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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27709)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 19.04.24 20:36:01 von
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      Avatar
      schrieb am 11.02.10 16:17:07
      Beitrag Nr. 71.027 ()
      ganz neues Video aufgetaucht
      http://www.youtube.com/watch?v=aWxWOUEFrlE

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 16:14:00
      Beitrag Nr. 71.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.927.038 von FahneImWind am 11.02.10 16:09:06ich danke dir für den tollen beitrag.
      genauso gilt mein dank an EGWMG.
      man kann einfach nicht monokausaler argumentation an gesellschaftliche zusammenhänge herantreten... aber eigentlich fiel mir das bei EGWMG auch nie extrem auf. ich schätze seine fachkundigen beiträge sehr.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 16:09:06
      Beitrag Nr. 71.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.926.516 von EuerGeldWirdMeinGeld am 11.02.10 15:24:04Du hast Erdmann geantwortet, nun kommt eine Replik von FiW.

      Na ja - ich fand das Schreiben von Erdmann / Didi richtig, habe aber eben auch immer gerne bei Dir gelesen. Ich bin also kein Troll (wenn ich Dich richtig verstanden habe).

      Mein Problem mit Deiner sehr mathematischen Herangehensweise ist ganz grundsätzlicher Natur. Natürlich akzeptiere auch ich und gerade auch in meinem Beruf mathematische Zusammenhänge. Wenn aber Mathematik das gesellschaftliche Leben zu diktieren beginnt dann stellen sich mir Fragen. Ist denn wirklich alles so unabänderlich?

      Du hast dankenswerterweise ein Beispiel gebracht, Neuwagenkauf. Ich stelle dem ein anderes gegenüber, nur, um auf meine Sicht der Dinge zu leiten:

      Gut, alles für Soziales benötigte Geld muss verdient werden. Unter den heutigen Bedingungen wird die Marge für Unternehmer / Händler / Selbstständige so klein, dass der Staat nicht noch mehr fordern darf, bzw. es müssen sogar Leistungen ggfls. Hartz IV gekürzt werden.

      Schon klar.

      Dennoch leben wir ja im Überfluss, wenn man sich unsere Warenwelt ansieht (auf die jeder einen Anspruch zu haben meint, die jeder zu brauchen glaubt):

      Ein VW Golf kostet (was weiß ich, fahre Fahrrad) - also sagen wir mal 25.000,-€ neu. Heimkino mit Schnickschnack gerne mal 3000 bis 5000,-€. Du ahnst es schon, die Liste könnte ich ermüdend lang fortsetzen. Der Schmuckwert aller dieser Dinge ist recht hoch, d.h. oft täte es eben auch ein Pkw für 10.000,-€ oder ein Kinobesuch hier und da für je 5,-€.

      Natürlich gibt es Menschen, die benötigen ein Auto, teilweise auch etwas mehr als einen Dacia. Natürlich ist Konsum und technischer Fortschritt (Fortschritt? DVD Kino? - na ja) das Credo unserer Gesellschaft. Aber kann man nicht auch postulieren, dass durch Verzicht an der einen Stelle anderes (und ich würde sagen gesellschaftlich viel Sinnvolleres) denkbar, weil finanzierbar wird?

      Das muss natürlich massentauglich sein, verstanden werden. Kein Staatsdirigismus. Aber eine kluge Regierung kann gerade jetzt der Bevölkerung ein Umdenken besser verkaufen als zu sorgenfreien Zeiten. Stichworte: neue Energien, neue Mobilität ... ich will nicht nerven mit Schlagwörtern.

      Die Sinnfrage dahinter, die z.B. auch der Frage nach dem Zins des ersten Kredites, des erst geschaffenen Geldes inne wohnt - diese Frage ist nicht dumm. Sie ist nur in Bezug auf Deine Argumentation eine kopernikanische Wende. Wobei ich Dich und Deine Argumentation keinesfalls abwerten will - ich weiß wohl, dass Du bestimmt nicht für eine Scheiben-Erde plädierst.

      Ein kleines autobiografisches Beispiel noch. In meiner Verwandschaft trafen eine beruflich erfolgreiche und aber finanziell sich eher durchwurschtelnde Tante und ein Onkel, der es zu recht großem Reichtum gebracht hatte (gemessen an unseren familiären Verhältnissen) aufeinander.

      Der Onkel plagte sich wie immer mit Anlageentscheidungen. Ich fand es als Kind positiv, dass er als einziger in der Sippe auch über Geld redete. Andererseits schien ihn das alles nicht glücklich zu machen. Meine Tante dagegen war sehr glücklich.

      Man tauschte sich aus, das Thema kam auf Kinder, schließlich den Musikunterricht. Meine Tante riet ihm, ein Klavier zu kaufen, das lohne. Mein Onkel grübelte lange über die etwaige Wertsteigerung alter Instrumente, bis das Mißverständnis aufgeklärt werden konnte:

      Meine Tante ging immer von einer Investition in die Bildung der Kinder aus, der aktuelle Wert des Klavieres, ob nun 3000, 5000, oder 7000,-€, der war ihr komplett egal. Für meinen Onkel hatte aber "Investition" eine ganz andere Bedeutung.

      Tante: heute noch glücklich, reist viel, geniesst das Leben in vollen Zügen. Onkel: Versucht seit ein paar Jahren genau das von ihr zu lernen (nachdem diverse Firmenpleiten, familiäre Brüche), tobt sich aus mit Käufen (jetzt doch noch mal den grossen BMW), hat aber immer noch was Verkniffenes, sehr deutsches, protestantisches: Eigentlich gönnt er sich das alles nicht, bzw., wenn schon, dann sollte das Geld doch lieber Rendite abwerfen, als durch den Auspuff geblasen werden.

      Ich drücke übrigens seinen Töchtern weiter die Daumen, die ihm von Zeit zu Zeit die Sorge um das Geld abnehmen, indem sie mit Auslandsstudien u.s.w. die Kröten wieder unter die Leute bringen. Nicht zuletzt auch für eine eigene gute Bildung sorgen.

      Lang, aber ich hoffe Du verstehst, was ich meine.

      Der Ernst der Lage wird von mir mitnichten unterschätzt, aber gerade deswegen müssen Wirtschaftsfachleute eben auch auf die Hilfe von Politikern, Soziologen, Philosophen zurückgreifen, wenn sie weiterkommen wollen. Das ganze gleicht einem gordischer Knoten, aber nur für jeden aus seiner beschränkten Sichtweise auf die Dinge.

      Ich habe es schon früher gepostet, will aber wiederholen:

      Viele kennen von allem den Preis und von nichts den Wert.

      Liebe Grüsse!

      Joshua :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 16:03:50
      Beitrag Nr. 71.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.926.516 von EuerGeldWirdMeinGeld am 11.02.10 15:24:04Solch etwas führt ohne weitere "Innovation" (d.h. Produkte mit hohen Kalkulationsreserven) unweigerlich dazu, dass jeder auf Kosten des anderen einspart, was dazu führt, dass jeder das merkt, dass das Geld knapp wird.

      Ist aber auch extrem verwurstelt dargestellt:

      Einfach: Vergleichbare Produkte müssen über den Preis verkauft werden. Kann man die Materialkosten nicht mehr runterfahren bekommen die Malocher halt weniger Lohn.
      Kurz: Der Unternehmer lebt auf Kosten der Malocher.

      Wenn dann der Unternehmer anfängt bei sich selbst zu sparen ist Feierabend.

      Dem inneren Zirkel ist bekannt, dass sich immer mehr chinesische Firmen in D einkaufen. Die deutschen Unternehmer sind eben nicht die hellsten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 15:51:40
      Beitrag Nr. 71.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.926.516 von EuerGeldWirdMeinGeld am 11.02.10 15:24:04Ich finde du stapelst etwas tief, ich habe ueberhaupt nicht den Eindruck das Deine Postings wirkungslos sind. Sie formen eher den Thread, zusammen mit den vielen anderen Postings. :)

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      Avatar
      schrieb am 11.02.10 15:48:52
      Beitrag Nr. 71.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.926.765 von gold_nase am 11.02.10 15:46:51Sollte Überlegungen und nicht Übersegnungen heißen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 15:46:51
      Beitrag Nr. 71.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.926.516 von EuerGeldWirdMeinGeld am 11.02.10 15:24:04Wahrscheinlich musst du realisieren, dass mehr als 90% des sog. Homo sapiens die Zusammenhänge wirklich nicht verstehen und du solltest dies in deinen Übersegungen in Sachen Sachzwänge und Logik als Konstante berücksichtigen.

      Auch ich verhalte mich manchmal lieber "trollig" um mich nicht all zu sehr zu blamieren.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 15:28:30
      Beitrag Nr. 71.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.926.458 von GoldSkua am 11.02.10 15:18:41Kommt sich immer darauf an, wieweit sie das in einen echten Wirtschaftskrieg ausufern lassen wollen.

      Gibt doch so EDV-Spezialisten, die fast alles können. Ein paar Bankserver abstürzen lassen oder ein paar Bakterien ins System schleußen und wir werden gefügig.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 15:24:04
      Beitrag Nr. 71.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.922.583 von Erdmann111 am 11.02.10 01:17:59das könnte aber auch daran liegen, dass viele Deinen Beiträgen nicht (mehr) folgen können.
      Wie aber soll ich das anders formulieren?

      Ich versuche den Kram ja herzuleiten, d.h. beispielsweise die Sache mit den Endresultat des -gemeinschaftlichen- Versuchs der Marktbeteiligten, möglichst viel Gegenwert zu erhalten.

      Solch etwas führt ohne weitere "Innovation" (d.h. Produkte mit hohen Kalkulationsreserven) unweigerlich dazu, dass jeder auf Kosten des anderen einspart, was dazu führt, dass jeder das merkt, dass das Geld knapp wird.

      Es handelt sich einfach um den Effekt einer optimierenden Eigendynamik, was ich auch an dem Beispiel mit dem Wald und der Sonne bildlich darzustellen versuche, weil ich mir denke, dass jedem klar wird, dass nur so viele Blätter wachsen können, wie Licht genutzt werden kann. Überwuchert nun eine Pflanze eine andere, so nimmt sie ihr das Licht (=Geld) weg.

      Auf meiner Seite werde ich dann oft mit "Spaßfragen" konfrontiert, bei welchen ich nicht weiß, ob dahinter Trollerei (d.h. ein so genannter "intelligenter Troll") steckt, oder ob echtes Interesse (aber falsch formuliert) dahinter steckt.

      Ich habe es mit Mathe versucht, mit dem Erfolg, dass viele nicht folgen konnten.
      Ich habe es mit "vergleichenden Beispielen" versucht, mit der Folge, dass aus jenen Beispielen rückwärts gerichtete Ableitungen gebildet wurden (was Blödsinn ist, denn es handelt sich nur um in eine Richtung gerichtete Verbildlichungen, nicht aber um 1:1 Abbildungen)
      Ich habe es mit algorithmischen Modellen versucht, mit der Folge, dass auch dem keiner folgen konnte/wollte.

      Was also soll ich sonst machen?

      Wie soll ich einen komplexen Limit-Effekt erklären, welchem irgendwie "alles" zu folgen scheint und welcher aus meiner Sicht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verursachend für die Krise ist, aber auch zeigt, wo der Ausgang liegt?

      Manch einer versteht mein Geschreibsel, viele verstehen es nicht, ich weiß aber nicht, wie ich Dinge erklären soll, wenn zwar einzelne geschilderte Sachzwänge (Laffer-Kurve, demographisch bedingtes Geldmengenlimit, Optimierungsresultate, geschlossenes Währungssystem, schuldnerische Gegenposition von Geldvermögen, ...) dem Anschein nach nachvollzogen werden, dann aber zwei Tage später wieder etwas wiederholt wird, was im Widerspruch zu einem zuvor beschriebenen Sachzwang steht.

      Was soll ich denn machen, wenn ich groß und breit erkläre, dass "staatliche Leistungen" natürlich erwirtschaftet werden müssen, dies also zu Lasten derjenigen geht, welche arbeiten und jene welche arbeiten beim Ansteigen der Lasten zu "Ausweichreaktionen" neigen, d.h. die Belastungen nicht unbegrenzt steigerbar sind.

      Wenn dann die Anzahl derjenigen steigt, welche Leistungen einfordern, der Kuchen aber nun einmal nur verteilt, nicht aber vergrößert werden kann, dann müssen die zugehörigen Leistungen sinken. Das ist einfache Logik.

      Kaum vergeht ein Tag, da lese ich von der gleichen Person, welche zuvor über zu hohe Belastung geklagt hat, dass sie sie Leistungen erhöhen will.

      Somit sage ich mir: Der will nur trollen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 15:22:55
      Beitrag Nr. 71.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.924.660 von FahneImWind am 11.02.10 12:07:14Vielleicht ist es heute genau so wie früher, dass ausgerechnet diejenigen unter den \"Kleinanlegern\", die sich am meisten um ihre Pründe kümmern zu den grössten Verlierern gehören.

      Im Moment ist es wohl so, dass nur die Kümmerer, und zwar solche mit viel Ahnung und Glück, einen größeren Anlage-Erfolg als der Schnitt haben werden. Ich gehöre zu denen, die nur erfolgreich sind, wenn sich größere Wellen anbieten. Das waren Aktien ab 2003 und ca. 2008/2009 dann EM, Anleihen und nochmal Aktien. Jetzt herrscht offensichtlich Anlage-Notstand in sämtlichen Bereichen - will heißen, ob Immos, EM, Aktien und Anleihen: Alles gibts nur zu sehr hohen Kursen. D. h., wer jetzt noch aufsteigt, läuft große Gefahr, sehr bals schon besonders tief zu fallen. Ein bisschen wirds noch oben schwanken und dann gehts feste runter. Muss einfach, denn unsere Bangster wollen doch schließlich verdienen.
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