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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27553)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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      Avatar
      schrieb am 21.02.10 11:54:37
      Beitrag Nr. 72.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.753 von hermann39 am 21.02.10 11:10:38Was für ein Problem hat denn ein Goldbug damit? Man muß sich halt schon in "guten" Zeiten die richtige Geldanlage heraussuchen :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 11:54:18
      Beitrag Nr. 72.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.815 von Puschkin64 am 21.02.10 11:34:28Du denkst krumm. :)

      Jemand der nur lernt, um seinen Marktwert zu steigern, um sich besser als gut bezahlter Arbeitssklave verkaufen zu können, wird doch lieber feiern als laufen.:laugh:

      In Russland war ausserdem noch das humanistische Bildungsideal halbwegs intakt. Wenn man sich mit gebildeten Russen unterhält, ist man Baff, was die alles wissen. Die jungen Russen dürften wohl auch schon dämlicher sein.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 11:53:15
      Beitrag Nr. 72.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.675 von andreas0816 am 21.02.10 10:25:26Es gibt viele Bereiche da ist Deutschland mehr Bananenrepublik als Vorreiter

      Wenn dem so wäre, wird es auch bei uns höchste Zeit für eine Anpassung. Dabei denke ich allerdings wirklich an Dinge, die eine Gefahr für die Menschen darstellen (ich weiß, da sind wir sofort bei der Grenzwertdebatte).

      Aber auch zum Beispiel bei den Mindestlöhnen, die es in den meisten westlichen Ländern gibt (sogar in den USA), kann ich mir eine (von aussen erzwungene) Anpassung deutschlandseits als durchaus positiv vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 11:34:28
      Beitrag Nr. 72.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.331 von gornikzabrze am 20.02.10 23:03:09Schon richtig, was Du schreibst.

      Einen Punkt sollte man aber schon anmerken ...

      Du kannst als Staat noch so viel Geld in Bildung stecken. Es nützt aber alles
      nichts, wenn die junge Generation in Deutschland satt und selbstzufrieden Partys
      feiert.

      Der grosse russische Wissenschaftler Lomonossow marschierte seinerzeit 1000
      Kilometer zu Fuss nach Moskau, um zu studieren.

      Und bei uns kriegen die Schüler Schulfrei, wenn 10 cm Schnee gefallen sind.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 11:10:38
      Beitrag Nr. 72.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.479 von Luis1000 am 21.02.10 07:28:17Nach 15 Monaten kommt das Ende der Bezugsdauer. Mit dem Arbeitslosengeld ist Schluss. Eigentlich wäre jetzt Hartz IV die Folge. Das geht aber nicht, denn der Alleinverdiener mit Familie hat fürs Alter vorgesorgt. Eigentlich hat er Glück, er gilt deshalb nicht als bedürftig. Noch zehn Jahre bis zur Rente - wie lange wird das Geld wohl reichen, wenn er nun das tägliche Leben, die Krankenversicherung, vom Sparkonto bestreitet?

      Sowas spricht sich rum, das ist das Fatale. Und die Leute werden dann Geld horten, irgendwie, in welcher Form auch immer, und sich innerlich aus dem System ausblenden.

      Ein System, das Glück dem Tüchtigen verspricht, diese Versprechen aber nicht einlöst, ist zum Tode verurteilt, siehe DDR.

      Was kommt danach? Bestimmt nicht endogenes Wachstum.

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      schrieb am 21.02.10 11:00:25
      Beitrag Nr. 72.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.451 von hermann39 am 21.02.10 02:32:52
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 10:25:26
      Beitrag Nr. 72.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.640 von solar-rente am 21.02.10 10:11:45Keine Schließung der Grenzen oder Zölle nach Altväter Sitte, aber das, was u.a. auch bei Kinderschändern oder Steuerbetrügern angewendet wird: die durchgängige Haftung auf Basis deutscher Gesetze auch für Dinge, die im Ausland geschehen.

      :rolleyes:
      Was, wenn die die "Nichtdeutschen" Laender aehnliches tun ?
      Es gibt viele Bereiche da ist Deutschland mehr Bananenrepublik als Vorreiter. Werden wir dann verhaftet wenn wir ausreisen oder einreisen oder wenden wir nur selektierte Gesetze an ?:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 10:18:52
      Beitrag Nr. 72.596 ()
      D.h. dass z.B. der Manager einer Firma, die hier in D Produkte vertreibt, die in Bangladesch mit Kinderarbeit hergestellt wurden, dafür angeklagt und in den Knast gehen kann.

      Dass die Opfer von Bhopal auf Basis der US-Sicherheitsstandards den DOW-Konzern verklagen könnten.

      Dass der Lebensmittel- oder Textilhändler, der mit Hilfe von in Deutschland verbotenem DDT erzeugte Produkte vertreibt, hier in D wegen Umweltverschmutzung angeklagt werden kann.


      die einzige antwort für mich auf 1. und 3. sind möglichst keine neuen textilien zu kaufen und viele leute in meinem umfeld auch dazu zu animieren
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 10:11:45
      Beitrag Nr. 72.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.445 von MrTorv am 21.02.10 02:14:04Im Grunde sind wir in einer sehr guten wirtschaftlichen Verfassung, nur leider gibt die Politik diese kampflos hin. Schade. Tja.

      Ein schönes Postimg, was den Kern trifft.

      Einen indirekten Protektionismus könnten wir uns nämlich durchaus leisten!!!

      Keine Schließung der Grenzen oder Zölle nach Altväter Sitte, aber das, was u.a. auch bei Kinderschändern oder Steuerbetrügern angewendet wird: die durchgängige Haftung auf Basis deutscher Gesetze auch für Dinge, die im Ausland geschehen.

      D.h. dass z.B. der Manager einer Firma, die hier in D Produkte vertreibt, die in Bangladesch mit Kinderarbeit hergestellt wurden, dafür angeklagt und in den Knast gehen kann.

      Dass die Opfer von Bhopal auf Basis der US-Sicherheitsstandards den DOW-Konzern verklagen könnten.

      Dass der Lebensmittel- oder Textilhändler, der mit Hilfe von in Deutschland verbotenem DDT erzeugte Produkte vertreibt, hier in D wegen Umweltverschmutzung angeklagt werden kann.

      Usw. usw.

      Dazu könnte man auch stärkere Kontrollen durchführen mit dem Ziel, ausländischen Firmen, die Produkte mit verbotenen Weichmachern, Schwermetallen oder dergleichen einführen, den Import für bestimmte Zeit zu verbieten.

      Da wäre eine Menge drin, alles politisch leicht machbar ohne erst einen internationalen Konsens abwarten zu müssen. Dies würde uns entweder die Extrem-Billigkonkurrenz vom Hals halten oder (sogar noch wünschenswerter) die Sozial- und Umweltstandards in vielen Ländern deutlich verbessern.

      Aber was will man erwarten von einer Ganslerin, die von ihrem Ziehvater erfolgreich im Aussitzen geschult wurde und ihre eigene Durchregierungs-Wunschmannschaft nicht unter Kontrolle hat?
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 09:53:17
      Beitrag Nr. 72.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.413 von MrTorv am 21.02.10 00:37:17Verkauft wird hierzulande ein \'dritter Weg\' als allumfassende Lösung: Bildung! Ausschließlich über Bildung sollen dauerhaft 50 Mio. Arbeitsplätze erhalten (und geschaffen) werden. Das setzt voraus, dass wir entweder grundsätzlich intelligenter oder fleißiger als Chinesen oder Nigerianer sind und diese zudem die nächsten Jahre pennen werden

      Das Thema Bildung ist schon immens wichtig, gerade für aus Rohstoffsicht bettelarme Habenichtse wie Deutschland. Wir haben nur eine wirtschaftliche Überlebenschance, wenn wir auch weiterhin in der oberen Liga bei Innovation und Technik mitspielen.

      Aber was uns die Regierungen - gleich welcher Couleur - seit ich es mitverfolge an Unverschämtheiten bieten, ist schon enorm: da wird seit Jahrzehnten von Bildungsinitiativen geschwafelt, da werden extra Steuern und Studiengebühren erhoben, um der Bildung angeblich einen Schubs zu geben, aber ein Blick in den Haushalt straft dieses ganze Gelaber als dreiste Lügen ab: denn die Anteile des Haushaltes für Forschung und Bildung halten über die Jahre nicht einmal mit der offiziellen (!!!) Inflation mit. Es gibt zwar nicht die anwendungsbezogene Steuer, aber man kann frei heraus sagen, dass die für Forschung und Bildung vorgesehenen Gelder statt dessen in Rentenauszahlungen und Afghanistan geflossen sind - hasta la vista Bildung.

      Und die ganze tolle Bildung nutzt nix, wenn die Regierungen die gelegentlichen Früchte dieser Bildung dann auch noch vorsätzlich verfaulen lassen: schon früher haben die Deutschen ihre Erfindungen Fax, Computer, Raumfahrt, Atomkraft ins Ausland verschenkt, heute geht das mit Transrapid und Solarenergie munter weiter. Ganz besonders schlimm dabei ist, dass man wie speziell bei den letzteren Beiden Abermilliarden an Förderung hineinschießt (was auch OK ist), aber dann kurz vor Massenmarktreife das Ganze wie eine heiße Kartoffel fallenläßt. Man stelle sich das mal bei einem Unternehmen vor: Jahrzehntelange teure Forschung, plötzlich fragt der Markt das neue Produkt nach, das Ganze verspricht zur Cash-Cow zu werden, aber der Vorstand stampft das Projekt ein ... verschenkt es gar an die Chinesen.

      Die Chinesen werden sicher zu einer ernsten Konkurrenz heranwachsen, das steht ihnen allein vom Weltbevölkerungsanteil auch zu. Man müßte deutschlandseits nur dafür sorgen, dass deutsche Unternehmen ihr Know How nicht mehr so frei nach China verschenken können. Dies könnte man IMHO sehr einfach (ohne jeglichen Protektionismus) erreichen, indem Unternehmen Auslandsinvestitionen in Deutschland nicht mehr abschreiben dürften. Es kann z.B. nicht sein, dass eine Bayer trotz enormer Unternehmensgewinne in Leverkusen nahezu keine Steuern mehr zahlen muß, da sie beliebig (da kaum kontrollierbar) ihre Gewinne und Verluste hin und herschieben können - somit die Verluste immer im Land mit den höchsten Steuern landen ...

      Vor Ländern wie Nigeria würde ich mir nun wirklich Null Sorgen machen, aus ganz Afrika sehe ich in den nächsten 50 Jahren keinerlei ernste Konkurrenz erwachsen. Der Mix aus Chaos, Korruption, Vetternwirtschaft, fehlender Infrastruktur und fehlender Bildungstradition ist da ein kaum zu durchdringendes Kondom.

      Und - wie schon mehrfach gesagt - die Bildungsthematik oder auch massenhaft neue innovative Produkte ändern Null und Nichts an den Problemen auf dem Finanzmarkt. Denn nicht eine Wirtschaftskrise hat die Finanzkrise ausgelöst, sondern umgekehrt! 2007 hat die Wirtschaft weltweit gebrummt wie noch nie (auch wenn hier in D mehr Aufschwund statt Aufschwung bei den Menschen angekommen ist - aber das ist ein anderes Ding) ... man wird also die Probleme des Finanz- und Geldsystemes lösen müssen, bevor überhaupt daran zu denken ist, dass die Wirtschaft wieder anspringt. Was passiert, wenn man dies nicht tut, kann man an Japan sehen - auch wenn ich nicht glaube, dass wir ein identisches Szenario durchlaufen.
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