checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26533)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 16:03:45 von
    Beiträge: 348.121
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 253
    Gesamt: 19.331.489
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 26533
    • 34813

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 15:38:37
      Beitrag Nr. 82.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.499.184 von hermann39 am 11.05.10 13:22:26
      Hermi, so langsam mache ich mir Sorgen um Dich.

      DER FÜHRER HAT BEFOHLEN:

      KAMPF BIS ZUR LETZTEN PATRONE! (unterschlag da mal keine)

      Gruß!;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 15:37:14
      Beitrag Nr. 82.800 ()
      Von wegen "Gold überall lieferbar", jetzt ist sogar der größte deutsche Goldhändler nahezu blank:



      Ob Gold durchbricht? Noch steht das Doppeltopp im Raum, in einer insgesamt überkauften Situation. Langfristig keine Gefahr dank politische Schützenhilfe, aber man könnte versucht sein, vorrübergehend mit einem Put abzusichern, sollte Gold aus dem kurzfristigen Uptrend ausbrechen ...
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 15:31:39
      Beitrag Nr. 82.799 ()
      Naja es gibt zwei mögliche Gegenszenarien wie ich meine :

      - Verbot (wann?)

      - extremer Verkauf und hoffen auf Dominoeffekte. Ob so viel rein wertmäßig verkauft werden könnte, keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 15:29:27
      Beitrag Nr. 82.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.499.957 von Erdmann111 am 11.05.10 15:12:20Amerika schlittert in die Schulden-Katastrophe

      vom 11.05.2010


      Na was für eine Überraschung :rolleyes: ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 15:24:45
      Beitrag Nr. 82.797 ()
      Jetz wird erst mal edel gedrückt.... Mal sehen ob das möglich ist

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 15:24:28
      Beitrag Nr. 82.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.499.560 von EuerGeldWirdMeinGeld am 11.05.10 14:21:08@TSIACOM
      Was passiert, wenn der Euro (egal ob durch Spekulation) gegenüber dem Dollar zur Parität wandert?Kaufpanik bezüglich Euro-Produkten.


      ja und nein. dann gibt es zunaechst eine kurzfristige und derbe Verkaufspanik von US-amerikanischen Investoren in 'Euro-produkten' wie Aktien und Anleihen. Vor allem solche Investoren duerften in Panik verfallen, die sich in billigem Dollar Geld geliehen haben, um im letzten Jahr im aufwertenden Ausland (u.a. euroland) in die Aktienmaerkte investierten und dann doppelte KursGewinne verbuchten. a)Euroaufwertung b)Aktienkurssteigerungen. Wenn die alle rausdraengen, sollte es einen daxcrash geben, o b w o h l die DAxfirmen mit einem schwachen Euro im naechsten Jahr dann vielleicht besser verkaufen..

      ---

      Je mehr ich nachdenke und mir die verraetselten Politikeraussagen ansehe, desto mehr glaube ich, dass am Sonntag abend tatsaechlich ein europaweiter Systemzusammenbruch verhindert wurde. Dies ging meiner Meinung nach auf dieselbe Weise wie Merkel es schon mal gemacht hatte. (STichwort: "Alle Bankguthaben sind sicher"). Waere das Hilfspaket nicht gekommen, laegen die Refinanzierungs-bedingungen fuer Spanien und Portugal bei 20%. Damit waere es nicht dort zu einem STurm auf die Banken gekommen, der ganz Europa erfasst haette. Resultat: 'Bankholiday'.., drastische Massnahmen, Crash, Wahnsinnsdeflation, etc.

      Unterdrueckt hat das letztlich der Dreiklang aus: gegenseitiger europaeischer Stuetzung, internationaler Stuetzung IMF, Aufgabe der Prinzipien der EZB durch Staatsanleihenkaufszusage.

      ---

      Der Euro wird damit allerdings m.E. zur Weichwaehrung, da absehbar ist, dass die EZB die Wahlungsunfaehigkeit einzelner Laender in Zukunft durch Ankauf von Staatsanleihen verhindern wird. Ist das nicht das Eingestaendnis, dass man die Schulden nicht zurueckzahlen koennen wird?

      ---

      Hier schliesst sich der Kreis: der Euro wird abwerten, die Spekulanten gehen erstmal raus aus den europaeischen Aktienmaerkten, diese sinken. Spaeter kaufen sie (wer immer das kann, chinesen wurden ja schon genannt) guenstig europaeische Firmen auf.

      ---

      Gold steigt in diesem Szenario heftig an. Wer gibt mir bitte eine vernuenftige Gegenargumentation auf dem ath kein gold zu kaufen?
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 15:19:09
      Beitrag Nr. 82.795 ()
      Kurze Frage, was gibt es für möglichenkeiten im Dax 1:1 short zu gehen, will keine streßigen OS oder Knockoutprodukte, sondern Indexzertifikat.:rolleyes:
      Thanx...
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 15:16:39
      Beitrag Nr. 82.794 ()
      Wie was wo Freitag ? wo sind die Gerüchte ? Und welche
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 15:14:35
      Beitrag Nr. 82.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.499.749 von solar-rente am 11.05.10 14:46:43Nicht nur in Deutschland.Ist er uninteressant.
      Da schließ ich mich lieber Sternenstaub sein Kommentar an.



      Aber die "EU" ist seit Sonntag nicht mehr handlungsfähig.Im politischen Sinn.Für mich gesehen.Sie verwaltet Schuldenstaaten.Das kann jeder Staat für sich alleine.Braucht es Brüssel nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 15:12:20
      Beitrag Nr. 82.792 ()
      Amerika schlittert in die Schulden-Katastrophe

      vom 11.05.2010 | Marc Pitzke, Spiegel Online

      Mega-Schulden: Der Dollar ist noch stärker unter Druck als der Euro (Foto: imago)Mega-Schulden: Der Dollar ist noch stärker unter Druck als der Euro (Foto: imago) Europa kämpft mit Milliarden gegen die Schuldenkrise - dabei sind die Finanzprobleme der Euro-Länder geradezu harmlos im Vergleich zur Lage in den USA. Auf fast 13 Billionen Dollar summiert sich Amerikas Staatsverschuldung. Wenn sie nicht bald reduziert wird, droht der Kollaps.

      Schuldenuhr gehen die Stellen aus

      Mehr als 21 Jahre ist es her, dass der New Yorker Immobilienmagnat Seymour Durst am Times Square die erste "National Debt Clock" installieren ließ. Seither zeigt diese acht Meter lange, elektronische "Schuldenuhr" mit ihren riesigen Leuchtziffern die Staatsverschuldung in Echtzeit an. Die Zählung begann am 20. Februar 1989 - mit rund 2,7 Billionen Dollar. Im Herbst 2008 überschritt die Verschuldung die Zehn-Billionen-Dollar-Marke. Die Uhr hatte aber nur 13 Stellen - eine zu wenig, um eine zweistellige Billionensumme anzuzeigen. Daraufhin stand sie zunächst still. Die Medien kalauerten fröhlich vom "Zeichen der Zeit". Schließlich wurde das Dollarzeichen, das der Zahl vorausging, provisorisch zur 14. Ziffer umgewandelt. Seitdem surrt die Uhr wieder ungebremst weiter. Aktueller Stand in der Nacht zum Dienstag: 12,9 Billionen Dollar.

      Schuldenloch längst selbstverständlich

      Die meisten New Yorker jedoch, die an der Uhr vorbei über die Sixth Avenue hasten, schenken ihr kaum noch Beachtung. Sie nehmen das Schuldenloch ihrer eigenen Regierung längst als selbstverständlich hin - und ignorieren die heraufziehende Katastrophe. Ein Fehler, den auch die Europäer lange gemacht haben, bevor sie jetzt bitter dafür zahlen müssen.
      "Wir haben kein Geld mehr"

      Dabei wirken Europas Staatsschulden im Vergleich zu den USA geradezu harmlos. Die Gesamtverschuldung der Euro-Zone betrug 2009 annähernd sieben Billionen Euro (rund neun Billionen Dollar) - knapp 70 Prozent des amerikanischen Werts. "Washington lässt Paris sparsam aussehen", schreibt das US-Magazin "Reason" in seiner aktuellen Ausgabe. Deren Titel: "Wir haben kein Geld mehr."
      Atemberaubende Zahlen

      Die US-Zahlen sind in der Tat atemberaubend. Das gilt sowohl für die gesamte Staatsverschuldung als auch für das aktuelle Defizit, das im Haushaltsjahr 2009 noch hinzukommt: mehr als 1,4 Billionen Dollar - ebenfalls ein historischer Höchstwert. Die Summe entspricht dem Dreifachen des Vorjahresrekords, als die Finanzkrise so richtig begann, ist die höchste seit dem Zweiten Weltkrieg. Auch in Zukunft dürfte die US-Staatsverschuldung jährlich um eine weitere Billion Dollar wachsen. Die Prognose für 2019: 18,4 Billionen Dollar. Für diesen gigantischen Schuldenberg werden dann allein 700 Milliarden Dollar Zinsen und Gebühren fällig.

      Teure Rettung bei sinkenden Steuereinnahmen

      Besonders teuer wurden für den Staat die Maßnahmen gegen Kreditkrise und Rezession. Allein die Rettungspakete für die Wall Street und die Konjunktur, die das Weiße Haus in den vergangenen eineinhalb Jahren durch den Kongress peitschte, summierten sich auf mehr als 1,5 Billionen Dollar. Zugleich sanken die Steuereinnahmen des Staates dramatisch.

      China größter Auslandsgläubiger

      Mehr als die Hälfte der US-Regierungsschulden liegen über Staatsanleihen in öffentlicher Hand. Die Gläubiger sind Privatinvestoren, Industriekonzerne, Wall-Street-Banken, ausländische Regierungen. China ist der größte US-Auslandsgläubiger mit 877,5 Milliarden Dollar, gefolgt von Japan (768,5 Milliarden Dollar), Großbritannien (231,7 Milliarden Dollar) und Brasilien (170,8 Milliarden Dollar).

      Schulden gehören zum "American Way of Life"

      Anders als Europa, das nun massiv auf die Bremse tritt und einen radikalen Sparkurs einleitet, steuern die USA weiter auf den Abgrund zu. Die Gründe sind vielfältig. Schulden gehören zum "American Way of Life", weshalb die moralische Hemmschwelle fehlt. Das Land ist seit seiner Gründung verschuldet: Schon 1791 verbuchte es 75,5 Millionen Dollar Schulden. Nur einmal fielen die Staatsschulden vorübergehend auf annähernd Null - 1835 unter US-Präsident Andrew Jackson. Zwei Jahre später schlitterten die USA in eine Wirtschaftskrise, und die Geldschleusen öffneten sich prompt wieder.

      Kosten des Staates waren lange Zeit gering

      Lange ließ sich dies relativ billig finanzieren: Die Zinspolitik der US-Notenbank, die Flucht panischer Investoren in vermeintlich sichere Staatsanleihen und die Regierungsprogramme auf dem Finanzmarkt hielten die Kosten des Geldleihens auch für den Staat niedrig. Doch all diese Konditionen dürften sich bald ändern. Amerika sei auf einem "unverantwortbaren fiskalischen Weg", warnte der US-Rechnungshof jetzt. "Die Nation muss einen Kurswechsel einleiten, bevor das Defizit und die Verschuldung beispiellose Höhen erreichen."

      Schon bald gigantische Refinanzierung erforderlich

      Das Problem: Viele der kurzfristigen Kredite, die das US-Finanzministerium während der Finanzkrise aufnehmen musste, werden in den kommenden Monaten fällig - rund 1,6 Billionen Dollar, so schätzen Experten. Diese Summe muss die Regierung nun also refinanzieren. Washington droht damit der gleiche Zahlungsschock wie den Millionen US-Hausbesitzern, die sich mit ihren Ramschhypotheken verzettelt hatten. "Die Regierung hält sich dank der aktuellen Niedrigzinsen über Wasser", sagte Robert Bixby, der Chef der Lobbygruppe Concord Coalition, der "New York Times". "Wir halsen uns eine enorme Hypothek auf und werden den Schmerz später spüren."

      Problem immer wieder vertagt

      Doch jedes Mal, wenn Washington sich des Themas anzunehmen versucht, kocht wieder etwas anderes hoch, was die US-Bevölkerung und den Kongress ablenkt. Die Schuldenkrise, obwohl unübersehbar, wurde bisher vertagt. Dabei läuten überall Alarmglocken. Die Rating-Agentur Moody's - selbst tief in die Ursachen der Finanzkrise verstrickt - warnte kürzlich, dass der wachsende US-Schuldenberg zur Abwertung der Staatsanleihen führen könnte.

      Sehenden Auges in die Katastrophe

      Washington schlittert sehenden Auges in die Katastrophe. "Inflation, höhere Zinsen und Umschuldungsrisiken sollten die oberste Sorge sein", schrieb auch das Treasury Borrowing Advisory Committee - ein Gremium aus Marktexperten, das die US-Regierung berät - schon im November vergangenen Jahres. "Clevere Kredit-Managementstrategie kann kein Ersatz für vernünftige Fiskalpolitik sein."

      Ratschläge von Ex-Notenbank-Chef Greenspan

      Selbst Notenbankchef Ben Bernanke erkennt das Problem, drückt sich aber um konkrete Lösungen - wohl auch, da diese politisch derzeit kaum durchsetzbar sind. "Leider ist die Arithmetik ziemlich klar", gibt er zu. "Um große und unhaltbare Haushaltsdefizite zu vermeiden, muss die Nation zwischen höheren Steuern, Kürzung von Sozialprogrammen, weniger Ausgaben oder einer Kombination aus allem wählen." Damit beließ er es dann aber auch.

      Greenspan ist der beste Kronzeuge

      Sein Vorgänger Alan Greenspan, nun von der Verantwortung befreit, ist da schon deutlicher. Nicht der Dollar-Kurs mache ihm Sorgen, unkte er im Herbst vorigen Jahres - sondern das Defizit und die Staatsschulden: Dies sei "der beunruhigendste Aspekt der Wirtschaftsagenda der USA". Wobei aber auch Greenspan nicht der beste Kronzeuge ist - unter ihm kam es schließlich erst so weit. Greenspan trat sein Amt am 11. August 1987 an. Eineinhalb Jahre später ließ Seymour Durst die "National Debt Clock" aufhängen. Sie zog seither viermal um und hängt heute über dem Eingang der Steuerbehörde IRS.

      Quelle: Spiegel Online
      • 1
      • 26533
      • 34813
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,65
      +0,59
      -0,66
      +0,79
      +4,68
      +1,99
      +1,11
      +0,63
      -0,16
      +0,33
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???