Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26141)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.604.122 von TSIACOM am 29.05.10 15:19:27Aber was in zwei oder drei oder acht Monaten ist, weiß noch keiner.
Versuche einmal folgenden Ansatz: "Alles ist ein Unternehmen!" und suche nach "Geschäftsmodellen", welche nicht funktionieren können.
Rezessionen offenbaren solch etwas nämlich gerne mit brachialer Wucht, weshalb auch "Unternehmen" Pleite gehen welche schon in guten Zeiten nicht in die Gewinnzone kommen konnten.
Weil speziell die Sozialsysteme defizitär sind, lohnt es sich dort zu berechnen, wie man sie nachhaltig strukturiert, ohne dass die Leute gleich ausrasten.
Jedenfalls ist dies der von mir genutzte Ansatz, welcher zu dem Spruch "die Sozialleistungen werden fallen" führte, nebst Erwiderung etlicher, dass solch etwas einiges an "Konfliktpotential" besitzt...
Der Markt dürfte jetzt einfach verstärkt darauf achten, ob die Sozialsysteme & Beamtentum eines um Neuverschuldung bemühten Staates Nachhaltigkeit, bzw. Zeichen einer Konsolidierung zeigt.
Damit wird Geld aus Teilen Europas abgezogen und fließt zumindest teilweise zurück in die Vereinigten Staaten. US-Banken, Pensionskassen & Co. dürfte das freun.
Warum?
Wo sollen sie das Geld denn sonst investieren?
Sollen sie der Treasury alle US-Staatsanleihen abkaufen, damit diese damit den nächsten "Stimulus" finanziert bekommt?
Dann klopft dort aber schnell einmal der Sushi-Lieferant an...
@toi-toi-toi
und zum Thema USA:
Der US-Bürger baut Schulden ab und dies klappt nur, wenn er seine sonstigen Ausgaben einschränkt und damit der Wirtschaft Geld entzieht.
An der Gläubigerliste der HRE erkennt man auch sehr genau, warum das Ding nicht Pleite gehen durfte...
Versuche einmal folgenden Ansatz: "Alles ist ein Unternehmen!" und suche nach "Geschäftsmodellen", welche nicht funktionieren können.
Rezessionen offenbaren solch etwas nämlich gerne mit brachialer Wucht, weshalb auch "Unternehmen" Pleite gehen welche schon in guten Zeiten nicht in die Gewinnzone kommen konnten.
Weil speziell die Sozialsysteme defizitär sind, lohnt es sich dort zu berechnen, wie man sie nachhaltig strukturiert, ohne dass die Leute gleich ausrasten.
Jedenfalls ist dies der von mir genutzte Ansatz, welcher zu dem Spruch "die Sozialleistungen werden fallen" führte, nebst Erwiderung etlicher, dass solch etwas einiges an "Konfliktpotential" besitzt...
Der Markt dürfte jetzt einfach verstärkt darauf achten, ob die Sozialsysteme & Beamtentum eines um Neuverschuldung bemühten Staates Nachhaltigkeit, bzw. Zeichen einer Konsolidierung zeigt.
Damit wird Geld aus Teilen Europas abgezogen und fließt zumindest teilweise zurück in die Vereinigten Staaten. US-Banken, Pensionskassen & Co. dürfte das freun.
Warum?
Wo sollen sie das Geld denn sonst investieren?
Sollen sie der Treasury alle US-Staatsanleihen abkaufen, damit diese damit den nächsten "Stimulus" finanziert bekommt?
Dann klopft dort aber schnell einmal der Sushi-Lieferant an...
@toi-toi-toi
und zum Thema USA:
Der US-Bürger baut Schulden ab und dies klappt nur, wenn er seine sonstigen Ausgaben einschränkt und damit der Wirtschaft Geld entzieht.
An der Gläubigerliste der HRE erkennt man auch sehr genau, warum das Ding nicht Pleite gehen durfte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.604.568 von solar-rente am 29.05.10 20:23:20Spricht natürlich auch Bände, wenn Greeny so langweilig ist, daß er aus der Frage-Antwort-Community "gutefrage.net" irgendwas rauskopiert und bei w.o. reinstellt.
Das ist so, als wenn Du in ein Forum für Nuklearforscher die Beschreibung der Neutrinos aus dem Physikbuch 10. Klasse reinkopierst. Die fühlen sich da einfach verarscht.
Das ist so, als wenn Du in ein Forum für Nuklearforscher die Beschreibung der Neutrinos aus dem Physikbuch 10. Klasse reinkopierst. Die fühlen sich da einfach verarscht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.604.573 von EuerGeldWirdMeinGeld am 29.05.10 20:26:50Ehrlich gesagt, glaube ich gar nichts von dem. Auch nicht, daß die Ratingagenturen versuchen schnell noch ihr Image wieder aufzupolieren.
Mal sehen, wer bei den 3 großen Ratern als nächstes runtergestuft wird. Damit wird Geld aus Teilen Europas abgezogen und fließt zumindest teilweise zurück in die Vereinigten Staaten. US-Banken, Pensionskassen & Co. dürfte das freun.
Mal sehen, wer bei den 3 großen Ratern als nächstes runtergestuft wird. Damit wird Geld aus Teilen Europas abgezogen und fließt zumindest teilweise zurück in die Vereinigten Staaten. US-Banken, Pensionskassen & Co. dürfte das freun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.604.484 von greenanke am 29.05.10 19:21:36Bei bisherigen Währungsreformen waren Sachwertbesitzer (Aktien, Immobilien) immer die Gewinner.
Ausgemachter Schwachsinn eines Pisa-Geschädigten, da bleibt mir sogar der im Halse stecken:
Mit einer Aktie bist du im Pleitefall nachrangiger Gläubiger, einen Anteil an einem Sachwert besitzt du dann überhaupt nicht.
Bei den Währungsreformen 1923 und speziell 1948 wurden Immobilien, aber auch andere große (Aktien-)Vermögen mit horrendem Lastenausgleich belegt, an dem die meisten Besitzer lasche 30 Jahre abzahlen mussten. Dummkopf, wer soetwas am Tag X-1 noch besaß, Schlaukopf, wer sich soetwas am Tag X+1 mit seinem ungekürzten Goldmarkvermögen gekauft hat. Und gerade heutzutage wären die gleichen Leute wieder die primären Melkkühe, da deren Vermögen sich per Mausklick auf SSchäubles Radar klicken lassen, welcher staatlich legitimierte Dieb läßst sich sowas entgehen...
Ausgemachter Schwachsinn eines Pisa-Geschädigten, da bleibt mir sogar der im Halse stecken:
Mit einer Aktie bist du im Pleitefall nachrangiger Gläubiger, einen Anteil an einem Sachwert besitzt du dann überhaupt nicht.
Bei den Währungsreformen 1923 und speziell 1948 wurden Immobilien, aber auch andere große (Aktien-)Vermögen mit horrendem Lastenausgleich belegt, an dem die meisten Besitzer lasche 30 Jahre abzahlen mussten. Dummkopf, wer soetwas am Tag X-1 noch besaß, Schlaukopf, wer sich soetwas am Tag X+1 mit seinem ungekürzten Goldmarkvermögen gekauft hat. Und gerade heutzutage wären die gleichen Leute wieder die primären Melkkühe, da deren Vermögen sich per Mausklick auf SSchäubles Radar klicken lassen, welcher staatlich legitimierte Dieb läßst sich sowas entgehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.866 von TSIACOM am 29.05.10 13:08:56Mit Sicherheit steckt ein politisches Interesse dahinter, ohne daß ich irgendwelche Verschwörungstheorien basteln will.
Die Frage ist dann aber doch, wem es nutzen würde und wie man derartiges geheim halten könnte.
Freilich kann man spekulieren, dass die Republikanische Partei der USA Obama gerne scheitern sähe und somit ein Motiv hätte, via Rating Agenturen dessen Exportziele zu torpedieren, aber wenn in dieser Verschwörung nur einer plappern würde (und passende Eitelkeiten finden sich zuverlässig), dann hätten die USA einen Skandal, der Watergate zum Klötzchenspiel degradieren würde.
Für wahrscheinlicher halte ich es, dass die Rating-Agenturen ihr Glaubwürdigkeitsproblem und den sich aus ihrer Prozyklik ergebenden Verschärfungseffekt nebst zugehörigen Vorwurf erkannt haben.
Ihnen können ja sehr schnell die Felle wegschwimmen, denn sollte sich ein Trend ergeben, indem "Kapitalsammelstellen" als Folge beginnen zu betonen, dass sie ihr eigenes Bewertungsteam haben und nach den Erfahrungen mit ABS&Co nicht auf Moodys&Co vertrauen, dann kann es dort ganz schnell einmal "zapp" machen...
Wem würdest du als Anleger denn eher vertrauen: Einem "MBS sind völlig unbedenklich"-Bewerter mit der bekannten Fehleinschätzung/Käuflichkeit oder einer "Kapitalsammelstelle" welche sagt: "Wir haben unsere Leute lieber selbst vor Ort"?
Ich habe mir damals in 2007 die Portfolios etlicher ABS-Geldmarktfonds angeschaut und mich zu fragen begonnen, wie deren Team wohl mit teilweise nur 0,15% Verwaltungsvergütung teilweise über 400 Einzelwerte bewerten konnte und und was wohl Papiere mit einer Laufzeit bis teilweise jenseits 2030 in einem als sicherheitsorientiert klassifizierten Geldmarktfonds zu suchen haben, welcher "maximal 12 Monate Laufzeit" in der Kurzbeschreibung bezüglich der gehaltenen Papiere stehen hatte...
Die Frage ist dann aber doch, wem es nutzen würde und wie man derartiges geheim halten könnte.
Freilich kann man spekulieren, dass die Republikanische Partei der USA Obama gerne scheitern sähe und somit ein Motiv hätte, via Rating Agenturen dessen Exportziele zu torpedieren, aber wenn in dieser Verschwörung nur einer plappern würde (und passende Eitelkeiten finden sich zuverlässig), dann hätten die USA einen Skandal, der Watergate zum Klötzchenspiel degradieren würde.
Für wahrscheinlicher halte ich es, dass die Rating-Agenturen ihr Glaubwürdigkeitsproblem und den sich aus ihrer Prozyklik ergebenden Verschärfungseffekt nebst zugehörigen Vorwurf erkannt haben.
Ihnen können ja sehr schnell die Felle wegschwimmen, denn sollte sich ein Trend ergeben, indem "Kapitalsammelstellen" als Folge beginnen zu betonen, dass sie ihr eigenes Bewertungsteam haben und nach den Erfahrungen mit ABS&Co nicht auf Moodys&Co vertrauen, dann kann es dort ganz schnell einmal "zapp" machen...
Wem würdest du als Anleger denn eher vertrauen: Einem "MBS sind völlig unbedenklich"-Bewerter mit der bekannten Fehleinschätzung/Käuflichkeit oder einer "Kapitalsammelstelle" welche sagt: "Wir haben unsere Leute lieber selbst vor Ort"?
Ich habe mir damals in 2007 die Portfolios etlicher ABS-Geldmarktfonds angeschaut und mich zu fragen begonnen, wie deren Team wohl mit teilweise nur 0,15% Verwaltungsvergütung teilweise über 400 Einzelwerte bewerten konnte und und was wohl Papiere mit einer Laufzeit bis teilweise jenseits 2030 in einem als sicherheitsorientiert klassifizierten Geldmarktfonds zu suchen haben, welcher "maximal 12 Monate Laufzeit" in der Kurzbeschreibung bezüglich der gehaltenen Papiere stehen hatte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.604.480 von greenanke am 29.05.10 19:19:20Da sieht man mal wieder, was du für einen unfundierten Unsinn verbreitest. Erst sagst du:
"Die Aktienwerte wurden einfach von Reichsmark in Deutsche Mark umgewidmet.
Ein Wertverlust durch die Währungsreform trat nicht ein.
Dann, gleich im Folgeposting:
"Denn im Gegensatz zu Barvermögen in Reichsmark, das entweder verfiel oder im Verhältnis 10 zu 1 in die neue Wäh rung D-Mark umgetauscht wurde, konnten die Aktien im Verhältnis 5 zu 3 getauscht werden."
Willst du uns hier eigentlich alle verarxxxen? Bist du so dumm oder was spielst du uns hier vor?
Übrigens wurde Gold als einziges Asset überhaupt nicht abgewertet, noch mit einem Lastenausgleich belegt.
"Die Aktienwerte wurden einfach von Reichsmark in Deutsche Mark umgewidmet.
Ein Wertverlust durch die Währungsreform trat nicht ein.
Dann, gleich im Folgeposting:
"Denn im Gegensatz zu Barvermögen in Reichsmark, das entweder verfiel oder im Verhältnis 10 zu 1 in die neue Wäh rung D-Mark umgetauscht wurde, konnten die Aktien im Verhältnis 5 zu 3 getauscht werden."
Willst du uns hier eigentlich alle verarxxxen? Bist du so dumm oder was spielst du uns hier vor?
Übrigens wurde Gold als einziges Asset überhaupt nicht abgewertet, noch mit einem Lastenausgleich belegt.
In München wird zurzeit alles gekauft, was so aussieht, Wohnung und Haus.
War doch ein Artikel hier im Netz.
War doch ein Artikel hier im Netz.
Dennoch zeigt ein Blick auf die Vergangenheit, dass Sachwerte in solch kritischen Zeiten die beste aller zur Wahl stehenden Alternativen waren. Zu Sachwerten zählen insbesondere Immobilien, Aktien und Edelmetalle.
http://community.enormo.de/blog/immobilienfinanzierung/wahru…
http://community.enormo.de/blog/immobilienfinanzierung/wahru…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.604.496 von greenanke am 29.05.10 19:28:53http://www.vermoegensverwaltung-verstehen.de/waehrungsreform…
Als möglicher „Schutz“ vor einer Währungsreform oder Inflation gelten gemeinhin Sachwerte wie Immobilien, Aktien oder Edelmetalle. So zählten diese Anlagekategorien auch 1948 eher zu den „Gewinnern“. Soll nun alles in Immobilien, Aktien und Gold umgeschichtet werden?
Dass Sachwerte nicht zwangsläufig „Sicherheit“ versprechen, zeigt das Beispiel Japan. Trotz eines enormen Schuldenstandes von rund dem Zweifachen der jährlichen Wirtschaftsleistung (Schuldenstand Deutschland: 80% der jährlichen Wirtschaftsleistung) sind in Japan bereits seit Jahren deflationäre Tendenzen zu beobachten. Sinkende Preise nämlich führen zu Gewinneinbußen von Unternehmen und letztlich steigender Arbeitslosigkeit. Das Geld (Tagesgeld, etc.) gewinnt an Wert, Aktien und Immobilien verlieren.
Letztlich kann leider niemand in die Zukunft blicken. Demnach sollte die Vermögensstruktur einen gewissen Anteil an Sach- und Geldwerten aufweisen. Die Aufgabe einer unabhängigen Vermögensverwaltung liegt darin, auf sich verfestigende Markttendenzen zu reagieren und in Absprache mit dem Kunden Umschichtungen in die eine oder andere Richtung (Geld- vs. Sachwerte) vorzunehmen. Gleichzeitig darf das Bauchgefühl des Kunden nie außer Acht gelassen werden. Auch wenn Gold bspw. als sicher (vgl. Währungsschnitt und Inflation) gilt, ist es dennoch mit hohen Schwankungen verbunden und kann dem einen oder anderen Anleger schlaflose Nächte bereiten.
Dass Sachwerte nicht zwangsläufig „Sicherheit“ versprechen, zeigt das Beispiel Japan. Trotz eines enormen Schuldenstandes von rund dem Zweifachen der jährlichen Wirtschaftsleistung (Schuldenstand Deutschland: 80% der jährlichen Wirtschaftsleistung) sind in Japan bereits seit Jahren deflationäre Tendenzen zu beobachten. Sinkende Preise nämlich führen zu Gewinneinbußen von Unternehmen und letztlich steigender Arbeitslosigkeit. Das Geld (Tagesgeld, etc.) gewinnt an Wert, Aktien und Immobilien verlieren.
Letztlich kann leider niemand in die Zukunft blicken. Demnach sollte die Vermögensstruktur einen gewissen Anteil an Sach- und Geldwerten aufweisen. Die Aufgabe einer unabhängigen Vermögensverwaltung liegt darin, auf sich verfestigende Markttendenzen zu reagieren und in Absprache mit dem Kunden Umschichtungen in die eine oder andere Richtung (Geld- vs. Sachwerte) vorzunehmen. Gleichzeitig darf das Bauchgefühl des Kunden nie außer Acht gelassen werden. Auch wenn Gold bspw. als sicher (vgl. Währungsschnitt und Inflation) gilt, ist es dennoch mit hohen Schwankungen verbunden und kann dem einen oder anderen Anleger schlaflose Nächte bereiten.
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