Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28212)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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Leute kauft Kämme, es kommen lausige Zeiten.
dagos
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.654.687 von Rigor-Mortis am 02.01.10 15:29:03 Bis auf die vielleicht 500 bis 800 Mrd. an Immobilienüberbewertung gab es auch keine Blase. Also war das der effektive Schaden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.655.031 von EuerGeldWirdMeinGeld am 02.01.10 17:49:01Celente
Der erste Teil der Übersetzung....
http://www.wirtschaftsfacts.de/index.php?option=com_content&…
Der erste Teil der Übersetzung....
http://www.wirtschaftsfacts.de/index.php?option=com_content&…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.654.729 von Berhugelgai am 02.01.10 15:45:03Joschka Fischer, Lothar Matthäus, Helmut Kohl, Müntefering alles Leute, die das Rentensystem aushöhlen.
Siehe Beispiel Brasilien:
Brasiliens Rentenkassen schwächeln angesichts der zunehmenden Zahl an Ehen zwischen betagten Männern und jungen Frauen. In einer von der Nationalen Sozialversicherungsanstalt (INSS) veröffentlichten Studie warnen Wissenschaftler vor dem "Viagra-Effekt“ auf das Rentensystem des südamerikanischen Landes. Der Trend gehe dahin, dass immer mehr geschiedene Männer über 60 Jahre 30-jährige oder noch jüngere Frauen heirateten.
Dadurch nehme die Zahl der jungen Witwen zu, die noch über Jahrzehnte Renten ihrer verstorbenen Männer kassierten. "Das ist eine schwere und ernsthafte Herausforderung für die Zukunft unseres Landes und erfordert eine Reform des Rentensystems“, sagte der Autor der Studie, Paulo Tafner.
Der Studie zufolge heiraten zwei von drei geschiedenen brasilianischen Männern erneut. 64 Prozent der geschiedenen Männer über 50 Jahre nähmen sich eine weitaus jüngere Frau; bei Männern zwischen 60 und 64 Jahren seien es sogar 69 Prozent, die 30-jährige oder noch jüngere Partnerinnen wählten. Bei steigender Lebenserwartung bedeute dies, dass künftig immer mehr Frauen bis zu 35 Jahre lang Anspruch auf die Renten ihrer Männer hätten.
Siehe Beispiel Brasilien:
Brasiliens Rentenkassen schwächeln angesichts der zunehmenden Zahl an Ehen zwischen betagten Männern und jungen Frauen. In einer von der Nationalen Sozialversicherungsanstalt (INSS) veröffentlichten Studie warnen Wissenschaftler vor dem "Viagra-Effekt“ auf das Rentensystem des südamerikanischen Landes. Der Trend gehe dahin, dass immer mehr geschiedene Männer über 60 Jahre 30-jährige oder noch jüngere Frauen heirateten.
Dadurch nehme die Zahl der jungen Witwen zu, die noch über Jahrzehnte Renten ihrer verstorbenen Männer kassierten. "Das ist eine schwere und ernsthafte Herausforderung für die Zukunft unseres Landes und erfordert eine Reform des Rentensystems“, sagte der Autor der Studie, Paulo Tafner.
Der Studie zufolge heiraten zwei von drei geschiedenen brasilianischen Männern erneut. 64 Prozent der geschiedenen Männer über 50 Jahre nähmen sich eine weitaus jüngere Frau; bei Männern zwischen 60 und 64 Jahren seien es sogar 69 Prozent, die 30-jährige oder noch jüngere Partnerinnen wählten. Bei steigender Lebenserwartung bedeute dies, dass künftig immer mehr Frauen bis zu 35 Jahre lang Anspruch auf die Renten ihrer Männer hätten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.654.987 von 45speed am 02.01.10 17:31:33...Die Diskussion entbehrt nicht einer gewissen Komik
Vier Stühle, fünf Meinungen.
Wenn sich sogenannte Fachleute untereinander noch nicht mal einig sind.
Didi
Vier Stühle, fünf Meinungen.
Wenn sich sogenannte Fachleute untereinander noch nicht mal einig sind.
Didi
@Ostkueste
hätten Sie (der Staat) die Banken pleite gehen lassen, anstatt sie durch Bürgschaften zu retten, so hätte man ein Ende mit Schrecken, anstatt ein Schrecken ohne Ende gehabt..mit den Bank(stern)en
Überlege einmal was geschehen wäre:
Der Bondcrash wäre so lange weiter gelaufen, bis dass er "ausgebrannt" wäre. Infolge der Abschreibungen auf die Kurswerte wären global wohl die meisten Banken kollabiert, die resultierenden Bank-Runs hätten dann auch den verbliebenen Banken den Garaus gemacht.
Infolge der dadurch kollabierten Zahlungssysteme hätte es Versorgungsprobleme gegeben, was zu Notstandverordnungen und "Plünderungsvorkehrungen" geführt hätte.
Dagegen geht es den Japanern gut
Die vorliegende Lösung wahr somit recht wahrscheinlich billiger als dein Vorschlag, denn bei der aktuellen Lösung muss nur der resultierende Schaden zum Fälligkeitstermin abgeschrieben werden; in deinem Falle aber der Panikschaden.
Überlege nur einmal, wie die Leute bereits auf den Peanutsschaden nach dem Kollaps von Lehman reagiert haben.
@57er
Celentes Ausblick 2010:
Der klingt jetzt aber irgendwie "anders"...
Er redet von fetten überfressenen Leuten, welche über "weight diskrimination" klagen, von einer regelrechten Explosion der Innovation, natürlich von einer Terrorgefahr und der bekannten "Debilitätsrückkopplung" über den Medien.
Passend zu den von Celente erwähnten Dicken findet sich YouTube-typisch unten rechts auf der Seite dann auch gleich ein passendes "vorgestelltes Video"
@Rigor-Mortis
Welcher Schaden eigentlich?
Etliche Anleihen werden bei Fälligkeit nicht vollständig zurück gezahlt werden. Wie hoch die Rückzahlungssumme sein wird, dürfte derzeit keiner wissen. Es betrifft ja nicht nur Lehman-Zertifikate
Jene Differenz ist aber der Schaden, welcher bezahlt werden muss. Somit muss das Ziel der Politik darin bestehen, den Schaden bis zum Fälligkeitstermin durch entsprechende Maßnahmen so gering wie möglich zu halten. Es existieren einfach komplett verwahrloste ehemalige Wohngebiete, sowie 2000$-Holzhütten, welche angeblich 100000$ wert gewesen sein….
Der Schaden wird aber durch zukünftige Steuerzahlungen bezahlt werden müssen. Für andere Lösungen ist er einfach zu hoch.
Das die von der Treasury gehaltenen Wertpapiere nix Wert sind (das "Stützungsgeld" in Billionenhöhe also -wie oft suggeriert wird- komplett abzuschreiben ist), halte ich für recht unwahrscheinlich...
Somit schocken mich die "Trillions of Dollars" auch nicht, denn relevant ist doch nur, wie viel davon "am Tag der Abrechnung" wirklich benötigt wird.
Wenn diese Summe wirklich "nur" 500-800 Mrd. USD betragen sollte, wäre dies positiv zu sehen. Mir erscheint diese Summe aber reichlich niedrig. Woher stammt diese Schätzung? Von Roubini?
Das Hauptproblem sehe ich eher in der aufgrund demographischer Effekte nur verzögert wieder in den Markt gelangende Geld aus der Zinslast, welche sich aus der Dollargeldmenge ergibt.
Wäre der eine Teil der US-Bevölkerung verschuldet und der andere Teil würde von seinen Zinsen leben, gäbe es dieses Problem nicht, weil die zu erwirtschaftende Zinslast wieder in den Markt flösse. Infolge der Demographie wird aber derzeit mehr in Pensionsfonds und Lebensversicherungen gespeichert, als wieder durch Rückgriff auf diese Rücklagen abgebaut wird und stellt somit eine permanente wirtschaftliche Belastung dar.
hätten Sie (der Staat) die Banken pleite gehen lassen, anstatt sie durch Bürgschaften zu retten, so hätte man ein Ende mit Schrecken, anstatt ein Schrecken ohne Ende gehabt..mit den Bank(stern)en
Überlege einmal was geschehen wäre:
Der Bondcrash wäre so lange weiter gelaufen, bis dass er "ausgebrannt" wäre. Infolge der Abschreibungen auf die Kurswerte wären global wohl die meisten Banken kollabiert, die resultierenden Bank-Runs hätten dann auch den verbliebenen Banken den Garaus gemacht.
Infolge der dadurch kollabierten Zahlungssysteme hätte es Versorgungsprobleme gegeben, was zu Notstandverordnungen und "Plünderungsvorkehrungen" geführt hätte.
Dagegen geht es den Japanern gut
Die vorliegende Lösung wahr somit recht wahrscheinlich billiger als dein Vorschlag, denn bei der aktuellen Lösung muss nur der resultierende Schaden zum Fälligkeitstermin abgeschrieben werden; in deinem Falle aber der Panikschaden.
Überlege nur einmal, wie die Leute bereits auf den Peanutsschaden nach dem Kollaps von Lehman reagiert haben.
@57er
Celentes Ausblick 2010:
Der klingt jetzt aber irgendwie "anders"...
Er redet von fetten überfressenen Leuten, welche über "weight diskrimination" klagen, von einer regelrechten Explosion der Innovation, natürlich von einer Terrorgefahr und der bekannten "Debilitätsrückkopplung" über den Medien.
Passend zu den von Celente erwähnten Dicken findet sich YouTube-typisch unten rechts auf der Seite dann auch gleich ein passendes "vorgestelltes Video"
@Rigor-Mortis
Welcher Schaden eigentlich?
Etliche Anleihen werden bei Fälligkeit nicht vollständig zurück gezahlt werden. Wie hoch die Rückzahlungssumme sein wird, dürfte derzeit keiner wissen. Es betrifft ja nicht nur Lehman-Zertifikate
Jene Differenz ist aber der Schaden, welcher bezahlt werden muss. Somit muss das Ziel der Politik darin bestehen, den Schaden bis zum Fälligkeitstermin durch entsprechende Maßnahmen so gering wie möglich zu halten. Es existieren einfach komplett verwahrloste ehemalige Wohngebiete, sowie 2000$-Holzhütten, welche angeblich 100000$ wert gewesen sein….
Der Schaden wird aber durch zukünftige Steuerzahlungen bezahlt werden müssen. Für andere Lösungen ist er einfach zu hoch.
Das die von der Treasury gehaltenen Wertpapiere nix Wert sind (das "Stützungsgeld" in Billionenhöhe also -wie oft suggeriert wird- komplett abzuschreiben ist), halte ich für recht unwahrscheinlich...
Somit schocken mich die "Trillions of Dollars" auch nicht, denn relevant ist doch nur, wie viel davon "am Tag der Abrechnung" wirklich benötigt wird.
Wenn diese Summe wirklich "nur" 500-800 Mrd. USD betragen sollte, wäre dies positiv zu sehen. Mir erscheint diese Summe aber reichlich niedrig. Woher stammt diese Schätzung? Von Roubini?
Das Hauptproblem sehe ich eher in der aufgrund demographischer Effekte nur verzögert wieder in den Markt gelangende Geld aus der Zinslast, welche sich aus der Dollargeldmenge ergibt.
Wäre der eine Teil der US-Bevölkerung verschuldet und der andere Teil würde von seinen Zinsen leben, gäbe es dieses Problem nicht, weil die zu erwirtschaftende Zinslast wieder in den Markt flösse. Infolge der Demographie wird aber derzeit mehr in Pensionsfonds und Lebensversicherungen gespeichert, als wieder durch Rückgriff auf diese Rücklagen abgebaut wird und stellt somit eine permanente wirtschaftliche Belastung dar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.655.007 von greenanke am 02.01.10 17:38:20Hm
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.655.007 von greenanke am 02.01.10 17:38:20
Weterhin bin ich noch unschlüssig:
ETF Emerging Markets: Jetzt noch kaufen oder abwarten bis nach dem nächsten Einbruch (der m.E. bald erfolgen könnte?!)?
Weterhin bin ich noch unschlüssig:
ETF Emerging Markets: Jetzt noch kaufen oder abwarten bis nach dem nächsten Einbruch (der m.E. bald erfolgen könnte?!)?
Schäfer hält die kurzlaufenden Anleihen auch deshalb für attraktiver, weil er sogar eine weitere Zinssenkung der Europäischen Zentralbank für möglich hält.
http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
DARÜBER bin ich mir noch nicht so ganz im klaren: Den größten Anteil des Depots in Cash halten oder kurzlaufende Anleihen?!
http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
DARÜBER bin ich mir noch nicht so ganz im klaren: Den größten Anteil des Depots in Cash halten oder kurzlaufende Anleihen?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.653.915 von EuerGeldWirdMeinGeld am 02.01.10 00:21:45
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/was-jetzt-nach-der…
....Die Diskussion entbehrt nicht einer gewissen Komik
Treffendes Beispiel.Zum Schmunzeln.
http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/was-jetzt-nach-der…
....Die Diskussion entbehrt nicht einer gewissen Komik
Treffendes Beispiel.Zum Schmunzeln.
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