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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27631)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 16:03:45 von
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      Avatar
      schrieb am 16.02.10 15:07:55
      Beitrag Nr. 71.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.950.919 von FahneImWind am 16.02.10 14:26:04
      ..Dass unter euch so viele von Vermögen, Erbe, Mieteinnahmen leben, und (erkennbar) wenige Unternehmer sind, und vermutlich mikroskopisch wenige einfache Angstellte oder Arbeiter (die lesen allenfalls mit, oder irre ich da?)

      Ich denke, in diesem thread findest Du wirklich fast alle Schichten, vom Unternehmer bis zum Arsch 4ler, es kommt darauf an, wie man sich verkauft(äußert). Eines scheint aber allen gemeinsam zu sein, ein Interesse an Wirtschaft, deren Zusammenhänge und an Finanzen etc.
      Was lehrt uns die heutige Gesellschaft(siehe DSDS oder Heidis next TopModel etc.etc.)? Man kann dämlich sein wie Sciffersch..ße, suche Dir Deine Lücke und mach was draus.;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 15:05:22
      Beitrag Nr. 71.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.951.171 von Selberdenker am 16.02.10 14:52:32Obwohl es jeder weiss das es so kommt wird eben "mitgezockt" solange
      es funktioniert. Das war am NM so und bei der Immobilienblase
      beim Öl bei der VW Aktie. Es hilft dir eben nichts wenn du versuchst
      die "MACHT DES GELDES" aufzuhalten oder gegen den Strom zu schwimmen, solange er politisch gestützt weiter geht.
      Du glaubst doch nicht ersthaft das vor 15 Jahren sowas möglich gewesen wäre bzgl. der Kurs"manipulation". Das funktioniert erst
      seit das Geld mehr oder weniger "VIRTUELL" fliest und nicht der
      Mensch noch entscheidet, ob er kauft weil die Wirtschaft läuft oder
      ob er kauft weil die Kaufprogramme es so anzeigen.
      Es wäre wirklich sehr einfach was zu tun, damit es nicht immer
      schlimmer wird. Aber nur keine Regulierungen an den Finanzmärkten
      damit es für ein paar wenige immer besser läuft und am Schluss
      wir dann ALLE wieder für die "MACHENSCHAFTEN" der Finanzmafia
      zahlen müssen. Ihr müsstet einfach den FUTUREDAX mit ihren Umsätzen
      Live beobachten, da da sieht man wie man jeden gewünschten Daxkurs
      in Sekunden "machen" kann. Ähnlich eben wie bei VW auf 1000:D
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 15:00:12
      Beitrag Nr. 71.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.951.171 von Selberdenker am 16.02.10 14:52:32Ich empfehle bzgl. eines möglichen Crashs mal bei Google nach Richard Celente zu googeln

      Du meinst bestimmt Gerald Celente, oder?
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 14:52:32
      Beitrag Nr. 71.818 ()
      Ich empfehle bzgl. eines möglichen Crashs mal bei Google nach Richard Celente zu googeln. Der Mann kann seinen Standpunkt gut begründen, und ich hoffe, das er sich diesmal mit seiner Prognose irrt.
      Leider(oder Gottseidank) hat der Mann eine ausgezeichnete Trefferquote. Wäre schön, wenn er sich diesmal täuscht.

      Gruss

      Der Selberdenker
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 14:50:50
      Beitrag Nr. 71.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.951.000 von cathunter am 16.02.10 14:35:51Klasse;)
      Sehr gut erklärt, aber willste im Haifischbecken überleben musste
      versuchen mitzuschwimmen. Handel nie deine Meinung, normal war
      gestern.
      Aber wo soll der Aufschwung her kommen, von immer mehr Arbeitslosen?
      Wobei die Arbeitslosenzahl ja nicht zunimmt, dank 1 Euro Jobs und
      sonstiger Möglichkeiten. Schwindel mit Kurzarbeitergeld.

      Frage mal wieviele jetzt schon ihren Urlaub geplant haben, die meisten unsere Bekannten bleiben dieses Jahr zuhause oder warten
      mal ab. Bald heisst es dann nicht mehr die Russen bevölkern die
      Spitzenhotels sondern die Bänker:laugh:
      Der ganz grosse Einbruch wird wohl erst nach der Wahl "verkündet".
      Solange wird noch der Schein aufrechterhalten. Genau wie die
      Lehmannpleite, kam eben dann doch anders als gedacht über Nacht:laugh: Hauptsache die "Finanzjongleure" machen noch ein paar
      Milliarden Gewinn, woher kommt das Geld eigentlich wenn nirgends
      mehr was zu holen ist:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 16.02.10 14:43:04
      Beitrag Nr. 71.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.950.555 von gornikzabrze am 16.02.10 13:42:24Nimm Dir ein wenig Zeit und arbeite Dich durch die einzelnen Themenbereiche, dann wird aus dem Gesamtkontext vielleicht einiges klarer?!? Vielleicht aber auch nicht!?! Liegt alles, halt wie immer, im Auge des Betrachters. ;-)


      ich brauche nur morgens aus dem Haus gehen, da IST mir alles klar.
      Nannte sich früher "gesunder Menschenverstand"
      ist heuer aber nicht mehr in den Medien....
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 14:35:51
      Beitrag Nr. 71.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.950.818 von gornikzabrze am 16.02.10 14:16:01Du willst es einfach nicht begreifen.

      Du führst hier die "amtliche" Statistik an, von der jedes Kleinkind (mit Ausnahme von dir) schon weiss, dass sie definiv die Realität nicht abbildet.

      Lustig auch der Arbeitszeitvergleich pro Ware von 1950 mit 2007.
      Schon komisch, wo ist hier der Vergleich von den 1970er zu 2007, der wurde hier einfach gepfelgt unterschlagen.
      Ist schon irgenwie krass, die unmittelbare Nachkriegszeit, wo es verdammt wenig gab mit 2007 zu vergleichen...:rolleyes:

      Daher auch mein Einwurf der gefälschten Statistik.

      Tja und was die Vermögen angeht. 70% des Vermögens ist bei 10% der Leute konzentriert. Diejenigen die gar nichts oder nicht viel haben, sind dagegen deutlich mehr geworden...

      Wenn ich mir einen überbezahlten "Topmanager" ansehe, der 2 Millionen Euro Jahresgage dafür bekommt, dass er eine Firma an die Wand fährt und noch 99 Harz IV Familien dazu nehme, schon schon ergibt sich ein Bruttofamileneinkommen von knapp 30000 Euro, also statistisch gesehen gesehen geht es folglich allen 100 Familen in Gänze gut... von Armut keine Spur...:D
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 14:27:45
      Beitrag Nr. 71.814 ()
      US Dollar Index - Er macht sich auf den Weg

      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/289567…



      Fragen dazu bitte per BM.

      Viele Grüße
      Robert Schröder
      www.elliott-waves.com
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 14:26:04
      Beitrag Nr. 71.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.950.361 von smartphone am 16.02.10 13:20:48Hallo smartphone: Danke für die Blumen. Ich weiß dennoch wohl, dass mich viele hier für einen Spinner halten, meine teilweise sehr persönlichen Geschichten eher belächeln oder Achsel-zuckend zur Kenntnis nehmen. Meine Motivation hier überhaupt zu posten ist zweierlei Natur: Leidensdruck und Wißbegierde. Vielleicht ähnlich dem EGwmG, nur dass ich auf dessen Terrain nicht mitspielen kann, das ist mir ganz offen gesagt in Wirtschafts-Dingen und Mathematik leider zu hoch.

      Ich lese seit Jahren viel, durchaus auch philosophisches, habe aber auch den Wert von Alltagsphilosophie in Form von Geschichten, Anekdoten für mich erkannt. Wir Ärzte sind beispielsweise rege Anekdotenerzähler. Vieles in meinem halbwissenschaftlichen Beruf hat auch heute noch mit tradiertem Wissen, einem Erlernen - ähnlich dem im Handwerk - zu tun. Da dienen Erzählungen zu mehr als der reinen Faktenweitergabe.

      Leidensdruck rührt bei weitem nicht nur von persönlich erlittenen Verlusten her. Denn, wie zu Recht hier gepostet: Geld allein ist notwendiges Übel - diese überhebliche Einstellung ist mir durchaus auch zu eigen. Leidensdruck entspringt dem wirklich vielen Leid, welches ich erlebe, mittelbar, unmittelbar, in Form von Geschichten meiner Patienten und derer Angehörigen. Auch kann ich nicht umhin, die Gesellschaft mal unter's Stethoskop zu legen.

      Klar gab es schon immer Dinge in der Welt an denen man verzweifeln konnte: AKW, Rüstung, Kriege, Folter, ungerechte Justiz. Und ich brauche keinem hier zu erklären, dass mein wie auch immer gearteter Werdegang mich politisch eher "Links" hat werden lassen, wobei ich mit dem Älterwerden zunehmend die Tauglichkeit solcher Etiketten anzweifele. Und, das noch hinzugefügt, ich kenne durchaus den Spruch: "Wer in der Jugend nicht links war, hat kein Herz - wer ist im Alter noch ist, hat keinen Verstand". Da ist, je nach Perspektive, was dran.

      Mein "Erfolg" ist reichlich bescheiden, auch würden viele thread-Teilnehmer Bauklötze staunen, wenn sie meine realen materiellen Lebensverhältnisse sähen: arm, bedürfnislos, mönchisch, dumm? Zumindest geht mir äußerlich einige Eitelkeit ab, die meiner Berufsgruppe so gern zugeschrieben wird. Auf der anderen Seite des Kontos steht eine große Freiheit, die ich auch weidlich nutze.

      Was hat nun der ganze Sermon hier mit dem thread zu tun? "Stehen die Weltbörsen vor einem (weiteren) Crash"? Nun, natürlich stehen die Börsen immer vor einem Crash, die Potentiale diesen letzten Schritt heute noch herbeizuführen sind hinlänglich bekannt. Der Mensch, wohl früher wie heute, legt immer eine erfrischende Offenheit an den Tag, wenn es um das persönlich Eingemachte geht, das Geld oder Vermögen ist da ein gutes Vehikel. Die Ängste um den (baldigen?) nächsten Börsencrash vereinigt die Schreiber hier, und ich meine auch mehr Differenziertheit und ernsthaftes Interesse zu verorten als in dem "Dax 8000"- oder einigen Commerzbank-threads. Ihr wisst wohl, was ich meine. Offenheit, Wille zur Dialektik, zum Austausch ... allseits: Danke schön.

      Dass unter euch so viele von Vermögen, Erbe, Mieteinnahmen leben, und (erkennbar) wenige Unternehmer sind, und vermutlich mikroskopisch wenige einfache Angstellte oder Arbeiter (die lesen allenfalls mit, oder irre ich da?), das macht diesen thread speziell, und zu keinem realen Abbild der Gesellschaft. Andererseits wird "die Meinung des Volkes" hier teilweise dennoch ganz gut implementiert und ein gewisses "Niwo" (bittschö, müssta nich korrigiere) ist ja auch ganz hilfreich.

      Natürlich: Suche ich bei euch hier auch nach Antworten. Undzwar nicht nur in Sachen Lebensplanung oder Immobilienkauf. Und ich danke allen, die sich Zeit genommen haben zu antworten, hoffend, dass auch meine postings hier für anderen von Interesse waren. Entschuldigen möchte ich mich jetzt schon, nachträglich aber auch für die Zukunft, bei den eifrigen Rechercheuren unter euch: Ihr werdet von mir keine ausufernden Statisken und Belege für meine Gedankenrülpser bekommen. Leider. Oder auch: ist halt so. Die Siebziger Jahre, Realwirtschaft, das Einkommen einer Mittelstandsfamilie - ganz ehrlich: Danke für die Daten, die bereichern (ganz ehrlich) eine diesbezügliche Debatte. Allein: Ich verstehe nicht, was das mit dem Thema der Elitendiskussion zu tun hat. Als ich von Werten der alten Eminenzen sprach, dachte ich nicht zuvorderst an deren Jahresnetto.

      Ich entstamme einem Akademikerhaushalt der sehr arme und sehr gute Zeiten erlebt hat. Die Jahre direkt nach der DDR-Flucht (ich bin aber geborener Wessi) waren hart, die Siebziger beileibe für uns kein Schlaraffenland. Aber ich kann mich gut erinnern, dass neben dem reinen Broterwerb immer Zeit war und sein musste für Reflektion, Freunde, über den Tellerrand schauen. Das wurde speziell bei uns in der Familie gepflegt. Schon als Kind lernte ich mit meinem Vater auf Demos, dass die "Linke" eine Erfindung ist, und, dass es immer lohnt, auf die Plakate zu schauen, die neben einem hoch gehalten werden. Parolen hinterfragen, sich nicht überall eingemeinden lassen, seine eigene Meinung haben (und dieses Urteil bilden lernen). Das hatte alles, und speziell im Falle meines Vaters - das kann ich euch versichern - zunächst mal garnichts mit Geld verdienen zu tun. Der Mensch braucht mehr als Brot und Wasser. Hat er dies nicht, ist's schlimm, aber hat er dies und begnügt sich dann mit dem Blättern von Lidl Katalogen, dann ist's auch recht schlimm.

      Gut, ihr seid keine Lidl-Blätterer, sondern ver(sch)wendet eure Zeit wie ich auf eine Metaebene, die sich hier um die Börsen kondensiert, aber eine politische, soziale und natürlich auch philosophische Dimension hat. Würden wir das nicht akzeptieren, dann würden wir uns alle nur im Kreis drehen. Kinder finden das noch toll und nennen es Karussel, für der Kindheit entwachsene ist es aber nicht mehr altersgemäss.

      Wenn die Mehrheit findet, dass ich hier nerve: Schreibt es, dann trolle ich mich (...vorerst sowieso, zur Berlinale, aber ich lese hier "pflichtbewusst" weiter / nach, soll heissen: Danke schon mal für Zuschriften, ihr wisst: Ich schätze eure Repliken sehr).

      Joshua
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 14:25:56
      Beitrag Nr. 71.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.950.178 von greenanke am 16.02.10 12:59:00Sehr "gefährlich" sind die Aussagen von den guten Rhetorikern ... Da gilt es ganz besonders aufzupassen!!!

      Nu mach ma abba nich meinen Freund Namenbenutzer so schlecht. :O
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