Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28241)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 19.04.24 20:36:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.556 von hermann39 am 28.12.09 21:10:04Solche Modelle werden in unserer Gemeinde bereits praktiziert.
Funktioniert leidlich.
Wenn ich morgens zum Becker gehe, so um 9 Uhr, steht da ein Strassenkehrer
und starrt in die Ferne.
Wenn ich zurückkomme, scheint die Zeit stehengeblieben zu sein.
Die arbeiten in Dreier-Trupps und bewegen sich mit Anmut einer Galapagos-
Schildkröte.
Funktioniert leidlich.
Wenn ich morgens zum Becker gehe, so um 9 Uhr, steht da ein Strassenkehrer
und starrt in die Ferne.
Wenn ich zurückkomme, scheint die Zeit stehengeblieben zu sein.
Die arbeiten in Dreier-Trupps und bewegen sich mit Anmut einer Galapagos-
Schildkröte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.409 von Mister10K am 28.12.09 20:40:43gib mir eine vernünftige Erklärung, wieso die Geldmenge geschrumpft ist...
Erklärung dafür zu finden ist ähnlich schwierig wie bei den Trashuries. Aber vielleicht weiß die FED ja mehr.
Auszug aus obigem Link:
Nun ist eine Kontroverse ausgebrochen um die «anderen Investoren», weil allgemein überrascht hat, dass private Haushalte, regierungsnahe Unternehmen (GSE), Broker und Unternehmen einen derart ausgeprägten Appetit für neue Staatsanleihen hatten. Der kanadische Anlageverwalter Sprott hat den «flow of funds» durchleuchtet und herausgefunden, dass private Haushalte ihre Käufe vervielfacht haben: von 15 Mrd. $ im Fiskaljahr 2008 auf 529 Mrd. $ in den ersten drei Quartalen des Fiskaljahres 2009. Dies ist aber angesichts der derzeitigen Finanzlage der privaten Haushalte nicht glaubwürdig. Es stellt sich heraus, dass den privaten Haushalten (zur Abrundung der Statistik) auch alle Käufe zugerechnet werden, die bei keinen anderen Gruppierungen untergebracht werden können.
Ponzi und «Vigilantes»
Sprott und andere Kommentatoren vermuten nun, dass im Haushaltsektor diverse Kapitalbewegungen versteckt werden. Sie sprechen sogar von einem riesigen «Ponzi»-Trick beziehungsweise einem Schneeballsystem. Sprott befürchtet, der grosse Restposten stelle Käufe von Treasuries durch das Fed im Rahmen der quantitativen Lockerung dar, die im zweiten und dritten Quartal 50% beziehungsweise fast 30% der Neuemissionen entsprachen. Es solle nicht sichtbar werden, heisst es, dass die quantitative Lockerung das gewünschte Ziel, zur Finanzierung neuer oder Rückzahlung alter Staatsschuld neue Investoren und neues Kapital anzulocken, nicht erreicht hat.
Erklärung dafür zu finden ist ähnlich schwierig wie bei den Trashuries. Aber vielleicht weiß die FED ja mehr.
Auszug aus obigem Link:
Nun ist eine Kontroverse ausgebrochen um die «anderen Investoren», weil allgemein überrascht hat, dass private Haushalte, regierungsnahe Unternehmen (GSE), Broker und Unternehmen einen derart ausgeprägten Appetit für neue Staatsanleihen hatten. Der kanadische Anlageverwalter Sprott hat den «flow of funds» durchleuchtet und herausgefunden, dass private Haushalte ihre Käufe vervielfacht haben: von 15 Mrd. $ im Fiskaljahr 2008 auf 529 Mrd. $ in den ersten drei Quartalen des Fiskaljahres 2009. Dies ist aber angesichts der derzeitigen Finanzlage der privaten Haushalte nicht glaubwürdig. Es stellt sich heraus, dass den privaten Haushalten (zur Abrundung der Statistik) auch alle Käufe zugerechnet werden, die bei keinen anderen Gruppierungen untergebracht werden können.
Ponzi und «Vigilantes»
Sprott und andere Kommentatoren vermuten nun, dass im Haushaltsektor diverse Kapitalbewegungen versteckt werden. Sie sprechen sogar von einem riesigen «Ponzi»-Trick beziehungsweise einem Schneeballsystem. Sprott befürchtet, der grosse Restposten stelle Käufe von Treasuries durch das Fed im Rahmen der quantitativen Lockerung dar, die im zweiten und dritten Quartal 50% beziehungsweise fast 30% der Neuemissionen entsprachen. Es solle nicht sichtbar werden, heisst es, dass die quantitative Lockerung das gewünschte Ziel, zur Finanzierung neuer oder Rückzahlung alter Staatsschuld neue Investoren und neues Kapital anzulocken, nicht erreicht hat.
Das Schulden-Monster regt sich
Im Jahr 2010 werden Treasuries im Wert von schätzungsweise 1 850 Mrd. $ (netto) auf den Markt kommen, verglichen mit 1 271 Mrd. $ 2009 und 255 Mrd. $ 2008. Das Bild sieht noch schlechter aus, wenn man bedenkt, dass der Markt 2010 nicht mehr gleichermassen von der vom Federal Reserve verfolgten Politik der quantitativen Lockerung profitieren kann.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/boersen_und_maerkte…
Im Jahr 2010 werden Treasuries im Wert von schätzungsweise 1 850 Mrd. $ (netto) auf den Markt kommen, verglichen mit 1 271 Mrd. $ 2009 und 255 Mrd. $ 2008. Das Bild sieht noch schlechter aus, wenn man bedenkt, dass der Markt 2010 nicht mehr gleichermassen von der vom Federal Reserve verfolgten Politik der quantitativen Lockerung profitieren kann.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/boersen_und_maerkte…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.409 von Mister10K am 28.12.09 20:40:43gib mir eine vernünftige Erklärung, wieso die Geldmenge geschrumpft ist...
M3 plus credit, recent time
Credit, short term
Aber:
Wird es klar, was passiert?
Quellen:
M2 Money Stock
Institutional Money Funds
Assets and Liabilities of Commercial Banks in the United Sta…
Factors Affecting Reserve Balances
Das sind idR. CSV-Dateien, d.h. relativ problemlos selbst auswertbar. Die zugehörige Formel findet sich dort:
Discontinuance of M3 und zwar unter den Fußnoten. Damit kannst du dann auch obige Charts selbst basteln.
Selbst im Ultralangfristchart sieht das ziemlich auffällig aus:
Schaut man sich die M3 an, wir es noch auffälliger:
Ich kann dir versichern, dass der FED der A**** auf Grundeis gegangen ist uns dies definitiv nicht wegen einer Hyperinflationsgefahr...
M3 plus credit, recent time
Credit, short term
Aber:
Wird es klar, was passiert?
Quellen:
M2 Money Stock
Institutional Money Funds
Assets and Liabilities of Commercial Banks in the United Sta…
Factors Affecting Reserve Balances
Das sind idR. CSV-Dateien, d.h. relativ problemlos selbst auswertbar. Die zugehörige Formel findet sich dort:
Discontinuance of M3 und zwar unter den Fußnoten. Damit kannst du dann auch obige Charts selbst basteln.
Selbst im Ultralangfristchart sieht das ziemlich auffällig aus:
Schaut man sich die M3 an, wir es noch auffälliger:
Ich kann dir versichern, dass der FED der A**** auf Grundeis gegangen ist uns dies definitiv nicht wegen einer Hyperinflationsgefahr...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.461 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.12.09 20:52:06Wenn ein H4'ler von der Gemeinde heran gezogen werden kann, halte ich dies jedenfalls nicht für "DDR reloaded", denn wenn sich ein "H4'ler Nutzungstrend" ausbildet, wird sich sehr schnell ein Unternehmen bilden, welche sich genau jene Leute aus dem Pool der H4'ler raus pickt, welche die neu entstandene Aufgabe am besten bewältigen können.
Ist unlogisch. In einem marktwirtschaftlich organisierten System wie dem unseren kann man ja niemanden zwingen, ein Produkt zu kaufen oder den Gegenpart, seine Arbeitskraft, zu verkaufen.
Du hast dann Millionen Straßenkehrer, die so tun, als ob sie arbeiten.
War übrigens eine alter Arbeiter-Spruch im Osten: "Ihr tut so, als ob ihr uns bezahlt, wir tun so, als ob wir arbeiten."
Ist unlogisch. In einem marktwirtschaftlich organisierten System wie dem unseren kann man ja niemanden zwingen, ein Produkt zu kaufen oder den Gegenpart, seine Arbeitskraft, zu verkaufen.
Du hast dann Millionen Straßenkehrer, die so tun, als ob sie arbeiten.
War übrigens eine alter Arbeiter-Spruch im Osten: "Ihr tut so, als ob ihr uns bezahlt, wir tun so, als ob wir arbeiten."
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.505 von hermann39 am 28.12.09 20:59:13Insider haben das System der DDR ganz richtig als "Staatsmonopolkapitalismus" beschrieben.
Die DDR war reaktionär, diktatorisch und sicher nicht kommunistisch.
...und sicher nicht...
und im Osten haben sie immer zu Dir gesagt: Gold nixgut! .
Die DDR war reaktionär, diktatorisch und sicher nicht kommunistisch.
...und sicher nicht...
und im Osten haben sie immer zu Dir gesagt: Gold nixgut! .
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.461 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.12.09 20:52:06
..Nee, im Ernst:
Wie soll ein Ziel "mehr Netto fürs Brutto" denn erreicht werden, ohne entsprechende Ausgabenkürzung?
Dann sollte man sämtliche Ausgaben auf den Prüfstand stellen.
Subventionen kürzen, Fehlausgaben streichen, Bund der Steuerzahler prangert ca. 30 Milliarden jährlich an.
..Wenn ein H4'ler von der Gemeinde heran gezogen werden kann, halte ich dies jedenfalls nicht für "DDR reloaded", denn wenn sich ein "H4'ler Nutzungstrend" ausbildet, wird sich sehr schnell ein Unternehmen bilden, welche sich genau jene Leute aus dem Pool der H4'ler raus pickt, welche die neu entstandene Aufgabe am besten bewältigen können.
Womit wir dann beim "dritten" Arbeitsmarkt angelangt wären? Man muss diese Spirale nach unten endlich mal stoppen, für 4,5 oder 6 Euro würde ich jedenfalls auch nicht arbeiten wollen. Hat es System, dass man die Löhne soweit absenkt und man anschließend feststellt, Arsch 4 wäre zu hoch? Mit solchen Argumenten presst man Menschen dazu sich am Arbeitsmarkt zu jedem Lohn zu verdingen.
Didi
..Nee, im Ernst:
Wie soll ein Ziel "mehr Netto fürs Brutto" denn erreicht werden, ohne entsprechende Ausgabenkürzung?
Dann sollte man sämtliche Ausgaben auf den Prüfstand stellen.
Subventionen kürzen, Fehlausgaben streichen, Bund der Steuerzahler prangert ca. 30 Milliarden jährlich an.
..Wenn ein H4'ler von der Gemeinde heran gezogen werden kann, halte ich dies jedenfalls nicht für "DDR reloaded", denn wenn sich ein "H4'ler Nutzungstrend" ausbildet, wird sich sehr schnell ein Unternehmen bilden, welche sich genau jene Leute aus dem Pool der H4'ler raus pickt, welche die neu entstandene Aufgabe am besten bewältigen können.
Womit wir dann beim "dritten" Arbeitsmarkt angelangt wären? Man muss diese Spirale nach unten endlich mal stoppen, für 4,5 oder 6 Euro würde ich jedenfalls auch nicht arbeiten wollen. Hat es System, dass man die Löhne soweit absenkt und man anschließend feststellt, Arsch 4 wäre zu hoch? Mit solchen Argumenten presst man Menschen dazu sich am Arbeitsmarkt zu jedem Lohn zu verdingen.
Didi
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.324 von greenanke am 28.12.09 20:21:16Wirklich ernsthafte Frage: Wenn man Fernsehbilder aus Japan sieht mit Szenen aus dem normalen Leben: Es scheint den "normalen" Menschen dort nicht schlecht zu gehen?! Wie paßt das alles zusammen? Ist es evtl. gar keine Tragödie, wenn der Staat "pleite" ist?!
Der japanische Staat zieht nach wie vor Steuern ein und und unterhält ein (abgespecktes) staatliches Sozial-System. Der vollständige GAU ist noch nicht eingetreten, steht aber ebenfalls bevor. Die Einnahmen- und Ausgabenseite ist ein staatliches Ponzi-System. Ein Hauptteil der Einnahmen geht für Zinstilgungen drauf...
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/
Sonntag, 27. Dezember 2009
"Japans explosive Staatsverschuldung"
Der japanische Staat zieht nach wie vor Steuern ein und und unterhält ein (abgespecktes) staatliches Sozial-System. Der vollständige GAU ist noch nicht eingetreten, steht aber ebenfalls bevor. Die Einnahmen- und Ausgabenseite ist ein staatliches Ponzi-System. Ein Hauptteil der Einnahmen geht für Zinstilgungen drauf...
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/
Sonntag, 27. Dezember 2009
"Japans explosive Staatsverschuldung"
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.461 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.12.09 20:52:06Vorhin war ich noch der "rechte Neoliberale" und jetzt bin ich der "sozialistische Kommunist"?
Insider haben das System der DDR ganz richtig als "Staatsmonopolkapitalismus" beschrieben.
Die DDR war reaktionär, diktatorisch und sicher nicht kommunistisch.
Insider haben das System der DDR ganz richtig als "Staatsmonopolkapitalismus" beschrieben.
Die DDR war reaktionär, diktatorisch und sicher nicht kommunistisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.238 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.12.09 20:02:13Hast Du gesehen, jetzt stellen uns die Diskutanten schon in die Ecke der grenzdebilen Goldbugs, die gegen die armen Hartz4-ler wettern. Die Nazi-Ecke wird durch die Blume auch schon angedeutet, gleichzeitig aber auch Vergleiche mit DDR-Verhältnissen bemüht.
Es ist für manche nicht so leicht, klare Zusammenhänge zu erkennen. ;-)
Es ist für manche nicht so leicht, klare Zusammenhänge zu erkennen. ;-)
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