Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28543)

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[gold_nase]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.490.487 von andreas0815 am 01.12.09 21:47:58

An average of 4.3 million consumers per minute visited shopping Web sites throughout the day Monday in North America, according to Internet monitoring firm Akamai, which tracks traffic trends to more than 270 e-tailers.

http://money.cnn.com/2009/12/01/news/economy/cyber_monday_sh…

Statistiken sind sehr geduldig und lügen nie!

4,3 Mio Käufer besuchten durchschnittlich pro Minute eine online-Shoppingseite, wohl bemerkt nur in Nordamerika!

Das wäre 4,3 Mio x 60 x 24 = 6,2 Milliarden pro Tag !!
Das würde in etwa der gesamten Weltbevölkerung entsprechen.
Na wenn das so ist, wo gibt es hier eine Krise?

[humanistiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.492.356 von Namenbenutzer am 02.12.09 10:24:56

Alles ist möglich, der Dax für mich nur noch NACHbörslich interessant. Habe die meisten Gewinne eigentlich mit zocks
auf Einzelwerte gemacht. MüRü, Allianz und Dt. Bank sind
so meine Lieblingsaktien da sehr volatil und da gibts auch
sehr gute Scheinchen drauf mit teilweise nur 1 Cent Spread und
der Garantie nicht ausgenockt zu werden

[EnergyRevolution]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.492.386 von humanistiker am 02.12.09 10:27:57

Raus aus dem DAX rein in die Nebenwerte?

S2M, EVN sind da meine Favs ...

Hat EVN nahezu ein Verdopplungspotential?
...
Das behauptet zumindest dieser Artikel

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Nebenwerte-Aktien-C…

„Der Markt geht davon aus, dass jeder investierte Euro des Unternehmens eine negative Rendite von mehr als zwei Prozent abwirft“, sagt John Lagerman von CSFB-Holt: „In der Vergangenheit haben sich die Investments des Unternehmens aber deutlich positiv verzinst.“ Immer, wenn diese Konstellation auftritt, sollten Anleger hellhörig werden. Sie können dann Geld verdienen. Denn das Abschneiden von Unternehmen an der Börse wird langfristig dadurch bestimmt, wie sich investiertes Kapital verzinst. Börsenkurse schwanken aber stark.
...
Im Fall von EVN würde eine Normalbewertung an der Börse fast eine Kursverdoppelung bedeuten.

http://www.boerse-express.com/cat/matrix/evn

[humanistiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.492.334 von rumble2 am 02.12.09 10:22:14

Sehr gut erklärt vielen Dank

Zocke aber tagsüber in Zukunft trotzdem keinen Dax mehr.
Die Einzelaktien sind zur Zeit einfacher zu handeln und
mit entspr. Abstand zum k.o setze ich da nicht so knappe
Stopps

[Namenbenutzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.492.238 von humanistiker am 02.12.09 10:11:53

Ich denke es wird so ausgehen wie bei VW, den Dax noch auf 6000 oder
6200 aufpumpen und dann wird mit einen Mal die Luft rausgelassen.
Nicht um 90 % wie bei VW aber bestimmt auf 4500 oder so im nächsten
Jahr, es ist ja keine Wirtschaftswachstumsrallye sondern eine
Bankenfuturerallye für die "Bonizahlungen"


vieleicht kommt es so! Das würde zur Börse passen! Erst wenn alle überzeugt würden Calls und Aktien zukaufen, dann geht das Spiel wieder von vorne loss!

Dann heist es: wer ist seit März 2010 Short gewesen? Keiner auser unsere Guros!

[rumble2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.492.132 von greenanke am 02.12.09 09:59:09

"Abräumen"..."nur ein interessantes, kleines Zubrot"- so ist es, das "Abräumen" verneint auch jeder Zertifikatehändler mit dem Hinweis aus "jede Position natürlich gehedged". Ist aber ganz einfach zu praktizieren, es gibt ja nicht nur einen Index...


@humanistiker

Ja, da sind wir uns einig- mit Aktien hat das kaum noch etwas zu tun. Die Derivate dominieren.
Allerdings hat das für Banken 2 Ansatzpunkte, die wesentlich gewichtiger sind als Derivateminiprofite-

1. sie können pro forma die Wertpapier-Positionen in ihrer Bilanz aufwerten- deshalb wurde schliesslich durch die Regierungen die neuen Bilanzverschönerungsgesetze aufgelegt. Hilft beim Fractional Reserving und für die Stimmung.
"Gewinne" in Form von relevanter Ausschüttung wird es natürlich nie wieder geben. Das ist alles nur auf Papier.

2. und das ist viel wichtiger- sie können bei guter Stimmung zumindest versuchen, sich am Kapitalmarkt Eigenkapital zu beschaffen.
Für mich steht fest- das wird nichts mehr. Die Banken sind ja in Wirklichkeit eigentlich alle komplett pleite. Altaktionäre haben mit Bank- und Versicherungsaktien (wenn sie nicht zu faul sind, das mal auf netto nachzurechnen) seit ca. 2 Jahrzehnten nur Verluste eingefahren, die sind kaum bereit, drastisch nachzuschiessen. Neuaktionäre? Dafür reicht die Stimmung nicht, die Handelsvolumina sind stark rückläufig.

Klar kann man insbesondere bei den Instis ein paar wenige Milliarden als Bank einsammeln, mehr aber nicht. Bei einer Bilanzsumme von ca. 2000 Mrd. EUR etwa bei der Deutschen Bank kann man sich mal die Ausfälle durch die Finanzkrise ausrechnen- völllig illusorisch z.B. zu denken, 10 Mrd. würden da ausreichen, und das wären immerhin rund 30 % mehr Aktien...

Die Profite aus Derivatgezocke sind dagegen wirklich Peanuts.

[humanistiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.492.078 von Namenbenutzer am 02.12.09 09:52:57

Welche Zufälle Das Wort kenne ich nicht an der Börse.
Ich könnte mir sogar vorstellen, das mit Hilfe der Dervirate
einige "Grossbanken" wie GoSa etc. die Dt. Bankhäuser abkassieren.

Greenanke
es geht nicht nur um die kleinen Zocker, da werden auch Stopps
der BIGPLAYER geholt

Im Dax bleibe ich nun draussen, ein wenig Dt. Bank noch zocken
und dann erst wieder NACHbörslich, da gibts wenigstens keine
100 Punktekerzchen. Der Dax soll nach oben, jedenfalls kaufen
sagen die Futurekontrakte dies aus und warum heute die Dt. Bank
so schwächelt ist eigentlich merkwürdig.

Ich denke es wird so ausgehen wie bei VW, den Dax noch auf 6000 oder
6200 aufpumpen und dann wird mit einen Mal die Luft rausgelassen.
Nicht um 90 % wie bei VW aber bestimmt auf 4500 oder so im nächsten
Jahr, es ist ja keine Wirtschaftswachstumsrallye sondern eine
Bankenfuturerallye für die "Bonizahlungen"