl. All das ist analysiert und beschrieben worden - und auch die Kritik wird kritisiert, dass sie zwar immer richtig, aber fruchtlos und wohlfeil ist.


      Dennoch will keiner das Treiben verändern. Auch nicht nach Köhlers Donnerschlag. Statt innezuhalten und zu fragen, was hier eigentlich passiert war, lief das System sofort heiß. Wir erlebten eine Woche voller Spekulationen und Spins, dass einem der Atem stockte.


      Vielleicht liegt es daran, dass viele dieses Treiben zwar erbärmlich finden und doch abhängig sind. Das wäre zwar schade, aber so lange akzeptabel, solange Menschen nicht kaputtgemacht werden. Das ist nun offenbar passiert - was aber kaum einen veranlasst, das Ganze zu hinterfragen. Die Abscheu wird nämlich vom Gefühl der Macht gebändigt, man gehört dazu, zum Zirkel der Macht, und hier gibt es nur Angriff und Verteidigung, Aufstieg und Abstieg, Sieg und Niederlage - aber keine Gnade.


      Ein Journalist hat es insofern leichter, dass er sich versetzen lassen kann und über Angenehmeres berichtet, ohne abzusteigen. Für den Politiker bleiben nur Flucht oder Vertreibung.


      Nun könnte man sagen, dass diese Kritik an einen Tischler erinnert, der sich über die Späne und den Staub in seiner Werkstatt beschwert. Da ist was dran. Doch bauen wir denn wenigstens schöne Tische? Das tun wir nicht. Wir sägen, hobeln und feilen - aber wir bauen nichts.

      Erinnerung an Kurt Beck und Paul Kirchhof


      Ich dachte bei dem Rücktritt von Köhler nicht an Roland Koch - sondern an Kurt Beck und Paul Kirchhof. Die überstürzte Heftigkeit erinnerte an den Rücktritt des SPD-Chefs, die Behandlung Köhlers an Kirchhof, der in der kurzen Zeit in der Politik vor allem eines erfahren hat: Verachtung. Er war der Bürger, der in die Politik wollte, der vom Gegner zermalmt und vom Freund fallen gelassen wurde. "Der Eintritt in die Politik ist der Abschied vom Leben, der Kuss des Todes", sagt Hans Magnus Enzensberger.


      Nichts gegen scharfe Kritik, beißende Analyse, gegen Pointen und Spott. Aber wo liegt die Grenze zwischen Kritik und Hohn, zwischen Angriff und Feldzug? Zugegeben, es ist nur so ein Gefühl. Seit dem Wechsel zu Schwarz-Gelb hat sich da noch mal etwas verschoben. Unter Gerhard Schröder wurde noch albern gerätselt, ob er sich die Haare färbt. Nun geht es um das Gesäß von Wolfgang Schäuble. Nichts scheint mehr tabu, nichts mehr heilig. Einige Minister hatten nie eine Chance, die Halbsätze und jene Etiketten loszuwerden, die sie beim Amtsantritt verpasst bekommen haben. Dirk Niebel leitet immer noch das Ministerium, "das er abschaffen wollte". Bei Kritik an Rainer Brüderle benötigt man nicht mal mehr ein Attribut. "Brüderle", muss man nur sagen und prusten: "Brüderle!"


      Die vergangene Woche im politischen Berlin war eines der unwürdigsten Schauspiele, die wir seit Langem gesehen haben. Schuld ist nicht ein Bundespräsident, der die Flucht ergriff. Dieses moralische Urteil erinnert an das Motto, das Nikolai Gogol seinem Drama "Der Revisor" voranstellte: "Warum auf den Spiegel schimpfen, wenn die Fratze schief ist?"


      Horst Köhler hatte ein Lächeln, das fast jungenhaft war. Es war lange nicht mehr zu sehen, sein Gesicht war grau, verschreckt und erloschen. Mal schauen, wie lange Christian Wulff noch sein Schwiegersohnlächeln trägt.


      Horst von Buttlar ist stellvertretender Leiter des Agenda-Ressorts. Er schreibt hier jeden zweiten Montag.




      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 09:17:12
      Beitrag Nr. 87.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.646.234 von daskartenhausfaelltzusammen am 08.06.10 09:13:47RAF?

      warum sollten über 50 jährige noch idealistische ziele unter lebensgefahr anstreben?
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 09:16:48
      Beitrag Nr. 87.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.646.234 von daskartenhausfaelltzusammen am 08.06.10 09:13:47:eek:
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