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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28377)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 16:03:45 von
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      Avatar
      schrieb am 15.12.09 16:20:57
      Beitrag Nr. 64.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.570.678 von andreas0815 am 15.12.09 15:56:05Viele von euch sind wahrscheinlich beruflich näher an der Wirtschaft dran als ich, daher stimmt mich auch nachdenklich wenn ihr so pessimistisch schreibt, speziell Du, solar-rente.

      Gleichzeitig scheint es eben auch dieser Pessimismus und Defätismus zu sein, der zu so herzerfischenden Formulierungen führt wie: „Bleiben tun die mit Berufswunsch Supermodells, Superstars und Arsch IV Empfanger“. Danke, habe gut gelacht, und es ist ja nicht unwahr.

      Nur, vielleicht muss man auch aufpassen das das Ganze nicht zu der Position der Nörgler oben auf der Empore in der Muppet-Show verkommt (erinnert sich jemand? Wahrscheinlich gibt es da auch –zig YouTube links, aber ich bin zu faul die rauszusuchen).

      Gerade im Migranten- und „Ich werde Superstar/Model“ –reichen Berlin habe ich mit dieser „verloren scheinenden Generation“, ebenso mit der „Generation Praktikum“ schöne Erfahrungen gemacht. Kommt man, beruflich gesprochen, neben den aktuellen Wehweh-chen mal auf das gesamte Befinden fallen mir auf: außerhalb der Gruppe ist beim Einzelnen eine durchaus differenzierte Problembetrachtung und auch Artikulation möglich. Auch geht es gar nicht immer so sehr um das Materielle, sondern Achtung, persönlich entgegen gebrachte Wertschätzung stehen viel höher im Kurs als man denkt.

      Ich sehe diese jüngere Generation eher nicht als Ursache einer untergehenden Gesellschaft, sondern als Symptom und Warnung, die uns 35 bis 55-jährige, die wir eigentlich in politischer und gesellschaftlicher Verantwortung sind (wer sonst?) dringend gemahnen, etwas zu ändern. Zumindest dort, wo wir Missstände erkannt haben.

      Das nicht anders denken können war für den Fortschritt nur so lange ein Hemmnis wie man es nicht wollte oder einfach nicht ausprobiert hat.

      Ich gebe aber zu, dass ich mich in Teilbereichen dieser gegenwarts-verfassten BRD auch mal einfach ausklinke: Ich sehe nicht fern, null und gar nicht. Es ist mir einfach zu dumm.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 16:20:39
      Beitrag Nr. 64.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.570.863 von Berhugelgai am 15.12.09 16:13:28Dubai lässt grüßen, den Banken geht es ja anscheinend bestens....
      Ganz normaler Vorgang :laugh:

      Landesbank Baden-Württemberg / Absichtserklärung



      15.12.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      In Abstimmung mit der Trägerversammlung hat der Vorstand der LBBW in seiner
      Sitzung am 15. Dezember 2009 beschlossen, den Inhabern der in den Jahren
      2009 und 2010 fälligen Genussrechte und Stillen Einlagen eine Verlängerung
      der Laufzeit um 10 Jahre anzubieten. Die Verzinsung orientiert sich
      hierbei am aktuellen Marktzinsumfeld sowie der bisherigen Marge der
      Papiere.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 16:13:28
      Beitrag Nr. 64.359 ()
      Ende der Deflation

      US-Erzeugerpreise steigen deutlich stärker als erwartet

      von Christoph Huber
      Dienstag 15.12.2009, 14:54 Uhr

      Washington (BoerseGo.de) - In den USA ist der Erzeugerpreis-Index im November gegenüber dem Vormonat um 1,8 Prozent gestiegen.
      Dies berichtete das Arbeitsministerium.
      Der Konsens sieht einen Anstieg von 0,8 Prozent vor.

      Auf Jahressicht legten die Erzeugerpreise um 2,4 Prozent zu.
      Dies entspricht auf dieser Basis der ersten Steigerung seit November 2008.

      Abzüglich der volatilen Preise für Nahrung und Energie legte die Kernrate um 0,5 Prozent zu.
      Die durchschnittlichen Schätzungen liegen bei einem Plus von 0,2 Prozent.
      Gegenüber der Vergleichsperiode 2008 erhöhte sich die Kernrate um 1,2 Prozent.

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/US-Erzeugerpreise-ste…
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 16:09:20
      Beitrag Nr. 64.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.566.869 von smartphone am 14.12.09 23:46:11also wenn schon einer so "schlau" ist und Nanothermit verwendet, warum ist er dann so "blöd" und schneidet jedes Stockwerk einzeln weg, wenn es doch genügt hätte im Keller die paar Hauptträger abzuschneiden, damit das Gebäude einfach ein paar Meter nach unten kracht und durch die Aufschlag-Energie von zig hundert tausend Tonnen in sich zusammen sackt? (auf die Idee bin ich gekommen als ich im offiziellen NIST Report gestöbert habe)

      Wenn du ein Kartenhaus oder einen Dosenturm zerstören willst, dann zerstörst du es doch auch von unten und machst dir nicht die Mühe jede Ebene auf die tausendstel Sekunde genau Computer gesteuert weg zu sprengen. An jeder Dosenturm-Abräum-Volksfestbude werfen die Leute auf die unteren Dosen und nicht (absichtlich) auf die oberen!
      Ich glaube selbst die Amis sind nicht so doof, dass sie von oben angefangen hätten.


      Das ist für mich völlig irrelevant. Ich bin kein Sprengmeister.
      Die relevante Frage ist: Wieso sind Rückstände von Nanothermit im Staub von 9/11?

      Zum Argument "Kein Hochhaus ist bisher durch Brand eingestürzt":
      Bei wie vielen dieser brennenden Hochhäuser ist denn das obere Drittel vorher zusätzlich zu einem Großteil zerstört worden?
      UND: Wieviele hatten auch gleichzeitig noch diese besondere Art des Aufbaus?





      Links ein Hotelbrand in Peking, rechts WTC 7

      Und nun die große Preisfrage: Welches stürzte ein und welches nicht! :D

      Thema "freier Fall": Wenn du durch eine Eisfläche einbrichst weil du aus 2 Metern Höhe darauf springst (normales Darüberlaufen würde sie gerade noch aushalten) und darunter würden sich im Abstand von jeweils 2 Metern 100 genau der gleichen Eisschichten (mit Luft statt Wasser dazwischen) befinden.
      Wie schnell krachst du durch die einzelnen Eisschichten?


      Also Eisschichten im Wasser haben die gleiche Festigkeit wie eine Stahlbetonkonstruktion? WOW! :laugh:

      eigentlich hat dieses Thema hier in diesem Thread eigentlich nichts zu suchen

      Wenn es soweit wäre das jemand festlegt über was diskutiert werden darf und über was nicht, schreibe ich hier keine Zeile mehr :rolleyes:

      greenanke

      Ich werde deinen Schwachsinn nicht mehr lesen, du willst nicht diskutieren sondern nur Andere als blöd oder noch Schlimmeres hinstellen
      So ein Kindergartenniveau brauche ich nicht
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 15:56:34
      Beitrag Nr. 64.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.570.565 von FahneImWind am 15.12.09 15:43:15Der Mangel ist allfällig im Sozialen, in der Altenpflege, der Bildung. Da ist vielleicht kein Geld, noch nicht, aber jede Menge Arbeit wartet.

      Es ist zu einem wesentlichen Teil das ungerechte Steuersystem, welches Investitionen jeglicher Art (egal ob in Maschinen oder volkswirtschaftlich sinnlose Future-Zockereien) belohnt, dagegen die menschliche Arbeitskraft streng bestraft. Personalintensive Betriebe wie Krankenhäuser oder auch die Bahn sind so auf Dauer dem Untergang geweiht.

      IMHO ist dieses System schon über den Punkt hinaus, wo es noch reformierbar wäre - erst recht mit den Köpfen immer noch an der Macht, die sich schon zuvor als unfähig erwiesen haben. Aber ich lasse mich gerne überraschen. Die Schweden oder die Australier haben das vor nicht allzulanger Zeit ja hinbekommen, wie dauerhaft das ist, wird sich noch erweisen müssen, da der weltweite Strudel wohl auch so einige vermeintlich Unbeteiligte mitreißen wird ...

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      Avatar
      schrieb am 15.12.09 15:56:05
      Beitrag Nr. 64.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.570.565 von FahneImWind am 15.12.09 15:43:15Es sind die „weichen“ Werte einer humanen Gesellschaft, die diese lebenswert machen. Es kommt darauf an, die Menschen zu ermutigen, hier leben, arbeiten, und Steuern zahlen zu wollen, sich für das Gemeinwohl einzusetzen – das ist die eigentliche Kunst.

      Das hast du schoen geschrieben !
      Man darf aber nicht vergessen das die Lebenszeit auf ~80 Jahre begrenzt ist und damit auch die Gedult der Menschen. Ich verstehe jeden der das Land verlaesst (egal welches) um woanders besser zu verdienen, weniger zu arbeiten, besser zu leben, weniger Steuern zu zahlen oder sonstwas. Wenn DE es nicht gebacken bekommt ein attraktives Umfeld fuer die Leute zu stellen, keine Besserung in Aussicht stellen kann - dann wandern weiter kluge Koepfe, Grossverdiener, Handwerker, Unternehmer,etc. ab. Bleiben tun die mit Berufswunsch Supermodells, Superstars und Arsch IV Empfanger. Vielleicht setzt auch gerade deshalb die Politik auf gerade diese Bevoelkerungschichten. (weniger Bildung = weniger Abwanderung)
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 15:55:09
      Beitrag Nr. 64.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.570.214 von omega5 am 15.12.09 15:06:29Ja und Nein. Ärzte und Lehrer werden zur Zeit wieder gesucht. Im Ärzteblatt derzeit um die 100 Seiten Stellenanzeigen - natürlich viel auf dem Land, fern der Stadt.

      Die Aufwertung Sozialer Berufe findet schleichend statt, nicht plötzlich. Auch lassen sich wahre Hingabe und Liebe zu dem was man tut nicht allein über das Geld regeln. Ich denke sogar, ab einer gewissen Grenze irgendwo zwischen Wohlstand und Reichum kann es auch kontraproduktiv werden, weil es die falschen Leute in die Berufe zieht (ob Banker oder Ärzte, egal).

      Natürlich lassen sich Menschen die nichtmonetären Profit aus ihrer Arbeit ziehen eher ausnutzen. Aber auch hier gibt es Schmerzgrenzen.

      Für die vielen Ingenieure, Architekten, Werbefachleute u.s.f. die derzeit "unter die Räder kommen" tut es mir aufrichtig Leid. Kenne welche, und ihr würdet euch wundern auf welch verschlungenen Pfaden die gerade ihr Geld verdienen. So wie bei uns Ärzten noch vor 10, 12 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 15:43:15
      Beitrag Nr. 64.354 ()
      Wahrscheinlich ziehe ich mir hier den Hass zu für’s Off Topic schreiben, aber ich kann nicht umhin – Gold-Debatte:

      Habt ihr das mal aus dem Blickwinkel einer vielleicht auch mal vernünftigen Staatslenkung betrachtet? Denn ich glaube immer noch an die Vernunft. In der Krise wird sicher vor die Absicherung von Vermögenswerten immer die Daseinsfürsorge gestellt. Denn sonst ist eine Gesellschaft nichts mehr wert. Auch der Immobilienbesitzer, Vermieter, Goldspeicher-Inhaber braucht einen der ihm Brot backt.

      Aus Sicht des Staates wird es daher immer auch ein Bemühen geben müssen, denjenigen, die produktiv etwas für die Gesellschaft tun können ein Auskommen zu ermöglichen. Rentner und Kranke müssen natürlich darüber hinaus schlicht und einfach versorgt werden.

      Man wird dann mit dem Paradox der Postmoderne konfrontiert, dass es die vielen klassischen Arbeitsplätze früherer Krisen nicht mehr gibt: körperliche, schwere, Handarbeit. Aber gerade weil Maschinisierung und Industrialisierung so weit fortgeschritten sind, dass eine Menge Arbeiter verzichtbar wurden, sind auch erhebliche Chancen entstanden.

      Die Frage lautet nämlich: Wie und Wo setze ich die Leute mit Kraft und Köpfchen denn sonst ein? Das Soziale scheint auf den ersten Blick nicht schick und schon gar nicht finanzierbar – aber ist es nicht eher eine Frage des Wollens statt des Könnens? Der Mangel besteht doch nicht wirklich an 50-stöckigen Glasstahlbauten, V8-Motoren und noch mehr Flugverbindungen. Der Mangel ist allfällig im Sozialen, in der Altenpflege, der Bildung. Da ist vielleicht kein Geld, noch nicht, aber jede Menge Arbeit wartet.

      Es sind die „weichen“ Werte einer humanen Gesellschaft, die diese lebenswert machen. Es kommt darauf an, die Menschen zu ermutigen, hier leben, arbeiten, und Steuern zahlen zu wollen, sich für das Gemeinwohl einzusetzen – das ist die eigentliche Kunst.

      Osteuropäische, isländische, griechische und sonst welche Krisen-Systeme haben oft eines gemeinsam: Es geht weiter, mit Familien-, aber auch mit Gemeinschafts-Sinn. Nur weil es uns in Deutschland in der Krise noch so gut geht, und wir derer Bedürfnisse so entfremdet sind, können wir uns kaum vorstellen dass es so etwas hier auch noch gibt, dass es tragen kann.

      Gemeinschaftssinn ist im übrigen auch gut gegen Kriegs- oder Bürgerkriegs-Gefahren. Und man muss solchen Szenarien auch nicht das Wort reden.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 15:31:29
      Beitrag Nr. 64.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.570.214 von omega5 am 15.12.09 15:06:29Kann es sein, dass "liebenswerte Berufe" von Haus auf schlechter bezahlt werden, weil genügend Bewerber da sind

      Auch weniger liebenswerte Berufe, z.B. im Ingenieurswesen, werden heute zumindest für Berufseinsteiger nur noch mies bezahlt. Wenn man denn nach dutzenden von Praktika dann endlich mal eine Festanstellung ergattert haben sollte. Wohl dem, der einen Altvertrag hat.

      Nicht umsonst bleiben dort viele Posten leer - so wie die Unis.

      Alles in allem Resultat der Henkel- und Hundt´schen Neocon-Geiz-ist-geil-Mentalität.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 15:30:41
      Beitrag Nr. 64.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.569.477 von greenanke am 15.12.09 13:49:14Ja, die freie Welt der freien Chees-Bürger.:laugh::rolleyes:
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