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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27003)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 12.04.10 06:53:21
      Beitrag Nr. 78.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.882 von hermann39 am 12.04.10 01:03:16Heute ist bei vielen Zeitschriften (besonders Frauen- und Klatschblättern) Korruption überflüssig, weil die Redakteure unter dem Druck ihrer Anzeigenabteilungen ohnehin Produktwerbung im redaktionellen Teil machen müssen.

      Das heisst dann nicht mehr Korruption, ist im Ergebnis aber da selbe.



      Den Nachweis der gewünschten 'Schmuddel'-Bildchen liefert Dir Onkel Google bei Nennung geeigneter Code-Worte frei Haus. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 02:45:02
      Beitrag Nr. 78.103 ()
      Gasschwemme
      Schaut Gazprom in die Röhre?


      Von Arvid Kaiser

      Während Gazprom und deutsche Importeure eine Pipeline unter der Ostsee bauen, wird an Land nach anderen Quellen gebohrt. Aus dichtem Gestein soll das Erdgas der Zukunft strömen. In Amerika hat neue Bohrtechnik bereits den Markt umgewälzt. Das neue Gas sorgt heute für fallende Preise, morgen vielleicht für überflüssige Pipelines.

      Hamburg - Auf den Äckern im Norden Polens herrscht Bonanza. Firmen wie Lane Energy Poland, Mazovia Energy Resources oder Saponis Investments schicken lange Kolonnen schwerer Fahrzeuge mit speziellen Bohrgeräten ins Land. Nahe der Ostseeküste haben sie ihre Claims abgesteckt. Tief unter der Erde, auf urzeitlichem Meeresgrund, wollen sie in dichtem Schwarzschiefer gebundenes Erdgas finden und an die Oberfläche befördern.

      © AP
      Auch große Konzerne setzen ihre Hoffnung darauf. Das Potsdamer Geoforschungszentrum leitet ein von mehreren Energiemultis gefördertes Forschungsprojekt, um Schiefergasvorkommen in Europa zu ermitteln. Exxon Mobil Chart zeigen schickt seine Geologen nach Niedersachsen und Polen, wo auch BP Chart zeigen aktiv ist. Shell Chart zeigen sucht nördlich der Ostsee, nahe der schwedischen Küste, sein Glück.

      Ihr Vorbild: Amerika. Dort ist bereits gelungen, was BP-Chef Tony Hayward eine "stille Revolution" nennt, und warum Exxon im Dezember 41 Milliarden Dollar für die texanische Spezialgasfirma XTO ausgegeben hat, einer der größten aktuellen Übernahmedeals.

      Erstmals werden große Mengen Erdgas kostengünstig nicht aus konventionellen Quellen (meist Hohlräumen in Sand- oder Kalkstein) gefördert, sondern aus wenig durchlässigen Gesteinen wie Tonschiefer oder aus Kohleflözen, wo das Gas erst von anderen Elementen gelöst werden muss. Möglich macht es neue Technik wie horizontale Bohrungen in Kombination mit hydraulischem Aufbrechen des Gesteins. Das Verfahren erfordert mehr Aufwand und Geduld, zudem sind die Quellen schneller erschöpft als herkömmliche Felder, aber entgegen bisheriger Erwartungen lohnt es sich.

      "Unkonventionelle Rohstoffe werden konventionell", meint BP-Chefökonom Christof Rühl. Die Produktion aus unkonventionellen Gasvorkommen in den USA habe sich in den vergangenen zehn Jahren fast verdoppelt, der Anteil an der gesamten US-Gasproduktion belaufe sich inzwischen auf fast 50 Prozent. 2009 überholten die USA gar Russland als weltgrößter Produzent. In Zukunft werde die US-Technik auch anderswo ihren Siegeszug antreten. "Diese noch ungenutzten Ressourcen haben das Potenzial, den Weltenergiemarkt fundamental zu verändern", so Rühl.

      © AP
      Schätzungen der europäischen Schiefergasreserven reichen bis zu 15 Billionen Kubikmeter, das wäre das Fünffache des weltweiten Jahresverbrauchs. Ließen sich diese Vorkommen komplett erschließen, käme der Kontinent auf Jahrzehnte ohne Importe aus - die Hüter der konventionellen Reserven wie Russland, Iran und Katar würden trotz ihrer neuen Gas-Opec Macht verlieren.

      Doch bereits heute hat die Erschließung neuer Quellen Folgen. Denn zeitgleich mit dem Schiefergasboom in Texas brachten die Exporteure aus Nahost und Asien neue Kapazitäten an Flüssigerdgas (Liquefied Natural Gas, LNG) auf den Markt - mitten hinein in die Weltrezession, die den Gasbedarf einbrechen ließ. Die Internationale Energieagentur (IEA) spricht von einer "Gasschwemme", die zumindest bis 2015 andauern werde, weil das Angebot schneller wachse als die Nachfrage.

      Für den amerikanischen Markt gedachtes LNG wird dort nicht mehr gebraucht und an den Spotmärkten Europas und Asiens verkauft. Im vergangenen Jahr fielen die Gaspreise auf dem Weltmarkt drastisch, an den britischen Importhäfen etwa kostet Erdgas nur noch halb so viel wie Anfang 2009. Die Gasverstromung ist inzwischen kostengünstiger als der Betrieb von Kohlekraftwerken.

      In Deutschland ist davon bisher wenig zu merken. Der hiesige Importpreis ist weniger abrupt gesunken und liegt heute rund zwei Drittel über dem britischen. Das liegt daran, dass hier der Transport über Pipelines aus Ländern wie Norwegen und Russland zu langfristig vereinbarten Lieferverträgen dominiert, mit einem an die Entwicklung des Ölpreises gekoppelten Gaspreis. Die vertraglich gebundenen Importeure haben kein Interesse an billiger Konkurrenz. Ein LNG-Terminal gibt es in Deutschland nicht, allerdings könnte das billige Gas über das europäische Pipeline-Netz auch von Häfen wie dem belgischen Zeebrugge nach Deutschland strömen.

      Die IEA schätzt, dass die Gasschwemme auch den deutschen Markt verändern wird. "Durch sinkende Spotmarktpreise für LNG könnte sich der Druck auf die Gasexporteure und die Gashändler erhöhen", heißt es im aktuellen Energieausblick. Angesichts der vielen neuen Pipeline- und Flüssiggasprojekte sei "mit einer starken Zunahme der ungenutzten Transportkapazitäten zu rechnen", der Auslastungsgrad werde auf drei Viertel sinken. Während LNG-Betreiber ihr überschüssiges Gas zu jedem Preis an den Spotmärkten verkauften, seien die Herren der Pipelines weniger flexibel.

      Das Ostsee-Pipeline-Konsortium Nord Stream verweist darauf, dass die Abnahme der 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas, die von 2012 an aus Russland durch die neue Röhre strömen sollen, zum Großteil bereits vertraglich gesichert sei. "Schiefergas könnte ein Thema für die Zukunft sein, aber nicht für heute", sagt Nord-Stream-Finanzvorstand Paul Corcoran. Europa habe eine andere Geologie als Amerika. Außerdem gebe es Umweltbedenken gegen unkonventionelles Gas. Tatsächlich untersucht die US-Umweltschutzbehörde, ob die hydraulische Methode, mit der Wasser, Sand und Chemikalien unter Hochdruck in den Fels gepumpt werden, das Trinkwasser gefährdet.

      Deutlicher als Corcoran wird Gennadij Schmal, Chef der russischen Gewerkschaft der Öl- und Gasarbeiter. "Behauptungen, es gebe eine Revolution in der Gasbranche, und Europa käme ohne unser Gas aus" seien ein "Propagandatrick". Dennoch sichern sich selbst die Nord-Stream-Partner auf allen Seiten ab. GdF Suez Chart zeigen und die BASF-Tochter Wintershall haben in Ostfriesland bereits Gasvorkommen in undurchlässigem Gestein mit der Horizontaltechnik angebohrt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 01:04:12
      Beitrag Nr. 78.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.882 von hermann39 am 12.04.10 01:03:1677777 :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 01:03:16
      Beitrag Nr. 78.101 ()
      Für die verfolgungswahngeschädigten Verschwörungstheoretiker hier mal die PRAXIS:

      Ist von Michael Spreng, bekannt aus Anne Will u.a. Formaten:



      Wie korrupt sind Journalisten?

      Journalismus ist ein korruptionsanfälliger Beruf. Redaktionelle Artikel sind nun einmal glaubwürdiger als Anzeigen. Nur man hört wenig davon. In den Nachrufen auf Ferdinand Simoneit, den großen Wirtschafts- und Autojournalisten, wurde jetzt noch einmal die Anekdote vom dem nie eingelösten Blankoscheck erzählt, der gerahmt in seinem Büro hing - ausgestellt von einem Automobilhersteller. Ich selbst wurde schon als Jungredakteur (1.103 DM monatlich brutto) mit einem Bestechungsversuch konfrontiert: ein Bauträger namens König, der wertloses Ackerland als Bauland mit Komfortvillen verkaufte, wollte mich mit 15.000 DM von der Berichterstattung abhalten. Erfolglos. Der Bericht erschien unter der Überschrift “Ein König ohne Land”.

      Den zweiten Versuch erlebte ich als Chefredakteur. Eine Münchner Medienagentur, die Autoren und Artikel anbot, aber auch Serien und Namensbeiträge von Politikern (meist der FDP) in den Zeitungen zu platzieren versuchte, bot mir an, meine “Express”-Kommentare in einem neuzugründenden Pressedienst nachzudrucken - für bis 3.000 Mark Honorar pro Nachdruck. Ich war überrascht, welche bekannte Kollegen in diesem Schein-Pressedienst auftauchten. Er erschien allerdings nur ein paar Wochen. Ein Kollege eines anderen Blattes berichtete mir glaubwürdig, diesselbe Agentur habe ihm angeboten, pro Folge 1.500 DM auf sein Privatkonto zu überweisen, wenn er den Abdruck einer Serie eines FDP-Ministers bei seiner Zeitung durchsetze. Die Serie erschien tatsächlich, aber ohne “Sonderhonorar”.

      Als besonders korruptionsbedroht gelten Auto- und Reisejournalisten. Noch gefährdeter aber sind Medizinjournalisten, weniger durch die Arzneimittelhersteller, sondern mehr durch die Produzenten der (eigentlich überflüssigen) Nahrungsergänzungsmittel. Als ich in meiner Zeit als Chefredakteur einmal einen Redakteur unter Verdacht hatte, aber nichts beweisen konnte, strich ich kurz vor Andruck alle Produktnamen aus seinen Artikeln. Das machte ich noch zweimal, dann war Ruhe und der Journalist bekam wahrscheinlich Probleme mit seinen heimlichen Auftraggebern.

      Heute ist bei vielen Zeitschriften (besonders Frauen- und Klatschblättern) Korruption überflüssig, weil die Redakteure unter dem Druck ihrer Anzeigenabteilungen ohnehin Produktwerbung im redaktionellen Teil machen müssen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 00:51:08
      Beitrag Nr. 78.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.826 von hermann39 am 12.04.10 00:22:20Das t kannst Du behalten, ich ersetze den Ausdruck durch Schandmaul schliessen!

      Kannst du mal einen Link reinstellen mit solchen Fotos/Videos?

      Nö, kann ich nicht mit dienen. Ich würde mich zu den 75,9 % der zweiten Probandengruppe zählen.

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      Avatar
      schrieb am 12.04.10 00:50:35
      Beitrag Nr. 78.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.826 von hermann39 am 12.04.10 00:22:20Vielleicht hätte der polnische Präsident, oder irgendein Militärkopp -wer auch immer- gegenüber dem Piloten die Fresse halten sollen und den nur seine Arbeit machen lassen?

      stimmt, wenns wirklich so gewesen sein sollte.
      und wenn, dann glaubt doch hier niemand wirklich ernsthaft, dass das dann auch ans tageslicht kommt ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 00:40:58
      Beitrag Nr. 78.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.831 von gornikzabrze am 12.04.10 00:27:12 Dabei wurde festgestellt, dass 54,3 % der 35 homophoben Probanden (zum Vergleich: 24,1 % der 29 nicht homophoben Probanden), sexuell eindeutig erregt wurden beim Betrachten von Videos, die sexuelle Handlungen zwischen Männern zeigten.

      Kannst du mal einen Link reinstellen mit solchen Fotos/Videos?

      Westerwelle hat mich bisher immer total abgetörnt, aber man weiß ja nie.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 00:38:21
      Beitrag Nr. 78.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.843 von 45speed am 12.04.10 00:34:27;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 00:34:27
      Beitrag Nr. 78.096 ()
      Wie ein altes Ehepaar.
      Ständig auf der Suche nach Schwächen des anderen.Um Angriffspunkte finden.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 00:27:12
      Beitrag Nr. 78.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.663 von daskartenhausfaelltzusammen am 11.04.10 22:59:48die Tunte schreibt mir also vor, wann ich um wen zu trauern habe?!

      Glück gehabt, keine Trauerverpflichtung für Tuckenwähler und Hotelbesitzer.

      Früher, zu hetero dominierten Zeiten, nannte man es Schlaf.


      Deine [urlSchwulenfeindlichkeit]http://de.wikipedia.org/wiki/Homophobie[/url] und die ständige Betonung der eigenen Heterosexualität fällt schon (nicht nur bei Dir) seit längerem auf.

      An Deiner Stelle würde ich mich mal untersuchen lassen, dann könnten bei Dir verborgene Gefühle und Neigungen freigesetzt werden, die Du offensichtlich kramphaft versuchst zu unterdrücken. Mit solchen Verhaltensmustern haben sich bereits viele Psychologen beschäftigt ->

      Ursachen von Homophobie / Tiefenpsychologische Perspektive

      Aus Sicht der Tiefenpsychologie dient Homophobie der Abwehr von Ängsten, und das umso stärker, je geringer das Selbstwertgefühl eines Menschen ist, je geringer seine soziale Integration und je schlechter seine soziale Lage ist...

      ...Angst vor eigenen lesbischen bzw. schwulen Zügen...

      Wissenschaftliche Untersuchungen

      Die These, dass Homophobie auch durch Abwehr eigener schwuler oder lesbischer Anteile verursacht werde, wird durch eine Untersuchung gestützt, die Professor Henry E. Adams im Jahr 1996 an der University of Georgia durchgeführt hat.[91] Es wurde die Anschwellung (Tumeszenz) mittels Phallografie gemessen. Dabei wurde festgestellt, dass 54,3 % der 35 homophoben Probanden (zum Vergleich: 24,1 % der 29 nicht homophoben Probanden), sexuell eindeutig erregt wurden beim Betrachten von Videos, die sexuelle Handlungen zwischen Männern zeigten. An der Untersuchung nahmen insgesamt 64 Männer teil, die sich alle selbst als ausschließlich heterosexuell bezeichnet hatten.

      Diese Untersuchungsergebnisse werden in der Psychologie so interpretiert, dass homophobe Einstellungen mancher Männer auch dadurch entstehen, dass sie sich mit eigener sexueller Erregung durch Männer nicht auseinandersetzen wollen.


      Das läßt tief blicken!!!
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