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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28721)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 19.03.24 11:14:20 von
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      Avatar
      schrieb am 21.11.09 12:03:44
      Beitrag Nr. 60.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.430.913 von 57er am 21.11.09 10:46:45Ich tippe eher auf ein "Rette sich, wer kann" ab Ende 2010.

      Hi 57er, ich denke, die ganze Sache dauert nicht mehr so lange....:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 11:44:23
      Beitrag Nr. 60.680 ()
      Ich finde die Äusserungen von Trichet und Merkel in den letzten Tagen durchaus
      positiv und bemerkenswert.

      Wenn die Politiker solche Aussagen von sich geben, dann brauchen sie auch eine
      deutliche Unterstützung seitens der Bevölkerung. Nicht immer nur protestieren,
      auch mal loben!

      Merkel, Trichet und Co. machen manchmal auch was richtig!;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 11:17:50
      Beitrag Nr. 60.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.430.829 von rumble2 am 21.11.09 10:16:02>> Viel wichtiger ist auch die Erkenntnis "best things in life are free"-
      >> mein Lebensziel war es seit klein auf, niemals so armselig zu werden das Bedürfnis zu bekommen,
      >> einen Daimler fahren zu müssen. Und das trotz finanzieller Freiheit, sich den leisten zu können.

      Das unterschreibe ich sofort!
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 11:16:10
      Beitrag Nr. 60.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.430.913 von 57er am 21.11.09 10:46:45meine auch...;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 11:06:58
      Beitrag Nr. 60.677 ()
      @greenanke
      Da tut sich offensichtlich doch was ...
      Lass' mal... Solch etwas korrigiert sich idR. von selbst.
      Auch klingt Merkels Argumentation relativ vernünftig und kehrt auch vor der eigenen Haustüre...

      In laufende Verträge kann man eher nicht eingreifen (und sollte man auch nicht), aber Neuverhandlungen sind dann halt Neuverhandlungen...

      Ähnlich läuft das auch mit der Rohstoffzockerei: Wird das Öl zu teuer (und für US-Bürger ist es das IMHO bereits), so erstickt sich solch eine Spekulation normalerweise selbst. Mit von der Industrie benötigten Rohstoffen (oder gar Nahrungsmitteln!) zu zocken ist halt immer so ein Problem.

      @Thalor
      Trotzdem halte ich einen Mindestlohn für sinnvoll und geboten.
      Solche Eingriffe führen idR. aber zu Ausweichbewegungen. Denn Lücken werden sich immer finden lassen und somit Menschen, welche diese zu nutzen wissen.

      Wenn die Leute nicht mehr für den Friseur audgeben wollen, dann kann dieser auch keine höheren Löhne zahlen...

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      schrieb am 21.11.09 10:57:37
      Beitrag Nr. 60.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.430.597 von Thalor am 21.11.09 07:26:29Der Millionär hat halt reichlich zum Sparen übrig. Volkswirtschaftlich besser wären höhere Löhne und arme Millionäre.

      Sehe ich auch so, aber wie willst Du das umsetzen?


      Eigentlich recht einfach im Rahmen unseres Systems:
      Statt unten abzugreifen um die Konjunkturpakete zu finanzieren (Mehrwertsteuer wird kommen, Autobahnmaut, private Pflegepflichtversicherung, Einfrieren Arbeitgeberanteil usw.) dann hohe Erbschaftssteuern, Börsenumsatzsteuern, Tobinsteuer, Abschlagssteuer, Steueroasen trockenlegen ect. halt das Geld dort holen wo es ist.

      Das ganze muß EU-weit passieren, aber jeder Staat braucht zur Zeit Geld. Die unwilligen Kanditaten kann man ja durch EU-Hilfskürzungen und Kreditentzug ein wenig schubsen.

      Das hier gewonnene Geld wird ja nicht vom Staat gehortet sondern sofort wieder in den Wirtschaftskreislauf injiziert, bzw. wird nicht von den Masseneinkommen abgezogen.

      Speziell wenn das Angebot grösser als die Nachfrage ist, dürften steigende Preise kaum durchsetzbar sein. Ausser vllt. durch gesetzliche Maßnahmen.


      Aus dieser Preisgestaltung sollte man die Finger heraushalten. Dazu sind die Konjunkturpakete da, dies indirekt durch Nachfragesteigerung zu tun.

      Trotzdem halte ich einen Mindestlohn für sinnvoll und geboten.
      Ich frage mich schon immer, warum hier die Wirtschaft zusammenbricht wenn wir Mindestlöhne bekommen, aber nicht die Wirtschaft der USA oder Großbritannien... gute Lobbyarbeit in Berlin halt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 10:46:45
      Beitrag Nr. 60.675 ()
      Moin moin :D

      jetzt beginnt der Salami-Crash der Haupt-Indizes. Dies hat hier ein user vor ca. 2 Tagen sehr gut auf den Punkt gebracht. An eine Jahresendrallye glaube ich persönlich nicht. Diese gab es meist immer in Jahren, in denen wir zwischen Mai und Oktober eine Seitwärts- bis Downbewegung in den Indizes hatten. Dies ist ja dieses Jahr gerade nicht der Fall. Ganz im Gegenteil. Die Indizes befinden sich auf schwindelerregenden Höhen. Und dies bei einem eher bescheidenen Ausblick auf 2010. Ohne Konjunkturprogramme kann dies noch recht heftig werden.

      Mr. DAX rät auch, nicht mehr einzusteigen. Gutes statement.
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/284638…

      Meine Positionierung auf GOLD, SILBER, Cash (für Nachkäufe) und PUTEN.

      Insbesondere Silber steht vor einem Riesensprung nach oben, sobald GOLD die 1.500 USD hinter sich gelassen hat. Meine Einschätzung.
      http://crystal-consult.com/cms/upload/images/PDF-News/2009-1…

      Bei Gold ist es zur Zeit offenbar so, dass selbst kleinste Rücksetzer von Investoren offenbar zum Nachkauf genutzt werden. Die Gelddruckmaschine in den USA "rattert auf Hochtouren". Selbst der Blödeste wird sich bei aktuell 12 Billionen USD US-Schulden, 10 US-Bundesstatten, die faktisch pleite sind und ca. 18% US-Arbeitslosenquote (nach Handelsblatt) fragen müssen, wo das alles hinführt. Bestimmt nicht in Richtung einer stabileren US-Währung.

      Ich tippe eher auf ein "Rette sich, wer kann" ab Ende 2010.

      Meine Meinung. :D

      57er :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 10:16:02
      Beitrag Nr. 60.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.430.520 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.11.09 01:00:04- Du musst die Einlagen garantieren um einen Bank-Run zu verhindern
      - Du musst die Anleihen garantieren, um einen Bondcrash zu verhindern
      - Du musst die Derivate (d.h. Verträge) garantieren, um einen Meltdown zu verhindern
      ......

      Wie erreichst du also diesen Lösungsweg?


      Ganz genau. Auch die Fragestellung, denn es gibt KEINE offizielle Verlautbarung zum Lösungsweg, es gibt keinen Plan.

      (ich persönlich hätte von Anfang an den Marktweg gewählt, niemals Bail-Out. Niemals solche Zinssenkungen).

      Aber jetzt über den Lösungsweg zu den Problemen, die Du korrekterweiser ansprichst, zu philosophieren: das kommt zu spät, es spielt keine Rolle mehr.

      Der Lösungsweg IST eingeschlagen. Und der heißt- Alle Probleme werden weggedruckt.
      Es gibt keine Rückkehr mehr oder Veränderung des Weges- ein Dominostein bedingt den nächsten, es geht nur noch um die Geschwindigkeit der Druckerpresse, zu der wir übrigens kaum Informationen erhalten.

      Und was mich persönlich angeht- keine Sorge- ich sicher mich und meine Lieben schon ordentlich ab. Viel wichtiger ist auch die Erkenntnis "best things in life are free"- mein Lebensziel was es seit klein auf, niemals so armselig zu werden das Bedürfnis zu bekommen, einen Daimler fahren zu müssen. Und das trotz finanzieller Freiheit, sich den leisten zu können.

      Aber sehr, sehr ärgerlich/traurig finde ich, dass auf sehr viele, die sich nicht intensiv mit dieser düsterene Problematik beschäftigen- die Folgen völlig unvorbereitet kommen werden.
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 10:02:33
      Beitrag Nr. 60.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.430.520 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.11.09 01:00:04Doch ich weiß sehr genau, was Rendite ist, aber wer eine Fremdwährungsposition eingeht (z.B. US-Staatsanleihen) dürfte sich auch des Währungsrisikos bewusst sein. Dieses kann man absichern oder es halt auch lassen.

      Das ist gut, dass Du den Punkt jetzt verstanden hast, Ausländer machten die letzten Jahre Verluste mit Trashuries. Und die ausländischen Anleger sind NICHT gezwungen weiter Geld nachzuschiessen.

      "Absichern"- hier wird immer so getan, als wäre das umsonst.
      Hedge-Kosten zusätzlich von einer Bruttorendite von 2 % abzuziehen-
      das macht NIEMAND, der in Rendite denkt. Noch dazu wo der Future-Gegenpart die FED sein könnte, die niemals Devisen effektiv liefern könnte.
      Es sei denn, er hat noch andere, z.B. politische Motive. Damit hast Du dann Recht.
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 09:56:53
      Beitrag Nr. 60.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.430.520 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.11.09 01:00:04Libor ist selbstverständlich kein Problem mehr, wird es auch nicht mehr werden...und dazu noch ein immer höhere Inflationsrisiko.
      Dir ist aber schon klar, dass diese Aussage Blödsinn ist? Im LIBOR sind u.A. neben dem Ausfallrisiko auch die Inflationserwartungen enthalten. Welche Bank würden denn Geld verleihen, wenn sie -wertmäßig- weniger zurück bekommt?

      Ich glaube nicht, dass Du das Verständnis mitbringst, solche Sachen zu durchblicken, Sorry.

      Libor betrifft kurzfristige Interbankengeschäfte, selbst starke Inflation hat hier geringe Auswirkungen- solangedie Banken mit Quasi-Null-Leitzins versorgt werden und sich auf unbegrenzte Kreditversorung verlassen können. Das müsste doch schnell einleuchten.
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