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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27667)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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      Avatar
      schrieb am 14.02.10 13:40:55
      Beitrag Nr. 71.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.941.562 von Puschkin64 am 14.02.10 13:24:36Ich würde aber nicht sofort Morgen früh einsteigen, sondern dann, wenn der Friedensengel eine seiner Friedensreden hält.;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 13:40:30
      Beitrag Nr. 71.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.981 von Boersenkrieger am 14.02.10 01:16:31Das ist ganz gefährlich, was du da sagst, du hast keine Wünsche. Sollte vielleicht unsere Werbungsindustrie nicht mehr wirken? Mein Nachbar hat drei Autos und ich nur eins.

      Wenn ich jetzt ein Neoliberaler wäre, würde ich sagen der Kerl hat zu viel Geld, da kann man noch kürzen, Löhne runter, mehr Eigenbeteiligung bei der Sozialversicherung, usw.

      Vor 30 Jahren hat uns mal ein Wirtschaftsreferent eine Geschichte aus Südafrika erzählt, wo er eine Ziet lang tätig war. Die Geschäfte bei einem deutschen Autokonzern liefen gut und deswegen erhöhten sie die Löhne um 50 %, was zur Folge hatte, dass die Leute nur noch die halbe Zeit arbeiten wollten. Mit dem Argument, das reicht mir, was soll ich mit mehr Geld. Sie hatten schlicht keine weiteren Bdürfnisse. Der Konzern mußte die Löhne wieder kürzen.

      Ich dachte damals, naja die haben noch keine funktionierende Werbung, das kommt schon noch. Wenn so eine Mir-reicht-es-eigentlich-auch-so-Mentalität auch bei uns um sich greifen würde, wäre das eine Katastrophe und würde die da Oben zu weiteren Kürzungen zwingen !!!! Wie sagte ein Politiker einmal: Der Protest fiel recht mäßig aus, also gehe ich davon aus, dass die Mehrzahl noch zufrieden ist. Also, bitte keine solchen Äußerungen mehr in der Öffentlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 13:33:34
      Beitrag Nr. 71.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.941.525 von omega5 am 14.02.10 13:08:20Ihr bekommt wahrscheinlich beide was, zuerst Deflation und dann Inflation.

      Genau so würde ein böswilliger Herrscher agieren, wenn er seinem Volk das Übelste wollte bzw. um bestimmte äußerst unpopuläre Zwangsmaßnahmen durchzudrücken. So würde auch ein allmächtiges Bankenkartell agieren, wenn man sich möglichst alle werthaltigen Assets aneignen wollte.

      NWO-Style eben, genau das, was zu erwarten ist.

      Und hier der Goldchart in €:

      Avatar
      schrieb am 14.02.10 13:24:36
      Beitrag Nr. 71.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.941.510 von greenanke am 14.02.10 13:02:49Wenn Du Risiko gehen willst, dann sind auch Werte aus dem Bereich Rüstung denkbar.

      Lockheed Martin und ähnliches.

      Seltene Erden ist problematisch, da fast alles in China gelegen.

      Ausstiegs-Strategie, wie von solar-rente angedacht ist auch denkbar, aber bitte
      nicht nach Asien.

      Ich denke mir, dass es dort demnächst sehr heiss werden könnte.:laugh:

      An bewusst herbeigeführte Konflikte in West-Europa glaube ich eher nicht, da,
      wie von mir bereits geschrieben, China davon profitieren und stärker werden
      würde.
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 13:20:33
      Beitrag Nr. 71.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.942 von Boersenkrieger am 14.02.10 00:06:14die stärke beim euro-schwächeanfall war beeindruckend


      Da hast du Recht, ein schwacher Euro ist gut für europäische Goldkäufer. Auch wenn Gold sinkt, behält es in etwa seinen Wert in Euro. Kann jemand bitte mal einen Gold-Chart in € von 2008 einstellen. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie sich Gold in € damals verhalten hat, als alles abstürzte.

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      schrieb am 14.02.10 13:09:13
      Beitrag Nr. 71.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.941.309 von Dr.Glocke am 14.02.10 11:23:46Wenn Gr. finanziell geholfen wird, brechen alle Dämme!
      Wenn Gr. nicht geholfen wird, brechen alle Dämme!


      Ich wuerde es so formulieren: Bis China seine Liqiditaetsvergabe an seine Banken nicht eingeschraenkt hatte, noch keine Diskussion ueber das Einsammeln der Ueberschussliquiditaet in EU und USA gefuehrt wurde, der Dollar noch fiel, war die Dynamik auf den MAerkten noch: schnell Geld weltweit anlegen, das in Dollar geliehen wurde! Dies versprach doppelten Gewinn: Kursgewinn in Dollar und an den Aktienmaerkten. Wurde oft beschrieben.

      Jetzt ist zumindest (zumindest) ein Teil der neu zufliessenden Liquiditaet weg, der Dollar fiel um 10%, Dax und andere Indizes um ebenfalls 10%. Macht schon mindestens 20% Verlust fuer die letztens Eingestiegenen. Dazu wenig Hoffnung auf neue Liquiditaetsstroeme.

      Aber das Monster :mad: kommt jetzt auf Entzug und sucht sich neue Liquiditaetsstroeme aus neuen Reserven, die es anzapfen kann. z.b. Kanibalismus der MArktteilnehmer: Leerverkaeufe sind wieder moeglich seit kurzem, Kredite fallen immer noch aus, die Verluste muessen ausgeglichen werden. Gewinne sollten realisiert werden. Wir koennten also in eine Negativspirale reinkommen, die um der Gewinnrealisierung willen, die Vermoegenswertinflation wieder umkehrt in Vermoegenswertdeflation. Als retardierendes Moment koennten die wohlhabenden Staaten dazu angehalten werden, ihre Ruecklagen (Kreditwuerdigkeit -also Vertrauen auf zukuenftige Arbeitsentgelte, Pensionsruecklagen -also zukuenftiges, arbeitsfreies Lebensvermoegen), d.h. die Arbeitsleistung der naechsten Generation, jetzt einzusetzen, um den Anschein der WErterhaltung ueber einen kurzen Zeitraum aufrechtzuerhalten.
      Das waere dann das Verspeisen der Gesellschaft, die das System hervorgebracht hat.

      Jedenfalls ist es deswegen so wichtig, dass der Euro so bleibt wie er ist, damit der Kannibalismus nicht sofort ausbricht, indem alle ihre europaeischen Anteilskaeufe aufloesen und das Problem der Wertberichtigungen nicht wieder extrem verstaerkt auftritt. Darum die derzeitige Panik um den Eurokurs, obwohl er vor einem Jahr noch 20% niedriger stand und vor 7 Jahren 50% niedriger.

      Das heisst, irgendwer muss dran glauben. Ob Chimerika sich Europa ausgesucht hat? Wo kann man auf einen steigenden Dollar wetten?
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 13:08:20
      Beitrag Nr. 71.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.913 von Berhugelgai am 13.02.10 23:27:18Also wünschst du einen deflationären Kollaps?

      Bleibt das als Alternative?
      Dann frag ich zurück: Gefällt dir eine Hyperinflation als Konsequenz aus unbegrenzten Bailouts?


      Ihr bekommt wahrscheinlich beide was, zuerst Deflation und dann Inflation.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 13:05:41
      Beitrag Nr. 71.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.941.510 von greenanke am 14.02.10 13:02:49Eben, was sonst?
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 13:04:44
      Beitrag Nr. 71.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.901 von pajeu am 13.02.10 23:07:23Allerdings kann Griechenland auch trotz IWF seine Systemrelevanz-Karte ausspielen, wenn es will. Daher ist das ganze so saugefaehrlich, wuerde ich sagen.


      Es bewahrheitet sich also wieder die alte Weisheit, dass in einer Krise der Schuldner die besseren Karten hat als der Gläubiger.
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 13:02:49
      Beitrag Nr. 71.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.941.491 von Puschkin64 am 14.02.10 12:52:42
      Zum Kauf von Gold raten in der Tat immer mehr Finanzexperten (allerdings habe ich so meine Probleme mit allen Arten von "Experten"): Man geht von starker Inflation in einigen Jahren aus und somit mit enorm steigenden Goldpreisen.
      (Gelesen z.B. im Buch "Die Inflation kommt" von Stefan Riße - sehr gut begründet. Aber wie gesagt, es gibt inzwischen sehr viele namhafte, seriöse Finanzfachleute, die darauf hinweisen, dass sich die verschuldeten Staaten NUR noch durch Inflation über die Zeit retten können.)

      Also: Voll in Gold ... ?!

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