Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28243)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.461 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.12.09 20:52:06Wenn ein H4'ler von der Gemeinde heran gezogen werden kann, halte ich dies jedenfalls nicht für "DDR reloaded", denn wenn sich ein "H4'ler Nutzungstrend" ausbildet, wird sich sehr schnell ein Unternehmen bilden, welche sich genau jene Leute aus dem Pool der H4'ler raus pickt, welche die neu entstandene Aufgabe am besten bewältigen können.
Ist unlogisch. In einem marktwirtschaftlich organisierten System wie dem unseren kann man ja niemanden zwingen, ein Produkt zu kaufen oder den Gegenpart, seine Arbeitskraft, zu verkaufen.
Du hast dann Millionen Straßenkehrer, die so tun, als ob sie arbeiten.
War übrigens eine alter Arbeiter-Spruch im Osten: "Ihr tut so, als ob ihr uns bezahlt, wir tun so, als ob wir arbeiten."
Ist unlogisch. In einem marktwirtschaftlich organisierten System wie dem unseren kann man ja niemanden zwingen, ein Produkt zu kaufen oder den Gegenpart, seine Arbeitskraft, zu verkaufen.
Du hast dann Millionen Straßenkehrer, die so tun, als ob sie arbeiten.
War übrigens eine alter Arbeiter-Spruch im Osten: "Ihr tut so, als ob ihr uns bezahlt, wir tun so, als ob wir arbeiten."
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.505 von hermann39 am 28.12.09 20:59:13Insider haben das System der DDR ganz richtig als "Staatsmonopolkapitalismus" beschrieben.
Die DDR war reaktionär, diktatorisch und sicher nicht kommunistisch.
...und sicher nicht...
und im Osten haben sie immer zu Dir gesagt: Gold nixgut! .
Die DDR war reaktionär, diktatorisch und sicher nicht kommunistisch.
...und sicher nicht...
und im Osten haben sie immer zu Dir gesagt: Gold nixgut! .
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.461 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.12.09 20:52:06
..Nee, im Ernst:
Wie soll ein Ziel "mehr Netto fürs Brutto" denn erreicht werden, ohne entsprechende Ausgabenkürzung?
Dann sollte man sämtliche Ausgaben auf den Prüfstand stellen.
Subventionen kürzen, Fehlausgaben streichen, Bund der Steuerzahler prangert ca. 30 Milliarden jährlich an.
..Wenn ein H4'ler von der Gemeinde heran gezogen werden kann, halte ich dies jedenfalls nicht für "DDR reloaded", denn wenn sich ein "H4'ler Nutzungstrend" ausbildet, wird sich sehr schnell ein Unternehmen bilden, welche sich genau jene Leute aus dem Pool der H4'ler raus pickt, welche die neu entstandene Aufgabe am besten bewältigen können.
Womit wir dann beim "dritten" Arbeitsmarkt angelangt wären? Man muss diese Spirale nach unten endlich mal stoppen, für 4,5 oder 6 Euro würde ich jedenfalls auch nicht arbeiten wollen. Hat es System, dass man die Löhne soweit absenkt und man anschließend feststellt, Arsch 4 wäre zu hoch? Mit solchen Argumenten presst man Menschen dazu sich am Arbeitsmarkt zu jedem Lohn zu verdingen.
Didi
..Nee, im Ernst:
Wie soll ein Ziel "mehr Netto fürs Brutto" denn erreicht werden, ohne entsprechende Ausgabenkürzung?
Dann sollte man sämtliche Ausgaben auf den Prüfstand stellen.
Subventionen kürzen, Fehlausgaben streichen, Bund der Steuerzahler prangert ca. 30 Milliarden jährlich an.
..Wenn ein H4'ler von der Gemeinde heran gezogen werden kann, halte ich dies jedenfalls nicht für "DDR reloaded", denn wenn sich ein "H4'ler Nutzungstrend" ausbildet, wird sich sehr schnell ein Unternehmen bilden, welche sich genau jene Leute aus dem Pool der H4'ler raus pickt, welche die neu entstandene Aufgabe am besten bewältigen können.
Womit wir dann beim "dritten" Arbeitsmarkt angelangt wären? Man muss diese Spirale nach unten endlich mal stoppen, für 4,5 oder 6 Euro würde ich jedenfalls auch nicht arbeiten wollen. Hat es System, dass man die Löhne soweit absenkt und man anschließend feststellt, Arsch 4 wäre zu hoch? Mit solchen Argumenten presst man Menschen dazu sich am Arbeitsmarkt zu jedem Lohn zu verdingen.
Didi
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.324 von greenanke am 28.12.09 20:21:16Wirklich ernsthafte Frage: Wenn man Fernsehbilder aus Japan sieht mit Szenen aus dem normalen Leben: Es scheint den "normalen" Menschen dort nicht schlecht zu gehen?! Wie paßt das alles zusammen? Ist es evtl. gar keine Tragödie, wenn der Staat "pleite" ist?!
Der japanische Staat zieht nach wie vor Steuern ein und und unterhält ein (abgespecktes) staatliches Sozial-System. Der vollständige GAU ist noch nicht eingetreten, steht aber ebenfalls bevor. Die Einnahmen- und Ausgabenseite ist ein staatliches Ponzi-System. Ein Hauptteil der Einnahmen geht für Zinstilgungen drauf...
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/
Sonntag, 27. Dezember 2009
"Japans explosive Staatsverschuldung"
Der japanische Staat zieht nach wie vor Steuern ein und und unterhält ein (abgespecktes) staatliches Sozial-System. Der vollständige GAU ist noch nicht eingetreten, steht aber ebenfalls bevor. Die Einnahmen- und Ausgabenseite ist ein staatliches Ponzi-System. Ein Hauptteil der Einnahmen geht für Zinstilgungen drauf...
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/
Sonntag, 27. Dezember 2009
"Japans explosive Staatsverschuldung"
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.461 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.12.09 20:52:06Vorhin war ich noch der "rechte Neoliberale" und jetzt bin ich der "sozialistische Kommunist"?
Insider haben das System der DDR ganz richtig als "Staatsmonopolkapitalismus" beschrieben.
Die DDR war reaktionär, diktatorisch und sicher nicht kommunistisch.
Insider haben das System der DDR ganz richtig als "Staatsmonopolkapitalismus" beschrieben.
Die DDR war reaktionär, diktatorisch und sicher nicht kommunistisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.238 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.12.09 20:02:13Hast Du gesehen, jetzt stellen uns die Diskutanten schon in die Ecke der grenzdebilen Goldbugs, die gegen die armen Hartz4-ler wettern. Die Nazi-Ecke wird durch die Blume auch schon angedeutet, gleichzeitig aber auch Vergleiche mit DDR-Verhältnissen bemüht.
Es ist für manche nicht so leicht, klare Zusammenhänge zu erkennen. ;-)
Es ist für manche nicht so leicht, klare Zusammenhänge zu erkennen. ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.253 von omega5 am 28.12.09 20:07:21Irgendjemand wird das alles bezahlen müssen...
105 Mrd. € neue Schulden in Deutschland für 2010.
372,8 Mrd. Dollar neue Schulden in Japan für das Fiskaljahr 2009/10.
...andere Länder sind bereits zahlungsunfähig.
völlig egal, wo Du lebst. USA, Europa, Japan - gigantische Schulden, wohin man guckt. (Norwegen ausgenommen)
Steuern können sie nicht erhöhen. Das würde den letzten Rest der Wirtschaft abwürgen. Im übrigen gibt es hier das bekannte Problem mit der Demoskopie.
Es ist ja nicht so, dass sie jetzt kein Geld mehr brauchen.
Der Geldbedarf ist - umgekehrt - grösser denn je und WÄCHST WEITER.
Also, was meinst Du, was passieren wird...?
Die Amis haben das schon verstanden, dass es aus dieser Schuldenfalle kein Entrinnen mehr gibt. Indem sie ihr privates Geld US-Dollar in Mengen drucken und es um den Globus verteilen, finanzieren wir alle die USA in ihrem Defizit mit. Die Briten machen es bereits nach.
...ich bin kein CRASHPROPHET. Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, dass die Staaten allesamt vor der "staatlichen KREDITKLEMME" stehen. (Oder wer kauft denn noch US-Staatsanleihen, oder zumindest griechische, italienische, spanische, britische Staatsanleihen?!!)
Klar kann man das noch einige Jahre weiter machen. Dann gibt es aber keine Kindergärten mehr, die Schulklassen werden sich personell wie Vorlesungen gestalten (1 Lehrer auf 200 (?) Schüler) und in den Kliniken wird - außer in Notoperationen -nur noch derjenige operiert, der den Eigenanteil von XX% aufbringen kann.
Utopie?
siehe Lettland heute
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/nasing-spes…
oder Island http://www.finanz-blog.at/krise-island/
oder Griechenland http://www.ftd.de/politik/europa/:eu-staat-in-der-krise-grie…
Brüssel befürchtet bereits den Zusammenbruch der staatlichen Sozialsysteme
http://www.bag-hartz-iv.de/index.php/nachrichten/internation…
105 Mrd. € neue Schulden in Deutschland für 2010.
372,8 Mrd. Dollar neue Schulden in Japan für das Fiskaljahr 2009/10.
...andere Länder sind bereits zahlungsunfähig.
völlig egal, wo Du lebst. USA, Europa, Japan - gigantische Schulden, wohin man guckt. (Norwegen ausgenommen)
Steuern können sie nicht erhöhen. Das würde den letzten Rest der Wirtschaft abwürgen. Im übrigen gibt es hier das bekannte Problem mit der Demoskopie.
Es ist ja nicht so, dass sie jetzt kein Geld mehr brauchen.
Der Geldbedarf ist - umgekehrt - grösser denn je und WÄCHST WEITER.
Also, was meinst Du, was passieren wird...?
Die Amis haben das schon verstanden, dass es aus dieser Schuldenfalle kein Entrinnen mehr gibt. Indem sie ihr privates Geld US-Dollar in Mengen drucken und es um den Globus verteilen, finanzieren wir alle die USA in ihrem Defizit mit. Die Briten machen es bereits nach.
...ich bin kein CRASHPROPHET. Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, dass die Staaten allesamt vor der "staatlichen KREDITKLEMME" stehen. (Oder wer kauft denn noch US-Staatsanleihen, oder zumindest griechische, italienische, spanische, britische Staatsanleihen?!!)
Klar kann man das noch einige Jahre weiter machen. Dann gibt es aber keine Kindergärten mehr, die Schulklassen werden sich personell wie Vorlesungen gestalten (1 Lehrer auf 200 (?) Schüler) und in den Kliniken wird - außer in Notoperationen -nur noch derjenige operiert, der den Eigenanteil von XX% aufbringen kann.
Utopie?
siehe Lettland heute
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/nasing-spes…
oder Island http://www.finanz-blog.at/krise-island/
oder Griechenland http://www.ftd.de/politik/europa/:eu-staat-in-der-krise-grie…
Brüssel befürchtet bereits den Zusammenbruch der staatlichen Sozialsysteme
http://www.bag-hartz-iv.de/index.php/nachrichten/internation…
Ein Bekannter hat 250.000 EUR Schulden und verdient 40.000 EUR p.a..
Der steckt Japan zehn Mal in die Tasche.
Der steckt Japan zehn Mal in die Tasche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.424 von hermann39 am 28.12.09 20:44:59Das System ist krank.
ich stimme Dir nicht in vielem zu, aber unser System ist soooo krank, das es die nächsten Jahre micht überlebt....
ich stimme Dir nicht in vielem zu, aber unser System ist soooo krank, das es die nächsten Jahre micht überlebt....
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.368 von hermann39 am 28.12.09 20:30:28Arbeit muss knapp gehalten werden, nur so sind Löhne niedrig zu halten.
Das ist ja wenigstens einmal eine Aussage
Was du vorhast, ist DDR reloaded.
Vorhin war ich noch der "rechte Neoliberale" und jetzt bin ich der "sozialistische Kommunist"?
Das klingt jetzt irgendwie wie die Mitte zwischen beiden Positionen
Nee, im Ernst:
Wie soll ein Ziel "mehr Netto fürs Brutto" denn erreicht werden, ohne entsprechende Ausgabenkürzung?
Das sind doch immer beide Seiten der Rechnung.
Wenn ein H4'ler von der Gemeinde heran gezogen werden kann, halte ich dies jedenfalls nicht für "DDR reloaded", denn wenn sich ein "H4'ler Nutzungstrend" ausbildet, wird sich sehr schnell ein Unternehmen bilden, welche sich genau jene Leute aus dem Pool der H4'ler raus pickt, welche die neu entstandene Aufgabe am besten bewältigen können.
Und dann mehr Geld für diese "verknappte Resource" verlangen...
Also ich finde die Idee ziemlich marktwirtschaftlich gedacht...
Klar ist aber auch, dass dies nicht unbedingt ein super toll bezahlter Job sein dürfte, aber ein marktwirtschaftliches System tendiert nun einmal zur Optimierung und irgendwann läuft dies gegen einen Grenzwert (bis zur nächsten Weiterentwicklung)
Das ist ja wenigstens einmal eine Aussage
Was du vorhast, ist DDR reloaded.
Vorhin war ich noch der "rechte Neoliberale" und jetzt bin ich der "sozialistische Kommunist"?
Das klingt jetzt irgendwie wie die Mitte zwischen beiden Positionen
Nee, im Ernst:
Wie soll ein Ziel "mehr Netto fürs Brutto" denn erreicht werden, ohne entsprechende Ausgabenkürzung?
Das sind doch immer beide Seiten der Rechnung.
Wenn ein H4'ler von der Gemeinde heran gezogen werden kann, halte ich dies jedenfalls nicht für "DDR reloaded", denn wenn sich ein "H4'ler Nutzungstrend" ausbildet, wird sich sehr schnell ein Unternehmen bilden, welche sich genau jene Leute aus dem Pool der H4'ler raus pickt, welche die neu entstandene Aufgabe am besten bewältigen können.
Und dann mehr Geld für diese "verknappte Resource" verlangen...
Also ich finde die Idee ziemlich marktwirtschaftlich gedacht...
Klar ist aber auch, dass dies nicht unbedingt ein super toll bezahlter Job sein dürfte, aber ein marktwirtschaftliches System tendiert nun einmal zur Optimierung und irgendwann läuft dies gegen einen Grenzwert (bis zur nächsten Weiterentwicklung)
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