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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26051)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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      schrieb am 06.06.10 17:15:50
      Beitrag Nr. 87.623 ()
      WOW: Kurz zusammengefaßt: Wir werden nach dem Sparpaket alt aussehen und größere Probleme haben als vorher.

      Milliarden-Sparpaket: Regierung will Eltern, Beamten und sozial Schwachen ans Geld
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/milliarden-s…

      Long würde ich mir gut überlegen. Wenn das so kommt, ohne Beteiligung der Banken, ohne Spekulationssteuer, dann gute Nacht. Wen ich sehe wieviele Akademiker aus meinem Bekanntenkreis gerade wegen dem Elterngeld Nachwuchs bekommen haben, dann ist gerade die Kürzung des Elterngelds ein exstrem schwerer Schlag für die BRD. Es war der richtige Weg um der demographischen Falle zu entkommen und nun will man den Weg wieder verlassen. Ich frage mich immer, wer dann in 10 - 15 Jahren das Geld für die Bildung noch braucht, wenn keine Kinder mehr geboren werden. Das EURO-Stablilisierungsgesetz wird Deutschland in kathastrophale Verhältnisse führen. Es exstremer Fehler, wie sich jetzt langsam herausstellt. Zudem dumme Politiker, die nicht in der Lage sind Notwendiges von Unsinnigem zu unterscheiden. Mittelfristig gehen echt die Lichter aus. Es geht nicht mehr darum: Wer das bezahlen kann und soll. Die 3 Leute 2050 sollen dann 50 Mio. Rentner pflegen ? Wow, das ist nicht nur undurchdacht, das ist exstrem dumm, was dort gerade diskutiert wird. Nach der Inflation des Geldes kommt nun die Inflation der Dummheit.

      Was viel schlimmer ist: Es wird genau bei den Menschen gespart, die das Geld tatsächlich für den Konsum ausgeben. Nicht das man die starke Verunsicherung der Menschen bereits beim Konsum spüren würde. Nun wir noch einmal drauf gelegt und der Konsum komplett betroffen. Den Aufschwung dürfte spätestens im kommenden Jahr zu einem massiven Abschwung werden und das werden die Börsen bereits in den kommenden Wochen vorweg nehmen. :laugh::laugh::laugh:

      Politiker sind so dumm. Mein Gott und Sie beschweren sich tatsächlich noch, warum immer weniger Menschen wählen gehen ? Armes Deutschland
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 17:08:51
      Beitrag Nr. 87.622 ()
      Marktorakels perverser Krisenticker kreischt schon wieder:
      :mad:
      http://www.marktorakel.com/index.php?id=7634465461381198259
      :eek:
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 12:42:07
      Beitrag Nr. 87.621 ()
      finde merkwürdich wie man sich noch mit dieser charttechnik befasst . zurzeit kann man die doch in die tonne treten . die juckt doch gar nicht mehr .
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 12:01:21
      Beitrag Nr. 87.620 ()
      Morgen früh werden die Bären abgefuckt. Dann im laufe des Tages läuft es nach unten.
      Alles über 6100 ist für mich wieder Long.



      Den Euro sehe ich 2 Cent tiefer und dann gehts nach oben.
      Das schwarze Dreieck links unten, hatte ich vor einem Jahr immer
      wieder in meinen EUR/USD Charts drin :cool:



      Das ist keine Empfehlung, nur meine persönliche Meinung
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 11:49:18
      Beitrag Nr. 87.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.636.852 von HelicopterBen am 05.06.10 13:14:59Danke auch für die ausführliche Schilderung, wie Du die Sachlage siehst. 4500 denke ich auch nicht wirklich und Du magst Recht behalten: wenn die Märkte weiter nach oben SOLLEN, kann man sich nicht bzw. sollte man sich nicht dagegenstellen.
      Kurzfristig aber eher schlechtes Zeichen, dass der DOW Freitag unter 10.000 geschlossen hat. Auch, dass das Tagestief von vor ein paar Tagen im Dow UNTER dem Tief der vermeintlichen Computerpanne von Anfang Mai lag. Ist also eher schlecht um die Leitbörse bestellt meiner Meinung nach.
      we will c:cool:

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      Avatar
      schrieb am 06.06.10 11:38:08
      Beitrag Nr. 87.618 ()
      News - 05.06.10 18:49
      Klage vor Verfassungsgericht: Karlsruhe prüft Eilantrag gegen Euro-Rettungsschirm

      Häufig schmettern die Verfassungsrichter Eilanträge schon auf den ersten Blick als unbegründet ab. Anders bei der Klage des CSU-Politikers Peter Gauweiler gegen den Euro-Rettungsschirm. Sie soll eingehend geprüft werden.


      Das Bundesverfassungsgericht prüft einen Stopp des deutschen Beitrags zum Euro-Rettungsschirm. Der Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler bestätigte am Samstag, Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle habe Bundesregierung, Bundestag und Bundespräsident um Stellungnahmen zu seinem Antrag auf einstweilige Verfügung gebeten. Auch an alle Landesregierungen, Bundesbank und Europäische Zentralbank seien entsprechende Aufforderungen ergangen. Der Eilantrag Gauweilers zielt darauf, der Bundesregierung die Aktivierung der deutschen Bürgschaften bis zu einer Entscheidung in der Hauptsache zu verbieten.




      Bundeskanzlerin Angela Merkel bekräftigte, der Rettungsschirm liege im ureigensten deutschen Interesse. "Denn ohne den Euro wäre die Bewältigung der Wirtschaftskrise extrem viel schwieriger geworden, als das schon der Fall ist." Mit dem Schirm allein seien aber die Probleme nicht gelöst. Deswegen kämen die Hilfen nur jenen Ländern zugute, die zu strukturellen Reformen bereit seien.


      Der CSU-Politiker Gauweiler hatte unmittelbar nach der Zustimmung von Bundestag und Bundesrat vor gut zwei Wochen Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz zum Euro-Schutzschirm eingereicht, an dem Deutschland mit maximal 148 Mrd. Euro beteiligt ist. Im Falle der Milliarden-Kredithilfen für Griechenland hatten die Karlsruher Richter Anfang Mai noch am Tag der Verabschiedung durch Bundestag und Bundesrat einen Eilantrag von Euro-Skeptikern abgeschmettert. Öffentlich gemacht wurde der Beschluss einen Tag später, zu den Erfolgsaussichten der eigentlichen Verfassungsbeschwerde äußerten sich die Richter nicht.


      Gauweilers Rechtsvertreter Dietrich Murswiek bestätigte Berichte, nach denen die Bundesregierung in ihrer Antwort an Voßkuhle im Falle einer einstweiligen Verfügung gegen den Euro-Rettungsschirm vor einer "sich selbst erfüllenden Erwartung auf einen Zahlungsausfall" warnt. Eine Pleite Griechenlands und anderer Euro-Länder hätte demnach unabsehbare Folgen für die Gemeinschaftswährung und die Wirtschaft in der Europäischen Union. Die Bundesregierung nahm dazu nicht Stellung.


      In dem 38 Seiten langen Schreiben der Bundesregierung werde unter anderem erklärt, der Euro-Rettungspakt stelle keine rechtsverbindliche völkerrechtliche Vereinbarung, sondern nur eine politische Absichtserklärung dar, sagte Murswiek. Nach Einschätzung Gauweilers ist dies von Belang, denn nur die Unverbindlichkeit ermögliche es, die Bürgschaften noch zu stoppen. Der CSU-Politiker zeigte sich zuversichtlich, im Hauptsacheverfahren Recht zu bekommen. Die Chancen für eine einstweilige Verfügung wollten dagegen weder er noch sein Anwalt beurteilen.


      Gauweiler hatte vergangenes Jahr mit einer Verfassungsklage Änderungen am Lissabon-Vertrag durchgesetzt, in dem nationale und EU-Kompetenzen geregelt werden.




      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 11:36:33
      Beitrag Nr. 87.617 ()
      Weimar 2.0 wir kommen!

      ISLAND macht es richtig

      :D

      News - 05.06.10 12:24
      Islands Hauptstadt wird von Spaßpartei regiert


      Die isländische Spaßpartei "Beste Partei" ("Nesti Flokkurinn") stellt mit einem populären TV-Komiker den neuen Oberbürgermeister von Reykjavik. Die Wahl des 43-jährigen Jón Gnarr gilt als Ausdruck des Protests der Bürger gegen das Versagen der Politik in der Finanzkrise.


      HB REYKJAVIK. Jón Gnarr hatte die Kommunalwahl vor einer Woche souverän mit Slogans wie "kostenlose Handtücher in allen Schwimmbädern" und der Forderung nach Eisbären im Zoo von Reykjavik gewonnen. Gnarr begründete sie damit, dass die Stadt endlich eine bessere Hauptattraktion für Kinder bekommen müsse als den Aufbewahrungs-Spielplatz im örtlichen Ikea-Möbelhaus, während die Eltern einkaufen.


      Der Wahlsieg mit 34,7 Prozent galt als Protest gegen die Verantwortlichen für die in Island katastrophalen Folgen der Finanzkrise. Wie der Rundfunksender RUV berichtete, einigten sich die Spaßpartei und die Sozialdemokraten am Freitagabend auf eine Koalition. Die Partei von Ministerpräsidentin Jóhanna Sigurdardóttir war mit 19,1 Prozent nur drittstärkste Kraft hinter der Spaßpartei und der konservativen Unabhängigkeitspartei (33.6 Prozent) geworden. Sie hat seit Islands Unabhängigkeit 1944 fast immer den Posten des Oberbürgermeisters besetzt.


      Sigurdardóttir hatte das Wahlergebnis als "Schock" bezeichnet. In Gnarrs Spaßpartei engagierten sich zahlreiche Prominente aus Kultur und Unterhaltung, die nach der Finanzkrise die isländische Parteienlandschaft umkrempeln wollen.





      © Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2009: Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion oder Modifikation ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH ist untersagt. All rights reserved. Reproduction or modification in whole or in part without express written permission is prohibited.




      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 10:38:10
      Beitrag Nr. 87.616 ()
      Es ist Sonntag. Und die Sonne scheint. Aber es müssen einige Leute arbeiten...

      Der Euro steigt.
      06.06.10 10:36 Uhr
      1,2017
      +0,43 % [+0,0052]


      Und Gold fällt.
      06.06.10 09:08 Uhr
      1.214,20
      -0,39 % [-4,80]

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 10:27:46
      Beitrag Nr. 87.615 ()
      Interessanter Beitrag zum 750 Mrd.-Euro-Rettungspaket: VETO-Recht für jeden EU-Mitgliedstaat
      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Vartian-Hard-Asset-Ma…

      Im Französischen Figaro (wir verfolgen FR- Newsticker laufend) war eine Meldung gegen Freitag Mittag (04.06.2010) erschienen, die sinngemäß übersetzt folgendes aussagte: Details zum EUR- Rettungspaket:

      Luxemburger Gesellschaft mit Rechtspersönlichkeit solle errichtet werden. Entscheidungen über Kredit- oder Geldvergabe aus dem 750 Mrd. EUR Topf seien auf Wunsch von Deutschland von jedem der 16 EUR Mitgliedsstaaten mit Veto blockierbar, da nur bei Einstimmigkeit Hilfe zugesprochen werden könne.

      Finanzmärkte, die EU und EZB beim „Werken“ erlebt haben, beim Ablehnen rechtzeitiger IWF- Hilfe für Griechenland durch Luxemburg/ EURO- Zonen Chef Juncker, beim Blockieren von rechtzeitiger Hilfe durch die EZB durch Deutschland usw. können wohl bei 16 Vetorechten für jede Entscheidung nur mehr daran glauben, dass dies wieder Hick Hack wird und nicht funktioniere. Und das allerdings erklärt eine Panik beim Dow und einen Sturz des EUR auf unter 1,20 zum USD dann sehr wohl.
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 10:12:13
      Beitrag Nr. 87.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.814 von 57er am 06.06.10 09:28:19Ich sehe in diesem Euro-Kurssturz auch noch einen "Wirtschaftskrieg".

      Gerade die Amerikaner werden den "Euroverfall" nicht blockieren oder aufhalten. Einer der Gründe: Jeder, der aus dem US-Währungsgebiet in europäische Aktien investiert hat, wird einem zunehmenden Verfall der Aktienwerte (diese notieren in EURO!) nur eine bestimmte Zeit zusehen und dann seine Aktien verkaufen. (Derivate zur Verminderung von Währungsschwankungen lösen das Problem nicht, denn die kosten Geld und gerade Kleinanleger haben so etwas (Derivate) nicht.)

      Umgekehrt kaufen Europäer wahrscheinlich verstärkt US-Aktien, weil man sich nicht nur von den reinen Aktienwerten, sondern auch von der Währung mehr verspricht.

      Der Zeitpunkt dieses "Euro-Währungsverfalls" kommt auch nicht von ungefähr. Die Aktienkurse haben mittlerweile historische "KGV-Hochs" erreicht. Wo soll weiteres Geld für US-amerikanische Aktien sonst herkommen? Offenbar ist in den USA jetzt jeder investiert, der investieren wollte. Das Geld kann doch nur von US-Investoren kommen, die Aktienwerte in Europa verkaufen und in US-Aktienwerte umschichten... und von Europäern, die sich auf dem US-Markt die bessere Rendite und "Sicherheit" versprechen.

      Wenn ich mir dann auch noch ansehe, dass das Wort "Krise" in der Zeitung und weiteren Medien nicht gerade vermieden wird und "unsere Politiker" gerade Schutz- und Handelsbeschränkungen an der Börse (Leerverkäufe, Börsenfinanztransaktionssteuer) und zusätzlich riesige Sparpakete in fast allen europäischen Staaten (ursprüngliche Aussage Merkel: "Sparen ist Gift für die Konjunktur") beschlossen haben, frage ich mich (siehe hierzu auch den Vortrag von Andreas Clauss): Wer profitiert davon?

      Alles zielt darauf ab, den europäischen und vor allem den deutschen Börsenmarkt etwas weiter in eine Abseitsposition zu stellen und den amerikanischen Börsenmarkt durch Geldzuflüsse etwas länger "am Leben" zu erhalten.

      Die sind nur meine Überlegungen, wenn ich mir dieses "Desaster" ansehe.
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