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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 29638)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 16.09.09 14:59:37
      Beitrag Nr. 51.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.991.022 von Mad Dargel am 16.09.09 14:49:11Nur wie geht es mit den bisherigen Gewinndenken weiter, die ja eigentlich für steigende Kurse sorgten. Die Gewinne der Unternehmen werden Jahre benötigen um wieder in solche Höhen zu kommen. Bisher sollten dese Gewinne ja jährlich mehr und mehr steigen. Nur ist die Fahnenstange nun wohl erstmal vorbei. Eben das sollte doch in meinen Gedanken, vielleicht bin ich aber auch zu einfach gestrickt, nicht mehr der Fall sein, denn die Gewinne damals hatten doch ganz andere Dimensionen als jetzt nd trotzdem ist der Kurs der Unternehmen fast auf dem Level der damaligen Zeit.

      Oder geht es doch schneller als man denkt und wir haben hier die neuen Bewertungstrategien noch nicht durchschaut? Dann sind wir aber wohl alle zu spät für die Rally.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 14:53:02
      Beitrag Nr. 51.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.991.022 von Mad Dargel am 16.09.09 14:49:11Ich glaube, man sollte sich das Ganze mal vernünftig erklären...

      Literatur-Tip:

      http://www.gegenstandpunkt.com/gs/themen/finanzkrise09.html

      +++

      GegenStandpunkt | Verlag | Zeitschrift | Index | Konspekt

      GEGENSTANDPUNKT Themen
      Politische Vierteljahreszeitschrift

      Themen >> Finanzkrise
      Die Finanzkrise

      GS 3-08

      Das Finanzkapital
      I. Die Basis des Kreditsystems:
      Von der Kunst des Geldverleihens

      1. Der notorische Geldmangel der kapitalistischen Geschäftswelt und seine Bewältigung und Ausnutzung durch die erste Grundgleichung des Finanzkapitals: Geld wird als Kapital zur Ware und dadurch selber Geldkapital
      2. Die Schöpfung von Kredit und Geld durch die zweite Grundgleichung des Bankgewerbes: Schulden fungieren als Kapital und stiften Zahlungsfähigkeit
      3. Das andauernde Bemühen um die Stiftung von Sicherheit im Kreditgeschäft vermittels der dritten Grundgleichung des Finanzgewerbes:
      4. Liquidität schafft Vertrauen, Vertrauen schafft Liquidität Die Beglaubigung der Kredit- und Geldschöpfungen des Finanzkapitals durch die Gleichung, die die Staatsgewalt als „Bank der Banken“ den drei anderen hinzufügt:
      Was im Zahlungsverkehr der Kreditinstitute wie Geld funktioniert,
      ist ein vollwertiger Ersatz für die gesetzliche Geld-„Ware“

      GS 2-09

      Das Finanzkapital
      II. Die Entfaltung der Kreditmacht des Finanzkapitals:
      Die Akkumulation des „fiktiven“ Kapitals

      1. Vom Leihgeschäft zum Kapitalmarkt

      2. Zusatz 1. zum Verhältnis zwischen Fakten und ihrer Erklärung Der Kapitalmarkt und seine Geschäftsartikel: Von Anleihen, Aktien und anderen „Produkten“

      3. Zusatz 2. zum – von Marx so genannten – „fiktiven Kapital“ und seiner realen Macht Der Verwertungsprozess des Finanzkapitals am Kapitalmarkt: Von Portfolios und ihrer nutzbringenden Bewirtschaftung
      4. Die Börse, die „Realwirtschaft“ und das gesellschaftliche Gesamtkapital
      5. Die Spekulation auf die Spekulation: Vom Geschäft mit Derivaten
      6. Von der Krisenanfälligkeit des Finanzkapitals

      Zusatz 3. zur kapitalistischen Krise im allgemeinen und im besonderen

      GS 1-09

      Die deutsche Linke sieht sich bestätigt:

      Der neoliberale Turbo-Kapitalismus ist gescheitert!
      Machen wir’s besser!

      1. Der kapitalismuskritische Auftakt: Schuld an der Krise ist das System!
      1. Verkehrte Entgegensetzung von Finanzkapital und Realwirtschaft
      * „Völlig losgelöst!“
      * „Fiktive“ Werte sind Anspruchstitel auf real erzeugten Reichtum
      * Die Rendite des unfruchtbaren Finanzkapitals ist eine untragbare Belastung der Realwirtschaft
      * Das schöne Kapital, das im Finanzsektor wächst, fehlt im realen
      * Freunde des schaffenden Kapitals
      2. Krise – die Achillesferse des Kapitalismus
      2. Die politisch-praktische Diagnose: Schuld an der Krise ist der Neoliberalismus!
      3. Der politische Kampf um die neue politische Regulation
      * Zuerst retten wir den Kapitalismus...
      * ... dann sorgen wir für soziale Gerechtigkeit
      * bei der Rettung der Banken!
      * Für die Zukunft nehmen wir den Kapitalisten das Spielzeug weg, mit dem sie nur Unsinn anstellen
      * Zuletzt verbieten wir die Krise

      GS 4-08

      Die geistige Bewältigung der Finanzkrise

      Die Weltwirtschaft am Abgrund

      1. „Wie konnte es dazu kommen?“
      2. „Wer bändigt den Kapitalismus?“
      3. Der Ertrag der Meinungsbildung

      GS 4-08

      Öffentliche Meinungsbildung
      im „schwarzen Herbst“ 2008

      1. Einstimmung in kommendes Ungemach
      * „Der Kapitalismus lebt“!
      * „Die kapitale Läuterung“
      * „Die Finanzwelt bebt – weltweit“
      * „Verzocken Banker unseren Wohlstand?“
      * „Ist das Geld der Sparer noch sicher?“
      * „Kollaps aus dem Nichts“
      * „Tod der Investmentbanken“
      * „Aus der Traum“
      2. Tiefschürfende Ursachenforschung und Würdigung staatlicher Rettungsversuche
      * „Lehren aus der Krise“
      * „Deutsche Milliarden für die Pleite der US-Banken?“ „NEIN!“
      * „Wir Schuldenmacher“
      * „Acht Prozent mehr Lohn!“
      * „Schenkt uns reinen Wein ein!“
      * „Die USA werden ihren Status als Supermacht des Weltfinanzsystems verlieren.“
      * Wahlkampf in Amerika!
      * „Ein Traum zerbricht.“
      3. Das „amerikanische Virus“ infiziert Deutschland – die Nation ist betroffen
      * Pleite der Hypo Real Estate
      * Vertrauenskrise
      4. Daumendrücken für die Rettung des deutschen Kapitalismus
      * „Im Kanzleramt brennt noch Licht“
      * „Muss der Staat die Banken retten?“
      * „Sparer können aufatmen!“
      * „Starker Staat gefragt!“
      * „Angst vor der Angst – Die gefährliche Psychologie der Finanzkrise!“
      * „Die Märkte handeln völlig irrational!“
      * „Wie sicher ist mein Geld?“
      * „Die Merkel-Garantie“
      * „Island kurz vor dem Staatsbankrott“
      * „Nie wieder DDR!“
      * „Ein Fall für Zwei!“
      * Krisengewinner Gott
      * „Die Erwartungen sind groß!“
      5. Die Rettung kommt nicht in Gang: Alte Schuldige und neue Opfer!
      * Vertrauen in die Retter in der Not
      * „Automobilindustrie in der Krise“
      6. Die Krise als neue Normalität: Viel moralischer Einordnungsbedarf – und ein zukunftsweisender deutscher Blick in die Welt
      * Wie kommt die Krisenbewältigung voran?
      * Von der Abschätzung von Schäden zur Berechnung imperialistischer Krisengewinne

      GS 3-08
      Anmerkungen zur Krise ’08

      Nach wie vor laboriert das internationale Bankkapital an der sogenannten Hypothekenkrise und ihren Ausläufern. Das Kapitel firmiert immer noch unter diesem Namen, obwohl mittlerweile auch lauter Finanzprodukte abgeschrieben werden, die nicht aus Geschäften dieser Machart stammen. Was mit der Entdeckung uneinlösbarer Hypothekenkredite angefangen hat, hat sich zu einer umfassenden Finanzkrise ausgewachsen: Das Vertrauen in Emittenten und deren generelle Geschäftstüchtigkeit platzt allenthalben. Wenn schon zahlungsunfähig gewordene Häuserkäufer in Amerika es geschafft haben sollen, diese Kette in Bewegung zu setzen, bleibt immer noch die Frage, wie sie denn zustande gekommen ist, wer die Dominosteine so schön aufgestellt hat, dass sie einmal angetippt, der Reihe nach ins Kippen kommen. Ganz abgesehen von den krisenhaften Auswirkungen der Krise der Finanzmärkte auf die sogenannte ‚Realwirtschaft’. Es sind doch wohl eher die Finanzexperten als amerikanische Kleinschuldner, die das Spekulationsgebäude errichtet haben, das jetzt kracht.

      Das liegt am eigentümlichen Geschäft, das diese Stützen der Marktwirtschaft betreiben. Ohne irgendeine Ware zu produzieren und deren Wert im Verkauf. in Geld zu verwandeln, macht das Bankkapital aus einer Geldsumme ein größere und produziert riesige Geldvermögen. Dieses Wunder findet alle Welt völlig normal; jedenfalls solange es funktioniert. Umso mehr verdient es eine Erklärung.

      GS 3-07

      „US-Hypothekenkrise:
      Trockene Märkte, geschlossene Fonds, nervöse Anleger ...“
      Der Welterfolg einer neuen Technik finanzkapitalistischer Selbstbefriedigung macht weltweit Ärger
      Anmerkungen zu einer Finanzkrise der ganz modernen Art

      * Viel Dichtung und eine Wahrheit übers Kreditsystem:
      Von wegen „Dienstleistungsgewerbe“
      * „Verbrieft“: Verdoppelte Kapitalmacht als Geschäftsartikel
      * „Asset Backed Securities“: Eine Kreation innovativer Geldmacherei,
      * die mit dem Zuspruch kritisch vergleichender Anleger blüht und welkt Vom Angebot zur Nachfrage: Jede Menge Stoff fürs globale Portfolio
      * Von wegen „Risikostreuung“: Wertschöpfung durch Vertrauen –
      einmal hin und zurück
      * Noch mal: Techniken und Kehrseite der unerlässlichen Vertrauenspflege
      zwischen Finanzhaien
      * Die aktuelle Krise (I): Von wegen „Übertreibung“ –
      Finanzkapitalistische Räson in Vollendung
      * Die aktuelle Krise (II): Eine „Überakkumulation“ sui generis
      * Ein Notruf der finanzkapitalistischen ‚Masters of the Universe‘ –
      und der glanzvolle Auftritt des zuständigen ‚Deus ex Machina‘

      GS 4-07

      Nichts als Schwierigkeiten mit dem fiktiven Kapital...
      Die sogenannte US-Hypothekenkrise. Ein Nachtrag

      1. Korrekturen & Klarstellungen
      2. Kritik & Gegenkritik
      3. Zur Sache: „Finanzieren“ & „Refinanzieren“

      © GegenStandpunkt Verlag 2009 | Impressum
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 14:49:11
      Beitrag Nr. 51.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.990.872 von TSIACOM am 16.09.09 14:32:551) Wurde kein Geld wirklich neu gedruckt, sondern nur Kredite ersetzt. Das "Vermögen " hat schon vorher exestiert.
      Faktisch exestiert nun ein deutlich kleineres Vermögen als 2007.

      2:) Ausserdem war diese Krise übertrieben. Pakette hatten einen Hebel konstruiert, der eine eigentlich überschaubare Grösse an Krediten zu einem Monster werden lies.
      Man bedenke, dass eine 5,5 Prozentige Allianzanleihe zeitweise zu 46 Prozent verkauft wurde. Wie bescheurt muss man eigentlich sein, darin keine Chancen zu sehen? Aber der Markt war histerisch. Panik beherrste die Gehirnzellen. Dieser Wertzuzsammenbruch von Krediten hat zu ungeheuren Abschreibungen geführt. Aber diese Kredite sind nicht alle tot. Und sie führen jetzt zu gewaltigen Gewinnen. Die Deutsche Bank hat damit sogar grosse Gewinne gemacht. Und das war keine wilde Spekulation, sondern nur das Ergebnis, durchhalten zu können. Vor drei Quartalen mussten diese Summen abgeschrieben werden und nun sind es "Spekulationsgewinne".

      Auch die gewaltigen Schulden der Staaten, die aufgenommen wurden, sind nicht einfach Neuschulden, denen kein Wert gegenüber steht. Sollte diese Krise ausgestanden sein, werden vielleicht alle Kredite einfach zurückbezahlt und am Schluss hat diese Krise dem Staat nur die Abwrackprämie gekostet.

      Der wahre Exzess ist doch ein anderer. Seit 1998 haben sich Crashspeklanten zu einer Marktmacht zusammengefunden, die den weiteren Irrsinn logisch machten, dass dreiprozentige Staatsanleihen eine bessere Investition dastellen, als 8 prozentige Dividendenrenditen sicherer Blue Chips.

      Du hast Recht: Das dicke Ende kommt noch: Aber für die Bären.
      Und um zu den Krisen zu kommen . Ca alle 40 Jahre kommt es zu grossen Krisen, in denen Aktien 10 - 15 Jahre lang sehr schlecht abschneiden. Wir haben eine solche Krise seit 1998. Nach solchen Krisen gab es immer einen schönen langen Aufwärtstrend mit dem niemand rechnete.
      Diese Krisen sind sehr zerstörerisch. Aber auch sehr schöpferisch.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 14:39:00
      Beitrag Nr. 51.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.990.907 von Demarkkommwieder am 16.09.09 14:36:21SCHEINBAR ... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 14:37:05
      Beitrag Nr. 51.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.990.807 von Mad Dargel am 16.09.09 14:24:15Und in diesen Zeiten ... waren da die KGV's auch weit über 100 im Durchschnitt?
      ;)
      Wobei ein KGV von weit über 100 für langfristig DENKENDE natürlich noch
      günstig sein mag.:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 16.09.09 14:36:21
      Beitrag Nr. 51.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.990.872 von TSIACOM am 16.09.09 14:32:55...Ein Perpetuum Mobile...

      Das Frage ich mich auch schon seit einiger Zeit.
      Scheinbar funktioniert es!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 14:32:55
      Beitrag Nr. 51.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.990.807 von Mad Dargel am 16.09.09 14:24:15Dem ist zumeist so, wenn man das "dicke Ende" bereits hinter sich gelassen hat. Haben wir das auch schon? Ich kann mir irgendwie nicht so recht vorstellen, daß nach dem Finanzdesaster das Drucken von einigen Billionen Dollars/Euros/Yen etc. die Kehrtwende einleitet und nach wenigen Monaten ist alles wieder in bester Ordnung ist, so daß nun wieder ein Bullenmarkt ausgerufen werden kann. Das würde nämlich heißen, wir machen dies in Zukunft immer so und es gibt keine länger dauernde Krisen mehr. Ein Perpetuum Mobile...
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 14:24:15
      Beitrag Nr. 51.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.990.365 von Don_Camillo am 16.09.09 13:30:19Bärenmärkte platzen aber auch, gerade dann , wenn es keiner erwartet.
      1949 sah die Welt viel schlechter aus. Wer damals Aktien kaufte, hat einen Superschnitt gemacht.
      Was jeder vergisst, da die meisten nur kurzfristig denken. Es gab schon schlimmere Zeiten und es waren immer Kaufzeiten
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 14:18:11
      Beitrag Nr. 51.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.990.070 von DIE_GERECHTIGKEIT am 16.09.09 12:57:59beantrage, den Thread umzubenennen:

      Bei ironcarl in einem der zahllosen Bullen-Parallelthreads gibt´s Hilfe vor all den Kontraindikatoren ... oder wie wär´s mit einem eigenen neuen Thread mit dem innovativen Titel "DAX 20.000 LIFT-OFF" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 14:12:28
      Beitrag Nr. 51.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.990.468 von Demarkkommwieder am 16.09.09 13:43:25Toll beide Charts deuten auf nen dicken Ausbruch nach oben hin. GIbt es am WE bestimmt was zu feiern ;)
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