Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27600)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 19.04.24 20:36:01 von
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Betrachtet es als Spiel und denkt daran die Banken. Heute
ist Versicherungstag
Häufigste Trades
Name Letzter Trades
DAX/Put [ABN/5794] 1,57 57
EUR/USD/Put [DBK/1,3... 2,25 41
DAX/Put [COBA/5750] 1,19 30
DAX/Put [DBK/5750] 1,23 28
DAX/Put [DBK/5800] 1,80 27
DAX/Put [Citi/5700] 0,78 26
DAX/Put [DBK/5700] 0,81 23
DAX/Put [DBK/5700] 0,79 23
DAX/Put [DBK/5756,31... 1,35 22
DAX/Call [DBK/5550] 1,05 22
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.023 von Thalor am 18.02.10 09:46:20Und sinkende Zinsen auf Staatsanleihen sind ja auch ein steigender Assetpreis.
Ja, klar - du hast Recht.
Da draengt sich die Frage auf: Wie ist das Geld Mengen Verhaeltnis der Assetklassen zueinander, speziell Staatsanleihen/Aktien ?
Wenn ich mir den Performencevergleich so anschaue bestimmt 10:1 oder hoeher. Da fragt man sich natuerlich : Kann das ewig so weiter gehen ?
Ja, klar - du hast Recht.
Da draengt sich die Frage auf: Wie ist das Geld Mengen Verhaeltnis der Assetklassen zueinander, speziell Staatsanleihen/Aktien ?
Wenn ich mir den Performencevergleich so anschaue bestimmt 10:1 oder hoeher. Da fragt man sich natuerlich : Kann das ewig so weiter gehen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.490 von Thalor am 18.02.10 08:42:25Also mal zusammengefasste Gedanken:
- Es gibt viel (zu viel) Geld
- Das Geld sucht Anlage
- Das Geld ist 'ungerecht' verteilt und/oder dient als Altersrücklage
-> Es wird nicht in den Konsum fliessen
- Einkommensniveaus bleiben unter Druck
Genauso wie das Umlagesystem der Pensionskassen Probleme haben, die zwar demographisch bedingt sind, stößt auch die sogenannte 2. Pensionssäule an gewisse Grenzen.
Je mehr Personen weltweit Geld regelmäßig sparen, in Form von fondsgebundenen Lebensversicherungen oder Fondsansparplänen, desto mehr Geld fließt regelmäßig an die Investmentgesellschaften. Diese müssen das Geld irgendwo veranlagen mit dem Ziel ver Vermögensvermehrung.
Wenn man sich vor Augen führt, dass es weltweit fast 70.000 Fonds existieren und dazu vergleicht, wieviele börsennotierte Unternehmen es gibt, stellt man unweigerlich fest, dass die alle aus dem selben Brunnentrog schöpfen.
Die regelmäßigen Kundengelder schreien nach Veranlagung, und da die Anlagemöglichkeiten beschränkt sind, bleibt fast nichts anderes übrig als diese Gelder weiter in Aktien und Bonds zu stecken.
Klar, dass diese regelmäßige Nachfrage nach Aktien die Kurse steigen lässt.
Würde man den Investmentgesellschaften sämtliche Absicherungsmöglichkeiten verbieten, bestünde volles Risiko der Geldvernichtung bei einem Aktiencrash.
Lässt man den Fondsgesellschaften alle Möglichkeiten der Risikominimierung offen, steigt die Summe der Sparvermögen ständig weiter.
Bleibt die Frage, wer sind dann die Verlierer? Irgendjemand muss ja schließlich draufzahlen.
Hier noch eine recht interessante Übersicht
http://www.bvi.de/de/statistikwelt/wirtschaft_und_investment…
- Es gibt viel (zu viel) Geld
- Das Geld sucht Anlage
- Das Geld ist 'ungerecht' verteilt und/oder dient als Altersrücklage
-> Es wird nicht in den Konsum fliessen
- Einkommensniveaus bleiben unter Druck
Genauso wie das Umlagesystem der Pensionskassen Probleme haben, die zwar demographisch bedingt sind, stößt auch die sogenannte 2. Pensionssäule an gewisse Grenzen.
Je mehr Personen weltweit Geld regelmäßig sparen, in Form von fondsgebundenen Lebensversicherungen oder Fondsansparplänen, desto mehr Geld fließt regelmäßig an die Investmentgesellschaften. Diese müssen das Geld irgendwo veranlagen mit dem Ziel ver Vermögensvermehrung.
Wenn man sich vor Augen führt, dass es weltweit fast 70.000 Fonds existieren und dazu vergleicht, wieviele börsennotierte Unternehmen es gibt, stellt man unweigerlich fest, dass die alle aus dem selben Brunnentrog schöpfen.
Die regelmäßigen Kundengelder schreien nach Veranlagung, und da die Anlagemöglichkeiten beschränkt sind, bleibt fast nichts anderes übrig als diese Gelder weiter in Aktien und Bonds zu stecken.
Klar, dass diese regelmäßige Nachfrage nach Aktien die Kurse steigen lässt.
Würde man den Investmentgesellschaften sämtliche Absicherungsmöglichkeiten verbieten, bestünde volles Risiko der Geldvernichtung bei einem Aktiencrash.
Lässt man den Fondsgesellschaften alle Möglichkeiten der Risikominimierung offen, steigt die Summe der Sparvermögen ständig weiter.
Bleibt die Frage, wer sind dann die Verlierer? Irgendjemand muss ja schließlich draufzahlen.
Hier noch eine recht interessante Übersicht
http://www.bvi.de/de/statistikwelt/wirtschaft_und_investment…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.206 von gornikzabrze am 18.02.10 10:07:46Ich verstehe das was ich sehe. Schau dir mal die Allianz, MüRü und
Dt. Bank an seit 9 Uhr und dazu den Dax
Ansonsten gebe ich dir vollkommen Recht, alles richtig was du
geschrieben hast, Fehler von mir
Hole dir das Geld statt vom Staat von den Banken
Dt. Bank an seit 9 Uhr und dazu den Dax
Ansonsten gebe ich dir vollkommen Recht, alles richtig was du
geschrieben hast, Fehler von mir
Hole dir das Geld statt vom Staat von den Banken
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.008 von humanistiker am 18.02.10 09:44:35Die paar Euro Freibeträge interessieren doch nicht,...
...Aber egal das lohnt nicht darüber zu streiten.
Doch, es lohnt darüber zu streiten und zwar so lange, bis auch Du den Unterschied zwischen einer Versicherungsleistung (ALG1) und einer steuerfinanzierten Leistung (ALG2) verstanden hast.
Der Unterschied wurde hier schon oft und verständlich beschrieben. Langsam muß jedoch bezweifelt werden, ob man es auch verstehen will/kann?!?
...Aber egal das lohnt nicht darüber zu streiten.
Doch, es lohnt darüber zu streiten und zwar so lange, bis auch Du den Unterschied zwischen einer Versicherungsleistung (ALG1) und einer steuerfinanzierten Leistung (ALG2) verstanden hast.
Der Unterschied wurde hier schon oft und verständlich beschrieben. Langsam muß jedoch bezweifelt werden, ob man es auch verstehen will/kann?!?
Guten Morgen zusammmen,
wie werden hier die Erwartungen/Prognosen von F.William Engdahl bewertet?
wie werden hier die Erwartungen/Prognosen von F.William Engdahl bewertet?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.863 von andreas0816 am 18.02.10 09:29:42Japan war aber auch 'nur' Japan.
Und sinkende Zinsen auf Staatsanleihen sind ja auch ein steigender Assetpreis.
Sinkende Verbraucherpreise in Relation zu stabilen oder weniger stark sinkenden Vermögenswerten ist aus der relativen Perspektive immernoch eine Vermögensinflation, weil man zum Zeitpunkt n+1 (theoretisch) mehr Waren für sein Vermögen bekommen als zum Zeitpunkt n.
Und sinkende Zinsen auf Staatsanleihen sind ja auch ein steigender Assetpreis.
Sinkende Verbraucherpreise in Relation zu stabilen oder weniger stark sinkenden Vermögenswerten ist aus der relativen Perspektive immernoch eine Vermögensinflation, weil man zum Zeitpunkt n+1 (theoretisch) mehr Waren für sein Vermögen bekommen als zum Zeitpunkt n.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.917 von gornikzabrze am 18.02.10 09:36:15Die paar Euro Freibeträge interessieren doch nicht, wenn einer
35 Jahre gearbeitet hat und gut verdient hat, dann hat der fürs
Alter vielleicht 100 oder 200000 Euro dafür gespart, was er dann
bis auch die Freigrenze dafür ausgeben muss im Falle einer längeren
Arbeitslosigkeit für seinen Unterhalt zu verwenden. Wenn dagegen
einer nie was gespart hat, bekommt er das Geld sofort vom Staat.
Aber egal das lohnt nicht darüber zu streiten.
Was zählt ist das die Banken und Versicherungswerte zum zocken
besser sind als der Dax Und darum geht es ja, nimm mit was du
noch bekommen kannst solange die Pumpen laufen.
http://www.faz.net/s/Rub842A604DA7AD420BBEA3D241545AFCA3/Doc…
Der IWF verkauft übrigens sehr grosse Mengen Gold, die brauchen
Geld
35 Jahre gearbeitet hat und gut verdient hat, dann hat der fürs
Alter vielleicht 100 oder 200000 Euro dafür gespart, was er dann
bis auch die Freigrenze dafür ausgeben muss im Falle einer längeren
Arbeitslosigkeit für seinen Unterhalt zu verwenden. Wenn dagegen
einer nie was gespart hat, bekommt er das Geld sofort vom Staat.
Aber egal das lohnt nicht darüber zu streiten.
Was zählt ist das die Banken und Versicherungswerte zum zocken
besser sind als der Dax Und darum geht es ja, nimm mit was du
noch bekommen kannst solange die Pumpen laufen.
http://www.faz.net/s/Rub842A604DA7AD420BBEA3D241545AFCA3/Doc…
Der IWF verkauft übrigens sehr grosse Mengen Gold, die brauchen
Geld
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.521 von FahneImWind am 18.02.10 08:48:19Eigentlich könnte man auch long in einer Sache sein von der man überzeugt ist, s/l absichern, schlafen.
So ist es. Passend hierzu von Ziemann:
Amüsant waren die Nachrichten über den legendären Investor George Soros. Auf dem Weltwirtschafts-Gipfel in Davos warnte er noch vor wenigen Tagen davor, dass der Goldpreis-Anstieg eine Blase sei. Das wurde natürlich gerne von Anti-Goldexperten aufgegriffen, die schon seit zehn Jahren einen Absturz des Gold-Preises prophezeiten. Heute kam heraus, dass genau derselbe George Soros seinen Anteil am GLD ETF im vierten Quartal 2009 verdoppelt hat.
Bloomberg berichtete heute: Billionaire George Soros's Soros Fund Management LLC more than doubled its holding in the biggest gold exchange-traded fund in the fourth quarter after bullion advanced 8.9 percent to a record. The $25 billion New York-based firm became the fourth- largest holder in the SPDR Gold Trust, adding 3.728 million shares valued at $421 million, according to a filing with the U.S. Securities and Exchange Commission yesterday. Its investment was worth about $663 million, the fund's largest single investment, as of Dec. 31.
Hier sieht man wieder einmal die doppelzüngige Strategie unserer Finanz-Eliten. Das gemeine Volk soll vom Gold durch eine Blasen-Propaganda ferngehalten werden, während sich die Finanz-Eliten die letzten verfügbaren Reserven für einen bevorstehenden Zusammenbruch unseres Papiergeld-Systems reservieren wollen.
Wer es nach dieser Nachricht immer noch nicht kapiert, wie der Hase läuft, der ist für das Schicksal, das ihn in kurzer Zeit erleiden wird, selbst verantwortlich. Ich möchte sogar sagen, er verdient es dann redlich.
...
Das schlimme daran ist, dass diese verbrecherischen Aktionen ungesühnt bleiben: Der Anleger, der sein Geld auf dem Konto oder in der Lebensversicherung beließ und nach einer Währungsreform 95 Prozent seines Vermögens verlieren wird, kann sicherlich nicht Soros darauf verklagen, dass er ihn seinerzeit vor dem sicheren Investment in Gold abgehalten habe.
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
So ist es. Passend hierzu von Ziemann:
Amüsant waren die Nachrichten über den legendären Investor George Soros. Auf dem Weltwirtschafts-Gipfel in Davos warnte er noch vor wenigen Tagen davor, dass der Goldpreis-Anstieg eine Blase sei. Das wurde natürlich gerne von Anti-Goldexperten aufgegriffen, die schon seit zehn Jahren einen Absturz des Gold-Preises prophezeiten. Heute kam heraus, dass genau derselbe George Soros seinen Anteil am GLD ETF im vierten Quartal 2009 verdoppelt hat.
Bloomberg berichtete heute: Billionaire George Soros's Soros Fund Management LLC more than doubled its holding in the biggest gold exchange-traded fund in the fourth quarter after bullion advanced 8.9 percent to a record. The $25 billion New York-based firm became the fourth- largest holder in the SPDR Gold Trust, adding 3.728 million shares valued at $421 million, according to a filing with the U.S. Securities and Exchange Commission yesterday. Its investment was worth about $663 million, the fund's largest single investment, as of Dec. 31.
Hier sieht man wieder einmal die doppelzüngige Strategie unserer Finanz-Eliten. Das gemeine Volk soll vom Gold durch eine Blasen-Propaganda ferngehalten werden, während sich die Finanz-Eliten die letzten verfügbaren Reserven für einen bevorstehenden Zusammenbruch unseres Papiergeld-Systems reservieren wollen.
Wer es nach dieser Nachricht immer noch nicht kapiert, wie der Hase läuft, der ist für das Schicksal, das ihn in kurzer Zeit erleiden wird, selbst verantwortlich. Ich möchte sogar sagen, er verdient es dann redlich.
...
Das schlimme daran ist, dass diese verbrecherischen Aktionen ungesühnt bleiben: Der Anleger, der sein Geld auf dem Konto oder in der Lebensversicherung beließ und nach einer Währungsreform 95 Prozent seines Vermögens verlieren wird, kann sicherlich nicht Soros darauf verklagen, dass er ihn seinerzeit vor dem sicheren Investment in Gold abgehalten habe.
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.779 von humanistiker am 18.02.10 09:21:51Ich bin wohl darüber informiert das es \"Freibeträge\" gibt...
Wenn Du es also weißt, dann stellt sich die berechtigte Frage, warum Du das Gegenteil behauptest?!?
Wenn Du es also weißt, dann stellt sich die berechtigte Frage, warum Du das Gegenteil behauptest?!?
19.04.24 · dpa-AFX · Infineon Technologies |
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