Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27611)

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.959.734 von gornikzabrze am 17.02.10 15:41:14

Die russischen Oligarchen haben ganz simpel Firmen gegründet und in Sachwerte investiert.

Gazprom (staatlich) oder Lukoil u.a. Aktien haben mal ein paar Cent gekostet. Jeder von uns hätte im Prinzig Oligarch werden können.

Der russische Staat hält seine Oligarchen ziemlich an der Kandare, die können nicht staatsfeindlich rummurksen wie Ackermann.

[gornikzabrze]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.959.398 von humanistiker am 17.02.10 15:02:56

Bei uns kannste mal aufs Arbeitsamt, früher haben wir Facharbeitermangel gehabt...

Wirklich?!?

http://www.wieninternational.at/de/node/6437
ohhh sorry, falscher Link. ;-)

http://www.die-wirtschaft.at/ireds-59551.html

@ solar-rente

Die meisten russischen Oligarchen haben ihren Reichtum daher, dass sie die Krise gerochen haben und rechtzeitig in USD, DM oder Gold geflüchtet sind.

Nööö! Den Grundstein haben Sie gelegt, als sie sich das Eigentum an Staatsbetrieben der Öl-, Gas-, Kupfer-, Stahl-, Nickelbranche etc. zu Jelzins Zeiten "gesichert" haben. Inzwischen haben sie "ihr Eigentum" natürlich breiter diversifiziert.

@ hermann

Also der Vergleich hinkt nun wirklich.

Nööö, da hinkt gar nichts. Es ist nur eins von vielen möglichen Beispielen, wie man zu Reichtum gelangen kann. Eine andere Frage ist natürlich, ob es erstrebenswert ist. Für solche Fragestellungen sind hier allerdings andere verantwortlich (wo ist eigentlich Joshua?). ;-)

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.959.524 von solar-rente am 17.02.10 15:18:34

Die meisten russischen Oligarchen haben ihren Reichtum daher, dass sie die Krise gerochen haben und rechtzeitig in USD, DM oder Gold geflüchtet sind. Am Boden der Krise waren alle bettelarm ausser ihnen und sie bekamen die Assets billig hinterhergeworfen. Genauso hat´s auch in Argentinien funktioniert.

Ein Teil der späteren Oligarchen kam aus einer Moskauer Wirtschaftsakademie, da wurde im Zuge der Perestroika neben Marx auch Friedman gelehrt. Die wussten also wirklich, wie man reich wird. Dialektik pur.

Beresowski hat übrigens Milliarden in den Westen geschaufelt, Geld das er teilweise am ersten Tschetschenienkrieg verdient hat. Jetzt wohnt er in London, und mimt den "Guten".

[humanistiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.959.495 von Erdmann111 am 17.02.10 15:14:53

Solchen Chefs wünscht man nur das "Allerbeste":O

Schau heute abend wieder rein, wenn die Börse geschlossen hat,
Kauflimit lasse ich liegen bei 5700, mal schauen was sie noch
so schaffen. Dt. Bank ist der absolute Hit, da braucht man mit
nichts anderen mehr zocken, ich glaube das heisst Ackermann-Garantie,
auf den Sparbuch bekommt man 1 % Zinsen mit der Aktie am Tag 3 %
da kann kein Festgeld mehr mithalten
Die neuen Arbeitsplätze sind eben im "HOMEBANKINGBEREICH"
Nicht vergessen da hüpfen die Futures noch einmal:

20:00 US/Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC), Projektionen zu
Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote
20:00 US/Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC), Protokoll der
Sitzung vom 26./27. Januar
20:00 US/Haushaltssaldo Januar
PROGNOSE: -46,00 Mrd USD
zuvor: -91,85 Mrd USD
22:05 US/Hewlett-Packard Co, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 1,06),
Palo Alto

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.959.339 von gornikzabrze am 17.02.10 14:55:31

. Nehmen wir mal die russischen Oligarchen, die haben den Grundstein für ihren Reichtum im Diebstahl des Volksvermögens (wobei den meisten Russen damals gar nicht klar gewesen sein dürfte, dass sie ein Vermögen hatten) gelegt. Gut, so etwas erfolgreich zu organisieren könnte man doch wieder als "Arbeit" betrachten. Ganz ohne Risiken für Leib und Leben wird es auch nicht abgegangen sein.

Also der Vergleich hinkt nun wirklich.
Die USA sind z.B. durch Diebstahl entstanden. Ein ganzer Kontinent wurde den Ureinwohnern geraubt. Das wurde dann als ""gerecht" hingebogen, weil Ureinwohner keine Menschen sind und die Kirche den Raub gesegnet hat. Die Juristentruppe der Räuber hat das natürlich abgesegnet.

Im Prinzip ist jedes Stück Grund und Boden mal geraubt worden, schließlich hat es der Liebe Gott vom Erweber keine müde Mark gesehen.
Wie Rousseau schon sagte: Eigentum entsteht ursprünglich durch Raub.

Übrigens haben die Indianer nie verstanden, dass man Natur kaufen und verkaufen kann. Wahrscheinlich versteht das auch heute niemand, man wird aber so konditioniert, dass man den Irrsinn für normal hält.

[solar-rente]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.959.339 von gornikzabrze am 17.02.10 14:55:31

Nehmen wir mal die russischen Oligarchen, die haben den Grundstein für ihren Reichtum im Diebstahl des Volksvermögens gelegt.

Die meisten russischen Oligarchen haben ihren Reichtum daher, dass sie die Krise gerochen haben und rechtzeitig in USD, DM oder Gold geflüchtet sind. Am Boden der Krise waren alle bettelarm ausser ihnen und sie bekamen die Assets billig hinterhergeworfen. Genauso hat´s auch in Argentinien funktioniert.

Die Vorläufer der heutigen Goldbugs halt.

[Erdmann111]

Mein Gott, wie armselig.

Pfandflaschen aus Müll mitgenommen - Job weg

Erschienen am 17. Februar 2010 | dpa

Eine schwerbehinderte Putzfrau hat ihren Job verloren, weil sie weggeworfene Pfandflaschen aus Abfalleimern mitgenommen hatte. Der Arbeitgeber sah das als Diebstahl an und kündigte der Mitarbeiterin. In Kürze wird sich das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein in einer Berufungsverhandlung erneut mit dem Fall beschäftigen.

Die Frau, die seit mehr als 20 Jahren als Reinigungskraft in dem Betrieb gearbeitet hat, hatte sich bereits vor dem Arbeitsgericht Lübeck erfolgreich gegen die Kündigung gewehrt. Der Betrieb legte jedoch Berufung ein (AZ 3 Sa 441/09), weil laut Arbeitsvertrag keine Gegenstände aus Objekten mitgenommen werden dürfen.

[humanistiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.959.362 von ProfiChecker123 am 17.02.10 14:58:21

Also ich warte mal auf die 5700, da liegt noch "Futter" und da würde ich auch kurzfristig mit Puten zocken

[humanistiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.959.244 von hermann39 am 17.02.10 14:45:55

Ganz ehrlich was denkt eine Regierung eigentlich wenn sie sieht
das sie Milliardenprogramme auflegt für die Banken und dann hört
sie würden wieder fette Gewinne machen mit Investmentbanking, während auf der anderen Seite die Staaten pleite gehen.
Du hast ja wohl auch gesehen, was am Containerhafen los ist und
das die Krise noch schlimmer wird als 2009, bzw. noch mehr Jobs
abgebaut werden.
Siemensangestellte können ja nach Indien

Bald werden die Grossbanken auch wieder Arbeitsplätze abbauen,
das Investmentbanking übernehmen die Computer wesentlich effektiver
Dt. Börse streicht Stellen
ING sieht kein Licht...usw. usw. nur die Schuldigen der Krise
ziehen daraus auch noch den grössten Nutzen
Bei uns kannste mal aufs Arbeitsamt, früher haben wir Facharbeitermangel gehabt, jetzt bekommen wir massenweise
"Blindbewerbungen".


Sie zocken sich noch weiter reich, je mehr Geld sie mit den Staatsgeldern erzocken um so mächtiger werden sie und umso höher
treiben sie die Kurse.

[ProfiChecker123]

Also ich enke mal der Dax

wird nachher runtergeprügelt werden..