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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26410)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 19.04.24 14:47:15 von
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      schrieb am 16.05.10 15:37:36
      Beitrag Nr. 84.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.316 von Berhugelgai am 16.05.10 15:21:28Klingt als wäre in Washington ein kleiner Rettungsschirm fällig?
      Ein paar Mülliarden Rollen Hakle für klamme Bundesstaaten? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 15:32:50
      Beitrag Nr. 84.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.245 von Klugbeutel am 16.05.10 14:44:42Was ist denn nun mit der hier versprochenen neuen D-Mark ab Montag?

      Montag gibt es keine neue Währung.
      Ob es am Pfingstwochenende was wird, ist auch ziemlich offen.
      Ob und wann wir eine Währungsreform bekommen, weiß weder Herr Eichelburg noch sonst jemand hier.

      Fakt ist aber, dass der EURO tendenziell eher schwächer als stärker wird. Nach der technischen Prognose ist das nächste Zwischenziel 1,18 USD. Es wird wohl demnächst wieder eine gemeinsame Aktion der Zentralbanken geben, um den EURO zu stützen. Dies wird m.E. genauso wirkungslos "verpuffen" wie vorangegangene Aktionen dieser Art. Man bekämpft immer nur die Auswirkungen und nicht die Ursachen.

      Aktienbesitz (DAX-Werte oder EUROSTOXX-Werte )schützt nicht zwingend vor dem Währungsverfall. M.E. auch sehr risikoreich. Die Volatilität ist zur Zeit enorm hoch. Die KGV-Berwertung ebenfalls. Nix für schwache Nerven.

      Gold und Silber sind im Preis mittlerweile deutlich gestiegen, die aktuellen Lieferbestände sind auch wohl deutlich geschrumpft. Wenn man hier noch einen Teilbetrag investieren will, sollte man sich beeilen.

      Anlage in Sachanlagen, Vorratsbestand jedweder Art, Immobilien etc.
      (Kettensägen und Gagfah-Aktien (letztere ist hochspekulativ und keine Immobilienanlage wie hermann39 fälschlicherweise meint) wurden hier schon ausführlichst abgehandelt.

      Festgeldanlagen bieten sich nicht zwingend an. Möglicherweise hat Eichelburg mit seiner Prognose einer Währungsreform ja doch Recht. Wenn ein Herr Sarkozy offiziell schon den Euro-Austritt androht und dies als Druckmittel einsetzt (was nicht für eine vertrauliche Zusammenarbeit spricht), liegen die Nerven offensichtlich bereits bei den Verantwortlichen blank... Dass dies auch Gegenreaktionen auslösen kann, halte ich nicht für ausgeschlossen, zumal der Euro aktuell wie ein Stein fällt. (Meine Meinung)

      Wenn man sich ein wenig absichern will, ist "Streuung" wohl der beste und sinnvollste Ratschlag.
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 15:29:39
      Beitrag Nr. 84.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.156 von MrTorv am 16.05.10 14:20:37Dir ist aber klar, dass ich mit „Privaten“ = private Unternehmer, die investieren, meine (?).

      Natürlich.
      Aber Deine Argumentation setzt voraus, dass es IMMER genügend rentable Investitionsmöglichkeiten im Privatsektor gibt.
      Nach einem Krieg ist das offensichtlich am ehesten der Fall, aber im Laufe der Zeit wird es eben immer schwieriger.
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 15:21:28
      Beitrag Nr. 84.013 ()
      Es ist soweit: Illinois zahlt nicht mehr

      In der Vergangenheit haben wir des Öfteren über die sich zuspitzende Finanzlage des US-Bundesstaats Illinois berichtet.

      So wie es momentan aussieht, haben die meisten staatlichen Stellen ihre Zahlungen auf seit Monaten ausstehende Rechnungen eingestellt.

      Viele Lieferanten und Dienstleister sind dadurch bereits in den Bankrott geschlittert.
      Viele Lieferanten wollen jetzt Vorkasse sehen, was mitunter auch dazu führt, dass der Gefängnisbehörde weder Munition noch weiteres benötigtes Material angeliefert wird.
      Andere Dienstleister schließen sich an, denn es sieht so aus, als würde mit Illinois tatsächlich der erste Bundesstaat vor einem Bankrott stehen.


      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=4957

      Gerald Celente

      „Wir laufen in eine große Depression“

      Celente:
      Regierungen und Notenbanken haben rund um die Welt gewaltige Stimulierungsprogramme lanciert.
      Mit einem Ziel, die Zinsen tief zu halten.
      Die Arbeitslosenrate wird trotz allem hoch bleiben.

      Wir schaffen hier in den USA nur niedrig bezahlte Stellen, in der Zeitarbeit und im Gesundheitssektor.
      Der Abstand zwischen Arm und Reich ist so groß wie in keinem anderen Industrieland.

      Im Jahr 1950 verdienten die Firmenchefs 20 Mal mehr als der Durchschnittsarbeiter, im Jahr 2010 ist 550 Mal mehr.

      Politisch sind wir weit vom früheren Unternehmergeist entfernt.
      Wenige Banken kontrollieren das ganze Land.
      Es sind Personen aus dem Finanzsektor und die von Goldman Sachs, die in der Regierung das Sagen haben.

      Werden die Ankurbelungsmaßnahmen nicht fruchten?


      Wenn die Stimulierungsprogramme auslaufen, wird der Immobilienmarkt zusammenbrechen und mit ihm die Finanzmärkte.

      Ich sehe die Welt in eine große Depression hinein laufen.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/querden…
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 15:03:16
      Beitrag Nr. 84.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.258 von solar-rente am 16.05.10 14:49:52die Welt wird teuer werden für den Michel


      Das ist genau der Punkt.

      http://inge09.blog.de/2010/05/12/inflationsrate-lebensmittel…

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      Avatar
      schrieb am 16.05.10 14:49:52
      Beitrag Nr. 84.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.127 von 57er am 16.05.10 14:09:37War bisher der Euro in Ägypten in einigen Urlaubsregionen als Zahlungsmittel anerkannt, so ist dies seit Kurzem nicht mehr der Fall. Ägyptische Händler nehmen wahr- scheinlich keine Euro mehr an, auch ein Umtausch könnte ausgeschlossen sein.

      Nun, ich kenne das gleiche Beispiel aus Laos - allerdings mit dem USD. Dort ist die vormals in Touri-Regionen dominierende Bepreisung in USD innerhalb der letzten 2 Jahre nahezu komplett verschwunden, es wird seitdem in der Inflationswährung Kip bepreist. Da sind wohl viele mit ihren USD auf die Nase gefallen, 50% Verlust waren da sicher keine Seltenheit für Leute, die das Hakle gehortet haben.

      Genommen werden dort gerne Thai Baht zu einem fairen Kurs, USD (und wahrscheinlich jetzt auch EUR) bekommen anders als früher satte Aufpreise und vermutlich rennt der Händler gleich bei nächster Gelegenheit zum Wechsler und holt sich Baht oder Gold dafür.

      Von daher durchaus plausibel der Bericht aus Ägypten. Bei Banken oder Wechselstuben dürfte man aber immer noch Ägyptische Pfund für Z€wa bekommen, wenn auch zu einem schwachen Kurs.

      Freut euch all ihr Großexporteure, die Welt wird teuer werden für den Michel.
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 14:44:42
      Beitrag Nr. 84.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.127 von 57er am 16.05.10 14:09:37Was ist denn nun mit der hier versprochenen neuen D-Mark ab Montag?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 14:20:37
      Beitrag Nr. 84.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.800 von Thalor am 16.05.10 11:44:06Hoffentlich die Investition der Privaten, und nicht der hier von vielen Bilanzfetischisten gepriesene Staatskonsum...
      Was machst Du, wenn die Privaten aber weniger investieren als sparen? Dann muss, bei gleichbleibender Geldmenge, irgendwo eine Forderung in Höhe der Differenz ausfallen, weil die Gegenposition fehlt.

      Dir ist aber klar, dass ich mit „Privaten“ = private Unternehmer, die investieren, meine (?). Staatskonsum führt zum crowding-out privater Investition. Für private Investition beläuft sich der Kreditzins meist auf min. 7%, für Staatskonsum auf teilweise weniger als 2%. Das crowding-out ist schon in der Verzerrung des Zinses institutionalisiert. Ohne diese ausufernde Fehlallokation kommt man – unter der Annahme, dass es Unternehmer gibt, die gerne ihr Unternehmen ausbauen möchten und auch Ideen dazu haben – niemals in eine Situation wie heute.

      Deine Argumentation basiert auf der Keynesschen „Investitionsfalle“. In einer solchen Situation ist Geldpolitik laut Keynes vollkommen wirkungslos. Das Problem ist real und NICHT monetär!
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 14:10:29
      Beitrag Nr. 84.008 ()
      Wer sich Gedanken über eine Rückzahlung der Staatsschulden verschwendet seine Zeit.

      Selbst die vom Steuerbund errechneten Zahlen zur Staatsverschuldung sind zu niedrig.
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 14:09:37
      Beitrag Nr. 84.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.052 von solar-rente am 16.05.10 13:39:52

      Der Euro ist letzte Woche ordentlich abgeschmiert. Wenn die Fallgeschwindigkeit bleibt, sind wir in Ende Juni auf PARITÄT zum USD.



      Eine aktuelle Prognose:
      Candlesticks: Euro – Kursziel 1,18 bis 1,17 - 15.05.2010 Liebe Leserin, lieber Leser, in den letzten Analysen wurde empfohlen, Erholungen im Euro zu verkaufen. Diese Empfehlung kann beibehalten werden. Das derzeit ableitbare Kursziel aus kurzfristiger Sicht notiert bei ca. 1,18/1,17 - langfristig hingegen besteht auch das Risiko, in Richtung 1,10 bis zur Parität zu fallen. Eine deutliche Trendumkehr wäre erst bei einem Weekly-Close oberhalb der 1,31 gegeben. Die weiteren Aussichten: Autor: Stefan Salomon
      http://www.wallstreet-online.de/premium/nachricht/2949796-ca…

      Ob das wohl stimmt?
      http://www.hartgeld.com/good-bye-euro.htm[7:30] Leserzuschrift - Euro im Ausland:
      ich möchte anonym schreiben, da ich in einer gehobenen Beamtenposition arbeite. Heute morgen erreichte mich folgende Nachricht: War bisher der Euro in Ägypten in einigen Urlaubsregionen als Zahlungsmittel anerkannt, so ist dies seit Kurzem nicht mehr der Fall. Ägyptische Händler nehmen wahr- scheinlich keine Euro mehr an, auch ein Umtausch könnte ausgeschlossen sein.

      -------------------

      Eines ist sicher:
      Die Fallgeschwindigkeit des Euro in Kombination mit immer neuen Hiobsbotschaften und riesigen "Rettungspaketen" für die Eurozone ist für die - mittlerweile wohl blanken -Nerven der Leute zu gross!
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