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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28376)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 15.12.09 17:49:40
      Beitrag Nr. 64.374 ()
      Moody's prophezeit Schuldensturm
      Erst Dubai, dann Griechenland: Das Risiko eines Staatsbankrotts beherrscht den Kapitalmarkt. Die Ratingagentur Moody's gibt mit Blick auf die schwellenden Defizite einen düsteren Ausblick für 2010. Die deutsche Regierung kommt nicht gut weg.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:staatsd…
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 17:38:06
      Beitrag Nr. 64.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.571.357 von rumble2 am 15.12.09 17:06:28Ja sicher, die Leute reißen sich nach den Aktien. Wie auch nach Trashuries, wie ja die Rendite beweist.
      In Wirklichkeit wird so gut wie nichts mehr abgesetzt.


      In was willst du denn sonst investieren:confused: In Bundesanleihen mit 0,2 % Rendite:confused: Wenn du dir das leisten kannst.

      Es herrscht Anlagenotstand und bald werden sie wieder in strukturierte Kreditverbriefungen investieren, die bislang unverkäuflich waren, dessen bin ich mir sicher.:D
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 17:36:30
      Beitrag Nr. 64.372 ()
      Finanzprodukte

      Dienstag, 15. Dezember 2009
      Armutszeugnis für die Branche Banken beraten katastrophal

      von Alexander Klement

      Bankberatung lässt auf breiter Front zu wünschen übrig.

      Wenn es in der Schule heißt "gibt sich Mühe" oder im Arbeitszeugnis steht "war stets bemüht" heißt das, dass man den Anforderungen nicht gewachsen ist. Genau so könnte man die Situation beschreiben, die bei Beratungsgesprächen in den Banken anzutreffen ist, wenn man einer Stichprobe der Stiftung Warentest vertraut.

      In 147 Anlagegesprächen sollten in diesem Sommer 21 Banken zeigen, wie gut ihre Beratung ist. Die Aufgabe war denkbar einfach. Die Testkunden gingen mit der Vorgabe in das Gespräch, 30.000 Euro risikolos fünf Jahre anlegen zu wollen. Die gewünschte Rendite wurde mit vier Prozent angegeben, was mit einlagengarantierten Festzinsprodukten der Banken nicht machbar war.
      Kundenerwartung richtig einschätzen

      Die erste Hürde bestand also darin, die Kunden darüber aufzuklären, dass ihre Renditeerwartung mit ihrem sicherheitsbewussten Anlageprofil nicht möglich war. Nur vier Banken waren dazu in der Lage.

      Bei dem Beratungsergebnis hätten Produktempfehlungen mit Einlagensicherung wie Festgelder und Sparbriefe herauskommen müssen, um bei der Bewertung der Stiftung Warentest zu punkten. Auch die Anlage in Wertpapiere des Bundes wurde positiv bewertet.
      "Krasse Fehlleistungen"

      Die tatsächlichen Empfehlungen in den meisten Gesprächen sahen jedoch ganz anders aus. Als "krasse Fehlleistung" sieht die Stiftung Warentest hier beispielsweise den Kauf eines Aktienfonds für einen Kunden, der sein Geld fünf Jahre sicher anlegen will. Aktienfonds wurden von der Berliner Sparkasse und der Deutschen Bank empfohlen.

      Die BW Bank legte den Kunden als Beimischung einen Rohstofffonds ans Herz, die Sparkasse Pforzheim Calw empfahl sogar ein Investment in Gold.

      Provisionsgier

      In einem zweiten Feld empfahlen die Bankberater offensiv Produkte, die für den Kunden ungeeignet sind, aber dem Berater eine schöne Provision versprechen. Bei der Ostsächsischen Sparkasse und bei den Sparda-Banken West und Berlin versuchte man den Kunden Rentenversicherungen anzudrehen. Diese sind dank 2,25-prozentiger Garantieverzinsung zwar sicher, aber wegen der anfallenden Kosten beträgt die Rendite nur rund ein Prozent pro Jahr.

      Auf Abschlussprovisionen schielten auch die Anlageberater der Deutschen Bank. Sie empfahlen den Testkunden den Abschluss eines Bausparvertrages. Der kostete von vorne herein erst mal 480 Euro Abschlussgebühr.

      Ungeeignete Produkte

      Die Volksbanken boten hingegen gerne Garantie-Zertifikate der DZ-Bank an. Diese werden von der Stiftung Warentest als zu komplex und für den Kunden nicht geeignet eingeschätzt. Viele Banken empfahlen auch den Kauf von Mischfonds, der Aktien und Anleihen enthält. Die Postbank und die Dresdner Bank versuchten die hauseigenen Vermögensmanagement-Produkte loszuschlagen, die als Dachfonds angelegt sind.

      Angesichts der Tatsache, dass in den vergangenen zwölf Monaten 13 offene Immobilienfonds zeitweise keine Anteile mehr zurücknahmen und teilweise Verluste schrieben, hält die Stiftung Warentest auch diese Produktgattung für einen sicherheitsbewussten Anleger mit einem Anlagehorizont von fünf Jahren für ungeeignet. Offene Immobilienfonds wurde vorzugsweise von Beratern der Volksbanken und Postbank empfohlen.

      Fazit

      Unterm Strich zeigt sich die Beratungssituation in den Banken auch ein Jahr nach der Pleite der US-Großbank Lehman in einem katastrophalen Zustand. Die beste vergebene Note war mit einer 3,4 gerade noch so befriedigend. Die Bankberater gehen nachlässig bei der Ermittlung des Kundenstatus um und informieren nur schlecht über Produkte und die damit verbundenen Kosten.

      Didi
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 17:35:18
      Beitrag Nr. 64.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.571.502 von greenanke am 15.12.09 17:24:01Nachtrag:

      Apropos "eingebracht": Nicht etwa Buchgewinne, sondern realisierte Gewinne :)
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 17:32:06
      Beitrag Nr. 64.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.571.020 von rumble2 am 15.12.09 16:27:50Hm warum explodieren eigentlich die Staatsschulden, kollabieren die Haushalte und die Bilanzen der Zentralbanken?


      Weil die Schulden der privaten Banken und Unternehmen auf die öffentlichen Haushalte umgelagert wurden?

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      schrieb am 15.12.09 17:27:45
      Beitrag Nr. 64.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.570.815 von Berhugelgai am 15.12.09 16:09:20Ich werde deinen Schwachsinn nicht mehr lesen

      Das finde ich aber nicht nett von dir! :(
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 17:24:01
      Beitrag Nr. 64.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.569.655 von andreas0815 am 15.12.09 14:09:03
      DU hast ja noch weniger Ahnung von Börse als Eisen-Karl!


      (Das "hedgen" hat in den letzten Tagen auf jeden Fall schön was eingebracht. Es würde zuuu lange dauern, dir das zu erklären. Allein heute hat's schön was gegeben - weil der DAX mal im Plus und mal im Minus lagen. Schade, das du das wahrscheinlich nicht verstehst. Frag mal humanistiker und Namenbenutzer!
      Die wissen auch wie's geht.)
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 17:12:50
      Beitrag Nr. 64.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.570.946 von FahneImWind am 15.12.09 16:20:57
      ..Gerade im Migranten- und „Ich werde Superstar/Model“ –reichen Berlin habe ich mit dieser „verloren scheinenden Generation“, ebenso mit der „Generation Praktikum“ schöne Erfahrungen gemacht.


      http://www.youtube.com/watch?v=da-mnKws6n0

      Ich hoffe, nicht gerade solche Erfahrungen.:laugh::laugh:

      Didi
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 17:06:28
      Beitrag Nr. 64.366 ()
      ....Wells Fargo zur Rückzahlung der milliardenschweren Staatshilfen nimmt Gestalt an. Der
      Ausgabepreis für die 426 Millionen neuen Aktien liege bei 25 Dollar je Aktie,
      kündigte das Kreditinstitut am Dienstag in New York an. Damit belaufe sich das
      Gesamtvolumen der Kapitalmaßnahme auf 10,65 Milliarden Dollar.
      Die Zeichner der
      zusätzlichen Papiere könnten bei einer das Angebot übersteigenden Nachfrage
      innerhalb von 30 Tagen weitere 63,9 Millionen Wells-Fargo-Aktien zeichnen.




      Am Montag hatte mit Wells Fargo auch die letzte führende US-Bank mitgeteilt,
      die im Vorjahr erhaltenen 25 Milliarden Dollar an Steuergeldern aus dem
      TARP-Bankenrettungsplan der US-Regierung komplett zurück zuerstatten. Ebenfalls
      am Montag hatte die Citigroup die Rückzahlung der Staatshilfen von 20
      Milliarden Dollar angekündigt. Davon sollen 17 Milliarden Dollar aus einer
      Kapitalerhöhung kommen. ...."



      :laugh:

      Ja sicher, die Leute reißen sich nach den Aktien. Wie auch nach Trashuries, wie ja die Rendite beweist.:laugh:
      In Wirklichkeit wird so gut wie nichts mehr abgesetzt.

      Jeder Cent ist rausgeschmissen bei diesen Fata Morgana-Geschichten.
      Dass da die Regierungen mitspielen ist aber extrem bedrohlich, zumal sie nicht mehr ernstgenommen werden (vgl. Absatz von Staatsanleihen).

      Die Walter Ulbrichts und Honeckers hatten auch so ihre Methoden, als die Staatsbürger bei ihren Jahresplänen nicht mehr freiwillig mitmachten.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 17:03:37
      Beitrag Nr. 64.365 ()
      Roubini: 5 Gründe warum Goldpreis eine Blase ist und sinken wird

      New York (BoerseGo.de) - Die Anstiege des Goldpreises in diesem Jahr kommen einer Blasenbildung gleich.
      Dies erklärte gemäß Tech Ticker der Kapitalmarkt- und Wirtschaftsinformationsanbieter Roubini Global Economics (RGE) dessen Vorsitzender der renommierte New Yorker-Universitätsprofessor Nouriel Roubini ist.
      Roubini gilt als Prophezeier der im Jahr 2007 begonnenen Finanzkrise und als Warner, dass die Wirtschaft auf dem Sumpf noch nicht heraußen ist.

      Es gebe fünf Gründe, warum der Goldpreis vor einem Einbruch steht.
      Erstens durch eine voraussichtliche Auflösung von Carry Trade-Positionen und einem damit verbundenen Platzen von Vermögensblasen.
      Derartige Spekulationen hätten durch Carry Trades eine Anheizung erhalten.
      Zweites bestehe die Möglichkeit, dass weltweite Zentralbanken einen Ausstieg aus deren lockeren Geldpolitik vornehmen und sich von den derzeitigen Niedrigstzinsen verabschieden.
      In diesem Fall steige der Abwärtsdruck auf risikoreiche Vermögenswerte wie eben Rohstoffe.
      Der dritte Grund sei in einer möglichen verstärkten weltweiten Risikoaversion zu suchen, zumal die weltweite Konjunkturerholung voraussichtlich fragil und kraftlos bleibt.
      Dieser Faktor dürfte den Dollar zum Steigen bringen und die Preisniveaus von Rohstoffen wie eben Gold nach unten bringen.
      Der vierte Grund komme in dem Umstand zum Ausdruck, dass seit dem Lauf des Carry Trade und der Geldschwemme eine weltweite Vermögensblase zum Entstehen gebracht worden ist.
      Die jüngsten Anstiege beim Goldpreis seien nichts als eine Blase sowie Folge eines Herdentriebverhaltens und technisch orientierter Handelsaktivitäten.
      Dadurch habe der Goldpreis immer höhere Niveaus erreicht.
      Sämtliche Blasen würden jedoch wieder platzen und je größer eine Blase ist, desto heftiger falle das anschließende Abwärtstempo aus.
      Als fünfte Gefahr für den Goldpreis führt Roubini Economics eine Auswirkung aus den steigenden Finanzrisiken für Staaten an.
      Derartiges hätten die letzten Wochen indiziert.
      Es bestehe dadurch jedoch ebenso die Möglichkeit, dass die Zentralbanken auf solche Probleme mit neuen monetären Maßnahmen reagieren.
      Davon könnte der Goldpreis profitieren.
      Praktisch gesehen sei aber bei staatlichen Risiken mit einer Belastung für den Wert des Edelmetalls zu sehen, zumal dadurch die Risikoaversion unter Investoren steigt und eine Flucht in differenziertere und liquidere Vermögenswerte als Gold wie eben in den US-Dollar wahrscheinlich ist.
      Im allgemeinen konkurriere Gold immer mit Währungen und alles was für den Dollar als bullisch zu bezeichnen ist stelle für Gold einen bärischen Grund dar, heißt es weiter von Roubini Economics.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-12/15707537…
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