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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27562)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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      schrieb am 20.02.10 09:31:31
      Beitrag Nr. 72.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.978.177 von EuerGeldWirdMeinGeld am 20.02.10 01:53:15Zur Lösung der Finanzkrise würden sie dadurch betragen, dass "jeder" das Produkt haben will.

      OK, diese Produkte werden dann sicher verschenkt werden, damit sie sich auch jeder Hartzler und "Working Poor" leisten kann, oder meinst du bei der Oberschicht geht dann der Trend zum Fünftmercedes?

      In meinem Umfeld kann ich eher bemerken, dass der Trend zu "weniger ist mehr" = Konsumverzicht geht, durchweg bei gutverdienenden Leuten im mittleren Alter.

      Das Resultat bekämst du "ein Produkt, dass jeder braucht" und einen massiven (dann wirklich inflationär wirkenden) Sturm auf alles, was damit in Verbindung stünde.

      Wie gesagt, dazu müßten die Leute schon das Geld haben, um sie sich auch zu leisten. "Brauchen" auf der einen Seite tut man ausser Luft und Liebe eigentlich ziemlich wenig. Und "brauchen" auf der anderen Seite könnte ich Villen, 100m-Yachten, eine eigene Boeing 747 President´s Edition und den 100kg-Gold-Maple-Leaf. Nur leider kann ich mir das nicht leisten, auch wenn diese Produkte noch so innovativ wären ...

      Und selbst wenn es dein Produkt gäbe wie z.B. die medikamentöse Lebensverlängerung um 70% z.B. über Resveratrol, Organzucht oder gar die Unsterblichkeit über die genetische Veränderung z.B. der Telomere, dann sind diese noch fern jeder Marktreife.

      Da ich den Tiefpunkt der Finanzkrise auf 2012 schätze, müßte ein innovatives Massenprodukt innerhalb der nächsten 2 Jahre erscheinen. Ein neues ipod-Modell wird es nicht reissen. Es könnte z.B. die erneuerbare Energie sein, wo speziell die Fotovoltaik geschätzt um 2012 die Grid Parity erreichen dürfte. Aber speziell für Deutschland wird gerade dieser Zweig von Merkel vorsätzlich und leider erfolgreich abgewürgt, daher vermute ich mal, dass davon wohl eher die Chinesen profitieren dürften, die diesen Bereich massiv fördern. Und damit Steht und fällt auch z.B. die Elektroauto-Story (ein anderer möglicher Boomzweig), denn ohne Basis auf erneuerbarer Energie ist das Elektroauto totgeboren. Aber vernünftige, bezahlbare Elektroautos für den Massenmarkt sehe ich wegen aktiver Produktverhinderung der Regierenden und der Industrie nicht vor 10-20 Jahren. Also eher in der Rubrik "Kernfusion".

      Ein Teilaspekt der Story wurde dich gewiss freuen: Der Gipper

      Habe ich´s nicht schon seit Jahren gepredigt ;) Hyperinflation has devalued the dollar to the extent that trillion dollar bills — Ed Meeses — are nearly disregarded and the quadrillion dollar note — the Gipper — is the standard 'small' bill.

      in welchem viele Menschen Geräte nutzen, welche immer und überall Zugriff auf alles Wissen der Menschheit ermöglichen und zusätzlich kann man online in "virtuelle Welten" eindringen

      Das dürfte den Regierenden aber garnicht passen. Mag sein das Folgendes nur eine weitere Verschwörungstheorie ist, aber der restriktive Zugriff auf das Internet nimmt nicht nur in China oder Australien zu:

      Secret Plan To Kill Internet By 2012 Leaked?
      Some question if report that pay-per-view system to be introduced is a hoax, but wider march to regulate the web is documented

      http://www.prisonplanet.com/articles/june2008/061108_kill_in…

      Jedes Frühjahr treiben im Wald mehr Blätter als Licht finden können. Trotzdem neigt der Wald im Sommer nicht unbedingt zu Explosionen oder zum Verdorren.

      Frühjahr, Sommer, HERBST und WINTER - in der Wirtschaft nennt sich das Kondratieff-Zyklus



      (und jetzt erzähl mir nicht, unser Wirtschaftssystem wäre eine Konifere) ;)

      Also weiterhin steht die Frage im Raum: wie kann man die Schulden abbauen, so dass es nicht wie aktuell zu Staatsbankrotten kommt, der Konsument wieder mehr Geld für den von dir gewünschten Mehrkonsum in der Tasche hat und man die Sozialsysteme trotz negativer Demografie und wegfallender Einzahlerbasis endlos weiterbetreiben kann? Anders gesagt: wie trickst man deine Mathe aus?

      Mit Inflation hast du die Lösung für "all of the above".

      Anders als du sehe ich die Unabhängigkeit der Zentralbanken nur als dünne Fassade, diese angebliche Unabhängigkeit ist genauso eine Chimäre wie das Euro-Stabilitätskriterium, einmal mit Hängen und Würgen demonstriert, fragt danach kein Mensch mit Redefreiheit mehr danach. Und wenn man Goldman Sucks ausreichend schmiert oder am Besten gleich deren Vertreter in die Schaltstellen hievt, dann kommt man bequem um solche "Restriktionen" herum ...
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 06:49:04
      Beitrag Nr. 72.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.978.177 von EuerGeldWirdMeinGeld am 20.02.10 01:53:15:) Danke für den Beitrag! Für mich brachte er weiterhin ein wenig Licht ins Dunkel. Lass Dich nicht vergraulen hier. Diese blöde Spekulationitis über Dein Privatleben fand ich komplett unnötig. Ich gehe ja teils eher inflationär mit "plaudern aus dem Nähkästchen" um, aber das soll jede(r) halten wie er will.

      Dann war also der letzte kleine Absturz der Börsen nach Dubai, GR eine Art Panne und "unnötig" (wie die meisten psychologisch getriggerten Phänomene an der Börse)? Eigentlich ist das doch alles Niemandsland mit Dax und Konsorten, egal ob 3600 oder 5700 (mit Tendenz - ja, wohin denn nun?). Objektive Kriterien? Wenn Unternehmensgewinne, Währungen, Ex- und Importe alle dermaßen spekulativ in die Zukunft geschrieben werden ... also lieber den Dax auspendeln?

      Was hältst Du angesichts dieses ganzen Hokuspokus eigentlich von "Charttechnik", undzwar a) als mathematisch-deskriptive Methode per se und b) als psychologisches "Lemminge-Phänomen" bzw. "self fullfilling prophecy"?

      Grüsse! Joshua - huaaa Gähn, Nachtdienschtle leider nicht ruhig, Erkrankung haben Konjunktur (äh: virale Infekte strong long, meine Puts auf einen ruhigen Nachtdienst verfallen zusehends!).
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 05:12:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 02:58:46
      Beitrag Nr. 72.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.978.189 von hermann39 am 20.02.10 02:42:24Sich erstmal Pöstchen sichern und damit eine finanzielle Basis schaffen, so wirds gemacht. Man kann doch immer wieder lernen, von der Partei der Besserverdienenden. :D Was schert einen nach der Wahl, was man vorher versprach oder wollte.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 02:42:24
      Beitrag Nr. 72.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.978.186 von Erdmann111 am 20.02.10 02:34:13 "Bei der FDP werden jetzt viele so lange befördert, bis sie die höchste Stufe ihrer Inkompetenz erreicht haben."

      Die dekadenten alten Römer hätten FDP gewählt. :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 20.02.10 02:34:13
      Beitrag Nr. 72.508 ()
      FDP-Postengeschacher bringt Union in Rage

      Vor der Bundestagswahl wollte die FDP das Entwicklungsministerium noch abschaffen. Nach der Wahl ist die Realität eine andere: Der FDP-Mann Dirk Niebel wurde Ressortchef und sorgt nun mit seiner Personalpolitik für große Empörung - nicht nur bei Oppositionspolitikern. Doch Niebel selbst ist sich keiner Schuld bewusst.

      dne BERLIN. Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel hat die Personalpolitik in seinem Haus gegen Kritik verteidigt. Er habe Stellen mit kompetenten und geeigneten Mitarbeitern besetzt und dabei nicht auf das Parteibuch geachtet, sagte der FDP-Politiker im Deutschlandfunk.

      Niebel war von Seiten der Opposition unter Beschuss geraten, weil er in den vergangenen Wochen mehrere Führungspositionen seines Ministeriums mit FDP-Mitgliedern besetzt hatte. Unter anderem war kritisiert worden, dass er den früheren Oberst der Bundeswehr, Friedel Eggelmeyer, zum Abteilungsleiter gemacht hatte.

      Nach einem Bericht der "Frankfurter Rundschau" forderten inzwischen auch Fachpolitiker von CDU und CSU ihre Fraktionsspitze auf, gegen Niebels Entscheidung zu protestieren. CDU-Kreise sagten dem Blatt, die Union wolle verhindern, dass das Bundeskabinett die Personalie wie bisher geplant Anfang März absegnet. Bei Niebels Besetzung von Führungsposten, so die Kritik, stimme das Verhältnis von Experten und FDP-Vertrauten nicht.

      Die Vorsitzende des Entwicklungsausschusses, Dagmar Wöhrl (CSU), merkte an, dass es auch in anderen Regierungsparteien gute Entwicklungspolitiker gebe. "Jeder Minister ist gut beraten, wenn für ihn das Parteibuch weder Grund, noch Hindernis für eine Einstellung ist". Entscheidend müssten "Expertise und personelle Exzellenz" sein, so Wöhrl.

      Die Pläne der FDP-Ministerien widersprechen weitgehend den vor der Bundestagswahl angekündigten Sparzielen.

      Dass das Niebel-Ministerium die Berufung des Oberst und langjährigen FDP-Fraktionsberaters mit dessen Militärkompetenz begründet, löste auch bei der Opposition einhellige Empörung aus. "Frau Merkel sollte Herrn Niebel daran erinnern, dass er ein Bundesministerium führen und keine FDP-Geschäftsstelle aufbauen soll", sagte Grünen-Vorsitzende Claudia Roth der "Frankfurter Rundschau". "Niebel mache sein Ministerium "in schamloser Art und Weise zu einem Auffangbecken für alte FDP-Freunde und Bundeswehr-Kameraden."

      Während die FDP im Wahlkampf noch versprochen habe, bei den Bundesministerien zu sparen, werde nun beim Personal kräftig ausgebaut. "Die Frage der Qualifikation spielt dabei offenkundig keine Rolle", kritisierte Grünen-Chefin Roth. Das Entwicklungsministerium dürfe aber "keine Klientel-Bedienungsanstalt für den ehemaligen FDP-Generalsekretär sein, sondern ist eins der wichtigsten Instrumente der Bundesrepublik beim Einsatz für eine gerechte Globalisierung".

      Die Entwicklungsexpertin der Linksfraktion, Heike Hänsel, forderte Niebel auf, die Berufung zurückzunehmen. "Mit seiner Personalpolitik entwickelt sich Niebel zum Rambo der Entwicklungszusammenarbeit", sagte Hänsel. "Soldaten sind keine Entwicklungshelfer und deshalb hat ein Oberst im Ministerium nichts verloren." Dass Eggelmeyer Gründer und Beirat des Freundeskreises eines Panzerbataillons sei, dessen Wappen dem Afrika-Korps der Wehrmacht entlehnt ist, sei untragbar.

      "Erst holt Reservist Niebel verdiente Parteisoldaten in sein Ministerium, jetzt kommen die richtigen Soldaten", schimpft auch der entwicklungspolitische Sprecher der SPD, Sascha Raabe. Es sei "unerträglich", wie Niebel derzeit Versorgungsposten schaffe. "Bei der FDP werden jetzt viele so lange befördert, bis sie die höchste Stufe ihrer Inkompetenz erreicht haben."
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 01:53:15
      Beitrag Nr. 72.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.977.973 von solar-rente am 19.02.10 23:08:26endogenes Wachstum, Meta-Ideen,
      Mir nicht klar, was diese Dinge (die für sich genommen natürlich richtig und wichtig sind) zur Lösung der Finanzkrise beitragen sollen.
      Zur Lösung der Finanzkrise würden sie dadurch betragen, dass "jeder" das Produkt haben will.

      Basteln wir dazu einmal zwei sehr utopische Spinnereien, welche auf relativ bekannten Ideen/Forschungen beruhen:

      Angenommen, Zeilingers Idee würde sich auf etwas Mehr als ein paar verschränkte Quantensysteme erweitern lassen und nicht so enden, sondern zusammen mit den aktuellen Experimenten am CERN entstünde solch ein System. Dies hätte sicherlich Auswirkungen auf die Speditionen und den Reiseverkehr... ;)

      Ok, dann gab es noch dieses Ding der beiden Chemiker M. Fleischmann und S. Pons, welches wohl -ähnlich wie die Kernfusion- "in 50 Jahren" machbar wäre, welche bekanntlich schon seit 50 Jahren in 50 Jahren machbar sein soll...

      Ok, aber angenommen, ein findiger Geist (HIV-Kinder müssen ja nicht blöde sein, nur dürfen deren Eltern das in ihre Kinder gesteckte Geld auch nicht verkonsumieren) fände in einem der Fälle eine Lösung, denn das menschliche Gehirn leistet manchmal Sonderbares....

      Das Resultat bekämst du "ein Produkt, dass jeder braucht" und einen massiven (dann wirklich inflationär wirkenden) Sturm auf alles, was damit in Verbindung stünde.

      Völliger Blödsinn?
      Wer dies denkt, hat das Buch "Snow Crash" noch nicht gelesen, in welchem viele Menschen Geräte nutzen, welche immer und überall Zugriff auf alles Wissen der Menschheit ermöglichen und zusätzlich kann man online in "virtuelle Welten" eindringen. Auch "Otherland" bewegt sich auf diesen Pfaden.

      Snow Crash stammt aus 1992. Ein Teilaspekt der Story wurde dich gewiss freuen: Der Gipper :D

      Die Finanzkrise ist eine Überschuldungskrise,
      Jein... Es ist eher eine "Limit-Erreichungskrise", wobei über das "mathematisch korrekte Ziel" natürlich hinaus geschossen wurde. Die Folge sind Forderungsausfälle und Korrekturen in den Erwartungen der wirtschaftlichen Entwicklung.

      Ein FIAT-System der aktuellen Ausprägung läuft unweigerlich immer gegen irgend ein Limit. Man kann dieses -wie die Europäer- via BASEL2 sanft umsetzen, oder hat dagegen rennen wie die angelsächsischen Staaten mit ihrer "freie Märkte regeln alles"-Prinzip.

      Das muss aber nicht übel sein: Jedes Frühjahr treiben im Wald mehr Blätter als Licht finden können. Trotzdem neigt der Wald im Sommer nicht unbedingt zu Explosionen oder zum Verdorren. Ok... "Keine Liquidität" (kein Regen) würde dies verursachen. Aber genau dies geschah nicht...

      Derartige Finanzkrisen wurden bisher immer nur über den Reset gelöst.
      Oben findet sich ein Lösungsweg...
      Korrelationen beziehen sich nur auf die Vergangenheit und ignorieren, dass die Menschen aus dieser zu lernen versuchen.

      Du würdest mich vermutlich nicht einmal finden, wenn du Namen und Adresse von mir hättest.
      Nicht nötig :D

      Dass der Bildzeitungsartikel extrem löchrig ist, was die Substanz angeht, ergibt sich schon alleine aus der Quelle. Entscheidend dabei ist aber wer das liest und wie interpretiert,
      Schon klar, aber dieser Weg führt in eine Kreditklemme mit noch massiveren Kürzungen im Sozialbereich, als jetzt schon ermittelbar sind.

      Ich vergleiche jene Journalisten nicht umsonst mit strohgefüllten Holzköpfen, welche mit dem Feuer spielen...

      Das sind einfach Vollidioten(?), welche kurzfristiges Denken (gleich der von ihnen deswegen so gescholtenen "Bänkster") bevorzugen. Sollte es nun infolge ihrer Blödheit zur Kreditklemme kommen, sind in ihrer Engstirnigkeit natürlich wieder jene "bösen Banken" Schuld, aber keinesfalls sie, welche grundsätzlich prozyklisch berichten und unzählige Anleger damit schon zu Zeiten der Internetblase in EMTV, Intershop, T-Aktie, etc. getrieben haben und mit der Schlagzeile "müssen wir jetzt nicht mehr arbeiten?" ziemlich fahrlässig suggeriert haben, dass Aktienbesitzer zu sein den Lebensstandard sichert, bzw. enorm verbessert.

      Das war im Falle der Immobilenblase in den USA nicht anders: Damals gab es recht viele Sendungen, Zeitungsartikel und Bücher, welche den Leuten vermittelten, dass ein kreditfinanziertes Eigenheim ihren Kindern die Ausbildung finanzieren würde und sie -ganz nebenbei- auch noch "Fast-Millionäre" würden.

      Keine Sorge: Ich lese diesen Schund.

      Auch an dich meine Frage nach einer Lösung deines klar umrissenen "mathematischen" Problemes: wie bekommen wir die Schulden weg?
      Primär sind sie erst einmal kein echtes Problem, denn es stehen ihnen auch Vermögen gegenüber, welche schützenswert sind.

      Infolge der "Demographieunwucht" (jeder mit <2 Kindern hat dazu beigetragen) sind nur geringere Lasten tragbar. Dabei ist es egal, ob man nun ein Umlagesystem hat wie z.B. in DE oder ein Ansparsystem: Die nötigen Leistungen lassen sich nicht in erwartetem Ausmaße umsetzen, was in Ansparsystemen Forderunsgausfälle unvermeidlich macht und in Umlagesystemen entsprechende Leistungskürzungen.

      Streckt man diese Unvermeidlichkeiten, endet dies in Ansparsystemen in sinkenden Renditen (Zins) und in Umlagesystemen in Leistungen, welche unter der Inflationsrate liegen.

      Kein Ausweg, weil beide Seiten (Zahler und Empfänger) sich ihr "Recht" erstreiten werden, was letztendlich zu einem Pendeln um das Unvermeidliche führt.

      Das ist kein Siechtum, aber halt die Situation, welcher sich Bäume im Wald im Sommer ausgesetzt sehen. (Alternativ: Immergrüner Regenwald)

      Wenn ich momentan "schwafelig" schreibe, so liegt dies daran, dass ich "bildlicher" zu schreiben "angewiesen" wurde... ;)

      Momentan versucht man es durch weitere Aufschuldung, was die ersten bedeutenden Staaten bereits zum Wackeln bringt
      Nein, das ist zwangsläufig und in einem bestimmten Rahmen nicht schlimm... ->BM
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 01:38:32
      Beitrag Nr. 72.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.978.038 von solar-rente am 19.02.10 23:38:38Was hast du eigentlich gegen hohe Staatsverschuldung?
      Ich finde: Je mehr, desto besser.

      Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem die kapitalschaffende Arbeit wegen Lebens am Existenzminimum kaum noch kauft und die Schulden per Reverse Split weg müssen. Bis dahin kann man nur hoffen, dass die Politeska schlau genug ist, die Zahl der Gläubiger auf eine möglichst geringes Niveau zu hieven (am besten einer: Mr. Klein Weich) und der bekommt dann eine Quote von 0,0000000000000000000000001%.

      So eine kleines Update wird der Gute uns sicher verzeihen. Wir kaufen nach dem Update auch alle Windoof 20.
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 01:18:46
      Beitrag Nr. 72.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.977.772 von EuerGeldWirdMeinGeld am 19.02.10 22:01:56Ich postuliere hiermit, dass die Subventionierung ungebildeter Massenkinderhalter nicht der richtige Weg ist...

      Massenkinderhalter wie Muslime und Massenkapitalhalter wie Juden gehören des Landes verwiesen wegen Ausbeutung der arbeitenden Massen! Nie wieder darf es heissen: Euer Geld wird mein Geld. :laugh:


      Hier was ganz herrliches. Zeigt wie unsere FDP/CDU Politeska der leistungstragenden Unternehmertruppe Geschenke macht. Hoffen wir mal, dass deutsche Qualitätsprodukte so billiger werden. :laugh:

      Real bedeutsamer könnte die Anhebung der Verdienstfreigrenzen für die Empfänger von Arbeitslosengeld II sein. Dies haben Union und FDP angekündigt, die genauen Werte soll der künftige Bundesarbeitsminister festlegen. Bisher gilt beim Hinzuverdienst: Die ersten 100 Euro Einkommen sind anrechnungsfrei. Darüber hinaus bleiben dem Betroffenen bei einem Verdienst bis 800 Euro 20 Prozent, darüber werden 10 Prozent nicht angerechnet. Wer also etwa 400 Euro hinzuverdient, darf davon 160 Euro behalten.

      Diese Grenzen will die schwarz-gelbe Koalition nach oben schieben. Eine solche Anhebung treibt allerdings auch die Zahl derjenigen, die künftig Anspruch hätten auf "aufstockendes" Arbeitslosengeld II, nach oben. Derzeit sind rund 1,3 Millionen Leistungsempfänger zusätzlich erwerbstätig, viele von ihnen geringfügig. Kommen höhere Freigrenzen, ist es für Unternehmen noch leichter, sich Niedriglöhne quasi vom Staat und damit den Steuerzahlern subventionieren zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 01:18:39
      Beitrag Nr. 72.504 ()
      @greenanke:
      Die N24-DOKU:

      1.Fehler gleich im ersten Satz: "Immer wieder werden Verschwörungstheorien über Ereignisse wie den Mord an JFK, ... .... ... populär" (frei erinnert ;-) )

      Die offizielle Erklärung des Mordes laut der letzten diesbezüglichen Untersuchung des amerikanischem Kongresses (1979) lautet auf "Komplott". Naja, im gleichen Jahr war Islamische Revolution, war viel los für die Presse, kann man schonmal was übersehen...
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