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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26412)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 29.03.24 08:13:24 von
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      schrieb am 15.05.10 14:23:49
      Beitrag Nr. 83.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.525.231 von toi-toi-toi am 15.05.10 02:25:42Lohndumping, die sich gar nicht "ersetzen" lassen, und an denen sich die Arbeitgeber durch die "umfassende Zusammenarbeit" mit den Jobcentern eine goldene Nase verdient haben.
      Prinzipiell benötigst du solch einen "Vermittlungsprozess": Automatischer Lohnabstand

      als einzigen Ausweg aus derlei vertrakten Situationen, ein "besonderes Ereignis" o.ä., also eine Erfindung, einen Bedarf, der weltweit zu außergewöhnlicher Nachfrage/Wachstum führt
      Interessant... Anscheinend wurden eine Menge Dinge schon einmal gedacht...
      Also das bekannte "Produkt das jeder braucht"...

      Das könnten z.B. "die erneuerbaren Energien" durchaus sein,
      Ich vermute einmal, dass es derzeit sehr vielen Menschen derzeit so wie jenem Mann geht und sie sich wünschen, viele Probleme würden sich von alleine lösen und im Euro stünde irgendwer mit einem Köcher bereit...

      Wäre dies nicht ein "besonderes Ereignis"?
      Bemerkenswert ist doch, dass die "Nichtpanikrohstoffe" mit fallen.

      Wir benötigen aber mehr Nachhaltigkeit im Rohstoffbereich, dies dürfte hoffentlich vielen Menschen klar sein.
      Nur fahren sie mit dem PKW zum Brötchen holen und meckern über die Mineralölgesellschaften als Abzocker...
      Die andere Seite der Bilanz ignorieren sie... Bislang.

      @Ruehrwerk
      Wie auch immer,ich seh´ die aktuellen Vorgänge als Riesenchance die richtigen Weichen zu stellen.
      Ich vermute, es herrscht momentan global ein unglaublicher Druck, all jene Dinge aus den Schubladen zu holen, von denen man weiß, dass sie sinnvoll sind, welche man aber bislang nicht umsetzen konnte, weil zu viele Menschen nur kurzfristig denken...

      @solar-rente
      Schau dir einfach mal diese Tabelle an, speziell die oberen und die unteren Ränge:
      Ich weiß. Momentan fehlt noch eine "oberste Ebene"...
      Ich frage mich noch immer, was da letzten Dienstag in Zürich besprochen wurde...
      Ich brauche wohl mal wieder Radfahrwetter ;)

      In der Liste für mich glasklar drin, wer über seine Verhältnisse gelebt hat und sparen müßte und wer nicht.
      Das Problem ist, dass DE auf Kosten seiner Nachbarn gelebt hat. Das ist ein ähnlicher Effekt wie die Wechselkursfixierungen in Chimerika:

      Auch in Euroland gibt es -technisch bedingt- solche Wechselkursfixierungen.
      Weil du diese aber nicht einfach auflösen kannst, weil dies zu dem berüchtigten "deflatorischen Ereignis" führt, musst du den anderen Weg gehen. Dieser ist aber sehr schwer vermittelbar, weil die Mehrzahl der Menschen nicht verstanden hat, was es bedeutet, von DE aus bei einem Händler in AT etwas zu bestellen und dieses Produkt dann aus Neuseeland geliefert zu bekommen...

      IMHO kann man den Ausverkauf unseres Landes für dubiose fremde Interessen einfach nicht mehr ertragen. Das ist Mathe, nur offensichtlich verliert Deutschland immer.
      Es ist nur Mathe... Das genau ist ja das brutale an der Sache.
      Deshalb gibt es auch keinen Sündenbock, welchen man präsentieren sollte. Dies aber kapiert der Boulevard nicht, denn er füttert nur das, was ihm z.B. "google-analytics" als "schnelles Geld" verspricht...

      Dieser Prozess sorgt für eine hohe Volatilität in den Märkten.

      Gestern gerade hast du selbst die Grafik gebracht, die diesem widerspricht. Seit einem Jahr steigt der Ölpreis wellenförmig im Trend, egal ob Hakle oder Z€wa gerade oben sind.
      Ich denke nicht, dass ich mir selbst widerspreche, denn du hast im Öl bekanntlich ein "Peak"-Problem. Ob seit 2004 oder seit 2010, das kann dir keiner sicher sagen. Dieser Effekt wirkt aber rezessiv, weil du die Fördermengen nicht entsprechend erhöhen kannst und die Nachfrage automatisiert denjenigen Anbieter auswählt, welcher am effizientesten produziert.

      Auch andere Rohstoffe sind begrenzt. Gegen diesen Effekt helfen nur geschlossene Rohstoffkreisläufe.

      Der Markt "kitzelt" auch dort gewaltig...

      Übrigens schreibe ich konsequent "hoher deflatorischer Druck" oder "Deflationsproblem", "zu vermeidendes deflationäres Ereignis", "Forderungausfälle", nicht aber, dass es zu einer nachhaltig negativen Teuerungsrate kommt.

      US-Hypotheken: Hoher deflatorischer Druck
      US-Gewerbeimmos: Hoher deflatorischer Druck
      Griechenland: Hoher deflatorischer Druck
      "Transferleistungen": Hoher deflatorischer Druck
      usw...

      Erst kommt die Inflation, dann kommen die Preissteigerungen - und erst danach versuchen die Menschen sich ihre Geld in höheren Löhnen wiederzuholen.
      Das funktioniert nicht, weil nur bestimmte Umlaufrenditen machbar sind und die "automatische Optimierung" jene "Inflationsreserven" frisst.

      Diese Umlaufrenditen musst du aber "deckeln", wobei die "billigsten Quellen" genutzt werden müssen, was den nötigen Ausgleich erzwingt.

      Das heißt nur jedes Mal anders, der Effekt ist aber immer der Gleiche...

      Der von dir beschriebene Effekt bezieht sich auf die älteren Geldsysteme, welche ein Inflationsproblem hatten. Die heutigen Geldsysteme haben aber ein Deflationsproblem und "nach Lehmann" sollte besser keiner ausprobieren, was geschieht, sollte man erneut ein "deflatorisches Ereignis" größerer Ordnung zulassen.

      Nur wann ist endlich das Ende?
      Es fehlt IMHO noch eine "Ausgleichsebene" und diese schmerzt die Ideologen und Demagogen bis aufs Mark und benötigt exzellentes Marketing... Ich schreibe das jetzt bewusst so "kryptisch"...

      Die Panikgetriebenen, die Zuspätgekommenen und die Papiertiger, die werden wohl rasiert.
      Es sind eher jene von Panik getriebenen, denn dort lässt sich Rendite erwirtschaften.
      Unmoralisch? So aber "denkt" der Markt.

      So, Sonnenschein, Windstille -> Genießen :)
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 14:22:33
      Beitrag Nr. 83.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.526.202 von Abby Kohlen am 15.05.10 14:12:12Gold,
      damit könnte man doch Hermann39 erfreuen :D



      Da sind auch die Jahreszahlen drauf. Damit Hermann endlich erkennt, dass Marx schon tot ist... ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 14:21:30
      Beitrag Nr. 83.827 ()
      Trichet sieht schwerste Krise seit Zweitem Weltkrieg
      Es ist ein historischer Schritt für die EZB. Seit Anfang der Woche kauft die Zentralbank Staatsanleihen auf. Ihr Präsident Trichet rechtfertigt sich mit dramatischen Aussagen - und fordert von den europäischen Regierungen einen "Quantensprung".
      ...
      Die Krise der Währungsunion treibt inzwischen auch die Vereinigten Staaten um. Nachdem Obama-Berater Paul Volcker seiner Furcht vor einem Kollaps der Währungsunion Ausdruck verliehen hatte, äußerte sich US-Finanzminister Timothy Geithner optimistischer. "Europe hat die Kraft, die Krise zu meistern", sagte er in einem Interview mit Bloomberg TV. "Ich gehe davon aus, dass ihr das auch gelingen wird." Die Auswirkungen auf die amerikanische Wirtschaft hält er für begrenzt. "Unsere Wirtschaft erholt sich."

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:ezb-not…
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 14:18:39
      Beitrag Nr. 83.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.526.209 von Sternen-Staub am 15.05.10 14:14:43
      :O

      Danke Sterni!!!

      :O
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 14:16:45
      Beitrag Nr. 83.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.526.202 von Abby Kohlen am 15.05.10 14:12:12
      Sehr gut! Interessant!

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 14:14:43
      Beitrag Nr. 83.824 ()
      -


      off topic - Beitrag zum Wochenende



      Den Genies in diesem Thread gewidmet!





      Markus Lüpertz bei THADEUSZ -


      "Glaub an dich, sei Genie! "


      http://www.youtube.com/watch?v=SrLFmen5IGQ



      -
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 14:13:22
      Beitrag Nr. 83.823 ()
      Das milliardenschwere Rettungspaket für die angeschlagenen Euro-Länder wird die Richtung der Märkte auch in der kommenden Woche bestimmen - allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Nachdem die Erleichterung über eine abgewendete Staatspleite den Aktien in dieser Woche zu deutlichen Gewinnen verhalf, rechnen Analysten in den nächsten Tagen mit fallenden Kursen - wie sie sich zum Wochenschluss bereits abzeichneten. Denn die Sorge wächst , die Belastungen durch das Rettungspaket und die drastischen Ausgabenkürzungen in den Defizitländern könnten den ohnehin zarten Konjunkturaufschwung in Europa bremsen. Das dürfte vor allem den Euro weiter belasten.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:boersenaus…
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 14:12:12
      Beitrag Nr. 83.822 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 14:10:39
      Beitrag Nr. 83.821 ()
      Wo das Geld an Wert verliert
      Der milliardenschwere Rettungsschirm für die Euro-Zone weckt neue Sorgen vor einer Inflation. Noch aber steht der Währungsraum im Vergleich zu den britischen Nachbarn oder Industrieländern in Übersee vergleichsweise gut da. Ein grafischer Überblick über die Inflation weltweit.

      http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:infografik-wo-das-geld…
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 14:07:46
      Beitrag Nr. 83.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.526.138 von Thalor am 15.05.10 13:42:58Also ich kann dich beruhigen. War gerade auf meiner samstäglichen Shoppingtour (ja ich gehöre zu denen die die Wirtschaft am laufen halten) und bin zu folgenden Ergebnissen gekommen:

      1. Sämtliche Discounter "tauschen" begierig Euros in Waren - die Einkaufwägen der Menschen sind voll, aber von Panikäufen ist nichts zu spüren.
      2. Mein Werkzeug/Landmaschinendealer tauscht ohne zu zögern diese "orange-weissen Motorkettenhobel" gegen stabile Euros.
      3. Einen fetten "Flachbildfernseher" gegen Euros zu "erstehen" funktionierte bei Saturn problemlos.
      4. Selbst das Tanken war mit Euros kein Problem - Probleme hatte nur der "Gd-Tinnefhorter" neben mir, weil der Tankwart partout keinen "Goldrand" akzeptiert hat...

      Ich sagte dem perplexen "Gd-Goldie", der irgenwas wie "Gold das einzig wahre", fasselte"...Willst du tanken, braucht du Euros, ansonsten..per pedes, jedenfalls nicht mit dem Mercedes...:D
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