Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28389)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 24.04.24 12:00:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.562.368 von Puschkin64 am 14.12.09 13:10:28Vielleicht hast Du Lust, einige der Hauptgründe zu nennen, warum man baltische Staaten oder Argentinien nicht mit den Staaten wie Deutschland oder USA vergleichen kann und warum daraus folgt, dass ein Staatsbankrott Deutschlands zum Beispiel nicht möglich ist.
Ich habe nicht behauptet, dass ein Staatsbankrott Deutschlands grundsätzlich ausgeschlossen werden kann. Ich erwarte ihn jedoch nicht (zumindest nicht in dem zeitlichen Rahmen, der für meine Entscheidungen maßgeblich ist).
Das Problem solcher hinkenden Vergleiche ist, dass die betreffende Seite diese Meldungen für sich vereinnahmt und sich dabei in ihrem grundsätzlichen Weltbild selbst bestätigt. Versucht man jedoch in größeren Maßstäben die Probleme zu erfassen und die Wechselwirkungen zu begreifen, dann sieht man sehr schnell, dass ein bankrottes Staatswesen eines baltischen Staates und daraus folgende Überlegungen neue Einnahmequellen zu erschliessen (Besteuerung von Immobilienbesitz), für uns nicht wirklich relevant sind.
Wie ich sehe, hat EGWMG bereits die Situation in Argentinien treffend beschrieben. Ähnlich sieht es auch mit der Meldung über die Abwertung der nordkoreanischen Währung aus. Jetzt mal im Ernst, wen interessiert es, wenn der Verrückte in Pjöngjang seine Währung abwertet (außer den dort gebeutelten Menschen).
Einige hier nehmen solche Meldungen dankend auf und projizieren diese auf unsere Verhältnisse. Oft kann man sich des Eindrucks nicht erwähren, dass dieselben Personen bei uns solche Szenarien regelrecht herbeisehnen. Zum Glück werden sie enttäuscht werden.
Deine Kenntnisse in der Instrumentenkunde sind ausbaufähig.
Das stimmt. Meine Kinder befinden sich noch in der musikalischen Früherziehung. Die sind jetzt mit dem Orff-Instrumentarium beschäftigt. ;-)
Ich habe nicht behauptet, dass ein Staatsbankrott Deutschlands grundsätzlich ausgeschlossen werden kann. Ich erwarte ihn jedoch nicht (zumindest nicht in dem zeitlichen Rahmen, der für meine Entscheidungen maßgeblich ist).
Das Problem solcher hinkenden Vergleiche ist, dass die betreffende Seite diese Meldungen für sich vereinnahmt und sich dabei in ihrem grundsätzlichen Weltbild selbst bestätigt. Versucht man jedoch in größeren Maßstäben die Probleme zu erfassen und die Wechselwirkungen zu begreifen, dann sieht man sehr schnell, dass ein bankrottes Staatswesen eines baltischen Staates und daraus folgende Überlegungen neue Einnahmequellen zu erschliessen (Besteuerung von Immobilienbesitz), für uns nicht wirklich relevant sind.
Wie ich sehe, hat EGWMG bereits die Situation in Argentinien treffend beschrieben. Ähnlich sieht es auch mit der Meldung über die Abwertung der nordkoreanischen Währung aus. Jetzt mal im Ernst, wen interessiert es, wenn der Verrückte in Pjöngjang seine Währung abwertet (außer den dort gebeutelten Menschen).
Einige hier nehmen solche Meldungen dankend auf und projizieren diese auf unsere Verhältnisse. Oft kann man sich des Eindrucks nicht erwähren, dass dieselben Personen bei uns solche Szenarien regelrecht herbeisehnen. Zum Glück werden sie enttäuscht werden.
Deine Kenntnisse in der Instrumentenkunde sind ausbaufähig.
Das stimmt. Meine Kinder befinden sich noch in der musikalischen Früherziehung. Die sind jetzt mit dem Orff-Instrumentarium beschäftigt. ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.200 von EuerGeldWirdMeinGeld am 14.12.09 15:20:03Eine Frage dürfte aber auch sein, ob eventuelle Carry-Trades nicht einfach von USD -> YEN umgeschichtet werden
Möglich, aber ich sehe den Trendbruch des Euro als von den USA gesteuert um ihren Dollar zu schönen.
So ein Downrating von europäischen Ländern durch US-Ratingagenturen kommt da genau zur richtigen Zeit, Kandidaten dafür gäbe es ja reichlich um den Euro notfalls bis ins Fiat-Nirwana zu bashen. Schade nur, dass es keinerlei nennenswerte EU-Ratingagenturen gibt, die das Rating der USA einmal scharf überprüfen könnten ...
Möglich, aber ich sehe den Trendbruch des Euro als von den USA gesteuert um ihren Dollar zu schönen.
So ein Downrating von europäischen Ländern durch US-Ratingagenturen kommt da genau zur richtigen Zeit, Kandidaten dafür gäbe es ja reichlich um den Euro notfalls bis ins Fiat-Nirwana zu bashen. Schade nur, dass es keinerlei nennenswerte EU-Ratingagenturen gibt, die das Rating der USA einmal scharf überprüfen könnten ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.254 von solar-rente am 14.12.09 15:25:48Deine Wortwahl läßt die Antwort schon erahnen, es ist eine weltweit gültige Währung
Wie prima doch die Sache mit den Schlüsselwörtern klappt..
Wie prima doch die Sache mit den Schlüsselwörtern klappt..
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.174 von EuerGeldWirdMeinGeld am 14.12.09 15:16:57An welche schwerere Währung (d.h.: welches größere Wirtschaftsgebiet) ist der USD mit festen Wechselkursen gekoppelt?
Deine Wortwahl läßt die Antwort schon erahnen, es ist eine weltweit gültige Währung
Nur laufen denen die "festen Wechselkurse" schon lange davon. Das taten sie in Argentinien allerdings auch schon lange vor dem Crash, die Möglichkeit 1 Peso real in 1 Dollar zu tauschen existierte wohl nur für Privilegierte.
Deine Wortwahl läßt die Antwort schon erahnen, es ist eine weltweit gültige Währung
Nur laufen denen die "festen Wechselkurse" schon lange davon. Das taten sie in Argentinien allerdings auch schon lange vor dem Crash, die Möglichkeit 1 Peso real in 1 Dollar zu tauschen existierte wohl nur für Privilegierte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.123 von solar-rente am 14.12.09 15:10:56Die Herrn Trichet und Juncker haben sich bezüglich Griechenlands bereits geäussert.
Griechenland darf nicht bankrott gehen.
Griechenland bleibt also wie bisher ... unverschämt.
Griechenland darf nicht bankrott gehen.
Griechenland bleibt also wie bisher ... unverschämt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.123 von solar-rente am 14.12.09 15:10:56Diesen dürften dann auch Gold (in USD wohlgemerkt!!!) und Aktien hinunterrauschen.
Eine Frage dürfte aber auch sein, ob eventuelle Carry-Trades nicht einfach von USD -> YEN umgeschichtet werden.
Eine Frage dürfte aber auch sein, ob eventuelle Carry-Trades nicht einfach von USD -> YEN umgeschichtet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.562.368 von Puschkin64 am 14.12.09 13:10:28Vielleicht hast Du Lust, einige der Hauptgründe zu nennen, warum man baltische Staaten oder Argentinien nicht mit den Staaten wie Deutschland oder USA vergleichen kann
Beispiel Argentinien:
Deren Währung war via festen Wechselkursen an eine "schwerere Währung" (dem USD) gekoppelt. Als sich diese Kopplung (d.h. die Überbewertung des Peso) nicht mehr länger aufrecht erhalten ließ, wertete der argentinische Peso ab.
Durch die künstliche Überbewertung des argentinischen Peso wurde die argentinische Wirtschaft stark importabhängig -> Brasilien
An welche schwerere Währung (d.h.: welches größere Wirtschaftsgebiet) ist der USD mit festen Wechselkursen gekoppelt?
Eine "Kapitalflucht" aus dem Dollar dürfte in Anbetracht der Tatsache, dass 55% des Weltvermögens größtenteils begrenzt liquide darin stecken, auch "interessant" werden...
Der nächste "Knackpunkt" findet sich, wenn man das jeweilige BIP mit dem "Welt-BIP" vergleicht. Eine Änderung im argentinischen BIP hat keinen relevanten Einfluss auf das Welt-BIP...
Du kannst solche Dinge nicht einfach korrelieren...
Sollten die Panzerknacker je Dagobert Ducks Geldspeicher knacken und das Geld unter die Leute bringen, erlebt Entenhausen trotz Goldwährung eine Hyperinflation.
Beispiel Argentinien:
Deren Währung war via festen Wechselkursen an eine "schwerere Währung" (dem USD) gekoppelt. Als sich diese Kopplung (d.h. die Überbewertung des Peso) nicht mehr länger aufrecht erhalten ließ, wertete der argentinische Peso ab.
Durch die künstliche Überbewertung des argentinischen Peso wurde die argentinische Wirtschaft stark importabhängig -> Brasilien
An welche schwerere Währung (d.h.: welches größere Wirtschaftsgebiet) ist der USD mit festen Wechselkursen gekoppelt?
Eine "Kapitalflucht" aus dem Dollar dürfte in Anbetracht der Tatsache, dass 55% des Weltvermögens größtenteils begrenzt liquide darin stecken, auch "interessant" werden...
Der nächste "Knackpunkt" findet sich, wenn man das jeweilige BIP mit dem "Welt-BIP" vergleicht. Eine Änderung im argentinischen BIP hat keinen relevanten Einfluss auf das Welt-BIP...
Du kannst solche Dinge nicht einfach korrelieren...
Sollten die Panzerknacker je Dagobert Ducks Geldspeicher knacken und das Geld unter die Leute bringen, erlebt Entenhausen trotz Goldwährung eine Hyperinflation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.052 von Kai2 am 14.12.09 14:59:49So ein Chartbruch schreit eher nach einem Wasserfall. Diesen dürften dann auch Gold (in USD wohlgemerkt!!!) und Aktien hinunterrauschen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.562.791 von Puschkin64 am 14.12.09 14:20:17Du meinst also, die chinesischen Machthaber verdienen das Vertrauen ihres Volkes, weil der Lebensstandard in China deutlich gewachsen ist? ... Und in Amerika und Europa sind das alles Banditen
Nicht alle, aber im Schnitt ist das so. Die einen mehren den Wohlstand ihres Volkes und schneiden sich dabei eine verdiente Scheibe für sich ab, die anderen zerstören den Wohlstand ihres Volkes um sich daran zu bereichern.
China ist sicher noch weit davon entfernt, ein demokratischer Hort der Menschenrechte zu sein, aber die Entwicklung dort ist deutlich aufwärts gerichtet, während sie bei uns deutlich abwärts zeigt. Der Break-Even ist da IMHO nicht mehr allzu weit.
Nicht alle, aber im Schnitt ist das so. Die einen mehren den Wohlstand ihres Volkes und schneiden sich dabei eine verdiente Scheibe für sich ab, die anderen zerstören den Wohlstand ihres Volkes um sich daran zu bereichern.
China ist sicher noch weit davon entfernt, ein demokratischer Hort der Menschenrechte zu sein, aber die Entwicklung dort ist deutlich aufwärts gerichtet, während sie bei uns deutlich abwärts zeigt. Der Break-Even ist da IMHO nicht mehr allzu weit.
Der Eurogefällt mir nicht da muss bald ein Sprung nach oben kommen, damit sich das Bild verbessert.
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