Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27384)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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Hier mal etwas sehr Verständliches und Nachdenkliches
zu Griechenland, Gold ...
http://frank-meyer.eu/blog/index.php?p=1628&more=1&c=1&tb=1&…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.076.433 von hermann39 am 06.03.10 16:36:07Na und? Weshalb führst du das hier an? Willst du uns sagen, dass die armen Unternehmer Hunger leiden müssen, um ihre Philanthropie ausleben zu können? Manchmal fragt man sich wirklich, wie blöde die Schreiber solchen Nonsense ihre Leser halten.
Langsam hab ich von Deinen bescheuerten Einwürfen genug! Wo schrieb ich sinngemäß etwas von armen und hungerleidenden Unternehmern? Wo war in meinem Beitrag nur andeutungsweise etwas davon zu lesen, dass die Unternehmensbesteuerung nicht i.O. wäre? Wo schrieb ich etwas davon, dass die Unternehmen unter diesen Bedingungen nicht in der Lage wären Gewinne zu erwirtschaften? Wovon quaselst Du da eigentlich?!?
Es war lediglich eine sachliche und korrekte Darstellung der Unternehmensstrukturen in Deutschland und des daraus resultierenden Steueraufkommens, sowie eine Entgegnung auf die unsachlichen und irreführenden Behauptungen des Users omega5.
Zur Absenkung des Körperschaftssteuersatzes auf 15 % ist noch folgendes nachzureichen:
Die nominale Absenkung wurde in der Unternehmenssteuerreform 2008 zum Teil mit Einzelmaßnahmen gegenfinanziert. Somit ist die Entlastung für Kapitalgesellschaften bei weitem nicht so hoch, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Die nominale Entlastung wirkt nur, wenn der Gewinn im Unternehmen belassen wird. Bei Ausschüttung des Gewinns sind die neuen Regelungen sogar nachteiliger, da das Halbeinkünfteverfahren entfallen ist.
Langsam hab ich von Deinen bescheuerten Einwürfen genug! Wo schrieb ich sinngemäß etwas von armen und hungerleidenden Unternehmern? Wo war in meinem Beitrag nur andeutungsweise etwas davon zu lesen, dass die Unternehmensbesteuerung nicht i.O. wäre? Wo schrieb ich etwas davon, dass die Unternehmen unter diesen Bedingungen nicht in der Lage wären Gewinne zu erwirtschaften? Wovon quaselst Du da eigentlich?!?
Es war lediglich eine sachliche und korrekte Darstellung der Unternehmensstrukturen in Deutschland und des daraus resultierenden Steueraufkommens, sowie eine Entgegnung auf die unsachlichen und irreführenden Behauptungen des Users omega5.
Zur Absenkung des Körperschaftssteuersatzes auf 15 % ist noch folgendes nachzureichen:
Die nominale Absenkung wurde in der Unternehmenssteuerreform 2008 zum Teil mit Einzelmaßnahmen gegenfinanziert. Somit ist die Entlastung für Kapitalgesellschaften bei weitem nicht so hoch, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Die nominale Entlastung wirkt nur, wenn der Gewinn im Unternehmen belassen wird. Bei Ausschüttung des Gewinns sind die neuen Regelungen sogar nachteiliger, da das Halbeinkünfteverfahren entfallen ist.
Steuern werden am Ende doch immer von denen bezahlt, die nicht drum rum kommen können.
Grosse Vermögen wandern nötigenfalls ins Ausland ab, Unternehmenssteuern landen in der Kosten/Nutzenrechnung und führen ggf. zu Anpassungen bei Preisen, Produktionsstätten oder der Frage ob sich der Laden noch lohnt.
Schön ist das nicht, aber dürfte der Realität recht nahe kommen.
Im übrigen hätte ich eigentlich von Leuten, die sich mit Geldanlage intensiver beschäftigen, als sich vom Bankverkäufer die buntesten Prospekte mit den fettesten Zinsen zeigen zu lassen, erwartet, dass sie zu einer etwas differenzierteren Sicht fähig sind.
Ohne das quantifizieren zu wollen und können, gibt es neben dem Ausbeuter-Unternehmer auch Unternehmer, die langfristig denken und handeln und sich zwangsläufig auch ihrer sozialen Verwantwortung bewusst sind.
Und wer, um den Gedanken weiter zu führen, wer soll eigentlich die Staaten am Ende rauspauken?
Sehr einfach: Da niemand da ist, der das übernehmen könnte, müssen sich die Staaten selbst aus dem Sumpf ziehen.
Das klingt irgendwie so, als sei 'der Staat' eine eigene Entität. In Zeiten des Absolutismus könnte der obige Satz ja noch Sinn machen ...
Ich vermute mal, daß die Einstellung "Der Staat ist irgendwas, aber ich gehöre nicht dazu" eine unbewusste Gegenmassnahme ist, um die kognitive Dissonanz zu dem Anspruch auszugleichen, dass man vom Staat für die persönliche Leistung eine mindestens äquivalente (und auch als solche wahrgenommene) Gegenleistung zu bekommen hat; idealerweise aber mehr, man muss ja Rendite bekommen.
Besonders einfach ist es natürlich dann, wenn man von einer Regierung regiert wird, die man nicht gewählt hat.
Aber wenn man mal ehrlich ist, im grunde läufts alles darauf hinaus, dass alle versuchen sich gegenseitig zu be$chei$$en. Eigentlich würde ich ja sagen, den eigenen Nutzen zu maximieren und dabei zu verdrängen, dass das immer auf Kosten eines anderen gehen muß - aber ersteres ist ja griffiger.
Spontan fällt mir hier im Thread nur ein Teilnehmer ein, der das auch für sich und demonstrativ eingestanden hat.
Und ob nun mit oder ohne Sozialstaat, Diktatur, Demokratie, Kleptokratie, Kommunismus, Sozialismus, ganz egal - das Hauen und Stechen bleibt, jeder nach seinen Kräften. Ändern tun sich nur die Gruppen der Gewinner und Verlierer.
Das mit der asymptotischen Annäherung an ein Optimum (und das wäre nüchtern betrachtet der fairste Zustand) setzt ein Gleichgewicht der Kräfte aller Akteure voraus.
Das halte ich für reichlich optimistisch, um nicht zu sagen unrealistisch.
Grosse Vermögen wandern nötigenfalls ins Ausland ab, Unternehmenssteuern landen in der Kosten/Nutzenrechnung und führen ggf. zu Anpassungen bei Preisen, Produktionsstätten oder der Frage ob sich der Laden noch lohnt.
Schön ist das nicht, aber dürfte der Realität recht nahe kommen.
Im übrigen hätte ich eigentlich von Leuten, die sich mit Geldanlage intensiver beschäftigen, als sich vom Bankverkäufer die buntesten Prospekte mit den fettesten Zinsen zeigen zu lassen, erwartet, dass sie zu einer etwas differenzierteren Sicht fähig sind.
Ohne das quantifizieren zu wollen und können, gibt es neben dem Ausbeuter-Unternehmer auch Unternehmer, die langfristig denken und handeln und sich zwangsläufig auch ihrer sozialen Verwantwortung bewusst sind.
Und wer, um den Gedanken weiter zu führen, wer soll eigentlich die Staaten am Ende rauspauken?
Sehr einfach: Da niemand da ist, der das übernehmen könnte, müssen sich die Staaten selbst aus dem Sumpf ziehen.
Das klingt irgendwie so, als sei 'der Staat' eine eigene Entität. In Zeiten des Absolutismus könnte der obige Satz ja noch Sinn machen ...
Ich vermute mal, daß die Einstellung "Der Staat ist irgendwas, aber ich gehöre nicht dazu" eine unbewusste Gegenmassnahme ist, um die kognitive Dissonanz zu dem Anspruch auszugleichen, dass man vom Staat für die persönliche Leistung eine mindestens äquivalente (und auch als solche wahrgenommene) Gegenleistung zu bekommen hat; idealerweise aber mehr, man muss ja Rendite bekommen.
Besonders einfach ist es natürlich dann, wenn man von einer Regierung regiert wird, die man nicht gewählt hat.
Aber wenn man mal ehrlich ist, im grunde läufts alles darauf hinaus, dass alle versuchen sich gegenseitig zu be$chei$$en. Eigentlich würde ich ja sagen, den eigenen Nutzen zu maximieren und dabei zu verdrängen, dass das immer auf Kosten eines anderen gehen muß - aber ersteres ist ja griffiger.
Spontan fällt mir hier im Thread nur ein Teilnehmer ein, der das auch für sich und demonstrativ eingestanden hat.
Und ob nun mit oder ohne Sozialstaat, Diktatur, Demokratie, Kleptokratie, Kommunismus, Sozialismus, ganz egal - das Hauen und Stechen bleibt, jeder nach seinen Kräften. Ändern tun sich nur die Gruppen der Gewinner und Verlierer.
Das mit der asymptotischen Annäherung an ein Optimum (und das wäre nüchtern betrachtet der fairste Zustand) setzt ein Gleichgewicht der Kräfte aller Akteure voraus.
Das halte ich für reichlich optimistisch, um nicht zu sagen unrealistisch.
US-Firmen horten Geld und gefährden Jobs
Die US-Konjunktur wächst wieder, doch die meisten Unternehmen machen noch keine Anstalten, neue Mitarbeiter einzustellen. Wer hinter die Kulissen von „Corporate America“ blickt, sieht Konzernvorstände, die von der Nachhaltigkeit des Aufschwungs offenbar nicht überzeugt sind.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/strategie/strategie-…
Die US-Konjunktur wächst wieder, doch die meisten Unternehmen machen noch keine Anstalten, neue Mitarbeiter einzustellen. Wer hinter die Kulissen von „Corporate America“ blickt, sieht Konzernvorstände, die von der Nachhaltigkeit des Aufschwungs offenbar nicht überzeugt sind.
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Vom Mut, am Markt mit der Masse zu schwimmen
Große Blasen an den Börsen zu erkennen ist nicht schwer. Doch wer seine Aktien daraufhin verkauft, schneidet meist schlechter ab als die Anleger, die einfach so lange mittanzen, wie die Musik spielt. Was tumb und simpel klingt, verlangt jedoch viel Disziplin.
http://www.handelsblatt.com/meinung/essays/boerse-vom-mut-am…
Große Blasen an den Börsen zu erkennen ist nicht schwer. Doch wer seine Aktien daraufhin verkauft, schneidet meist schlechter ab als die Anleger, die einfach so lange mittanzen, wie die Musik spielt. Was tumb und simpel klingt, verlangt jedoch viel Disziplin.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.076.423 von Berhugelgai am 06.03.10 16:31:59Ist klar.
Hauptsache für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Gruß!
Hauptsache für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Gruß!
Auf ein neues...Bild
Den kenne ich doch!
Das ist doch der Gekko.
Den kenne ich doch!
Das ist doch der Gekko.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.071.892 von Erdmann111 am 05.03.10 18:14:38..Muss mich jetzt um meinen Schatz kümmern:
1. Meine Frau
2. Mein EM-Lager
Hast Dir die Reihenfolge wohl gut überlegt...
Hab das eher so verstanden:
Meine Frau = mein EM-Lager
1. Meine Frau
2. Mein EM-Lager
Hast Dir die Reihenfolge wohl gut überlegt...
Hab das eher so verstanden:
Meine Frau = mein EM-Lager
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.076.427 von Erdmann111 am 06.03.10 16:33:13Rösler will Preismonopol der Arzneimittel-Firmen brechen
Wenn du wüsstest, wieviel die Pharmaindustrie in ihren Aussendienst verballert, würdest du auch den letzten Funken Zutrauen in diese Branche verlieren.
Diese Vertretertruppe (vulgo "Pharmareferenten") kosten uns Kranke und dahinsiechenden Unternehmer Milliarden.
Wenn du wüsstest, wieviel die Pharmaindustrie in ihren Aussendienst verballert, würdest du auch den letzten Funken Zutrauen in diese Branche verlieren.
Diese Vertretertruppe (vulgo "Pharmareferenten") kosten uns Kranke und dahinsiechenden Unternehmer Milliarden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.076.397 von gornikzabrze am 06.03.10 16:23:58Und auch in den inhabergeführten GmbH´s fallen neben der Körperschaftssteuer noch einige andere Steuerarten an. Der Gewinn wird neben der Körperschaftssteuer auch mit der Gewerbesteuer und dem Soli belegt. Der geschäftsführende Gesellschafter versteuert sein Gehalt mit der Lohnsteuer und dem Soli und wenn er eine Gewinnausschüttung vornimmt, so muß er darauf noch die Kapitalertragssteuer und den Soli abführen.
Na und? Weshalb führst du das hier an? Willst du uns sagen, dass die armen Unternehmer Hunger leiden müssen, um ihre Philanthropie ausleben zu können? Manchmal fragt man sich wirklich, wie blöde die Schreiber solchen Nonsense ihre Leser halten.
Wenn ich als Unternehmer A,B,C......X,Y,Z Steuern zahle, dann zahlt die mein inländischer Mitbewerber genauso. Das sind einfach Bedingungen, die habe ich in meinem Rechnungswesen abzubilden. Wenn ich dann nicht in der Lage bin, unter diesen Bedingungen Gewinne zu erwirtschaften, bin ich entweder:
1. ungeeignet oder
2. mein Markt gibt die Preise nicht her und meine Produkte werden nicht mehr angeboten.
Solange aber noch Klopapier im Regal steht, können wir sicher sein, dass es immer noch Klopapierunternehmer gibt, die selbst unter diesen menschenunwürdigen und ungerechten Bedingungen Geld verdienen.
Na und? Weshalb führst du das hier an? Willst du uns sagen, dass die armen Unternehmer Hunger leiden müssen, um ihre Philanthropie ausleben zu können? Manchmal fragt man sich wirklich, wie blöde die Schreiber solchen Nonsense ihre Leser halten.
Wenn ich als Unternehmer A,B,C......X,Y,Z Steuern zahle, dann zahlt die mein inländischer Mitbewerber genauso. Das sind einfach Bedingungen, die habe ich in meinem Rechnungswesen abzubilden. Wenn ich dann nicht in der Lage bin, unter diesen Bedingungen Gewinne zu erwirtschaften, bin ich entweder:
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