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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26781)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:30:59
      Beitrag Nr. 80.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.419.826 von Bollodotz am 28.04.10 18:26:37Bling-Bling Tinnef:

      Die Rallye startet gerade! :D:lick:

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Gold-bricht-aus-Kaufs…
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:30:30
      Beitrag Nr. 80.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.419.668 von Berhugelgai am 28.04.10 18:05:02Rat mal wer mich morgens immer freundlich grüßt und gerne einen Kaffee ausgibt, während der Rest mit immer länger werdenden Gesichtern rumläuft

      Der Allianz Versicherte INSM Gläubige?
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:27:13
      Beitrag Nr. 80.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.419.782 von Berhugelgai am 28.04.10 18:19:54Geholfen wurden ist.Von einer namenhaften amerikanischen Bank.
      Tja, die EU ist ein Scheingebilde.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:26:37
      Beitrag Nr. 80.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.419.668 von Berhugelgai am 28.04.10 18:05:02Wahrscheinlich bleibt's nicht beim Kaffee...;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:21:14
      Beitrag Nr. 80.319 ()
      Frag mich dann erst mal was die Briten anstellen werden.
      Ein Wahnsinnswachstum von 0,5%.
      Zahlenverdreher waren da schon am werke.

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      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:19:54
      Beitrag Nr. 80.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.419.683 von Erdmann111 am 28.04.10 18:06:53Lieber Raimund, sorry aber du schreibst Blödsinn hoch 10!
      Wenn Athen auf Grund eines Erdbebens in Schutt und Asche liegen würde, wäre ich dafür den Griechen statt 8 besser 20 Mrd. zu überweisen!
      Fakt ist aber das die Griechen absichtlich ihre Bücher und Bilanzen gefälscht haben um gewaltsam die Maastricht-Kriterien zu erfüllen

      Das ist GANZ KLARER BETRUG!

      Der ist nun aufgeflogen und die Folgen sollten Sie mit voller Härte treffen!

      Wenn Betrug und Lügen nun auch noch belohnt werden sollte man handeln wie das knkögel meinte:

      Fälschen, betrügen, bescheissen das die Heide klingelt!

      ÖFFENTLICHER AUFRUF!!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:06:53
      Beitrag Nr. 80.317 ()
      Raimund Brichta Kalinikta Euro

      von Raimund Brichta

      Griechenland ist nur der erste Dominostein, den die Spekulanten zu Fall bringen wollen. Telebörse-Moderator Raimund Brichta erklärt, was die Krise für den Euro bedeutet.
      Raimund Brichta

      Raimund Brichta

      Es war so gut wie sicher, dass Griechenland die angebotene Milliardenhilfe der anderen Euroländer in Anspruch nehmen würde. Genauso absehbar ist, was dem Euro nun bevorsteht. Zunächst hat er sich zwar nur am Schuldenschlendrian in Athen angesteckt, auf lange Sicht dürfte er aber eine handfeste "Schweinegrippe" kriegen.

      Griechenland ist nämlich nur ein erster Dominostein, den die großen Spekulanten dieser Welt zu Fall bringen wollen. In Wahrheit haben sie es auf alle "PIGS" abgesehen, also auf Portugal, Italien, Griechenland und Spanien. Sie alle, so die Erwartung, wird der Schlendrian früher oder später reif für die Schlachtbank machen. Und mit Ländern wie Irland stehen noch weitere Kandidaten auf der Liste. Damit ist fraglich, ob die Schweinegrippe beim Euro so glimpflich verlaufen wird, wie sie bei uns Menschen verlaufen ist.

      Schließlich nutzen die Mega-Spekulanten nur einen Geburtsfehler des Euro aus. Den Fehler nämlich, dass er als Einheitswährung über eine viel zu große Zahl ungleicher Länder gestülpt wurde. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Eigentlich sollte das jeder Ökonomie-Student wissen, aber die wenigsten Politiker haben schließlich Ökonomie studiert. Und ihre Wirtschaftsberater scheinen gerade diese Vorlesungen geschwänzt zu haben.

      Es gibt kein Ventil mehr

      Am Beispiel Griechenlands wird dieser Fehler deutlich: Die Griechen leben schlichtweg anders als wir. Ihre Steuermoral ist noch schlechter als die unsrige, sie gehen früher in Pension und kassieren im Vergleich zu ihren Löhnen eine viel höhere Rente, um nur einige Unterschiede zu nennen. Na und? Das war schließlich schon immer so und bewirkte, dass die Griechen im Verhältnis zu uns eben mehr Schulden machten. Andererseits mochten wir sie doch gerade wegen ihres lockereren Lebensstils, oder? Jedes Land hat schließlich seine eigene Mentalität und muss zusehen, wie es damit zurecht kommt. Wichtig ist nur, dass es ein Ventil gibt, mit dem diese Unterschiede ausgeglichen werden können. Früher einmal gab es dieses Ventil. Es hieß Wechselkurs und erlaubte es den Griechen, ihre Drachme abzuwerten und damit für Druckausgleich zu sorgen. Das Gleiche galt für Escudo, Lira oder Peseta.

      Das Ventil wirkte sogar in zwei Richtungen: Zum einen halfen die Abwertungen den Unternehmen dieser Länder, weil ihre Waren dadurch im Ausland billiger und damit wieder konkurrenzfähig wurden. Zum anderen wirkte es aber auch disziplinierend. Denn die latente Abwertungsgefahr führte dazu, dass Griechen, Portugiesen, Italiener und Spanier viel höhere Zinsen zahlen mussten als zum Beispiel wir Deutschen. Dadurch wurden sie immer wieder ermahnt, das Lotterleben nicht auf die Spitze zu treiben. Seit der Euro-Einführung gibt es das Ventil aber nicht mehr. Und damit sind auch seine heilsamen Wirkungen verschwunden - ja sie haben sich sogar ins Gegenteil verkehrt. Die PIGS wurden fortan nämlich mit Zinsen verwöhnt, die fast so niedrig waren wie bei uns. Das hatten sie noch nie erlebt, und es kam für sie einer Einladung zum Schuldenmachen gleich.

      Fehlkonstruktion des Eurogebäudes

      Die Politiker versuchten zwar, das Ventil durch einen Vertrag zu ersetzen. Aber es war dumm von ihnen anzunehmen, man könne mit ein paar simplen Paragraphen Ländereigenarten aus der Welt schaffen, die sich über Jahrhunderte entwickelt hatten und die zum Großteil kulturell bedingt sind. Eine dieser vertraglichen Abmachungen sieht zum Beispiel vor, dass ein Land, das zu viele Schulden macht, Strafe zahlen muss. Diese Regel lässt sich an Albernheit nicht überbieten, weil sie im Klartext bestimmt, dass die begangene Straftat zur Strafe noch einmal begangen werden muss. Denn wenn einem Schuldensünder Strafzahlungen auferlegt werden, dann wird er diese im Zweifelsfalle nur leisten können, wenn er noch mehr Schulden macht. Das ist etwa so, als wenn man einen Dieb dazu verurteilen würde, noch einmal zu stehlen.

      Diejenigen, die jetzt gegen die PIGS spekulieren, nutzen solche Dummheiten einfach nur aus. Zugegeben, mit ihren Methoden sind sie dabei nicht zimperlich. Aber wer nur über die Praktiken dieser Großspekulanten lamentiert, übersieht die eigentlichen Ursachen. Sie liegen tiefer, nämlich in der Fehlkonstruktion des Eurogebäudes.

      Damit ist auch klar, wie es weiter gehen wird: Die Politiker werden sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, dass ihr Euro auseinander genommen wird. Also werden sie die PIGS mit Geld füttern - zuerst nur Griechenland, aber später auch die anderen. Eine Währungsunion zwischen so unterschiedlichen Wirtschaftsräumen hat nämlich nur dann überhaupt eine Überlebenschance, wenn die Schwachen Stütze kriegen von den Starken. Es muss also Geld fließen. Auch das gehört eigentlich zum ökonomischen Grundwissen, und auch dagegen haben die Politiker verstoßen, indem sie solche Hilfen per Abmachung verbieten wollten.
      Sozialamt für die Schwachen

      Also wird ihnen nichts anderes übrig bleiben, als die Stütze soweit wie möglich zu kaschieren. Im Fall Griechenlands ist das nicht mehr möglich, weil er für die Politiker "überraschend" kam und sie deshalb unvorbereitet traf. Auf längere Sicht ist aber schon ein "Europäischer Währungsfonds" angedacht, den man zum Verteilen dazwischenschalten könnte, also eine Art Sozialamt für die Schwachen. Noch besser wäre es allerdings, wenn man gleich eine einheitliche Regierung schüfe, die über allen Euromitgliedern säße. Denn dann könnten die Almosen noch geräuschloser organisiert werden. Genauso etwa wie in Deutschland seit Jahrzehnten Geld von den starken Bundesländern zu den schwachen fließt, ohne dass die Öffentlichkeit größere Notiz davon nimmt.

      Die U.S.E., die Vereinigten Staaten von Europa, die dafür nötig wären, sind auf absehbare Zeit jedoch nicht zu erwarten. Deshalb wird sich die Stütze auf Dauer auch nicht vor der Bevölkerung der starken Länder rechtfertigen lassen. Das wiederum wird zur Folge haben, dass der Euro irgendwann auseinander brechen wird, und zwar in mindestens zwei Teile: in einen starken "D-Mark-Block" und eine schwache "PIGS-Gruppe". Eine Rückkehr der D-Mark ist dafür nicht zwingend, aber auch nicht auszuschließen.

      Doch bis es soweit ist, wird es noch eine Zeitlang dauern. In der Zwischenzeit können wir uns über Euro-Leiden wie die Schweinegrippe sogar freuen. Denn für die deutsche Wirtschaft, die hauptsächlich vom Export lebt, sind sie wie ein Geschenk der griechischen Götter. Sie wirken wie Konjunkturprogramme, indem sie "made in Germany" auf dem Weltmärkten billiger machen. Und da dort die Qualität unserer Waren ohnehin einen ausgezeichneten Ruf genießt, sind auch wir es, die von diesem Preiseffekt am meisten profitieren. Unsere Exporteure haben also allen Grund, auf dem Athener Schuldenberg Syrtaki zu tanzen. Kalimèra!
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:05:02
      Beitrag Nr. 80.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.419.578 von Bollodotz am 28.04.10 17:53:58Ein Kollege von mir hat auf meine Empfehlung Gold gekauft
      Die Anderen ham was von LV, Riester und ähnlichem Schrott gelallt

      Rat mal wer mich morgens immer freundlich grüßt und gerne einen Kaffee ausgibt, während der Rest mit immer länger werdenden Gesichtern rumläuft :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:00:20
      Beitrag Nr. 80.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.419.555 von Berhugelgai am 28.04.10 17:51:48Ach ja: Silber in Zewa jetzt auch auf ATH, 13,89€ / Unze :D:lick::lick:

      Zewa wertet gegen Simbabwe-Klopapier um 0,3% ab :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 17:54:01
      Beitrag Nr. 80.314 ()
      Razzia bei der Deutschen Bank

      vom 28.04.2010 | cs mit dpa

      Die Staatsanwaltschaft hat heute mit einem Großaufgebot die Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt durchsucht. Ein Sprecher des Instituts bestätigte, dass Geschäftsräume durchsucht worden seien. Es geht um Steuerhinterziehung im Zusammengang mit dem Handel von Emissionsrechten für Treibhausgase. Dabei ist nicht nur die Deutsche Bank ins Visier der Fahnder geraten. Insgesamt durchsuchten rund 1000 Beamte bundesweit mehr als 230 Objekte.

      Schaden von mindestens 180 Millionen Euro

      An der bundesweiten Großrazzia sind unter anderem die Steuerfahndung und das Bundeskriminalamt beteiligt, wie die federführende Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt mitteilte. Die Ermittlungen richten sich gegen etwa 50 Gesellschaften und Unternehmen, die den Fiskus beim Handel mit Luftverschmutzungsrechten um die Umsatzsteuer betrogen haben sollen. Die Ermittlungen richten sich nach Angaben der Justiz gegen rund 150 Beschuldigte. Der Schaden soll mindestens 180 Millionen Euro betragen.

      Umsatzsteuerkarussell für den Steuerbetrug

      Nach den bisherigen Ermittlungen sollen die Firmen ein sogenanntes Umsatzsteuerkarussell gebildet haben. Dafür wurden über deutsche Gesellschaften Emissionsrechte aus dem Ausland bezogen und diese im Inland über zwischengeschaltete Gesellschaften weiterverkauft. Dafür gaben sie weder Umsatzsteuererklärungen ab noch zahlten sie Umsatzsteuer. Die jeweils letzte Gesellschaft in der Kette soll die Zertifikate wieder ins Ausland verkauft haben. Dafür bekam sie die Umsatzsteuer vom Finanzamt erstattet. Häufig sind mehrere Handelsfirmen bei solchen Ketten hintereinandergeschaltet, was die Ermittlungen erschwert.

      Ermittler beschlagnahmten Vermögenswerte

      Die Generalstaatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben Vermögenswerte der Verdächtigen beschlagnahmt oder unter Arrest gestellt. Unklar blieb zunächst, ob in den Reihen der Banker Beschuldigte zu suchen waren oder ob es nur um den Nachweis von Zahlungsströmen ging. Beim Konkurrent Commerzbank gab es nach Angaben eines Sprechers keine Durchsuchungen. Die Bayerische Börse schloss nach Informationen der "Financial Times Deutschland" zwei Firmen vom Emissionshandel aus.

      RWE-Tochter unterstützt die Behörden

      Ebenfalls unangemeldeten Ermittlerbesuch bekam die RWE Handelsgesellschaft RWE Supply & Trading in Essen, wie das Unternehmen bestätigte. Man arbeite kooperativ mit den Behörden zusammen und sei nicht unter den Beschuldigten. Die Steuerfahnder interessierten sich den Angaben zufolge für ein Handelsunternehmen, mit dem die RWE-Tochter im Jahr 2009 Geschäfte gemacht hatte. Bei anderen Energieversorgern wie Vattenfall und EnBW war nichts von Razzien bekannt.
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