Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28630)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 19.04.24 20:36:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.465.626 von greenanke am 27.11.09 08:25:53Hab Calls Nachgekauft zu 5540
p.s. die angeblich so sichere starke Inflation könnte noch länger auf sich warten lassen, bisher ist sie eher in den Köpfen der Menschen und rein psychologisch. Viele Inflationsanlagen sind bereits sehr teuer, die Frage ist, ob nicht bereits viel eingepreist ist bei Gold, bei Aktien, Inflationsanleihen und privaten Immobilien
Grüße Magictrader
Grüße Magictrader
Dax 5500 - Endrallye fällt evtl. nun aus.
Bin gespannt, wie stark Deuba und Coba wirklich in Dubai engagiert sind, an Staatspleite der Wüstenmänner glaube ich aber nicht.
Da sieht man mal wieder wie schnell der Größenwahl an seine Grenzen stößt. Das System funktioniert, aber ungesunde Übertreibungen werden immer wieder bereinigt/bestraft.
Bin gespannt, wie stark Deuba und Coba wirklich in Dubai engagiert sind, an Staatspleite der Wüstenmänner glaube ich aber nicht.
Da sieht man mal wieder wie schnell der Größenwahl an seine Grenzen stößt. Das System funktioniert, aber ungesunde Übertreibungen werden immer wieder bereinigt/bestraft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.465.694 von greenanke am 27.11.09 08:36:10Neben der Gefahr von Staatpleiten belastet den Markt auch Aussagen, wie z.B. des Japansichen Finanzminister, der die Kursbewegungen an der Forex - gemeint ist wohl das Dollar Yen Verhältnis - als Blase bezeichnet und gedenkt einzugreiefen. Es besteht meiner Meinung nach die Gefahr, dass der Dollar stark fällt und die Dollar Carry trades aufgelöst werden.
http://www.marketwatch.com/story/japan-finance-minister-fore…
Japan finance minister: forex moves 'abnormal' TOKYO (MarketWatch) -- Japanese Finance Minister Hirohisa Fujii reportedly said at a press conference Friday that recent foreign exchange rate moves were one-sided and would not rule out taking steps if they continued. "If this kind of situation is sustained, I think that it would be something abnormal," Fujii said at press conference, according to Dow Jones Newswires, and added, "It would be possible for us to take" steps under such conditions. Fujii said he was "extremely nervous and watching the market carefully," according to Reuters, saying, "there's no doubt the market has moved too far in one direction." Early Friday, the yen rose to 84.83 yen against the U.S. dollar, a new 14-year high, but the dollar was trading at 86.03 yen after Fujii's comments
http://www.marketwatch.com/story/japan-finance-minister-fore…
Japan finance minister: forex moves 'abnormal' TOKYO (MarketWatch) -- Japanese Finance Minister Hirohisa Fujii reportedly said at a press conference Friday that recent foreign exchange rate moves were one-sided and would not rule out taking steps if they continued. "If this kind of situation is sustained, I think that it would be something abnormal," Fujii said at press conference, according to Dow Jones Newswires, and added, "It would be possible for us to take" steps under such conditions. Fujii said he was "extremely nervous and watching the market carefully," according to Reuters, saying, "there's no doubt the market has moved too far in one direction." Early Friday, the yen rose to 84.83 yen against the U.S. dollar, a new 14-year high, but the dollar was trading at 86.03 yen after Fujii's comments
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.465.566 von kosto1929 am 27.11.09 08:12:00
Habe ich nicht so drauf geachtet ... habe nur geschaut, ob deutsche Banken dabei sind. Waren aber - glaube ich - in erster Linie englische (und asiatische?) Banken!
Habe ich nicht so drauf geachtet ... habe nur geschaut, ob deutsche Banken dabei sind. Waren aber - glaube ich - in erster Linie englische (und asiatische?) Banken!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.465.549 von Thalor am 27.11.09 08:08:58
NATÜRLICH hat Dein Neolib recht - die Arbeitskosten sinken, die Gewinne steigen, damit auch die Rendite. Mit der steigenden Rendite lohnt es sich mehr zu investieren und das schafft mehr Arbeitsplätze.
Wenn er ein wenig weiter denkt und sich noch Gedanken darünber macht, ob er die zusätzliche Produktion auch absetzen kann, kommt er zu dem Schluss, dass durch die gesteigerte Beschäftigung und sinkende Arbeitslosenzahl dann ja auch neue Kunden gibt.
Rechnen wir mal - Lohnsenkung um 20%, alles investiert wie verrückt.
Aber die Leute können nur noch Miete + Essen + Kleidung bezahlen.
Also bleiben die Hersteller von Elektronik + gehobenen Konsumgütern auf ihren Beständen sitzen.
Es sei denn, die Banken verleihen großzügig, dann wird der Luxus auf Kredit gekauft und alle sind glücklich - bis zur Krise. So geschehen 2007 in den USA.
Ganz davon abgesehen, warum soll ich bei hoher Rendite investieren? Dann zahle ich Dividenden und mache Aktienrückkäufe / Übernahmen. Investieren tu ich nur, wenn ich neue Absatzmärkte sehe. Alles andere ist Unfug.
NATÜRLICH hat Dein Neolib recht - die Arbeitskosten sinken, die Gewinne steigen, damit auch die Rendite. Mit der steigenden Rendite lohnt es sich mehr zu investieren und das schafft mehr Arbeitsplätze.
Wenn er ein wenig weiter denkt und sich noch Gedanken darünber macht, ob er die zusätzliche Produktion auch absetzen kann, kommt er zu dem Schluss, dass durch die gesteigerte Beschäftigung und sinkende Arbeitslosenzahl dann ja auch neue Kunden gibt.
Rechnen wir mal - Lohnsenkung um 20%, alles investiert wie verrückt.
Aber die Leute können nur noch Miete + Essen + Kleidung bezahlen.
Also bleiben die Hersteller von Elektronik + gehobenen Konsumgütern auf ihren Beständen sitzen.
Es sei denn, die Banken verleihen großzügig, dann wird der Luxus auf Kredit gekauft und alle sind glücklich - bis zur Krise. So geschehen 2007 in den USA.
Ganz davon abgesehen, warum soll ich bei hoher Rendite investieren? Dann zahle ich Dividenden und mache Aktienrückkäufe / Übernahmen. Investieren tu ich nur, wenn ich neue Absatzmärkte sehe. Alles andere ist Unfug.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.465.549 von Thalor am 27.11.09 08:08:58"Neoliberal"
Selbstverständlich liegt die Lösung in einer Rückanpassung der Löhne und der Beschäftigung an eine nichtinflationäre Welt,das war in den 30 er Jahren auch nicht anders,und kam erst nach vielen Jahren,als die Regierung Lohnstopps bei steigenden Inflationsraten verhängte.
EGWMG sitzt in der gleichen Falle,wie viele Intellektuelle,nämlich der Glaube,dass eine Volkswirtschaft rational und "vernünftig" zu steuern wäre.Das ist schon lange als das Elend der Aufklärung bekannt.
Selbstverständlich liegt die Lösung in einer Rückanpassung der Löhne und der Beschäftigung an eine nichtinflationäre Welt,das war in den 30 er Jahren auch nicht anders,und kam erst nach vielen Jahren,als die Regierung Lohnstopps bei steigenden Inflationsraten verhängte.
EGWMG sitzt in der gleichen Falle,wie viele Intellektuelle,nämlich der Glaube,dass eine Volkswirtschaft rational und "vernünftig" zu steuern wäre.Das ist schon lange als das Elend der Aufklärung bekannt.
Die in den letzten Tagen getroffene (und hier geschriebene ) Entscheidung, Gewinne teil zu realisieren, erwies sich als richtig.
Auch die Begründung, dass es, wenns runter geht einfach zu schnell geht um zu reagieren, bestätigt sich.
Dubai ist zwar kein echtes Problem (Holzfällen im Wald nur aus gesundheutlichen Gründen empfohlen, Schnapsbrennen wiederum nicht), zeigt aber den Trend, dass auch die Schwellenländer zu dem Szenario Deflation per Schuldenausfall (copyright eGwmG) teilweise beisteuern - und das ist bedenklich.
Fazit: das deflationäre Szenario bekommt Aufwind, alles wird fallen (imho auch Gold)
Viele Anleger haben gute Gewinne, die sie in Sicherheit bringen
ich führe weitere Umschichtungen in Cash durch und reduziere die Aktienquote, dann schauen wir mal die Entwicklung an.
Wer jetzt bereits long oder short geht oder sonstwas, ist echt ein Zocker (auch Humi wartet)
Auch die Begründung, dass es, wenns runter geht einfach zu schnell geht um zu reagieren, bestätigt sich.
Dubai ist zwar kein echtes Problem (Holzfällen im Wald nur aus gesundheutlichen Gründen empfohlen, Schnapsbrennen wiederum nicht), zeigt aber den Trend, dass auch die Schwellenländer zu dem Szenario Deflation per Schuldenausfall (copyright eGwmG) teilweise beisteuern - und das ist bedenklich.
Fazit: das deflationäre Szenario bekommt Aufwind, alles wird fallen (imho auch Gold)
Viele Anleger haben gute Gewinne, die sie in Sicherheit bringen
ich führe weitere Umschichtungen in Cash durch und reduziere die Aktienquote, dann schauen wir mal die Entwicklung an.
Wer jetzt bereits long oder short geht oder sonstwas, ist echt ein Zocker (auch Humi wartet)
28.10.2009
Norbert Walter
„Die Börsen kommen mächtig unter Druck“
Norbert Walter
„Die Börsen kommen mächtig unter Druck“
In Finanzkreisen hieß es, die Deutsche Bank habe kein Kredit- und Anleihe-Engagement bei Dubai World.
Natürlich alles anonym...
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