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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28587)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 18.04.24 21:06:43 von
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    DAX
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      Avatar
      schrieb am 30.11.09 09:27:18
      Beitrag Nr. 62.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.222 von rumble2 am 30.11.09 09:10:56Anscheinend nicht- Kassavolumen geht weiter zurück.

      So isses, wer aus der breiten Masse macht heute noch was mit Aktien ... schätze mal, der Löwenanteil ist lediglich (Inter-)Bankengezocke, die spielen gehebelt mit dem billigen Zentralbankgeld.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 09:23:55
      Beitrag Nr. 62.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.222 von rumble2 am 30.11.09 09:10:56die Leute sind alle wahnsinnig...
      Meine Meinung.

      Es wird genau der Ast abgesägt, auf dem sie sitzen. Das sehe ich genauso. Zum Schluss gibt es eine Riesenknall und das Wirtschafts- Steuer- und Währungssystem der Welt bricht auf einen Schlag zusammen. Ich schliesse da nichts mehr aus. Zu diesem ganzen Papier, was von den Banken produziert wird, habe ich nicht mehr das geringste Vertrauen.

      Im Spiegel S.77 steht: Deutsche Bank Chef Ackermann: Wenn's schiefgeht, zahlt wieder der Staat.
      Fehleinschätzung: Diese Grössenordnung kann der Staat nicht mehr reissen.

      @curacanne,
      ebay. Ich kaufe aus sehr unterschiedlichen Quellen und stocke Gold und Silber kontinuierlich auf. Kommt immer auf den Preis an.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 09:22:42
      Beitrag Nr. 62.240 ()
      Ist nur die Frage will unsere Finanzaufsicht diese VOR- bzw. NACHbörsenshow verbieten, oder kann sie es nicht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 09:15:55
      Beitrag Nr. 62.239 ()
      Newsletter 21 28NOV09 D

      Hallo Allerseits,

      Dies ist der neunte deutschsprachige Newsletter von Infovestment.com

      Blick zurück / Blick vorwärts:

      Allgemeines: Diese in den USA durch Thanksgiving verkürzte Handelswoche war recht ereignisreich. Wirtschaftskennzahlen belegen weiter, dass sich bisher weder Konsumenten noch Firmen wieder aktivier an der Wirtschaft beteiligen. DAS US BIP wurde für Q3 nach oben korregiert, aber wenn man nun den Stimulus rausrechnent, so war es in Wirklichkeit negativ. In Deutschland ist der Effekt ähnlich, nicht zuletzt wegen der Abwrackprämie. Obamas Besuch in China ist vorbei und seine Gehilfen, die zuvor noch über die Unterstützung des USD sprachen, machten auf dem Hacken kehrt, um nun genau das Gegenteil zu verbreiten. Notenbankdirektoren suchen nach Medienbeachtung wie drittklassige Stars, die in Deutschland nur noch n der RTL Dschungelshow zu Wort kommen. Und dort sprechen sie über anhaltende Nullzinsen, möglicherweise bis Ende 2011. Ich frage nochmals, wenn es der Wirtschaft besser geht, warum werden die Stützräder amd Fahrrad nochmal nachgezogen?

      Gold steht derzeit über allem. Es hat zehn aufeinanderfolgende Tage im Plus geschlossen. Dies geschah in sehr kontrollierten Bewegungen, nichts von den 50$ hoch-30$ runter Sprüngen, wie in den Vorjahren. Donnerstags Panik hat dann aber schliesslich auch Gold leicht angegriffen. Zum ersten Mal seit zehn Jahren sind Notenbanken Nettogoldkäufer. Mittwoch bekam Gold einen weiteren Schub durch das Gerücht, Indien werde möglicherweise weitere 200 Tonnen Gold vom IWF kaufen. Man stelle sich nun vor, der IWF kündigt an, dass das restliche zum Verkauf stehende Gold bereits von anderen Notenbanken abgenommen wurde...man kann leicht sehen, wie dieser Markt auch ohne wilde Mache noch ein wenig weiter steigen kann. Zudem hat sich Gold nun vom USD gelöst. Egal wohin der USD ging in den letzten Wochen, Gold ging nach oben. Gold ist auf EUR Basis 10 EUR unter dem nominalen Allzeithoch. Im GBP sieht es ähnlich aus. Gold ist eine unabhängige Währung. Das soll aber nicht heissen, dass ein starker USD Anstieg diese Unabhängigkeit nicht für kurze Zeit beenden kann.

      Öl konnte selbst trotz bullischer Nachrichten und einem fallenden USD nicht wirklich zulegen. Wenn Öl nicht mit Hilfe des schwachen USD hochkommt, dann gibt es offensichtlich Probleme mit der Nachfrage und damit mit der Wirtschaft, die ja Öl konsumiert. Um fair zu sein, muss man aber sagen, dass Öl überbewertet ist, und die momentane Pause bringt es dichter an den wahren Preis. Der neue Argus Öl Kontrakt ist auch ein Faktor in diesem Trade. Dieser Kontrakt wird nun neben Saudi Arabien auch von Kuweit als der neue Abrechnungsmasstab genutzt. Warum sollte man also WTIC traden wenn es an Bedeutung verliert. Es bleibt abzuwarten, ob Argus am Ende die unnötige Volatilität besser vermeiden kann. Man darf auch nicht unterschätzen, dass Gold im Moment der „heisse“ Trade ist, Geld geht dahn wo die Action ist, also raus aus Öl, rein in Gold.

      US Anleihen sind weiterhin beliebt. Aber mal ersnthaft, wer will denn schon eine 10 Jahresanleihe mit 3% Zinsen kaufen, wenn die Währung dahinter in der Lage ist 1% innerhalb eines Tages zu verlieren. Die US Notenbank teilt weiter Freebies aus. Diese werden dann von den Banken im Anleihemarkt geparkt, anstatt das kostenlose Geld in Form von Krediten an Konsumenten und Firmen weiterzugeben. Ausländische Käufer haben sich nun auf kurzfristige Anleihen eingeschossen. China verkürzt so die Laufzeit des Kreditrahmens den es den Amerikanern gewährt. Das ist der asiatische Weg den USA mitzuteilen, dass das kostenlose Buffet nicht ewig währen wird. Die USA haben es aber (noch) nicht gehört oder nicht verstanden.

      Alle Wege führen zum USD. Seit vielen Monaten gilt die Gleichung schwacher USD – starke Aktien. Der USD ist seit letztem Freitag um 2% gefallen. Aber die breiteren Aktienindizes konnten dies nicht mehr in eine weitere Rally umwandeln. Trader auf dem NYSE Börsenparkett kümmern sich normalerweise nicht andere Dinge, aber wenn sie es dann doch tun, sollte man besser aufpassen. Bisher haben alle den schwachen USD bejubelt und mit Aktienkäufen honoriert. Aber seit kurzer Zeit verziehen besonders die erfahrenen Trader das Gesicht. Der Gedankengang ist, dass ein schwacher USD ok ist, aber ein immerschwacher USD ist eben schlecht. Art Cashin, einer der echten Oldtimer der NYSE äusserte sich am Mittwoch besorgt über das inverse Muster zwischen USD und Aktien. Er sagte weiter, dass der kleinste Wandel im USD die Aktienmärkte vernichtend beeinflussen könnte. Sollte der USD umdrehen, so glaubt Cashin, dass der Dow Jones locker 1000 Punkte an einem Tag verlieren kann, dann nach seinen Worten „ist da nur heisse Luft unterm Markt“. Und Recht hatte der Mann, eine mittelmaessige USD Reversal Mittwoch nacht, hat dem DAX aber auch allen anderen Aktienmaerkten eine regelrechte Ohrfeige verpasst. Bernanke ist ein Akademiker, der offenbar keine Ahnung hat wenn er davon redet, dass die US Notenbank den „ordentlichen“ Abstieg des USD Kontrollieren kann. Und der Markt hat ihm das auch gleich von Montag bis Mittwoch bescheinigt. Trader kontrollieren den USD. Trichet hat Tradern erlaubt den EUR am Mittwoch auf 1.515 hochzujubeln, und hat ihnen dann Donenrstag morgen die Hosen runtergezogen und den EUR wieder auf unter 1.50 gedrückt. Die US Notenbank hat ihr Glaubwürdigkeit verloren und muss sich mit Lippenbekenntnissen durch den Tag retten. Die EZB spricht aus einer relativ gesehen stärkeren Position UND Trichet macht wahr was er sagt. Er hat angekündigt zu agieren wenn der EUR zu weit über 1.48 hochkommt.

      Der USD short Trade ist nun so überfüllt wie das Stadion zum Endspiel der Fussballweltmeisterschaft, wenn der Eintritt frei wäre. Ich habe dies schon zuvor gesagt, und diese Woche haben die Notenbanken den Moment der Panik genutzt, um selbst mit wenig Kosteneinsatz ettliche Shorts zu köpfen. Der November geht zu Ende, und alle Trader, die profitabele USD shorts halten, müssen zusehen, dass sie bis zum Jahresende den Profit auch einbuchen. Denn nur geschlossene Positionen werden bei der Berechnung des Bonus einbezogen. Bei diesem Ausstieg will keiner der letzte sein. Und es könnte genug Momentum bringen, um eine Gegenrally zu starten und dabei die Aktienmärkte nach unten zu reissen. Bob Prechter, zur Zeit wohl der bekannteste Elliott Wave Analyst, sagte, dass die Charts genauso wie die Interessenlage der einzelnen Trades genau gegenteilig aufgebaut sind, wenn man sie mit denen der Februar 2009 Tiefststände vergleicht. Viele Dinge sind symetrisch wenn es um Finanzmärkte geht. Prechter glaubt, dass der USD kurz vor einer massiven Umkehrbewegung steht.

      Der Preis für die schlechteste Schauspielerische Leistung geht diese Woche an Scheich Mohammed aus Dubai. Seit Monaten wird er nicht müde in den Medien zu behaupten, dass alles prima läuft und die Schwierigkeiten im Land überwunden sind. In einem der ersten englischen Newsletter hatte ich über eine Immobilienblase und Flughafenparkplätze gefüllt mit Leasingfahrzeugen von Leuten, die nach Zahlungsunfähigkeit fluchtartig das Land verlassen hatten berichtet. Donnerstag bekam der Scheich dann die Quittung als die Zahlungsfähigkeit Dubais in Frage gestellt wurde. Nakheel die grösste staatseigene Baufirma verlangte von den Kreditgebern eine Stundung der Schulden für 6 Monate. In anderen Ländern führt sowas zum Insolvenzverwalter ud Abverkauf des Firmeneigentums, aber wenn der Herr König die Firma besitzt sollen alle seinen Wünschen einfach nachgeben. Das alleine ist ja schon ein Grund beunruhigt zu sein, was aber noch viel schlimmer ist, ist die Tatsache, dass der Scheich wohl auch in seinen anderen Firmen kein Geld zu haben scheint, um die Lücke zu decken. Offenbar war das Stundungsverlangen der letzte verbleibende Lösungsweg. Man könnte sagen er hat dem Börsenabverkauf am Donnerstag durch seine Phantastereien nachgeholfen. Eine Fata Morgana ist eben nicht für die Ewigkeit.. Der Scheich hat das mit den Märchen aus 1001 Nacht etwas zu wörtlich genommen bei seinen Aussagen über die Kreditwürdigkeit sienes Landes. Es gibt Gerüchte, nach denen Dubai die Hiobsbotschaft absichtlich zum Bankenfeiertag in den USA übermittelt hat, um den Kreditoren zu ziegen was passiert wenn sie nicht einwilligen. Man stelle sich nun vor es gäbe weitere Staaten im Mittleren Osten mit Liquiditätsproblemen... Grosse Teile der GB, D und US Aktienmärkte werden durch Staatsfonds des Mittleren Ostens gehalten. Falls diese Langzeitbesitzer zu Zwangsverkäufern würden, dann wird jedem der Kursrutsch vom Donnerstag wie eine Gartenpartz vorkommen.


      Quelle:
      http://www.infovestment.com/newsletter/abonnieren.58.html
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 09:15:05
      Beitrag Nr. 62.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.193 von 57er am 30.11.09 09:05:51ja du hast vollkommen recht, es ist krank was abgeht und die glaubten Freitag der Crash kommt jetzt, haben wieder eine menge Geld verloren, weil sie sich zu viel Medien Bla Bla sich reingezogen haben :keks:

      Mann merkt auch hir im Crashtread geht denn Bären langsam das licht aus und wir können auf einen nicht zu schnell ansteigenden DAX hoffen :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 30.11.09 09:12:00
      Beitrag Nr. 62.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.168 von Mister10K am 30.11.09 09:00:37:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 09:10:56
      Beitrag Nr. 62.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.193 von 57er am 30.11.09 09:05:51und das dumme Volk fällt darauf herein.

      Anscheinend nicht- Kassavolumen geht weiter zurück. Und darauf kommt es an. IPO oder Kapitalerhöhungen? Dafür ist das Klima viel zu schlecht, die Banken brauchen allein in D. locker einen dreistelligen Milliardenbetrag, das bekommen sie niemals.

      Dieses Derivategezocke zerstört Börse als Finanzierungsinstrument- die unterstützenden Banken sägen auf dem Ast, auf dem sie sitzen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 09:10:10
      Beitrag Nr. 62.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.193 von 57er am 30.11.09 09:05:51gestern?:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 09:05:51
      Beitrag Nr. 62.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.017 von Mister10K am 30.11.09 08:22:55100 Punkte im Xetradax von der NACHbörse zur VORbörse ohne das
      eine Aktie gehandelt wurde

      das ist perverse Zockerei...


      Genauso ist das. Irgendwelche Bänkster basteln hier Kurse. und das dumme Volk fällt darauf herein.

      Man muss da ja nicht mitmachen. :D
      Sollen sie zocken.:cool:

      Der Markt ist doch nur noch krank...
      Nicht nur, dass die Börsenkurse abstruse Höhen erreicht haben. Auch eine Vielzahl von Finanzprodukten, die von Banken ausgegeben wurden, sind nur "Schall und Rauch" oder "heisse Luft". Aus Lehman Brothers hat niemand etwas dazugelernt. Der Handel mit Zertifikaten und anderen Derivaten hat schon wieder Höchststände erreicht. Die kleinen Anleger an der Börse unterliegen dabei der Fehleinschätzung, dass sie klüger sind als die Profis, die auf der anderen Seite sitzen.

      Selbst die Lieferkontrakte auf Gold übersteigen die weltweite Fördermenge aller Goldminen dieser Welt schon um 100%....
      Nur Papier.

      Ob Staaten oder Private: offenbar sind alle bis zur "Halskrause" verschuldet. Und man hat offenbar die Vorstellung, dass man sich jetzt hier gegenseitig abzocken kann, um diese Verschuldungssituation aufzulösen. :laugh:
      Das Kuriose dabei ist: Die "kleinen" Anleger glauben, dass sie in diesem "Spiel" auf den TRAMPELPFADEN der Allgemeinheit auch noch gewinnen können.

      Es gibt nur zwei Möglichkeiten, die gigantischen Verschuldungen abzubauen: Entweder zahlt es jemand oder es gibt eine fette Inflation. Dass die Schulden niemand mehr bezahlen kann, braucht man nicht darzulegen, das ist offensichtlich...

      ...und der US-Dollar fällt weiter.

      Ich habe auch gestern weiter GOLD gekauft. :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 09:00:37
      Beitrag Nr. 62.233 ()
      ...mal was Lustiges, bei all dem Stress mit der Kohle....:D

      http://www.youtube.com/watch?v=KAQOVjghFt0

      Gruß M
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