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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26901)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 16:03:45 von
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      schrieb am 20.04.10 11:09:31
      Beitrag Nr. 79.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.364.618 von Vivian664 am 19.04.10 23:35:25So lange es nicht einmal Deutschland schafft, ein einheitliches System umzusetzen (Beispiel Polizei, Schluwesen, ...), sind fuer mich Diskussionen ueber Harmonisierung innerhalb der EU reine Zeitverschwendung.

      Du verfügst zumindest über die nötige Distanz diese Entwicklung zu betrachten.

      Hierzulande entfernen sich die Handlungs- und Denkweisen von Staat und der Bevölkerung immer weiter voneinander.

      Auf der einen Seite werden aus Brüssel immer mehr "Harmonisierungsrichtlinien" im Umfang von vielen tausend Seiten herausgegeben, die innerhalb vorgegebener Fristen umgesetzt werden müssen.

      Auf der anderen Seite ist für die Bevölkerung ein Pole, ein Spanier oder Grieche immer noch ein Ausländer. Verständlicher Weise ärgert es einen deutschen Unternehmer, wenn jemand im benachbarten Polen billig einkauft oder Dienstleistungen in Anspruch nimmt.
      Aufgrund der Rechtslage, des Preisunterschiedes, der "Geiz-ist-geil" Mentalität und dem daraus resultierenden Einsparungseffekt zeichnet sich klar ab, wie sich das weiter entwickeln wird.

      Sich dem zu widersetzen hilft allerdings nichts, wir sind dazu verdonnert, die EU als Gemeinschaft zu akzeptieren.
      Wenn ich eine Ware in Polen legal erwerben darf und sogar das Gesetz es verbietet, darauf Zölle oder sonstige Abgaben aufzuschlagen um die heimische Wirtschaft zu stärken (Protektionismus) darf ich es niemandem verübeln, wenn er eine Dienstleistung in einem günstigeren EU-Land in Anspruch nimmt.

      Andererseits darf auch das produzierende Gewerbe den Mund nicht zu voll nehmen, denn die haben schließlich in den letzten zig Jahren immer mehr im Ausland fertigen lassen um günstigere Einstandspreise zu erzielen. Diese Arbeitsplätze wieder zurück ins Inland zu bringen, wird ein langer und mühsamer Weg werden.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 11:06:45
      Beitrag Nr. 79.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.976 von humanistiker am 20.04.10 10:54:41Es gibt ja auch die Möglichkeit eines Hair-Cuts. Ich habe es ja schon einmal geschrieben. Die Schweiz ist soweit ich weiß drittgrößter Gläubiger Griechenlands. (bezogen auf die Bevölkerung sogar Größter) Klar sind die über den IWF indirekt beteiligt. Aber das ist D auch, zu der zusätzlichen direkten Belastung.
      Ich hoffe nur, dass es bei der NRW-Wahl einen kräftigen Denkzettel gibt.
      Die Hoffnung stirbt ja leider zum Schluß.:(
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 11:04:50
      Beitrag Nr. 79.119 ()
      Ab Mai darf im Vogtland gewerblich Gold gewaschen werden
      20.04.10 | 10:49 Uhr
      Kies und Steinchen haben sich in der schwarzen tellergroßen Waschpfanne schon abgesetzt, doch Tabea Kreher schwenkt sie noch einen Augenblick hin und her. Dann zeigt sie auf ein paar nicht mal stecknadelkopfgroße Blättchen, die im Wasser blinken: «Das ist etwas Goldflitter, im Schnitt etwa 0,3 bis 0,4 Milligramm», erklärt sie.

      Die Konzentrationen und die insgesamt gewinnbaren Goldmengen sind jedoch stets sehr gering: «Sie erreichen in den meisten Fällen nicht einmal 100 Milligramm pro Tonne», sagt der Geologe Uwe Lehmann vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.


      Die Konzentrationen und die insgesamt gewinnbaren Goldmengen sind jedoch stets sehr gering: «Sie erreichen in den meisten Fällen nicht einmal 100 Milligramm pro Tonne»

      :laugh::laugh:

      Kann mir bildlich vorstellen, wie sich Solar-Rentner und andere Mit-Psychopathen begeistert im Schlamm suhlen, wenn der Goldflitter löckt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 11:02:25
      Beitrag Nr. 79.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.976 von humanistiker am 20.04.10 10:54:41Diese "systemrelevanten" Banken haben offensichtlich in den letzten Monaten gerade im Investmentbankingbereich bei Zinskosten nahe Null sich doch wieder Speck angefressen...die Goldmänner werden es ja heute auch noch mal allen mit vielen Mrd. $$$ Gewinn vor Augen führen. Einen kleinen Dämpfer können die schon verkraften und falls nicht, wird halt wieder ein wenig verstaatlicht. :D

      Entscheidend ist, dass der Begriff "Ausfallrisiko" wieder zu einem Schreckgespenst für die Investoren wird...naja, die Gewerbe-Immo-Welle rollt ja offensichtlich schon.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 10:54:41
      Beitrag Nr. 79.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.943 von knkoegel am 20.04.10 10:49:45Natürlich können sie keinen Rückzieher machen. Denk mal an die
      SYSTEMRELEVANTEN Banken:laugh:

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      schrieb am 20.04.10 10:51:23
      Beitrag Nr. 79.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.542 von Geniator am 20.04.10 09:45:24Der Beste ist ganz klar mein Freund Gorni: Dessen Arbeitsstunde kostet nun mal 250 Euronen; macht bei vier Stunden Einsatz für euch Kanaken und Dünnbrettbohrer rd. 1000 €/Tag! Das muss doch mal gewürdigt werden.

      Ändert nix daran, dass er arbeiten MUSS. :laugh:


      Kommt der Crash heute noch? Hab nämlich mein halbes Depot geräumt.

      Schwache Leistung. :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 10:49:45
      Beitrag Nr. 79.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.862 von bettwanze am 20.04.10 10:36:09Ich denke mal, dass "die Märkte" einfach mal testen wollen

      Wenn’s nur um Griechenland ginge. Die nächsten Bail-Out-Kandidaten stehen doch schon auf der „Testliste“.
      Irgendwann sind auch die „Kapazitäten “ der Retter erschöpft.
      Solange die Politik die Zockerei nicht unterbindet, geht es weiter bis zum nächsten Knall.

      Hier wird niemand einen Rückzieher machen

      Vielleicht wird man ja auch gezwungen.

      Wissenschaftler halten Nothilfe für Griechenland für rechtswidrig
      http://www.ad-hoc-news.de/wissenschaftler-halten-nothilfe-fu…
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 10:36:09
      Beitrag Nr. 79.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.759 von knkoegel am 20.04.10 10:17:11Ich denke mal, dass "die Märkte" einfach mal testen wollen, ob die EU-Staaten wirklich zu ihren Hilfszusagen für die Helenen stehen. Also wird einfach mal wieder etwas Druck aufgebaut bis die Mrd. tatsächlich (auf nimmer Wiedersehen) gen Süden fließen...ich höre schon das Wort "Schuldenerlass" am Horizont für 2011/2012, da Griechenland wohl kaum in der Lage sein wird, seinen Haushalt aus eigener Kraft mit dieser imensen Zinslast in den Griff zu kriegen.

      Hier wird niemand einen Rückzieher machen, die EU und die EZB stehen schon knieftief im "Bail-Out"-Sumpf...das "Too-Big-To-Prinzip" feiert schon wieder eine Renaissance, obwohl sich doch die Staatschefs auf ihren div. Gipfel nach dem Lehmann-Crash einig waren, dass soetwas nie wieder passieren darf. Aber warum nicht? Wenn die Politik weiterhin signalisiert, dass man quasi ohne Risiko in Fast-Junk-Bonds investieren kann, muss sie sich nicht wundern, wenn sie weiter von "den Märkten" erpresst wird. Eine absolut traurige Rolle hat m. E. inzwischen die EZB in diesem Spiel der Märkte eingenommen, die ihre viel gelobte Unabhängigkeit inzwischen völlig über Bord geworfen hat und in das gleiche (inflationäre) Horn stößt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 10:30:50
      Beitrag Nr. 79.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.759 von knkoegel am 20.04.10 10:17:11Nicht zu fassen, was da abgeht. Raus, schaut fast wieder so aus
      wie am Freitag, irgendwas läuft da wieder:rolleyes: Bleibe mal
      flat bis zu den GoSa Zahlen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 10:17:11
      Beitrag Nr. 79.112 ()
      Die 10-jährigen Griechen-Bonds sind gerade auf den Höchststand von 7,75% gesprungen.:eek:
      Ist bei 5% ja ein Bombengeschäft für unsere „tolle Frau“ :cry:
      Hoffentlich macht sie noch einen Rückzieher.:(
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