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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27402)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 27.03.24 22:42:12 von
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      schrieb am 03.03.10 17:43:38
      Beitrag Nr. 73.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.051.836 von hermann39 am 03.03.10 17:20:44Zumindest schwafeln die nicht so einen Quatsch wie du :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 17:20:44
      Beitrag Nr. 73.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.051.723 von Berhugelgai am 03.03.10 17:09:00Der Kopp Verlag ist die Infoquelle für Schwerstdepressive.

      Wenn der Kopp Verlag schreibt, dass die Erde eine Scheibe ist und Angie uneheliche Tochter von Josef Stalin, wird es genügend Gläubige geben, die das nachbeten.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 17:09:00
      Beitrag Nr. 73.917 ()
      US-Präsident Obama raucht.
      Und er trinkt offenbar sehr viel Alkohol.
      In der Öffentlichkeit war das alles bislang nicht bekannt.


      http://info.kopp-verlag.de/news/aerzteteam-des-weissesn-haus…

      Wann tanzt er hackebesoffen mit der Bourbon-Flasche in der Hand vor einem Panzer? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 17:04:09
      Beitrag Nr. 73.916 ()
      Wo ist denn LBRs Platsch in den Indizes (Dow 4000)? Sollte doch schon letztes Jahr passieren!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 16:52:51
      Beitrag Nr. 73.915 ()
      Platz 1: Gagfah

      11,9 Prozent
      Absoluter Spitzenreiter im MDax ist das Immobilienunternehmen Gagfah, das vierteljährlich an seine Anteilseigner ausschüttet. Für die Aktionäre derzeit ein lohnendes Geschäft. Die HSBC hat Gagfah zuletzt auf "Overweight" mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Mit Blick auf die Branche sei wieder mehr Optimismus angebracht, da die Substanzwerte vieler Immobilienunternehmen 2009 den Tiefpunkt erreicht haben dürften, schrieb Analyst Thomas Martin in einer aktuellen Branchenstudie.


      Thomas Martin ist der zur Zeit kompetenteste Analyst, ich gehe sogar so weit und behaupte:
      Thomas Martin ist der einzige Analyst, dessen Analysen lesenswert sind.

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      schrieb am 03.03.10 16:29:28
      Beitrag Nr. 73.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.528 von solar-rente am 03.03.10 12:09:25Das 20qm-Hauszelt liegt schon bereit, da macht sogar die Gagfah ein langes Gesicht

      Ich mache mir keine Sorgen, die Mittelschicht wird von der Oberschicht brutalstmöglichst ausgeplündert und wird billigen Wohnraum brauchen. Das Hauen und Stechen in der Mittelschicht um den Weg nach Oben oder zumindest um den Klassenerhalt wird noch lustig.

      Und Leute wie du werden dann winselnd vor den Gagfah Vermietbüros Schlange stehen, weil ihre Depots gegen Null tendieren.

      Ausserdem findet sozialer Wohnungsbau nicht statt, und das ist gut so.
      Für meine Depot, meine ich natürlich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 16:27:23
      Beitrag Nr. 73.913 ()
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 16:01:58
      Beitrag Nr. 73.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.049.850 von greenanke am 03.03.10 14:36:49
      ..Wo bleiben die klugen Köpfe, die klüger sind als alle anderen (Sterblichen)??? Mittagsschläfchen???
      Über den Riße könnte man doch auch herziehen, oder nicht?


      Hat überhaupt jemand ein praktikables Konzept? Theoretisch evtl., aber auch praktisch durchführbar? Unsere Staatsschulden und andere Probleme sind im Laufe der letzten Jahrzehnte entstanden, wenn man mal von den 50er und 60er Jahren absieht, wo sattes Wachstum und Vollbeschäftigung herrschte. Jetzt ist die Karre bereits so weit in den Sumpf gefahren worden, da hilft wahrscheinlich über kurz oder lang nur ´nen Neustart des Systems. Schuldige gibt es viele, wir alle haben wohl über unsere Verhältnisse gelebt, der eine mehr, der andere weniger, nur jetzt hat sich´s derart summiert, dass ein zu großer Teil des Staatshaushaltes für Schuldendienst draufgeht.
      Kluge Köpfe gibts wohl einige, sind diese aber unabhängig und untereinander nicht auch zerstritten, welches der beste Weg wäre?
      Meiner Meinung nach schaut die Politik schon seit etlichen Jahren nur noch auf die aktuelle Legislaturperiode, schaut nicht mehr übern jeweiligen Tellerrand hinaus, schiebt damit auch keine langfristig nötigen Vorhaben an und verschiebt alles nur noch bis zu dem Zeitpunkt, wo´s gar nicht mehr anders geht. Man hat schon vor etlichen Jahren gewusst, welche Probleme im Gesundheitssystem, der Rente etc. sich aus unserer Demografiestatistik ergeben, es wurde damals nicht oder nur sehr halbherzig gehandelt. Wie gesagt, heute haben sich die Probleme derart summiert, wahrscheinlich ist deshalb irgendwann ein Neustart.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 15:23:04
      Beitrag Nr. 73.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.050.220 von Petet am 03.03.10 15:10:12Und die Lösung sind Privatwährungen?
      Was ist denn so eine Privatwährung?
      Gold? Ist jetzt auch schon frei gegen Euro & Co. konvertierbar. Es verbietet Dir auch niemand Dein Auto mit Volksunzen zu bezahlen, wenn Du einen Handelspartner findest.

      Aber das meinte der FDP-Mensch sicher nicht.

      Und da Giralgeld auch heute schon kein gesetzliches Zahlungsmittel ist, hat man auch so eine Art Privatwährung - jede Bank ihre eigene. Die DB-Euro, Sparkassen-Euro, CoBa-Euro, ... heissen der einfacheit halber eben alle Euro.

      Was dabei rauskommt, wenn die HRE-Euro kurz davor stehen gen 0 abzuwerten, das haben wir ja live miterleben dürfen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 15:20:30
      Beitrag Nr. 73.910 ()
      Warum nicht mal Neues wagen.

      Großgarnelen made in Niedersachsen

      Erschienen am 03. März 2010 | Daniela Schröder, Spiegel-Online
      Bauern-Start-up: Landwirt Heinrich Schäfer aus Niedersachsen züchtet Garnelen.
      Die Deutschen essen immer mehr Garnelen - zumeist Importware aus Asien und Lateinamerika. Ein Bauer aus der niedersächsischen Provinz will nun den Markt für sich erobern: In einem 900-Einwohner-Dorf baut er eine gigantische Zuchtanlage auf.

      Tropische Garnelen statt Schweine und Kühe
      Eigentlich könnte Bauer Heinrich Schäfer beim Tierefüttern eine Badehose tragen. Im Stall ist es schwül-warm, die Luft ist drückend und feucht. Es dauert nicht einmal fünf Minuten - und Schäfer hat das dünne Karohemd durchgeschwitzt. Seine zigtausend Tiere aber lieben und brauchen das Treibhaus-Klima, ohne die Wärme würden sie nicht überleben. Schweine und Kühe sind auf dem Hof in der Nähe von Bremen Vergangenheit. Bauer Schäfer sieht die Zukunft im Wasser: Als erster Landwirt in Deutschland züchtet er tropische Großgarnelen. Und das im großen Stil. In Schäfers ehemaliger Traktorenhalle wachsen mehr als 170.000 graue Tierchen zur Erntereife heran. Vergangenen November hat er sie als winzige Larven in die Wasserbecken gesetzt, kurz vor Ostern will Schäfer mit dem Verkauf ab Hof frischer Riesengarnelen starten. "Dann dürften unsere Weißen Tiger gut 20 Zentimeter lang sein", sagt er. "Wiegen wird so ein Bursche etwa 25 Gramm."

      Tropisches Klima dank Biogasanlage
      Die Garnelen im deutschen Handel stammen meist aus Zuchtfarmen in Asien oder Lateinamerika, einige solcher Aquakulturen gibt es auch in südeuropäischen Ländern. Dass es die pazifische "White Tiger"-Garnele nun in das 900 Einwohner-Dorf Affinghausen verschlagen hat, liegt an einer Biogasanlage. Aus dem Mais, den Schäfer anbaut, gewinnt die Anlage Strom. Aber als Abfallprodukt erzeugt sie auch Wärme. Fernwärmeleitungen zu verlegen, hätte zu viel Geld gekostet, sagt Schäfer. Die Abwärme ungenutzt verpuffen zu lassen, empfand er jedoch als Verschwendung.

      Die Garnele wird immer beliebter
      Auf die Idee mit den wärmebedürftigen Meerestieren kamen der Landwirt und seine Familie eines Abends vor dem Fernseher. "Wir guckten eine von diesen Kochsendungen", erzählt Schäfer. Dabei sei ihnen aufgefallen, dass bei den Fischgerichten der Fernsehköche ständig Garnelen im Spiel sind. Rund 200 Tonnen davon landen täglich tiefgekühlt in Deutschland. Die Garnele wird immer beliebter, überlegten sich die Schäfers, doch weil es hierzulande zu kalt ist, gibt es sie nur als Importware. Wir dagegen haben jede Menge Wärme, und wir brauchen ein weiteres Standbein.

      Expedition ins Unbekannte
      "Wenn man heute als Landwirt bestehen will, dann muss man sich was einfallen lassen", sagt Schäfer. Mit dem Einfahren der Ernte für andere Höfe verdiente der 60-Jährige zuletzt sein Geld, dann investierte er in die Biogasanlage. In der niedersächsischen Provinz eine Garnelenzucht aufziehen zu wollen, erwies sich jedoch als Expedition ins Unbekannte. Nicht nur für die Schäfers. "Ob Baubehörde oder Veterinäramt, anfangs wusste niemand, ob man unsere Garnelenfarm überhaupt genehmigen darf", sagt Schäfer. Und die Banker hätten lange nur die Köpfe geschüttelt. Exotische Meerestiere aus Niedersachsen - für so eine Spinnerei wollten sie keinen Kredit geben. Daher dauerte es von der Idee bis zum Einsetzen der ersten Larven zweieinhalb Jahre. Als es endlich einen Kredit gab, engagierte Schäfer für die Planung der Anlage ein Bremer Ingenieurbüro für Umwelttechnik.

      Härtetest für die Garnelenzucht in Deutschland
      Bereits seit 2003 arbeitet die Firma Polyplan an Konzepten für Garnelen-Aquakulturen. Die Profi-Zucht in Affinghausen gilt nun als Härtetest. Sollte sich das für Bauer Schäfer entwickelte Konzept entgegen aller Berechnungen doch nicht rentieren, dann dürfte es mit der Garnelenzucht in Deutschland vermutlich gar nicht klappen. Sagen zumindest die Konstrukteure. Denn Zuchtversuche gab es auch bisher schon mit Kreislaufanlagen. Keine aber erwies sich als wirtschaftlich. Beim Projekt der Schäfers dagegen war mit der fast leer stehenden Maschinenhalle und der Abwärme der Biogasanlage bereits der Standort besonders günstig. Die sonst üblichen Fördergelder für Investitionen in der Landwirtschaft gab es bei dem 700.000 Euro-Projekt zwar nicht. Doch weil Schäfer nun auch die anfallende Wärme voll nutzen kann, zahlt ihm der Staat sogar mehr für den produzierten Strom. Auf ein Jahr hochgerechnet beträgt der gesetzlich festgelegte Bonus gut 100.000 Euro - mehr als das Futter für die Garnelen kostet.

      Zweckmäßige Konstruktion für eine einfache Ernte
      Auch bei der Konstruktion liegt Schäfer günstig, denn Polyplan baute rein zweckmäßig. Wannen aus Holzlatten und Kunststoff-Folie hängen in einem vierstufigen Holzgerüst, das wie eine Treppe absteigt. Das minimalistische Stufen-Prinzip sorgt zudem für ein einfaches Ernten der Garnelen: In die oberen Becken kommen die Larven. Sind sie ein Stück gewachsen, dann lässt sie der Züchter durch ein Rohrsystem hinab in die nächste Wanne, bis sie schließlich im Erntebecken schwimmen.

      Bis zu 18 Tonnen pro Jahr
      Alle sechs bis acht Wochen sollen neue Larven in die Wasserbecken kommen. Aus den 400 Kubikmetern will Schäfer bis zu 18 Tonnen Garnelen pro Jahr ernten und sie für 20 bis 30 Euro pro Kilo verkaufen. "Wir haben ein exklusives Produkt zu einem exklusiven Preis", sagt der Landwirt. "Schließlich wollen wir keine Supermärkte beliefern." Als Abnehmer sieht er vor allem Gourmet-Restaurants aus Norddeutschland, aber auch Privatkunden, denen frische Ware und kurze Transportwege viel wert sind.

      Frei von Medikamenten
      Ein Biosiegel tragen die Garnelen vom Land zwar nicht. Doch anders als ihre Artgenossen aus Asien sind sie frei von Medikamenten. Groß und schwer werden die Tiere mit Sojaschrot, Erbsen, Algen und ein bisschen Fischmehl - diese Eiweißfuhre bekommen sie 14 Mal pro Tag. "Da ist trotz des Fütterautomats eine Menge Fingerspitzengefühl gefragt", sagt Schäfer. Zu viel Futter verschmutze das Wasser, bei zu wenig werde die Garnele schnell zum Kannibalen. Überwacht und beraten wird das ungewöhnliche Projekt von der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Schäfers Sohn Marco bereitete sich in den USA auf das neue Vieh im Stall vor, mehrere Monate arbeitete er dort auf einer Garnelenfarm. Aus Amerika stammen auch die ersten Larven.

      Die Garnele ist sensibel
      In den ersten drei Jahren kümmern sich zudem die Experten von Polyplan um das Zuchtprojekt der Schäfers. Denn die Garnele ist durchaus sensibel. Ihr Wasser muss exakt 30 Grad warm sein, und schon eine halbe Stunde ohne Sauerstoffzufuhr tötet den gesamten Bestand. Das Aufbereiten des Wassers läuft nach einem ausgeklügelten Kreislaufprinzip auf biologischer Basis, alles dreht sich um Wasserchemie, um Biologie und um Technik. Von Kartoffeln auf Getreide wechseln, das mag für einen Landwirt einfach sein. Doch von Feld- auf Meeresfrüchte umzusteigen, sagen die Berater, dafür braucht es viel Wissen und Engagement.

      Nicht so enden wie die Milchbauern
      Heinrich Schäfer aber ist zuversichtlich, dass sich seine "Marella Shrimps" auf dem gehobenen Markt etablieren werden. Um möglicher Konkurrenz vorzubeugen, hat er mit dem Hersteller der Anlage bereits einen Deal gemacht: Sollte die Firma einem anderen deutschen Landwirt eine Garnelenfarm verkaufen, muss dieser sich verpflichten, die Tiere in einen gemeinsamen Verkaufspool zu liefern. So will Schäfer eine Preisschlacht um die Garnele vom Festland verhindern. "Schließlich wollen wir nicht so enden wie die Milchbauern."
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