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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28146)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 15.04.24 23:18:15 von
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    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
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      schrieb am 09.01.10 13:29:28
      Beitrag Nr. 66.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.550 von andreas0816 am 09.01.10 11:21:22Was bitte schön ist daran überraschend, dass in der schwersten Rezession seit 80 Jahren die ALO ein Maximum nach 20 Jahren erreicht?
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 13:28:41
      Beitrag Nr. 66.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.078 von Die_Tiefflugaktie am 09.01.10 03:15:48Ich glaube, dass der Widerstand gebrochen werden MUSS.

      Ein Verkaufsdruck seitens der Privatinvestoren ist noch nicht da.

      Die Chancen, dass es weiter hoch geht, stehen 3 zu 1.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 13:16:35
      Beitrag Nr. 66.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.314 von solar-rente am 09.01.10 09:58:38Für mich erklärt sich das abseits des Energiesektors so: die Firmen verkaufen deutlich weniger, die Fixkosten sind (trotz Kurzarbeit) weiter nahezu gleich hoch, also muß man die gleichen Geschäftskosten auf weniger Produkte umlegen = Preisanstieg. Alternative dazu (z.B. wenn die Preiserhöhung am Markt nicht durchgeht) wäre wohl die Schließung der Firma ...


      Nach dieser deiner Darstellung von Wirtschaft, verstehe ich deine zahlreichen falschen Schlüsse.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 13:07:53
      Beitrag Nr. 66.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.757 von Rigor-Mortis am 09.01.10 12:08:33:eek:

      guter Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 13:01:47
      Beitrag Nr. 66.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.908 von Kwerdenker am 09.01.10 12:52:34"Das Risiko eines so diversifizierten Ansatzes kannst du selbst einschätzen. M.E. ist es sehr gering, lediglich weltweite Crash´s sind im eigentlichen Sinn wirklich gefährlich."

      Autofahren ist auch nicht gefährlich, lediglich bei Zusammenstößen kann es wirklich gefährlich werden.


      "Das Ergebnis dieser einen Woche fand ich überhaupt nur deshalb bemerkenswert, weil der DAX in der Woche gerade mal rund 1% gemacht hatte und die Auguren prognostizieren für das Gesamtjahr mehrheitlich ein Treten auf der Stelle."

      Diese "Auguren" haben nicht kapiert, dass der Dax als Indikator absolut unbrauchbar ist.

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      Wo und warum genau jetzt zu Wochenbeginn positionieren?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 12:52:34
      Beitrag Nr. 66.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.696.874 von andreas0816 am 08.01.10 19:03:16Das heisst du machst in einem Jahr und einer Woche mal so 42% aufs Depot. Sehr gute Perfomance. aufmerksam
      Nein, schön wär´s, doch wenn du schon extrapolieren willst, dann ergäbe das linear 6,8%*52= +354%...;), mit korrekter Zinseszinsrechnung noch ein Vielfaches davon...;)

      Nein - da darf man natürlich überhaupt nicht extrapolieren, das ist eine reine Momentaufnahme, mehr nicht. Aber die Höhe hat mich doch überrascht, damit hatte ich nicht gerechnet. Wenn es aber einen relevanten Vergleich zum Jahresergebnis gibt, dann den realen mit 2009. Dort rentierte das eingesetzte Kapital mit 38,6% p.a.

      Zum wie: Es handelt sich um ein konservatives Depot mit 70% Aktien und 30% ETF´s/Fonds. Die enthaltenen Aktien sind Allianz, BMW, Commerzbank, Daimler,Deutsche Bank, Drägerwerk, D.Logistic, ElringKlinger, Hochtief, Indus, Leoni, Loewe, Lufthansa, Nokia, SGL Carbon, Sixt Vz., Stada und Thyssen Krupp. Jeder Einzelwert ist <10% im Depot. Die Fonds ergänzen das Depot vor allem um das Ausland, insbesondere auch um die Emerging Markets.

      Das Risiko eines so diversifizierten Ansatzes kannst du selbst einschätzen. M.E. ist es sehr gering, lediglich weltweite Crash´s sind im eigentlichen Sinn wirklich gefährlich.

      Das Ergebnis dieser einen Woche fand ich überhaupt nur deshalb bemerkenswert, weil der DAX in der Woche gerade mal rund 1% gemacht hatte und die Auguren prognostizieren für das Gesamtjahr mehrheitlich ein Treten auf der Stelle.
      Dagegen schuf mein Depot wohl ein echtes Kontrastprogramm.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 12:08:33
      Beitrag Nr. 66.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.387 von solar-rente am 09.01.10 10:23:20"Wenn Banken tatsächlich immer hedgen würden, wie kann es dann jemals zu Verlusten gekommen? Wie war denn Subprime gehedged??? Und Kerviel? Schon mal überlegt, dass ja irgendwo auch ein Partner zum Hedgen da sein muß, der das Risiko übernimmt, welches ja nicht verschwindet? Dieser Partner könnte zwar ebenfalls hedgen, aber erstens entstehen dabei ja immer mehr Kosten und wenn die Kette reißt, steht irgendwo irgenwer gerade "nackt" da - wie wie ja auch gesehen haben."

      Das Hedging läuft in der Praxis nicht ganz so einfach ab, wie es sich die User hier vorstellen. Das beginnt schon damit, dass fast niemand vollständig hedgt, was dann zwar das Risiko völlig neutralisieren würde, andererseits aber auch so teuer wäre, dass sich das mögliche Gewinnpotentzial erheblich reduzieren, bzw. völlig erübrigen würde (wo kein Risiko, da auch keine Mehr-Rendite). Im Handel mit Zertifikaten und den anderen Bankprodukten wird in praxi auch kein 100%-Hedging betrieben, sondern einen gewissen Risikoeinteil darf jeder Händler fahren, um seinen Profit zu maximieren.

      Im Eigenhandel werden oft deltaneutrale Strategien gefahren. Das ist eine Form des dynamischen Hedgings. Der Händel hat z.B. eine Long-Position in Siemens-Aktien und verkauft gleichzeitig Calls out-of-the-money in einem Volumenverhältnis, das dem Delta der Option entspricht. Bei einem Delta der Option von 0,5 z.B. würde der Händler die doppelte Menge an Calls verkaufen. Wenn sich das Delta verändert, muss er kontinuierlich seine Positionen ändern, um wieder deltaneutral zu werden. Das funktioniert sehr gut, so lange es keine extremen Kursschwankungen gibt. Ansonsten kann man auch mit dieser Form des Hedgings Verluste machen.

      Subprime war schon gehedgt, nämlich von denen, die es besser wußten. Goldman, die DB und einige andere der großen Marktteilnehmer haben die Blase erkannt und dagegen gewettet. Wettpartner waren u.a. viele der deutschen Landesbanken. Diese Wetten wären auch aufgegangen, wenn der Lehman-Kollaps nicht stattgefunden hätte. Genau da liegt aber das Problem: Beim Hedging braucht man immer einen Partner, der den Gegenpart einnimmt und über jeden Zweifel erhaben ist. Man verließ sich eben auf das AAA-Rating, was vielleicht doch etwas zu gutgläubig war...

      Bei der ganzen Subprime-Sache war der Markt völlig intransparent. Es wurden Derivate gehandelt, die an keine regulierten Börse gehandelt sind. Genau das machte es zum Problem. Was nützt der beste Hedge, wenn der Hedge-Partner ausfällt? An einer Terminbörse wäre das nie passiert, weil dort als Clearing-Partner die Börse selbst auftritt und durch die Marginanforderungen dafür Sicherheit trägt, dass es ein Nullsummenspiel bleibt, bei dem die Einforderung des Gewinns nicht an der Insolvenz des Gegenparts scheitern kann. Wobei das auch keine 100%ige Sicherheit ist. Die Marginanforderunen beruhen auf mathematischen Modellen, die immer noch eine, wenn auch minimale, Irrtumswahrscheinlichkeit zulassen. Wenn also völlig absurde Dinge auftreten, wie z.B. die Kapriolen mit VW Ende 2008, sind die Marginanforderungen, die ja eigentlich den Worst-Case abdecken sollen, Makulatur.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 12:03:37
      Beitrag Nr. 66.616 ()
      Ihr könnt hier schreiben was ihr wollt, eurer Crash kommt nicht.
      Und wenn ich schon wieder lese, Puten wenn nicht jetzt wann dann:confused: Das wurde letztes Jahr bei 4000 und 5000 auch schon
      geschrieben mit Kurszielen von 3000. Irgendwie könnt ihr es nicht
      verstehen, es läuft das gleiche SPIEL ab wie bei den Immobilienbewertungen nicht der Wert ist interessant sondern der
      Preis.
      Und ich schreibe auch NIE die Bank würde immer gewinnen, bzgl.
      der k.o Scheine. Ganz im Gegenteil, ich denke eher daran das bestimmte kleine Banken auch "ausgeraubt" werden können, ganz legal:D
      Jedenfalls werden sie am Montag um 8 Uhr unseren "Futuredax" wieder
      ein neues Jahreshoch einhauchen.
      Habe ich Freitag nicht geschrieben um kurz nach 14.30 Uhr, sie haben
      jetzt 1 Stunde Zeit um aus den schlechten Arbeitsmarktdaten noch
      was gutes zu machen. Tja, der Joker hies mal wieder Zinsen.
      Früher war das Zauberwort für steigende Indices: ZINSSENKUNGSPHANTASIE!! Heute geht das schlecht, dafür kommt dann
      da werden die Zinsen so schnell nicht angehoben;)
      Ich persönlich würde den Dax jedenfalls nicht shorten, solange
      evtl. grössere Adressen auf steigende Kurse "wetten" / "setzen".
      Wer ZAHLT schafft an;)

      Schönes Wochenende bis Montag und man muss ja die knappsten
      k.o Scheincalls nicht handeln, habe ich ja den 5925 vorgestellt
      der lebt schon seit 3 Wochen mit täglich 100 % und mehr vom TT zum
      TH:D
      Dazu unsere "Wunderwafffen" die Finanztitel:D

      Warum wollt ihr dann Puten auf den Dax kaufen obwohl man täglich eindrucksvoll sehen kann wie beim kleinsten Rücksetzer die Käufer zurück sind:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 12:02:50
      Beitrag Nr. 66.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.550 von andreas0816 am 09.01.10 11:21:22Na und? In Deutschland arbeiten weniger als die Hälfte der arbeitsfähigen Bevolkerung. Der Rest ist arbeitslos und lebt von Kapitaleinkünften bzw. HartzIV oder ist Rentner.

      Das wird sich auch nicht ändern, in Zukunft werden nur noch 20% der Bevölkerung arbeiten müssen. Ist schließlich der Fortschritt, das Ziel ist eine Gesellschaft ganz ohne Arbeit. Robotor erarbeiten dann die Werte, der verteilt werden und den Arbeitslosen oder besser von Arbeit befreiten.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 11:21:22
      Beitrag Nr. 66.614 ()
      David Rosenberg has A LOT to say about this morning's miserable jobs report. Actually, in his latest note he unloads a whole bunch of charts to show that the unemployment rate is even worse than you think it is.

      Here they are in all their glory. The most striking one, we think, is the last one, that shows that the employment rate is just 58.2% . For every 100 people, 41.8 aren't working, a brand new low.


      http://www.businessinsider.com/david-rosenberg-forget-the-un…
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